DE2433970A1 - Taxameter - Google Patents

Taxameter

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DE2433970A1
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Kimihiko Ikeda
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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Description

25 598
DR. ING. E. HOFFMANN DIPL. IVG. W. EITLE · DK. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATE MANWiLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELIASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Yazaki SogyoKabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Taxameter
Die Erfindung bezieht sich auf ein Taxameter mit einer Vielzahl von Signalerzeugungseinrichtungen zum Erzeugen von Signalen, die notwendige Informationen für den Geschäftsbetrieb eines Taxi, vorsehen, einer Vielzahl von logischen Zählschaltungen zum Zählen und Speichern einer Anzahl von entsprechenden, von den Signalerzeugungseinrichtungen erzeugten Signalen·
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Ein Taxameter enthält zwei hauptsächliche Anzeigeteile, nämlich einen Teil zum klaren Anzeigen des Fahrgeldes und einen anderen Teil zum Anzeigen von für den Geschäftsbetrieb von Taxis notwendigen Informationen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der äußeren Form eines Taxameters nach dem Stand der Technik. Ein Taxameterkörper 7 ist mit einer Fahrgeld-Anzeige· 1 ausgestattet, die dem Fahrgast das Fahrgeld anzeigt, ferner mit einem Tarifschaltteil 2, der entsprechend dem Betriebsmodus des Taxameters eingestellt ist, d.h. je nachdem, ob das Fahrzeug frei ist, d.h. wartet, oder ob es von einem Fahrgast gemietet ist und tagsüber mit normaler Gebühr oder in der Nacht mit erhöhter Grundgebühr fährt. Ferner zeigt das Taxameter einen Zähler 3 für die Anzahl der Geschäftsfahrten (bzw. Anzahl der Forderungen nach dem ersten Tarif) zum Zählen und Anzeigen der Anzahl der Geschäftsfahrten mit Fahrgästen im Fahrzeug, einen Zähler H- für die Anzahl zusätzlicher Fahrten (Anzahl der Forderungen von zusätzlichen Einheiten) zum Zählen und Anzeigen der Anzahl zusätzlicher Fahrten über die Grundtarifzone hinaus mit sukzessiven Änderungen des Fahrpreises, einen Zähler für die insgesamt gefahrene Strecke zum Zählen und Anzeigen der insgesamt vom Fahrzeug gefahrenen Strecke, und einen Zähler 6 für die gefahrene Geschäftsstrecke zum Zählen und Anzeigen der mit Fahrgästen im Fahrzeug zurückgelegten Strecke.
Der Bruttoertrag läßt sich errechnen aufgrund von Anzeigen der Zähler 3-6, mit dem Zähler 3 für die Anzahl der Geschäftsfahrten und Zähler 4 für die Anzahl der zusätzlichen Fahrten. Die Geschäftsleistung läßt sich errechnen aufgrund der Anzeige von Zähler 5 für die insgesamt gefahrene Strecke, und von Zähler 6 für die gefahrene Geschäftsstrecke. So sind die Zähler 3-6 notwendig, um die Arbeitsleistung des Taxi zu ermitteln und um die Informationen für den Geschäftsbetrieb des Taxi zu speichern. Wenigstens vier der oben beschriebenen Zähler 3-6 müssen am Taxameterkörper 7 vorgesehen sein, um die für den Geschäftsbetrieb notwendigen Informationen zu erhalten. Jedoch ist das von
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den Zählern 3 - 6 in Körper 7 eingenommene Volumen sehr groß, was bis jetzt die gewünschte Verkleinerung des Taxameterkörpers 7 verhinderte. Durch eine Verkleinerung der Zähler 3-6 kann auch die Größe des Körpers 7 verkleinert werden, jedoch ist es schwierig, diese Zähler 3-6 kleiner zu gestalten, da ein Versuch in dieser Richtung dazu führen kann, daß die angezeigten Zahlen nicht klar zu lesen sind.
Wie die Dinge jedoch heute stehen, wird die Forderung nach Verkleinerung des Taxameters immer lauter, da immer schärfere Sicherheitsnormen für Fahrzeuge aufgestellt werden und das Verfahren zum Anbringen von Taxametern davon nicht ausgenommen ist. Die herkömmlichen Taxameter sind so angebracht, daß sie sich in den Fahrzeugraum erstrecken, was vom Standpunkt der Sicherheit aus nicht unbedingt zufriedenstellend ist, wenn es im Fall, eines Fahrzeugzusammenstosses oder dergleichen gilt, die Fahrgäste vor Verletzungen zu schützen. Die ideale Lösung ist, das Taxameter so weit zu verkleinern, daß es im Armaturenbrett in gleicher Höhe mit dessen Oberfläche abschließend eingebaut oder im sicheren Deckenbereich über den Köpfen angeordnet werden kann.
In Anbetracht des Obigen" liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe ^zugrunde, ein Taxameter geringer. Größe vorzusehen, bei dem vorteilhafterweise die Anzahl der Sichtfenster der Zähler, z.B. des Zählers für die Anzahl von Geschäftsfahrten, des Zählers für die Anzahl von zusätzlichen Fahrten, des Zählers für die insgesamt gefahrene Strecke und des Zählers für die gefahrene Geschäftsstrecke, die die Fahrgäste nicht zu sehen brauchen, in der V/eise verringert ist, daß die Größe des Taxameters sich verkleinert, ohne daß die Fahrgäste daran gehindert sind, die Sichtanzeige des Fahrgeldes klar lesen'zu können.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Wähleinrichtung zum Auswählen einer der gewünschten logischen Zählschaltungen und eine einzige optische Anzeige zum Anzeigen und Sichtbarmachen der gespeicherten Daten in derjenigen logischen Schaltung, welche mit der Wähleinrichtung ausgewählt wurde.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung -sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist die perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines Taxameters nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungs bildes eines erfindungsgemäßen Taxameters,
Fig. 3 ist eine seitliche Darstellung, in der die Beziehung der im erfindungsgemäßen Taxameter verwendeten Signale zueinander gezeigt ist,
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Teiles einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Taxameters,
Fig. 5 ist ein Schaltplan einer Einrichtung zum Versorgen des erfindungsgemäßen Taxameters mit Energie,
Fig. 6 ist ein Schaltplan des Signalerzeugungsteiles eines elektronischen Taxameters, in dem die vorliegende Erfindung angewendet ist.
Anschließend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von Fig. 2-5 genauer beschrieben.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinungsform eines erfindungsgemäßen Taxameters. Eine Informationsanzeige 13* vorzugsweise eine Nixie-Bildröhrenanzeige oder Segmentröhrenanzeige und ein Umschalter 14 sind an der Außenfläche eines Taxameterkörpers 15 neben dem Abschnitt 11 für die Fahrgeldanzeige und einem Tarifwählfeld 12 angeordnet, wie beim Taxameter gemäß dem Stand der Technik. Je nach der gewählten Stellung des Schalters zeigt die Informationsanzeige 13 die Anzahl der Geschäftsfahrten, zusätzlicher Fahrten, die gesamte gefahrene Strecke oder die ge-
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fahrene Geschäftsstrecke an. Das Tarif-Wählfeld 12 enthält einen Knopf 16 für "Warten", einen Knopf 17 für "erhöhten Grundtarif", einen Knopf 18 "Besetzt" und einen Knopf 19 "Frei".
Vor einer Beschreibung der elektrischen Struktur und Betriebsweise der erfindungsgemäßen Taxameters werden die verwendeten Signale beschrieben.
Fig. 3 ist eine zeitliche Darstellung der im erfindungsgemäßen Taxameter verwendeten Signale. A ist das die Anzahl der Geschäftsfahrten anzeigende Signal, das anzeigt, ob das Fahrzeug gemietet oder frei ist. Dieses Signal A steht bei unbesetztem Fahrzeug auf Pegel 0, wie mit den Bezugszeichen 21 und 21' angegeben.· Das Signal wechselt über auf Pegel 1 gemäß Bezugszeichen 22, wenn das Fahrzeug von einem Fahrgast gemietet wird. Genauer ausgedrückt, wechselt das Signal zu Pegel 1 (22) hinüber, wenn ein Fahrgast in das Fahrzeug einsteigt und der Fahrer den Knopf 18 ("Besetzt") des Tarif-Wählfeldes 12 drückt. Das Signal A kehrt zu Pegel 0 (211) zurück, wenn Knopf 19 ("Frei") gedrückt wird, nachdem das Fahrzeug den Bestimmungsort erreicht und der Fahrgast das Fahrzeug verlassen hat.
B ist das Signal für die Anzahl zusätzlicher Fahrten, das in Intervallen vorbestimmter Strecke erscheint, nachdem die Grundgebührstrecke gemietet gefahren worden ist. Ein Impuls erscheint jedesmal auf dem mit Bezugszahl 23 bezeichneten Pegel 1, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte zusätzliche Strecke zurücklegt. Diese Impulse 23 des Signals für die Anzahl zusätzlicher Fahrten werden nur gegeben, wenn Signal A (für die Anzahl von Geschäftsfahrten) sich auf Pegel 1 (22) befindet, wenn das Fahrzeug gemietet ist. C ist das Signal für die zurückgelegte Strecke, und ein Impuls 24 erscheint jedesmal auf Pegel 1, wenn das Fahrzeug eine Strecke von ZiB. 100 m zurückgelegt hat. Das heißt, daß der Intervall zwischen den Impulsen 24 die vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke (z.B. 100 m) darstellt. Diese Impulse 24 erscheinen, gleich, ob das Fahrzeug frei oder gemietet ist. Die verschiedenen in Fig. 3 gezeigten Signale können in einfacher Weise erzeugt werden.. Zum Beispiel können
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im Fall eines elektronischen Taxameters, wie es in der US-PS 3 388 859 offenbart ist, die notwendigen Signale aus dem im Taxameter verwendeten elektronischen Schaltkreis erhalten werden. Im Fall eines mechanischen Taxameters können Einrichtungen mit Nocken und Schaltern in dem mechanisch ineinandergreifenden Mechanismus eingebaut sein, um solche Signale in einfacher Weise zu erhalten. Ein Beispiel für einen Signale erzeugenden Schaltkreis ist in Fig. 6 gezeigt. Gemäß der gewählten Ausführungsform werden Strekkenimpulse in einem Streckenimpulsgenerator 71 erzeugt, der aus einer mit einem Rad des Taxi in Betriebsverbindung stehenden, Magnete tragenden Scheibe und einem stationären Reedschalter besteht. Die erzeugten Streckenimpulse werden zu einer Streckenimpuls-Zeitimpuls-Wählschaltung 75 und einem Frequenzteiler 74 geleitet, und zwar über eine Formschaltung 72 und eine Differenzierschaltung 73· Der Frequenzteiler 74 wandelt die erhaltenen Streckenimpulse in das Fahrstreckensignal C. Die von Schaltung 75 ausgewählten Impulse werden einem Tarifzähler 77 und einer einen voreingestellten Zähler enthaltenden Schaltung 79 für die Anzahl zusätzlicher Fahrten eingegeben, wo^da!^Signal B für die Anzahl zusätzlicher Fahrten erzeugt wird. Die Einstelleinrichtung der Schaltung 79 dient zum Einstellen der .Streckeneinheit gemäß der Wahl durch Druckknöpfe l8 und 17. über Tarifzähler 77 wird ein Signal einer Fahrgeldanzeige 78 eingegeben. Der Streckenimpulsgenerator ist mit Magnet-Reedschalter dargestellt, kann aber natürlich auch in optoelektrischer oder MagnettrommelausfUhrung gemäß der ober erwähnten US-PS 3 388 859 vorgesehen sein.
Fig. 4 zeigt einen Schaltkreis mit logischen Zählern, die die wichtigsten Teile der vorliegenden Erfindung sind. Gemäß Fig. 4 sind die in Fig. 3 gezeigten Signale, A für die Anzahl von Geschäftsfahrten, B für die Anzahl zusätzlicher Fahrten, und C für zurückgelegte Fahrstrecken - jeweils an Klemmen 3I, 32 und 33 angeschlossen. Signal A für die Anzahl von Geschäftsfahrten wird durch Klemme 31 einem ersten Zähler 34 eingegeben, welcher die Anzahl der Fälle zählt, in denen Pegel 1 (22) erscheint, und der die Information über die Anzahl der Geschäftsfahrten speichert.
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Das bei Klemme 32 eintreffende Signal B für die Anzahl zusätzlicher Fahrten wird einem zweiten Zähler 35 eingegeben, der die Anzahl der eingegebenen Impulse 23 zählt und die sich ergebende Information über die Anzahl zusätzlicher Fahrten speichert. Das Klemme 33 eingegebene Fahrstreckensignal C wird einem dritten Zähler 36 zugeführt, welcher die eingegebene Anzahl von Impulsen 24 zählt und die Information über die insgesamt zurückgelegte Strecke speichert. Angenommen, Impuls 24 wird jedesmal erzeugt, wenn das Fahrzeug eine Strecke von 100 m zurückgelegt, hat, so beträgt, wenn die Zählung des Zählers 36 bei 500 angelangt ist-, die gesamte vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke 50 km.
Die Klemmen 31 und 33 sind weiterhin mit entsprechenden Eingangsklemmen einer Und-Schaltung 37 verbunden, und der Ausgang dieser Und-Schaltung 37 wird einem vierten Zähler 38, z.B. einem Binärzähler eingegeben. Wenn die der Und-Schaltung 37 eingegebenen Signale A und C zusammentreffen, wird ein Koinzidenz-Ausgang aus der Und-Schaltung 37 an den Zähler 38 gegeben. Mit anderen Worten: es wird die Anzahl der im gemieteten Zustand des Fahrzeugs erscheinenden Impulse 24 gezählt und diese Zählung als Information über die vom gemieteten Fahrzeug zurückgelegte Strecke gespeichert.
Vom ersten bis zum vierten Schalter 34, 35* 36 und 38 handelt es sich um logische Zähler wie z.B. Binärzähler.
Die Zähler 34, 35, 36 und 38 sind mit entsprechenden Klemmen 39, 40, 4l und 42 des Schalters 14 verbunden, und eine gemeinsame Klemme 43 des Schalters 14 ist mit einem Anzeige-Steuerkreis 44 verbunden. Weiterhin wird der Ausgang des Steuerkreises 44 der Informationsanzeige 13 eingegeben. So wird durch Auswählen eines der Zähler 34, 35, 36 oder 38 mittels des Schalters 14 der gespeicherte Wert des gewählten Zählers mit Hilfe des Antriebs-Steuerkreises 44 für die Anzeige ermittelt und der ermittelte Wert an der Informationsanzeige I3 angezeigt. So wird durch laufendes Verstellen des Schalters 14 unter laufender Wählung der Zähler die Anzahl der Geschäftsfahrten, die Anzahl zusätzlicher Fahrten,
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die insgesamt zurückgelegte Strecke und die Gesamtstrecke der Geschäftsfahrten nacheinander an der Informationsanzeige 13 angezeigt.
Fig. 5 ist ein Schaltplan des Bereichs für Energiezuführung des erfindungsgemäßen Taxameters. Die Klemmen 51 und 52 sind jeweils mit dem positiven oder negativen Pol einer (nicht gezeigten) im Fahrzeug angebrachten Batterie verbunden, und mit einer Konstantspannungsschaltung 53 verbunden. Daher tritt über den Ausgangsleitungen 54 und 55 eine stabilisierte Spannung auf. Genauer gesagt, besteht die Konstantspannungsschaltung 53 aus einem Transistor 80, dessen Kollektor mit der Klemme 51 verbunden ist, einer zwischen die Transistorbasis und Klemme 52 geschalteten Zenerdiode, und einem zwischen den Kollektor und die Basis des Transistors geschalteten Widerstand 8l. Der Ausgang dieser Spannungsausgleichsschaltung, d.h. das Emitterpotential von Transistor 80 ist gleichbleibend, da das Basispotential des Transistors 80 stets mittels des durch Widerstand 8l und Zenerdiode 82 fließenden Stromes geregelt wird.
Eine erste Diode 56 ist in Vorwärtsrichtung mit Ausgangsleitung 54 verbunden, welche mit dem Emitter des Transistors 80 der Spannungsausgleichsschaltung 53 verbunden ist. Eine Gleichstrom-Energiequelle 59* z.B. eine aufladbare Nickel-Kadmium-Batterie ist zwischen die Kathode der Diode 56 und die Leitung 55 über einen die Ladung begrenzenden Widerstand 58 geschaltet. Ein zweite Diode ist an ihrer Anode mit dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand 58 und der Gleichstrom-Energiequelle 59 verbunden, und an ihrer Kathode mit der Kathode der ersten Diode 56 und einer Ausgangsklemme 6l. Die Ausgangsleitung 55 ist mit einer anderen Ausgangsklemme 62 verbunden.
Den in Fig. 4 "gezeigten Zählern 3^, 35, 36 und 38 wird Energie zugeführt von den Ausgangsklemmen 6l und 62 der Energiezuführungsschaltung der beschriebenen Struktur. Aus folgenden Gründen wird die Energie den Zählern 34, 35, 36 und 38 nicht unmittelbar von
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der Ausgangsleitung $k zugeführt: wenn die Energiezuführung zu den Zählern 34, 35* 36 und 38 z.B. aufgrund einer Ablösung der Fahrzeugbatterieklemmen durch einen Unfall unterbrochen wird, könnten die Speicher dieser die Bruttoeinnahmen, den Arbeitsstand und andere Daten anzeigenden Zähler gelöscht werden, so daß unehrliche Fahrer Unregelmäßigkeiten begehen könnten.
Dank der Anordnung, durch die den Zählern 34, 35* 36 und 38 von den Ausgangsklemmen 6l und 62 gemäß Fig. 5 Energie zugeführt wird, kann benötigte Energie aus der Gleichstromenergiequelle 59 den Zählern laufend zugeführt werden, um eine Löschung der Speicher dieser Zähler auch bei einer Unterbrechung der Energiezufuhr von der Fahrzeugbatterie zu verhindern. Weiterhin wird in der Energieversorgungsschaltung gemäß Fig. 5 die Gleichstromenergiequelle 59 durch Energie aus der Batterie aufgeladen. Die zweite Diode 6O ist vorgesehen, um einen unbeschränkten Fluß des. Ladestroms in die Gleichstromenergiequelle 59 zu verhindern, wenn das Potential an der Ausgangsklemme 6l höher ist als dasjenige an der positiven Klemme der Gleichstromenergiequelle 59· Eine weitere Funktion der zweiten Diode 60 ist es, einen Weg für die Energieversorgung aus der Gleichstromenergiequelle 59 zur Ausgangsklemme 61 vorzusehen, wenn die Energiezufuhr aus der Fahrzeugbatterie unterbrochen ist. Die erste Diode 56 ist vorgesehen, um ein RUckfließen von Strom aus der Gleichstrom-Energiequelle in die Konstantspannungsschaltung 53 zu verhindern.
Die Gleichstromenergiequelle 59 ist für Notfälle vorgesehen, bei denen die Energiezufuhr von der Fahrzeugbatterie unterbrochen ist. Es ist notwendig, die Kapazität der Gleichstromenergiequelle zu verringern, um die Größe und Gestalt des Taxameters verkleinern zu können, und daher muß die Last der Gleichstromenergiequelle 59 so klein wie möglich sein. Es ist deshalb vorteilhaft, Energie von der Leitung 5^ dem Anzeige-Steuerkreis 44 und der Anzeige 13 zuzuführen und den Energiebedarf der Zähler 3^* 35* und 38 von Fig. 4 von der Ausgangsklemme 6l zu speisen, um auf diese Weise eine Löschung der Speicher dieser Zähler zu verhindern.
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Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung kann entnommen werden, daß die für den Geschäftsbetrieb eines Taxi notwendigen Informationen, wie z.B. die Anzahl der Geschäftsfahrten, die Anzahl der weiteren Fahrten, die insgesamt gefahrene Strecke und die gefahrene Geschäftsstrecke in einzelnen Zählern gezählt und gespeichert werden, die die Form logischer Zähler haben. Bei Bedarf wird der Speicher eines gewählten Zählers abgelesen und als Informationsanzeige angezeigt. So ist an der Oberfläche des Taxameterkörpers nur eine Anzeigestelle für Informationen nötig, so daß die Größe des Taxameters entsprechend verkleinert werden kann.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform der Erfindung unter Berücksichtigung von vier Betriebsarten beschrieben, nämlich "Frei", "Gemietet", "Erhöhtes Fahrgeld" und "Warten". Das Taxameter kann jedoch auch mit einem weiteren Betriebsmodus, z.B. "Auftragsausführung", arbeiten. Gesetzt den Fall, dieser Modus "Aufträge" wird den oben beschriebenen Betriebsarten hinzugefügt, dann ist es notwendig, außer den beschriebenen Zählern je einen weiteren Zähler für die Anzahl der Aufträge und für die entsprechenden Strecken vorzusehen, was die Schaffung von mindestens 6 Zählern im Taxameter erfordert. Bei der Anordnung nach dem Stand der Technik wäre es unvermeidlich, aufgrund des Anwachsens der Zahl der Zähler das Äußere des Taxameters zu vergrößern. Erfindungsgemäß können jedoch alle Informationen an einer Informationsanzeigestelle angezeigt werden, auch wenn sich die Informationsanzeigen mit wachsender Zahl der Betriebsarten erhöhen. Für solche Fälle ist die vorliegende Erfindung zweckmäßiger. Die Anzahl der inneren Elemente, wie z.B. der logischen Zähler erhöht sich mit der wachsenden Anzahl zu zählender und anzuzeigender Informationen, wobei die Notwendigkeit der Anbringung einer Vielzahl von Anzeigen an der Oberfläche des Taxameterkörpers und die Notwendigkeit, daß die angezeigten Ziffern der Zähler gut lesbar sein müssen, bis jetzt ein Hindernis bei der gewünschten Verkleinerung der Taxameter bildete, obwohl innerhalb des Taxameters genügend Raum zur Unterbringung dieser Zähler vorhanden war.
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Daher ist ein Anwachsen der Anzahl dieser inneren Elemente in keiner Weise hinderlich bei der gewünschten Verkleinerung der Taxametergröße.
Dank der vorliegenden Erfindung, die ein Taxameter kleinen Umfangs vorsieht, kann das Taxameter im Amaturenbrett eines Fahrzeugs untergebracht werden ohne in das Fahrzeuginnere vorzuragen, wodurch eine verstärkte Sicherheit der Fahrgäste gewährleistet werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt. Abänderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne daß der Erfindungsgegenstand davon betroffen wird. Anstelle der wahlweisen Ablesung der Speicher der verschiedenen Zähler 34, 35, 36 und 38 durch manuelle Betätigung des Schalters 14 können z.B. die einzelnen Zähler 34, 35, 36 und 38 abgetastet werden, so daß die Speicher der Zähler automatisch nacheinander abgelesen werden. In diesem Fall wird ein Steuerschalter zum Beginnen und Beenden der Abtastung verwendet, und die Speicher der Zähler können laufend abgelesen werden. Weiterhin kann die in Fig. 4 gezeigte Schaltung in Form einer integrierten Schaltung gebaut werden, mit Ausnahme der Informationsanzeige I3. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Konstruktion in der Weise vorzunehmen, daß das wahlweise Umschalten der Zähler automatisch ausgeführt wird, da dies von Vorteil bei der Verminderung der Anzahl der Klemmen der Elemente der integrierten Schaltung 1st.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung ein Taxameter, welches eine Vielzahl von Einrichtungen zum Erzeugen elektrischer Signale enthält, um Daten vorzusehen, die notwendig sind, um den Ertrag eines Taxi zu analysieren, ferner eine Vielzahl von Binärzählspeichern zum Speichern dieser Daten, und eine einzige optische Anzeigevorrichtung zum viahlweisen Anzeigen der verschiedenen Daten. Eine Hilfsbatterie ist vorgesehen, um die Binärzählspeicher ununterbrochen zu speisen, auch für den Fall, daß eine Hauptbatterie unvorhergesehener Weise ausfällt.
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Claims (6)

  1. KL
    Patentansprüche
    \,J Taxameter mit einer Vielzahl von Signa ler zeugungseinri ch-Zungen zum Erzeugen von Signalen, die notwendige Informationen für den Geschäftsbetrieb eines Taxi vorsehen, einer Vielzahl von logischen Zählschaltungen zum Zählen und Speichern einer Anzahl von entsprechenden, von den Signalerzeugungseinrichtungen erzeugten Signalen, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (l4) zum Auswählen einer der gewünschten logischen Zählschaltungen (34, 35* 36, 38) und eine einzige optische Anzeige (13) zum Anzeigen und Sichtbarmachen der gespeicherten Daten in derjenigen logischen Schaltung,welche mit der Wähleinrichtung (l4) ausgewählt wurde.
  2. 2. Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Zählschaltung (34, 35* 36, 38) aus einem Binärzähler besteht.
  3. 3. Taxameter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hilfsbatterie (59) zum Speisen der Binärzähler (34, 35* 36, 38) in der Weise angeordnet ist, daß eine ununterbrochene Speisung der Binärzähler im Falle des Versagens einer Hauptbatterie gewährleistet ist, wobei die Hilfsbatterie (59) gewöhnlich durch die Hauptbatterie aufgeladen wird.
  4. 4. Taxameter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsbatterie (59) durch eine erste Diode (56) von der Hauptbatterie geladen wird und über eine zweite Diode (60) die Binärzähler speist.
  5. 5. Taxameter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine Konstantspannungsschaltung (53) zwischen der Hauptbatterie und der Hilfsbatterie (59) angeordnet ist.
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  6. 6. Taxameter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kathode der ersten Diode (56) mit der Kathode der zweiten Diode (60) verbunden und ein Widerstand (58) zwischen der ersten Diode (56) und der Hilfsbatterie (59) angeordnet ist.
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    Leerseite
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