DE2437308A1 - Befestigungsvorrichtung fuer leichtbauplatten oder dergleichen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer leichtbauplatten oder dergleichen

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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Leichtbauplatten oder dergleichen Die Erfindlmg.betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit einem Anker und vorzugsweise einem zugehörigen Dübel zum Anbringen Von Leichtbauplatten oder dergleichen, insbesondere Isolierplatten oder dergleic.hen an Wänden aus Mauerwerk, Beton, Metall oder -dergleichen.
  • Bisher wurden zur Befestigung insbesondere von Isolierplatten die -verschiedensten Befestigungsvorrichtungen verwendet. Es sind. zum Beispiel mit einem teller- oder sternförmigen Kopf versehene"Nägel" bekannt, die im vorderen Bereich mit einem speziel geformten Wandverankerungsteil versehen sind und in eine Wandbohrung eingeschlagen werden. Auch sind schon BeSestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine mit einem Kopf verbundene Hülse über einen zum Beispiel eingeschossenen, mit einem Außengewinde oder dergleichen versehenen Bolzen geschlagen werden.
  • Eine weiterea beispielsweise- aufgeführte Befestigungsmethode besteht darin, daß eine Schlagschraube in einen Dübel eingeschlagen wird, Die bekannten Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil daß sie nur für eine bestimmte Isolierplattenstärke verwendet werden können. Es müssen daher für verschiedene Plattenstärken entsprechende unterschiedlich lange Befestigungsvorrichtungen, die zudem noch aus mehreren Einzelteilen bestehen können veendet werden, wodurch die Lagerhaltung una die Handhabung umständlich sein können.
  • Darüberhinaus haftet den bekannten Befestigungsmitteln der Nachteil an, daß mit ihrer Hilfe kein befriedigender Ausgleich von Unebenheiten der Rohbauwand möglich ist.
  • Es besteht daher 9ie Aufgabe, eine Befestigungsvorrich -tung zu schaffen, die trotz einfacher Handhabung insbesondere für unterschiedliche Materialstärken von Leichtbauplatten geeignet ist und dabei mindestens den üblichen Anforderungen an die Festigkeit solcher Befestigungsvorrichtungen für Leichtbauplatten oder dergleichen ent -spricht.
  • Dazu schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß der Anker aus wenigstens drei Elementen unterschiedlicher Durchmesser, nämlich aus einem in der Wand oder dergleichen verankerbaren Haltestift, vorzugsweise einem Spreizstift zum Aufspreizen des Dübels, mit einem sich daran anschließenden Ankerschaft, aus einem mit einer Ansatzhülse versehenem Kopf und mindestens einer diese beiden Elemente verbindenden Zwischenhülse besteht, daß diese Elemente auf der der Wand abgewandten Seite unter Reibschluß teleskopartig übereinandversteckbar und gegeneinander verschiebbar sind und daß der Widerstand des Spreizstiftes beim Eintreiben in den Dübel geringer als der Widerstand beim Zusammen -schieben. der Ankerelemente ist. Durch diese Ausbildung ist insbesondere die Befestigung von unterschiedlich dicken Isolierplatten unabhängig vnn dem Wandwejstoff ermöglicht, weil sich diese Befestigungsvorrichtungen durch das teleskopfartige Zusammenschieben an die unterschiedlichen Plattenstärken anpassen läßt.
  • Zweckmäßigerweise sind die teleskopartig übereinanderschiebbaren Elemente durch Sollbruchstellen zunächst beim Eintreiben des Spreizstiftes in den Dübel gegen eine Verschiebung gesichert, wobei der Eintreibwriderstand des Ankers in den Dübel geringer als die Bruchfestigkeit der Sollbruchstellen ist. Besonders günstig ist es dabei, wenn als Sollbruchstellen insbesondere ringförmige Anschläge an dem Ankerschaft und/oder der Zwischenhülse dienen, die mit Abstand von dem jeweiligen Aufsteckende des dabei teleskopartig übergriffenen Elementes angebracht sind und an der jeweiligen Stirn -fläche des übergreifenden Elementes anliegt, wobei es vorteilllaft ist, wenn die Festigkeit der Sollbruchstellen der einzelnen Elemente mit dem Abstand von der Wand zunimmt. Dadurch erfolgt die Rethenfolge des Ubereinanderschiebens in vorbestimmter, für die Gesamtfestigkeit jeweils günstiger Reihenfolge. Durch diese Ausbildwng ist-gewEhrleistet, daß zuerst die sichere Befestigung in der Wand und dann erst die Verkürzung, beziehungsweise die Anpassung des Ankers in seiner Länge auf die zu befestigende Platte erfolgt.
  • Eine Ausgestaltung von besonderer Bedeutung kann darin bestehen, daß zumindest der Anker, vorzugsweise die gesamte Vorrichtung einstückig ausgebildet ist6 wobei die.
  • ineinandersteckbaren Elemente jeweils an den sich vor dem Zusammenschieben der Elemente berührenden Rändern Ihrer Enden miteinander verbunden sind derart, daß nach dem Einbringen des Dübels in die Wandbohrung beim Eintreiben des Spreizstiftes in den Dübel diese Verbindungen abreißen. Die Ankerelemente können sich nämlich dann teleskopartig zusammenschiebenzunächst bis zu den Anschlägen und nach dem Eintreiben des Spreizstiftessbis der Kopf des Ankers an der Oberfläche der zu befestigenden Platte- anliegt, so daß damit eine stufenlose Anpassung an verschiedene Plattenstärken ermöglicht ist.
  • Die einstückige Bauform ermöglicht einmal eine wirtschaftliche Herstellung und zum anderen eine einfachere Lagerhaltung sowie Handhabung, da die einzelnen Elemente der Befestigungsvorrichtung nicht zusammenge -steckt zu werden brauchen.
  • Gegebenenfalls können auch die einstückigen Verbindungen der einzelnen Elemente urirnittelbar als Sollbruchstellen dienen, wobei dann eventuell ringförmige Anschläge als Sollbruchstellen entfallen können.
  • Um dem Anker auch bei der Befestigung von Platten mit maximaler Dicke eine genügend große Festigkeit zu verleihen, können die Abstände der Anschläge zum Aufsteckende und die Reibkraft der übereinandergesteckten Elemente so groß gewählt sein, daß die Haltekraft des Ankers nach dem Zusammenschieben seiner Elemente bis an diese Anschlage gröber als die von dem gehaltenen Gegenstand ausgehenden Gegef1krafte ist.
  • Es ist azeckmäßig, wenn der Spreizstift in seiner in den DUbel einschiebbaren Länge durch einen vorzugsweise ringförmigen Bund oder dergleichen begrenzt ist, wobei es vorteilhaft ist, wenn dieser Bund in Anpassung an eine Anfasung der Einstecköffnung des Dübels abgeschrägt ist.
  • Dieser Bund verhindert, unterstützt durch die beim Spreizen des Dübels auftretende erhöhte Haltekraft gegen axiales Verschieben, daß der Spreizstift bei einem zu tief gebohrten Wandloch-zu weit eindringen kann.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzt der Kopf mit seinem hülsenförmigen Ansatz eine axial verlaufende oeffnung, vorzugsweise eine Durchgangsbohrung. Dadurch kann die Luft beim Zusammenschieben der Ankerelemente aus den Innenräumen der Zwischenhülse und der Ansatzhülse entweichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, daß der Kopf einen hülsenartigen Ansatz zum Ubergreifen der Zwischenhülse besitzt und daß' der Ankerschaft den kleinsten Außendurchmesser der den Anker bildenden Elemente aufweist.
  • Eine besonders einfache Montage ergibt sich, wenn der größte Durchmesser, der sich an den Kopf anschließenden Elemente des Ankers, vorzugsweise der Durchmesser des Ansatzes am Kopf, etwa dem Bohrlochdurchmesser in der Wand entspricht. Es erübrigt sich dann das Einbringen von unterschiedlichen Bohrungen in die Wand und in die Leichtbauplatte. Vielmehr können die an der zu isolierenden Wand angehaltenen Leichtbauplatten durchbohrt werden, wobei in einem Arbeitsgang die Wandbohrung für den Dübel mit eingebracht wird.
  • Damit tischen der Befestigungswand und dem isolierten Raum keine Wärme- beziehungsweise Kältebrücken entstehen, kann die Befestigungsvorrichtung zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Dann ist auch die vorerwahnte einstückige Fertigung besonders einfach durchführbar.
  • Um den Anker möglichst weit zusammenschieben zu können, könzonen die Längen der Verschiebewege der einzelnen Elemente aufeinander etwa gleich groß sein Bei einer Ausführungs form des Ankers mit drei Ankerelementen würde sich so die wirksame Länge auf ca ein Drittel der Maximallänge: verkUrzen.lassen. Somit ist die Verwendung der Befestigungsvorrichtung für unterschiedliche Isolierplattendicken in einem weiten Bereich ermöglicht. Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprühen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten noch näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine einst kige Befestigungsvorrichtung nach dem Fertigungsvorgang, Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung in zusammengeschobenem Zustand, und Fig. 3 die Montagefolge einer Befestigungsvorrichtung (Fig.3a,3b,3c) beziehungsweise das Anpassen an verschiedene Plattenstärken (Fig.3c bis 3e).
  • Eine Befestigungsvorrichtung 1 zum Anbringen an Wänden, Decken oder dergleichen besteht in dem Ausführungsbeispiel aus einem Spreizdübel 2 und aus drei Ankerelementen, nämlich dem Kopf 3 mit Ansatzhülse 4, einer Zwischenhülse 5 und dem Haltestift 6, der aus einem in den Dübel 2 eintre-ibbaren Spreizstiltsaund einem seine Verlagerung bildenden Ankerschaft Sa besteht. Der Haltestift 6 ist etwa mittig mit einem ringförmigen Bund 9 versehen, der die mögliche Eintreibtiefe des Haltestiftes 6 in den Spreizdübel 2 auf eine bestimmte Länge, die etwa der Spreizdübellänge entspricht beschrSkt Auf der dem Dübel 2 zugewandten Seite ist der ringförmige 3und 9 abgeschrägt, so daß er in einer Anfasung 10 der DUbelinnenbohrung 11 paßt.
  • An den sich berührenden Rändern der Ankerelemente und des Spreizdübels 2 sind diese vorzugsweise einstückSg miteinander verbunden. Durch Belastung, zum Beispiel durch Hammerschläge in Richtung des Pfeiles Pf 1 können die Verbindungen abreißen. Die Ansatzhülse 4, die Zwischenhülse 5 und der Haltestift 6 schieben sich dann teleskopartig übereinander, bis der Rand 12 der Ansatzhülse und der dübelseitige Rand 13 der Zwischenhülse 5 an ringför.migen-Anschlägen 14 und 14 a anliegen. Dadurch wird erreicht, daß der Spreizstift 6ain den Dübel 2 eingetrieben wird, da die Haltekaft der Anschläge 14, 14a größer ist als der Eintreibwiderstand des Spreizstiftes6a(vergl. Fig. 3 c) Erst wenn das weitere Eindringen des Spreizstiftes6a durch den Bund 9 begrenzt wird, können die als Sollbruchstellen ausgebildeten Anschläge 14, 14a abreißen und so ein weiters Zusammenschieben der Ankerelemente in Anpassung an verschiedene Plattenstärken von zum Beispiel Leichtbauplatten 15 ermöglichen. Die Festigkeit der Sollbruchstellen der einzelnen Elemente ist dabei so aufeinander abgestimmt, daß befl entsprechender Belastung zuerst die Sollbruchstelle des Ankerschaftes 6b und dann die der Zwischenhülse 5 abreißt, wobei - auch bei Verwendung mehrerer Zwischenhülsen 5 - die Festigkeit der Sollbruchstellen so ausgelegt sind, daß sie mit dem Abstand von der Wand zunehmen.
  • Um-die Luft der tnnenhöhlungen des Ankers 7 beim teleskopartigen Zusammenschieben nicht zu komprimieren und damit das Zusammenschieben zu erschweren, ist am Kopf 3 eine oeffnung 20 zum Entweichen der Luft vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 zeigt, daß hier entspreche d dem Außendurchmesser der Zwischenhülse 5 eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist. Besonders bei der vorteilhaften einstückigen Ausführung der Befestigungsvorrichtung,. wobei die einzelnen Elemente an den Verbindungsstellen T9, l9a und l9b verbunden sind, ergibt sich durch diese Durchgangsbohrung eine besonders einfache Herstellung.
  • Die Reihenfolge der Montage und die in ihrer Länge an verschieden dicke Leichtbauplatten 15 angepaßte Befestigungsvorrichtung 1 zeigt Fig. 3. Nachdem ein Wand loch 15 in die Wand 17 eingebracht und die BefestigunCsvorrichtung 1 durch ein Loch 18 in der zu befestigenden Leichtbauplatte 15 mit seinem Spreizdübel 2 in das Wandloch 16 durch , beziehungsweise eingesteckt -ist (Fig. 3 b) wird der Spreisstift6a mit Hilfe von zum Beispiel Hammerschlägen auf den Kopf 3 in Richtung des Pfeiles Pf 1 in den Spreizdübel 2 eingetrieben,wobei die ursprüngliche Verbindung 19 an der Unterkante des Spreizstiftes 6a beziehungsweise an der entsprechenden Innenkante der Dübelinnenbo:.hrung 11 abreißt. Auch die Verbindungen zwischen Ankerschaft und Zwischenhülse l9a,-sie zwischen Ansatzhülse und Zwischenhülse l9b können abreißen, wobei sich die Elemente des Ankers 7 bis zu denAnschlägen 14, 14a zusammenschieben können.
  • In Fig. 3c ist die Befestigung einer Platte 15 maximaler Dicke für den hier dargestellten Teleskopdübel 1 gezeigt.
  • 3ei dünneren Platten wird der Dübel weiter zusammenge schoben, wobei zuerst die ringförmige Sollbruchstelle 14a nachgibt. Dadurch kann sich die Zwischenhülse gegebenen falls bis an den Spreizdübel 2 über den Ankerschaft 6b schieben (Fig.3b). Bei noch dünneren Platten reißt auch durch weitere Schläge auf den Kopf 3 die Sollbruchstelle 14 ab, wonach sich die Ansatzhülse 4 über die Zwischenhülse 5 schieben kann (Fig. 3*e). Wenn die Verschiebewege der ein zelnen Elemente etwa gleich groß gewählt sind, ergibt sich so bei Verwendung von einer Zwischenhülse 5 eine auf etwa ein Drittel verkürzte wirksame Länge des Ankers 7.
  • Zwischen der in Fig. 3c und 3e dargestellten Befestigung von Isolierplatten größtmöglicher und kleinster Dicke sind alle Zwischenstellungen möglich. Der in Fig. 2 dargestellte Teleskopdübel 1 zeigt eine solche Zwischenstellung, wo die Ansatzhülse 5 des Kopfes 3 noch nicht ganz an den oberen Rand des Dübels 2 anliegt, während die Zwischenhülse 5 mit ihrem unteren Rand 13 auf dem oberen Rand des Dübels 2 aufliegt.
  • Dabei erkennt man auch die abgescherten Ringe 14 und 14a.
  • Bei Anwendungsfällen, wo eine.besonders hohe axiale Ausziehkraft auf die Beestigungsvorrichtung 1 wirkt, können die übereinanderschiebbaren Elemente wenigstens zum Teil auf ihrer Oberfläche eine widerhakenartig wirkende Profilierung aufweisen. Auch eine vorzugsweise mehr -eckige Querschnittsform der den Anker 7 bildenden Elemente ist zum Beispiel bei einer erwünschten Verdrehsicherheit denkbar. Diese besonderen Ausführungsformen sind in den Figuren nicht dargestellt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Ansprüche

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Befestigungsvorrichtung mit einem Anker und vorzugsweise- einem zugehörigen Dübel zum Anbringen von Leichtbauplatten oder dergleichen, insbesondere Isolierplatten oder dergleichen an Wänden aus Mauerzerkß Beton, Metall oder dergleichen, d a d u r c h g e Ic e n n -z e i e b n e t , daß der Anker (7) aus wenigstens drei Elementen unterschiedlicher Durchmesser, nämlich aus einem in der Wand oder dergleichen verankerbaren Halte--stift (6)-, vorzugsweise einem Spreizstift (6a) zum Aufspreizen des Dübels (2) mit einem sich daran an -schließenden Ankerschaft (6b), aus einem mit einer Ansatzhülse (4) versehenen Kopf (3) und aus mindestens einer diese beiden Elemente verbindenden Zwischenhülse (5) besteht, daß diese Elemente auf der der Wand (17) abgewandten Seite unter Reibschluß teleskopartig übereinandersteckbar und gegeneinander verschiebbar sind und daß der Widerstand des Spreizstiftes (6a) beim Eintreiben in den Dübel (2) geringer als der Widerstand beim Zusammenschieben der Ankerelemente ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetß daß die teleskopartig üsereinanderschiebbaren Elemente durch Sollbruchstellen zunächst beim Eintreiben des Spreizstiftes (6a) in den Dübel (2) gegen eine Verschiebung gesichert sind und daß der Eintreibwiderstand des Ankers (7) in den Dübel (2) geringer als die Bruchfestigkeit der Sollbruchstellen ist.
  3. 3. Befestigmsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Anker (7) vorzugsweise die gesamte Vorrichtung einstückig ausgebildet ist, wobei die ineinandersteckbaren Elemente jeweils an den sich vor dem Zusammenschieben der Elemente berührenden Rändern ihrer Enden miteinander verbunden sind, derart, daß nach dem Einbringen des Dübels (2) in die Wandbohrung (16) beim Eintreiben des Spreizstiftes (6a) in den Dübel-(2) diese Verbindungen abreißen.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sollbruchstellen insbesondere ringförmige Anschläge ( (14 und 14a) an dem Ankerschaft (6b) und/oder der ZwischenhUlse (5)dienen, die mit Abstand von dem jeweiligen Aufsteckende des dabei teleskopartig übergriffenen Elementes angebracht sind und an der jeweiligen StrnfIäce des übergreifenden Elementes anliegt.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Sollbruchstellen der einzelnen Elemente mit dem Abstand der Wand (17) zunimmt.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß.
    der Abstand der Anschläge (14 und 14a) zum Aufsteckende und die Reibkraft der Ubereinandergesteckten Elemente so groß gewählt ist, daß die Haltekraft des Ankers (7) nach dem Zusammenschieben seiner Elemente bis an diese Anschläge größer als die von dem gehaltenen Gegenstand ausgehenden Gegenkräfte ist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Verbindung (19, 19a, l9b) der Rander der einzelnen Elemente als Sollbruchstellen dienen.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstift (a) in seiner in den Dübel (2) einschiebbaren Länge durch einen vorzugsweise ringförmigen Bund (9) oder dergleichen begrenzt ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bund (9) in Anpassung an eine Anfasung (10) der Einstecköffnung des Dübels (2) abgeschrägt ist.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) mit seinem hülsenförmigen Ansatz f4) eine axial verlaufende OfXnung (20) vorzugsweise eine Durchgansbohrung besitzt.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1C, dadurch gekennzeichnet, daß sSe aus tcunststoitf besteht
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) einen hülsenartigen Ansatz zum Ubergreifen der Zwischenhülse (5) besitzt, und daß der Ankerschaft (6b) den kleinsten Außendurchmesser der den Anker (7) bildenden Elemente aufweist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderschiebbaren Elemente wenigstens auf einem Teil ihrer Länge und/oder ihres Umfanges mit einer vorzugsweise widerhakenartig wirkenden Profilierung versehen sind.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anker (7) bildenden Elemente einen profilierten, vorzugsweise mehreckigen Querschnitt aufweisen.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der sich an den Kopf (3) anschließenden Elemente des Ankers (7) vorzugsweise der Durchmesser des Ansatzes am Kopf (D) etwa dem Bohrlochdurchmesser in der Wand (17) entspricht.
  16. 16. Befestigungsvorricht ng nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Langen der Verschiebewege der einzelnen Elemente aufeinander etwa gleich groß sind.
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