DE2433448A1 - Lithographisches druckblatt und verfahren, um daraus eine druckform herzustellen - Google Patents

Lithographisches druckblatt und verfahren, um daraus eine druckform herzustellen

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DE2433448A1 DE19742433448 DE2433448A DE2433448A1 DE 2433448 A1 DE2433448 A1 DE 2433448A1 DE 19742433448 DE19742433448 DE 19742433448 DE 2433448 A DE2433448 A DE 2433448A DE 2433448 A1 DE2433448 A1 DE 2433448A1
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH D-B MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN StelnedorfatraBe 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER Φ 1^, , / Q
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS Z H O O 4 *♦
PATENTANWÄLTE
11. Juli 1974 VIGKERS LIMITED
Vickers House
Millbank Tower, Millbank
London, England
Patentanmeldung
Lithographisches Druokblatt und Verfahren» um daraus eine Druckform herzustellen
IWLe Erfindung betrifft ein elektrisch beeinflußbares Druokblatt für lithographische Zwecke, das eine elektrisch nicht leitende, Wasser abstoßende, jedoch für Druckfarbe aufnahmefähige Unterschicht aufweist, die mit einer'elektrisch leitfähigen, Wasser aufnehmenden äußeren Sohioht vea>sehen ist, welche benetzt werden kann, damit sie Druckfarbe abstößt, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer lithographischen Druckform aus einem solchen Blatt, bei dem das Blatt dadurch "beschrieben1· wird, daß ein elektrischer Strom durch das Blatt und einen elektrischen Stichel geleitet wird, um eine örtliche Beseitigung von Material der äußeren Sohioht zu bewirken und so die Unterschicht an den betreffenden Stellen freizulegen.
Ein Druokblatt mit einer Wasser anziehenden Oberflächenschicht, unter der sich eine Sohioht befindet, die Wasser abstößt, Druckfarbe jedoch aufnimmt, kann mit einem zu druckenden Bild mit Hilfe eines Stichele versehen werden, der es ermöglicht, eine elektrische Entladung zu bewirken bzw· einen elektrischen Strom fließen zu lassen, so daß die Wasser anziehendende bzw· bindende Sohioht durchsohnitten wird, um die Wasser abstoßende, jedoch Druckfarbe annehmende
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Schicht an den "betreffenden Stellen des Blatts freizulegen, wo dies im Hinblick auf das zu druckende Bild erforderlich ist. Wird nach dem Benetzen der Wasser abstoßenden Schicht, das dazu dient, diese Schicht zu veranlassen, Druckfarbe abzuweisen, die durch den "Beschriftungsvorgang11 hergestellte Druokform mit Druckfarbe eingefärbt, wird die Druckfarbe nur von den freigelegten, Wasser abstoßenden Bereichen festgehalten, die dem zu druckenden Bild entsprechen, so daß beim Aufbringen des aus Druckfarbe bestehenden Bildes, das sich auf der Druckform befindet, auf eine Bildaufnahmefläche, das entweder auf direktem Wege oder mit Hilfe eines Offsetverfahr ens erfolgt, bewirkt, daß die Aufnahmefläche mit dem SiI^ versehen wird. Sowohl die Wasser anziehende als auch die Wasser abstoßende Schicht eines solchen Blatts können sich auf einer biegsamen Unterlage von ausreichender Festigkeit befinden, die häufig aus Papier besteht. Zum Beschriften eines solchen Blatts kann man das Blatt auf einer elektrisch leitenden !MterStützung befestigen, die geerdet ist, so daß der dem Stichel zugeführte Strom von dem Stichel aus durch das Blatt und die elektrisch leitende Unterstützung fließt. Wird alternativ eine Kapazitive Einrichtung benutzt, kann auf die Erdung der Unterstützung verzichtet werden.
Wird ein Druckblatt in der vorstehend beschriebenen Weise elektrisch beschriftet, besteht in manchen Fällen die Gefahr, daß die Oberflächenschicht des Blatts durch den Beechriftungsetichel mechanisch abgescheuert wird. Diese Gefahr besteht z. B. dann, wenn ein lithographisches Druckblatt mit einer dünnen Oberflächenschicht aus Aluminium mit Hilfe eines Stichels aus Wolfram beschriftet wird. In diesem Fall kann man die Gefahr einer mechanischen Beschädigung dadurch verringern, daß man mit einer geringeren Belastung des Stichels arbeitet. In der Praxis erweist es sich jedoch als schwierigk hierbei den Stichel in Berührung mit der zu beschriftenden Fläche zu halten, die sich gegenüber dem Stichel etwas exzentrisch bewegen kann, und die eintretendüTlützung des Stichels auszugleichen·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese durch ein mechanisches Abschleifen hervorgerufenen Schwierigkeiten zu verringern bzw. möglichst weitgehend auszuschalten·
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung die elektrisch leitende, Wasser anziehende äußere Schicht eines elektrisch beschriftbaren lithographischen Druckblatts der eingangs genannten Art mit einer Schutzschicht versehen, die dazu dient, ein mechanisches Abschleifen der äußeren Schicht während des Beschriftungsvorgangs zu verhindern, und die sich nach dem Beschriften durch eine Behandlung mit einem Lösungsmittel von der äußeren Schicht entfernen läßt.
Ferner ist durch die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Vorbereiten einer lithographischen Druckform unter Verwendung eines lithographischen Druckblatts der eingangs genannten Art geschaffen worden, gemäß welchem die äußere Schicht des Druckblatts mit einer löslichen Schutzschicht überzogen wird, die während des Beschriftens ein mechanisches Abschleifen der äußeren Schicht verhindert, und die in einem späteren Zeitpunkt durch eine Behandlung mit einem Lösungsmittel von der äußeren Schicht entfernt wird.
Bei der äußeren Schicht eines elektrisch beschriftbaren lithographischen Druckblatts nach der Erfindung kann es sich z. B. um eine dünne Schicht aus Aluminium handeln, und die Unterschicht kann z. B. als tragende flexible Schicht aus einem !Kunststoff ausgebildet sein, z. B. in Form einer Schicht aus einem Polyestermaterial, deren Dicke z· B. 50 bis 150 Mikron betrag*. Die äußere Schicht kann z. B. durch Aufdampfen von Aluminium bis zu einer Dicke von etwa 0,025 bis 0,1 Mikron und vorzugsweise bis zu etwa 0,05 Mikron, auf die Unterschicht aus dem Kunststoff erzeugt werden. Da die äußere Schicht elektrisch leitet, kommt sie beim Beschriften des Blatts als Elektrode für den über den Stichel zugeführten Strom zur Wirkung. Alternativ könnte man gegebe-
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nenfalls eine äußere Schicht aus Chrom oder Nickel verwenden, und anstelle des Aufdampf verfahrens könnte man ein ohne Benutzung von Elektroden durchführbares Plattierverfahrung anwenden.
Es kann zweckmäßig sein, nach dem Entfernen der einen Schutzüberzug bildenden Schicht die äußere Schicht eines Iithographieohen Druckblatts nach der Erfindung zu ätzen, um die Oberfläche der äußeren Sohicht in einem hinreichenden Ausmaß aufnahmefähig für Wasser zu machen. Die Schutzschicht kann gegebenenfalls mit Hilfe einer Xtzlösung entfernt werden, so daß es möglich ist, das Entfernen der Schutzschicht und das Ätzen der äußeren Schicht in einem einzigen Arbeitsgang durchzuführen·
!Die Schutzschicht, die einen überzug auf der äußeren Schicht eines lithographischen Druckblatts nach der Erfindung bildet, kann aus einem Gemisch bestehen, das ein filmbildendes Material, einen Weichmacher und ein Pigment enthält. Bei dem filmbildenden Material in diesem Gemisch kann es sich z. B. um ein Harz oder eine Kombination von Harzen handeln, z. B. um Nitrocellulose, Äthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxylpropylcellulttee, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol oder Nylon. Der Weichmacher eines solchen Gemisches kann z. B. Ricinus-81 enthalten, ferner Kampfer, Dibutylphthalat, Diäthylenglycol, Glycerin, Dioctylphthalat oder andere Weichmacher bzw. Plastifimierungsmittel. Bei dem in dem Gemisch enthaltenen Pigmentmaterial kann es sich z. B. um ein Pigment oder eine Kombination von Pigmenten handeln, z. B. um Flammruß, Zinkoxid, Zinksulfid, Titandioxid, Antimonoxid, Bariumsulfat, Kaolin oder lalkum.
Das Matetial, das die Schutzschicht eine« lithographischen Druckblatts nach der Erfindung bildet, kann auf die Oberfläche der äußeren Schicht des Blatts in einer Menge bis zu etwa 40 g/m aufgebracht werden. Vorzugsweise wird die Schutzschicht auf die Außenseite der äußeren Schicht so auf-
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gebracht, daß ihr Gewicht im Bereich von etwa 1 Ms IO g/m liegt.
Das Entfernen der Schutzschicht eines lithographischen Druckblatts nach der Erfindung, das nach dem Beschriften, jedoch vor dem Drucken erfolgt, kann dadurch "bewirkt werden, daß man die Schutzschicht mit einem entsprechenden Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch abwäscht. Zu den hierzu geeigneten Lösungsmitteln gehören z. B. Aceton, denaturierter Alkohol, Monoäthylenglycol und Wasser.
Die Schutzschicht eines lithograpischen Druckblatts nach der Erfindung wird zweckmäßig so pigmentiert, daß ihre Färbung mit der Färbung der Unterschicht des Blatts kontrastiert, denn hierdurch wird die optische Beobachtung des auf das Blatt aufgebrachten Bildes erleichtert. Vorzugsweise ist die Schutzschicht von heller Farbe, z. B. weiß oder annähernd weiß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert: es zeigt t
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung bestimmter Teile einer Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach der Erfindung; und
Fig. 2 einen scbematischen vergrößerten Teilschnitt eines elektrisch beschriftbartn lithographischen Druckblatts nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine zylindrische Tromel 1 dargestellt, die auf einer drehbaren Welle 2 konzentrisch alt ihr mon tiert ist. Ein zu reproduzierendes Original 3, z· B. ein Schriftstück oder dergleichen, und ein flexibles, elektrisch beschriftbares lithographisches Druckblatt 4 sind nebenein-' ander auf die zylindrische Umfangsfläche der Trommel 1 auf gespannt. Auf einer längs ihrer Achse hin- und herbewegbaren Stange 5, die sich parallel zu der drehbaren Welle 12 er-
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streckt, sitzt ein Ana 6, der einen elektimisch betätigbaren, dem Blatt 4 "benachbarten Stichel oder Stift 7 trägt. Ferner ist auf der Stange 5 eine optische Abtasteinrichtung 8 angeordnet, zu der ein lichtempfindlicher Kopf 9 gehört, welcher dem Original 3 benachbart ist. Wird die Welle 2 gedreht, führen das Blatt 4 und das Original 3 eine Drehbewegung zusammen mit der Trommel 1 aus. Gleichzeitig wird die Stange 5 veranlaßt, sich parallel zur Achse der Trommel 1 zu bewegen, so daß der lichtempfindliche Kopf 9 die Oberfläche des Originals 3 abtastet, während gleichzeitig der Stift 7 die Oberfläche des Blatts 4 entsprechend überstreicht.
Gemäß 21g. 2 weist das Blatt 4 eine Unterschicht IO auf, die aus einem Wasser abstoßenden, jedoch für ölhaltige Druckfarbe aufnahmefähigen, elektrisch nicht leitenden Material besteht, und auf die eine äußere Schicht 11 aus einem Material aufgebracht ist, das Wasser aufnimmt, das die Druckfarbe im benetzten Zustand abweist, und das elektrisch leitfähig ist. Die äußere Schicht 11 kann z. B. durch einen aufgedampften Film oder eine dünne Folie aus Aluminium gebildet werden. Bei einer typischen Anordnung kann die äußere Schicht 11 aus Aluminium bestehen, eine Dicke von etwa 0,05 Mikron haben und auf einer Seite eines Kunststoffblatts angeordnet sein, das z. B. aus einem Polyestermaterial besteht, die Unterschicht 10 bildet, und eine Dicke von etwa 50 bis 100 Mikron hat.
Die äußere Schicht 11 des Blatts 4 ist mit einer Schutzschicht 12 überzogen, deren Zusammensetzung einem der beiden weiter unten beschriebenen Beispiel· entsprechen kann. Das Blatt 4- wird auf der Trommel 1 so angeordnet, daß die Schutzschicht 12 nach außen gerichtet ist.
Die Abtasteinrichtung 8 dient dazu, ein Ausgangssignal zu erzeugen, das sich nach den Augenblicke wert der Intensität des Lichtes richtet, das von dem Original 3 za dem lichtempfindlichen Hopf 9 gelangt, während der Kopf das
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Original abtastet. Dieses Signal wird auf eine nicht dargestellte Weise verstärkt und dann dem Stift 7 zugeführt, um das Blatt 4 zu "beschriften. Dort, wo der Stift 7 das Blatt 4 überstreicht, wird Material der äußeren Schicht 11 entfernt, so daß die Oberfläche des elektrisch nicht leitenden Materials der Unterschicht IO in diesen Bereichen freigelegt wird. Auf diese Weise ist es möglich, ein Bild des Originals 3 auf der Oberfläche des Blatts 4 zu reproduzieren.
Die Schutzschicht 12 hat, wie erwähnt', die Aufgabe, die elektrisch leitende äußere Schicht 11 gegen ein mechanisches Abschleifen durch den Stift 7 zu schützen, während der Stift das Blatt 4 überstreicht, wobei er die Abtastbewegung nachahmt, die von dem lichtempfindlichen Kopf 9 gegenüber dem Original 3 ausgeführt wird.
Um ein erstes Beispiel zu geben, sei festgestellt, daß man die Schutzschicht 12 aus einer Masse herstellen kann, die die folgende Zusammensetzung hat: 24 g Acetylrntuß
40 g eines Harzes, das zu 87 $> aus Vinylchlorid und zu 13 1> aus Vinylacetat besteht (unter der Bezeichnung VYHH Bakelite Xylonite ltd. hergestellt) 10 ml Dioctylphthalat-Weichmacher 600 ml Aceton
Um die Schutzschicht 12 herzustellen, wird diese Masse auf die Oberfläche der äußeren Schicht 11 aufgebracht, woraufhin man das Aceton verdunsten läßt. Gewöhnlich wird die Masse in einer Menge aufgebracht, die ausreicht, um eine Schutzschicht 12 zu erzeugen, die ein Gewicht von etwa 1 g/n hat. Nachdem das Blatt 4 in der beschriebenen Weise beschriftet worden ist, wird die Schutzschicht 12 mit Aoeton abgewaschen, um das Blatt für den Druckvorgang vorzubereiten. Nach dem Entfernen der Schutzschicht soll jedoch die jetzt freiliegende Oberfläche der äußeren Sohicht 11 geätzt werden, um ihr Wasseraufnahmevermögen zu vergrößern. Dieser Xtzvorgang wird gewöhnlich mit einem Ätzmittel durchgeführt, das die nächstehen-
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de Zusammensetzung hats
300 ml Wasser
9 ml Phosphorsäure
9 g Gummiarabikum
Alternativ kann man eine Masse mit der folgenden Zusammensetzung verwenden:
10 Teile Diäthylenglyvol
10 Teile Äthyllaetat
2 Teile 88-#Lge Phosphorsäure
38 Teile Xthanol
40 Teile Wasser
Nachdem die Oberfläche der freigelegten äußeren Schicht 11 in der erforderlichen Weise geätzt worden ist, kann man das Druckblatt in eine lithographische Druckmaschine einspannen, so daß es dazu dienen kann, auf einer für Druckfarbe aufnahmefähigen Fläche das auf dem Druckblatt vorhandene Bild zu reproduzieren. Bei einer solchen Maschine kann das beschrifttete Druckblatt z. B. auf eine drehbare Trommel aufgespannt werden, wobei die Anordnung derart ist, daß während jeder Umdrehung der Trommel Druckfarbe auf das Druckblatt aufgetragen wird, nachdem es benetzt worden ist, um die betreffenden Teile der äußeren Schicht 11 zu veranlassen, die Druckfarbe nicht aufzunehmen. Hierbei wird die Druckfarbe nur von den Wasserabstoßenden, jedoch zum Aufnehmen von Druckfarbe geeigneten Flächen der elektrisch nicht leitenden Unterschicht 10 in den Bereichen aufgenommen, in welchen die äußere Schicht 11 entfernt worden ist. Während sich die Trommel dreht, wird die von den freigelegten Flächen aufgenommene Druckfarbe auf eine parallel dazu und in Berührung damit angeordnete Walze aufgewalzt, welche dae aus Druckfarbe bestehende Bild aufnimmt und es dann auf eine Papierbahn überträgt, die über die Umfangsflache der übertragunge- oder Zwischenwalze läuft.
Um ein zweites Beispiel zu geben, sei festgestellt, daß man die Schutzschicht 12 auch »üb einer Masse herstellen kann, die di· nachstehende Zusammensetzung hat:
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8 Teile Hydroxylpropylcellulose (unter der Bezeichnung "Klucel (Ϊ "von der Hercules Powder Do. Ltd. hergestellt)
8 Teile lösliches Nylon (unter der Bezeichnung
"Ultramid ICM von der B.A.S.P. Ltd. hergestellt)
80 Teile Zinkoxid
16 Teile Titandioxid
60 Teile Wasser
520 Teile Äthanol
Auch in diesem Fall stellt man die Schutzschicht 12 her, indem man die Masse auf die Oberfläche der äußeren Schicht 11 aufbringt und dann das überschüssige Lösungsmittel, d. h., das Wasser und das Äthanol, verdunsten läßt. Diese Masse kann z. B. in einer solchen Menge auf die äußere Schicht 11 aufgetragen werden, daß eine Schutzschicht entsteht, die ein Gewicht von etwa 8 g/m hat. Nach dem Beschriften des Druckblatts kann man die Schutzschicht durch einfaches Abwaschen mit lasser entfernen und im Hinblick hierauf ist aie der Schutzschicht vorzuziehen, die aus der Masse nach dem ersten Beispiel hergestellt wird. Außerdem hat eine Schutzschicht 12 aus der Masse nach dem zweiten Beispiel eine weiße Färbung, so daß sich ein stärkerer Kontrast ergibt und sich das !'erzeugte Bild leichter optisch nachprüfen läßt als bei einer Schutzschicht aus der Masse nach dem ersten Beispiel.
Natürlich würde es auch möglich sein, ein lithographisches Druckblatt nach der Erfindung von innen her zu beschriften, d. h., mit Hilfe einer Maschine, bei der das Blatt auf einer konkaven Fläche angeordnet ist, so daß es einen Teil einer Zylinderfläche bildet, und bei welcher der Stift so gelagert ist, daß er sieh um die Krümmungsachse der konkaven Fläche dreht. ■
Ansprüche:
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Claims (20)

  1. ANSPRÜCHE
    Elektrisch beeinflußbares lithographisches Druckblatt mit einer elektrisch nicht leitenden, Wasser abstoßenden, jedoch Druckfarbe aufnehmenden Unterschicht, die mit einer elektrisch leitenden, Wasser anziehenden äußeren Schicht versehen ist, welche sich durch Benetzen in einen Zustand bringen läßt, in dem sie Druckfarbe abweist, und die sich örtlich von der Unterschicht dadurch entfernen läßt, daß ein elektrischer Strom zum Fließen zwischen dem Druckblatt und einem damit in Berührung stehenden Stift gebracht wird, um das Druckblatt dadurch zu beschriften, daß die Unterschicht örtlich freigelegt wird, dadurch gekennz eich net, daß die äußere Schicht (11) mit einer Schutzschicht (12) versehen ist, die ein mechanisches Abschleifen der äußeren Schicht beim Beschriften des Druckblatts (4) verhindert, und daß sich die Schutzschicht nach dem Beschriften durch eine Behandlung mit einem Lösungsmittel von der äußeren Schicht entfernen läßt.
  2. 2. Druckblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschicht als tragende, flexible Schicht aus einem Kunststoff material ausgebildet ist.
  3. 3. Druckblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial einen Polyester enthält.
  4. 4. Druckblatt nach Anspruch 3, dadurch ge k e η η - zeichnet, daß die Dicke der Unterschicht im Bereich von 50 "bis 150 Mikron liegt.
  5. 5. Druckblatt nach einea der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekannz ei ohne t , daß die äußere Schicht aus Aluminium, Chrom oder Nickel besteht.
  6. 6. Druckblatt nach Anspruch 5, dadurch g e k e η n. zeichnet, daß die äußere Schicht als aufgedampfte Schicht aus Aluminium ausgebildet ist und eine Dicke im Be-
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    reich von OfO25 "bis 0,1 Mikron hat.
  7. 7. Druckblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht als aufgedampfte Schicht aus Aluminium ausgebildet ist und eine Dicke von etwa 0,05 Mikron hat.
  8. 8. Druckblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Schicht nach dem elektrodenlosen Verfahren hergestellt ist.
  9. 9. Druckblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem Gemisch besteht, das ein filmbildendes Material, einen Weichmacher und ein Pigmentmaterial enthält.
  10. 10. Druckblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Material mindestens einen Stoff enthält, der aus der Gruppe gewählt ist, die Nitrocellulose, Äthylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol und Nylon umfaßt.
  11. 11. DruckblÄtt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e kennzei chnet , daß es sich bei dem Weichmacher um einen Stoff handelt, der aus der Gruppe gewählt ist, zu der Ricinusöl, Kampfer, Dibutylphthalat, Diäthylenglycol, Glyzerin und Dioctylphthalat gehören.
  12. 12. Druckblatt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das PigMentiiaterial mindestens einen Stoff enthält, der aus der Gruppe gewählt iet, die Fläaeruß, Zinkoxid, Zinksulfid, Titandioxid, Antimonoxid, Bariumsulfal, Kaolin und Talkum umfaßt.
  13. 13. Druclillnlt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das die Schutzschicht bildende Mal ei j al auf die Oberfläche der äußeren Schicht in einer sol ehe η !"enge aufgebracht inl, daß sein Gewicht bj a zu
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    40 g/m2 "beträgt.
  14. 14-. Druekblatt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schutzschicht bildende Ma*· terial auf die Oberfläche der äußeren Schicht in einer solchen Menge aufgebracht ist, daß sein Gewicht im Bereich von etwa 1 bis 10 g/m liegt.
  15. 15. Druckblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbe der Schutzschicht mit der Farbe der Unterschicht kontrastiert.
  16. 16. Verfahren zum Vorbereiten einer lithographischen Druckform unter Verwendung eines lithographischen Druckblatts, das eine elektrisch nicht leitende, Wasser abstoßende, jedoch Druckfarbe aufnehmende Unterschicht aufweist, die mit einer elektrisch leitenden, Wasser anziehenden äußeren Schicht versehen ist, welche sich durch Benützen in einen Zustand bringen läßt, in dem sie Wasser abweist, bei dem das Druckblatt dadurch beschriftet wird, daß man einen elektrischen Strom veranlaßt, zwischen dem Druckblatt und einem Stift fließen zu lassen, um das Material der äußeren Schicht örtlich zu entfernen und hierdurch die Unterschicht auf entsprechende Weise örtlich freizulegen, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Schicht mit einer löslichen Schutzschicht überzogen wird, um ein mechanisches Abschleifen der äußeren Schicht während des Beschriftens zu verhindern, und daß man cdem Beschriften die Schutzschicht von der äußeren Schicht durch eine Behandlung mit einem Lösungsmittel entfernt wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Entfernen der Schutzschicht durch eine Behandlung mit einem Lösungsmittel bewirkt wird, das mindestens einen Stoff enthält, der zu der Gruppe gehört, die Aceton, denaturierten Alkohol, Monoäthylenglycol und Wasser umfaßt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der lußeren Schicht nach
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    dem Entfernen der Schutzschicht geätzt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzen mit Hilfe eines Ätzmittels durchgeführt wird, das Phosphorsäure enthält.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Beschriften des Druckblatts die Schutzschicht entfernt wird, um die äußere Schicht freizulegen, und daß zu diesem Hweck die Schutzschicht mit einer Ätzlösung behandelt wird, die ein Xtζen der hierdurch freigelegten Oberfläche der äußeren Schicht bewirJct.
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    409896/0946
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