DE2434016B2 - Katalysator für den Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff und einem Alkylamin und dessen Verwendung zur Anreicherung von Deuterium - Google Patents
Katalysator für den Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff und einem Alkylamin und dessen Verwendung zur Anreicherung von DeuteriumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen neuen Katalysator für den Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff
und einem Alkylamin, der durch Lösen eines Alkalimetallalkylamids in einer Alkylaminlösung hergestellt
worden ist, sowie dessen Verwendung zur Anreicherung von Dtuterium unter Anwendung der Wasserstoff/Alkylamii
ι-Austauschreaktion, die beispielsweise zur Herstellung von schwerem Wasser angewendet werden
kann.
Deuterium kann beispielsweise aus Wasser und aus »\r :moniaksynthesegas, das überwiegend aus Wasserstoff
besteht, gewonnen werden. Bei der Gewinnung von Deuterium aus Wasser wird letzteres beispielsweise
in Wasserdampf überführt, worauf der Wasserdampf bei erhöhten Temperaturen mit einem Wasserstoffstrom in
Kontakt gebracht wird, um einen Austausch von Deuterium zwischen Wasserdampf und Wasserstoff zu
erzielen. Bei der Gewinnung von Deuterium aus Ammoniaksynthesegas wird der Synthesegasstrom mit
einem organischen Amin in Kontakt gebracht, um einen Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff und
dem organischen Amin zu erzielen, in beiden Fällen erhält man letztlich einen Wasserstoffstrom bzw.
Aminstrom, der mit Deuterium angereichert ist.
Geeignete Deuteriumaustauschverfahren können monothermal oder bithermal sein. Bei der Durchführung
eines bilhermalen Verfahrens kann der Wasserstoffstrom beispielsweise in zwei Stufen und bei zwei
verschiedenen Temperaturen mit dem Amin in Kontakt gebracht werden, die innerhalb des Bereiches zwischen
dem Schmelzpunkt des Amins und etwa 100°C liegen. Besteht der Wasserstoffstrom aus Synthesegas, dann
kann er beispielsweise in einem kalten Stripptingturm
mit flüssigem Amin in Kontakt gebracht und anschließend durch heiße und kalte Austauschtürme geführt
werden (vgl. z. B. den AECL-Bericht 3684 von A. R. Bancroft und H. K. Rae vom August 1970).
Anschließend an Jen Amin/Wasserstoff-Austausch kann ein mit Deuterium angereicherter Strom (Wasserstoffstrom
oder Aminstrom) abgezogen werden, wonach dieser an Deuterium reiche Strom auf an sich
bekannte Weise zur Herstellung eines Schwerwasserprodukts weiterverarbeitet wird.
Es ist bekannt, als Deuterium-Austauschflüssigkeit ein aliphatisches Amin zu verwenden, das ein gelöstes
Alkalimetallalkylamid als Austauschkatalysator enthält So werden bei dem in der kanadischen Patentschrift
7 19 200 oder bei dem in der deutschen Auslegeschrift 11 52 999 beschriebenen Verfahren bestimmte aliphatisehe
Amine und Alkaiimetallalkylamide, vorzugsweise Kaliummethylamid, in Kombination mit Methylamin,
zur Durchführung des Deuteriumaustausches verwendet. Diese bekannten Verfahren haben jedoch verschiedene
Nachteile, So ist der bisher für den Austausch von
ίο Deuterium zwischen Wasserstoff und einem Alkylamin
verwendete Katalysator (Alkalimetallalkylamid) in dem Alkylamin nur wenig löslich und die erzielbaren
Austauschgeschwindigkeiten sind für eine großtechnische Durchführung des Verfahrens unzureichend. Um
is ein solches Verfahren wirtschaftlich zu machen, muß
man bei hohen Drucken arbeiten, die in der Regel zwischen 70 und 245 kg/cm2 liegen. Unter diesen
Bedingungen tritt jedoch bei der Kombination Kaliummethylamid/Methylamin,
die bisher als beste Kombination angesehen wurde, der Nachteil auf, daß der Kaliummethylamid-Katalysator mit Wasserstoff reagiert
unter Bildung von Kaliurnhydrid, das in Methylamin praktisch unlöslich ist, entsprechend der Reaktionsgleichung:
Da das Kaliumhydrid aus der Methylaminlösung ausfällt, wird das Gleichgewicht dieser Reaktion nach
rechts verschoben, wodurch die Konzentration an
jo Kaliummethylamid-Katalysator in der Lösung verringert
wird, was zur Folge hat, daß die erzielbare Austauschgeschwindigkeit ohne kontinuierliche Zugabe
von frischem Kaliummethylamid-Katalysator' ständig abnimmt. Außerdem muß das ausgefallene Kiiliumhydrid
unschädlich gemacht werden, weil es die Oberflächen der Anlagen und Pumpen verschmutzen kann.
Wenn beispielsweise die maximale Konzentr; tion von Kaliummethylamid in Methylamin bei einem
Wasserstoffpartialdruck von Null bei 25°C 0,57 mMol/g
und bei einem Wasserstoffpartialdruck von 70 kg/cm2 bei 25°C 0,067 mMol/g beträgt, so wird durch diese
Abnahme der Katalysatorkonzentration bei Durchführung des Verfahrens unter erhöhtem Druck die
Austauschgeschwindigkeit etwa um den Faktor 2
verringert. Ähnliche Verhältnisse liegen bei Verwendung des Systems Natriummethylamid/Methylamin
oder des Systems Kaliumdimethylamid/Dimethylamin vor.
amid/Methylamin-Systcms besteht durin, daß sich das
Kaliummethylamid bei Temperaturen oberhalb 25°C thei misch zersetzt. Dabei erhält man Zersetzungsprodukte,
die aus Wasserstoff, KaliumAsym-dimetliiylformamidin
und Ammoniak bestehen, entsprechend der
γ, Gleichung:
CH3NHK + 2CH3NH2
- 2 H2 + CH3KNCH
NCH3 + NH3
Das dabei gebildete Ammoniak reagiert mit dem Kaliummethylamid weiter unter Bildung von Kaliumamid.
Es wurde nun festgestellt, daß Kaliumamid in Methylamin kaum löslich ist, so daß mit fortschreitender
Zersetzung eine zunehmende Ausfällung auftritt. Durch diese thermische Instabilität wird der Austauischwirkungsgrad
des Kaliummethylamid/Methylamin-Systems
durch Herabsetzung der Katalysatorkonzentration ebenfalls vermindert.
Aufgabe der Erfindung war es daher, einen Katalysator für den Austausch von Deuterium zwischen
Wasserstoff und einem Alkylamin zu entwickeln, bei
dem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten nicht auftreten, d. h. der die Hydridbildung verhindert, keiner
thermischen Zersetzung unterliegt und damit die Austauschgeschwindigkeit erhöht, so daß der Deuteriumaustausch
im Rahmen eines großtechnisch durchführbaren wirtschaftlichen Verfahrens bewirkt werden
kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man der Lösung eines
Alkalimetallalkylamids in einer Alkylaminlösung ein weiteres anderes AlkaJimetallalkylamid in einer solchen
Menge zusetzt, daß die zwei Alkalimetallalkylamide in ungefähr äquimolaren Mengen vorliegen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Katalysator für den
Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff und einem Alkylamin, erhalten durch Lösen eines Alkalimetallalkylamids
in einer Alkylaminlösung, der dadurch gekennzeichnet ktrdaß der Lösung ein weiteres anderes
Alkalimetallalkylamid in einer solchen .Menge zugesetzt
worden ist, daß die zwei Alkalimetallalkylamide in ungefähr äquimolaren Mengen vorliegen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, den Austausch von Deuterium zwischen
Wasserstoff und einem Alkylamin im Rahmen eines großtechnisch durchführbaren, wirtschaftiichen Verfahrens
zu bewerkstelligen, weil der erfindungsgemäße Katalysator in dem Alkylamin besser löslich ist und
einer geringeren thermischen Zersetzung unterliegt als die bisher zu diese*., Zweck verwendeten Katalysatoren.
Mit dem erfindungsgenäßen katalysator ist es
ferner möglich, eine höhere A-istauschgeschwindigkeit
zu erzielen.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden erzielt mit einem Katalysator, in dem Lithiummethylamid und
Kaiiummethylamid in einem Molverhältnis von 1 :1 bis 2:1 vorliegen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators zur Anreicherung
von Deuterium unter Anwendung der Wasserstoff/Alkylamin-Austauschreaktion.
Weitere erfindungsgemäß bevorzugte Kombinationen, die eine verminderte oder vernachlässigbar geringe
Hydridbildung unter Wasserstoffdruck ergeben, sind die folgenden: Lithiumalkylamid/Kaliumalkylamid, Lithiumalkylamid/Natriumalkylamid
und Natriumalkylamid/Cäsiumalkylamid. Einige dieser Kombinationen
vermögen auch in synergistischer Weise die Austauschgeschwindigkeit zu erhöhen (vgl. die weiter unten
folgenden Beispiele).
Die relativen Mengenverhältnisse der erfindungsgemäß verwendeten Alkalimetallalkylamide in dem
erfindungsgemäßen Katalysator sind so, daß beide Alkalimetallalkylamide in etwa äquimolaren Mengen
vorliegen. Ein bevorzugter Katalysator enthält Lithiummethylamid und Kaiiummethylamid in einem Molverhältnis
von 1 :1 bis 2 :1. Die obere Konzentrationsgrenze der Alkalimetallalkylamidmischung ist die Sättigung
der Alkylaminlösung, während es keine scharfe untere Grenze gibt, da auch geringe Mengen eine gewisse
katalytische Wirkung haben. Der erfindungsgemäße Katalysator sollte in einer solchen Menge in der Lösung
vorliegen, die ausreicht, um eine brauchbare Deuteriumaustauschgeschwindigkeit
zu erzielen.
Außer Methylamin können zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators auch andere Alkylamine,
die primär und sekundär sein können, sowie Alkyldiamine verwendet werden (vgl. die kanadische
Patentschrift 9 OJ 266). Die Alkylgruppen können 1 bis 5
Kohlenstoffatome in geraden oder verzweigten Ketten enthalten. Beispiele für geeignete Amine sind Dimethylamin,
Aminoäthan, 2-Aminopropan, 1;2-Diaminoäthan
und 1,2-Diaminopropan.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert
Aus einer Lösung, die 0,5 mMol Kaliumäthylamid pro
g Methylaminlösung enthält, fällt bei dem Kontaktieren mit Wasserstoff bei Zimmertemperatur unter einem
Druck von 70 kg/cm2 Kaliumhydrid aus, so daß die maximale Kaliummethylamidkonzentration in der Lösung
0,067 mMol/g beträgt Aus einer zweiten Lösung, die 0,49 mMol Kaiiummethylamid pro g Lösung sowie
2u 0,52 mMol Lithiummethylamid pro g Lösung enthält,
fällt beim ähnlichen Kontaktieren mit Wasserstoff unter einem Druck von 70 kg/cm2 kein Kaliumhydrid aus.
Nach dem Abfiltrieren der letzten Lösung unter einem Wasserstoffpartialdruck von 70 kg/cm2 ergibt eine
Analyse des Filtrats, daß es 0,53 mMol Lithiummethylamid
pro g Lösung sowie 0,46 Millimol Kaiiummethylamid pro g Lösung enthält, d. h. oie gleichen
Konzentrationen wie die ursprüngliche Lösung bei Berücksichtigung der experimentellen Fehlergrenzen.
ίο Die Lithiummethylamidzugabe ist auch in Konzentrationen,
die größer sind als die zu Kaiiummethylamid äquimolare Konzentration, wirksam.
Beispielsweise enthält das ultrat im Falle einer
Lösung, die anfänglich 038 mMol Lithiummethylamid/g
υ und 0,46 mMol Kaliummethylamid/g enthält, nach dem
Kontaktieren mit Wasserstoff unter einem Druck von 70 kg/cm2 sowie nach dem Filtrieren 0,98 bzw.
0,50 mMol/g Lithium- bzw. Kaiiummethylamid. Konzentrationen an Lithiummethylamid, die geringer sind
als die zu Kaiiummethylamid äquivalente Konzentration, sind ebenfalls wirksam, jedoch nicht bevorzugt.
Eine Herabsetzung der Wärmezersetzungsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Katalysator-Mischungen
in Gegenwart von Lithiummethylamid geht aus den nachfolgend beschriebenen Messungen hervor. Die
Halbwertszeit für die thermische Zersetzung einer Kaliummethylamidlösung in Methylamin bei 700C
beträgt 0,8 Tage. Im Falle einer Lösungsmischung, die eine äquimolare Meng? an Lithiummethylamid enthält,
beträgt die Halbwertszeit 5 Tage bei 700C, d. h., sie ist
um ungefähr das 6fache größer.
Neben der Verhinderung der Umsetzung von Kaiiummethylamid mit Wasserstoff sowie der Herabsetzung
der Wärmezersetzungsgeschwindigkeit werden zwei weitere Vorteile beim Einsatz des erfindungsgemäßen
Mischkatalysators erzielt: Die Löslichkeit von Kaiiummethylamid (in Methylamin) wird erhöht, während
der D-Austauschwirkungsgrad gegenüber Kaiiummethylamid bei gleicher Konzentration verbessert wird.
äquimolare Menge an Lithiummethylamid vor, dann ist die Kaliummethylamidlöslichkeit größer als 2,5 mMol/g.
b5 Zugabe von Lithiummethylamid zu einer Kaliummethylamidlösung
bei einer normalen Sättigung von Kaiiummethylamid ist gering (+15%). jedoch wird ein
wesentlich größerer Vorteil infolge der erhöhten
Löslichkeit, die durch die Zugabe bewirkt wird, erzielt. Beispielsweise zeigt eine Lösung, die 0,7 mMol Kalium-
und Lithiummethylamid pro g der Lösung bei —40° C enthält, eine Erhöhung des Austauschwirkungsgrades
um 43%, und zwar im Vergleich zu einer gesättigten Kaliummethylamidlösung bei den gleichen Bedingungen.
Andere Kombinationen von Alkylamiden von Alkalimetallen wurden Oberprüft, wobei die Austauschgeschwindigkeit
k sowie eine etwaige Hydridausfällung untersucht wurden. Die dabei erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Eigenschaften von gemischten Alkalimetallmethylamiden in Aminomethan
Na Cs
k = 1
[Li] =0,5
keine Hydridausfällung
k =21
[Li] = 0,5
[Na] = 0,5
keine Hydridausfällung
K+ 37
[Na] = 0,7
Hyuridausfäliung
K = 110
m = 0,5
[Li] = 0,5
keine Hydridausfällung
k =51
[Na] = 0,48
[K] = 0,49
Hydridausflllung
[Na] = 0,48
[K] = 0,49
Hydridausflllung
k =95
[K] = 0,5
Hydridausfällung
[K] = 0,5
Hydridausfällung
Bemerkungen:
Alle Austauschgeschwindigkeiten, k, bei -70C, Einheiten Minuten"1.
Alle Hydridausrallungsteste werden bei einem WasserstofTdruck von 42 kg/cm2 durchgeführt.
Alle Konzentrationen [ ] in mMol/g bei ~ 20 C.
k =23
leichte Hydridausfällung
leichte Hydridausfällung
k = 174
[Na] = 0,03 [Cs] = 0,03 leichte Hydridausfällung
[Na] = 0,03 [Cs] = 0,03 leichte Hydridausfällung
A: = 116
[K] = 0,12 [Cs] = 0,12 Hydridausfällung
[K] = 0,12 [Cs] = 0,12 Hydridausfällung
k =98
[Cs} = 0,12 keine Hydridausfällung
[Cs} = 0,12 keine Hydridausfällung
Keine Hydridausfällung erfolgt in Gegenwart von Lithium mit der möglichen Ausnahme von Li+ Cs-Lösungen.
Die geringe Ausfällung im Falle von Li+Cs muß mit Vorsicht beurteilt werden, da weder Li noch Cs
alleine ein Hydrid ausfällen. Das Fehlen einer Hydridausfällung im Falle von Cäsiummethyiamid
wurde durch eine weitere Hochdruckfiltration bei einem Wasserstoffdruck von 70 kg/cm2 bestätigt. Die Na-Csns
zeigte rine hohe Austarschgeschwindigkeit bei einer geringen Katalysatorkonzeiitration, wobei nur
eine leichte Hydridausfällung festzustellen war (es wurde jedoch festgestellt, daß die Löslichkeitsgrenze
dieser Mischung gering war [Na = Cs < 0,1 mMol/g]).
Bei einem Molverhältnis von 1:1 im Falle der K + Cs-Mischung wurde eine geringe Hydridausfällung
festgestellt, es wurde jedoch gleichzeitig e:ne synergistische
Erhöhung der Austauschgeschwindigke't beobachtet.
Claims (3)
1. Katalysator für den Austausch von Deuterium zwischen Wasserstoff und einem Alkylamir>, erhalten
durch Lösen eines Alkalimetallalkylamids in
einer Alkylaminlösung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösung ein weiteres anderes Alkalimetallalkylamid in einer solchen Menge
zugesetzt worden ist, daß die zwei Alkalimetallalkylamide
in ungefähr äquimolaren Mengen vorliegen.
Z Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Alkaiimetallalkylamide Lithiummethylamid
und Kaliummethylamid in einem Molverhältnis von 1 :1 bis 2 :1 vorliegen.
3. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 oder 2 zur Anreicherung von Deuterium unter
Anwendung der Wasserstoff/Alkylamin-Austauschreaktion.
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