DE2432469A1 - Verfahren zur zentralen betaetigung einer gruppe von strickmaschinen - Google Patents

Verfahren zur zentralen betaetigung einer gruppe von strickmaschinen

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DE2432469A1
DE2432469A1 DE2432469A DE2432469A DE2432469A1 DE 2432469 A1 DE2432469 A1 DE 2432469A1 DE 2432469 A DE2432469 A DE 2432469A DE 2432469 A DE2432469 A DE 2432469A DE 2432469 A1 DE2432469 A1 DE 2432469A1
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Ivo Kouklik
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Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
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    • G05B19/00Programme-control systems
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  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWALT
3. Juli 1974
Anw.-Akte: 75.727
PATENTANMELDUNG
Anmelder; ELITEX - Zävody textilniho strojirenstvi,
generalni reditelstvi, Liberec
C.S.S.E.
Titel; Verfahren zur zentralen Betätigung einer Gruppe von Strickmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zentralen Betätigung einer Gruppe von Strickmaschinen, insbesondere von Kleindurchmesser-Rundstrickmaschinen, welches einen unabhängigen Gang der Maschinen in dieser Gruppe ermöglicht.
Bei den bisher bekannten Rundstrickmaschinen ist es notwendig, bei einer Änderung der Gestrickart jede Maschine einzeln, entweder mechanisch oder bei neueren Maschinen durch Austausch des elektronischen Programmes umzustellen.
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Wenn einzelne Typen von Rundstrickmaschinen so angeordnet sind, daß sie ein°n gemeinsamen Antrieb und eine Steuereinrichtung für mehrere Striokköpfe haben, arbeiten sie nach einem synchronen Verfahren, das mechanisch angetrieben wird.
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Störung eines Strickkopfes das Stillsetzen aller anderen Striokköpfe notwendig macht, sofern die Maschine so eingerichtet ist und nur jener Strickkopf ausgeschaltet wird, bei dem eine Störung auftrat. Nach einer Reparatur ist dieser Strickkopf solange stillgesetzt, bis die übrigen Striokköpfe abermals an den Anfang des neuen Gestrickes gelangen. Hierdurch entstehen Verlustzeiten beim Betrieb, so daß diese Maschinen im Betrieb unwirtschaftlich arbeiten.
Dies gilt auch für eine elektrisch betätigte Gruppe von Strickmaschinen. Diese müssen im wesentlichen synchron laufen, auch wenn mit Rücksicht auf die sehr umständliche Einhaltung: eines synchronen Laufes ein bestimmter Schlupf bei einzelnen Maschinen zugelassen wird. Eine Beseitigung der Wirkung dieses Schlupfes erfolgt durch Ausffleichsspeicher für jede Maschine. Da diese Speicher eine verhältnismäßig kleine Kapazität haben, ist es nicht möglich, einen unabhängigen Gang der Maschinen zuzulassen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur zentralen Betätigung einer Gruppe von Strickmaschinen zu schaffen, bei dem die einzelnen Maschinen unabhängig voneinander laufen und infolgedessen einzeln abgestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einen Zentralspeicher mittels eines Stufenschalter Nadel- und Reihenzähler fortlaufend umgeschaltet werden, welche die Stellung der einzelnen Maschinen bestimmen und gleichzeitig durch den Stufenschalter der Ausgang aus dem Zentralspeicher ^u den zugehörigen Informationsspeichern der Maschinen so rasch umgeschaltet wird, daß die Auserangswfirte einer Information für die Leistungsverstärker der Maschinen aus Informationsspeichern einzelner Maschinen durch Signale aus den Nadelzählern im Bhytmus der durchlaufenden Nadeln abgenommen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß die einzelnen Maschinen unabhängig voneinander laufen, das heißt, daß deren Strickgeschwindigkeiten nicht die gleichen sein müssen, wobei Maschinen, welche eine Störung haben, ausgeschaltet sein können, wodurch sich, die Stillstandzeiten verkürzen. Die Betätigung einer ganzen Gruppe
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von Maschinen aus einer Zentral vorrichtung ermöglicht ein ökonomischeres Verfahren der Produktionsleitung von Strickereien.
Ein Au°führungsbe:i spiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Er zeigt:
Fig. 1 ein Blockschema einer Schaltanordnung von Betätigun^snn tteln zur Betätigung einer Gruppe von Strickmaschinen;
Fig. 2 ein Schema eines Na^elzählers mit getasteten Ausgängen;
Fig. 3 ein Schema eines Reihenzählers mit getasteten Ausgängen;
Fig. 4 ein Schema eines Informationsspeichers für ein System, der Rundstrickmaschine;
Fig. 5 ein Schema eines Stufenschalters der Strickmaschinen;
Fig. 6 Zeitverläufe von Signalen in Kreisen des Stufenschalters und
Fig. 7 Zeitverläufe von Sienalen in Kreiden zur Betätigungeiner Gruppe von Strickmaschinen.
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Zur Erläuterung d<=>r Erfindung sind lediglich Strickköpfe 1a - 1d (Fig. 1) einzelner Rundstrickmaschinen dargestellt, welche nur mit einem Stricksystem versahen sind. Die StrncVköpfe 1a - 1d s+ellen im wesentlichen bekannte Nadelzylinder dar, in deren Längsnuten Stricknadeln und Auswählplatinen verschiebbar gelagert sind, auf welche an einer Auswählstelle ein Elektromagnet einwirkt.
Jedem Strickkopf 1a - 1d ist eine mit dem Nadelzylinder synchron umlaufende, nicht dargestellte Scheibe zugeordnet, auf deren Umfang Öffnungen ausgebildet sind,deren Anzahl der Nadelzahl im Nadelzylinder entspricht. Auf einem kleineren Halbmesser derselben Scheibe ist weiterhin noch eine einzige Öffnung ausgebildet. Mehreren Öffnungen ist ein Photozellengeber 2a'(Fig. 3) zugeordnet, was die Bezeichnung für die erste Maschine darstellt, während zur einzigen Öffnung ein Photozellengeber 2a (Fig.2) zugeordnet ist. Auf der anderen Seite der Scheibe sind gegenüber den Photozellengebern 2a, 2a*lichtquellen angeordnet.
Den PhotoKöllengebern 2a und 2a'ist ein Eingangsformkreis zugeordnet, welcher aus Blöcken 3, 4, das heißt aus der Hälfte des Kreises SN 7400 und aus Widerständen 5, 6 besteht, wobei der Widerstand 5 an den Pluspol einer Spannungsquelle angeschlossen ist. Die Formkreise dienen zur Berichtigung einer sich langsam ändernden Spannung
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aus dem Photozellengeber 2a und 2a', was z.B. ein Phototransistor auf Rechteckimpulse sein kann, die für weitere Kreise zweckmäßig sind.
In der weiteren Beschreibung werden die Impulse vom Photozellengeber 2a als Reihenimpulse und die Impulse vom Photozellengeber 2a' als Nadelimpulse bezeichnet. Die Photoz^llengeber 2a1 jeder Maschine sind über Leitungen Ja. - 7d (Fig. 1) Nadelzählern 8a - 8d und über Leitungen 9a - qd Informationsspeichern 10a - 10d zugeordnet. Die Photozellengeber 2a sind über Leitungen 11a 11d Reihen^ählern 12a - 12d und über Leitungen 15a den Nadelzählern 8a - 8d zugeordnet.
Die Zähler 12a - 12d und 8a - 8d sind Binärzähler in integrierter Form und bestehen aus zwei Binärzählern 14, 15 (Fig. 2, 3) der Type SN 7493, welche fähig sind, 16 χ 16 verschiedene Binärzahlen zu registrieren. Die aufgezeichnete Verbindung kann also für Strickmaschinen verwendet werden, welche weniger als 256 Nadeln im Nadelzylinder besitzen.
An die Zähler 14 und 15 der Reihenimpulse sind durch nur für die erste Maschine verwendete Leitungen 11a 11d (Fig. 1) nicht dargestellte Mikroschalter angeschlossen, welche sich stets zu Beginn des Strickens zwecks Nullstellung des Reihenzählers 12a - 12d einschalten.
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Die Zähler 14 und 15 sind mit ihren Ausgängen an Eingänge von Blöcken 16 und 17 (Fig;. 2,3) mit einem frischluftgekühlten Kollektor der Type SN 7403 verbunden. Die anderen Eingänge der Blöcke 16 sind mittels einer Sammelleitunp· 1Ra - 18d (Fig. 1) und die anderen Eingänge der Blöcke 17 mittels einer Sammelleitung 19a 19d durchgeschaltet. Die Ausgänge von allen Blöcken 16 sind mit einem Entkodungsgerät 21 der Reihenimpulse verbunden, was in Fig. 1 als Leitung; 20 veranschaulicht ist. Die Ausgänge von allen Blöcken 17 sind in ein Entkodungsgerät 23 der Nadelimpulse angeschlossen, was als Leitung 22 veranschaulicht ist.
Die Entkodungsgerate 21 und 23 bestehen z. B. aus ortsfesten Speichern der Type PROM, welche Halbleiter in integrierter Form sind, deren Funktion bereits bekannt ist. Diese Speicher können im voraus programmiert werden. Das Entkodungsgerät 21 ist durch Leitungen 24 an die Reihenführung eines Zentralspeichers 25 und das Entkodungsgerät 23 durch Leitungen 26 an die Stäbchenführung des Zentralspeichers 25 angeschlossen.
Das Ausgangssignal aus dem Zentralspeicher 25 wird durch eine Leitimg 27 in die Informationsspeicher 10a - 10d für die einzelnen Maschinen geführt. Die Informationsspeicher 10a - 10d sind durch Leitungen 28a - 28d mit einem Stufenschalter 29 verbunden. Die Leitungen 28a 28d teilen sich auf die in die Nadelzähler 8a - 8d mün-
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denden Leitungen 19«· - 19d lir)(^ auf die in die Reihen-Wähler 12a - I2d mündenden Leitungen 18a - 18d.
Die InformationssOeicher 10a - 10b bestehen aus Kipnkreisen 30, 31 (Fig. 4) ^e^ TyOe "D", wobei D den Eingang, 0 den Aussrang und T einen Eingang für den Stund°np"lR bezeichnet. Dabei ist die Leitung 27 an den Eingane· D d^s Kinpkr^is^s ^O und die Leitungen 28a - ?8d vnm Stufenschalter 29 an ^en Eingang· T für den Stundenpuls über einen Invertor angeschlossen. An den Kippkreis 31, bzw. den Eingang D ist der Ausgang Q aus dem Kippkreis 30 und über den Invertor sind über die Leitungen 9a - 9d die Nadelzähler 8a - 8d an den Eingang T der Stundenpulse angeschlossen. Die Ausgänge 0. aus dem Kippkreis 31 sind über Leitungen 32a - 32d Leistungsverstärkern 3^a - 33d zugeordnet.
Der Stufenschalter 29 besteht aus einem Pulsgenerator 34 (Fig# 5), der sich a^s einem Kondensator, einem Widerstand und drei Blöcken zusammensetzt, in welchen der Stundenpuls T entsteht, dessen Verlauf in Fig. 6 veranschaulicht ist. An den Pulsgenerator 34 sind Kippkreise 35, 36 angeschlossen, welche wiederum Eingänge D, T und Ausgänge CL, -(L, Qp, -Qp haben. Diese sind an Zweistufenblöcke 37, 38, 39, 40 durchgeschaltet, welche ein Signal 0 geben, falls auf beiden Eingängen ein Signal I vorhanden ist0 Hinter den einzelnen Blöcken sind Invertore 41a - 41d eingeschaltet«
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Sämtliche Maschinen, bzw. deren Strickköpfe 1a - 1d drehen sich und mit ihnen synchron auch die nicht dargestellten, mit Öffnungen versehenen Scheiben. Durch Wechseln der Öffnungen entstehen in den Photozellengebern 2a und 2a1 Impulse, welche in Formkreisen; in Rechteckimpulse geformt werden. Die Keihenimpulse werden durch die Leitungen 11a - 11d in die Reihenzähler 12a - 12d und durch die Leitungen 13a - 13d in die Nadelzähler 8a - 8d gegeben, welche bei einem Reihenimpuls stets in die Ausgangslage eingestellt sind. Die Nadelpulse gehen durch die Leitungen 7a - 7d in die Nadelzähler 8a - 8d und durch die Leitungen 9a - 9d in die Informationsspeicher 10a - 10d.
Im Pulsgenerator 34 des Stufenschalters 29 der Maschine entstehen Stundenpulse T, welche zum·Stundeneingang des Kippkreises 35 geführt werden, wobei an den Ausgängen CL und -CL die in Fig. 6 veranschaulichten Ausgangspulse entstehen. Der Ausgangspuls -CL wird als Eingangsstundenpuls zum Eingang T des Kippkreises 36 geführt, an dessen Ausgängen GL "nd -Qg wieder die in Fig. 6 dargestellten Pulse entstehen. An den Eingängen des Zweistufenblockes 37 kommen mm Pulse aus den Ausgängen -(L und -Qp an und, falls der Wert beider Pulse vom Werte I gleichlautend ist, kommt der Puls von der Größe 0
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ans den Ausgängen des Zweistufenblocks ^7 während einer solchen Zeitlänge heraus, während welcher der Wert der Ausgänge -(L und -Qp übereinstimmt. Auf diese Weise entsteht ein Ausgangssignal, bzwo ein mit 42a1 bezeichneter Puls· Desgleichen entstehen Aus gangs s ign.a! e an den Zweistufenblöcken 38, 39, 40 welche mit 42b', 42c1, 42d' bezeichnet sind. In den Invertoren 41a - 41d ändert sich der Pulsverlauf, wobei die mit 42a - 42d bezeichneten und durch die Leitungen 26a - 28d hindurchgehenden Pulse eine in Fige 7 veranschaulichte Form aufweisen.
Für einen richtigen Gang, bzw. die Betätigung einer Gruppe von Maschinen ist es notwendig, daß die Zeit, während der sich ein Strickkopf der schnellsten Maschine um eine Nadel verdreht (in Fig. 7 ist das eine auf dem Verlauf eines durch die Leitung 9a hindurchgehenden Signales 43a bezeichnete Zeit Ta für den Strickkopf 1a) langer als eine Zeit T1 ist, während der das Signal aus dem Stufenschalter 29 zu allen Maschinen kommt und die Zeit T1 sich aus den auf den Verläufen der Signale 42a -
42d angeführten Zeiten T-. - T-^ zusammensetzt,-Die Zeit Ta ist durch die Nadelzahl im Nadelzylinder und durch die höchsten Umdrehungen, welche die Maschine erreichen kann, bestimmt.
Die Signale 42a - 42d gehen durch die Leitungen 28a - 28d
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als Stundenpulse auf die Eingänge T der Ki/opkreise 30 einzelner Informationsspeicher 10a - 1Od in den Zeiten 44a - 44d und gleichzeitig durch die Leitungen 18a - 18d und 19a - 19d in die Nadelzähler 8a - 8d und in die Reihenzähler 12a - 12d. Hierdurch wird verursacht, daß jener Block 17 des Nadel Zählers 8a, auf dem das Eingangssignal aus dem Zähler 14 und 15 ist, sich öffnet und in das Entkodungsgerät 23 durch die Leitung 22 eine Information darüber registriert wird, welche Nadel des Strickkopfes 1a sich in der Auswählstelle befindet. Auf gleiche Weise öffnet sich der zugehörige Bloc1*" 16 des Reihenzählers 12a und eine Information übet* die mit Hilfe des StT-ickkoTvfes 1a hergestellte Reihenanzahl wird durch die Leitung 20 in dns Entkodungsgerät 21 registriert«, Weiter verläuft fortlaufend in Zeitmomenten der gleiche Vorgang in den Nad°1zähler" 8b - 8d und Reihenzählern 1?b - 12d fortlaufend bei den übrigen Maschinen. Aus den Entkodungsgeräten 21 und 23 gelangen Impulse in den Zentralspeicher 25 und in der Leitung 27 entsteht auf bekannte Weise ein gemäß den Weiten der Aufzeichnung im Zentralnpfticher 25 entsprechendes Signal 44 (Fig. 7).
Das Signal 44 aus dem Zentralspeicher 25 überträgt sich auf die Eingänge D des Kippkreises 30 de^ Informationsspeicher 1Ha - 10d und auf den Ausgängen Q der Kippkreise 30 entstehen Pulse, deren Verläufe 45a - 45d in Fig. 7 veranschaulicht sind. Falls in der Zeit 44a auf
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dem Signal 44 den Wert O ist, bzw. das Signal vom Wert I auf O geändert würde, ändert sich der Pulsvßrlmif 45a vom viert I auf O, was durch den Kippkreis 30 verursacht wird. Das gleiche gilt für die Zeiten 44b 44d der Signale 42b - 42d. Die Signale 45a - 45d auf fl.ie Eingänge D des Kippk^eises ?1 und auf dem Eingang T des Stundenpulses kommen Nadelpulse 4^a - 43d an welche in den Zeiten 46a - 46d eine Änderung des Wertes eines AusgangesiPiiales 47a - 47d verursachen. Befand sich z.B. auf dem Signal 45a der Wert O, so ändert sich das Signal 47a auf den Wert 0 und umgekehrt. Dies gilt auch für die übrigen Informationsspeicher 10b - 1Od. In die einzelnen Leistungsverstärker 33a - 33<3 gehen Signale 47a - 47d, welche entsprechend verstärkt und in Elektromagnete für eine Nadelauswahl übergeben werden· Nachdem die Geschwindigkeit des Stufenschalters 29 größer als die Geschwindigkeit der Maschine ist, befindet sich der Eingangskreis jedes Elektromagneten stets im richtigen Zustand für eine Aufnahme in der Zeit 46a - 46de
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1., Verfahren zur zentralen Betätigung einer Gruppe von Strickmaschinen, insbesondere Kleindurchmesser-Rundstrickmaschinen, welches einen unabhängigen Gang der Maschinen in dieser Gruppe ermöglicht, dadurch gekennzeichnet , daß an einen Zentralspeicher (25) mittels eines Stufenschalters (29) Nadel- und Reihenzähler (8, 12) fortlaufend umgeschaltet werden, welche die Stellung der einzelnen Maschinen bestimmen und gleichzeitig durch diesen der Ausgang aus dem Zentralspeicher (25) an zngehörip-en Informationsspeichern (10a - 1Od) der Maschinen so rasch umgeschaltet wird, daß die Ausgangswerte einer Information für Leistungsverstärker Π3«- - 3^d) der Maschinen aus Informationsspeichern (10a - 1Od) einzelner Maschinen d^rch Signale aus den Nadelzählern (8a - 8d) im ihyt^us durchlaufender Nadeln abgenommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter (29) einen Pulszyklus für die Maschinen in der Gruppe in einer kürzeren Zeit aussendet, als die Länge des Nadelpulses der schnellsten Maschine ist.
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3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, welche einen Musterspeicher enthält, zu dem über Entkodungsgeräte Nadel- und Reiheiizähler angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet , daß an einzelne Informationsspeicher (10a - 1Od) der Maschinen Ausgangsleitungen (28a - 28d ) aus dem Stufenschalter (29) der Maschinen und weiter eine Auserangsleitung (27) aus dem ZentraL-speicher (25), sowie Ausgangsleitun^en (9a - 9d) yon Nadelzähl^rn, (8a - 8d) der Nadelpulse angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Informationsspeicher (10a - 1Od) aus zwei Krnpkreisen (30, 31) besteht, wobei an einen Eingang (D) des ersten Kippkreises (30) die Ausgangsleitung (27) au" dem Zentrals""eicher (25) "nd an einen Eingang (T) von Stundenpulsen des ersten Kippkreises (30) die Ausgangsleitung (28a 28d) aus dem Stufenschalter (29) angeschlossen ist, wobei ein Ausgaig (QJ aus dem ersten Kippkreis (30) an den Eingang (D) des zweiten Kipükreises (31) angeschlossen ist, an dessen Einsang (I) von Stundenpulsen ein Photo^ellengeber (2ar) von Nadelpulsen und der Ausgang (Q.) des zweiten Kippkreises (3D an den Leistungsverstärker (33a - 33d) angeschlossen ist.
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß Sammelleitungen (18a - 18d),(19a - 19d) aus dem Stufenschalter (29) der Maschinen an Eingänge eines Blocksyste™s (17) zugeordnet sind, deren zweite Eingänge an die Nadelzähler (8a - 8d) angeschlossen sind und an Eingänge eines Blocksystems (16) zugeschaltet sind, deren zweite Eingänge an die Reihenzähler (12». - 12d) angeschlossen sind, wobei Ausgänge au«? dem Blocksystem (16, 17) Entkodungsge-cäten zugeschaltet sind.
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