DE243300C - - Google Patents

Info

Publication number
DE243300C
DE243300C DENDAT243300D DE243300DA DE243300C DE 243300 C DE243300 C DE 243300C DE NDAT243300 D DENDAT243300 D DE NDAT243300D DE 243300D A DE243300D A DE 243300DA DE 243300 C DE243300 C DE 243300C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
roller
drive shaft
crushing roller
crushing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT243300D
Other languages
English (en)
Publication of DE243300C publication Critical patent/DE243300C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSESOc. GRUPPE
HANS SCHMIDT in SÖRUP, Schleswig.
Zerkleinerungsmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine, bei der die Verbindung der Brechwalze mit der diese antreibenden Welle durch ein um die Triebwelle gelegtes, die Brechwalze mitnehmendes Metallband erfolgt, das an einem Ende nachstellbar in der Brechwalze befestigt und am andern Ende zwischen Walze und Triebwelle gelagert ist. r Dieses andere Ende ist keilförmig ausgebildet, so daß bei einer bestimmten Drehrichtung im allgemeinen eine Mitnahme der Brechwalze durch die Triebe welle erfolgt, bei einer Überlastung der Brechwalze aber, wie sie beispielsweise durch Auftreffen der Brechzähne auf besonders harte Gegenstände herbeigeführt wird, eine Lösung dieser Keilkupplung erfolgt und dabei zugleich durch das Band eine Bremsung der Antriebswelle herbeigeführt wird.
Die Erfindung bezweckt, eine besonders einfache und zuverlässig wirkende Nachstellvorrichtung zu schaffen, und besteht darin, daß, die Mutter/ die an dem einen Ende die Nachstellung des Bandes bewirkt, mit einem Unterlagstück versehen ist, das sich derart gegen
25. eine abgeschrägte Fläche der Brechwalze und gegen das keilförmige Ende des Kupplungsbandes legt, daß gleichzeitig ein Zug auf das Band an dem einen Ende und ein Druck auf das andere keilförmige Ende desselben ausgeübt wird. Die Mutter legt sich also beim Anziehen des Keilbandes nicht mehr gegen eine feste Fläche der Brechwalze, sondern es findet ein Zwischenstück Verwendung, das so gestaltet ist, daß es beim Anziehen der Mutter dieser als Widerlager dient. Dieses Widerlager stützt sich auf das keilförmige Ende des
Bandes und übt dadurch einen Druck auf dasselbe aus. Die Kraft wird also in dem Bande selbst geschlossen und dadurch eine Verbiegung der Triebwelle vermieden.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise ein , Futterkuchenbrecher dargestellt, der die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht. ■. :
Fig. ι ist eine perspektivische Gesamtansicht einer solchen Zerkleinerungsmaschine für Handbetrieb und
Fig. 2 ein Vertikalschnitt durch den Arbeitsraum dieser Maschine, der die Triebwelle mit der Brechwalze im Schnitt zeigt.
In den Fig. 3 bis 5 sind die beiden letztgenannten Teile bzw. Einzelheiten derselben in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Die Zerkleinerungsmaschine· besteht aus einem Kasten, der oben zur Aufnahme des Zerkleinerungsgutes trichterförmig erweitert ist und an seinem unteren Teil einen Trommelraum 0 besitzt, in dem sich die Brechwalze d mit ihren Schneidzähnen c bewegt. Der Antrieb der Walze erfolgt durch eine Welle s, die durch ein Handrad in Umdrehung versetzt wird. Die Umdrehung der Brechwalze wird unter Vermittlung eines Bandes α bewirkt, das um die Welle s gelegt ist und zweckmäßig aus Stahl besteht. Das eine Ende des Bandes ist zu einem Keil χ ausgebildet, der sich zwischen die Triebwelle und die Brechwalze legt, , während das andere Ende in einen mit Gewinde versehenen Bolzen ausläuft, der die Brechwalze nach außen durchragt und mit einer Schraubenmutter η versehen ist. Diese Mutter ruht auf einem Unterlagstück b, das
70
die Gestalt einer Kalotte besitzt und mit einer Bohrung für den Durchtritt des Schraubenbolzens versehen ist. Dieser Teil b wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zwischen der Mutter η und der Brechwalze^ so eingeschaltet, daß die Mutter auf die ebene Seite desselben wirkt, während sich der gewölbte Teil der Kalotte einerseits gegen das keilförmig gestaltete Ende λ; des Bandes β und andererseits gegen eine abgeschrägte Fläche der Brechwalze legt, so daß beim Anziehen der Mutter das Zwischenstück als Widerlager dient, das auf das eine Ende des Bandes α einen Zug und gleichzeitig auf das andere keilförmig ausgebildete Ende des Bandes einen Druck auszuüben gestattet.
Wenn die der Drehung der Walze entgegenwirkenden Widerstände so groß werden, daß sie die Keilreibung überwinden, so hört die Mitnahme der Brechwalze durch die Antriebswelle auf, und gleichzeitig erfolgt durch das Band eine Bremsung der Antriebswelle, so daß diese nach ganz kurzer Zeit zum Stillstand kommt. Eine Beschädigung der Brechwalze wird also dadurch vollkommen vermieden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.:
    Zerkleinerungsmaschine, bei der die Verbindung der Brechwalze mit der Triebwelle durch ein um die Trieb welle gelegtes, die Brechwalze mitnehmendes Metallband erfolgt, das an einem Ende nachstellbar in der Brechwalze befestigt und am anderen , Ende, keilförmig ausgebildet, · zwischen Walze und Triebwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nachstellung bewirkende Mutter (n) auf ein Unterlagstück (d) einwirkt, das sich derart gegen eine abgeschrägte Fläche der Brechwalze (b) und gegen das keilförmige Ende des Kupplungsbandes (a) legt, daß gleichzeitig ein Zug auf das Band und ein Druck auf das keilförmige Ende desselben ausgeübt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243300D Active DE243300C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE243300C true DE243300C (de)

Family

ID=502435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT243300D Active DE243300C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE243300C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0093318A2 (de) Entschwartungsmaschine
DE2705334C2 (de) Schälmaschine für Körnerfrüchte
DE1453050B2 (de) Schneidglied fuer eine saegekette
DE4205781C2 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Schrott
DE243300C (de)
DE3017519C2 (de)
EP0114214A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Festklemmen eines strangförmigen Materials
DE67788C (de) Werkzeug zum Abkneifen von Schrauben
DE2124675A1 (de) Mechanische Anhebevorrichtung
DE171070C (de)
AT52628B (de) Verfahren und Einrichtungen zum Spalten von Glimmer.
DE920458C (de) Schneidwerk fuer Maehmaschinen mit einem umlaufenden Schneidband
DE3106853A1 (de) "demontagegeraet fuer luftreifen"
DE646226C (de) Formzeug fuer Brikettstrangpressen
DE263759C (de)
DE44162C (de) Tabakschneidmaschine für Handbetrieb
DE10898C (de) Neuerungen an horizontalen Windrädern
DE529870C (de) Kettenschermaschine mit zusaetzlichem Anpressungsdruck des Kettenbaumes an seine Mitnehmertrommel
DE446959C (de) Backenbrecher mit einer beweglichen und einer festen Brechplatte
DE643396C (de) Spann- und Schliessvorrichtung fuer besonders starke Bandeisenbereifungen
DE226401C (de)
DE67185C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Zuckerrohrschneidemessern, sog. Hauern
DE2846942C2 (de) Befestigungselement, insbesondere für Metall
DE331657C (de) Schere, insbesondere fuer Walzeisen, mit Zahnradantrieb der Backen
DE116305C (de)