DE4137629C2 - Druckmaschine mit elektrochemisch veränderbarer Druckform - Google Patents
Druckmaschine mit elektrochemisch veränderbarer DruckformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß des Oberbegriffes
des Anspruchs.
In der EP 0 160 90 A2 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur
elektrochemischen Bilderzeugung ein mehrschichtiges flächiges
Material mit mindestens einer Reproduktionsschicht vorgesehen
ist.
Ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs wird in der
Hauptanmeldung (deutsche Patentanmeldung P 40 21 662.4-51)
beschrieben. Die Möglichkeit, hydrophile (wasserannehmende)
beziehungsweise hydrophobe (wasserabstoßende) Bereiche auf
einer Druckform reversibel mittels eines elektrochemischen
Prozesses herzustellen, hat gegenüber den klassischen
Druckformen den Vorteil, daß auf einfache Weise ein
Druckbildwechsel vorzugsweise innerhalb
der Maschine durchgeführt werden kann. Es entfällt daher die
aufwendige photochemische Herstellung der klassischen
Druckform sowie deren Ein- und Ausbauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine
zu schaffen, bei der die Druckform auf besonders einfache
Weise erzeugt beziehungsweise umgestaltet oder wieder
entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des
Anspruchs gelöst.
Mit der Fluidauftragseinrichtung wird zur Erzeugung der
Druckvorlage ein hydrophobes Fluid vollflächig auf die
Oberfläche der Druckform beziehungsweise auf eine separate
Einrichtung aufgebracht, welches dann mittels der
Steuereinrichtung bereichsweise entsprechend der für das zu
druckende Bild erforderlichen hydrophilen Bereiche durch
Ausbildung entsprechender Strompfade auf elektrochemischem
Wege wieder entfernt wird. Das Entfernen der Bereiche erfolgt
durch ihre Lösung in Säure oder Lauge, die sich in
Strompfaden aufgrund des Stromflusses bildet. Der Stromfluß
findet zwischen dem die Druckvorlage aufnehmenden Mittel, zum
Beispiel der Ansteuerungs
matrix, und einer Gegenelektrode statt, die mit dem
Fluid vorzugsweise über eine Elektrolytbrücke elek
trisch verbunden ist. Die Eigenschaften des Fluids
lassen sich mittels Energiebeaufschlagung derart
beeinflussen, daß es entweder in der Säure bezie
hungsweise Lauge löslich beziehungsweise unlöslich
ist. Dies hat den Vorteil, daß im unlöslichen Zu
stand die Druckvorlage vor Umwelteinflüssen und
auch vor einer Zerstörung durch Fehlbedienungen
(wenn beispielsweise beim Waschen des Gummituchs
Säure auf die Druckvorlage gelangt) geschützt ist.
Erfindungsgemäß ist somit auf einfache Weise eine
Druckvorlage haltbar zu erstellen. Sobald also das
zu druckende Bild durch entsprechende Ausbildung
von Strompfaden erstellt worden ist, wird dieses
mit der Behandlungsvorrichtung einer Energiebeauf
schlagung unterzogen. Dies kann durch Belichtung
und/oder ultraviolette Strahlung (UV) und/oder Tem
peraturbeaufschlagung geschehen. Damit wird das
Fluid aus seinem löslichen in den unlöslichen Zu
stand überführt. Nunmehr kann der Druckprozeß er
folgen. Soll das Druckbild "gelöscht" werden, so
ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung mög
lich, nochmals die Energiebeaufschlagung mittels
der Behandlungsvorrichtung vorzunehmen, wobei in
Abhängigkeit von der Art des Fluids vorzugsweise
gegenüber der zuvor erwähnten Energiebeaufschlagung
andere Parameter (andere Wellenlänge, andere Be
handlungszeit) verwendet werden, um es aus dem un
löslichen Zustand wieder in den löslichen Zustand
zu überführen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung und
zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Druckformzylinder
einer Druckmaschine,
Fig. 2 eine mit einer Elektrodenanordnung versehene
Druckform in abgewickelter Darstellung
gemäß der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Detailansicht der Ober
fläche der Druckform,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3, jedoch mit
aktivierter Elektrode sowie Gegenelektro
de,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstel
lung nach Beendigung eines elektrochemi
schen Prozesses,
Fig. 6 ein Flußdiagramm und
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht der
Druckmaschine, die eine separate Druck
bild-Erzeugungseinrichtung aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand ge
mäß der deutschen Patentanmeldung P 40 21 662.4-51,
so daß der gesamte Inhalt (Ansprüche, Beschreibung,
Zeichnungen) der genannten Patentanmeldung zum In
halt der hier vorliegenden Patentanmeldung gemacht
wird.
Die nicht näher dargestellte Druckmaschine weist
ein Farbwerk und ein Feuchtwerk auf, wobei Farb-
und Feuchtmittel über eine Walzenanordnung einem
Druckformzylinder zugeführt werden.
Die Fig. 1 zeigt - im Querschnitt - eine Ausfüh
rungsform eines Druckformzylinders 33, der auf sei
ner Mantelfläche eine Druckform 32 trägt. Die Fig.
2 zeigt die Druckform 32 als Abwicklung entlang der
Linie A-B der Fig. 1. Die Druckform 32 kann als
auf den Druckformzylinder 33 aufsetzbare Hülse oder
als aufspannbare Platte ausgebildet sein. Alterna
tiv ist es jedoch auch möglich, daß die Druckform
32 Bestandteil des Druckformzylinders 33 ist, das
heißt, diese Teile bilden eine homogene Baueinheit.
Allen Ausführungsvarianten ist gemeinsam, daß an
der Oberfläche der Druckform 32 eine Elektrodenan
ordnung 38 ausgebildet ist, die eine Vielzahl von
matrixartig angeordneten Elektroden 39 aufweist.
Die einzelnen Elektroden 39 sind durch Isolierstege
40 elektrisch voneinander getrennt. Ihre Quer
schnittsabmessungen sind äußerst gering. Beispiels
weise können sie als Quadrate mit einer Kantenlänge
von 4,5 µm ausgebildet sein, wobei der Isoliersteg
eine Dicke von 0,5 µm aufweist. Beim Ausführungs
beispiel bildet die Flächenmatrix 3,3·1010 Flä
chenelemente (Elektroden 39). Beispielsweise ist es
möglich, diese Flächenmatrix mit Hilfe der Mikrome
chanik herzustellen.
Die einzelnen Elektroden 39 lassen sich mittels ei
ner nicht näher dargestellten Steuereinrichtung 41
ansteuern, das heißt, mit einer Spannung beauf
schlagen, wobei ein Pol der Spannungsquelle mit den
jeweils angesteuerten Elektroden 39 und der andere
Pol der Spannungsquelle mit einer noch näher zu be
schreibenden Gegenelektrode verbunden ist. Für die
Ansteuerung weist die Steuereinrichtung 41 Adres
sierbausteine 42 auf.
In der Fig. 3 ist die Ausbildung der Elektrodenan
ordnung 38 näher dargestellt. Jede Elektrode 39
überragt mit einem Abschnitt 44 die Oberfläche 45
der Druckform 32. Hierdurch werden zwischen den
einzelnen Elektroden 39 Vertiefungen 46 ausgebil
det, die insgesamt eine Kapillarstruktur 47 bilden.
Es ist auch möglich, daß die Elektroden-Anordnung
eben ausgebildet ist.
Es wird davon ausgegangen, daß das Sujet eines be
stimmten, zu druckenden Bildes als Dateninformation
aufbereitet wurde, wobei die Daten nunmehr der
Steuereinrichtung 41 zur Verfügung stehen. Ferner
sei davon ausgegangen, daß die Oberfläche 45 der
Druckform 32 sauber ist; sie wurde beispielsweise
mittels einer Wascheinrichtung gereinigt.
Zur Erzeugung einer Druckvorlage wird zunächst auf
die Oberfläche 45 der Druckform 32 ein Fluid 48
ganzflächig aufgebracht (Fig. 3, 4, 5). Bei dem
Fluid 48 kann es sich um ein Farbmittel (Druck
farbe) handeln oder es ist eine vom Farbmittel un
abhängige Substanz. Nach dem vollflächigen Aufbrin
gen erfolgt die Erstellung der Druckvorlage. Hierzu
wird der Elektrolyt 36 mittels einer Elektrolyt-Zu
führeinrichtung auf die Fluidschicht der Druckform
32 aufgetragen. Entsprechend dem zu erstellenden
Sujet wird dann anschließend eine Stromflußeinrich
tung 57 aktiviert, das heißt, es werden mittels der
Steuereinrichtung 41 die entsprechenden Elektroden
39 angesteuert. Sie nehmen das Potential eines Pols
der Spannungsquelle an. Der Elektrolyt 36 steht -
wie aus Fig. 4 ersichtlich - mit einer Gegenelek
trode 49 in Verbindung, die an dem anderen Pol der
Spannungsquelle liegt. Diese Spannungsbeaufschla
gung führt an der Grenzschicht 50 zwischen dem
Fluid 48 und dem Elektrolyten 36 zu einer elektro
chemischen Reaktion. Entlang des Strompfads 51, der
sich zwischen Elektrode 39 und Gegenelektrode 49
ausbildet, wird das Fluid 48 entfernt. Dies erfolgt
durch Lösung in dem Strompfad 51 aufgrund des
Stromflusses gebildeter Säure oder Lauge. Das Fluid
48 ist also in Säure oder Lauge löslich. Im Bereich
der nicht angesteuerten Elektroden 39 verbleibt das
Fluid 48. Hierdurch ist es möglich, die Druckvor
lage zu erstellen. Um diese zu "konservieren", das
heißt, stabil gegen äußere Einflüsse zu machen, er
folgt nach der Druckvorlagenerstellung eine Ener
giebeaufschlagung mit einer Behandlungsvorrichtung
60, die das Fluid 48 von seinem löslichen Zustand
in einen unlöslichen Zustand überführt. Die Behand
lungsvorrichtung 60 sendet Licht-, Ultraviolett
(UV)- und/oder Wärmestrahlung aus. Anschließend kann
mit dem eigentlichen Druckprozeß begonnen werden.
Hierzu werden der Druckform 32 Feucht- und Farbmit
tel in üblicher Weise zugeführt. Durch den zuvor
beschriebenen elektrochemischen Prozeß sind hydro
phobe und hydrophile Bereiche gebildet worden. Und
zwar weisen die den angesteuerten Elektroden 39 zu
geordneten Bereiche hydrophile und die den nicht
angesteuerten Elektroden 39 zugeordneten Bereiche
hydrophobe Eigenschaften auf. Insofern läßt sich
- entsprechend der klassischen Offset-Technik - der
Druckprozeß durchführen.
Um nach Beendigung eines Druckauftrags für einen
Druckvorlagenwechsel die Druckvorlage wieder zu
entfernen, wird sie nochmals mittels der Behand
lungsvorrichtung 60 mit Energie beaufschlagt, wobei
vorzugsweise gegenüber der ersten Energiebeauf
schlagung andere Parameter (Wellenlänge der Strah
lung, Behandlungszeit) eingesetzt werden, wodurch
das Fluid 48 wieder in seinen Ausgangszustand, näm
lich in einen löslichen Zustand, zurückgeführt
wird. Mittels einer Wascheinrichtung oder derglei
chen kann dann die Druckform 32 gesäubert werden.
In der Fig. 6 ist der zuvor beschriebene Prozeß
verdeutlicht. Im Prozeßschritt 61 erfolgt die Er
stellung der Druckvorlage. Anschließend wird mit
tels der Behandlungsvorrichtung 60 die Energiebe
aufschlagung vorgenommen.
Im Schritt 62 liegt dann die Druckvorlage in dem
unlöslichen Zustand vor. In diesem Zustand erfolgt
der Druckprozeß. Nach Beendigung des Druckprozesses
wird wiederum die Behandlungsvorrichtung 60 (oder
eine weitere andere) eingesetzt, um den löslichen
Zustand der Druckvorlage (des Fluids) herbeizufüh
ren. Im Schritt 63 ist der lösliche Zustand des
Fluids wiederhergestellt, so daß ein neues Druck
bild auf der Druckvorlage erstellt werden kann.
Bei dem Fluid 48 kann es sich um eine Flüssigkeit,
insbesondere um eine pastöse Masse, handeln. Alter
nativ ist es jedoch auch möglich, daß das Fluid
einen festen Ausgangszustand aufweist, nämlich als
Folie ausgebildet ist. Diese Folie wird zur Erstel
lung des Druckbildes mittels der erwähnten Fluid
auftragseinrichtung auf den Druckformzylinder 33
aufgebracht. Beim Aufzug einer dünnen, stromlei
tenden und hydrophoben Folie, die das Fluid 48 bil
det, bleibt der verfahrenstechnische, zuvor be
schriebene Prozeß der Druckbilderzeugung unverän
dert. Die Folie kann über bekannte Papiertransport
einrichtungen der Maschine oder über eigens entwic
kelte Zuführeinrichtungen dem Druckformzylinder 33
der Druckmaschine zugeordnet werden.
Das Fluid 48 besteht aus Kunststoff. Insbesondere
weist es Diazoniumverbindungen auf oder besteht aus
diesen. Alternativ ist es auch möglich, daß das
Fluid aus Aziden besteht oder diese aufweist. Fer
ner ist es vorteilhaft, wenn das Fluid aus Diazo
chinonen besteht oder diese aufweist.
Als Elektrolyt 36 wird vorzugsweise eine wäßrige
Lösung von Salzen, insbesondere Kaliumchlorid (KCl)
oder Natriumchlorid (NaCl) verwendet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann an
stelle einer Druckbilderzeugung auf dem Druckform
zylinder 33 der Druckmaschine auch vorgesehen sein,
daß die Erstellung einer Druckvorlage mittels einer
separaten Druckbild-Erzeugungsvorrichtung 64 vorge
nommen wird und daß nach Fertigstellung der Druck
vorlage diese zu dem Druckformzylinder 33 übertra
gen wird. Im einzelnen zeigt die Fig. 7 ein Druck
werk 65 der Druckmaschine mit Farb- und Feuchtwerk
66, einem Gummituchzylinder 67, einem Gegendruckzy
linder 68 sowie Transferzylindern 69.
Mit der Druckbild-Erzeugungsvorrichtung 64 wird das
Fluid 48 über eine Walzenanordnung 70 auf einen Zy
linder 71 aufgebracht, der mit einem Sektor in ein
Elektrolytbad 72 ragt, in dem auch die Gegenelek
trode 49 untergebracht ist. Der Zylinder 71 weist
die zuvor beschriebene Elektrodenanordnung 38 auf.
Nach dem Auftragen des Fluids 48 auf dem Zylinder
71 wird dort durch entsprechende Ansteuerung der
Elektroden 39 das Druckbild erzeugt und dies wird
anschließend mittels eines Umdruck-Vorgangs auf die
Mantelfläche des Druckformzylinders 33 übertragen.
Dort wird dann das übertragene Druckbild mit der
Energiestrahlung der Behandlungsvorrichtung 60 be
aufschlagt, wodurch das Fluid 48 aus seinem lösli
chen in den unlöslichen Zustand überführt wird. An
schließend kann dann der Druckvorgang erfolgen.
Sofern das Fluid 48 als Folie ausgebildet ist, kann
die Walzenanordnung 70 zur Übertragung eines flüs
sigen Fluids 48 entfallen. Mittels einer entspre
chenden Fluidauftragseinrichtung wird dann die Fo
lie auf den Zylinder 71 aufgespannt und - entspre
chend dem beschriebenen Prozeß - mit dem Druckbild
versehen. Es erfolgt dann eine Folienübergabe vom
Zylinder 71 zum Druckformzylinder 33.
Die Beaufschlagung der Folie mit der Behandlungs
vorrichtung 60 kann entweder auf dem Zylinder 71
oder aber auf dem Druckformzylinder 33 oder auf dem
Transportweg erfolgen.
Während des Fortdruckes wird der Zylinder 71 vom
Druckformzylinder 33 abgestellt, so daß schon wäh
rend des Druckprozesses bereits eine neue Druckform
auf dem Zylinder 71 hergestellt werden kann.
Wie bereits erwähnt, kann es sich bei dem Fluid 48
um die Druckfarbe oder eine separate Substanz han
deln. Ferner ist es insbesondere vorteilhaft, wenn
das Fluid mittels der Behandlungsvorrichtung mit
IR-Strahlung getrocknet und dadurch nach dem Be
schriften in den unlöslichen Zustand überführt
wird. Das so stabilisierte Fluid kann nach Beendi
gung des Druckvorgangs durch entsprechende Wasch
mittel entfernt werden. Nach der bereits erwähnten
Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch auch mög
lich, daß das stabilisierte Fluid nochmals einer
Energiebeaufschlagung mit der Behandlungsvorrich
tung unterzogen wird, wodurch es wieder seinen lös
lichen Zustand (destabilisierten Zustand) einnimmt,
so daß eine besonders einfache Entfernung möglich
ist.
Claims (1)
- Verfahren zur Herstellung einer Druckform für eine im Flachdruckverfahren arbeitende Druckmaschine, wobei zur Erzeugung der Druckform auf ihre Oberfläche eine hydrophobe Schicht vollflächig aufgebracht wird und diese Schicht elektrochemisch bildmäßig entsprechend dem zu druckenden Sujet zur Freilegung von hydrophilen Bereichen entfernt wird, wobei zur Mehrfachbebilderung die hydrophobe Schicht ein Fluid ist, eine Elektrodenanordnung vorgesehen ist, die eine Kapillarstruktur aufweist und die hydrophilen Bereiche durch Ausbildung entsprechender Strompfade in der Kapillarstruktur freigelegt werden, indem die hydrophobe Schicht auf elektrochemischem Weg wieder entfernt wird nach der deutschen Patentanmeldung P 40 21 662, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (48) mittels Bestrahlung von elektromagnetischen Wellen fixiert wird und daß das Fluid (48) durch nochmalige Bestrahlung mittels elektromagnetischer Wellen zur Neubebilderung in den flüssigen Zustand zurückverwandelt wird.
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