DE10360108A1 - Herstellung einer wiederverwendbaren Druckform - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare Druckform, insbesondere zum Einsatz im Offsetdruck, die nach dem Drucken gelöscht und wieder mit einem neuen zu druckenden Inhalt beschrieben werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Druckform. Für die Oberfläche der Druckform wird ein Formgedächtnismaterial verwendet, wobei Bereiche der Druckfläche (4) durch Veränderung der Temperatur zwischen einer martensitischen und einer austenitischen Kristallstruktur umgewandelt werden, die eine unterschiedliche Oberflächenenergie aufweisen. Damit können die Haftungskräfte für Feuchtmittel bzw. für Druckfarbe selektiv gesteuert werden. Weiterhin kann die Haftungskraft für die Druckfarbe verbessert werden, indem eine Entwicklerflüssigkeit auf die bebilderte Druckfläche (4) aufgebracht und ausgehärtet wird. Bei der Umwandlung zwischen den Kristallstrukturen wird die Form der Druckfläche (4) nicht verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare Druckform, insbesondere zum Einsatz im Offsetdruck, die nach dem Drucken gelöscht und wieder mit einem neuen zu druckenden Inhalt beschrieben werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung der Druckform.
  • Der lithografische Druck (Offsetdruck) basiert auf der Nichtmischbarkeit von Öl und Wasser auf der Druckform, wobei die ölhaltige Druckfarbe bzw. oleophile Lösung von den bildaufbauenden Bereichen der Druckfläche festgehalten wird und das Wasser bzw. die hydrophile Lösung von den nichtbildaufbauenden Bereichen festgehalten wird. Wenn die in geeigneter Weise vorbereitete Druckfläche mit oleophiler und hydrophiler Lösung, insbesondere mit Wasser und Druckfarbe, benetzt wird, so haftet das Wasser vorzugsweise an den nichtbildmäßigen Bereichen und stößt dort die Druckfarbe ab, während die bildmäßigen Bereiche die Druckfarbe annehmen und das Wasser abweisen. Die Druckfarbe auf der so eingefärbten Druckform wird anschließend auf den Bedruckstoff übertragen, in der Regel mittels eines dazwischen geschalteten Gummituchzylinders.
  • Sehr weit verbreitet werden als Druckformen Druckplatten mit Aluminium als Trägermaterial eingesetzt. Üblicherweise wird das Aluminium zuerst mit einem Körnungsverfahren aufgeraut, und dann wird mit einem Anodisierungsverfahren eine anodische Oxidschicht aufgebracht. Durch die Körnung wird die hydrophile Eigenschaft der Oberfläche verstärkt. Auf den Aluminiumträger wird eine strahlungsempfindliche Schicht aufgebracht und gegebenenfalls weitere Trenn- und Schutzschichten. Es ist eine große Zahl von strahlungsempfindlichen Materialien bekannt, die nach Belichtung sowie Entwicklung und Fixierung eine für den lithografischen Druck geeignete Abbildung auf der Druckform erzeugen. Beispielsweise können dazu fotopolymerisierbare Stoffe verwendet werden. Die Druckplatte wird einer bildmäßigen Belichtung unterworfen, indem selektiv Energie zugeführt wird. Dies kann beispielsweise großflächig mittels der Belichtung mit UV- Licht durch einen sogenannten Farbauszugsfilm als Maske erfolgen oder auch punktweise durch direktes Schreiben mit einem Laserstrahl.
  • Die lithografischen Druckplatten der beschriebenen Art werden mit einer Entwicklerlösung behandelt, die typischerweise eine wässrige alkalische Lösung mit organischen Zusätzen ist. Die Notwendigkeit, beträchtliche Mengen dieser Substanzen einzusetzen und zu entsorgen, hat seit einiger Zeit zu Bestrebungen geführt, sogenannte prozesslose Druckplatten herzustellen, bei denen zur Erzeugung der druckbaren Abbildung auf ein nasschemisches Entwicklungsverfahren verzichtet werden kann. Bei einem verbreiteten Typ solcher Druckplatten befindet sich auf dem hydrophilen Aluminiumträger eine farbführende Schicht, die aus Latex besteht. Mit energiereicher Strahlung wird die farbführende Schicht selektiv gehärtet und dabei mit dem Aluminium verbunden. In den nicht bestrahlten Bereichen wird die Latexschicht in der Druckmaschine von der wässerigen Feuchtmittellösung zu Beginn des Drucks aufgelöst und zusammen mit der Druckfarbe auf die ersten Papierbogen übertragen. Danach verhalten sich die freigelegten hydrophilen Bereiche wie bei einer normalen Offsetdruckplatte. Bei anderen prozesslosen Druckplatten, die nach einem Ablationsprinzip bebildert werden, wird mit energiereicher Strahlung eine Oberflächenschicht, die hydrophil oder oleophil sein kann, selektiv abgetragen, so dass die darunter liegende Schicht mit der entgegengesetzten Eigenschaft in den abgetragenen Bereichen wirksam wird. Das abgetragene Material wird entweder in der Belichtungseinrichtung als Staub abgesaugt, oder die Druckplatte wird in einem separaten Vorgang gereinigt.
  • Obwohl solche Druckplatten ohne ein nasschemisches Entwicklungsverfahren auskommen, können sie aber nur einmal für einen Druckauftrag bebildert werden und müssen danach entsorgt werden. Deshalb wurde auch an der Entwicklung von mehrfach verwendbaren Druckformen gearbeitet, die nach dem Abschluss eines Druckauftrags gelöscht und wieder neu bebildert werden können.
  • In der EP 0 911 154 A1 und in der EP 0 911 155 A1 wird eine wiederverwendbare Druckform vorgeschlagen, deren Oberfläche aus Titanoxid oder Zinkoxid besteht, welche in keramischer Form sowohl rein oder mit metallischen Zusätzen gemischt vorliegen können. Diese Oberfläche ist in nicht angeregtem Zustand hydrophob und kann durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht in einen hydrophilen Zustand versetzt werden. Durch Erwärmung kann die Oberfläche wieder in den hydrophoben Zustand zurück versetzt werden. Die Bebilderung der Druckform geschieht, indem die gesamte Oberfläche der Platte mit ultraviolettem Licht beleuchtet wird und Bereiche, die beim Druck Farbe führen sollen, durch eine Maske bzw. einen Film abgedeckt werden. Alternativ kann die Oberfläche der Platte mit einem ultravioletten Laserstrahl belichtet werden, der bildmäßig moduliert wird. Die Löschung der Druckform geschieht mit einer Heizeinrichtung. In einer anderen Ausführungsform erfolgt die Bebilderung der Druckform, indem die gesamte Oberfläche der Platte zunächst ohne Maske mit ultraviolettem Licht beleuchtet wird und anschließend die Bereiche, die beim Druck Farbe führen sollen, mit einem thermischen Schreibkopf oder einem thermisch wirkenden Laserstrahl in den hydrophoben Zustand zurück geschaltet werden.
  • In der US 5,743,188 wird die Verwendung von Zirkonat (ZnO2) in reiner Form oder mit anderen Zusätzen versehen als aktives Material der Oberfläche für eine wiederverwendbare Druckform vorgeschlagen. Die Oberfläche kann mit energiereicher Laserstrahlung im infraroten Bereich bebildert werden, indem sie von einem hydrophilen, stöchiometrischen Zustand in einen oleophilen, unterstöchiometrischen Zustand umgewandelt wird. Mit Laserstrahlung im sichtbaren Bereich kann sie vom oleophilen in den hydrophilen Zustand zurück gewandelt werden. Die Löschung der Bildinformation erfolgt durch Erhitzen in einer Sauerstoffatmosphäre oder durch Bestrahlung mit einem Kohlendioxidlaser. In der US 5,925,496 wird die Verwendung von reinem Zirkon oder einer Zirkonlegierung mit sehr ähnlichen Eigenschaften der aktiven Oberfläche vorgeschlagen.
  • In der DE 100 21 451 A1 wird eine Druckform mit einer Oberfläche aus einer metallischen Titanschicht beschrieben. Die Oberfläche kann durch Bestrahlung mit elektromagnetischer Energie punktweise oder auch großflächig mittels einer dadurch bewirkten Änderung ihrer Oberflächenenergie zwischen einem hydrophilen und einem hydrophoben Zustand umgeschaltet werden. Beispielsweise wird die Druckform durch Zufuhr von Wärme großflächig in den hydrophoben Zustand gebracht und dann mit einem Laser im ultravioletten Spektralbereich punktweise in den hydrophilen Zustand umgeschaltet. Alternativ kann die Druckform durch Bestrahlung mit einer UV-Lampe großflächig in den hydrophilen Zustand gebracht werden und dann mit einem Laser im infraroten Spektralbereich punktweise in den hydrophoben Zustand umgeschaltet werden. Die Löschung der Druckform erfolgt in beiden Fällen durch die großflächige Umschaltung mit Wärme bzw. mit der UV-Lampe in einen der beiden Zustände.
  • In der DE 39 38 449 C2 wird ein Druckwerk beschrieben, in dem auf einen farbführenden Zylinder eine äußere Schicht aus einem Werkstoff mit einem temperaturabhängigen Formgedächtnis aufgebracht ist, die eine Anordnung von Näpfchen enthält. Mit einer Temperiereinrichtung aus ein- und ausschaltbaren Heizelementen können Bereiche der Schicht selektiv zwischen zwei Formzuständen umgeschaltet werden, wobei die Tiefe der Näpfchen verändert wird. Der Zylinder kann als löschbarer und wiederverwendbarer Tiefdruckformzylinder verwendet werden oder als Rasterwalze in dem Farbwerk einer Offsetdruckmaschine.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer verbesserten löschbaren und wiederbeschreibbaren Druckform für den Offsetdruck. Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Formgedächtnismaterials als Oberflächenmaterial gelöst, wobei Bereiche der druckenden Oberfläche durch Veränderung der Temperatur zwischen zwei Kristallstrukturen umgewandelt werden, die eine unterschiedliche Oberflächenenergie aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der Druckform,
  • 2 ein Temperatur-Form-Diagramm eines Formgedächtnismaterials,
  • 3 ein Druckwerk für eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 ein Druckwerk für eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
  • 5 ein Druckwerk für eine dritte und vierte Ausführungsform der Erfindung, und
  • 6 einen Aufbau der wiederverwendbaren Druckform.
  • Erfindungsgemäß weist die wiederverwendbare Druckform eine Oberfläche aus einem Formgedächtnismaterial auf. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform als Druckzylinder 1, der aus einem Kern 2 aus Metall, aus einer Legierung oder aus einer Keramik besteht, auf dem die druckende Oberfläche aus dem Formgedächtnismaterial als Schicht, Folie oder Umhüllung 3 aufgebracht oder in geeigneter Weise abgeschieden wurde, wobei eine äußere Druckfläche 4 bereit gestellt wird. Alternativ kann die Schicht oder Umhüllung 3 auch eine hohle zylindrische Hülse sein, die bei Verschleiß nach einer gewissen Betriebsdauer bzw. Anzahl von Druckvorgängen ausgewechselt werden kann.
  • Eine in der Technik häufig eingesetztes Formgedächtnismaterial ist eine Legierung, die ungefähr zu gleichen Teilen aus Titan und Nickel besteht und unter dem Handelsnamen Nitinol bekannt ist. Es gibt noch weitere Legierungen mit der Formgedächtnis-Eigenschaft, beispielsweise Kupfer-Zink-Aluminium- oder Kupfer-Nickel-Aluminium-Legierungen. Eine Formgedächtnislegierung nimmt in Abhängigkeit von der Temperatur zwei unterschiedliche Kristallstrukturen ein, eine weiche martensitische Struktur bei einer niedrigen Temperatur T1, beispielsweise bei Raumtemperatur, und eine harte austenitische Struktur bei einer höheren Temperatur T3. Bei der niedrigen Temperatur kann die Legierung plastisch verformt werden und behält die Formänderung bei. Wird die Legierung danach auf die höhere Temperaturerwärmt, wechselt die martensitische Kristallstruktur in die austenitische Struktur. Dabei bildet sich die plastische Formänderung von selbst zurück und die Legierung nimmt wieder ihre ursprüngliche Form ein, d.h. die Legierung "erinnert" sich an ihre ursprüngliche Form. Nach dem Abkühlen auf die geringere Temperatur T2, die zwischen T1 und T3 liegt, behält sie auch die austenitische Struktur und den damit verbundenen Formzustand wieder bei, bis sie erneut auf die Temperatur T1 abgekühlt und damit in die martensitische Struktur zurückgeführt wird. 2 zeigt diesen Hystereseeffekt in einem Temperatur-Form-Diagramm.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Anwendung eines Formgedächtnismaterials für eine Tiefdruckform wird in der vorliegenden Erfindung die Formänderung des Materials zwischen den beiden Formzuständen nicht genutzt. Die Erfindung nutzt dagegen die unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften, insbesondere die unterschiedlichen Oberflächenenergien, die mit den beiden temperaturabhängigen Kristallstrukturen martensitisch und austenitisch verbunden sind. Die Form der Druckfläche 4 wird beim Wechsel zwischen den Oberflächenzuständen nicht geändert. Zur Herstellung der Druckform wird die Hysterese des Phasenüberganges bei dem Abkühlen der Legierung genutzt. Diese Hysterese beträgt je nach verwendeter Legierung zwischen 10 und 100°K. In dem Bereich der Hysterese kann je nach Legierung auch eine dritte kristalline Struktur entstehen (z. B. kubische), dadurch wird die Funktion der Druckform nicht beeinträchtigt. Die Oberflächenenergie der martensitischen Struktur ist wesentlich höher als die der austenitischen oder einer z. B. kubischen Struktur.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Druckfläche 4 bebildert, indem sie zunächst durch Kühlung auf die Temperatur T1 in die martensitische Kristallstruktur mit einer hohen Oberflächenenergie umgewandelt wird. Danach wird sie selektiv z.B. mit einem Laserstrahl auf die Temperatur T3 aufgeheizt, so dass die bestrahlten Bereiche in die austenitische Kristallstruktur mit der geringeren Oberflächenenergie umgewandelt werden. Unmittelbar nach der Umwandlung kühlen die bestrahlten Bereiche auf die Temperatur T2 ab, die die Raumtemperatur oder die in der Druckmaschine vorherrschende Temperatur sein kann, wobei aber die austenitische Struktur in diesen Bereichen erhalten bleibt. Dann wird die Druckfläche 4 mit einem Feuchtmittel benetzt, das nur an den nicht bestrahlten martensitischen Bereichen mit der hohen Oberflächenenergie haften bleibt. Die Druckfarbe haftet dann an den nicht wasserführenden austenitischen Bereichen und wird direkt oder mittels eines Gummituchzylinders auf den Bedruckstoff abgedruckt. Die Druckform wird somit nach dem Prinzip des Nassoffsetdrucks verwendet.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann die Druckform auch für den wasserlosen Offsetdruck mit speziellen dafür geeigneten Druckfarben verwendet werden. In dem Fall wird die Druckfläche 4 direkt mit der Druckfarbe eingefärbt, die nur an den nicht bestrahlten martensitischen Bereichen mit der hohen Oberflächenenergie haften bleibt.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird das latente Bild, das durch die selektive Bebilderung mit dem Laserstrahl entstanden ist, zunächst mit dem Feuchtmittel benetzt, das nur an den nicht bestrahlten martensitischen Bereichen mit der hohen Oberflächenenergie haften bleibt. Dann wird eine Entwicklerflüssigkeit aufgetragen, die nur an den trockenen Bereichen des latenten Bildes haftet, d.h. an den nicht wasserführenden austenitischen Bereichen. Die Entwicklerflüssigkeit wird anschließend ausgehärtet, beispielsweise durch Wärmeeinwirkung oder durch Bestrahlung mit UV-Licht, sichtbarem Licht oder infrarotem Licht. Die Entwicklerflüssigkeit kann beispielsweise eine Silikonverbindung sein, die noch durch Zugabe von geringen Mengen eines Aktivators für die Einwirkung von Licht sensibilisiert wird und somit besser mit Licht passender Wellenlänge ausgehärtet werden kann. Aber auch unterschiedliche Öle und Farben, auch als Dispersion mit dem Zusatz von Pigmenten, können als Entwicklerflüssigkeit verwendet werden. Ebenfalls denkbar sind verschiedene Kunststoffe, die flüssig aufgetragen und anschließend ausgehärtet werden. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Entwicklerflüssigkeit und das Feuchtmittel sich nicht vermischen können, und dass die Entwicklerflüssigkeit nach dem Aushärten eine Oberflächenenergie aufweist, die sich deutlich von der Oberflächenenergie der nicht mit Entwicklerflüssigkeit bedeckten Druckfläche 4 unterscheidet und bei der die Druckfarbe gut auf der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit haftet. Nach dem Aushärten der Entwicklerflüssigkeit kann die Druckform während der Druckphase im Nassoffset- oder auch im Trockenoffsetverfahren verwendet werden, wobei die Druckfarbe auf den Flächen haftet, die mit der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit bedeckt sind. Vor einer erneuten Bebilderung muss bei dieser Ausführungsform die Druckform von der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit gereinigt werden.
  • In einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird die Entwicklerflüssigkeit direkt auf das latente Bild aufgebracht, das durch die selektive Bebilderung mit dem Laserstrahl entstanden ist. Die Entwicklerflüssigkeit haftet in dem Fall nur an den nicht bestrahlten martensitischen Bereichen mit der hohen Oberflächenenergie und wird dort ausgehärtet. Anschließend kann die Druckform während der Druckphase wiederum im Nassoffset- oder auch im Trockenoffsetverfahren verwendet werden, wobei die Druckfarbe auf den Flächen haftet, die mit der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit bedeckt sind. Vor einer erneuten Bebilderung wird die Druckform von der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit gereinigt.
  • Die Bebilderung der Druckform kann außerhalb der Druckmaschine in einem separaten Belichten erfolgen, aber vorzugsweise ist die Bebilderungseinrichtung in die Druckmaschine integriert. 3 zeigt schematisch ein solches Druckwerk für die erste Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht. Durch Anlegen einer Kühlwalze 6 an den Druckzylinder 1 wird die Druckfläche 4 bei der Temperatur T1 in die martensitische Kristallstruktur umgewandelt. Alternativ kann die Druckfläche 4 beispielsweise auch mit kaltem Wasser oder mit einem kalten Luftstrom heruntergekühlt werden. Anschließend wird sie mit einer Bebilderungseinrichtung 7 bei der Temperatur T3 selektiv in die austenitische Kristallstruktur umgewandelt. Die Bebilderungseinrichtung 7 erzeugt vorzugsweise einen oder mehrere Laserstrahlen mit einer für die Erwärmung ausreichenden Energiedichte, die mit der Bildinformation moduliert werden und dabei axial (senkrecht zur Zeichenebene in 3) an dem rotierenden Druckzylinder 1 entlang bewegt werden, so dass die Druckfläche 4 in Form von engen Schraubenlinien Bebildert wird. Alternativ können die Laserstrahlen auch mit hoher Geschwindigkeit entlang einer Mantellinie des Druckzylinders 1 abgelenkt werden, zum Beispiel mit einem rotierenden Polygonspiegel, während der Druckzylinder langsam rotiert. Nach der Bebilderung beginnt die Druckphase, bei der die Druckfläche 4 bei jeder Umdrehung des Druckzylinders 1 mittels der Feuchtwalzen 8 mit einem Feuchtmittel benetzt wird. Anschließend werden die nicht wasserführenden Bereiche mittels der Farbwalzen 9 mit Druckfarbe eingefärbt, die dann auf den Gummituchzylinder 10 übertragen und schließlich auf den Bedruckstoff 5 abgedruckt wird. Nach dem Ende des Drucks kann die Druckfläche 4 erneut bebildert werden, wobei der alte Bildinhalt zunächst mit der Kühlwalze 6 durch Herunterkühlen auf die Temperatur T1 gelöscht wird.
  • 4 zeigt schematisch ein Druckwerk für die zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht, das für den trockenen Offsetdruck geeignet ist und das die Druckfarbe vom Druckzylinder 1 direkt auf den Bedruckstoff 5 abdruckt. Nach der Umwandlung der Druckfläche 4 in die martensitische Struktur bei der Temperatur T1 durch die Kühlwalze 6 wird sie mit der Bebilderungseinrichtung 7 bei der Temperatur T3 selektiv in die austenitische Kristallstruktur umgewandelt. Anschließend werden die martensitischen Bereiche direkt mittels der Farbwalzen 9 mit einer Druckfarbe eingefärbt, deren Oberflächenenergie an die Oberflächenspannung der martensitischen Bereiche angepasst ist und die deswegen dort haftet, und dann auf den Bedruckstoff 5 abgedruckt. Bei dieser Ausführungsform kann aber auch wie in 3 ein Gummituchzylinder 10 vorgesehen werden, der die Druckfarbe vom Druckzylinder 1 übernimmt und sie dann auf den Bedruckstoff 5 abdruckt.
  • 5 zeigt ein Druckwerk für die dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittansicht. Nach der Umwandlung der Druckfläche 4 in die martensitische Struktur bei der Temperatur T1 durch die Kühlwalze 6 wird sie mit der Bebilderungseinrichtung 7 bei der Temperatur T3 selektiv in die austenitische Kristallstrukturumgewandelt. Dann wird das latente Bild, das durch die selektive Bebilderung entstanden ist, mittels der Feuchtwalzen 8 mit dem Feuchtmittel benetzt, das nur an den nicht bestrahlten martensitischen Bereichen mit der hohen Oberflächenenergie haften bleibt. Mit den Entwicklerwalzen 12 wird danach die Entwicklerflüssigkeit aufgetragen, die nur an den trockenen Bereichen des latenten Bildes haftet, d.h. an den nicht mit dem Feuchtmittel benetzten austenitischen Bereichen. Die Härtungseinrichtung 13 härtet anschließend die Entwicklerflüssigkeit aus. Nach dem Aushärten der Entwicklerflüssigkeit wird die Druckform während der Druckphase beispielsweise im Nassoffsetverfahren verwendet. Dazu wird sie mit den Feuchtwalzen 8 mit Feuchtmittel benetzt und mit den Farbwalzen 9 mit Druckfarbe eingefärbt. Wenn im Trockenoffsetverfahren gedruckt werden soll, kommen die Feuchtwalzen 8 während der Druckphase nicht mehr zum Einsatz, und die Druckform wird nur mit den Farbwalzen 9 eingefärbt. Nach Beendigung der Druckphase wird die Druckform mit der Reinigungseinrichtung 14 von der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit sowie Resten der Druckfarbe gereinigt und kann dann erneut bebildert werden. Zur Reinigung können erprobte nasse Reinigungssysteme verwendet werden, die die Oberfläche mit Lösungsmitteln und rotierenden Bürstenwalzen säubern.
  • Das Druckwerk von 5 kann auch für die vierte Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. In dem Fall kommen die Feuchtwalzen 8 während der Bebilderungsphase nicht zum Einsatz. Die Entwicklerflüssigkeit wird mit den Entwicklerwalzen 12 direkt auf die nicht bestrahlten martensitischen Bereiche des latenten Bildes aufgebracht, das durch die selektive Bebilderung mit dem Laserstrahl entstanden ist, und wird dann mit der Härtungseinrichtung 13 ausgehärtet.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Aufbaus des Druckzylinders 1. Auf das Material des Kerns 2 ist zunächst eine Wärmeisolationsschicht 11 aufgebracht, auf der dann die druckende Oberfläche aus dem Formgedächtnismaterial beispielsweise als Folie oder Umhüllung 3 aufgebracht ist. Die Wärmeisolationsschicht 11 unterstützt die Bebilderung der Druckform, indem sie dafür sorgt, dass die durch die Bebilderungseinrichtung in die Druckfläche 4 eingebrachte Wärme nicht so schnell in den Kern 2 abgeführt wird.
  • 1
    Druckzylinder
    2
    Kern
    3
    Schicht
    4
    Druckfläche
    5
    Bedruckstoff
    6
    Kühlwalze
    7
    Bebilderungseinrichtung
    8
    Feuchtwalzen
    9
    Farbwalzen
    10
    Gummituchzylinder
    11
    Wärmeisolationsschicht
    12
    Entwicklerwalzen
    13
    Härtungseinrichtung
    14
    Reinigungseinrichtung

Claims (17)

  1. Wiederverwendbare Druckform für den Offsetdruck, mit einer Druckfläche (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) die Oberfläche einer Schicht, Folie oder Umhüllung (3) aus einem Formgedächtnismaterial ist.
  2. Druckform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) als Oberfläche eines Druckzylinders (1) ausgebildet ist.
  3. Druckform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht, Folie oder Umhüllung (3) durch eine Wärmeisolationsschicht (11) vom Kern (2) des Druckzylinders (1) getrennt ist.
  4. Druckform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (1) in eine Druckmaschine integriert ist.
  5. Verfahren zur Herstellung einer wiederverwendbaren Druckform für den Offsetdruck, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Druckfläche (4) aus einem Formgedächtnismaterial durch Veränderung der Temperatur Bereiche zwischen einer martensitischen Kristallstruktur und einer austenitischen Kristallstruktur umgewandelt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) durch Kühlung auf eine erste Temperatur (T1) in die martensitische Kristallstruktur und durch Erwärmung auf eine zweite Temperatur (T3) in die austenitische Kristallstruktur umgewandelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung auf die zweite Temperatur (T3) mit einem Laserstrahl erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) bei der Umwandlung zwischen der martensitischen und der austenitischen Kristallstruktur keine Formänderung erfährt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Druckfläche (4) mit der martensitischen Kristallstruktur mit einem Feuchtmittel benetzt werden und die Bereiche der Druckfläche (4) mit der austenitischen Kristallstruktur mit einer Druckfarbe eingefärbt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche der Druckfläche (4) mit der martensitischen Kristallstruktur mit einer Druckfarbe eingefärbt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) durch Kühlung auf die erste Temperatur (T1) gelöscht wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bereiche der Druckfläche (4) mit der martensitischen Kristallstruktur mit einem Feuchtmittel benetzt werden, – auf die Bereiche der Druckfläche (4) mit der austenitischen Kristallstruktur eine Entwicklerflüssigkeit aufgebracht wird, – die Entwicklerflüssigkeit ausgehärtet wird, und – die Bereiche der Druckfläche (4) mit der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit mit einer Druckfarbe eingefärbt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – auf die Bereiche der Druckfläche (4) mit der martensitischen Kristallstruktur eine Entwicklerflüssigkeit aufgebracht wird, – die Entwicklerflüssigkeit ausgehärtet wird, und – die Bereiche der Druckfläche (4) mit der ausgehärteten Entwicklerflüssigkeit mit einer Druckfarbe eingefärbt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerflüssigkeit eine Silikonverbindung ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerflüssigkeit eine Dispersion ist, die nach dem Verdampfen der flüssigen Komponente eine zusammenhängende feste Schicht bildet.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklerflüssigkeit mit UV-Licht, sichtbarem Licht oder infrarotem Licht ausgehärtet wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfläche (4) durch Reinigung und durch Kühlung auf die erste Temperatur (T1) gelöscht wird.
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