DE7831122U1 - Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel - Google Patents

Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel

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DE7831122U1
DE7831122U1 DE7831122U DE7831122DU DE7831122U1 DE 7831122 U1 DE7831122 U1 DE 7831122U1 DE 7831122 U DE7831122 U DE 7831122U DE 7831122D U DE7831122D U DE 7831122DU DE 7831122 U1 DE7831122 U1 DE 7831122U1
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Germany
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dowel
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plastic dowel
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0833Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with segments or fingers expanding or tilting into an undercut hole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Dr. h. c. Artur rF' i"s ch'c'r ' '··'
7244 Waldachtal 3 (Tumlingen) den 17. Oktober 1978
Ju/Woe
Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel
Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel, der einen die Verspannung des zu befestigenden Gegenstandes bewirkenden Rand und eine die Nagelschraube aufnehmende, im Bereich des Spreizteiles in eine Verengung übergehende Innenbohrung aufweist.
Befestigungselemente dieser Art werden zur schnellen Montage von Gegenständen verwendet. Da Nagelschraube und Dübel in ihrer Länge aufeinander abgestimmt sein müssen, werden derartige Elemente in der Regel als montagefertige Einheit, d. h. mit im Dübel eingesetzter Nagelschraube angeboten. Bei zu engen Bohrlöchern kann nun der Fall auftreten, daß beim Einschlagen des Befestigungselernentes die Nagelschraube den Dübel vorzeitig spreizt und damit eine ordnungsgemäße Verankerung unmöglich macht. Um dies zu vermeiden ist bei einem bekannten Befestigungselement in der Nagelschraube eine umlaufende Rille vorgesehen, in die ein in der Innenbohrung des Dübels angeordneter Wulst eingreift. Diese Art der Fixierung der Nagelschraube in dem Dübel hat jedoch den Nachteil, daß sowohl die Nagelschraube als auch der Dübel Vorkehrungen aufweisen müssen. Ferner ergibt sich nach der Überwindung der Einschlagsperre eine Aufweitung des Dübels im Bereich des Wulstes, die zu einer ansich nicht erwünschten Radialverkeilung des zu befestigenden Gegenstandes führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschlagsperre zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile
vermieden sind. f
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich f
des Überganges der Innenbohrung in die Verengung eine beim | Einschlagen der Nagelschraube aufreißende Spritzhaut ange- j,. ordnet ist. t
Diese Art der Einschlagsperre erfordert nur eine Maßnahme _ i am Dübel, die spritztechnisch ohne Schwierigkeiten anbringbar ist. Durch die Einschlagsperre ist es nunmehr möglich, ; durch Schläge auf die Nagelschraube das Befestigungselement [ auch bei enger ausfallenden Bohrlöchern in das Bohrloch so- I, weit einzutreiben, bis der Dübelrand an der Außenfläche des ' zu befestigenden Gegenstandes anliegt. Durch einen kräftigen jj Schlag wird dann mit der Spitze der Nagelschraube die Spritz- J haut durchstoßen, wobei durch die dabei auftretende erhöhte · Schubkraft der zu befestigende Gegenstand mit dem Dübelrand ■ an das Mauerv.-^rk verspannt wird. Durch die Anordnung der ■·
Spritzhaut im Bereich der Verengung ist die Aufweitung des
Dübels unmittelbar mit der Überwindung der Einschlagsperre
gekoppelt. Dadurch wird sichergestellt, daß die vom Dübelrand ausgehende Zugspannung auf den zu befestigenden Gegenstand erhalten bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt.
Das Befestigungselement ü besteht aus einem Kunststoffdübel 2
und einer in die zylindrische Innenbohrung 3 des Kunststoffdübels eingesetzten Nagelschraube 4, die ein Einschlaggewinde 5 aufweist. Durch geringfügiges Übermaß des Außen-
_ 4 M 1396
durchmessers der Nagelschraube 4 gegenüber der Innenbohrung 3 des Dübels 2 werden beide Elemente als montagefertige Einheit zusammengehalten. Zur Befestigung eines Gegenstandes 6 wird der Dübel 2 durch Schläge auf die aus dem Dübel ragende Nagelschraube 4 in das im zu befestigenden Gegenstand 6 und Mauerwerk 7 vorbereitete Bohrloch 8 eingeführt. Durch Aufsitzen der Spitze 9 der Nagelschraube auf der als Einschlagsperre dienenden Spritzhaut 10 ist das Eintreiben des Befestigungselementes ohne vorzeitige Aufspreizung auch dann möglich, wenn das Bohrloch 8 bspw. bei abgenutztem Bohrer zu eng ausgefallen ist. Durch den als Gegenlager dienenden Dübelrand 11 wird der Gegenstand an die Mauerwerksoberfläche gedrückt. Zur Aufspreizung des Dübels wird nunmehr durcn einen kräftigen Schlag auf die Nagelschraube die durch die Spritzhaut 10 gebildete Ein- ]
schlagsperre durchbrochen, und gleichzeitig durch Eindrin- ' gen des Einschlaggewindes 5 der Nagelschraube 4 in die Verengung 12 der Innenbohrung 3 die Aufweitung des Dübels und damit dessen Verankerung bewirkt. Mit der zur Überwindung der Einschlagsperre notwendigen Schubkraft wird der zu befestigende Gegenstand 6 durch den Dübelrand 11 gegen die Mauerwerksoberfläche gepreßt und durch die gleichzeitig stattfindende Verankerung des Dübels unter Spannung gehalten. Zur Verbesserung der Haltekraft ist es zweckmäßig, den Dübel an seiner Außenfläche mit Einkerbungen 13 zu versehen. Durch das Einschlaggewinde 5 und dem im Kopf 14 der Nagelschraube vorgesehenen Kreuzschlitz 15 ist es möglich, die Nagelschraube zum Lösen der Befestigung wieder aus dem Dübel herauszudrehen.

Claims (1)

  1. Dr. h. c. Artur Fischer
    7244, Waldachtal 3 (Tumlingen) den 17. Oktober 1978
    Ju/Woe
    Schutzanspruch
    Bef estigungseleitient bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel, der einen die Verspannung des zu befestigenden·Gegenstandes bewirkenden Rand und eine die Nagelschraube aufnehmende, im Bereich des Spreizteiles in eine Verengung übergehende Innenbohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Überganges der Innenbohrung in die Verengung eine beim Einschlagen der Nagelschraube aufreißende Spritzhaut angeordnet ist.
DE7831122U Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel Expired DE7831122U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7831122U1 true DE7831122U1 (de) 1980-03-27

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ID=1323809

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7831122U Expired DE7831122U1 (de) Befestigungselement bestehend aus einer Nagelschraube und einem Kunststoffdübel

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DE (1) DE7831122U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036106A1 (de) 2008-08-02 2010-02-04 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel und Verfahren zur Herstellung des Spreizdübels
DE102008036105A1 (de) 2008-08-02 2010-02-04 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036106A1 (de) 2008-08-02 2010-02-04 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel und Verfahren zur Herstellung des Spreizdübels
DE102008036105A1 (de) 2008-08-02 2010-02-04 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel

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