DE2436897A1 - Verfahren zur herstellung von trisaminopyridinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von trisaminopyridinenInfo
- Publication number
- DE2436897A1 DE2436897A1 DE19742436897 DE2436897A DE2436897A1 DE 2436897 A1 DE2436897 A1 DE 2436897A1 DE 19742436897 DE19742436897 DE 19742436897 DE 2436897 A DE2436897 A DE 2436897A DE 2436897 A1 DE2436897 A1 DE 2436897A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- parts
- heated
- alkyl
- aralkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D213/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D213/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D213/60—Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D213/78—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D213/84—Nitriles
- C07D213/85—Nitriles in position 3
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pyridine Compounds (AREA)
Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
K/Schä
Verfahren zur Herstellung von Trisaminopyridinen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Trisaminopyridinen der allgemeinen Formel I, - ·
(D
in welcher
R1 bis R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl,
Aralkyl oder Aryl,
R6 Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl und
X Wasserstoff, Halogen, N0£, CN, CONH2, CONT1T2, SO2 COOT1, COOH, COT1 oder SO3H bedeuten, wobei T1 für Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl und T2 für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl stehen und T1 mit T2 sowie R1 mit R2 und R, mit
X Wasserstoff, Halogen, N0£, CN, CONH2, CONT1T2, SO2 COOT1, COOH, COT1 oder SO3H bedeuten, wobei T1 für Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl und T2 für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl stehen und T1 mit T2 sowie R1 mit R2 und R, mit
Le A 15 876
609808/0970
Rj. unabhängig voneinander gemeinsam mit dem
N-Atom einen 5- bis 7-gliedrigen Heterocyclus bilden können.
Die vorstehend genannten Alkylreste FL bis Rg sowie T1 und T2
sind gesättigt oder ungesättigt und weisen vorzugsweise 1 bis 8 C-Atome auf und können beisoielsweise durch Chlor, eine Cyan-,
eine gegebenenfalls durch C1-Ci.-Alkyl, C1-C^-AIkOXy, Halogen
oder Cyan substituierte Phenyl-, Amino-, NT1T3-, Hydroxy-,
C1-Cg-AIkOXy-, C^C^-Alkoxycarbonyl-, C1-C(--Alkylcarbonyloxy-,
C1-C5-Alkoxycarbonyloxy-, eine gegebenenfalls durch C^C^-Alkyl,
C1-CK-AIkOXy, Halogen oder Cyan substituierte Phenoxy- oder
Phenylcarbonyloxygruppe substituiert sein.
Als Cycloalkylreste kommen vorzugsweise Cyclohexylreste in Betracht,
die beispielsweise durch 1 bis 3 Methylreste substituiert sein können.
Geeignete Arylreste sind vor allem gegebenenfalls 1- bis 3-mal
durch Cj-C^-Alkyl, C,-C^-Alkoxy, Halogen oder Cyan substituierte
Phenylreste„ wobei unter Halogen vorzugsweise Chlor zu verstehen ist. Bevorzugt sind der Phenyl- und Tolylrest,
die nicht gleichzeitig an ein- und dasselbe N-Atom gebunden s ind.
Geeignete Aralkylreste sind vorzugsweise Benzyl- und Phenyläthylreste,
die beispielsweise 1- bis 3-mal durch Chlor, C^-C^-Alkyl oder C1-C^-Alkoxy substituiert sein können.
Geeignete Heterocyclen, die T^ und Tp sowie R,, und Rp bzw.
R, und R^+ gemeinsam bilden können, sind ungesättigte Heterocyclen,
wie Pyrazol, Imidazol, Benzimidazol, Indol und Indazol
sowie - vorzugsweise - gesättigte Heterocyclen wie Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin, N-Methylpiperazin, Hexamethylenimin
und Pyrazolidin..
Le A 15 876 - 2 -
9808/0970
Bevorzugt herzustellende Trisaminopyridine sind solche der Formel I,
worin X für CONH2, COOT1 und vor allem für CN steht und
R-, und Re- Wasserstoff bedeuten. -
Das neue Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
Pyridiniumsalze, die einer der möglichen tautomeren Formen der Formel .
(II)
entsprechen, '
worin '
X und R^ - Rg die obengenannte Bedeutung haben, und
ArP für ein Anion, vorzugsweise ein "einfaches", thermisch stabiles Anion, wie ein Halogenid
(besonders Cl~ und Br""), Sulfat- oder Phos—
phation steht,
bzw. die davon durch Deprotonierung abgeleiteten Pyridonimine,
die einer ihrer möglichen tautomeren Formen der Formel
Le A 15 876 - 3 -
60 980 8/097 0
entsprechen, in Verbindungen der Formel (I) durch Erhitzen überführt und gegebenenfalls anschließend einen gegebenen
Substituenten X in einen anderen in an sich bekannter Weise
umwandelt, beispielsweise eine Cyangruppe in eine Carbamoyl- oder Carbonsäureestergruppe.
Der Reaktionsablauf des neuen Verfahrens ist ganz offensichtlich überraschend. Darüberhinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße
Verfahren gegenüber bekannten Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Trisaminopyridinen durch seine bemerkenswert hohen
(teilweise praktisch quantitativen) Ausbeuten aus.
Die Reaktionstemperaturen können in relativ großen Bereichen variieren. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen oberhalb
1000C, vorzugsweise bei 110 - 14O°C.
Die Reaktionszeiten betragen vorzugsweise 2 bis 6 Stunden.
Die Reaktion kann in Substanz oder in Gegenwart von unter den
Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmitteln, sowie auch in wässrigem Medium, gegebenenfalls im Autoklaven, durchgeführt
werden.
Die als Ausgangsmaterialien dienenden Verbindungen der Formeln II und III können nach literaturbekannten Verfahren, z.B.
durch Halogenaustausch an Verbindungen der Formel
(IV)
Le A 15 876 - 4 -
609808/0970
worm
R^, X, ArP die oben genannte Bedeutung haben und Y ein
Halogenatom, vorzugsweise P, Cl oder Br, bedeutet,
mit Ammoniak oder geeigneten Aminen-hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel IV sind bekannt bzw. nach an sich
bekannten Verfahren leicht zugänglich (vgl. z.B. H. E. Mertel über "Halopyridines" in "The Chemistry of Heterocyclic Compounds"
(Band 2, Seite 299 ff) herausgegeben von A. Weissberger im Jahre 1961 sowie Arch. Pharm. 296, 501 (1963), wo 2,4,6-Trihydroxy-3-cyanpyridine
beschrieben sind, die in an sich bekannter Weise (z.B. durch Einwirkung von POCl^) in die entsprechenden
Trichlorderivate übergeführt werden können, deren Alkylierung mit z.B. Alky!halogeniden nach bekannten Methoden
dann die Verbindungen der Formel IV liefert.
Die für die Herstellung der bevorzugten 2,4,6-Trisaminopyridine
benötigten Ausgangsmaterialien der Formeln II bzw. III, worin R, und R^ Wasserstoff und X Cyan bedeuten, werden vorteilhafterweise
dadurch erhalten, daß man Halogenpyridiniumsalze, die in einer der möglichen tautomeren Formen der Formel V
entsprechen,
worin
R2 und Rg und Arr^ die oben genannte Bedeutung haben und
Y für Cl oder Br steht,
Le A 15 876 - 5 -
609 8 0 8/0970
mit Aminen der Formel NHR1R2 (VI), worin R1 und R2 die obengenannte
Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt.
Die Reaktion ist exotherm und wird vorteilhafterweise - gegebenenfalls
unter Kühlen - bei 0 bis 400C durchgeführt. Die
Reaktionszeit beträgt 1-24 Stunden.
Die Reaktion wird zweckmäßigerweise in einem organischen, unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel durchgeführt.
Geeignete Lösungsmittel sind Alkohole (Methanol, Äthanol, Isopropanol),
Chlorkohlenwasserstoffe (Chlorbenzol, Chloroform), Kohlenwasserstoffe (Benzol, Toluol), Äther (Dioxan, Tetrahydrofuran)
u.a.m. (z.B. Acetonitril, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid). Aber auch in wässrigem Medium ist die Umsetzung
möglich. Geeignete Säureakzeptoren sind: Hydroxide, Hydrogencarbonate, Carbamate und Oxide von Alkali- und Erdalkalimetallen,
z.B. fein pulverisiertes KOH, Na2CO-*, NaHCO,, CaO und MgO. Bevorzugt
sind jedoch organische Basen, wie z.B. Triäthylamin, N-Methylpiperidin. Besonders bevorzugt ist ein Überschuß an
dem als Reaktionspartner eingesetzten Amin NHR1R2, der mindestens
1 Äquivalent beträgt. Zweckmäßigerweise dient dieses Amin gleichzeitig als Lösungsmittel, so daß man im allgemeinen
soviel davon einsetzt, daß eine gut rührbare Mischung entsteht, d.h. etwa die 5- bis 10-fache Gewichtsmenge bezogen auf die Verbindung
V.
Geeignete Amine VI sind Ammoniak sowie sekundäre und vorzugsweise primäre Amine, beispielhaft seien genannt :
Methylamin, Äthylamin, n-Propylamin, i-Propylamin, n-Butylamin,
i-Butylamin, n-Hexylamin, n-Octylamin,
ß-Methoxyäthylamin, ß-Äthoxyäthylamin, 3-Hydroxypropylamin-(l),
3-Methoxypropylamin-(l), 3-Äthoxypropylamin-(l), 3-Butoxypropylamin-(1),
3--Aminopropyl-2-äthyl-hexyläther, 4-Hydroxybutylamin- (1) ,
4-Äthoxybutylamin-(1),
1,4-Diamino"butan, 1-Amino-4-dimethyl amino butan,
1,4-Diamino"butan, 1-Amino-4-dimethyl amino butan,
Le A 15 876 - 6 -
609808/0970
Dimethylamin, Diäthylamin, Ei-i-p'ropylamin, Di-n-propylamin,
Di-n-butylamin, Methyltutylamin, A* thyltiutylamin, Methylhexylamin,
Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, N-Methylpiperazin,
Cyclohexylamin, ^Amino-l-methylcyclohexan, Aminomethylcyclohexan,
Anilin, o-, m- oder p-Aminotoluol,
Benzylamin, 1-Amino-l-phenyläthan, l-Amino-2-phenyläthan,
Die Verbindungen der Formel V sind bekannt bzw. nach an sich
bekannten Verfahren leicht zugänglich (vgl. A. L. Cossey et. al, Angew. Chem. 84, 1184 (1972)), indem man Cyanacetamide
der Formel NC-CH2-CO-NHR
(R = ggf. subst.Alkyl,Aralkyl,Cycloalkyl)mit P0C1, oder
POBr, umsetzt.
Auch Gemische von Cyanacetamiden (d.h. mit unterschiedlichem
R) sind einsetzbar.
Eine besonders wertvolle Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Darstellung der bevorzugten 2,4,6-Trisaminopyridine der Formel I, worin R, und Rc = H und X = CN, besteht
darin, daß man die Halogenpyridiniumsalze der Formel V bei Raumtemperatur in überschüssiges Amin der Formel NHELiRp,
worin R^ und R^ die oben angegebene Bedeutung zukommt, einträgt,
die entstandenen Pyridiniumsalze der Formel II bzw.;die Pyridonimine der Formel III nicht zwischenisoliert, sondern
das Reaktionsgemisch anschließend sofort für 2-6 Stunden auf die Umwandlungstemperatur von 110° - 14Ö°C erhitzt.
Die Reaktionsprodukte fallen entweder in kristalliner Form aus dem Reaktionsgemisch aus oder lassen sich daraus nach üblichen
Methoden, z.B. durch Ausfällen mit Wasser oder anderen geeigneten Verdünnungsmitteln, in guten bis sehr guten Ausbeuten
isolieren.
Le A 15 876 - 7 -
609808/097(1
Eine weitere Variante bei der Isolierung der Reaktionsprodukte besteht darin, diese aus geeigneten organischen Lösungsmitteln,
z.B. Ä'thern, Eisessig, etc., durch Zugabe geeigneter organischer oder anorganischer Säuren wie z.B. Eisessig, Salzsäure,
Schwefelsäure, HBF^, etc., in Form ihrer entsprechenden Salze
zu isolieren. Dieses Verfahren erweist sich besonders dann als von Vorteil, wenn die freie Base in öliger Form anfällt.
Gewünschtenfalls kann die Cyangruppe in 3-Stellung der Reaktionsprodukte
in an sich bekannter Weise umgewandelt werden, beispielsweise in eine Carbamoyl-, Ester- oder Carboxylgruppe,
die wiederum thermisch abgespalten werden kann. Die so erhaltenen Verbindungen der Formel I mit X=H können dann
halogeniert oder nitriert werden.
Die Verfahrensprodukte der Formel I sind zum Teil bekannt und stellen geeignete Kupplungskomponenten zur Herstellung wertvoller
Azofarbstoffe dar (vgl. z.B. DOS 2 263 007).
Das neue Verfahren sei anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, in denen die Teile, sofern nichts anderes angegeben
wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben sind.
Die H-Kernresonanzdaten (NMR) beziehen sich auf Tetramethylsilan
(TMS) als inneren Standard.
Le A 15 876 - 8 -
609808/0970
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-niethylamino-6-ainino-N-methyl-pyxidinitamchlorid
(dargestellt nach A.L. Cossey et al., Angew. Chem. 84.
1184 (1972) ) werden unter Kühlung so in 100 Teile Benzylamin eingetragen,
daß die Temperatur der Reaktionsmischung nicht über 35°C steigt. Man rührt 24 Stunden "bei Raumtemperatur, setzt dann ca.
3OO Teile Aceton zu und nutscht den weiß-kristallinen Niederschlag
ab.
Nach Umkristallisieren aus wässrigem Äthanol und Trocknen erhält man ca. 19 Teile der Verbindung der Formel (VII)
(VII)
in Form weißer Kristalle vom Fp. 249 - 252°C (Zers.); NMR (DMSO-D6)
u. a.: 2 Benzylprotonen, Singulett he±S = 4t90 ppm>
1 NHCB3-Proton, Quartett zentriert beiS = 7.00 ppm, (JHH=5f5 Hz); 3 NHCH^-Methylprotonen,
Dublett bei <£ = 2.73 ppm (Jtttt=5,5Hz) , nach D20-Austausch
Singulett; 3 N-CEU-Methylprotonen, Singulett beicf= 3.63 ppm.
19 Teile der wie oben "beschrieben dargestellten Verbindung der Formel
(VII) werden in 100 Teilen Benzylamin 2 Stunden auf 120 - 1300C
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf ca. 4O0C wird die Reaktionsmischung
auf ca. 3OO Teile Eiswasser gegeben. Dabei scheidet sich ein schwach
gelbliches Öl ab, das langsam zu einem weißlichen Knsi-allbrei
erstarrt. Man nutscht ab, wäscht mit Wasser nach und erhält nach Trocknung in nahezu quantitativer Ausbeute (18 - 18,5 Teile) die
Verbindung der Formel (VIII),
Le A 15 876 - 9 -
609 8 0 8/0970
(VIII) Il Λ /Γ7\
CH3 -NH"
die nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 148-152 C unter Zers. schmilzt.
NMR (DMSO-D6) u. a.: 2 Benzylprotonen, Dublett bei£ = 4-50 ppm
(j = 6 Hz), nach D2O-Austausch Singulett; 6 NHCH^-Methylprotonen,
Dublett beiS = 2.67 (Jirrj= 5Hz), nach D^O-Austausch Singulett; 3
austauschbare NH -Protonen: Quartett bei £ = 5-Q9 ppm (JnT1= 5Hz)
— HH
und überlagert bei 5 = 6.2 - 6.8 ppm ein Quartett (J22= 5Hz) und
ein Triplett (J33= 6 Hz).
Besonders leicht gelingt die Darstellung der Verbindung (VIII), wenn
auf die Zwischenisolierung von (VIl) verzichtet wird: Man trägt 23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-Πlethylamino-6-amino-N-methylpyridiniumchlorid
in 100 Teile Benzylamin ein und erhitzt die Mischung anschließend für 2-3 Stunden auf 120 - 1300C. Nach dem
Abkühlen auf 40 - 500C wird die Lösung auf ca. 300 Teile Eiswasser
gegeben, wobei sich ein gelbliches Öl abscheidet, daß langsam durchkristallisiert. Man nutscht ab, wäscht mit Wasser nach,
trocknet und erhält 19 - 20 Teile der Verbindung (VIII).
31,7 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-butylamino-6-amino-N-butyl-pyridiniumchlorid
(dargestellt nach A. L. Cossey et al., Angew. Chem. 84,
1184 (1972) werden unter Kühlung so in 15Ο Teile Benzylamin eingetragen,
daß die Temperatur der Reaktionsmischung nicht über 4O0C
steigt. Man rührt ca. 3 Stunden bei Raumtemperatur und gibt dann die klare Lösung auf ca. 450 Teile Eiswasser, wobei ein weißkristalliner Miederschlag ausfällt.
Le A 15 876 - 10 -
6 0 9 8 0 8/0970
Man nutscht at, wäscht mit Wasser und erhält nach dem Trocknen ca.
31 Teile der Verbindung der Formel (IX),
MC4H9
CN (IX)
die nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 19O - 1950C schmilzt
(ab ca. 1200C Braunfärbung).
UMR (DMSO-D6) u. a.: 2 austauschbare NE,-Protonen, breites Singulett
bei £= 6.70 ppm; 1 austauschbares NH-CH2-Proton, Triplett bei£ = 5·61
ppm (J^1 = 5 Hz); 2 Benzylprotonen, Singulett bei £ = 4·76 ppm.
HH
31 Teile der wie oben beschrieben dargestellten Verbindung der Formel
(IX) werden in 100 Teilen Benzylamin 2-3 Stunden auf 120 - 13O0C
erhitzt. Nach dem Abkühlen gibt man die Lösung auf ca. 4OO Teile
Eiswasser, wobei sich ein hellgelb gefärbtes, viskoses Öl abscheidet. Nach Abtrennung von der wässrigen Phase und Trocknung
erhält man ca. 29 Teile der Verbindung der Formel (X).
(X)
NMR (DMSO-D6) u.a.: 2 Benzylprotonen, Dublett bei % = 4.58 ppm
(j_. = 6 Hz), nach Dg 0-Aus tausch Singulett; 3 austauschbare NH-CH2-Protonen:
breites Triplett beiS = 5·95 ppm (J-cm =5 Hz), zwei über-
HH .
lagerte, verbreiterte Tripletts bei & = 6.3 - 6,92 ppm (J_ β 5 Hz,
hü
Besonders leicht gelingt die Darstellung der Verbindung (X), wenn auf die Isolierung von (IX) verzichtet wird:
Le A 15 876 - 11 -
609808/097(1
-M-
31,7 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-butylajnino-6-amino-N-butyl-pyridiniumchlorid
werden in 100 Teilen Benzylamin ca. 3 Stunden auf 120 - 1300C
erhitzt. Man läßt abkühlen, gibt die Lösung auf ca. 400 Teile Eiswasser, trennt das sich abscheidende gelbliche Öl ab und erhält
nach Trockung ca. 29 Teile der Verbindung (X).
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-methylamino-6-amino-N-methyl-pyridiniumchlorid
werden in 250 Teilen 30 $iger wässriger Methylamin-Lösung im Autoklaven
5 Stunden auf 13O0C erhitzt.
Anschließend kühlt man die Reaktionsmischung auf 00C, nutscht die
schwach braun gefärbten Kristalle ab, wäscht mit wenig Wasser nach und erhält nach dem Trocknen ca. 12 - I3 Teile der Verbindung der
Formel (Xl),
NHCH3
CE5-I
CE5-I
die nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 153 - 154°C schmilzt.
NMR (DMSO-D6) : 3 austauschbare NH-CH3-Protonen als 3 Quartetts
zentriert beiS = 6.4Ο ppm, 6.03 ppm und 5·82 ppm (J_ä!5 Hz); 1
heteroaromatisches Proton, Singulett bei S = 4*93 VVm>
9 NH-CH3 -Protonen als 3 überlagerte Dublette (J™· 4^ 5 Hz), nach D20-Austausch 3 Singuletts
bei S= 2.84 ppm, 2.82 ppm und 2.79 ppm.
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-methylamino-6-amino-N-methyl- pyridiniumchlorid
werden in 120 Teilen n-Butylamin im Autokalven 5 Stunden auf
1300C erhitzt. Nach dem Abkühlen überführt man die hellbraune Lösung
in ein Destillationsgefäß, destilliert das überschüssige n-Butylamin ab und löst das verbleibende braune öl in ca. 250 Teilen Eisessig.
Le A 15 876 - 12 -
6 09608/0970
-AZ*
Diese Lösung enthält, wie die analytische Bestimmung zeigt, 20 - 21
Teile der Verbindung der Formel (XIl). Sie kann ohne Reini- gung
zu weiteren Reaktionen eingesetzt werden.
(XU)
CH3 -NH^ir^NH-n-C4 H9
Aus der essigsauren Lösung kristallisieren nach längerem Stehen "bei
ca. 50C ca. 14 - 15 Teile des Hydroacetats der Verbindung (XIl)
aus, das nach Abnutschen, Waschen mit Aceton und Trocknen oberhalb
2500C unter Zersetzung schmilzt.
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-πlethylamino-6-amino-N-methyl-pyridiniumchlorid
werden in 100 Teilen γ-Äthoxypropylamin 4 Stunden auf 120 125OC
erhitzt. Anschließend destilliert man das überschüssige γ-Äthoxypropylamin im Vakuum ab und nimmt das zurückbleibende hellgelbe
Öl in ca. 200 Teilen wässriger Essigsäure auf. Diese Lösung enthält lauf analytischer Bestimmung ca. 23 Teile der Verbindung
der Formel (XIIl)
(XIII) CH5 -NH^r^NH-CHj -CH2 -CH2 -0-C2 H5
und wird ohne Reinigung zu weiteren Umsetzungen verwandt,
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-πlethylamino-6-amino-l·Γ-methyl-pyri(iiniumchlorid
werden in I50 Teilen Pyrrolidin suspendiert und im Autoklaven
5 Stunden auf 15O0C erhitzt. Anschließend destilliert man das
Le A 15 876 - 13 -
609608/0970
überschüssige Pyrrolidin möglichst vollständig ab, gibt zu dem noch
heißen, Ölig-braunen Rückstand ca. 100 Teile Äthanol, erhitzt ca. 10 Minuten zum Sieden, kühlt auf -180C ab, nutscht den gelblichen
Kristallbrei ab und wäscht mit viel Wasser nach. Nach dem Trocknen erhält man ca. 19 Teile der Verbindung (XIV) als schwach gelbliches
Pulver, Fp. 161-164°C (Zers.).
(XIV)
NMR (DMSO-I)6) u.a.: 2 austauschbare NH-CH3-Protonen als 2 Quartetts
bei£ = 6.38 ppm undP= 5,76 ppm (j— = 5 Hz); 6 NH-CB3-Protonen als
2 überlagerte Dubletts (Jgg » 5 Hz), nach E^O-Austausch 2 Singuletts
2.80 ppm und£= 2.72 ppm.
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-methylamino-6-amino-N-methyl-pyrid.iniuInchlorid
werden in 100 Teilen Morpholin ca. 2 Stunden auf 120 - 1280C
erhitzt. Man kühlt auf O0C ab, filtriert den hellgelben Niederschlag
ab, wäscht mit viel Wasser und erhält nach dem Trocknen ca. 8 Teile einer Verbindung der laut Massen- und NMR-Spektrum wahrscheinlichen
Formel (XV),
NHCH3
Le A 15 876 - 14 -
Q9β08/0970
deren Bildung durch Entmethylierung des "normalen" Reaktionsprodukts
(XVl) erklärt werden kann. -
Das nach der Abtrennung von (XV) erhaltene Filtrat wird zur Trockene
eingedampft und das zurückbleibende braun-viskose Öl in ca. I50
Teilen Eisessig aufgenommen. Laut analytischer Bestimmung enthält diese Lösung ca. 14 Teile der Verbindung (XVl),
die ohne Reinigung zu weiteren Umsetzungen verwendet werden kann.
23,3 Teile 2-Chlor-3-cyan-4-methylajnino-6-ainino-lJ-methyl-pyridiniumchlorid
werden in 80 Teilen 3-Aminomethyl-propylamin-(l) suspendiert und 3 Stunden auf ca. 1200C erhitzt. Anschließend destilliert man
das überschüssige 3-AmiI*omethyl-propylamin-(l) im Vakuum möglichst
vollständig ab und nimmt nach dem Abkühlen das verbleibende bräunliche Öl in ca. 100 Teilen Eisessig auf.
Diese Lösung enthält lauf analytischer Bestimmung ca. 19 Teile der
Verbindung (XVIl),
(XVII) CH3 -NH'^-lT ^NH-CH2 -CH2 -CH2 -NHCH3
deren Struktur durch Massen- und NMR-Spektren ermittelt wurde.
Le A 15 876 - 15 -
32,1 Teile 2—Chlor-3-cyan-4-(ß-methoxyäthylamino)-6-amino-li-(ßmethoxyäthyl)pyridiniumchlorid
(XX) werden portionsweise in eine Mischung aus 44»5 Teilen 3-Methoxypropylamin-(l) und 51»5 Teilen
3-Äthoxypropylamin-(l) eingetragen und ca. 3 Stunden auf 120 - 1250C
erhitzt. Anschließend destilliert man das überschüssige Amingemisch im Vakuum möglichst weitgehend ab und nimmt das verbleibende hellgelbe Öl nach dem Abkühlen in ca, 200 Teilen Eisessig auf. Diese
Lösung enthält lauf analytischer Bestimmung ca. I4 Teile der Verbindung
(XVIIl) und ca. 15 Teile der Verbindung (IXX).
NHA
!N
NHA - ViraB
B = CHj-CH2-CH2-OCH5 (XVIII)
A = CH7CH2-OCH5
B = CH2-CH3-CH2-OC2H5 (IXX)
Sie wird ohne weitere Reinigung zu den anschließenden Umsetzungen verwendet.
Zur Darstellung des 2-Chlor-3-cyan-4-(ß-niethoxyäthylamino)-6-amino-N-(ß-methoxyäthyl^yridiniumchlorids
(XX) werden I42 Teile N-(ß-Methoxyäthyl)-cyanacetamid
und I68 Teile Phosphoroxychlorid in Teilen Chloroform 12 Stunden zum Sieden erhitzt. Anschließend kühlt
man auf 200C ab, gibt langsam 80 Teile Methanol so zu, daß die
Temperatur der Reaktionsmischung 3O0C nicht übersteigt und rührt
4 Stunden nach. Dann wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen, der hellgelb-kristalline Rückstand 2 Stunden mit 500 Teilen Aceton gerührt
und abgenutscht. Nach dem Trocknen erhält man ca. 113 Teile
der Verbindung (XX) als weißes Pulver, Pp. > 2500C (Zers.).
Le A 15 876 - 16 -
609808/0970
■J*
NH-CH2-CH2-OCE5 ? A 36 8
'CN
(XX)
H2 ν' y -σι θ
CH2-CH2-OCH3 C1
Beispiel 10:
49 Teile N-Methylcyanacetamid, 70 Teile N-Butylcyanacetamid und
Teile Phosphoroxychlorid werden in 600 Teilen Chloroform 8 Stunden
zum Sieden erhitzt, wobei sich langsam ein bräunliches, viskoses Öl abscheidet. Nach dem Abkühlen trennt man das Öl von der Chloroform-Phase
ab, versetzt es unter Kühlung mit ca. 100 Teilen Methanol, rührt 2 Stunden bei Raumtemperatur nach und zieht dann das überschüssige
Methanol im Vakuum ab.
Das verbleibende Öl wird anschließend in ca. 200 Teilen Aceton suspendiert,
2 Stunden kräftig gerührt und von der Aceton-Phase abgetrennt. Man erhält auf diese ¥eise ca. J6 Teile eines hellgelben Öls,
das laut mass enspektro skopi scher Untersuchung aus den Verbindungen (XXI), (XXII) und (XXIII) in etwa gleichem Mol-Verhältnis besteht.
R = CH3, CH3 (XXI)
= CH3 , C^ Hg \ XXII)
— P TT P TT /ΎΥΤΤΤ^
96 Teile des wie oben beschrieben dargestellten Gemischs der Verbindung
(XXI), (XXII) und (XXIIl) werden in 87 Teilen 3-Methoxypropylamin-(l)
und 103 Teilen 3-Äthoxypropylamin-(l) 3 Stunden auf 120 - 125OC erhitzt. Anschließend destilliert man das überschüssige
Amingemisch ab und löst das verbleibende bräunliche Öl in ca. 300 Teilen Eisessig. Laut analytischer Bestimmung enthält diese Lösung
ca. 90 Teile eines Gemischs der Formel (XXIV)*, sie wird ohne
Reinigung zu den weiteren Reaktionen eingesetzt.
Le A 15 876 - 17 -
<6 0980 8/0970
Claims (8)
- 2A36897(XXIV) NHR "NNH-CHg "CH2-CH2-O-ZR - CH3 , C4 H9 , Z = CH3 , C2 H5Analog zu den in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verfahren können leicht zahlreiche weitere 2.4«6-Trisaminopyridine der Formel (i) durch Umsetzung der Verbindungen der Formel (il) bzw. (ill) erhalten werden.Le A 15 876 - 18 -609 8 0 8/09707436897Patentansprüche:.1. Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Trisaminopyridinen der allgemeinen Formelin welcherR1 bis R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl,Rc Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl undX Wasserstoff, Halogen, NO2, CN, CONH2, CONT1T2, SO2T1, COOT1, COOH, COT1 oder SO,H bedeuten, wobei T1 für Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl und T2 für Wasserstoff, Alkyl, Cycloalkyl oder Aralkyl stehen und T1 mit T2 sowie R1 mit R2 und R^ mit R^ unabhängig voneinander gemeinsam mit dem N-Atom einen 5- bis 7-gliedrigen Heterocyclus bilden können, wobei die vorstehend genannten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- und Arylreste durch nichtionische Reste weitersubstituiert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man Pyridiniumsalze, die einer der möglichen tautomeren Formender FormelArt=Le A 15 876 - 19 -entsprechen,
worinX und R., - Rc die obengenannte Bedeutung haben, und( )
Anv ' für ein Anion steht,bzw. die davon durch Deprotonierung abgeleiteten Pyridonimine, die einer ihrer möglichen tautomeren Formen der Formelentsprechen, durch Erhitzen in die entsprechenden Trisaminopyridine überführt und gegebenenfalls anschließend einen gegebenen Substituenten X in einen anderen in an sich bekannter Weise umwandelt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Pyridinderivate der angegebenen Formeln erhitzt, worin X eine Cyangruppe und R, und R5 Wasserstoff bedeuten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf Temperaturen oberhalb 1000C erhitzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pyridinderivate der angegebenen Formeln in einem inerten organischen Lösungsmittel auf 110-1400C erhitzt.
- 5. Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Trisaminopyridinen dadurch gekennzeichnet, daß man Halogenpyridiniumsalze der FormelLe A I5 876 - 20 -6Π9808/0970
R6 und An^" ' die k worin Rp und in A CNγ Andie in Anspruch 1 genannte Bedeutung habenund
Y für Cl oder Br steht, mit Aminen derFormel NEffLRp, worin R^ und R2 die inAnspruch 1 genannte Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureakzeptors erhitzt. - 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureakzeptor überschüssiges Amin NHR,, R2 verwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Halogenpyridiniumsalze der angegebenen Formel in einem inerten organischen Lösungsmittel zunächst mit überschüssigem Amin NHR^R2 bei 0-400C umsetzt und anschließend das Reaktions^2
gemisch auf Temperaturen von 11O-14O°C erhitzt. - 8. Pyridinderivate, erhalten durch Erhitzen von Pyridiniumsalzen, die einer der möglichen tautomeren Formen der Formel
Nx I
*6R3 ^R2 r-x ^R1 R5- Η"* Ari-Le A 15 876 - 21 -609308/0970X und R^ - Rg die obengenannte Bedeutung haben, undAn^"^ für ein Anion steht, bzw. der davon durch Deprotpnierung abgeleiteten Pyridonimine, die einer ihrer möglichen tautomeren Formen der Formelentsprechen .R6Le A 15 876 - 22 -8/0970
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436897 DE2436897C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Verfahren zur Herstellung von Trisaminopyridinen |
CH989375A CH613693A5 (en) | 1974-07-31 | 1975-07-29 | Process for the preparation of trisaminopyridines |
BE158708A BE831845A (fr) | 1974-07-31 | 1975-07-29 | Procede de production de tris-amino-pyridines et pyridines obtenues |
JP9162775A JPS5136460A (en) | 1974-07-31 | 1975-07-29 | Torisu aminopirijinnoseizoho |
BR7504882A BR7504882A (pt) | 1974-07-31 | 1975-07-30 | Processo para a obtencao de trisaminopiridinas |
ES439850A ES439850A1 (es) | 1974-07-31 | 1975-07-30 | Procedimiento para la obtencion de 2,4,6-trisaminopiridinas. |
GB3190275A GB1452476A (en) | 1974-07-31 | 1975-07-30 | Process for the preparation of tris-aminopyridines |
FR7523960A FR2330680A1 (fr) | 1974-07-31 | 1975-07-31 | Procede de production de tris-amino-pyridines et pyridines obtenues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742436897 DE2436897C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Verfahren zur Herstellung von Trisaminopyridinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436897A1 true DE2436897A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2436897C2 DE2436897C2 (de) | 1984-03-29 |
Family
ID=5922056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742436897 Expired DE2436897C2 (de) | 1974-07-31 | 1974-07-31 | Verfahren zur Herstellung von Trisaminopyridinen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5136460A (de) |
BE (1) | BE831845A (de) |
BR (1) | BR7504882A (de) |
CH (1) | CH613693A5 (de) |
DE (1) | DE2436897C2 (de) |
ES (1) | ES439850A1 (de) |
FR (1) | FR2330680A1 (de) |
GB (1) | GB1452476A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2381766A1 (fr) * | 1977-02-28 | 1978-09-22 | Bristol Myers Co | Nouveaux 1-oxydes de 4-tertio-amino-2,6-diaminopyridines et composition pharmaceutique les contenant |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263007A1 (de) * | 1971-12-28 | 1973-07-12 | Ciba Geigy Ag | Neue azofarbstoffe und verfahren zu deren herstellung |
DE2263109A1 (de) * | 1971-12-28 | 1973-07-12 | Ciba Geigy Ag | Neue basische azofarbstoffe und verfahren zu deren herstellung |
-
1974
- 1974-07-31 DE DE19742436897 patent/DE2436897C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-07-29 CH CH989375A patent/CH613693A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-29 BE BE158708A patent/BE831845A/xx unknown
- 1975-07-29 JP JP9162775A patent/JPS5136460A/ja active Pending
- 1975-07-30 BR BR7504882A patent/BR7504882A/pt unknown
- 1975-07-30 GB GB3190275A patent/GB1452476A/en not_active Expired
- 1975-07-30 ES ES439850A patent/ES439850A1/es not_active Expired
- 1975-07-31 FR FR7523960A patent/FR2330680A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2263007A1 (de) * | 1971-12-28 | 1973-07-12 | Ciba Geigy Ag | Neue azofarbstoffe und verfahren zu deren herstellung |
DE2263109A1 (de) * | 1971-12-28 | 1973-07-12 | Ciba Geigy Ag | Neue basische azofarbstoffe und verfahren zu deren herstellung |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Angew.Chem. 84, 1972, 1184 * |
J.Chem.Soc., London 1965, 5542 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2381766A1 (fr) * | 1977-02-28 | 1978-09-22 | Bristol Myers Co | Nouveaux 1-oxydes de 4-tertio-amino-2,6-diaminopyridines et composition pharmaceutique les contenant |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES439850A1 (es) | 1977-06-16 |
GB1452476A (en) | 1976-10-13 |
DE2436897C2 (de) | 1984-03-29 |
FR2330680A1 (fr) | 1977-06-03 |
BR7504882A (pt) | 1976-07-13 |
CH613693A5 (en) | 1979-10-15 |
BE831845A (fr) | 1976-01-29 |
FR2330680B1 (de) | 1979-05-11 |
JPS5136460A (en) | 1976-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503815C2 (de) | Indazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2238628A1 (de) | Verfahren zur herstellung von furanverbindungen | |
DE2065236B2 (de) | Phosphonsäuresalze, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE69626682T2 (de) | Verfahren zur herstellung von guanidinderivaten, zwischenprodukte dafür und ihre herstellung | |
DE2818947C2 (de) | ||
DE1132560B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1, 3, 5-Triazinderivaten | |
DE2032738A1 (de) | Neue Pyridinthioacetamiddenvate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2414751A1 (de) | Neue 4h-pyrido-eckige klammer auf 1,2a eckige klammer zu-pyrimidin-derivate und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3045917A1 (de) | Thioaethylamide, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und ihre verwendung | |
DE2707102C2 (de) | Verfahren zur regiospezifischen Herstellung von o-Aminophenylketonen | |
DE2124907A1 (de) | 3 Amino 1,2,4 oxadiazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneipraparate | |
DE2436897A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trisaminopyridinen | |
DE2140865A1 (de) | 1-imidazolyl-methanphosphonsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel | |
DE1935404B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinazolinonen | |
DE2349064A1 (de) | 1,3-diazacycloalkeno- eckige klammer auf 1,2-d eckige klammer zu -benzo- eckige klammer auf f eckige klammer zu -1,3,4- thiadiazepine | |
DE2214488C3 (de) | Verfahren zur Herstellung 1-substituierter 4-AminopyiTolin-3-one(2) | |
DE2251687A1 (de) | Neue quaternaere ammoniumverbindungen und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2406972B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Sulfamoylanthranilsäuren | |
AT363083B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen imidazolinen | |
AT233589B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer organischer Phosphorverbindungen | |
AT321313B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Pyrimidotriazinen | |
DE2733440A1 (de) | Benz eckige klammer auf cd eckige klammer zu indolyl-derivate, ihre verwendung und herstellung | |
DE3382642T2 (de) | Herstellungsverfahren von derivaten der 3,5-dioxocyclohexancarbonsaeure. | |
DE1620249C (de) | Verfahren zur Herstellung von Pynmi dopyrimidothiazinverbindungen und/oder Thiazinverbindungen | |
AT227249B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazinverbindungen und deren Salze und Acylierungs produkte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07D213/85 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |