DE102008036105A1 - Spreizdübel - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel (1) mit einem Spreizstift (2) und einer Spreizhülse (3), die durch eine Sollbruchstelle (4) einstückig miteinander verbunden sind, wobei die Spreizhülse (3) einen Spreizabschnitt (5) aufweist, der durch Eintreiben des Spreizstifts (2) in den Spreizabschnitt (5) spreizbar ist, wobei im verspreizten Zustand die Spreizhülse (3) und der Spreizstift (2) an der Sollbruchstelle (4) voneinander getrennt sind. Um einen Spreizdübel (1) zu schaffen, der leistungsfähig und trotzdem einfach und kostengünstig herstellbar ist, schlägt die Erfindung vor, dass der Spreizstift (2) und die Spreizhülse (3) zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Spreizdübel sind als Befestigungsmittel zum Befestigen eines Anbauteils an einem Untergrund bekannt. Die bekannten Spreizdübel weisen eine Spreizhülse mit einem Schaft und einem sich in Einbringrichtung anschließenden Spreizabschnitt auf, die in ein Bohrloch im Untergrund eingeführt, durch Eintreiben eines Spreizstifts in den Spreizabschnitt im Bohrloch verspreizt und damit im Untergrund befestigt wird.
  • Ein derartiger Spreizdübel ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 78 31 122 U1 bekannt. Der Spreizdübel ist zweistückig als Nageldübel, mit einer Spreizhülse aus Kunststoff und einem als Nagelschraube ausgestalteten Spreizstift aus Metall, ausgeführt. Die Spreizhülse weist an ihrem in Einbringrichtung vorderen Ende einen Spreizabschnitt auf, wo die Spreizhülse geschlitzt und in Spreizelemente unterteilt ist. Der Spreizdübel wird durch ein Bohrloch im Anbauteil hindurch in ein Bohrloch im Untergrund gesteckt. Durch Eintreiben der Nagelschraube zwischen die Spreizelemente wird der Spreizanker im Bohrloch verspreizt und das Anbauteil mit dem Spreizdübel am Untergrund befestigt. Die Nagelschraube wird beispielsweise durch Schläge mit einem Hammer auf den Nagelkopf eingetrieben.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 029 414 A1 ist ein weiterer Spreizdübel bekannt, der als Rahmendübel ausgestaltet ist. Der Spreizdübel ist ebenfalls zweistückig ausgeführt und weist eine Spreizhülse aus Kunststoff mit einem Spreizabschnitt auf. Der Spreizstift ist als Schraube ausgeführt, die zum Spreizen des Spreizabschnitts in den Spreizabschnitt eingetrieben wird. Das Eintreiben erfolgt in diesem Fall durch das Aufbringen eines Drehmoments auf die Schraube, beispielsweise durch einen Schrauber.
  • Nachteilig an diesen Spreizdübeln ist, dass eine zeit- und kostenintensive Vormontage notwendig ist, bei der der Spreizstift mit dem Schaft der Spreizhülse in Eingriff gebracht wird. In der Druckschrift DE 93 03 420 U1 wird daher vorgeschlagen, den Spreizstift und die Spreizhülse des Spreizdübels durch eine Sollbruchstelle einstückig miteinander zu verbinden. Der Spreizdübel wird einstückig, in einem Arbeitsvorgang, hergestellt. Beim Eintreiben wird der Spreizstift an der Sollbruchstelle von der Spreizhülse getrennt. Fertigungsbedingt ist der Spreizdübel aus einem Material hergestellt. Dies hat den Nachteil, dass der Spreizstift und die Spreizhülse hinsichtlich der erreichbaren Haltewerte des Spreizdübels nicht optimal aufeinander abstimmbar sind, da hinsichtlich des Materials immer ein Kompromiss bezüglich der gewünschten Eigenschaften für die Spreizhülse und für den Spreizstift eingegangen werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Spreizdübel vorzuschlagen, der leistungsfähig und trotzdem einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spreizdübel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Spreizdübel umfasst einen Spreizstift und eine Spreizhülse, die durch eine Sollbruchstelle einstückig miteinander verbunden sind. Die Spreizhülse weist einen Spreizabschnitt auf, der durch Eintreiben des Spreizstifts spreizbar ist, wodurch der Spreizdübel in einem Bohrloch in einem Untergrund verankert werden kann. Wird der Spreizstift zum Verspreizen des Spreizabschnitts in die Spreizhülse eingetrieben, so wird der Spreizstift von der Spreizhülse an der Sollbruchstelle getrennt. Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Spreizdübel ist, dass der Spreizstift und die Spreizhülse zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Hierdurch ist es möglich, den Spreizstift und die Spreizhülse aus Materialien zu fertigen, die hinsichtlich einer Leistungsoptimierung des Spreizdübels ausgewählt sind. So kann der Spreizstift aus einem relativ harten Material gefertigt werden, die Spreizhülse hingegen aus einem elastischen, relativ weichen und gut deformierbaren Material. In diesem Fall kann der harte Spreizstift den elastischen Spreizabschnitt der Spreizhülse gegen die Wand der Bohrung drücken, ohne dabei selbst in nennenswertem Umfang deformiert zu werden. Der Spreizabschnitt hingegen passt sich aufgrund seiner Deformierbarkeit optimal an die Struktur der Bohrlochwand an, so dass der Spreizdübel hohe Haltewerte erreicht. Durch die Einstückigkeit entfällt die aufwändige Montage des Spreizstifts mit der Spreizhülse. Für den erfindungsgemäßen Spreizdübel ist es nicht maßgeblich, dass die Lage der Materialgrenze zwischen den beiden Materialien mit dem Ort der Sollbruchstelle übereinstimmt. Im Gegenteil kann es vorteilhaft sein, dass beispielsweise auch Teile der Spreizhülse aus einem relativ harten Material bestehen, so dass die Materialgrenze in der Spreizhülse liegen würde. Natürlich kann die Materialgrenze auch im Spreizstift liegen, wenn dies vorteilhaft ist. Grundsätzlich kann der Spreizstift und/oder die Spreizhülse auch aus mehreren Materialien bestehen.
  • Vorzugsweise sind die Materialien, aus denen der Spreizstift und die Spreizhülse des erfindungsgemäßen Spreizdübels gefertigt sind, verschiedene Kunststoffe. Hierdurch ist es möglich, den Spreizdübel beispielsweise in einem Zwei- oder Mehrkomponentenspritzgussverfahren als Spritzgussteil herzustellen. In einer weiteren bevorzugte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Spreizdübels ist zumindest ein Material ein verstärkter Kunststoff. Die Verstärkung kann insbesondere durch in den Kunststoff eingebrachte Fasern oder Partikel, wie Glas- oder Kohlefasern, erreicht werden.
  • Für eine einfache und kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Spreizdübels kann es vorteilhaft sein, dass der Spreizabschnitt mehrere Spreizelemente aufweist, so dass die Spreizelemente während des Produktionsprozesses in einer ersten Produktionsstellung hergestellt und nach der Herstellung in eine zweite Montagestellung überführt werden, in der der Spreizdübel in ein Bohrloch einführbar ist. So kann es beispielsweise beim Spritzgießen notwendig sein, die Spreizhülse um einen Kern herum zu spritzen. Da die Spreizhülse des Spreizdübels im Regelfall im Bereich des Spreizabschnitts einen gegenüber dem Schaft reduzierten Innendurchmesser aufweist, ist es notwendig, die Spreizelemente beispielsweise in einer zur Achse der Spreizhülse radial aufgespreizten oder in Umfangsrichtung aufgeklappten ersten Stellung zu fertigen und erst nach Entfernen des Kerns in die zweite Stellung zu überführen. Um die Spreizelemente in der Montagestellung zu halten, sind die Spreizelemente einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Spreizdübels mit einem Verbindungselement miteinander verbindbar, das die Aufgabe hat, die Spreizelemente bis zum Eintreiben des Spreizstifts in den Spreizabschnitt zusammenzuhalten. Das Verbindungselement kann beispielsweise als Nut- und Federelement in Form einer Clipverbindung ausgeführt sein. Ebenso ist eine Klebung oder eine Verschweißung der Spreizelemente denkbar, wobei die Klebe- bzw. Schweißstelle das Verbindungselement darstellt.
  • Der Spreizstift des erfindungsgemäßen Spreizdübels kann als Nagelschraube oder als Schraube ausgeführt sein. Eine bevorzugte Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Spreizdübels weist daher einen Spreizstift mit einem Gewinde auf, das sich vor dem Eintreiben des Spreizstifts in die Spreizhülse außerhalb der Spreizhülse befindet. Hierdurch ist auch eine einfache kostengünstige Produktion des Spreizdübels, insbesondere als Spritzgussteil, möglich. Ein Spreizstift mit Gewinde hat den Vorteil, dass der Spreizstift durch eine Drehbewegung relativ einfach demontierbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Spreizdübel in Produktionsstellung in einer Schnittdarstellung; und
  • 2 den erfindungsgemäßen Spreizdübel in Montagestellung in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Spreizdübel 1 mit einem Spreizstift 2 und einer Spreizhülse 3, die durch eine Sollbruchstelle 4 einstückig miteinander verbunden sind. Die Spreizhülse 3 weist einen Spreizabschnitt 5 auf mit einem in Einbringrichtung vorderen Ende 6. An den Spreizabschnitt 5 schließt sich ein Schaft 7 an.
  • Der Spreizstift 2 ist als Schraubnagel ausgeführt, mit einem zylindrischen Teil 8, an dessen hinterem Ende 9 eine Durchmesseraufweitung als Kopf 10 zum Einschlagen des Schraubnagels angeformt ist. An den zylindrischen Teil 8 schließt sich in Einbringrichtung ein Gewinde 11 und eine gewindefreie Spitze 12 an. Am zylindrischen Teil 8 ist zudem eine Einschlagsperre 24 angeordnet. Die Einschlagsperre 24 ist als Anschlagschulter mit einem gegenüber dem zylindrischen Bereich 8 des Spreizstifts 2 vergrößerten Außendurchmesser ausgeführt. Das Gewinde 11 weist ein für einen Schraubnagel typisches Sägezahngewinde mit konischen Gewindeflanken 13 auf, deren Querschnitt sich entgegen der Einbringrichtung erweitert. Das Gewinde 11 befindet sich vor dem Eintreiben des Spreizstifts 2 in die Spreizhülse 3 außerhalb der Spreizhülse 3. Die gewindefreie Spitze 12 des Spreizstifts 2 greift in den Hohlquerschnitt des hinteren Teils 14 der Spreizhülse 3 ein, mit der sie über die Sollbruchstelle 4 verbunden ist. In diesem Fall stellt die Sollbruchstelle 4 auch die Materialgrenze zwischen den Materialien dar, aus denen der Spreizstift 2 und die Spreizhülse 3 bestehen. Der Spreizstift 2 ist beispielsweise aus einem harten, mit Glasfasern verstärkten Kunststoff hergestellt, wohingegen die Spreizhülse 3 aus einem nicht verstärkten Kunststoff, beispielsweise aus Nylon, hergestellt ist.
  • Der hintere Teil 14 der Spreizhülse 3 weist an seinem hinteren Ende 15 einen Bund 16 auf, der verhindern soll, dass der Spreizdübel 1 beim Befestigen eines nicht dargestellten Anbauteils durch das im Anbauteil befindliche Bohrloch hindurch gedrückt wird. Der Schaft 7 weist einen Innendurchmesser auf, der mit dem Außendurchmesser des Spreizstifts 2 korrespondiert und der im Bereich des Schafts 7 im Wesentlichen konstant ist. Der Spreizabschnitt 5 ist durch einen Schlitz 17 in zwei, als Spreizzungen 18 ausgeführte Spreizelemente 19 unterteilt. Die Materialdicke ist im Bereich des Schaftes 7 der Spreizhülse 3 im Wesentlichen konstant, abgesehen von dem hinteren Teil 14, wo die Materialdicke im Bereich des Bunds 16 zunimmt. Im Bereich des Spreizabschnitts 5 nimmt die Materialstärke im Einsteckrichtung ebenfalls zu, wodurch ein Aufspreizen des Spreizabschnitts 5 durch ein Eintreiben des Spreizstifts 2 in den Spreizabschnitt 5 ermöglicht wird. Um einen bestmöglichen Halt in einem Bohrloch zu erreichen, weisen die Spreizzungen 18 Rippen 23 auf.
  • Der Spreizdübel 1 ist in 1 in einer ersten Stellung dargestellt, bei der die Spreizelemente 19 radial aufgespreizt sind. Diese erste Stellung ist beispielsweise dann notwendig, wenn der Spreizdübel 1 als Spritzgussteil hergestellt und ein nicht dargestellter Kern eines Spritzgusswerkzeugs zur Ausformung des Hohlkörpers der Spreizhülse 3 verwendet wird. Der lichte Abstand zwischen den aufgespreizten Spreizelementen 19 entspricht in diesem Fall im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Schafts 7 der Spreizhülse 3 und dem Außendurchmesser des Kerns des Spritzgusswerkzeugs. Um den Spreizdübel 1 in ein nicht dargestelltes Bohrloch einbringen zu können, ist es notwendig, die radial aufgespreizten Spreizelemente 19 gegeneinander in Richtung der Achse des Spreizdübels 1 in eine zweite Stellung, die Montagestellung, zu bewegen. Um die Spreizelemente 19 in der Montagestellung zu halten, weist der Spreizabschnitt ein Verbindungselement 20 auf, mit dem die Spreizelemente 19 miteinander verbindbar sind. Das Verbindungselement 20 besteht aus zwei Nutelementen 21 und zwei Federelementen 22. Die Federelemente 22 weisen an ihren in Richtung der Nutelemente 21 weisenden Enden eine Verdickung auf und die Nutelemente 21 an ihren in Richtung der Federelemente 22 weisenden Öffnungen eine Reduktion der lichten Weite, so dass die Federelemente 22 in die Nutelemente 21 eingeclipst werden können und darin formschlüssig gehalten werden. Durch diese Clipverbindung, die das Verbindungselement 20 darstellt, werden die Spreizelemente 19 bis zum Eintreiben des Spreizstifts 2 in den Spreizabschnitt 5 zusammengehalten.
  • In 2 ist der Spreizdübel 1 in Montagestellung gezeigt. Die Spreizelemente 19 sind durch das Verbindungselement 20, das heißt durch die Clipverbindung der Nutelemente 21 und der Federelemente 22, miteinander verbunden, so dass der Spreizdübel 1 in ein nicht dargestelltes Bohrloch eingeführt werden kann. Der Spreizstift 2 ist in den Schaft 7 der Spreizhülse 3 eingetrieben worden, allerdings noch nicht bis ganz in den Spreizabschnitt 5, sondern nur soweit, bis die Einschlagsperre 24 am hinteren Ende 15 der Spreizhülse 3 anliegt. Durch das Eintreiben des Spreizstifts 2 in den Schaft 7 der Spreizhülse 3 wird die Spreizhülse 3 und der Spreizstift 2 an der Sollbruchstelle 4 voneinander getrennt. Die Spreizhülse 3 weist einen ersten Teil 4a und der Spreizstift 2 einen zweiten Teil 4b der Sollbruchstelle 4 auf. In der Montagestellung kann der Spreizdübel 1 nun soweit in ein nicht dargestelltes Bohrloch eingeschlagen werden, bis der Bund 16 an dem Anbauteil anliegt. Erst dann kann soviel Kraft auf den Spreizstift 2 aufgebracht werden, dass die Einschlagsperre 24 überwunden, der Spreizstift relativ zur Spreizhülse 3 bewegt und in den Spreizabschnitt 5 eingetrieben wird.
  • 1
    Spreizdübel
    2
    Spreizstift
    3
    Spreizhülse
    4
    Sollbruchstelle
    4a
    erstes Teil der Sollbruchstelle 4
    4b
    zweites Teil der Sollbruchstelle 4
    5
    Spreizabschnitt
    6
    vorderes Ende der Spreizhülse 3
    7
    Schaft der Spreizhülse 3
    8
    zylindrischer Teil des Spreizstifts 2
    9
    hinteres Ende des Spreizstifts 2
    10
    Kopf des Spreizstifts 2
    11
    Gewinde des Spreizstifts 2
    12
    Spitze des Spreizstifts 2
    13
    konische Gewindeflanken des Gewindes 11
    14
    hinterer Teil der Spreizhülse 3
    15
    hinteres Ende der Spreizhülse 3
    16
    Bund
    17
    Schlitz
    18
    Spreizzunge
    19
    Spreizelement
    20
    Verbindungselement
    21
    Nutelement
    22
    Federelement
    23
    Rippe
    24
    Einschlagsperre
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7831122 U1 [0003]
    • - DE 102006029414 A1 [0004]
    • - DE 9303420 U1 [0005]

Claims (5)

  1. Spreizdübel (1) mit einem Spreizstift (2) und einer Spreizhülse (3) – die durch eine Sollbruchstelle (4) einstückig miteinander verbunden sind, – wobei die Spreizhülse (3) einen Spreizabschnitt (5) aufweist, der durch Eintreiben des Spreizstifts (2) in den Spreizabschnitt (5) spreizbar ist, – wobei im verspreizten Zustand die Spreizhülse (3) und der Spreizstift (2) an der Sollbruchstelle (4) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizstift (2) und die Spreizhülse (3) zumindest teilweise aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien verschiedene Kunststoffe sind.
  3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Material ein verstärkter, insbesondere ein faserverstärkter Kunststoff ist.
  4. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizabschnitt (5) mehrere Spreizelemente (19) umfasst, die mit einem Verbindungselement (20) miteinander verbindbar sind.
  5. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizstift (2) ein Gewinde (11) aufweist, das sich vor dem Eintreiben des Spreizstifts (2) in die Spreizhülse (3) außerhalb der Spreizhülse (3) befindet.
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