DE2432511C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken von Stapeln oder Blöcken aus flexiblen flachen Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken von Stapeln oder Blöcken aus flexiblen flachen Werkstücken

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DE2432511C3
DE2432511C3 DE19742432511 DE2432511A DE2432511C3 DE 2432511 C3 DE2432511 C3 DE 2432511C3 DE 19742432511 DE19742432511 DE 19742432511 DE 2432511 A DE2432511 A DE 2432511A DE 2432511 C3 DE2432511 C3 DE 2432511C3
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Bernd 4540 Lengerich Duibjohann
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken von Stapeln oder Blöcken aus flexiblen, flachen Werkstücken, insbesondere aus Kunststoffbeu- hn teln. mit einer drehbar angeordneten Wickeleinrichtung, die den vorderen Teil des jeweiligen Stapels ergreifende, radial zur Drehachse bewegbar angeordnete und im Verhältnis zur Länge der Stapel oder Blöcke schmale Preßteile aufweist, die als zwei sich über die gesamte hl Breite des jeweiligen Stapels erstreckende, auf Führungsstangen verschiebbar angeordnete Preßarme ausgebildet sind und wobei die Drehachse in der Längsrichtung der Preßteile verläuft und der Antrieb über eine Zahnscheibe erfolgt, mit einem auf den Umfang des aufzuwickelnden Bündels einwirkenden Widerlager, mit einem als Abgabeeinrichtung vorgesehenen, über die ganze Länge der Preßarme bewegbar angebrachten Abstreifer und mit einer Einrichtung zum Aufbringen von Mitteln zum Zusammenhalten der abgestreiften Bündel, nach Patent 23 22 563.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die sich an sich gut bewährt hat, ist ein von einer pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit angetriebener Abstreifer vorgesehen, der zum Abstreifen der eingerollten Stapel über die ganze Länge der Preßarme beweglich ist. Die Anordnung der pneumatischen Kolben-Zyiinder-Einheit führt nicht nur zu einer erheblichen Baulänge der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, sie hat auch deren Verteuerung zur Folge.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent zu verbilligen und weniger raumaufwendig auszugestalten.
LiTindungsgcmäS wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zahnscheibe selbst den Abstreifer bildet, die Preßarme auf einen längs der Drehachse verschieblichen Führungsklotz geführt sind und durch Ausnehmungen der Zahnscheibe greifen, wobei Federn die Preßarme im Sinne ihrer Schließbewegung beaufschlagen, daß die Preßurme kniehebelartig durch Laschen gelenkig mit einem Führungskörper verbunden sind, der durch einen Antrieb, der diesen Führungskörper in der Ausgangsstellung zur Öffnung der sich in dieser über Anschläge gegen die Zahnscheibe abstutzenden Preßarme gegen die Zahnscheibe drückt, in Richtung der Drehachse verschieblich ist. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Preßarme relativ zu dem axial unverschieblichen Abstreifer axial beweglich sind, kann gegenüber der Voi richtung nach dem llauptpatent eine erhebliche Baulänge eingespart werden. Darüberhinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung konstruktiv e'nfachi - ausgestaltet. Die Preßarme schließen unter Federkraft und werden durch die kniehebelartig angeordneten Laschen gegen den Federdruck geöffnet, wenn der Antrieb den Führungs körper gegen die Zahnscheibe schiebt und sich die Preßarme über ihre Anschläge gegen diese abstützen.
Bei einer ai der US-PS 29 62 847 bekannten Vorrichtung zum Einrollen von Zeitungen in einen Papierumschlag, der von einer zulaufenden Papierbahn abgetrennt wird, wird die gefaltete Zeitung mit vorauslaufender Faltkante unter gleichzeitiger Zufüh rung des Einschlagpapiers zwei Paaren von drehbaren Greiferarmen zugeführt, die die Zeitung zusammen mit dem Einschlagpapier im vorderen Randbereich erfassen und zu einer zylindrischen Rolle zusammenwickeln. Mit der bekannten Vorrichtung lassen sich Zeitungen wickeln, da Zeitungspapier ein relativ festes Material darstellt und außerdem die vordere Faltkante der Zeitung einen festen Wickelkern bildet. Dagegen läßt sich die bekannte Vorrichtung nicht zum Wickein von Kunststoffbeutelstapeln oder Stapein aus flexiblem Material einsetzen, weil die den Ueutelstapel nur punktförmig am Rand ergreifenden Greifer dessen Querschnitt in der Klemm- und Einspannebene tonnenförmig verformen würden, so daß sich dieser höchstens zu einem mit Falten und Materialverwerftingen versehenen, unordentlichen und nicht mehr brauchbaren Wickel aufwickeln lassen würde.
Als Antrieb für den Führungskörper kann eine von dem Getriebemotor über eine Kurbel angetriebene
Schwinge vorgesehen sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, mit der Zahnscheibe einen besonderen Auswerfer zu verbinden.
Die PreBarme können von der Zahnscheibe dadurch mitgenommen werden, daß sich diese gegen die Ränder der Ausnehmungen abstützen. Zweckmäßigerweise weist aber der Führungsklotz zur drehfesten Verbindung mit der Zahnscheibe Mitnehmerzapfen auf, die in entsprechende Bohrungen der Zahnscheibe eingreifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit geöffneten Preßarmen,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig.!,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IM-III in Fig. 1,
F ig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung in $chematischer Darstellung,
Fig. 5 —7 schematische Darstellungen verschiedener Beiriebszustände der Vorrichtung und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Seitenan Sicht der Vorrichtung mit zurückgezogenen Pre3armen.
F.in Schwenkrahmen 1 weist ein Frontteil 1.1 und einen Lagerbock 1.2 sowie eine Achse 2 auf. die in Lagerböcken 3, 4 geführt ist. Die Lagerbocke 3, 4 sind auf einer Grundplatte 5 befestigt. Mit dem Schwenkrahmen 1 ist ein Anschlagbolzen 6 fest verbunden, der sich euf der Grundplatte 5 abstützt. 7w ischen Grui.dplaite 5 und Schwenkrahmen 1 sine! Druckfedern 7, 8 eir.ge Spannt, die den Anschlagbolzen 6 auf der Grundplatte fest anliegen lassen. Auf der Grundplatte 5 ist eine Strebe 9 befestigt, an der das eine Knde eines Stoßdämpfers bzw. eines Pneumatikzylinders 10 angelenkt ist. Das andere F.nde des Stobdämpfers bzw. Pneumalikzylinders 10 ist mit dem Schwenkrahmen 1 beweglich verbunden. Am Schwenkrahmen 1 ist eine Platte 11.1 befestigt. In dieser Platte befindet sich eine Bohrung 11, in der eine Zahnscheibe 12 mit Bewegungsspiel eingepaßt ist. Eine mit der Zahnscheibe 12 fest verbundene Beischeibe 13 verhindert eine axiale Bewegung der Zahnscheibe 12 in der Bohrung 11. Die Zahnscheibe 12 wird über ein Zwischenrad 14 durch einen am Schwenkrahmen 1 befestigten Getriebemotor
15 angetrieben. In der Zahnscheibe 12 sind zwei Durchbrüche 16 angebracht, die durch einen mittig zur Zahnscheibe 12 gelegenen Steg 17 voneinander getrennt sind. Mit dem Steg 17 und /war im Drehpunkt der Zahnscheibe 12 ist mit ihrem einen Ende eine Welle 18 fest verbunden, die mit ihrem anderen Ende im Lagerbock 1, 2 drehbar gelagert ist. Am Steg 17 der Zahnscheibe 12 ist ein Auswerfer 12.1 angebracht. Auf der Welle 18 ist ein Führungsklotz 28 verschieblich gelagert, der zwei parallel zueinander verlaufende Durchgangsbohrungen aufweist. In diesen Durchgangsbohrungen sind zwei Stangen 19 befestigt, die beidendig Bus den Bohrungen gleichmäßig weit hervorragen. Auf je zwei der Stangen 19 sind Armträger 20 geführt. Am Führungsklotz 28 sind zwischen den aus den Bohrungen ticrausragenden Enden der Stangen 19 Feder Führungsbolzen 21 befestigt. Auf ihnen sitzen Druckfedern 22, die auf die Armträger 20 wirken und diese gegeneinander pressen. Die Druckfedern 22 stützen sich mit ihrem anderen Ende auf mit den Federführungsbolzen 21 fest verbundene Stellringc 23 ab. An den Armlrägern 20 sind Preßarme 24 befestigt, die sich durch die Durchbrüche
16 erstrecken. Die HcIa jeder der Durchbrüche 16 entspricht dem Arbeitsweg plus der Höhe der Preßarme 24 und die Breite der Durchbrüche 16 der Breite der Preßarme 24. Durch Drehung der Zahnscheibe Π werden die Preßarme 24 in Drehung um die Welle 18 versetzt. Die Preßarme 24 können sich mit dem Spiel in den Durchbrüchen bewegen. Im Führungsklotz 28 sind zwei Mitnehmerzapfen 28.1 befestigt, die sich in entsprechende Bohrungen der Zahnscheibe 12 zentrieren und verhindern, daß die Preßarme 24 die Durchbrüche 16 berühren.
Auf der Welle 18 ist weiterhin ein Führungsstütk 25 verschieblich gelagert, das durch vier Hebel 26 mit den Armträgern 20 gelenkig verbunden ist, von denen zwei am oberen Armträger 20 und zwei am unteren Armträger 20 angelenkt sind Durch Bewegung des Führungsstückes 25 auf der Welle 18 können die Preßarme in Richtung der Welle 18 bewegt werden, bis die Armträger 20 an der Zahnscheibe 12 anschlagen. Wird das Führungsstück 25 weiter auf die Zahnscheibe 12 hinbew»gt, bewirken die Hebel 26 eine Bewegung der Preüarme 24 voneinander « g entgegen der Wirkung der Druckfedern 22.
Auf d^r:i ! uhrungsstück 25 ist eine Buchse 27 drehbar, jedoch a-.isi unverschieblich gelagert. An ihr sind mit ihrem einen Γ nde zwei Laschen 29 angelenkt, die mit ihrem nderet. Ende mit einer Schwinge 30 drehbar verbunden sind. Die Schwinge 30 ist mit ihrem ar.deren Ende am Schwenkrahmen 1 drehbar gelagert. Sie weist sich in ihre Längsrichtung erstreckende Führungsbahnen 31 auf. zwisch ;n denen eine Rolle 32 geführt ist. Die Rolle 32 sit/t auf e.nem um eine Welle 33 drehbaren und mit dieser fest verbundenen Hebel 34. Die Welle 33 wird über Zahnräder 35, 36 durch einen gestellfesten Getriebemotor 37 angetrieben. Durch kontinuierlich oder intermittierend und abwechselnd in Rechts- und Linkslauf betriebenen Getriebemotors 37 können die Schwinge und damit die Preßarme in Richtung der Welle 18 hin- und herbewegt werden. Die einzelnen zu pressenden und zu bündelnden Stapel oder Blöd e sind mit 38 bezeichnet. Sie werden den Preßarmen 24 über ein Förderband 39 in Richtung des Pfeiles 41 zugeführt, da- über eine Umlenkwalze 40 umgelenkt wird. Oberhalb des Förderbandes 39 ist eine Banderoliereinrichtung 42 vorgesehen, die im Hauptpate;it beschrieben ist. Eine nähere Erläuterung wurde deshalb hier nicht gebracht.
Nachstehend wird kurz die Funktion der Vorrichtung beschrieben.
Das Förderband 39 lauft kontinuierlich und führt die von einer nicht dargestellten Beutelmaschine gebildeten Stapel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu. Wie in F i g. 2 ersichtlich, wird der vordere Teil des zu verpackenden Stapels 38 vom Förderband 39 zwischen die offenen Preßarme 24 gebracht. Sodann läuft der Getriebemotor 37 an und bewegt die Schwinge 30 von der Zahnscheibe Π zurück, so daß sich die ?rcßarme 24 gegen den Stapel 38 bewegen und diesen mit einer den Druckfedern 22 entsprechenden Kraft zusammendrückt. In dieser Stellung beaufschlagt die Schwinge 30 einen nicht darg stellten Endschalter, der über eine Zwischenschaltung den Getriebemotor 37 aus- und den Getriebemotor 15 einschaltet. Der Getriebemotor 15 treibt über das Zwischenrad 14 die Zahnreheibe 12 an, die auch die Preßarme 24 in Drehung versetzen. Da der Abstand zwischen den Preßarmen 24 und der Umlenkwalze 40 des Förderbandes 39 geringer ist als die Höhe des zugeführten Stapels 38, wickelt sich dieser während der Drehbewegung der Preßarme um diese herum zu einem Bündel 43. Der Durchmesser des
Bündels hängt von dessen Länge ab. Dementsprechend schwenkt der Schwenkrahmen 1 entgegen der Kraft der Druckfedern 7,8 von der Uinlenkrolle 40 weg. Um einen gewissen Zug beim Wickeln zu erreichen, ist die Drehzahl des Getriebemotors 15 so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bündels 43 während des Wickels größer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes. Spätestens vor Beginn der letzten vollen Umdrehung der Preßarme wird die Banderoliereinrichtung eingeschaltet und das Bündel von der Banderole umwickelt. Nach Abschluß des Banderoliervorganges wird der Getriebemotor mittels eines nicht dargestellten Endschalters so abgeschaltet, daß die Preßflächen der Preßarme 24 wieder ihre waagerechte Ausgangsla ge einnehmen. Sodann wird der Getriebemotor M wieder eingeschaltet und werden die Preßarme in die von der Zahnscheibe 12 abgelegenen Extremsiellung durch die Schwinge 30 gefahren. Dadurch kommt das Bündel 43 seitlich zur Anlage an den Auswerfer 12.1 und wird von diesem abgestreift. Nach Rücklauf der Preßarme 24 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung ist die Vorrichtung zum nächsten Wickelvorgang bereit. Wenn das Bündel 43 abgestreift ist. kommt der Anschlagbolzen an die Grundplatte 5, so daß auch der Schwenkrahmen 1 wieder seine Ruhestellung einnimmt.
Hier/u 4 Blatt Zcichniinecn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken von Stapeln oder Blöcken aus flexiblen flachen Werkstücken, insbesondere aus Kunststoffbeuteln, mit ϊ einer drehbar angeordneten Wickeleinrichtung, die den vorderen Teil des jeweiligen Stapels ergreifende, radial zur Drehachse bewegbar angeordnete und im Verhältnis zur Länge der Stapel oder Blöcke schmale Preßteile aufweist, die als zwei sich über die gesamte Breite des jeweiligen Stapels erstreckende, auf Führungsstangen verschiebbar angeordnete Preßarme ausgebildet sind und wobei die Drehachse in der Längsrichtung der Preßteile verläuft und der Antrieb über eine Zahnscheibe erfolgt, mit einem auf den Umfang des aufzuwickelnden Bündels einwirkenden Widerlager, mit einem als Abgabeeinrichtung vorgesehenen, über die ganze Länge der Preßarme bewegbar angebrachten Abstreifer und mit einer einrichtung zum Aufbringen von Mitteln zum Zusammenhalten der abgestreiften Bündel, nach Patent 23 22 563. dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (12) selbst den Abstreifer bildet, die Preßarme (24) auf einen längs der Drehachse verschiedenen Führungsklotz (28) geführt sind und durch Ausnehmungen (16) der Zahnscheibe (12) greifen, wobei Federn (22) die Preßarme (24) im Sinne ihrer Schließbewegung beaufschlagen, daß die Prebarme (24) kniehebelartig durch Laschen (26) gelenkig mit einem Führungskör- «· per (25) ve ι banden sind, der durch einen Antrieb (27 bis 37), der diesen Führungskörper (25) in der Ausgangsstellung zur Öffnung der sich in dieser über Anschläge gegen die Zahnscheibe (12) abstützenden Preßarme (24) gegen die Zahnscheibe (12) drückt, in « Richtung der Drehachse verschieblich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für den Führungskörper (25) eine von einem Gemebemotor (37) über eine Kurbel (34) angetriebene Schwinge (30) vorgesehen ·"' ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe (12) mit einem Auswerfer(12.1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. 4^ dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsklotz (28) zur drehfesten Verbindung mit der Zahnscheibe (12) Mitnehmerzapfen (28.1) aufweist, die in entsprechende Bohrungen der Zahnscheibe (12) eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. ><> dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsklotz (28) und der Führungskörper (25) auf einer gestellfesten Achse oder Welle (18) gleitend geführt sind.
DE19742432511 1974-07-04 1974-07-04 Vorrichtung zum selbsttätigen Verpacken von Stapeln oder Blöcken aus flexiblen flachen Werkstücken Expired DE2432511C3 (de)

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