DE2434651A1 - Verfahren zur herstellung von schlaeuchen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von schlaeuchenInfo
- Publication number
- DE2434651A1 DE2434651A1 DE2434651A DE2434651A DE2434651A1 DE 2434651 A1 DE2434651 A1 DE 2434651A1 DE 2434651 A DE2434651 A DE 2434651A DE 2434651 A DE2434651 A DE 2434651A DE 2434651 A1 DE2434651 A1 DE 2434651A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- mold
- tube
- rubber
- stretched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D23/00—Producing tubular articles
- B29D23/24—Endless tubes, e.g. inner tubes for pneumatic tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2021/00—Use of unspecified rubbers as moulding material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 18 JUL11974
D 2047
DUNLOP LIMITED Dunlop House, Ryder Street, St.James1S, London S.W.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schläuchen, und insbesondere die Herstellung von Luftschiäuchen
für Luftreifen.
409886/0485
Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Schläuchen für Luftreifen wird zur Zeit ein Schlauch
aus nicht-vulkanisiertem Kautschuk gespritzt, eine bestimmte Schlauchlänge von dem gespritzten Teil abgeschnitten, und die Enden dieses Schlauchstücks stumpf
aneinandergefügt bzw. miteinander verbunden, so daß sich
ein Kreisring ergibt.
Der wesentliche Nachteil dieses Verfahrens zur Herstellung von Schläuchen liegt darin, daß die Verbindungsstelle bzw.
die Naht in einer radialen Ebene liegt; wird also der Schlauch bei einem Gürtelreifen verwendet, so verläuft die Naht parallel
zu dem Cord, der zur Verstärkung der Karkasse dient, und wird durch die Verbiegungen des ihr benachbarten Cords dauernden
Spannungen ausgesetzt. Dies kann zu einem Bruch bzw. einem Defekt der Schlauchnaht führen.
In der schwebenden britischen Patentanmeldung Nr. 55586/7o
und ihren Zusatz Nr. 38542/72 der Anmelderin wurden ein Formverfahren und eine Formvorrichtung beschrieben, mit
denen Schläuche hergestellt werden können, die auf dem Umfang verlaufende Nähte haben.
409886/0485
Es hat sich nun herausgestellt, daß dieses Verfahren so erweitert werden kann, daß Schläuche unterschiedlicher
Größe mit der gleichen, anfänglichen Formvorrichtung hergestellt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung von Luftschläuchen für Luftreifen die folgenden
Schritte auf:
a) Der Schlich wird in zwei ringförmigen Teilen aus
nicht-vulkanisiertem Kautschuk geformt,der mech-anisch
bearbeitet bzw. behandelt worden ist, um seine Elastizität ( nerve ) oder sein " Gedächtnis " zu zerstören;
b) die beiden Teile werderyunter Druck zusammengebracht,
während sich der Kautschuk im behandelten Zustand befindet, um einen Schlauch mit einer Umfangsnaht zu bilden;
c) der noch nicht vollständig vulkanisierte Schlauch wird auf den gewünschten inneren Durchmesser gestreckt und
in einer Form mit entsprechendem Durchmesser angeordnet;
4098S6/04SS
d) der Schlauch wird in der Form aufgeblasen, und der
letzte Schritt zur Vulkanisierung des Kautschuk wird
unter der Anwendung von Wärme durchgeführt.
Der Schritt (a) , bei dem der Schlauch in zwei ringförmigen
Teilen geformt wird, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform auf die gleiche Weise durchgeführt, wie es in der schwebenden britischen Patentanmeldung Nr. 55586//Ό der Anmelderin
beschrieben ist. Bei diesem Verfahren werden die Schlauchteile aus bearbeitetem bzw. mechanisch behandelten , nicht-vulkanisiertem Kautschuk in erwärmten Matritzenhohlräumen geformt,
die jeweils mit einem zur Halterung dienenden Austrieb versehen sind. Selbstverständlich ist der Kautschuk bei dieser
Stufe des Verfahrens v/arm; die Temperatur ist jedoch niedriger als die Temperatur, bei der eine schnelle Vulkanisierung
stattfindet, Die Form wird unter Druck gesetzt, d.h., die die Form umgebende Atmosphäre wird vor dem Öffnen mit einem
Gas, z.B. komprimierter Luft, unter Druck gesetzt, damit beim Öffnen der Form das Gas unter Druck in die sich öffnende Form
strömen und mit dem zur Halterung dienenden Austrieb zusammenwirken kann, um des geformte Teil in dem Matritzenhohlraum
zu halten; der Austrieb verhindert dabei, daß Gas hinter das
geformte Teil eindringen kann.
Der Schritt (b) wird dann nach einer bevorzugten Ausführungsform
durchgeführt, indem die beiden Matritzenhohlräume, die nOch ihrer jeweiligen, hergestellten Teile haltern, noch
erwärmt und in einer unter Überdruck stehenden Atmosphäre zusammengebracht werden; der Schlauch wird dann der Form
entnommen und kann sich nach einer bevorzugten Ausführungsform abkühlen bzw. wird durch äussere Einwirkung abgekühlt, um die
Vulkanisierung zum Stillstand zu bringen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden dann die zur Halterung dienenden
Austriebe von dem Schlauch entfernt, z.B. beschnitten.
Bei dieser Stufe ist der Kautschuk des Schläuche teilweise
vulkabisiert worden. Die Vulkanisierung muß über den gesamten Schlauch gleichmässig sein, damit der Schlauch in der Stufe
(c) gleichmässig gestreckt werden kann; dies läßt sich am besten dadurch erreichen, daß die Temperatur der erwärmten Matritzenhohlräume
sorgfältig gesteuert wird.
Der Schritt (c) kann von Hand an einem abgekühlten Schlauch oder mit einem zu diesem Zweck gebauten Gerät durchgeführt
werden; der gestreckte Schlauch wird in einer Form mit dem
409386/0485
gewünschten inneren Durchmesser angeordnet. Dabei muß festgehalten werden, daß bei diesem Schritt die ausgeübten,
eine Verstreckung bewirkenderKräfte parallel zu der Richtung
der Schlauchnaht sind, so daß die Naht nur einer minimalen Spannung ausgesetzt wird.
Im Schritt (d) wird der Schlauch auf die Form des größeren Formstücks aufgeblasen und in diesem Zudnnd vulkanisiert,
so daß der schließlich hergestellte Schlauch einen größeren inneren Durchmesser als die am Anfang verwendete Form hat.
Auf diese Weise kann der innere Schlauchdurchmesser von dem anfangsjgeförmten Durchmesser im Verhältnis von bis zu 2,5 :
( in Abhängigkeit von der Mischung ) erhöht werden; da die für den letzten Vulkanisierungsschritt verwendete Form nur
den Aufblasdruck für den Schlauch aushalten muß, stellt sie ein sehr billiges Teil unter Berücksichtigung der Gesamtkosten dar. Damit kann also eine zu Beginn verwendete Formvorrichtung, die ein relativ kostspieliges Teil darstellt,
gemeinsam mit einer Vielzahl von einfachen und billigen Formen eingesetzt werden, um Schläuche in sehr vielen Größen
herzustellen.
Bei Bedarf kann der Schlauch sogar anfangs mit abgeflachter Querschnittsform geformt werden, wie es z.B. in der schwebenden
409886/0436
-7- 2A34651
britischen Patentanmeldung Nr. 38542/72 beschrieben ist, so daß die anfangsjverwendete Form einen noch kleineren
Gesamtdurchmesser haben kann.
Weiterhin muß bei Bedarf der anfangsjverwendete, in den Stufen(a) und (b) eingesetzte Formhohlraum nicht kreisförmig im Grundriss sein, sondern er könnte eine zusammen-
oder übereinander gerollte oder eine andere, gewundene Bahn annehmen,
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Paar von Schlau.chhälfteh, die aus bearbeitetem
bzw. mechanisch behandeltem, nicht-vulkanisiertem Kautschuk
geformt sind;
Figur 2 das Aussehen des nicht-vulkanisiertem Schlauchs nach der Verbindung der Hälften und der Entfernung der zur
Halterung dienenden Austriebe;
409836/0435
Figur 3 die untere Hälfte einer Form mit einem kegelförmig zulaufenden Dorn, um das Strecken des in Fig. 2 gezeigten,
nicht- vulkanisiertem Schlauchs in die Form zu erleichtern;
Figur 4 eine Schnittansicht des Schlauchs in der Form;
Figur 5 eine ähnliche Ansicht mit einer Darstellung des in der größeren Form aufgeblasenen Schlauchs ; und
Figur 6 eine Darstellung der zum Schluß erreichten Größe des vulkanisierten Schlauchs.
Die in Fig. 1 gezeigten Schlauchhälften 1 und 2 werden aus
einer nicht-vulkaniserten, bearbeiteten bzw. mechanisch
behandelten Kautschukmischung, z.B. einer Butylkautschuk-Gummischlauchmischung,
nach dem in der schwebenden britischen Patentanmeldung Nr. 55586/7o beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Schlauchhälfte 2 enthält ein Ventil 3, das zum Aufblasen des Schlauchs bzw. zur Überprüfung seines
Luftdrucks verwendet wird; beide Hälften haben zur Halterung dienende Austriebe 4, 5 , 6 und 7. Während die Schlauchhälften
noch in ihren entsprechenden Matritzenhälften bzw. Formhälften ( nicht dargestellt ) gehalten werden, werden sie dadurch
miteinander verbunden, daß die Matritzenhälften in einer
409886/0485
unter Überdruck stehenden Atmosphäre zusammengebracht werden.
Der so gebildete Schlauch wird aus der Form entnommen und kann sich dann abkühlen; die zur Halterung dienenden Austriebe
werden von der Umfangsnaht 8 beseitigt, z.B. abgeschnitten ( siehe Fig. 2 ).
Figur 3 stellt die untere Hälfte einer leichten Form dar, die zur Durchführung der letzten Vulkanisierungsstufe
verwendet wird. Die Formhälfte enthält einen Hatritzenhohlraum 9, der einen größeren inneren Durchmesser als
der Schlauch hat, der dadurch entsteht, daß die beiden anfangsjgeformten Hälften miteinander verbunden werden.
Die Formhälfte ist mit einem axial verlaufenden mittleren Bereich 10 versehen, der die Form-oberflache Π für den
inneren Durchmesser des Schlauches beträchtlich über die Mittenumfangs-Ebene 12 des Hohlraums fjtfr die Schlauchform
hinaus trägt. Ein kegelförmig oder spitz zu-laufender Dorn 13 ist vorgesehen, der auf den mittleren Bereich 10 passt,
sofdaß der nicht vollständig vulkanisierte Schlauch in den Formhohlraum gestreckt werden kann, wobei der verlängerte
409886/CU8S
mittlere Bereich 10 der Formhälfte , der die Oberfläche 11
trägt, sicherstellt, daß der gestreckte Schlauch in seiner Stellung bleibt, wenn der Dorn entfernt wird.
Fig. 4 stellt die nächste Stufe des Verfahrens dar, wobei sich die obere Formhälfte 14 in ihrer Position auf der unteren
Formhälfte befindet; der gestreckte, nicht vollständig vulkanisierte Schlauch 15 befindet sich im Inneren des
so gebildeten Formhohlraumes. Der Schlauch wird dann aufgeblasen, um den Formhohlraum zu füllen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, und die Form wir d erwärmt , um den Kautschuk
des aufgeblasenen Schlauches 16 zu vulkanisieren.
Fig. 6 stellt die schließlich erreichte Größe des aufgeblasenen,
vollständig vulkanisierten Schlauchs 17 dar; diese Größe wird unter Berücksichtigung des vulkanisierten Anfangszustands
des Schlauchs vor dem Strecken in der größeren Form und den Eigenschaften der Mischung in Bezug auf die " bleibende Dehnung "
bestimmt. Im Allgemeinen ist die schließlich erreichte Größe des vulkanisierten Schlauchs kleiner als die Größe der Nachvulkanisierungs-Form, jedoch größer als die anfangsfverwendete
Form. Die Vulkanisierung in den Schlauchhälften beim Verbindungsschritt wird sorgfältig geregelt, da eine ausreichende Verbindungs-
409886/0485
stärke benötigt wird, um den Schlauch zu strecken, während
andererseits die bleibende Dehnung des Schlauchs in der
letzten Stufe dadurch maximal wird , daß vor dem Streckschritt nur eine minimale Vulkanisierung des Schlauchs erfolgt ist.
Bei Laborversuchen wurden unter Verwendung einer Butylkautschukmiehung Probeschläuche nach diesem Verfahren iryfolgenden Schritten hergestellt: der Schlauch wurde auf 20 C gekühlt, bevor er
von Hand in die größere Form gestreckt wurde, die sich ebenfalls auf einer niedrigen Temperatur befand, um die Handhabung zu
erleichtern; der Schlauch wurde schließlich erwärmt, um die Vulkanisierung zuvollenden, indem die größere Form auf eine
Temperatur von 150 C bis 160 C erhitzt wurde.
Über das in Fig. 3 gezeigte^" einen Dorn verwendende Verfahren
hinaus können andere Systeme eingesetzt werden, um die Massenproduktion von Schläuchen zu erleichtern; dabei könnte z.B.
ein sich ausdehnender Ring gebraucht werden, bei dem mechanische Finger den inneren Durchmesser des unvollständig
vulkanisierten Schlauchs strecken würden. Zur gleichen Zeit würde Gas den Schlauch aufblasen und so den Querschnitt und
den äusseren Umfang des Schlauchs strecken. Der aufgeblasene
409886/0485
Schlauch würde automatisch auf freihängenden bzw. schwebenden Muster-Aufbauscheiben oder Formen angeordnet und durch eine
Vulkanisierkammer geführt werden.
Ein weiteres, alternatives System könnte sich drehende Rollen oder Walzen verwenden, die sich drehen und gleichzeitig ihren
Abstand vergrößern würden. Eine solche Maschine könnte einen weiten Bereich von Größen handhaben. Hier würde ebenfalls
wieder der gestreckte Scchlauch zur Durchführung der letzten Vulkanisierung an eine Form weitergegeben.'
Nach einer weiteren Alternative könnte ein aufblasbarer Heizbalg verwendet werden, um den innderen Durchmesser
des Schlauchs zu erhöhen. Dadurch könnte die Beschickung der letzten Form mit dem Schlauch zur Durchführung der
Vulkanisierung erleichtert werden.
- Patentansprüche -
409886/0485
Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorfahren zur Herstellung von Luftschläuchen für Luftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch in zwei ringförmigen Teilen ( 1, 2 ) aus nicht-vulkanisiertem Kautschuk geformt wird, der zur Zerstörung seiner Elastizität oder seiner Speicherwirkung mechanisch bearbeitet worden ist, daß die beiden Teile (1,2) unter Druck zur Bildung eines Schläuche ( 15 ) mit Umfangsnähten ( 8 ) zusammengebracht werden, während sich der Kautschuk im bearbeiteten Zustand befinde^' daß der Schlauch ( 15 ) in noch nicht vollständig vulkanisierten Zustand auf einen gewünschten inneren Durchmesser gestreckt und in einer Form mit entsprechendem Durchmesser angeordnet wird, und daß der Schlauch ( 16 ) in der Form aufgeblasen und die letzte Vulkanisierungsstufe des Kautschuks unter Anwendung von Wärme durchgeführt wird.409886/(H8S2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchteile (1,2) aus bearbeitetem, nicht-vulkanisiertem Kautschuk in erwärmten Matritzenhohlräumen(9) geformt werden, die jeweils mit einem zur Halterung dienenden Austrieb (4, 5,6,7) versehen sind , und daß die Form vor dem öffnen unter Druck gesetzt wird, damit beim Öffnen der Form Gas unter Druck in die sich öffnende Form strömen und mit dem zur Halterung dienenden Austrieb zusammen wirken kann, um den geformten Teil ( lf 2 ) in dem Matritzenhohlräum (9) zu halten, wobei der Austrieb ( 4, 5, 6, 7 ) verhindert, daß Gas hinter den geformten Teil ( 1, 2 ) gelangt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile ( 1, 2 ) dadurch zusammengebracht werden, daß die beiden Mfttritzenhohlräume mit ihren jeweiligen, geformten Teilen ( 1, 2 ) noch erwärmt und in einerÜber Überdruck stehenden Atmosphäre zusammengebracht werden.409886/04864. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d&s so gebildete Schlauch ( 15 ) der Form entnommen wird, und daß vor dem Strecken die zur Halterung dienenden Austriebe ( 4, 5, 6, 7 ) beschnitten werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der so gebildete Schlauch ( 15 ) abgekühlt wird, um die Vulkanisierung vor dem Strecken zum Stillstand zu bringen.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch ( 15 ) auf einen inneren Durchmesser gestreckt wird, der bis zu 2,5 mal größer als sein anfangsjgebildeter Durchmesser ist.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchhälften ( 1, 2 ) bei der Verbindung nur minimal vulkanisiert werden, wobei die Naht ( 8 ) jedoch eine ausreichende Stärke haben muß, um den folgenden Streckvorgang ohne Defekte auszuhalten.409886/0485δ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch ( 15 ) auf einen Formteil gestreckt wird, der über die Mittenuafangsfläche ( 12 ) des Formhohlrauras ( 9 ) für den Schlauch ( 15 } hinaus die Formoberfläche (11 ) für den inneren Durchmesser des Schlauchs ( 15 ) trügt·9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch ( 15 ) mit Hilfe eines kegelförmig zulaufenden Oorns ( 13 ) gestreckt wird.409886/0485Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3411973A GB1444755A (en) | 1973-07-18 | 1973-07-18 | Manufacture of tubes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2434651A1 true DE2434651A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=10361604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2434651A Withdrawn DE2434651A1 (de) | 1973-07-18 | 1974-07-18 | Verfahren zur herstellung von schlaeuchen |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3997641A (de) |
JP (1) | JPS5720141B2 (de) |
AR (1) | AR202564A1 (de) |
BE (1) | BE817711A (de) |
BR (1) | BR7405823D0 (de) |
CA (1) | CA1044418A (de) |
DE (1) | DE2434651A1 (de) |
DK (1) | DK384374A (de) |
ES (1) | ES428373A1 (de) |
FI (1) | FI216174A (de) |
FR (1) | FR2237756B1 (de) |
GB (1) | GB1444755A (de) |
IN (1) | IN140860B (de) |
IT (1) | IT1019723B (de) |
LU (1) | LU70549A1 (de) |
MY (1) | MY8000105A (de) |
NL (1) | NL7409654A (de) |
SE (1) | SE7409342L (de) |
ZA (1) | ZA744394B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3829459A1 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Continental Ag | Verfahren zum herstellen formvulkanisierter schlaeuche |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5052983B2 (ja) * | 2007-07-26 | 2012-10-17 | 東洋ゴム工業株式会社 | 空気入りタイヤの製造方法 |
CN103192469B (zh) * | 2012-01-06 | 2016-05-04 | 四川远星橡胶有限责任公司 | 一种内胎硫化工艺 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1219351A (en) * | 1916-10-14 | 1917-03-13 | Fred Thomas Roberts | Process of and apparatus for making hollow rubber articles. |
GB1367084A (en) * | 1970-11-23 | 1974-09-18 | Dunlop Ltd | Method moulding and apparatus therefor |
-
1973
- 1973-07-18 GB GB3411973A patent/GB1444755A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-07-08 US US05/486,619 patent/US3997641A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-07-09 ZA ZA00744394A patent/ZA744394B/xx unknown
- 1974-07-09 CA CA204,416A patent/CA1044418A/en not_active Expired
- 1974-07-11 IN IN1552/CAL/1974A patent/IN140860B/en unknown
- 1974-07-16 FI FI2161/74A patent/FI216174A/fi unknown
- 1974-07-16 BR BR5823/74A patent/BR7405823D0/pt unknown
- 1974-07-16 BE BE146608A patent/BE817711A/xx unknown
- 1974-07-17 NL NL7409654A patent/NL7409654A/xx unknown
- 1974-07-17 LU LU70549A patent/LU70549A1/xx unknown
- 1974-07-17 SE SE7409342A patent/SE7409342L/xx unknown
- 1974-07-17 DK DK384374A patent/DK384374A/da not_active Application Discontinuation
- 1974-07-17 ES ES428373A patent/ES428373A1/es not_active Expired
- 1974-07-18 JP JP8269474A patent/JPS5720141B2/ja not_active Expired
- 1974-07-18 AR AR254770A patent/AR202564A1/es active
- 1974-07-18 DE DE2434651A patent/DE2434651A1/de not_active Withdrawn
- 1974-07-18 FR FR7424993A patent/FR2237756B1/fr not_active Expired
- 1974-07-18 IT IT7425293A patent/IT1019723B/it active
-
1980
- 1980-12-31 MY MY1980105A patent/MY8000105A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3829459A1 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-08 | Continental Ag | Verfahren zum herstellen formvulkanisierter schlaeuche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AR202564A1 (es) | 1975-06-24 |
FR2237756B1 (de) | 1977-06-03 |
IN140860B (de) | 1977-01-01 |
BE817711A (fr) | 1974-11-18 |
JPS5720141B2 (de) | 1982-04-27 |
ZA744394B (en) | 1975-07-30 |
MY8000105A (en) | 1980-12-31 |
ES428373A1 (es) | 1976-07-16 |
CA1044418A (en) | 1978-12-19 |
DK384374A (de) | 1975-02-24 |
FR2237756A1 (de) | 1975-02-14 |
SE7409342L (de) | 1975-01-18 |
GB1444755A (en) | 1976-08-04 |
IT1019723B (it) | 1977-11-30 |
FI216174A (de) | 1975-01-19 |
BR7405823D0 (pt) | 1975-05-13 |
LU70549A1 (de) | 1974-11-28 |
US3997641A (en) | 1976-12-14 |
NL7409654A (nl) | 1975-01-21 |
JPS5043184A (de) | 1975-04-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1071325B (de) | Verfahren zum befestigen von metallkappen an luftfederbälgen | |
DE2337380C2 (de) | Fahrzeugluftreifen mit Radialkarkasse und Gürtel | |
DE940753C (de) | Verstaerkungseinlage fuer Fahrzeugradreifen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1302097B (de) | Vorrichtung zum Umschlagen der Raender der Gewebelagen um den Wulstkern beim Aufbauen eines Reifenrohlings | |
DE1505016A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Luftreifens | |
DE1215356B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Pfropfens fuer das Ausfuellen eines Schadenloches in einem Fahrzeugluftreifen oder einem gleichartigen Erzeugnis | |
DE2434651A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schlaeuchen | |
DE1097123B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen | |
DE1289987B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines faltbaren Luftreifens, insbesondere eines zusammenlegbaren Luftreifens mit Dauerfalten in seinen Waenden | |
DE2058109A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von gespritzten Fahrzeugluftreifen | |
DE558610C (de) | Verfahren zur Herstellung von schlauchlosen Luftradreifen | |
DE1210983B (de) | Aufbautrommel fuer Fahrzeugluftreifen | |
DE2545381C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen von Reifenrohlingen im Flachbandverfahren | |
DE379271C (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer Reifendecke | |
DE1115915B (de) | Laufflaechen-Zentriervorrichtung fuer eine Runderneuerungsform fuer Luftreifen | |
DE2442401A1 (de) | Verfahren zur aufbringung einer laufflaeche auf einen reifen | |
DE3338996C2 (de) | ||
DE373485C (de) | Vorrichtung zum Spleissen und Vulkanisieren von Luftradreifen | |
DE3417191C2 (de) | ||
DE2116298A1 (de) | Aufblasbarer Lagenumschlagbalg für Reifenkonfektioniermaschine | |
DE2215056B2 (de) | Hüllenverschluß einer elastischen Ganz- oder Teilhülle | |
DE2114339A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen | |
DE404220C (de) | Verfahren zum Fuellen der quer zur Reifenebene in Reihen angeordneten, durch seitliche Kautschuklagen abzudeckenden Zellen von Luftreifen mit Druckluft | |
DE2341482A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum formen | |
DE2937402A1 (de) | Vorrichtung zum spritzen von radial endlosen laufgummiringen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |