DE2433497A1 - Nocke fuer kontaktunterbrecher in funkenzuendsystem eines brennkraftmotors - Google Patents
Nocke fuer kontaktunterbrecher in funkenzuendsystem eines brennkraftmotorsInfo
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- DE2433497A1 DE2433497A1 DE19742433497 DE2433497A DE2433497A1 DE 2433497 A1 DE2433497 A1 DE 2433497A1 DE 19742433497 DE19742433497 DE 19742433497 DE 2433497 A DE2433497 A DE 2433497A DE 2433497 A1 DE2433497 A1 DE 2433497A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/60—Devices for interrupted current collection, e.g. commutating device, distributor, interrupter
Description
PATB NTANWALT S BÜRO A DÜSSELDORF SCHÜMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-!ng. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing. A. GERBER
The Lucas Electrical Company Limited
V/eil Gtreet
GB-3irmingham 1. Juli 1974
raotors
Die Erfindung betrifft eine Hocke insbesondere iür den Eontaktunterbrecher
in dem I'unkenzünd syst ein eins Brennkraftaotors.
Eine Hocke gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen gesinterten
liockenkörper mit einer 3,xiaien Bohrung und durch eine Antriebsplatte,
wobei der liockenkörper eine axiale Partie hat, durch die sich die Bohrung erstreckt und die durch die Antriebsplatte vorsteht, wobei die Partie durch Eei3vernieten so verformt ist, daß
der liockenkörper an der .Antriebsplatte befestigt ist, wobei der Nokkenkörper
aus gesintertem Eisen zusammengesetzt ist, das bis zu 0,25 Gew.-^ Kohlenstoff enthält.
Vorzugsweise beträgt der Kohlenstofigehs.lt der gesinterten Zusammensetzung
bis zu 0,15 Gew.->o.
Me Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispielsunter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:
Pig. 1 ein Schnitt durch eine STocke und
Pig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Pig. 1.
Die ifocke weist einen liockenkörper 11 und eine an dem liockenkörper
11 befestigte Antriebsplatte 1? auf. Die Locke ist zur Verwendung im
Kontaktunterbrecher eines Punkenzündsystems eines Brennkraftiaotors
vorgesehen, und im Betrieb dreht sie sich in zeitlicher Abhängig·-
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keit zum Kotor, was ein Offnen und Gchließen der Kontakte des Kontaktunterbrechers
bewirkt. Der Verband wird von der Antriebsplatte 12 aus
angetrieben, die einen Teil einec Zentrifugalvorlauf mechanismus bildet,
der in herkömmlicher \ eise die ».'inkellage der Hocke um die Achse der
getriebenen pfeile herum in bezug auf die Drehzahl der angetriebenen
v/elle ändert.
Bei dem IFoekenkörper- 11 handelt es sich um eine gesinterte Sisenzusamraensetzung,
und er ist an der Antriebsplatte 12 durch EeiSvernieten befestigt.
Der Körper 11 ist mit einer axialen Durchgangsbohrung 1J versehen,
ferner mit einem axialen Zapfen 1Λ, durch <ien sich die Bohrung
15 erstreckt. Der Zapfen hat einen unrunden Querschnitt und erstreckt sich durch ein entsprechend ausgebildetes Loch in der Platte 12, wobei
die unrunde Peripherie des Zapfens 14 und das Loch in der Platte 12
eine gute Antriebs verbindung- zwischen der Platte 12 und den Körper 11
sichersteilen und auch eine genaue ΐ/inkelposition des Körpers der Platte
gegenüber gewährleisten.
Damit der Körper 11 mit der Platte 12 heißvernietet werden kann, wird
eine erste Elektrode in Kontakt sit dem.Bnde des Körpers 11 gebracht,
das von der Platte 12 abgewandt ist, wobei es sich bei der Elektrode
um eine aus einer Kupfer/Chrom-Legierung mit Spitzenbesetzung mit Elkanite
(20175 Kupf er-ivolfram-Legierung) handelt, und eine zweite flache
Kupfer/Chormlegierungs-Slektrode wird, riit dem freien Snde des Zapfens
14 in Kontakt gebracht, der von der Platte 12 vorsteht. Die elektroden
üben einen Schweiß druck von 1.000 Ibf aus, und ein Schweii3 strom
von 12.000 Ampere, genes sen mit eineia britischen Bundes-fJchweißstrom-KeBgerät,
wird durch die Elektroden für die Dauer von JO Perioden geschickt.
Das JieiSvernieten bewirkt ein Fließen des Zapfens 14» vxa. einen
!Flansch 15 entstehen zu lassen, der an der Seite der Platte 12 angreift,
die von der Seite der Platte 12 entfernt liegt, an der sich der Rest des Körpers 11 anlegt. Darüber hinaus fließt ein Seil des Materials
des Zapfens sum teilweisen Schließen der Bohrung 1J, und dieses Material
muß aus der Bohrung 1> spangebend herausgenommen werden, ehe die
Hocke verwendet v/erden kann.
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0R,QlNAL mSPECTED
j3s ist festgestellt vor den, da:'; viele gesinterte liisenzucammensetzungen,
die Eisen, Kupfer, Kohlenstoff und einen kleinen Anteil anderer 31emente enthalten, in der vorstehend beschriebenen " eise heißvernietet
werden können. Bei vielen der gesinterten Zusemiensetzungen
wird die heißvernietete Partie des Körpers nach dem Heißvemieten
extren ha,rt, und erweist es sich, daß das überschüssige Material, das
in die Bohrung "13? fließt, extreia schwer entfernt werden kann.
Ferner neigt die heiSvernietete Partie dazu, in Katerir-Lflocken auseinanderzufallen,
vias natürlich die funktion des Kontaktunterbrechers
und des ZentrifugarL-Yorlaufiaechanisraus hindern kann. Diese beiden Probleme
verhindern eine wirtschaftliche und erfolgreiche Verwendung vieler
gesinterter Zusammensetzungen für den ITockeni;örpt.-r.
23s ist jedoch jetzt festgestellt worden, daß gesinterte Zisenkörper
mit bis zu 0,25 Gew.-^- Kohlenstoff eine ausreichend starke heißvernietete·
Verbindung zwischen dem Körper und der Antriebsplatte entstehen lassen, während sie gleichzeitig ausreichend weich sind, um ein wirtschaftliches
spangebendes Barbeiten der Bohrung 1J zu ermöglichesm,
damit das überschüssige Material entfernt wirö.. Solche Zusammensetzungen
sind außerdem nicht zu einer so starke !Flockenbildung nach dem Heißvernieten geneigt, wie das bei denen der 3TaIl ist, die größere
Anteile an Kohlenstoff enthalten.
Am besten ist es, wenn der Kohlenstoffgehalt der gesinterten Zusammensetzung
bis zu 0,15 Gew.->- beträgt. Sin Material, das erwiesenermaßen
die vorstehende Zusammensetzung hat, wobei sich der Kohlenstoffgehalt im Bereich bis zu 0,25 Gew.-^ bewegt, ist "manganese bronze 2000 HK",
das von der Manganese Bronze Company Limited hergestellt wird, und
eine Probe dieses Materials hatte die folgende Gewichtszusammensetzung: Kupfer 1,50 bis 3,50;-, Kohlenstoff 0,14>i, andere Elemente bis
zu 2,005-, &eT Rest Eisen. Die Betriebsgrößen für das Heißvernieten
unter Verwendung dieser Zusammensetzung waren die vorstehend angegebenen.
-A-
509807/0738 «lS1NAL INSPE0TED
Gesinterte IToeken sind gegenüber spangebend bearbeiteten Hocken deshalb
vorteilhafter, weil sie weniger teuer sind, da ein sehr geringes spangebendes Bearbeiten erforderlich ist, und außerdem sind sie
in Ilaßen prös und können deshalb mit Schmiermittel imprägniert räerden,
was bei einem Kontaktunterbrecher die ITotwendigkeit des Yorsehenes
eines Schiaierkissens in reibendem Kontakt mit der Focke entfallen
läßt. Dadurch wird nämlich für eine Eigenschmierung der inneren Lagerflächen der liocke und der Welle bewirkt, die die liocke trägt und
um die sich die liocke im Betrieb als eine j?olge des -Betriebs des automina,tisehen
Yorlauf mechani smus schwingt.
Ansprüche
509807/0738
Claims (3)
- AnsprücheJKocke mit einem gesinterten Hockenkörper mit einer axialen Bohrung und mit einer Antriebsplatte, wobei der ITockenkörper eine axiale Partie hat, durch die sich die Bohrung erstreckt und die durch die Antriebsplatte vorsteht, wobei die Partie zur Befestigung des ITockenkörpers mit der Antriebsplatte durch Heißvernieten verforrat ist, dadurch gekennzeichnet, da3 der ITockenkörper (11) aus einer gesinterten Sisenzusaramensetzung besteht, die bis zu 0,25 Gew.-";i Kohlenstoff enthält.
- 2. Hocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß der Kohelenstoffgehalt der gesinterten Zusammensetzung bis zu 0,15 # beträgt.
- 3. Hocke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Hockenkörper (11) die folgende Gewichtszusamnensetzung hat:Kupfer - 1,50 bis 3,00^ Kohlenstoff - 0,14£»
andere Elemente - bis zu 2,00$υ Eisen - liest.509807/0738Leerseite
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