DE2436669A1 - Mosaiknadeldruckkopf unter verwendung von tauchankermagnetanordnungen - Google Patents

Mosaiknadeldruckkopf unter verwendung von tauchankermagnetanordnungen

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DE2436669A1
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DE2436669A
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Inventor
Horst Stahl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/25Print wires
    • B41J2/26Connection of print wire and actuator

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  • Impact Printers (AREA)

Description

  • Mosaiknadeldruckkopf unter Verwendung von Tauchankermagnetanordnungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Mosaiknadeldruckkopf unter Verwendung von Tauchankermagnetanordnungen, bei deren Erregung durch deren Tauchanker die Druckernadel die Abdruckbewegung entgegen der Kraft einer Feder ausführen.
  • Bei der Herstellung von Mosaikdruckwerken stellt die Verbindung zwischen den Druckernadeln und den Ankern der einzelnen Elektromagnetsysteme ein besonderes Problem dar.
  • Ein Grund für dieses Problem ist die besondere Feinheit der für Mosaikdruckwerke verwendeten Druckernadeln. Der Durchmesser für derartige Druckernadeln liegt unter 0,4 mm. Ein weiterer Grund liegt in der Materialbeschaffenheit. Das Material der Druckernadeln muß zur Erzielung hoher Standzeiten möglichst verschleißfest und bruchfest sein. Derartige Materialien lassen sich aber erfahrungsgemäß nur sehr schwer und meist unvollkommen miteinander und insbesondere mit anderen Materialien, wie z. B. denen von Elektromagnetankern, bei welchen auf gute ferromagnetische Eigenschaften geachtet werde muß, verbinden.
  • Bei Verwendung von Tauchankermagnetanordnungen in Mosaikdruckwerken ergibt sich eine weitere Schwierigkeit, daß zur Befestigung der Druckernadeln in den Tauchankern in diesen Bohrungen mit entsprechend kleinen Durchmessern zentral angebracht sein müssen. Die Herstellung dieser Bohrungen ist sehr aufwendig. Darüber hinaus ist es aber auch aufwendig, den Magnetanker mit der Druckernadel, z. B. durch Löten, Schweißen oder Pressen, miteinander zu verbinden. Es ist jeweils darauf zu achten, daß diese Verbindung genau zentrisch erfolgt, da sonst ein Verkanten des Magnetankers im Tauchankermagneten zu befürchten ist. Die beim Löten oder Schweißen erforderliche Wärmebehandlung stellt darüber hinaus eine Gefahr einer Gefügeschädigung dar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr darin, einen Mosaiknadeldruckkopf unter Verwendung von Tauchankermagnetanordnungen bereitzustellen, bei dem die Verbindung zwischen Druckernadel und Tauchanker einfach und kostengünstig herstellbar und dennoch funktionssicher ausgeführt ist.
  • Ein Mosaiknadeldruckkopf mit Tauchankermagnetanordnungen, der dieser gestellten Aufgabe gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das im Tauchanker zu befestigende Teil der Druckernadel im aus ferromagnetischem Sintermaterial bestehenden Tauchanker bei dessen Herstellung eingesintert wird.
  • Durch diese erfinderische Maßnahme wird die aus Tauchanker und Druckernadel bestehende Baueinheit in einem einzigen Arbeitsgang, nämlich dem Sintervorgang für den Tauchanker, erstellt. Die Druckernadel braucht lediglich in eine einmal mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellten Führung in der Sinterform eingelegt zu werden, um die zentrale Lage zu dem Tauchanker zu erzielen. Eine anschließende Wärmebehandlung, welche zu Gefügeschädigungen und Gefügespannungen führen könnte, ist in diesem Falle nicht erforderlich.
  • Darüber hinaus bietet der nach den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestaltete Mosaiknadeldruckkopf einen Vorteil in Kombination mit einer bevorzugten Weiterbildung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ende der Druckernadel eingesintert durch Material des Tauchankers abgeschlossen ist. Dieser Vorteil ist darin zu sehen, daß sich die Druckernadel, deren Durchmesser ohnehin sehr klein ist, mit ihrer gesamten Querschnittsfläche vollkommen im Sintermaterial des Tauchankers abstützt, da sich dieses Material bei der Herstellung des Tauchankers überall direkt an die Kontur der Druckernadel anlegt. Bei den bisher bekannten Verfahren ist diese Gewähr nicht gegeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Mosaiknadeldruckkopf dadurch gekennzeichnet, daß der im Tauchanker eingesinterte Teil der Druckernadel senkrecht zur Betätigungsrichtung verformt ist. Durch diese Maßnahme wird ein zusätzlicher Formschluß zwischen Tauchanker und Druckern adel erreicht, so daß die Verbindung auch gegen Zug vollkommen gesichert ist.
  • Eine weitere Maßnahme kann dadurch getroffen werden, daß der im Tauchanker eingesinterte Teil der Druckernadel eine mit dem Sintermaterial des Tauchankers haftende Oberfläche aufweist.
  • Nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltete Ausführungsformen der Befestigung von Druckernadeln innerhalb von Tauchankern, welche Bestandteile von Tauchankermagneten innerhalb von Mosaikdruckköpfen sind, sind anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß die Druckernadeln 1, 2, 3 bei der Herstellung der Tauchanker 4, 5, 6 im Sintervorgang direkt mit eingesintert worden sind. Nach Fig. 1 ist die Druckernadel 1 durch den Tauchanker durchgeführt, so daß die Druckernadel 1 beidseitig dieses Tauchankers zu dessen Führung in nicht dargestellten den Tauchankermagneten stirnseitig begrenzenden Platinen herangezogen werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt, daß die Druckernadel 2 innerhalb des Materialgefüges des Tauchankers 5 endet. Da das Material sich während des Sintervorganges satt an die Druckernadel angeschmiegt hat, liegt es auch stirnseitig vollkommen an der Druckernadel an. Die Druckernadel stützt sich in Richtung der während des Abdruckvorganges auf sie wirkende hohe Abdruckkraft über ihren vollen Querschnitt direkt im Tauchankermaterial ab. In Richtung ihrer zylindrischen Befestigungsfläche innerhalb des Tauchankers treten somit keine Scherkräfte.auf, die ein langsames unerwünschtes Lockern der Befestigung zwischen der Druckernadel und dem Tauchanker herbeiführen könnten.
  • Eine weitere Variante zur Befestigung einer Druckernadel 3 innerhalb eines Tauchankers 6 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Zur hesseren Verankerung ist die Druckernadel 3 innerhalb des Tauchankers 6 seitlich verformt. Durch diese Verformung wird die Druckernadel 3 auch in Zugrichtung mit einer Formschlußkomponente in ihrem Tauchanker gehalten, so daß eine weitere Sicherung gegen ein Lösen zwischen der Verbindung von Tauchanker und Druckernadel gegeben ist.
  • 4 Patentansprüche 1 3 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Mosaiknadeldruckkopf unter Verwendung von Tauchankermagnetanordnungen, bei deren Erregung durch deren Tauchanker die Druckernadel die Abdruckbewegung entgegen der Kraft einer Feder ausführen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das im Tauchanker (1, 2, 3) zu befestigende Teil der Druckernadel (4, 5, 6) im aus ferromagnetischem Sintermaterial bestehenden Tauchanker bei dessen Herstellung eingesintert wird.
  2. 2. Mosaiknadeldruckkopf nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ende der Druckernadel (2, 3) eingesintert durch Material des Tauchankers (5, 6) abgeschlossen ist.
  3. 3. Mosaiknadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der im Tauchanker (6) eingesinterte Teil der Druckernadel (3) senkrecht zur Betätigungsrichtung verformt ist.
  4. 4. Mosaikdruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der im Tauchanker (4, 5, 6) eingesinterte Teil der Druckernadel (1, 2, 3) eine mit dem Sintermaterial des Tauchankers haftende Oberfläche aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53143415A (en) * 1977-05-20 1978-12-13 Oki Electric Ind Co Ltd Printing wire
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