DE10243192A1 - Verfahren zum Verändern einer Bildfläche auf einer Druckplatte - Google Patents

Verfahren zum Verändern einer Bildfläche auf einer Druckplatte

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DE10243192A1
DE10243192A1 DE10243192A DE10243192A DE10243192A1 DE 10243192 A1 DE10243192 A1 DE 10243192A1 DE 10243192 A DE10243192 A DE 10243192A DE 10243192 A DE10243192 A DE 10243192A DE 10243192 A1 DE10243192 A1 DE 10243192A1
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ink
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DE10243192A
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Robert Richard Murray
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/006Cleaning, washing, rinsing or reclaiming of printing formes other than intaglio formes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
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Abstract

Ein Verfahren zum Verändern einer Bildoberfläche (8, 18) einer Druckplatte (12) umfasst die Identifizierung einer Position eines Pixels (20) an der Bildoberfläche (8, 18), wobei sich an der Position des Pixels (20) Farbe befindet. Die Farbe an der Position des Pixels (20) wird mittels eines Laser-Bebilderungssystems bestrahlt. Durch die Bestrahlung kann die Farbe ausgehärtet werden, so dass eine gehärtete Fläche entsteht, die zur Aufnahme flüssiger Farbe und zum Einsatz als Druckoberfläche geeignet ist. Die Farbe kann jedoch auch abgetragen und entfernt werden. Auf diese Weise können einzelne Pixel (20) des Bilds zu der Druckoberfläche (8, 18) hinzugefügt oder von dieser entfernt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verändern einer Bildfläche auf einer Druckplatte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Offsetdruck wird Farbe auf eine Bildfläche einer Druckplatte aufgetragen. Die Bildfläche umfasst farbannehmende und wasserannehmende Bereiche. An den wasserannehmenden Bereichen bleibt Wasser haften, während an den farbannehmenden Bereichen Farbe haften bleibt, die von den wasserannehmenden Bereichen abgestoßen wird. Die auf den farbannehmenden Bereichen haftende Farbe wird auf ein Gummituch und schließlich auf einen Bedruckstoff, z. B. einen Papierbogen oder eine Papierbahn, übertragen, so dass ein gedrucktes Bild entsteht.
  • Zur Erzeugung der Bildfläche auf einer Druckplatte, d. h. zum Bebildern der Druckplatte, werden relativ komplexe Verfahren angewandt. Im herkömmlichen Offsetdruck wird Licht, z. B. von einem Laser oder mehreren Lasern, auf eine lichtempfindliche Substanz auf der Oberfläche der Druckplatte gerichtet. Ein Laser-Bebilderungssystem tastet die Druckplatte mit einem oder mehreren Lasern ab, um die lichtempfindliche Substanz entsprechend dem Muster eines gewünschten Bildmotivs zu belichten. Die GB 2 284 684 beschreibt ein Verfahren zum Bebildern einer photosensitiven Druckform mit einer UVlichtempfindlichen Beschichtung unter Verwendung einer Quecksilberdampflampe und eines Systems aus Spiegeln und Linsen.
  • Ein Verfahren zur Erzeugung der Bildfläche sieht vor, dass die lichtempfindliche Oberfläche als ein Monomer ausgebildet ist, das bei Belichtung mit Licht von geeigneter Frequenz, Intensität und Dauer polymerisiert wird. Diese Polymerisierung der belichteten Bereiche entsteht während des Abtastvorgangs, bei dem gehärtete farbannehmende Bereiche entstehen. Das Monomer in den unbelichteten Bereichen wird anschließend ausgewaschen, so dass wasserannehmende Bereiche entstehen.
  • Ein Problem dieser bekannten Verfahren zur Herstellung einer Bildfläche besteht darin, dass die erzeugten Druckplatten nur eine relativ kurze Lebensdauer haben, d. h. ein Teil der Bildfläche oder die gesamte Bildfläche nutzt sich relativ schnell ab. Es gibt keine Möglichkeit, auch nur Teilbereiche der Bildfläche wieder herzustellen, ohne den gesamten Bebilderungsvorgang zu wiederholen. Ein weiteres Problem der meisten bekannten Verfahren besteht darin, dass es keine oder nur sehr begrenzte Möglichkeiten gibt, kleine Probleme zu korrigieren. Es ist z. B. nicht möglich, eine farbannehmende Schicht in kleinen und/oder definierten Bereichen zu entfernen oder hinzuzufügen, um z. B. Farbansammlungen und/oder Fremdstoffe von wasserannehmenden oder farbannehmenden Bereichen zu entfernen. Zur manuellen Korrektur von Bildpunkten werden mitunter so genannte Lösch- und Schreibstifte bzw. Korrekturstifte verwendet; diese sind jedoch schwierig zu handhaben und können nur zur Korrektur größerer Bildflächen mit mehreren Pixeln herangezogen werden. Daher werden diese Korrekturstifte nur selten eingesetzt. Stattdessen wird zur Korrektur selbst kleinster Probleme die gesamte Druckplatte neu bebildert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verändern einer Bildfläche auf einer Druckplatte zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Verändern einer Oberfläche einer Druckplatte sieht vor, dass die Position eines Pixels eines Bilds auf der Oberfläche lokalisiert wird, dass eine Farbe auf die Position des Pixels aufgetragen wird und dass die Farbe an der Position des Pixels mittels eines Laser-Bebilderungssystems bestrahlt wird.
  • Die Lokalisierung der Position des Pixels kann z. B. mittels eines optischen Analysesystems auf einem mittels der Druckplatte erzeugten Druckprodukt erfolgen. Alternativ kann die Lokalisierung der Position des Pixels auch mittels des Laser-Bebilderungssystems erfolgen.
  • Das Laser-Bebilderungssystem kann als ein in die Druckmaschine integriertes Laser- Bebilderungssystem ausgebildet sein, welches zur Erzeugung des Bilds eingesetzt wird.
  • Die Bestrahlung der Farbe kann derart ausgeführt werden, dass die Farbe gehärtet wird.
  • Weiterhin kann das erfindungsgemäße Verfahren vorsehen, dass der Farbe vor der Bestrahlung ein Härtungsmittel beigemischt wird, das durch eine von dem Laser- Bebilderungssystem ausgehende elektromagnetische Bestrahlung geeigneter Frequenz ausgehärtet werden kann.
  • Die Bestrahlung der Farbe kann ausgeführt werden, um die Farbe zu härten und eine gehärtete Farbfläche zu schaffen, die zum Drucken verwendbar ist. Die gehärtete Farbfläche kann in der Lage sein, zusätzliche Farbe aufzunehmen, um den Druckvorgang auszuführen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner vorsehen, dass nach mindestens einem Druckvorgang zusätzliche Farbe auf die Position aufgetragen wird und die zusätzliche Farbe bestrahlt wird, um sie auszuhärten und eine neue gehärtete Farbfläche zu erzeugen, die für den Druckvorgang verwendbar ist.
  • Die Farbe kann auf eine primäre Bildfläche des Bildes aufgetragen werden. Die primäre Bildfläche kann eine Polymersubstanz umfassen.
  • Die Farbe kann auf ein Drucksubstrat der Druckplatte aufgetragen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Farbe gehärtet sein, und die Bestrahlung der Farbe kann ausgeführt werden, um zumindest einen Teil der Farbe abzulösen. Die Bestrahlung der Farbe kann ausgeführt werden, um zumindest einen Teil der Farbe abzutragen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin vorsehen, dass die Farbe mit einem Feuchtmittel behandelt wird, um zumindest einen ersten Teil der Farbe zu entfernen.
  • Die Farbe kann irrtümlich auf die Pixelposition aufgetragen sein.
  • Die Bestrahlung kann als Teil eines Vorgangs zur Entfernung zumindest eines Teils der Farbe erfolgen, und das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin ein Auftragen einer zusätzlichen Farbe auf die Pixelposition und ein Bestrahlen der zusätzlichen Farbe in der Pixelposition mittels eines Laser-Bebilderungssystems zum Härten der zusätzlichen Farbe vorsehen.
  • Die Bestrahlung kann als Teil eines Vorgangs zur Entfernung zumindest eines Teils der Farbe erfolgen, und das erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin eine Identifizierung der Position eines zweiten Pixels des Bilds auf der Druckoberfläche, ein Auftragen einer zusätzlichen Farbe auf die Position des zweiten Pixels und ein Bestrahlen der zusätzlichen Farbe in der Pixelposition mittels eines Laser-Bebilderungssystems zum Härten der zusätzlichen Farbe vorsehen.
  • Die Bestrahlung kann erfolgen, während die Druckplatte sich auf einem Plattenzylinder einer Druckmaschine befindet.
  • Eine erfindungsgemäße Bildfläche für eine Druckplatte umfasst eine gehärtete Farbschicht in der Position eines Pixels eines Bildes, wobei die gehärtete Farbschicht durch Bestrahlung mittels eines Laser-Bebilderungssystems erzeugbar und als Druckoberfläche einsetzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine erneuerbare, abnutzungsfeste Oberfläche aus gehärteter Farbe und eine Möglichkeit zur Korrektur von Fehlern durch Hinzufügen oder Entfernen eines Pixels. Ein in die Druckmaschine integriertes Laser-Bebilderungssystem kann in vorteilhafter Weise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildfläche einer Druckplatte;
  • Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildfläche einer Druckplatte;
  • Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines in die Druckmaschine integrierten Laser- Bebilderungssystems und einer Druckplatte; und
  • Fig. 4 ein schematisches Steuerdiagramm des in Fig. 3 gezeigten, in die Druckmaschine integrierten Laser-Bebilderungssystems.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Bildfläche 8 einer Druckplatte 12. Die Bildfläche 8 umfasst farbannehmende Bereiche 4 und farbabweisende Bereiche 6, die auf einem Drucksubstrat 2 der Druckplatte 12 gebildet sind. Bei dem Drucksubstrat 2 kann es sich z. B. um eloxiertes Aluminium oder ein anderes geeignetes Material handeln. Die farbannehmenden Bereiche 4 umfassen gehärtete Farbe und können zusätzlich Aushärtungsmittel umfassen, z. B. unter der Einwirkung von ultraviolettem (UV-)Licht oder Infrarotlicht (IR) aushärtende Monomere. Die farbabweisenden Bereiche 6 können als mit Wasser oder Feuchtmittel beschichtete Bereiche der Oberfläche des Drucksubstrats 2 ausgebildet sein. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die farbabweisenden Bereiche Silikon aufweisen. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die farbabweisenden Bereiche als die unbeschichtete Oberfläche des Drucksubstrats 2 ausgebildet sein.
  • Die gehärtete Farbe in den farbannehmenden Bereichen 4 kann z. B. durch Bestrahlung von Druckfarbe mittels eines geeigneten Laserdosierungsschemas erzeugt werden. Fachleute sind in der Lage, ein solches geeignetes Laserdosierungsschema auszuarbeiten und umzusetzen. Zur Ausführung des Laserdosierungsschemas kann ein in die Druckmaschine integriertes Laser-Bebilderungssystem eingesetzt werden.
  • Ein Bild kann dunkle, d. h. druckende Bereiche und leere, nicht-druckende Bereiche umfassen. Die farbannehmenden Bereiche 4 bilden die druckenden Bereiche eines Bildes, während die farbabweisenden Bereiche 6 die nicht-druckenden Bereiche des Bilds bilden. Farbannehmende Bereiche 4 können einen ganzen druckenden Abschnitt eines Bildes bilden. Alternativ können die farbannehmenden Bereiche 4 Unterbereiche eines druckenden Abschnitts eines Bildes, d. h. einen oder mehrere definierte "Punkte" bilden. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein farbannehmender Bereich 4 ein Pixel eines Bildes bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Bildfläche 8 durch das Auftragen von Farbe auf das Drucksubstrat 2 und das Bebildern der Farbe mittels eines Laser-Bebilderungssystems erfolgen, wobei Bereiche der Farbe bestrahlt werden. Hierbei kann ein beliebiges geeignetes Bebilderungsverfahren eingesetzt werden, dessen Einzelheiten Fachleuten bekannt sind. Außerdem wird ein geeignetes Laserdosierungsschema ausgeführt, um die Farbe auszuhärten und die farbannehmenden Bereiche 4 zu erzeugen. Fachleute sind in der Lage, ein solches geeignetes Laserdosierungsschema auszuarbeiten und umzusetzen. Vor dem Auftragen auf das Drucksubstrat 2 können der Farbe Härtungsmittel beigemischt werden. Zur Erzeugung der farbabweisenden und wasserannehmenden Bereiche 6 kann die unbestrahlte Farbe mittels eines Feuchtmittels entfernt werden, wobei ein farbloser Druckdurchgang ausgeführt werden kann, um die Entfernung der unbestrahlten Farbe zu unterstützen. Ein farbloser Druckdurchgang ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die so entstehende Bildfläche 8 kann eingefärbt und als primäre Druckoberfläche eingesetzt werden.
  • Die Druckplatte 12 kann auf einem Plattenzylinder einer (nicht gezeigten) Druckmaschine angeordnet sein. Alternativ kann die Druckplatte 12 selbst die Oberfläche eines Plattenzylinders einer Druckmaschine bilden. Die Bildfläche 8 der Druckplatte 12 kann zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn oder eines Bedruckstoffbogens, z. B. einer Papierbahn oder eines Papierbogens, eingesetzt werden, indem die Druckplatte 12 auf herkömmliche Weise eingefärbt wird. Dabei kann Druckfarbe auf die farbannehmenden Bereiche 4 aufgetragen werden. Im Offsetdruck wird die Farbe anschließend auf ein Gummituch übertragen. Alternativ kann die Farbe in einem direkten Druckvorgang von der Druckplatte 12 auch direkt auf einen Bedruckstoff übertragen werden. Die gehärtete Farbe der farbannehmenden Bereiche 4 kann dabei als abnutzungsfeste primäre Bildfläche der Druckplatte dienen.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer Bildfläche 18 einer Druckplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bildfläche 8 umfasst farbannehmende Bereiche 14 und farbabweisende, wasserannehmende Bereiche 16, die auf dem Drucksubstrat 2 der Druckplatte 12 gebildet sind. Die Druckplatte 12 kann sich auf einem Plattenzylinder einer (nicht gezeigten) Druckmaschine befinden. Bei dem Drucksubstrat 2 kann es sich z. B. um eloxiertes Aluminium oder um eine andere geeignete Substanz handeln. Die farbannehmenden Bereiche 14 umfassen Schichten 17 aus gehärteter Farbe, die sich auf den primären Bildschichten 15 befinden. Die primären Bildschichten 15 können ein Polymer oder ein anderes als Druckoberfläche geeignetes Material umfassen. Die Schichten 17 aus gehärteter Farbe können gehärtete Farbe enthalten, der zusätzlich Härtungsmittel beigemischt wurden, z. B. unter Einwirkung von ultraviolettem (UV-)Licht oder Infrarotlicht (IR) aushärtende Monomere. Die farbabweisenden Bereiche 16 können durch die unbeschichtete Oberfläche des Drucksubstrats 2 gebildet sein. Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können die farbabweisenden Bereiche Silikon umfassen.
  • Die farbannehmenden Bereiche 14 bilden dunkle bzw. druckende Bereiche eines Bilds, während die farbabweisenden Bereiche 16 leere bzw. nicht-druckende Bereiche des Druckbilds bilden. Die farbannehmenden Bereiche 14 können einen ganzen Druckabschnitt eines Bildes bilden. Alternativ können die farbannehmenden Bereiche 14 auch Teilbereiche eines Druckabschnitts bilden, z. B. einen oder mehrere definierte "Punkte". Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein farbannehmender Bereich 14 ein Pixel eines Bildes bilden. In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein vollständiges zu druckendes Bild sowohl farbannehmende Bereiche 14, die auf den primären Bildschichten 15 angeordnete Schichten 17 aus gehärteter Farbe aufweisen, als auch farbannehmende Bereiche 14 umfassen, die eine primäre Bildschicht 15A ohne eine darüber angeordnete Schicht gehärteter Farbe umfassen. Die primäre Bildschicht 15A kann ein Polymer oder ein anderes als Druckoberfläche geeignetes Material umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die primäre Bildschicht 15 in jedem farbannehmenden Bereich 14 durch ein Bebildern des Drucksubstrats 2 mittels eines Laser-Bebilderungssystems erzeugt werden, wodurch z. B. ein primäres Bild mit primären Bildschichten 15 und farbabweisenden Bereichen 16 entsteht. Hierbei kann ein beliebiges geeignetes Bebilderungsverfahren eingesetzt werden, das in seinen Einzelheiten dem Fachmann bekannt ist. Zur Erzeugung einer Schicht 17 aus gehärteter Farbe auf jeder primären Bildschicht 15 kann anschließend Druckfarbe auf die primären Bildschichten aufgetragen und bestrahlt werden. Die Druckfarbe kann anschließend auf die primären Bildflächen 15 aufgetragen werden, indem z. B. die Druckplatte 12 auf bekannte Weise eingefärbt wird. Hierbei kann eine gewünschte Farbmenge, z. B. eine geringere Farbmenge als üblich, aufgetragen werden. Alternativ kann die übliche Farbmenge aufgetragen und ein Druckdurchgang ausgeführt werden, um die auf den primären Bildschichten 15 abgelagerte Farbe zu reduzierten. Sobald eine gewünschte Farbmenge erreicht ist, kann die Farbe mittels eines geeigneten Laserdosierungsschemas bestrahlt werden, um gehärtete Farbschichten 17 zu bilden. Fachleute sind in der Lage, ein solches geeignetes Laserdosierungsschema auszuarbeiten und umzusetzen. Ein in die Druckmaschine integriertes Laser-Bebilderungssystem kann zur Ausführung des Laserdosierungsschemas eingesetzt werden. Vor dem Auftragen auf die primären Bildschichten 15 können der Druckfarbe Härtungsmittel, z. B. unter Einwirkung von Licht aushärtende Monomere, welche die Härte der gehärteten Farbschichten 17 erhöhen, beigemischt werden.
  • Die Druckplatte 12 kann sich auf einem Plattenzylinder einer (nicht gezeigten) Druckmaschine befinden. Die Bildfläche 18 der Druckplatte kann zum Bedrucken eines Bedruckstoffs, z. B. Papier, verwendet werden, indem die Druckplatte 12 auf bekannte Weise eingefärbt wird. Dabei kann Druckfarbe auf die farbannehmenden Bereiche 14 aufgetragen und z. B. im Offsetdruckverfahren auf ein Gummituch übertragen werden. Die gehärtete Farbe der farbannehmenden Bereiche 4 kann dabei als abnutzungsfeste Oberfläche dienen. Die Kohäsion der frischen Farbe und der Abrieb der Bildfläche 18 findet auf der Schicht 17 aus gehärteter Farbe statt und nicht auf der empfindlicheren primären Bildschicht 15.
  • Die gehärtete Farbe in den farbannehmenden Bereichen 4 oder in den Schichten 17 aus gehärteter Farbe der farbannehmenden Bereiche 14 kann sich nach mehreren Druckdurchläufen abnutzen. Ein abgenutzter Bereich entsteht z. B. durch die Ablagerung von zu viel Farbe oder von Fremdstoffen. Ein abgenutzter Bereich kann aber auch durch einen Abrieb der gehärteten Farbe aufgrund der auftretenden Reibung entstehen. In manchen Bereichen kann die gehärtete Farbe vollständig abgerieben sein, so dass die Gefahr der Abnutzung der primären Bildfläche 15 besteht, wenn dies nicht sogar schon der Fall ist. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Position eines oder mehrerer Bildpixel der farbannehmenden Bereiche 4 oder 14, deren Abnutzung ein nicht mehr akzeptables Maß erreicht hat, lokalisiert werden, damit eine zusätzliche Menge gehärteter Farbe aufgetragen werden kann, um die abgenutzten Bereich zu erneuern. Der bzw. die abgenutzten Pixel können mittels eines optischen Analyseverfahrens auf einem mit der Bildfläche 8 bzw. 18 erzeugten Druckprodukt ermittelt werden. Gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine visuelle Untersuchung des Druckprodukts erfolgen. Alternativ kann das zur Erzeugung der Bildfläche 8 bzw. 18 verwendete Laser-Bebilderungssystem zur Analyse der Bildfläche selbst herangezogen werden, um abgenutzte Pixel zu identifizieren.
  • Sobald abgenutzte Pixel oder Bereiche identifiziert wurden, kann das Laser- Bebilderungssystem aktiviert werden, um Farbe von zu stark eingefärbten Bereichen zu entfernen. Hierzu wird der Laser auf jedes betreffende Pixel gerichtet und ein Entfernungsschema zum Entfernen von Farbe ausgeführt, indem z. B. ein Laserstrahl von ausreichend hoher Energie zum Abtragen der Farbe verwendet wird. Es können z. B. wiederholte Laserdosen erfolgen. Die Entfernung der Farbe kann durch Feuchtmittel unterstützt werden. Es können auch Zusätze wie z. B. Kokosöl verwendet werden. Zur Entfernung der Farbe kann ein beliebiges geeignetes Entfernungsmittel oder -verfahren eingesetzt werden, sowohl einzeln als auch in Kombination. Zur Entfernung des abgetragenen Materials oder der Fluidrückstände können mehrere Druckdurchgänge ohne Farbe durchgeführt werden. Wo notwendig, kann gehärtete Farbe hinzugefügt werden, indem Druckfarbe aufgetragen und mittels des Laser-Bebilderungssystems auf die oben beschriebene Weise gehärtet wird. Ebenfalls wie oben beschrieben können Härtungsmittel beigemischt werden, um die Härte der Farbe zu erhöhen.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines in eine Druckmaschine integrierten Laser-Bebilderungssystems 22 und einer Druckplatte 12. Ein Pixel 20 der Bildoberfläche 28 auf der Druckplatte 12 befindet sich an den zylindrischen Koordinaten x(10) und θ(20). Das Laser-Bebilderungssystem 22 umfasst eine Laservorrichtung 24 und eine Lesesensorvorrichtung 26. Die Laservorrichtung 24 bestrahlt das Pixel 20 mit einem Laserstrahl L. Die Lesesensorvorrichtung 26 ermittelt den reflektierten Lichtstrahl R. Das Laser-Bebilderungssystem 22 ist in der Lage, alle Pixel n des gesamten Bildes an unterschiedlichen zylindrischen Koordinaten x(n), θ(n) auf der Druckplatte 12 zu bestrahlen und das reflektierte Licht zu ermitteln. Die Lesesensorvorrichtung 26 kann zur Analyse eines Pixels 20 eingesetzt werden, um dessen Zustand zu ermitteln, d. h. um zu ermitteln, ob er farbannehmend oder farbabweisend ist. Die Laservorrichtung 24 kann ein optisches System und einen oder mehrere Laser umfassen. Wenn mehr als ein Laser vorgesehen ist, kann ein paralleles Bebildern mehrerer Pixel n erfolgen. Auf ähnliche Weise kann auch die Lesesensorvorrichtung 26 ein optisches System und einen oder mehrere Lesesensoren umfassen, so dass die Ermittlung des reflektierten Lichts mehrerer Pixel parallel erfolgen kann. Das Laser-Bebilderungssystem 22 kann dazu verwendet werden, die Druckplatte 12 auf herkömmliche Weise zu bebildern. Das Laser- Bebilderungssystem 22 kann weiterhin zum erfindungsgemäßen Aushärten und Entfernen von Farbe auf die oben beschriebene Weise verwendet werden. Da das Laser- Bebilderungssystem 22 die Position aller Pixel eines Bildes speichern kann, z. B. in einer zylindrischen Koordinatenform, kann das Laser-Bebilderungssystem in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß dazu eingesetzt werden, an einem oder mehreren Pixeln bzw. Positionen Farbe zu härten oder zu entfernen. Wenn sich zu entfernende Farbe irrtümlich an einem oder mehreren Pixeln oder Positionen befindet, die außerhalb der definierten Druckflächen eines Bildes angeordnet sind, so können die Koordinaten des Pixels bzw. der Pixel oder der Position bzw. der Positionen in das Laser-Bebilderungssystem 22 auf verschiedene dem Fachmann bekannte Art und Weise eingegeben werden.
  • Fig. 4 zeigt ein schematisches Steuerdiagramm des in Fig. 3 gezeigten, in eine Druckmaschine integrierten Laser-Bebilderungssystems. Ein von der Lesesensorvorrichtung 26 ausgesandtes Lesesignal 32 wird von einem Sollwertsignal 34 in einer Subtraktionseinheit 36 abgezogen. Die Subtraktionseinheit 36 generiert gegebenenfalls ein Fehlersignal 38. Das Sollwertsignal 34 kann mit Hilfe einer Datenbank gespeicherter Sollwerte erzeugt werden. Das Fehlersignal 38 wird zusammen mit einem Signal 42 für einen akzeptablen Bereich in eine Vergleichseinheit 44 eingespeist. Die Vergleichseinheit 40 erzeugt ein Korrektursignal 44. Das Signal 42 für einen akzeptablen Bereich liefert einen Grenzwert für die Größe des Korrektursignals 44. Das Korrektursignal 44 wird einem Lasertreiber 46 zugeführt, der ein Treibersignal 48 erzeugt. Das Korrektursignal 44 steuert den Lasertreiber 46 auf die geeignete Weise, um Farbe auf eine Pixelposition n aufzutragen oder von dieser zu entfernen. Das Treibersignal 48 dient zur Steuerung der Laservorrichtung 22 (Fig. 3). Die Zylinderkoordinaten x(n) und θ(n) werden dem Treiber 46 zugeführt, um die Position eines bestrahlten Pixels n zu liefern.
  • Erfindungsgemäß können verschiedene Laser-Bebilderungssysteme eingesetzt werden, um die Farbe auf einer Bildoberfläche zu bestrahlen und sie so zu härten oder zu entfernen. Das Laser-Bebilderungssystem kann als ein in die Druckmaschine integriertes oder separates Laser-Bebilderungssystem ausgebildet sein. Es kann eine beliebige Anzahl von Lasern umfassen, z. B. einen Laser pro Pixel eines Bildes. Das Laser-Bebilderungssystem kann UV-Licht, IR-Licht oder Licht anderer Frequenzen oder aber auch Kombinationen von Frequenzen elektromagnetischer Strahlung aussenden. Es kann während des Fortdrucks einer zugeordneten Druckmaschine dazu eingesetzt werden, Pixel hinzuzufügen oder zu entfernen, während sich die Druckplatte 12 in der Druckmaschine dreht.
  • Mittels der beschriebenen Techniken können individuelle Pixel oder Punkte einem auf einer Bildoberfläche 8 bzw. 18 gebildeten Druckbild hinzugefügt oder von diesem entfernt werden. Ein einzelnes Pixel oder ein Pixelbereich, auf dem sich z. B. Farbe oder Fremdkörper gesammelt haben, kann lokalisiert und z. B. mittels einer Kombination aus Abtragung durch Laser und Auswaschen durch Feuchtmittel entfernt werden. Ein einzelner Pixel kann z. B. hinzugefügt oder korrigiert werden, indem Farbe an der gewünschten Position aufgetragen und gehärtet wird. Auf diese Weise kann ein primäres Bild bis ins kleinste Detail korrigiert werden. Gehärtete Farbpixel oder -punkte können z. B. auf Problembereiche eines primären Bildes aufgetragen werden, das ansonsten aus farbannehmenden Bereichen aus einem Polymermaterial besteht. Ein primäres Bild, das insgesamt aus farbannehmenden Bereichen aus gehärteter Farbe ohne Polymermaterial besteht, kann bis ins kleinste Detail korrigiert werden, indem Farbe hinzugefügt und/oder entfernt wird und die Farbe gegebenenfalls gehärtet wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch eingesetzt werden, um ein Polymer oder eine Farbe zu härten, das bzw. die von einem Tintenstrahlsystem auf eine Druckplatte aufgetragen wurde. In diesem Fall wird das hinzugefügte Material durch den Tintenstrahl aufgetragen und anschließend von dem Laser gehärtet. Der Tintenstrahl kann entweder das primäre System zum Bebildern der Platte sein, oder es kann sich um ein separates System zur Korrektur fehlender Pixel handeln. Farbe oder ein Polymer, die bzw. das durch eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Verfahren in der Nähe einer gewünschten Position aufgetragen wurde, kann mittels des in die Druckmaschine integrierten Bebilderungssystems exakt an der gewünschten Position gehärtet werden. Liste der Bezugszeichen 2 Drucksubstrat
    4 farbannehmender Bereich
    6 farbabweisender Bereich
    8 Bildoberfläche einer Druckplatte
    12 Druckplatte
    14 farbannehmender Bereich
    14A farbannehmender Bereich
    15 primäre Bildschicht
    15A primäre Bildschicht
    16 farbabweisende Bereiche
    17 Schicht aus gehärteter Farbe
    18 Bildoberfläche einer Druckplatte
    20 Pixel
    22 Laser-Bebilderungssystem
    24 Laservorrichtung
    26 Lesesensorvorrichtung
    28 Bildoberfläche
    32 Lesesignal
    34 Sollwertsignal
    36 Subtraktionseinheit
    38 Fehlersignal
    40 Vergleichseinheit
    42 Signal für den akzeptablen Bereich
    44 Korrektursignal
    46 Lasertreiber
    48 Treibersignal
    L Laserstrahl
    R reflektierter Strahl

Claims (20)

1. Verfahren zur Modifizierung einer Oberfläche (8, 18) einer Druckplatte (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Position eines Pixels (20) eines Bildes auf der Oberfläche (8, 18) lokalisiert wird, wobei sich an dieser Position des Pixels (20) Farbe befindet, und dass die Farbe an der Position des Pixels (20) mittels eines Laser-Bebilderungssystems (22) bestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierung der Position des Pixels (20) mittels eines optischen Analysesystems auf einem mittels der Druckplatte (12) erzeugten Druckprodukts erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lokalisierung der Position des Pixels (20) mittels des Laser- Bebilderungssystems (22) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laser-Bebilderungssystem (22) als ein in eine Druckmaschine integriertes Laser-Bebilderungssystem (22) ausgebildet ist, das zur Erzeugung des Bilds verwendbar ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung der Farbe erfolgt, um die Farbe zu härten.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbe vor der Bestrahlung ein Härtungsmittel beigemischt wird, das durch eine von dem Laser-Bebilderungssystem (22) ausgesandte elektromagnetische Strahlung geeigneter Frequenz aushärtbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung der Farbe erfolgt, um die Farbe zu härten und um eine zum Drucken geeignete gehärtete Oberfläche zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gehärtete Farbe dazu geeignet ist, zusätzliche Farbe zur Durchführung des Druckvorgangs aufzunehmen.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach mindestens einem Druckdurchgang an der Position zusätzliche Farbe aufgetragen wird, und dass die zusätzliche Farbe bestrahlt wird, um die zusätzliche Farbe zu härten und eine zum Drucken geeignete neue Oberfläche aus gehärteter Farbe zu schaffen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe auf eine primäre Bildoberfläche (15, 15A) des Bildes aufgetragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Bildoberfläche (15, 15A) eine Polymersubstanz umfasst.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe auf ein Drucksubstrat (2) der Druckplatte (12) aufgetragen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe gehärtet ist und die Bestrahlung der Farbe erfolgt, um zumindest einen Teil der Farbe zu lösen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe gehärtet ist und die Bestrahlung der Farbe erfolgt, um zumindest einen Teil der Farbe abzutragen.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe mit einem Feuchtmittel behandelt wird, um zumindest einen ersten Teil der Farbe zu entfernen.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe irrtümlich auf die Position des Pixels (20) aufgetragen wurde.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung als Teil eines Entfernungsvorgangs zumindest eines Teils der Farbe erfolgt, und dass weiterhin zusätzliche Farbe auf die Position des Pixels aufgetragen wird und die zusätzliche Farbe an der Position des Pixels (20) mittels der Laser-Bebilderungseinheit (22) zum Härten der zusätzlichen Farbe bestrahlt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung als Teil eines Entfernungsvorgangs zumindest eines Teils der Farbe erfolgt, und dass weiterhin eine Position eines zweiten Pixels (20) des Bildes an der Oberfläche (8, 18) lokalisiert wird, zusätzliche Farbe auf die Position des zweiten Pixels (20) aufgetragen wird und die zusätzliche Farbe an der Position des zweiten Pixels (20) mittels des Laser-Bebilderungssystems (22) bestrahlt wird, um die zusätzliche Farbe zu härten.
19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestrahlung erfolgt, während sich die Druckplatte (12) auf einem Zylinder einer Druckmaschine befindet.
20. Bildoberfläche (8, 18) für eine Druckplatte, gekennzeichnet durch eine Schicht (17) aus gehärteter Farbe in einer Position eines Pixels (20) des Bildes, wobei die Schicht (17) aus gehärteter Farbe durch Bestrahlung mittels eines Laser- Bebilderungssystems (22) erzeugt ist und als Druckfläche verwendbar ist.
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