DE2433763B2 - Klemmstab fuer lehrtafeln, bilder und insbesondere als kartenstab fuer landkarten - Google Patents

Klemmstab fuer lehrtafeln, bilder und insbesondere als kartenstab fuer landkarten

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DE2433763B2
DE2433763B2 DE19742433763 DE2433763A DE2433763B2 DE 2433763 B2 DE2433763 B2 DE 2433763B2 DE 19742433763 DE19742433763 DE 19742433763 DE 2433763 A DE2433763 A DE 2433763A DE 2433763 B2 DE2433763 B2 DE 2433763B2
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Lorenz 4006 Erkrath-Unterbach Pawlak
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Hadü-Lehrmittel GmbH, 4000 Düsseldorf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/02Devices for holding or supporting maps, drawings, or the like, including means for preventing rolling-up

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmstab für Lehrtafeln, Bilder und insbesondere als Kartenstab für Landkarten, aus zwei sich durch Zusammenfügen ihrer Länge nach zum Stab ergänzenden Profilschalen, zwischen deren beim Zusammenfügen sich gegeneinander legenden Flächen der Tafel-, Bild- oder Kartenrand eingeklemmt wird
Klemm- bzw. Kartenstäbe werden vornehmlich an sich gegenüberliegenden Rändern von Landkarten angebracht Der Stab an dem einen Rand der Landkarte dient dem Aufrollen der Karte, wobei ei.i Verschluß in Form eines stirnseitigen Beschlages vorgesehen ist mit welchem beide Stäbe nach dem Aufrollen der Karte auf den einen Stab zur Verhütung eines ungewollten Abwickeins gegeneinander gesichert werden.
Bisher war im allgemeinen die Anordnung so, daß der jeweilige Rand der Landkarte bzw. Tafel zwischen zwei, sich zu einem runden bzw, kreisförmigen Querschnitt ergänzenden Holzstäben eingelegt wurde, die mit Hilfe
von Schrauben oder Nägeln zusammengefügt wurden, wodurch der Rand eingespannt und festgelegt wurde.
Bei diesen Holzstäben ist das mögliche Verziehen der Holzleisten, deren Spleißen, die Splitterungsmöglichkeit und das große Gewicht von besonderem Nachteil.
Ein anderer bekannter Kartenstab hat die Form eines runden, längsgeschlitzten Eisenstabes, in den der Rand der Landkarte eingeschoben wird.
Ein bekannter, beispielsweise zum zeitweiligen Einklemmen von Zeitungen oder anderen Blättern bestimmter Klemmstab der eingangs genannten An besteht aus zwei Profilschalen, die mittels eines Scharniere zu einer aufklappbaren Metallschiene miteinander verbunden sind und zwischen welchen der Zeitungsrücken oder die Blatträndar eingeklemmt
werden. An der einen Profilschale sind U-förmige Klammern, welche in die Längsrichtung der Schiene weisen, schwenkbar angebracht Diese Klammern werden zum Schließen der Schiene und damit zum Einklemmen des Zeitungsrückens oder der Blattränder auf den Schienenrücken bis zum Umfassen der beiden Profilschalen geschwenkt um diese zusammenzudrükken. Rückenseitig befindet sich an jedem Schienenende eine öse je zum Anbringen des einen Endes einer Kette, die dem Anhängen der Klemmschiene dient Für das Aufwickeln von Bildern oder Landkarten ist diese Klemmschiene nicnt besonders geeignet weil die Oberflächen der Bilder oder Landkarten durch die vorstehenden Klammern leicht beschädigt werden können.
Die DT-Gbm 70 05 630 zeigt die Anordnung eines Wickelstabes an dem einen Rand eines aufrollbaren Druckträgers, wie einer Landkarte, einer Lehrtafel od. dgl. Der Wickelstab besteht aus einem Kunststoffrohr mit einem Längsschlitz, in dem der eine Rand des Druckträgers festgelegt werden soll. Das Einfädeln des Druckträgerrandes in und durch den Längsschlitz dürfte nicht einfach sein.
An eine wiederholte Benutzung des Wickelstabes für verschiedene Landkarten ist nicht gedacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmstab der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher ein nur geringes Gewicht besitzt sowie sich mit wenigen Handgriffen von jedermann ohne Durchbohrungen oder Durchdringungen am Tafel-, Bild- oder
ss Kartenrand anbringen läßt wobei eine wiederholte Benutzung die Brauchbarkeit des Klemmstabes nicht beeinträchtigt
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Profilschalen an den auf der einen Längsseite in peripherer Richtung aneinanderstoßenden Randungen je Profilschale einen etwa gleichgerichteten nach innen weisenden Schenkel aufweisen, zwischen denen der einzuklemmende Kartenrand zu liegen kommt, daß jeder der inneren Randstreifen dieser Schenkel gleich
f>5 bzw. etwa gleich zu einer nach der Innenseite der einen Profilschale offenen Schale gekrümmt ist daß die Schalen beim Zusammenfügen der Profilschalen ineinanderliegen und daß die auf der gegenüberliegenden
Stabhälfte beim Zusammenfügen der Profilschalen ineinandergreifenden Längsränder eine hierbei einrastende Sperre bilden.
Hierdurch ist ein Kartenstab geschaffen, bei welchem geöffnet, d. h. bei in Querrichtung voneinander getrennten Profilschalen, die eine Schale in der Hälfte ra:t dem nach innen weisenden Schenkel den Kartenrand aufnimmt, der sich hierbei auf dem zugehörigen, vorzugsweise aufgerauhten Krümmungsbogen auflegt und zwischen dem Krümmur.gsbogen des einen Halbstabes und dem in diesen eingreifenden Krümmungsbogen des anderen Halbstabes eingeklemmt wird, wenn beide Stabhälften zusammengefügt werden.
Die Sperre rastet dann ein, wenn der Krümmungsbogen des zweiten Halbstabes fest auf dem ersten liegt. Der Kartenrand ist gegen ungewolltes Lösen festgelegt Die beiden zusammengefügten Stabhälften bilden in ihrer zusammengelegten bzw. zusammengefügten Form einen Rundstab, der ein Aufrollen zuläßt
Zweckmäßig ist die Längsverrastung an dem einen Halbstab durch einen nach innen versetzten Tangentialschenkel mit Außenwulst am freien Ende und einen diesen Wulst überschnappenden sowie den Tangentialschenkel übergreifenden inneren Gegenwulst am Längsrand der anderen Stabhälfte gebildet. Der Tangentialschenkel ist vorteilhaft so weit nach innen versetzt, daß der Profilrand der anderen Stabhälfte innerhalb der durch den Umfang der Stabhälfte mit dem Schenkel gegebenen Umgrenzung verbleibt
Es ist auch von Vorteil, wenn der bei der Verrastung übergreifende Profilschenkel der einen Stabhälfte innenseitig eine etwa U-förmig gestaltete, von dem der anderen Stabhälfte abgewandten Ende des Tangentialschenkels an entsprechender Innenstelle ausgehende Verstärkungsrippe aufweist
Die Anordnung der Verstärkungsrippe versteift die Übergreifstelle sowie das ganze Stabprofil und sichert die Übergreifstelle gegen ein ungewolltes Lösen, auch wenn der Stab eine verhältnismäßig große Länge besitzt.
Vorzugsweise ist die übergriffene Krümmung des einen nach innen weisenden Schenkels der einen Profilschale außenseitig gerippt gerauht oder ähnlich gestaltet. Dies hat eine verbesserte, rutschfeste Einklemmung des Kartenrandes zur Folge.
Die nach innen weisenden Schenkel der beiden Profilschalen sind zweckmäßig im aufeinanderliegenden Zustand von dem gekrümmten Randstreifen aus leicht auseinandergespreizt Dies kommt einer beschädigungsfreien Einführung und Einspannung des Kartenrandes zugute, weil ein Einführen des Randes zwischen die Schenkel mit scharfem Knick vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch den zusammengefügten Kartenstab,
F i g. 2 die gemäß F i g. 1 untere Hälfte des Kartenstabes im Querschnitt,
Fig. 3 eine Wiedergabe der oberen Hälfte von Fig.l,
F i g. 4 in perspektivischer Wiedergabe einen an dem Rand einer Landkarte angebrachten Kartenstab.
Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besteht der Kartenstab aus Metall, vornehmlich Leichtmetall und insbesondere aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung. Er kann aber auch aus Kunststoff bestehea
Der Kartenstab 1 ist in seiner Längsmittelebene geteilt und besteht aus den beiden Hälften 2 und 3 in Form von Profilschalen, die mit der offenen Seite einander zugewandt sind. Auf der einen Längsseite in gleicher Richtung verlaufenden Randkanten der beiden Stabhälften sind mit 4 und 5 bezeichnet Beide Kanten weisen Schenkel 6 und 7 auf, welche in etwa gleichen Ebenen nach innen weisen. Die freien Ränder 8, 9 sind einander gleich oder etwa einander gleich gekrümmt oder gebogen. Von den Krümmungen fügt sich die Krümmung 9 in die Krümmung 8 ein, wenn beide Stabhälften durch kippenden Radialdruck ih die aus F i g. 1 ersichtliche Form zusammengefügt werden. Der zwischen die Schenkel 6,7 mit ihrem Krümmungsbogen gelegte Kartenrand 19 wird zwischen den Schenkeln eingeklemmt wobei der feste Sitz der Karte zwischen den Kurvenbogen infolge der Riffelung bzw. Rippung 20 des Klemmbogens 9 besonders wirksam ist.
Wie F i g. 1 erkennen läßt klaffen die Schenkel 6 und 7 etwas auseinander, was einen scharfen geknickten Einlauf des Kartenrandes in den Kartenstab verhütet. Zu den Krümmungsbogen hin verringert sich die Spaltstärke, welche mit einer der Randstreifenstärke bzw. diese etwas übersteigenden Stärke des Kartenrandes beginnt.
Auf der dem Bogen 8 bzw. der Randlängskante 9 in Querrichtung gegenüberliegenden Seite weist die Stabhälfte 3 einen Tangentialschenkel 11 auf, der um ein durch den Übergriffsteil 16 (Fig.2) bestimmtes Maß nach innen versetzt ist An dem Tangentialschenkel 11 befindet sich ein Wulst 12, der einem Wulst 13 am Rand der anderen Stabhälfte entspricht und beim Zusammenfügen beider Stabhälften von diesem hintergriffen wird bzw. hinter diesen federnd einrastet, so daß der Tangentialschenkel U und der durch die Strecke 15,16 an der Stabhälfte 2 gegebene Schenkel miteinander verrasten. Unterhalb des Wulstes 12 ist der Tangentialschenkel etwas nach innen geschrägt 14. Eine entsprechende Schrägung nach außen weist die Innenseite des Randes 16 der anderen Stabhälfte auf.
Von der Kartenstabhälfte 2 geht unterhalb der Übergreifstrecke 16 eine Winkelrippe 17 etwa U-förmiger Ausbildung aus, die nach oben geneigt und einen verstärkungsrippenartigen Schenkel 18 an dem nach dem Inneren der Stabhälfte auslaufenden Ende aufweist.
Aus Fig.4 ist in perspektivischer Wiedergabe das Anrollen einer aufzuwickelnden Karte erkennbar.
Der Kartenstab hat gegenüber dem eingeklemmten Kartenrand einen Überstand, auf den sich eine Schutzkappe oder auch ein Verschlußhaken anbringen !äßt.
Die obere Kartenstabhälfte 3 läßt sich mit einer Aufhängevorrichtung versehen. Die Aufhängevorrichtung kann aus einer Schnur bestehen. Es ist aber auch möglich, als Aufhängevorrichtung einen Bügel vorzusehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klemmstab für Lehrtafeln, Bilder und insbesondere als Kartenstab für Landkarten, aus zwei sich durch Zusammenfügen ihrer Länge nach zum Stab ergänzenden Profilschalen, zwischen deren beim Zusammenfügen sich gegeneinanderlegenden Flächen der Tafel-, Bild- oder Kartenrand eingeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschalen (2, 3) an den auf der einen Längsseite in peripherer Richtung aneinanderstoßenden Randungen je Profilschale einen etwa gleichgerichteten nach innen weisenden Schenkel (6, 7) aufweisen, zwischen denen der einzuklemmende Kartenraiid zu liegen kommt daß jeder der inneren Randstreifen (8,9) dieser Schenkel gleich bzw. etwa gleich zu einer nach der Innenseite der einen Profilschale (2) offenen Schale gekrümmt ist daß die Schalen (8,9) beim Zusammenfügen der Profilschalen (2, 3) ineinanderliegen und daß die auf der gegenüberliegenden Stabhälfte beim Zusammenfügen der Profilschalen ineinandergreifenden Längsränder eine hierbei einrastende Sperre bilden.
2. Klemmstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Längsverrastung an dem einen Halbstab durch einen nach innen versetzten Tangentialschenkel (11) mit Außenwulst (12) am freien Ende und einen diesen Wulst überschnappenden sowie den Tangentialschenkel übergreifenden inneren Gegenwulst (13) am Längsrand der anderen Stabhälfte (2) gebildet ist.
3. Klemmstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Tangentialschenkel (11) so weit nach innen versetzt ist daß der Profilrand der anderen Stabhälfte (2) innerhalb der durch den Umfang der Stabhälfte (3) mit dem Schenkel (11) gegebenen Umgrenzung verbleibt
4. Klemmstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der bei der Verrastung übergreifende Profilschenkel (16) der einen Stabhälfte (2) innenseitig eine etwa U-förmig gestaltete, von dem der anderen Stabhälfte (3) abgewandten Ende des Tangentialschenkels (11) ausgehende Verstärkungsrippe (12) aufweist
5. Klemmstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die übergriffene Krümmung des einen Schenkels (6) außenseitig gerippt, gerauht oder ähnlich gestaltet ist
6. Klemmstab nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die nach innen weisenden Schenkel (6, 7) der beiden Profilschalen (2, 3) in aufeinanderliegendem Zustand von dem gekrümmten Randstreifen (8,9) aus leicht auseinandergespreizt sind.
DE19742433763 1974-06-08 1974-07-13 Klemmstab für Lehrtafeln, Bilder und insbesondere als Kartenstab für Landkarten Expired DE2433763C3 (de)

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CH1023974A CH572329A5 (en) 1974-06-08 1974-07-24 Profiled clamping bar for black board - is in two halves with internal legs hooking together and forming round section
NL7410625A NL7410625A (nl) 1974-06-08 1974-08-07 Klemstaafprofiel, in het bijzonder in samen- stelling als kaartstok voor landkaarten, platen en dergelijke.
IT2187275A IT1034736B (it) 1974-06-08 1975-03-28 Attrezzo profilato ad asta di bloccaggio in particolare nella composizione quale asta di manovra di carte geografiche topografiche didattiche e simili
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