DE2436822B1 - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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DE2436822B1
DE2436822B1 DE19742436822 DE2436822A DE2436822B1 DE 2436822 B1 DE2436822 B1 DE 2436822B1 DE 19742436822 DE19742436822 DE 19742436822 DE 2436822 A DE2436822 A DE 2436822A DE 2436822 B1 DE2436822 B1 DE 2436822B1
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DE19742436822
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DE2436822C2 (de
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Oskar 7930 Ehingen Gebhard
Original Assignee
Weka Metallbau Ulm Walter und Künzli, 7910Neu-Ulm
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Publication date
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
    • E05F17/004Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously for wings which abut when closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeich-
  • nung zeigt F i g. 1 ein schematisches Übersichtsbild eines Schiebefensters im geschlossenen Zustand, F i g. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie ll-ll in Fig. 1, F i g. 3 eine entsprechende Schnittdarstellung des zur Öffnung ausgestellten Fensters, F i g. 4 eine Schnittdarstellung des Fensters im zusammengeschobenen Zustand der beiden Fensterflügel in größerem Maßstab, F i g. 5 eine schematische Darstellung der Öffnungs-und Schließvorrichtung im geschlossenen Zustand des Fensters, F i g. 6 eine entsprechende Darstellung im halb geöffnetem Zustand und F i g. 7 eine schematische Darstellung des Fensters mit ganz zusammengeschobenen Flügeln.
  • Das dargestellte Schiebefenster besitzt einen oberen Flügel 1 und einen unteren Flügel 2, die in dem in F i g. 1 und 2 dargestellten geschlossenen Zustand in einer gemeinsamen vertikalen Ebene fluchten. Beide Flügel werden von einem gemeinsamen Rahmen 3 umschlossen, der an der Fensterleibung im Mauerwerk 4 befestigt ist. Ein Handgriff 5 ermöglicht das Verriegeln des Fensters.
  • Die Flügel 1 und 2 sind mittels von außen nicht sichtbarer Gleitstücke in einer gemeinsamen geradlinigen, vertikalen Führungsschiene 19 in den seitlichen Rahmenteilen geführt (F i g. 4) und relativ zu den Gleitstükken um Achsen 7 und 8 verschwenkbar. Die Achse 7 befindet sich in der Nähe der Oberkante des oberen Flügels 1 und die Achse 8 befindet sich in der Nähe der Unterkante des unteren Flügels 2. Die Gleitstücke sind dank der Führungsschienen 19 derart in Vertikalrichtung verschiebbar, daß die Schwenkachsen 7 und 8 stets in einer gemeinsamen Vertikalebene verbleiben.
  • Das geschlossene Fenster ist in F i g. 2 dargestellt.
  • Beim Öffnungsvorgang werden zunächst die Flügel 1 und 2 in entgegengesetzten Richtungen um die Achsen 7 und 8 verschwenkt, d. h. ausgestellt, bis die Lage der F i g. 3 erreicht ist, in der sich in der Mitte ein größerer Öffnungsspalt 9 gebildet hat, der zur Entlüftung des mit dem Fenster abgeschlossenen Raumes dienen kann.
  • Die Außenseite des betreffenden Gebäudes 4 ist in F i g. 3 links und die Innenseite rechts von dem dargestellten Fenster zu denken.
  • Bei weiterer Öffnung des Fensters bleiben die Fensterflügel 1 und 2 in der dargestellten Schräglage, aber die Gleitstücke, in denen die Flügel um die Achsen 7 und 8 schwenkbar sind, werden in der Vertikalebene entgegengesetzt zueinander verschoben. Schließlich gelangen sie in die Lage der F i g. 4, in der beide Fensterflügel sich nahezu berühren. Dank der Schräglage der Flügel 1 und 2 behindern sich diese nicht, obwohl sie nicht in verschiedenen, zueinander parallelen Vertikalebenen verschoben werden.
  • Die beschriebene Fensterkonstruktion hat den zusätzlichen Vorteil, daß die bei Schiebefenstern immer schwierigen Dichtungsprobleme verringert werden. Bei einem normalen Schiebefenster gleiten die seitlichen Abdichtungen des Schiebefensters und seiner Führungsschiene aufeinander und werden dadurch rasch abgenützt. Dies ist bei dem hier beschriebenen Fenster nicht der Fall, wie F i g. 4 zeigt. Die in dem vertikalen Seitenteil des Rahmens 3 eingelassene Führungsschiene 19 kommt in der ausgestellten Lage der Flügel 1 und 2 niemals in Berührung mit den seitlichen Dichtstreifen 20 und 21 derselben. Erst wenn die Flügel 1 und 2 zur vollständigen Schließung in senkrechte Lage geschwenkt werden, legen sich die Dichtstreifen 20 und 21 an entsprechende Dichtflächen der Führungsschiene 19 an.
  • In der Mitte des Schiebefensters, also an der Stoßstelle der beiden Flügel 1 und 2 in geschlossenem Zustand, ist an den Seitenteilen des Außenrahmens 3 je ein Zahnrad 41 angebracht. Es ist unverschieblich in dem Rahmen bzw. in der zugehörigen Führungsschiene 19 gelagert. Die beiden Zahnräder können mittels einer Welle 42 verbunden sein, um einen Zwangsgleichlauf der Zahnräder zu erreichen.
  • Auf der Drehachse jedes Zahnrades ist auch ein als Kupplungsglied dienender zweiarmiger Hebel 43 gelagert, der mit Führungszapfen 44 und 46 in entsprechenden Führungsbahnen 45 und 47 der Flügel 1 und 2 gleitet. Die Führungsbahnen 45 und 47 verlaufen geradlinig parallel zu den betreffenden Fensterflächen.
  • An den Seitenflächen der Flügel 1 und 2 sind außer den Führungsbahnen 45 und 47 Zahnstangen 48 und 49 angebracht, in die je eines der beiden Zahnräder 41 gleichzeitig eingreift.
  • Mit der Antriebswelle 42 können ferner zusätzliche (nicht dargestellte) Verriegelungselemente verbunden sein, die im geschlossenen Zustand des Fensters (F i g. 5) die beiden Flügel 1 und 2 miteinander bzw. mit dem Außenrahmen verriegeln.
  • Wie man sieht, fluchten im geschlossenen Zustand (F i g. 5) die Führungsbahnen 45 und 47 der beiden Flügel 1 und 2 und das Kupplungsglied 43 steht vertikal.
  • Wird nun das Zahnrad 41 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 5 gedreht, so müssen sich zwangläufig die Zahnstangen 48 und 49 und damit auch die Flügel 1 und 2 verschieben. Durch die aus der Zeichnung ersichtliche gebogene Form der Zahnstangen einerseits am unteren Ende des Flügels 1 und andererseits am oberen Ende des Flügels 2 heben sich zu beginn der Zahnradbewegung zunächst die Flügel voneinander ab, d. h. sie werden in entgegengesetzter Richtung ausgestellt.
  • Wird das Zahnrad 41 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so wandern die Zahnstangen zwangläufig weiter über den gebogenen in den geraden Teil an dem Zahnrad 41 entlang. Die Flügel 1 und 2 können sich nicht von dem Zahnrad abheben, da sie durch das Kupplungsglied 43 so im gleichen Abstand gehalten werden, daß die Zahnstangen 48 und 49 in Eingriff mit dem Zahnrad 41 bleiben. Beim Weiterdrehen der Zahnräder wird also selbsttätig der obere Flügel heruntergezogen und der untere Flügel hochgezogen. Die Zahnräder 41 selbst bleiben, da sie ja seitlich im Außenrahmen gelagert sind, an der gleichen Stelle.
  • Die Zahnräder werden so lange entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 5 und 6 gedreht, bis beide Fenster, wie in F i g. 7 gezeigt ist, nebeneinander angekommen sind, d. h. das Fenster ist geöffnet. Da beide Flügel gleich schwer sind, erfolgt auch über die Zahnräder ein Gewichtsausgleich, d. h. es ist außer der Reibungskraft keine besondere Kraft nötig, um die Zahnräder 41 entgegen oder mit dem Uhrzeigersinn zu bewegen. Die Gleitstücke 22 und 23 brauchen deshalb in diesem Falle nicht über ein Seil 26 oder eine Kette miteinander verbunden zu sein; denn die Zahnräder 41 sorgen bereits für die zwangläufige gegenseitige Verschiebung der beiden Flügel.
  • Die Antriebswelle 42 braucht nicht unbedingt mit der geradlinigen Verbindungslinie der beiden Zahnräder 41 zusammenzufallen. Es ist auch möglich, die Antriebswelle im oberen oder unteren Rahmenteil 3 unterzubringen und in bekannter Weise über Seile oder Ketten mit den Zahnrädern 41 oder den Gleitstücken 22, 23 zu verbinden (nicht dargestellt).
  • Da bei dieser Betätigungsvorrichtung nur eine einzige Welle gedreht werden muß, um das Ausstellen der Fensterflügel und die Vertikalverschiebung derselben ohne umfangreiche Gestänge vornehmen zu können, eignet sich das beschriebene Schiebefenster besonders gut für motorische Betätigung.
  • Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Schiebefensters besteht darin, daß beide Flügel beim Öffnen in ihren Lagerstellen bleiben, d. h. die Gleitstücke, in denen die Flügel gelagert sind, bleiben stets in ihren Führungsschienen und müssen nicht seitlich versetzt werden. Infolgedessen können die Flügel nicht aus ihren Führungen herausspringen; dies stellt einen wesentlichen Sicherheitsfaktor dar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schiebefenster mit zwei in vertikalen und entgegengesetzten Richtungen verstellbaren Fensterflügeln, bei denen in jeder Seitenführung des Fensters auf halber Höhe ein drehbares Kuppelglied angebracht ist, daß mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Führungszapfen in an der Seite der Fensterflügel eingearbeitete geradlinige Führungsnuten eingreift, wobei in der Schließstellung beide Fensterflügel in einer Ebene liegen und das Fenster durch Einwärtsbewegen eines der Fensterflügel geöffnet werden kann und jeder Fensterflügel mit einer weiteren, am Außenrahmen des Fensters angeordneten Führung zusammenarbeitet, mittels derer die gekippten Fensterflügel während der weiteren Öffnungsbewegung des Fensters durch Verschiebung ihrer äußeren Enden parallel zu sich selbst verstellt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e ich n e t, daß auf der Achse der Kuppelglieder (43) Zahnräder (41) sitzen, die mit an den Fensterflügeln (1, 2) befestigten Zahnstangen (48, 49) in Eingriff stehen, und daß die Zahnstangen so gekrümmt sind, daß bei einer gemeinsamen Drehung der Zahnräder (41) in bestimmter Richtung die Fensterflügel aus dem geschlossenen Zustand zunächst ausgestellt und dann in Schräglage parallel zueinander verschoben werden.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Führung der beiden Fensterflügel (1, 2) aus einer am Außenrahmen des Fensters befestigten, gemeinsamen geradlinigen Führungsschiene (19) besteht.
  3. 3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mit den Zahnrädern gekuppelte Verriegelungselemente für die Flügel im geschlossenen Zustand.
  4. 4. Schiebefenster nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (41) mit einer gemeinsamen Antriebswelle (42) verbunden sind.
  5. 5. Schiebefenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (42) motorisch antreibbar ist.
    Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit zwei in vertikalen und entgegengesetzten Richtungen verstellbaren Fensterflügeln nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Aus der DT-OS 20 28 264 ist ein derartiges Schiebefenster bekannt, bei dem in jeder Seitenführung des Fensters auf halber Höhe ein drehbares Kuppelglied angebracht ist, das mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Führungszapfen in an der Seite der Fensterflügel eingearbeitete, im wesentlichen geradlinige Führungsnuten eingreift. In der Schließstellung liegen beide Fensterflügel in einer Ebene. Das Fenster kann durch Einwärtsbewegen eines der Fensterflügel geöffnet werden, wobei jeder Fensterflügel mit einer weiteren, am Außenrahmen des Fensters angeordneten Führung zusammenarbeitet, mittels derer die gekippten Fensterflügel während der weiteren Öffnungsbewegung des Fensters durch Verschiebung ihrer äußeren Enden parallel zu sich selbst verstellt werden.
    Bei dem bekannten Schiebefenster ist die zuletzt genannte weitere Führung als Führungsnut ausgebildet, die von der Mitte der Fensterführung ausgehend aus einem geraden Teil besteht, der sich in einem unter einem Winkel dazu verlaufenden Endteil fortsetzt. Dadurch soll im Zusammenwirken mit dem Kuppelglied erreicht werden, daß die Fensterflügel nach der anfänglichen Kippbewegung wieder aufgerichtet werden und sich weiterhin in zwei gegeneinander versetzten vertikalen Ebenen bewegen.
    Zur gemeinsamen Verschiebung und zum Gewichtsausgleich der beiden Flügel dient bei dem bekannten Schiebefenster ein Verbindungsglied, das durch zwei über Kettenräder geführte Ketten gebildet wird. Die Kettenräder sind an der oberen Seite des Fensters fest auf einer Querwelle angebracht.
    Um das Fenster zu öffnen und zu schließen, ist am unteren Flügel ein Griff angebracht, der auch zum Auf-und Abwärtsbewegen des Fensters dient.
    Der im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Schiebefenster derart umzugestalten, daß es in einfacher und narrensicherer Weise motorisch betrieben werden kann. Eine solche Motorbetätigung stößt bei dem bekannten Schiebefenster auf Schwierigkeiten, denn es müssen erstens die Flügel aus der geschlossenen Stellung verschwenkt werden (hierzu dienen Führungsschlitze und Zapfen), zweitens müssen die Flügel in Vertikalrichtung verschoben werden (mittels des Handgriffs) und drittens muß eine gegenseitige Verbindung der beiden Flügel zwecks gemeinsamer Verstellung und Gewichtsausgleich vorgesehen sein (Ketten und Kettenräder).
    Diese drei Funktionen werden erfindungsgemäß gemeinsam von auf der Achse der Kuppelglieder sitzenden Zahnrädern übernommen, die mit an den Fensterflügeln befestigten Zahnstangen in Eingriff stehen. Die Zahnstangen sind so gekrümmt, daß bei einer gemeinsamen Drehung der Zahnräder in bestimmter Richtung die Fensterflügel aus dem geschlossenen Zustand zunächst ausgestellt und dann in Schräglage parallel zueinander verschoben werden.
    Die Zahnräder, die vorzugsweise mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sind, eignen sich ideal für motorischen Antrieb. Sie übernehmen auf Grund entsprechender Gestaltung der Zahnstangen sowohl das Verschwenken der Fensterflügel aus der und in die Schließstellung, als auch das Auf- und Abwärtsbewegen derselben und besorgen gleichzeitig den Gewichtsausgleich, so daß keine zusätzlichen Verbindungsglieder (z. B. Seile oder Ketten) zwischen den beiden Fensterflügeln vorhanden sein müssen.
    Der Aufbau des Fensters läßt sich weiter vereinfachen, wenn man auf die gegenseitige Parallelversetzung der beiden Fensterflügel in vertikalen Ebenen verzichtet und die Flügel im verschwenkten, schräg liegenden Zustand verschiebt. In diesem Falle kann die Führung für die Schwenkachsen der beiden Fensterflügel aus einer gemeinsamen, am Außenrahmen des Fensters befestigten, geradlinigen Führungsschiene bestehen.
    Man erhält auf diese Weise einen äußerst einfachen, kompakten und störungssicheren Aufbau, der sich insbesondere auch für Fernbetätigung von Reihen-Lüftungsanlagen in Turnhallen, Schwimmhallen u. dgl. eignet.
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DE2436822B1 true DE2436822B1 (de) 1976-02-12
DE2436822C2 DE2436822C2 (de) 1976-09-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637429A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 EISENWERKE FRIED. WILH. DÜKER GmbH & Co. Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637429A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 EISENWERKE FRIED. WILH. DÜKER GmbH & Co. Schiebetür, insbesondere für Duschkabinen

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DE2436822C2 (de) 1976-09-23

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