DE2433143C3 - Vorrichtung zum Schweißen oder Löten - Google Patents

Vorrichtung zum Schweißen oder Löten

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DE2433143C3
DE2433143C3 DE19742433143 DE2433143A DE2433143C3 DE 2433143 C3 DE2433143 C3 DE 2433143C3 DE 19742433143 DE19742433143 DE 19742433143 DE 2433143 A DE2433143 A DE 2433143A DE 2433143 C3 DE2433143 C3 DE 2433143C3
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DE
Germany
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jaws
soldering
supports
carriage
pipes
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Expired
Application number
DE19742433143
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English (en)
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DE2433143B2 (de
DE2433143A1 (de
Inventor
Georges Garches; Sorel Claude Saint Cloud; Thieblemont (Frankreich)
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Protechno SARL
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Protechno SARL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweißen oder Löten, insbesondere zum Verlöten von Rohren untereinander und mit einem sonstigen Werkstück, die mindestens einen Lötbrenner aufweist, dessen Kopfende eine umgreifende Form besitzt und durch zwei backenartige Teile gebildet ist, die in ihrer so Schließstellung die zu lötenden Teile vollständig umgreifen, wobei Mittel zur Steuerung des öffnens und Schließens der beiden Backen vorgesehen sind.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt durch die OE-PS 2 95 966 und die CH-PS 4 75 818. Diese Vorrichtungen besitzen einen Griff aus zwei Armen, die mittels einer Feder in gespreizter Stellung gehalten werden. Durch Zusammendrücken der beiden Arme gegen die Kraft der Feder werden gleichzeitig die Spannbacken zusammengepreßt, während sie in Ruhe- &> stellung, bei auseinander gespreizten Armen, ebenfalls auseinander gespreizt sind.
Gegenüber diesen vorbekannten Geräten, die nur von Hand betätigbar sind, ist bei der Erfindung die Aufgabe gestellt, mit einfachen Mitteln ein selbsttätiges Arbeiten der Schweißvorrichtung beim Zufördern der zu schweißenden oder lötenden Werkstücke zu erreichen, um beispielsweise eine Transver-Maschine zu 143
verwirklichen, bei welcher mehrere zu lötende Stücke nacheinander dem Lötbrenner zugeführt und verarbeitet werden können»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduich gelöst, daß die Mittel zum Steuern des öffnens und Schließens der Backen durch einen Schlitten oder Wagen gebildet sind, der in einem Gestell durch einen pneumatischen Antrieb horizontal bewegbar gelagert ist, und an dem um vertikale Achsen schwenkbaren Auflager vorgesehen sind, die mit den Backen verbunden sind und durch eine Zugfeder in einer Stellung gehalten sind, in der die Backen voneinander entfernt •and, daß ferner die Auflager jeweils Anschlagelemente aufweisen, die bei Bewegung und Annäherung des Wagens an am Gestell vorgesehene Gegenanschläge gegen diese anstoßen und eine Schwenkbewegung der Auflager gegen die Kraft der Zugfeder und zur Schließung der Backen bewirken. Hierdurch wird erreicht daß, wenn das Gestell in eine bestimmte Schweißposition gefahren wird, die Backen sich selbsttätig an einer vorbestimmten Schweißstelle schließen, so daß ein zuvor dorthin gebrachtes Rohr verschweißt bzw. verlötet werden kann.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwei Backen des Lötbrenners an den auf dem bewegbaren Wagen schwenkbaren Auflagern mittels zweier hohler Rohre befestigt sind, durch die ihnen Brennstoff, in der Regel ein brennbares Gas, zuführbar ist Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der die Vor- und Zurückbewegung des Wagens steuernder pneumatischer Antrieb durch einen doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder gebildet, der über ein Elektroventil mit Druckluft gespeist ist
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht aus der Perspektive,
F i g. 2 einen Grundriß in offener Stellung,
F i g. 3 einen Grundriß in geschlossener Stellung,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß IV-IV der F i g. 3.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist die Maschine einen Lötbrenner auf, der einen Kopf aus zwei Teilen besitzt 1, Γ, von denen jedes auf der Innenseite eine merklich halbkreisförmige Form hat wobei die innere Oberfläche, welche die Ausgangsöffnungen für das Gas besitzt, gegebenenfalls eine kegelstumpfanige Form 2, 2' aufweist.
Die beiden Teile 1, Γ des Backen bildenden Lötbrenners werden von den Rohren 3, 3' gehalten, durch die sie mit Gas beschickt werden. Außerdem weisen die beiden Backen einen ununterbrochenen Flüssigkeitsumlauf auf, der ihre Kühlung in bekannter Weise sicherstellt Diese beiden Rohre sind in den Muffen 4,4' montiert die an zwei Auflagern 5, 5' befestigt sind, die wiederum so montiert sind, daß sie sich, mittels Drehzapfen 7, T (F i g. 4), um vertikale Achsen auf einem Wagen 6 drehen können. Die Muffen 4, 4' sind verschiebbar in den Auflagern 5, 5' gelagert und gestatten auf diese Weise die Länge der Rohre 3,3', die die Köpfe 1, Γ tragen, zu regulieren. Die sich drehenden Auflager 5,5' sind untereinander durch eine Zugfeder 8 verbunden, die darauf abzielt, diese Auflager nach außen drehen zu lassen, d.h. in Richtung der Öffnung der Halbköpfe 1, 1' (F i g. 2\ Die Auflager weisen in ihrem inneren Teil Anschläge 9, 9' auf, die am Ende des Öffnungsvorganges mit Gegen-Anschlägen 10,10' in Kontakt kommen, bestehend aus regulierbaren Schrauben in den Stücken 11, 11', die auf dem Wagen befestigt sind. In dieser Position befinden sich die beiden Backen
1, Γ voneinander entfernt und symmetrisch angeordnet, in bezug auf die Längsachse des Wagens. Der Wagen 6 ist so montiert, daß er sich axial auf die Leitkufen 12, 12' verschiben Jäßt, die mit dem Gestell 13 der Maschine fest verbunden sind. Die Auflager 5.5' weisen außerdem je einen zweiten Anschlag 14, 14' auf, der, sobald sich der Wagen nach vorn verschiebt, mit einem Gegen-Anschlag 15,15' in Konakt kommt, der am Gestell 13 befestigt ist Sobald die Anschlagelemenf* 14, 14' mit 15,15' in Kontakt kommen, verursachen sie die Rotation der Auflager 5,5' gegen das Innere und daher die Schließung der Backen 1, Γ, genau an der Stelle, an der sich das zu schweißende Stück befindet (F i g. Z).
Im Gegensatz dazu verlassen, sobald sich der Wagen zurückschiebt, die Anschläge 14, 14' die Gegen-Anschlage 15,15' und die Feder 8 bringt dann die Backen 1, Γ wieder in Öffnungsposition zurück (F i g. 2), indem sie von einander entfernt werden.
Die oben beschriebenen Bewegungen erfolgen gemäß einer festgelegten Reihenfolge, jedoch regulierbar durch einen doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder 16, der am Gestell 13 und deren Kolbenstange 17 am Wagen 6 befestigt ist. Der Zylinder 16 wird mit Druckluft in an sich bekannter Weise beschickt durch ein Elektroventil (nicht dargestellt), dessen elektrischer Stromkreis Schaltungsorgane und ein Zeitschaltwerk aufweist, die es gestatten, die Dauer der Unbeweglichkeit des Kopfes des Lötbrenners in geschlossener Position gemäß der Art der zu tätigenden Lötung zu regulieren.
Regulierbare Drosselelemente können vorteilhafterweise in den Leitungen angebracht werden, die die beiden Seiten des zweifachen Kolbens mit Druckluft beschicken, um eine Geschwindigkeitsregulierung der Vorwärts- und der Rückstoß-Bewegung des Lötbrenner-Kopfes zu ermöglichen.
Die Vorwärts-, Schließungs-, öffnungs- und Rückstoß-Bewegung des Lötbrenner-Kopfes erleichtert weitgehend die Positionierung der zu lötenden Stücke und gestattet außerdem die einfache Realisierung einer automatischen Transfer-Maschine, in welcher die zu schweißenden Stücke auf eine Drehscheibe, die mit der Bewegung des Wagens 6 synchronisiert ist, plaziert werden, um auf diese Weise die zu lötenden Stücke sukzessive dem Lötbrenner 1, Γ zuzuführen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    24
    : h Vorrichtung zum Schweißen oder Löten, insbesondere zum Verlöten von Rohren untereinander und mit einem sonstigen Werkstück, die mindestens einen Lötbrenner aufweist, dessen Kopfende eine umgreifende Form besitzt und durch zwei backenartige Teile gebildet ist, die in ihrer Schließstellung «tie zu lötenden Rohre vollständig umgreifen, wobei Mittel zur Steuerung des öffnens und Schließens der beiden Backen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Steuerern des öffnens und Schließens durch einen Schlitten oder Wagen (6) gebildet sind, der in einem Gestell (13) durch einen pneumatischen Antrieb (16) horizontal bewegbar gelage.t ist, und an dem um vertikale Achsen schwenkbare Auflager (5, 5') vorgesehen sind, die mit den Backen (1, Γ) verbunden sind und durch eine Zugfeder (8) in einer Stellung gehalten sind, in der die Backen voneinander entfernt sind, daß ferner die Auflager (5,5') jeweils Anschlagelemente (14. 14') aufweisen, die bei Bewegung und Annäherung des Wagens (6) am Gestell (13) vorgesehenen Gegenanschläge (15, 15') gegen *5 diese anstoßen und eine Schwenkbewegung der Auflager (5,5') gegen die Kraft der Zugfeder (8) zur Schließung der Backen (1, V) bewirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Backen (1, 1') des Lötbrenners an den auf dem bewegbaren Wagen (6) schwenkbaren Auflagern (5, 5') mittels zweier hohler Rohre (3. 3') befestigt sind, durch die ihnen Brennstoff zuführbar ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vor- und Zurückbewegung des Wagens (6) steuernde pneumatische Antrieb durch einen doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder (16) gebildet ist, der über ein Elektroventil mit Druckluft gespeist ist
DE19742433143 1973-07-12 1974-07-10 Vorrichtung zum Schweißen oder Löten Expired DE2433143C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7325565 1973-07-12
FR7325565A FR2236598A1 (en) 1973-07-12 1973-07-12 Welding machine esp. for soldering tubes to form junctions - using two semicircular gas burners and automatic cycle

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433143A1 DE2433143A1 (de) 1975-02-13
DE2433143B2 DE2433143B2 (de) 1976-06-10
DE2433143C3 true DE2433143C3 (de) 1977-01-27

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