DE10037998A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren DruckformInfo
- Publication number
- DE10037998A1 DE10037998A1 DE10037998A DE10037998A DE10037998A1 DE 10037998 A1 DE10037998 A1 DE 10037998A1 DE 10037998 A DE10037998 A DE 10037998A DE 10037998 A DE10037998 A DE 10037998A DE 10037998 A1 DE10037998 A1 DE 10037998A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing form
- printing
- extinguishing agent
- liquid
- reimageable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N3/00—Preparing for use and conserving printing surfaces
- B41N3/006—Cleaning, washing, rinsing or reclaiming of printing formes other than intaglio formes
Landscapes
- Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Printing Methods (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Abstract
Ein Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform (36), welche insbesondere von Druckfarbe gereinigt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Druckform (36) mit einem flüssigen oder gasförmigen Löschmittel (42) behandelt wird. Eine Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderten Druckform (36), welche von Druckfarbe gereinigt ist, zeichnet sich durch eine Einrichtung (44) zum Aufbringen von flüssigem oder gasförmigem Löschmittel (42) auf die Druckform (36) aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Löschen einer
wiederbebilderbaren Druckform, welche insbesondere von Druckfarbe gereinigt ist.
Das heute bedeutendste Druckverfahren, das Offset-Druckverfahren, beruht auf der
Nichtmischbarkeit von Wasser und fetthaltiger Druckfarbe. Nicht-druckende Stellen einer
Offset-Druckform sind dabei derart aufbereitet, dass sie sich in einem hydrophilen Zustand
befinden, das heißt dass sie Wasser bzw. ein Feuchtmittel annehmen, während die
druckenden Stellen einer Offset-Druckform sich im hydrophoben Zustand befinden, das
heißt sie nehmen Wasser oder Feuchtmittel nicht an. Bei der Feuchtung der z. B. auf einem
Plattenzylinder aufgebrachten Druckform werden somit nur die hydrophilen Stellen
benetzt, so dass beim anschließenden Einfärben der Druckform die fetthaltige Druckfarbe
nur an den hydrophoben und zugleich lipophilen, das heißt fettannehmenden Stellen auf
die Druckform aufgebracht wird. Das derart erzeugte Druckbild wird anschließend vom
Plattenzylinder auf einen Gummituch-Zylinder und von dort unter Druck auf einen
Druckträger, z. B. Papier, Karton oder Folie, übertragen. Das Offset-Verfahren ist somit
ein indirektes Druckverfahren.
Im Offset-Druck verwendete konventionelle Druckformen bestehen zumeist aus
vorbeschichteten Aluminiumplatten, deren Druckfläche durch mechanische und/oder
elektrolytische Prozesse an den nicht-druckenden Stellen aufgeraut wurden, so dass an
diesen Stellen feine Poren bzw. Kapillaren entstehen, die den Feuchtmittelfilm aufnehmen
und halten. An den druckenden Stellen dagegen weisen die Druckformen eine feine,
geschlossene Oberfläche auf, die Feuchtmittel nicht annimmt, jedoch der Druckfarbe einen
gut haftenden Untergrund bietet. Diese Druckformen können jedoch nur einmal bebildert
werden, ein anschließendes Löschen des Druckbildes und ein Wiederbebildern mit einem
neuen Druckbild ist nicht möglich.
Es sind ferner Druckformen bekannt, welche mehrfach bebildert werden können. Diese
Druckformen weisen eine Oberfläche auf, die z. B. vom hydrophoben Zustand reversibel in
den hydrophilen Zustand überführt werden kann.
In der EP 0 911 154 A1 ist eine solche Druckform beschrieben, deren Oberfläche mit
Titanoxid oder Zinkoxid beschichtet ist. Die Oberflächeneigenschaft dieser Druckform
wechselt unter Einwirkung von UV-Strahlung von bevorzugt weniger 400 nm Wellenlänge,
vom hydrophoben in den hydrophilen Zustand. Weiterhin kann die Druckform unter
Wärmeeinwirkung; z. B. vermittelt durch einen Infrarot-Laser oder eine Heizelemente-
Anordnung, wieder zurück in den hydrophoben Zustand versetzt werden, welcher zugleich
den lipophilen Zustand darstellt. Das Druckbild wird nun in der Weise erzeugt, dass die
beschichtete Druckform, welche sich ursprünglich im hydrophoben bzw. lipophilen
Zustand befindet, vollflächig mit ultravioletter Strahlung bestrahlt wird und somit
vollflächig hydrophil wird. An den zu druckenden Stellen wird dann lokal zum Beispiel
mittels der Heizelemente-Anordnung Wärme zugeführt, wodurch die Druckform lokal
bebildert, das heißt lokal lipophil wird. Danach wird Druckfarbe und Feuchtmittel auf die
Oberfläche der Druckform aufgebracht, wobei die Druckfarbe und das Feuchtmittel nur an
den jeweiligen, diese annehmenden Stellen anhaftet und somit die Druckform zum
Drucken vorbereitet ist. Nach dem Drucken wird die Druckform in einer Wasch-
Einrichtung zunächst von Druckfarbe gereinigt und durch die erneute Einwirkung von UV-
Strahlung wieder in den vollflächig hydrophilen Zustand zurückversetzt. Das Druckbild ist
somit von der Druckform gelöscht und diese kann einem weiteren Bebilderungsprozess
unterzogen werden.
Aus der EP 0 911 155 A1 ist weiterhin eine ebenfalls mit Titanoxid oder Zinkoxid
beschichtete Druckform bekannt, welche wie die in der EP 0 911 154 A1 beschriebene
Druckform durch Einsatz von UV-Strahlung in den hydrophilen und durch Einsatz von
Wärme in den lipophilen Zustand versetzt werden kann. Die beschriebene Druckform
befindet sich zunächst im lipophilen Zustand und wird nur lokal an den nicht-druckenden
Stellen UV-Strahlung ausgesetzt, um diese Stellen in den hydrophilen Zustand zu
überführen. Die Druckform wird demnach negativ bebildert. Nach dem Drucken wird die
Druckform zunächst von der restlichen Druckfarbe gereinigt und anschließend durch
Wärmebehandlung vollflächig in den lipophilen Zustand zurückversetzt, hierdurch
gelöscht und für einen weiteren Bebilderungsprozess vorbereitet.
Das beschriebene Löschen der Druckform beansprucht jedoch eine Dauer von mehreren
Minuten, so zum Beispiel etwa 10 Minuten bei einer Temperatur von etwa 150°C. Diese
Dauer kann nur durch Erhöhung der Temperatur verringert werden. Um zum Beispiel eine
Lösch-Dauer von 10 Sekunden zu erreichen, muss die Temperatur während der
Wärmebehandlung bereits auf 250°C erhöht werden. Einer sukzessiven Verringerung der
Lösch-Dauer steht hierbei zum einen die Temperaturverträglichkeit, insbesondere die
Zerstörung der Oxidschicht durch die Wärmeeinwirkung, zum anderen die
Temperaturempfindlichkeit der Löschvorrichtung, welche sich zum Beispiel in der
Druckmaschinen befinden kann, sowie der Druckmaschine selbst entgegen. Gerade im Fall
von Computer-to-Press-Anwendungen, das heißt in Anwendungen bei denen die Bilddaten
von einem Rechner direkt in die Druckmaschine geleitet werden, soll aber die Bebilderung
und das Löschen der Druckformen in der Druckmaschine erfolgen und gleichzeitig die
Dauer beider Vorgänge, insbesondere die Dauer des Löschvorgangs, minimiert werden, um
eine schnelle Druckauftragsänderung durchführen zu können. Eine nach dem Stand der
Technik gelöschte Druckform müsste hierzu jedoch außerordentlich aufgeheizt werden und
folglich vor dem nachfolgenden Bebilderungsprozess eine Abkühlphase durchlaufen,
wodurch die Gesamtdauer der Wiederbebilderung wieder unvorteilhaft zunimmt.
Es ist weiterhin bekannt, dass sich der Hydrophilie-Effekt der Druckform bei Lagerung im
Dunkeln innerhalb von Stunden oder innerhalb von Wochen, je nach Titandioxid-
Modifikation, wieder verliert. Auf molekularer Ebene werden hierbei OH-Gruppen, die die
Hydrophilie bedingen, abgegeben und stattdessen lagert sich Sauerstoff an, der Dir die
Hydrophobie der Oberfläche verantwortlich ist.
Als wiederbebilderbare Druckformen werden weiterhin Druckformen eingesetzt, welche
nach dem Reinigungsprozess in einem Beschichtungsprozess mit einer bebilderbaren
Oberfläche neu beschichtet werden. Es wird hierbei also nicht die drucktechnisch relevante
Oberflächenschicht im molekularen Bereich verändert und gelöscht, sondern eine bereits
bebilderte Schicht mit einer noch nicht bebilderten Schicht überzogen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, mit welchem bzw. mit welcher wiederbebilderbare Druckformen in kurzer
Zeit gelöscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale gemäß Anspruch 1 und 13
gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform,
welche insbesondere von Druckfarbe gereinigt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Druckform mit einem flüssigen oder gasförmigen Löschmittel behandelt wird.
Durch das erfindungsgemäße Behandeln der Druckform mit einem flüssigen oder
gasförmigen Löschmittel kann der Löschvorgang in vorteilhafter Weise in sehr kurzer Zeit
durchgeführt werden. Die Einwirkung des Löschmittels auf die Oberfläche der Druckform,
welche zum Beispiel eine Titandioxidschicht sein kann, führt diese zum Beispiel vom
hydrophilen in den hydrophoben Zustand oder vom hydrophoben in den hydrophilen
Zustand über. Dem Anwender des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es somit
ermöglicht, das Löschen wiederbebilderbarer Druckformen in derart kurzer Zeit
durchzuführen, dass zum Beispiel Druckformen in Computer-to-Press-Anwendungen mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren gelöscht werden können. Es ist jedoch in vorteilhafter
Weise auch möglich, Druckformen, welche von einem Druckzylinder in einer
Druckmaschinen entfernt wurden, außerhalb der Druckmaschine in sehr kurzer Zeit vor
dem Wiederbebildern zu löschen und anschließend wieder in die Druckmaschine
einzusetzen.
In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die
Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel mit Ultraschall
behandelt werden. Durch die gleichzeitige Behandlung der Druckform mit dem flüssigen
Löschmittel und mit Ultraschall wird die Dauer des Löschvorgangs in vorteilhafter Weise
weiter verkürzt. Der Löschvorgang kann sowohl in der Druckmaschine als auch in einem
Ultraschallbad außerhalb der Druckmaschine durchgeführt werden, wobei das flüssige
Löschmittel zumindest einen Teil der Tauchbad-Flüssigkeit bilden kann. Nach vollendetem
Löschprozess befindet sich die Druckformoberfläche in einem hydrophoben Zustand.
Es kann in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgesehen sein, die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel
der Einwirkung einer Wärmequelle auszusetzen. Durch die Einwirkung der Wärmequelle
auf die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel wird die Zeit,
die zum Löschen der Druckform benötigt wird, in vorteilhafter Weise weiter verkürzt.
Dabei kann die Druckform der Einwirkung der Wärmequelle innerhalb der Druckmaschine
ausgesetzt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, die Einwirkung der Wärmequelle
auf die Druckform außerhalb der Druckmaschine durchzuführen. In beiden Fällen kann als
Wärmequelle wenigstens ein Infrarot-Laser, wenigstens ein Wärmestrahler und/oder
wenigstens ein Heißluftgebläse eingesetzt werden. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die
Leistung der Wärmequelle veränderbar ist, wobei die Einstellung von Hand als auch
automatisch erfolgen kann. Bei Einsatz von Wasser als Löschmittel und gleichzeitiger
Wärmezufuhr wird die drucktechnisch relevante Außenschicht der Druckform in einen
ganzheitlich hydrophoben Zustand zurückgeschaltet.
Es ist weiterhin auch möglich, bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel gegenüber dem
Normaldruck erhöhtem Umgebungsdruck auszusetzen. Durch Erhöhung des
Umgebungsdrucks wird die Siedetemperatur des flüssigen Löschmittels ebenfalls erhöht
und es ist somit möglich, den Löschprozess bei einer Temperatur durchzuführen, welche
höher ist als die Siedetemperatur des flüssigen Löschmittels bei Normaldruck. So kann es
zum Beispiel in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorgesehen sein, dass Wasser als flüssiges Löschmittel zum Einsatz kommt.
Der Einsatz von Wasser als Löschmittel für wiederbebilderbare Druckformen führt für den
Bediener zum einen zu einer erheblichen Kostenersparnis, da Wasser sehr günstig ist, und
zum andern zu einer wesentlichen Arbeitserleichterung ein Wasseranschluss in der Regel
in der Nähe einer jeden Druckmaschine, insbesondere in der Nähe einer lithographischen
Offsetdruckmaschine, vorhanden ist. Beim Einsatz von Wasser als Löschmittel kann, wenn
wie oben erwähnt der Umgebungsdruck gegenüber dem Normaldruck erhöht wurde, die
Temperatur des Löschmittels während der Einwirkung der Wärmequelle auf über 100°C
erhöht werden.
Es ist ferner jedoch auch möglich, dass in dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Säure
oder eine Lauge als flüssiges Löschmittel eingesetzt wird. Bei diesem chemischen Löschen
wird die Druckform je nach verwendeter Säure oder Lauge wieder in einen einheitlich
hydrophoben oder hydrophilen Oberflächenzustand geschaltet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann sich weiterhin
dadurch auszeichnen, dass das flüssige Löschmittel unter Einsatz wenigstens einer
Sprüheinrichtung auf die Druckform aufgebracht wird. Hierdurch wird in vorteilhafter
Weise ein gleichmäßiger, flächenhafter Auftrag des flüssigen Löschmittels auf die
Druckform erreicht, wobei weiterhin eine sehr genaue Dosierung der Löschmittelmenge
durch eine Einstellung der Sprühdüsen bzw. durch Einstellen des Drucks, mit welchem das
Löschmittel beaufschlagt wird, ermöglicht wird.
Vorzugsweise kann in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens die
Druckform während der Behandlung mit dem gasförmigen Löschmittel der Einwirkung
von Licht entzogen werden, wobei als gasförmiges Löschmittel zum Beispiel Sauerstoff
eingesetzt werden kann. Das Behandeln der Druckform mit einem Überangebot an
Sauerstoff in abgedunkelter Umgebung führt die gesamte Druckform wieder in einen
einheitlichen hydrophoben Zustand über und löscht somit ein auf der Druckform sich
befindendes Druckbild. Der Löschprozess kann zum Beispiel innerhalb der Druckmaschine
durchgeführt werden, wobei der Bereich um den Druckformzylinder, auf welchem sich die
Druckform befindet, weitestgehend abgedunkelt wird, zum Beispiel durch eine
Abschottvorrichtung bewirkt, und wobei mit Hilfe einer oder mehrerer
Zuführeinrichtungen, zum Beispiel in Form von Düsen, der Druckformoberfläche reiner
Sauerstoff angeboten Wird.
Generell ist es möglich, alle oben beschriebenen Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowohl innerhalb einer Druckmaschine als auch außerhalb
einer Druckmaschine durchzuführen, wobei lediglich die Vorrichtungen, mit welchen das
Verfahren durchgeführt werden kann, den entsprechenden Bedingungen, insbesondere den
Bedingungen innerhalb einer Druckmaschine, angepasst werden müssen. So kann es zum
Beispiel bei Sprüheinrichtungen weiterhin vorgesehen sein, durch eine zusätzliche
Abschotteinrichtung die Umgebung um die Sprüheinrichtung innerhalb einer
Druckmaschine vor der Einwirkung der versprühten Löschmittel zu schützen. Es können
aber auch zusätzliche Absaugeinrichtungen zum Absaugen der überschüssigen versprühten
Löschmittel vorgesehen sein.
Die oben beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
bei welchen die Druckform einem gegenüber dem Normaldruck erhöhten
Umgebungsdruck ausgesetzt wird, können vorzugsweise außerhalb der Druckmaschine in
gesonderten Löschvorrichtungen durchgeführt werden. Solche Vorrichtungen weisen zum
Beispiel einen druckdicht verschließbaren Raum auf, in welchem die Druckform während
des Löschens angeordnet wird, und der mittels einer Überdruck-Einheit, zum Beispiel
eines Kompressors, mit einem Druck beaufschlagt wird, der höher als der Normaldruck der
Luft ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform,
welche von Druckfarbe gereinigt ist, zeichnet sich durch eine Einrichtung zum Aufbringen
von flüssigem oder gasförmigem Löschmittel auf die Druckform aus.
Die Einrichtung zum Aufbringen von Löschmittel auf die Druckform kann zum Beispiel
eine Sprüheinrichtung, insbesondere eine oder mehrere Sprühdüsen, eine Auftragswalze,
eine Nebelkammer oder eine Einrichtung zum Aufbringen des Löschmittels durch
elektrostatische Aufladung des Löschmittels und der Druckform sein. Die Einrichtung
kann weiterhin eine Einheit zum Einstellen der Dosierung des Löschmittels beim
Aufbringen auf die Druckform umfassen. Durch die beschriebenen Einrichtungen zum
Aufbringen eines Löschmittels auf die Druckform wird es in vorteilhafter Weise dem
Drucker ermöglicht, das Löschmittel vollflächig und in gewünschter Dosierung auf die
Druckform aufzubringen, wodurch optimale Bedingungen für das Löschen der
wiederbebilderbaren Druckform erreicht werden können, und somit der Löschvorgang in
geringer Zeit durchgeführt werden kann.
Weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können eine
Ultraschallquelle zum Bestrahlen der Druckform mit Ultraschall oder eine Wärmequelle
zum Erwärmen der Druckform vorsehen. Als Wärmequelle kann dabei wenigstens ein
Infrarot-Laser, wenigstens ein Wärmestrahler und/oder wenigstens ein Heißluftgebläse
eingesetzt werden. Die Ultraschallquelle und die Wärmequelle können zum Beispiel in der
Nähe des Druckformzylinders derart angeordnet sein, dass sie der Einrichtung zum
Aufbringen des Löschmittels auf die Druckform in Drehrichtung des Druckformzylinders
nachgeordnet sind, wodurch in vorteilhafter Weise der Ultraschall bzw. die Wärme direkt
auf die zuvor mit Löschmittel behandelte Druckform einwirkt.
Es sind auch Druckprozesse denkbar, die sich dadurch auszeichnen, dass bei jeder
Umdrehung des Druckformzylinders das bisherige Bild gelöscht und die Druckform neu
bebildert wird. Hierzu ist ein sehr schnell durchführbarer und wirkender Löschprozess
nötig, wobei oben beschriebenes Verfahren und beschriebene Vorrichtung, soweit sie
on-press durchführbar sind, zum Einsatz kommen können.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben, wobei übereinstimmende Teile in verschiedenen
Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Druckform
mit Ultraschall behandelt wird,
Fig. 2 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Druckform
mit Wasser unter Zufuhr von Wärme behandelt wird,
Fig. 3 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Druckform
mit Sauerstoff unter Entzug von Lichteinwirkung behandelt wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine
Sprüheinrichtung und eine Ultraschallquelle umfasst,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine
Sprüheinrichtung und einen Infrarot-Laser umfasst,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine
Sprüheinrichtung und einen Wärmestrahler umfasst,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zwei
Sprüheinrichtungen und ein Heißluftgebläse umfasst,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine
Sprüheinrichtung und eine Abschotteinrichtung umfasst.
Der in Fig. 1 gezeigte Ablaufplan eines Verfahrens zum Löschen einer
wiederbebilderbaren Druckform zeigt einen ersten Verfahrensschritt 2, in welchem die
Druckform zunächst von der Druckfarbe gereinigt wird. Diese Reinigung der Druckform
kann mit Hilfe einer bekannten Wascheinrichtung durchgeführt werden. In einem weiteren
Verfahrensschritt 4 wird festgelegt, ob der Löschprozess nachfolgend in der
Druckmaschine (on-press) oder außerhalb der Druckmaschine (off-press) durchgeführt
werden soll. Falls der Löschprozess off-press durchgeführt wird, wird in einem weiteren
Verfahrensschritt 6 die Druckform von dem Druckzylinder abgenommen und in dem
darauffolgenden Verfahrensschritt 8 in eine sich außerhalb der Druckmaschine befindende
Löschvorrichtung eingesetzt. Die Druckform kann plattenförmig oder zylinderförmig
ausgebildet sein, wobei die plattenförmige Druckform durch eine bekannte
Plattenklemmeinrichtung auf dem Druckformzylinder befestigt wird, während eine
zylinderförmige Druckform axial auf dem Druckformzylinder aufgeschoben und von
diesem abgezogen wird. Die Druckform, welche zum Beispiel eine Titandioxidschicht an
ihrer Oberfläche aufweist, wird nun, in Verfahrensschritt 10, mit einem flüssigen
Löschmittel behandelt, wobei das flüssige Löschmittel mit Hilfe einer Auftragseinrichtung,
zum Beispiel einer Sprüheinrichtung, auf die Druckform aufgebracht werden kann oder
wobei die Druckform in ein Tauchbad, welches zumindest teilweise aus dem flüssigen
Löschmittel besteht, eingebracht wird. Das Löschen der Druckform mit Hilfe eines
Tauchbades wird bevorzugt in der off-press Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzt. Durch die in Verfahrensschritt 10 durchgeführte Behandlung der
Druckform mit einem flüssigen Löschmittel wird die Druckform je nach eingesetztem
Löschmittel vollflächig in einen hydrophilen oder hydrophoben Zustand zurückversetzt,
wodurch alle Bildinformationen auf der Oberfläche der Druckform irreversibel gelöscht
werden. Zum Zurückschalten der Oberflächenschicht 36 der Druckform in den
hydrophoben Ausgangszustand kann zum Beispiel Wasserstoffperoxid H2O2 zum Einsatz
kommen, während die Oberflächenschicht 36 zum Beispiel mit Natronlauge NaOH in den
hydrophilen Ausgangszustand versetzt werden kann. Dabei können eine 30%ige wässrige
Lösung von H2O2 und eine 20%ige wässrige Lösung von NaOH zum Einsatz kommen.
Zur weiteren Unterstützung dieses Löschprozesses wird in Verfahrensschritt 12 die
Druckform zusätzlich während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel mit
Ultraschall behandelt. Durch die durch den Ultraschall vermittelte Energiezufuhr wird der
Löschprozess in vorteilhafter Weise weiterhin unterstützt und verkürzt. Es kann
vorzugsweise Ultraschall im Frequenzbereich zwischen 30 kHz und 50 kHz eingesetzt
werden.
In Fig. 2 wird eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt,
bei welchem die Druckform mit Wasser als flüssigem Löschmittel behandelt wird und
weiterhin der Einwirkung einer Wärmequelle ausgesetzt wird. Die Verfahrensschritte 2, 4,
6 und 8 sind dabei gleich den in Fig. 1 beschriebenen Verfahrensschritten. In dem
Verfahrensschritt 14 wird die Druckform zunächst mit Wasser als flüssigem Löschmittel
behandelt. Es kann sich hierbei um gewöhnliches Leitungswasser, aber auch um speziell
aufbereitetes Löschwasser, welches zum Beispiel einem Destillationsvorgang unterzogen
wurde, handeln. In dem nachfolgenden Verfahrensschritt 16 wird die Druckform zur
Unterstützung des Löschvorgangs zusätzlich der Einwirkung einer Wärmequelle
ausgesetzt. Die Zufuhr von Wärmeenergie, zum Beispiel in Form von Wärmestrahlung,
bewirkt eine vorteilhafte Unterstützung des Löschprozesses und eine weitere Reduzierung
der Zeitdauer des Löschprozesses. Ein weiterer Verfahrensschritt 18 beinhaltet die
Erhöhung des Umgebungsdrucks der Druckform gegenüber dem Normaldruck der Luft
während der Behandlung der Druckform mit dem flüssigen Löschmittel Wasser und der
Zufuhr von Wärmeenergie. Durch die genannte Erhöhung des Umgebungsdrucks kann bei
Verwendung von Wasser als flüssigem Löschmittel bei höheren Temperaturen als 100°C
die Löschung der Druckform durchgeführt werden, und somit die Dauer der Löschung der
Druckform weiterhin in vorteilhafter Weise verkürzt werden. Eine Temperierung der
Druckform 36, bzw. deren Oberfläche, auf etwa eine Temperatur im Bereich von 50°C bis
120°C erweist sich als günstig zur Unterstützung des löschmittel-induzierten
Löschvorgangs.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Ablaufplan für ein erfindungsgemäßes Verfahren, welcher in
den Verfahrensschritten 2, 4, 6 und 8 mit den in Fig. 1 und 2 gezeigten Verfahren
übereinstimmt. In dem folgenden Verfahrensschritt 20 wird die Druckform mit Sauerstoff
als gasförmigem Löschmittel behandelt, wodurch die Druckform in einem vollflächig
hydrophoben Zustand zurückversetzt wird und jegliche Bildinformation auf der Oberfläche
der Druckform verloren geht. Es kann in einem weiteren Verfahrensschritt 22 zur
Unterstützung des Löschprozesses weiterhin vorgesehen sein, die Druckform während der
Behandlung mit Sauerstoff der Einwirkung von Licht zu entziehen. So kann zum Beispiel
die Druckform durch eine Abschotteinrichtung in im wesentlichen vollständiger
Dunkelheit gelagert werden, während sie gleichzeitig einem Sauerstoffbad ausgesetzt wird.
Durch die Verhinderung der Einwirkung von Licht auf die Oberfläche der Druckform wird
das Überführen in den hydrophoben Zustand der Oberfläche begünstigt und zeitlich
verkürzt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst
einen Druckformzylinder 30, einen Gummizylinder 32 sowie einen
Gegendruckzylinder 34. Ein Druckbild, welches sich auf der Oberfläche einer
wiederbebilderbaren Druckform 36 befindet, wird auf ein Gummituch 38 des
Gummizylinders 32 übertragen und von dort auf einen Bildträger 40, zum Beispiel ein
Papierbogen oder eine Papierbahn, welcher durch den Walzenspalt zwischen dem
Gummizylinder 32 und dem Gegendruckzylinder 34 läuft, übertragen. Zum Löschen der
wiederbebilderbaren Druckform 36 auf dem Druckformzylinder 30 in einer on-press
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Druckform 36, nachdem
sie von einer nicht dargestellten Wascheinrichtung von Druckfarbe gereinigt wurde, mit
einem flüssigen Löschmittel 42, welches mit Hilfe einer Sprüheinrichtung 44 auf die
Oberfläche der wiederbebilderbaren Druckform 36 aufgesprüht wird, behandelt. Das
flüssige Löschmittel bildet einen dünnen Film 46 auf der Oberfläche der
wiederbebilderbaren Druckform 36, welcher sich ausgehend von der Stelle, an welcher das
flüssige Löschmittel 42 auf die Druckform aufgesprüht wird in Drehrichtung des
Druckformzylinders 30 erstreckt. Durch eine der Sprüheinrichtung 44 in Drehrichtung des
Druckformzylinders 30 nachgeordnete Ultraschallquelle 48 wird die Druckform 36 mit
Ultraschall 50 behandelt. Ein Motor 52 dreht den Druckformzylinder mit der darauf
angeordneten wiederbebilderbaren Druckform 36 während des Löschvorgangs in der durch
den Pfeil 54 dargestellten Drehrichtung. Durch eine Steuereinheit 56 wird die Dosierung
des Löschmittels 42 und die Intensität der Ultraschallstrahlung 50 gesteuert. Dabei ist es
zum Beispiel möglich, durch eine nicht dargestellte Sensoreinheit das Druckbild oder Reste
des Druckbildes auf der Oberfläche der wiederbebilderbaren Druckform 36 zu detektieren
und in Abhängigkeit davon die Menge des flüssigen Löschmittels 42, die Auftragungsstelle
des flüssigen Löschmittels 42 oder die lokale Intensität der Ultraschallstrahlung 50 für
einen effizienteren Löschvorgang an das detektierte Druckbild oder an die noch nicht
gelöschten Reste des Druckbildes anzupassen. Die Steuereinheit 56 steuert ferner den
Motor 52 zum Drehen des Druckformzylinders 30, so dass eine gezielte, zum Beispiel
schrittweise, langsame oder schnelle Drehung des Druckformzylinders in Vorwärts- bzw.
Rückwärtsrichtung ermöglicht wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform ist der Sprüheinrichtung 44 ein Infrarot-
Laser 58 in Drehrichtung des Druckformzylinders 30 nachgeordnet. Die mit dem flüssigen
Löschmittel 42 behandelte Oberfläche der wiederbebilderbaren Druckform 36 wird
weiterhin mit Infrarotstrahlung 60 behandelt. Die Infrarot-Laser-Einheit 58 kann hierbei
aus einem einzigen Infrarot-Laser 58 bestehen, deren Laserstrahl 60 durch eine nicht
dargestellte Abscanneinrichtung über die Oberfläche der wiederbebilderbaren
Druckform 36 in axialer Richtung hin- und herbewegt wird. Es kann jedoch auch
vorgesehen sein, eine Infrarot-Laser-Einheit in Form einer linearen, axialen
Laseranordnung mehrerer Infrarot-Laser einzusetzen, welche in der Nähe der Oberfläche
der wiederbebilderbaren Druckform 36 parallel zur Achse 31 des Druckformzylinders 30
angeordnet ist. Durch die Steuereinheit 56 kann die Leistung des Infrarot-Lasers 58
gesteuert und zum Beispiel während des fortschreitenden Löschprozesses kontinuierlich
reduziert werden.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei
welcher statt eines Infrarot-Lasers wie in Fig. 5 gezeigt, ein Wärmestrahler 62 zur
Sprüheinrichtung 44 benachbart in der Nähe der Oberfläche der wiederbebilderbaren
Druckform 36 angeordnet ist. Auch in dieser Ausführungsform der Vorrichtung zum
Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform ist es möglich, mittels einer
Steuereinheit 56 die Ausgangsleistung der Wärmequelle in Form eines Wärmestrahlers 62
zu regulieren.
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei welcher zum Erwärmen der
Oberfläche der wiederbebilderbaren Druckform 36 ein Heißluftgebläse 64 benachbart zu
zwei Sprüheinrichtungen 44 in der Nähe der Oberfläche der Druckform angeordnet ist. Die
Verwendung von zwei Sprüheinrichtungen 44 gestattet es, eine Löschmittelmischung auf
die Oberfläche der Druckform 36 aufzubringen, wobei der Anteil eines ersten und eines
zweiten Löschmittels in der Löschmittelmischung durch eine gesteuerte Einstellung der
Dosierung an den Sprüheinrichtungen 44 bewirkt werden kann.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Löschen
einer wiederbebilderbaren Druckform zeigt eine Düse 66, welche Sauerstoff 68 gegen die
Oberfläche der wiederbebilderbaren Druckform 36 bläst. Um eine erhöhte Konzentration
von Sauerstoff in der Umgebungsluft der Druckform 36 zu erreichen, ist der
Druckformzylinder 30 durch eine Abschotteinrichtung 70, welche den Druckformzylinder
möglichst gasdicht umschließt, umgeben. Die Menge von zugeführtem Sauerstoff 68 kann
durch die Steuereinheit 56 eingestellt werden, wobei zum Beispiel durch eine nicht
dargestellte Sensoreinheit die Sauerstoffkonzentration innerhalb der
Abschotteinrichtung 70 bestimmt wird und mit einem vorgegebenen Sollwert verglichen
wird.
2
Verfahrensschritt (Reinigen der Druckform)
4
Verfahrensschritt (on-press/off-press Entscheidung)
6
Verfahrensschritt (Entnahme der Druckform)
8
Verfahrensschritt (Einsetzen in eine Löschvorrichtung)
10
Verfahrensschritt (Behandeln mit flüssigem Löschmittel)
12
Verfahrensschritt (Behandeln mit Ultraschall)
14
Verfahrensschritt (Behandeln mit Wasser)
16
Verfahrensschritt (Behandeln mit Wärme)
18
Verfahrensschritt (Erhöhung des Umgebungsdrucks)
20
Verfahrensschritt (Behandeln mit Sauerstoff)
22
Verfahrensschritt (Entzug von Licht-Einwirkung)
30
Druckformzylinder
31
Achse des Druckformzylinders
32
Gummizylinder
34
Gegendruckzylinder
36
wiederbebilderbare Druckform
38
Gummituch
40
Bildträger
42
flüssiges Löschmittel
44
Sprüheinrichtung
46
Löschmittelfilm
48
Ultraschallquelle
50
Ultraschall
52
Motor
54
Drehrichtung
56
Steuereinheit
58
Infrarot-Laser-Einheit
60
Infrarot-Strahlung
62
Wärmestrahler
64
Heißluftgebläse
66
Düse
68
Sauerstoff
70
Abschotteinrichtung
Claims (20)
1. Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform, welche insbesondere
von Druckfarbe (2) gereinigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckform mit einem flüssigen oder gasförmigen Löschmittel (10, 14, 20)
behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel (10, 14)
mit Ultraschall (12) behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel (10, 14)
der Einwirkung einer Wärmequelle (16) ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Wärmequelle wenigstens ein Infrarot-Laser, wenigstens ein Wärmestrahler
und/oder wenigstens ein Heißluftgebläse eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckform während der Behandlung mit dem flüssigen Löschmittel (10, 14)
gegenüber dem Normaldruck erhöhtem Umgebungsdruck (18) ausgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flüssige Löschmittel Wasser (14) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flüssige Löschmittel eine Säure ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flüssige Löschmittel eine Lauge ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das flüssige Löschmittel unter Einsatz wenigstens einer Sprüheinrichtung auf
die Druckform aufgebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckform während der Behandlung mit dem gasförmigen
Löschmittel (20)der Einwirkung von Licht (22) entzogen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das gasförmige Löschmittel Sauerstoff (20) ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verfahren in einer Druckmaschine oder in einer Löschvorrichtung außerhalb
einer Druckmaschine durchgeführt wird.
13. Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform (36), welche
insbesondere von Druckfarbe gereinigt ist,
gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (44) zum Aufbringen von flüssigem oder gasförmigem
Löschmittel (42) auf die Druckform (36).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet
durch eine Ultraschallquelle (48) zum Bestrahlen der Druckform (36) mit
Ultraschall (50).
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet
durch eine Wärmequelle (58, 62, 64) zum Erwärmen der Druckform (36).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wärmequelle wenigstens ein Infrarot-Laser (58), wenigstens ein
Wärmestrahler (62) und/oder wenigstens ein Heißluftgebläse (64) ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines gegenüber dem Normaldruck erhöhten
Umgebungsdrucks in der Umgebung der Druckform (36).
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (44) zum Aufbringen von flüssigem oder gasförmigem
Löschmittel auf die Druckform (36) eine Sprüheinrichtung (44) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13,
gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (70) zur Abschottung der Druckform (36) gegenüber
Lichteinwirkung.
20. Druckmaschine,
gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10037998A DE10037998A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
CA002353162A CA2353162C (en) | 2000-08-04 | 2001-07-16 | Method and device for clearing a re-imageable printing form |
IL14466601A IL144666A0 (en) | 2000-08-04 | 2001-07-31 | Method and device for clearing a re-imageable printing form |
JP2001234105A JP2002103559A (ja) | 2000-08-04 | 2001-08-01 | 再画像付与可能な版の画像を消去剤で処理する方法および装置ならびに印刷機 |
EP01118705A EP1177914B1 (de) | 2000-08-04 | 2001-08-03 | Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
DE50107888T DE50107888D1 (de) | 2000-08-04 | 2001-08-03 | Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
AT01118705T ATE308424T1 (de) | 2000-08-04 | 2001-08-03 | Verfahren zum löschen einer wiederbebilderbaren druckform |
US09/923,696 US20020017209A1 (en) | 2000-08-04 | 2001-08-06 | Method and device for clearing a re-imageable printing form |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10037998A DE10037998A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10037998A1 true DE10037998A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7651278
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10037998A Withdrawn DE10037998A1 (de) | 2000-08-04 | 2000-08-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
DE50107888T Expired - Lifetime DE50107888D1 (de) | 2000-08-04 | 2001-08-03 | Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50107888T Expired - Lifetime DE50107888D1 (de) | 2000-08-04 | 2001-08-03 | Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20020017209A1 (de) |
EP (1) | EP1177914B1 (de) |
JP (1) | JP2002103559A (de) |
AT (1) | ATE308424T1 (de) |
CA (1) | CA2353162C (de) |
DE (2) | DE10037998A1 (de) |
IL (1) | IL144666A0 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10311514A1 (de) * | 2003-03-17 | 2004-10-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Offset-Druckwerks und Offset-Druckwerk |
DE10143626B4 (de) * | 2001-09-06 | 2005-03-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur Herstellung einer bebilderten wieder bebilderbaren Druckplatte |
US8256347B2 (en) | 2005-03-09 | 2012-09-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method and apparatus for treating a reimagable printing plate |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10115435B8 (de) * | 2001-03-29 | 2007-02-08 | Maschinenfabrik Wifag | Verfahren zur Erzeugung eines Druckbilds und/oder zur Löschung eines Druckbilds einer Nassoffset-Druckform mit fotothermisch veränderbarem Material |
EP1346847B1 (de) * | 2002-03-22 | 2006-09-13 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Druckmaschine, Vorrichtung und Verfahren zum Regenerieren einer Druckplatte |
US6851366B2 (en) * | 2002-06-17 | 2005-02-08 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Reusable printing form |
DE10227054B4 (de) * | 2002-06-17 | 2013-01-03 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Wiederverwendbare Druckform, Druckwerk und Druckmaschine damit sowie Verfahren zur Bebilderung der Druckform |
DE102004047456A1 (de) * | 2004-09-30 | 2006-08-03 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Mediums auf eine Druckform |
DE102005011192A1 (de) * | 2005-03-09 | 2006-09-28 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer wiedergebilderbaren Druckform |
US8881651B2 (en) | 2006-02-21 | 2014-11-11 | R.R. Donnelley & Sons Company | Printing system, production system and method, and production apparatus |
US8967044B2 (en) | 2006-02-21 | 2015-03-03 | R.R. Donnelley & Sons, Inc. | Apparatus for applying gating agents to a substrate and image generation kit |
US9463643B2 (en) | 2006-02-21 | 2016-10-11 | R.R. Donnelley & Sons Company | Apparatus and methods for controlling application of a substance to a substrate |
US8869698B2 (en) | 2007-02-21 | 2014-10-28 | R.R. Donnelley & Sons Company | Method and apparatus for transferring a principal substance |
MX2008010724A (es) * | 2006-02-21 | 2009-06-19 | Moore Wallace North Am Inc | Sistemas y metodos de impresion variable a alta velocidad. |
DE202006004340U1 (de) * | 2006-03-18 | 2006-05-11 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Bogendruckmaschine |
US9701120B2 (en) | 2007-08-20 | 2017-07-11 | R.R. Donnelley & Sons Company | Compositions compatible with jet printing and methods therefor |
JP2010536555A (ja) * | 2007-08-20 | 2010-12-02 | ムーア ウォリス ノース アメリカ、 インコーポレーテッド | 基材への物質塗布を制御する装置及びその方法 |
US7861732B2 (en) * | 2007-11-30 | 2011-01-04 | Safety-Kleen Systems, Inc. | Immersion cleaner for print rollers |
US9564019B2 (en) | 2013-11-19 | 2017-02-07 | Gsn Games, Inc. | Computerized bingo-type game using bingo symbols drawn from symbol groups |
US9542813B2 (en) | 2013-11-19 | 2017-01-10 | Gsn Games, Inc. | System and method for allowing players to play matching games with card symbols |
CN114312049B (zh) * | 2021-12-23 | 2023-12-08 | 江苏高达新材料有限公司 | 一种用于纺织物激光打印的防护装置 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123959C1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-02-04 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE4137629A1 (de) * | 1990-07-07 | 1993-05-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckmaschine mit elektrochemisch veraenderbarer druckform |
DE4216636A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Roland Man Druckmasch | Verfahren und Vorrichtung zum Löschen der farbführenden Schicht einer mittels eines Thermotransverfahrens bebilderten Druckform |
EP0786337A2 (de) * | 1996-01-24 | 1997-07-30 | M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Bebildern einer löschbaren Druckform |
DE19945847A1 (de) * | 1998-10-10 | 2000-06-21 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckform und Verfahren zum Ändern ihrer Benetzungseigenschaften |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60147395A (ja) * | 1984-01-12 | 1985-08-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | 平版印刷版用版面洗浄剤 |
US4728571A (en) * | 1985-07-19 | 1988-03-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polysiloxane-grafted copolymer release coating sheets and adhesive tapes |
US4886553A (en) * | 1987-06-01 | 1989-12-12 | Hoechst Celanese Corporation | Cleaner for lithographic printing plates |
DD264869A1 (de) * | 1987-11-02 | 1989-02-15 | Univ Leipzig | Verfahren zur entschichtung von druckformen fuer den siebdruck |
US6006666A (en) * | 1992-05-20 | 1999-12-28 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Method and apparatus for erasing the ink-carrying layer from the surface of an image-containing printing form |
US5465737A (en) * | 1992-07-15 | 1995-11-14 | Schachar; Ronald A. | Treatment of presbyopia and other eye disorders |
US5557312A (en) * | 1992-12-03 | 1996-09-17 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Thermal recording and erasing apparatus |
DK83193A (da) * | 1993-07-09 | 1995-01-10 | Tresu A S Maskinfabriken | Fremgangsmåde og apparat til rensning af overfladen på en valse |
EP0737133B1 (de) * | 1993-12-27 | 1998-07-29 | Hoechst Aktiengesellschaft | Thermisches auftragsverfahren für hydrophile schichten auf hydrophoben substraten und verwendung so beschichteter substrate als trägerkörper für offsetdruckplatten |
EP0724967A1 (de) * | 1995-01-31 | 1996-08-07 | Rockwell International Corporation | Löschbare Kontaktdruckvorrichtung, Kopiergerät und Kopierverfahren und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US5713287A (en) * | 1995-05-11 | 1998-02-03 | Creo Products Inc. | Direct-to-Press imaging method using surface modification of a single layer coating |
US6001536A (en) * | 1995-10-24 | 1999-12-14 | Agfa-Gevaert, N.V. | Method for making a lithographic printing plate involving development by plain water |
DE19624441C1 (de) * | 1996-06-19 | 1997-12-04 | Roland Man Druckmasch | Verfahren und Vorrichtung für den Tiefdruck mittels einer löschbaren Tiefdruckform |
DE69805385T2 (de) * | 1997-10-24 | 2002-09-12 | Fuji Photo Film Co Ltd | Vorrichtung zur Herstellung einer Druckplatte und Drucker und Drucksystem die diese Vorrichtung verwenden |
JP3739962B2 (ja) * | 1998-05-18 | 2006-01-25 | 富士写真フイルム株式会社 | 平版印刷版用原版、これを用いた平版印刷版の製版方法および平版印刷版用原版の製造方法 |
IL124981A0 (en) * | 1998-06-17 | 1999-01-26 | Scitex Corp Ltd | A system and method for offset lithographic printing utilizing a reusable plate |
KR100292031B1 (ko) * | 1998-07-14 | 2001-06-01 | 윤종용 | 배향막 제조용 인쇄제판의 세정방법과 이에 적용되는 인쇄제판 세정장치 |
JP3729649B2 (ja) * | 1998-07-28 | 2005-12-21 | 株式会社リコー | 印刷方法 |
JP3567115B2 (ja) * | 1999-12-28 | 2004-09-22 | 株式会社日立製作所 | 刷版及びそれを用いた印刷装置 |
-
2000
- 2000-08-04 DE DE10037998A patent/DE10037998A1/de not_active Withdrawn
-
2001
- 2001-07-16 CA CA002353162A patent/CA2353162C/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-31 IL IL14466601A patent/IL144666A0/xx not_active IP Right Cessation
- 2001-08-01 JP JP2001234105A patent/JP2002103559A/ja active Pending
- 2001-08-03 EP EP01118705A patent/EP1177914B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-08-03 DE DE50107888T patent/DE50107888D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2001-08-03 AT AT01118705T patent/ATE308424T1/de not_active IP Right Cessation
- 2001-08-06 US US09/923,696 patent/US20020017209A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4137629A1 (de) * | 1990-07-07 | 1993-05-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckmaschine mit elektrochemisch veraenderbarer druckform |
DE4123959C1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-02-04 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE4216636A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Roland Man Druckmasch | Verfahren und Vorrichtung zum Löschen der farbführenden Schicht einer mittels eines Thermotransverfahrens bebilderten Druckform |
EP0786337A2 (de) * | 1996-01-24 | 1997-07-30 | M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Verfahren zum Bebildern einer löschbaren Druckform |
DE19945847A1 (de) * | 1998-10-10 | 2000-06-21 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckform und Verfahren zum Ändern ihrer Benetzungseigenschaften |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143626B4 (de) * | 2001-09-06 | 2005-03-03 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zur Herstellung einer bebilderten wieder bebilderbaren Druckplatte |
DE10311514A1 (de) * | 2003-03-17 | 2004-10-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Offset-Druckwerks und Offset-Druckwerk |
DE10311514B4 (de) * | 2003-03-17 | 2005-10-06 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Offset-Druckwerks und Offset-Druckwerk |
US8256347B2 (en) | 2005-03-09 | 2012-09-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method and apparatus for treating a reimagable printing plate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002103559A (ja) | 2002-04-09 |
CA2353162C (en) | 2009-06-16 |
EP1177914A3 (de) | 2003-08-20 |
DE50107888D1 (de) | 2005-12-08 |
ATE308424T1 (de) | 2005-11-15 |
CA2353162A1 (en) | 2002-02-04 |
IL144666A0 (en) | 2002-05-23 |
US20020017209A1 (en) | 2002-02-14 |
EP1177914B1 (de) | 2005-11-02 |
EP1177914A2 (de) | 2002-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1177914B1 (de) | Verfahren zum Löschen einer wiederbebilderbaren Druckform | |
EP0963839B1 (de) | Druckmaschine und Druckverfahren | |
EP1476313B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum drucken, wobei vor dem auftrag der farbabstossenden oder farbanziehenden schicht eine benetzungsfördernde substanz aufgetragen wird | |
DE10132204A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen unterschiedlicher Druckbilder auf demselben Druckträger | |
EP1987395A1 (de) | Verfahren zur oberflächenstrukturierung eines pressbleches oder eines endlosbandes | |
DE60317732T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Beschichtungsmaterial auf ein Substrat mit Ultraschall | |
EP0520332B1 (de) | Druckmaschine mit einer löschbaren Druckform | |
DE10206938A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Drucken, wobei eine hydrophile Schicht erzeugt und diese strukturiert wird | |
EP0786337B1 (de) | Verfahren zum Bebildern einer löschbaren Druckform | |
EP1151857B1 (de) | Gesteuerte Bebilderung und Löschung einer Druckform aus metallischem Titan | |
DE10213802B4 (de) | Verfahren zur Erhaltung von Bildinformation einer bebilderten Druckform | |
DE10115435B4 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Druckbilds und/oder zur Löschung eines Druckbilds einer Nassoffset-Druckform mit fofothermisch veränderbarem Material | |
EP1476303B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum drucken, wobei zum strukturieren gesteuerte strahlungsventile verwendet werden | |
DE10206944A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Drucken, wobei die Dicke der Feuchtmittelschicht gemessen und reduziert wird | |
DE10243192A1 (de) | Verfahren zum Verändern einer Bildfläche auf einer Druckplatte | |
EP1162067B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ablösen eines Bedruckstoffes von einem Zylinder | |
EP1476304B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum drucken, wobei eine hydrophilisierung des drucktr gers durch freie ionen erfolgt | |
EP2090429B1 (de) | Bebilderung einer Offset-Druckform | |
EP1401660B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum erzeugen unterschiedlicher druckbilder auf demselben druckträger | |
DE10204472A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Herstellen einer hydrophoben und einer hydrophilen Fläche auf einer Druckform | |
CH698185B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Mediums auf eine Druckform. | |
DE10122413B4 (de) | Verfahren zur Bebilderung und Löschung einer Druckfläche aus Zirkonat | |
DE102006009911A1 (de) | Verfahren zum Behandeln einer Druckform | |
DE102007005815A1 (de) | Bebilderung einer Offset-Druckform | |
DE10253745A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Öleintrag in eine Druckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |