DE2432336A1 - Herstellungsverfahren von oberflaechenbehandelten rohren und dadurch erhaltene rohre - Google Patents
Herstellungsverfahren von oberflaechenbehandelten rohren und dadurch erhaltene rohreInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/16—Resistance welding; Severing by resistance heating taking account of the properties of the material to be welded
- B23K11/163—Welding of coated materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/08—Making tubes with welded or soldered seams
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- B23K11/0873—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for rectilinear seams of the longitudinal seam of tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
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- Arc Welding In General (AREA)
Description
Pr.tofJ»-"^*
SHfI.-tng. H. MirSCHERLICH
wpi.-ins* K-GUfK,«·.ιμλνΗ 5. Juli 1974
tr. ror. nat. W. K Ö R B E R
DSpl.-tn?. J. SCHMIDT-EVERS β MÜNCHEN 22, Steinsdortstr. W
DSpl.-tn?. J. SCHMIDT-EVERS β MÜNCHEN 22, Steinsdortstr. W
Pasquale FISCHETTI, Saronno (Italien)
Via Alliata, 16
Patentanmeldung
Herstellungsverfahren von oberflächenbehandelten Rohren
und dadurch erhaltene Rohre
Es ist bekannt, Rohre aus einem endlosen Walzband mittels
Biegung und einer längs einer Rohrerseugeisden ausgeführten,
kontinuierlichen Schweißung herzustellen,, Diese Schweißung
kann gemäß einer der üblichen Technikern j, beispielsweise mittels
elektrischer Widerstandsschweißung erfolgen.
Ein besonderes Problem entsteht bei der Herstellung von
geschweißten Rohren, wenn deren Außen- und Innenflächen, oder
eine derselben, mit einer Schutzschicht versehen sein soll, die aus einem korrosionsfesten Material besteht.
409885/0433
Ein bereits gefertigtes Rohr kann ohne große Schwierigkeiten eine elektrolytisch aufgebrachte Schutzschicht erhalten.
Dabei ist es jedoch nicht möglich, auf einem Rohr eine durch eine erhebliche mechanische Druckbeanspruchung verdichtete
Schicht zu bilden, die vorteilhafterweise einer darauffolgenden Wärmebehandlung unterworfen wird, um die Diffusion
der rostfreien Legierung im TrMgermetall zu fördern.
Die mittels dieser letzten Verfahrensweise ausgeführten Beschichtungen besitzen anderseits sehr gute Korro-sionsbeständigkeitseigenschaften
und ihre Anwendung ermöglicht es, Erzeugnisse zu erhalten, die erheblich weniger kosten als jene,
die zur Gänze aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
1 Beispielsweise wird normales Walzstahlblech auf den Markt
gebracht, das einseitig oder beidseitig mit einer rostfreien Stahllegierung, -wie etwa einer Fe-Cr-Legierung, beschichtet
ist.
Sdche Walzbleche können durch Schweißuag verbunden werden,
wobei jedoch Sorgfalt getragen werden muß, die Kontinuierlichkeit
der Schutzschicht nicht zu unterbrechenβ Dazu wurde
beispielsweise das elektrische Schweißen mit Elektroden aus
rostfreie« Stahl oder das Lichtbogenschweißen in einer Schutzatmosphäre mit Zuführung von rostfreiem Stahl vorgeschlagene
Auch wenn solche Schweißverfahren für lokale Verbindungen
als annehmbar angesehen werden können, so sind sie für eine
wirtschaftliche Schweißung von Rohren nicht angebracht, da si©
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sehr langsam und kompliziert in ihrer Ausführung sind.
Aufgabe der Erfindung ist es,ein Verfahren zur Herstellung
geschweißter Rohre zu schaffen, die ausgehend von einem Walzband gebildet werden, welches mindestens eine mit
einer rostfreien Schicht versehene Oberfläche aufweist, wobei diese Schicht im Bereich der Schweißung keine Unterbrechung
aufweisen und folglich die Beschichtung auf der entsprechenden Oberfläche des Rohres ununterbrochen sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Widerstandsschweißung der beiden Längskanten eines,
mindestens einseitig mit einer rostfreien Metallschicht versehenen und zur Bildung eines Rohres gebogenen Metallbandes
vorgenommen wird, wobei zwischen den beiden LSngskanten ein endloser, aus rostfreiem, dem Schichtmaterial gleichartigem
Material bestehender Einsatz eingeschoben wird, der sich zwi schen den beiden Kanten mindestens längs des Bereiches der
Schicht erstreckt.
Die^Herstellungsweise des erfindungsgemäßen Rohres und
die Strukturkennzeichen des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Rohres gehen aus der folgenden Beschrei bung einer Ausführungsform näher hervor. In der beiliegenden
Zeichnung zeigen ,
Fig.l schematisch ein Rohr während dessen Herstellung in
einer herkömmlichen Vorrichtung in Perspektive und Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II aus Fig.l.
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In Figur 1 sind mit der Bezugsziffer 10 die Formwalzen des Rohres 11 angegeben, das -ausgehend von einem Band- in
aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen in zweckmäßigen Vorrichtungen gebogen wird.
Die dem Band die Rohrform erteilenden Maschinen sind in der Fachwelt bekannt und betreffen in ihren Merkmalen nicht
die vorliegende Erfindung. Im Schema sind deshalb nur die, um Achsen 12 drehbaren Walzen 10 dargestellt, welche die endgültige
Annäherung der anzustoßenden und zu verschweißenden Kanten 13 vornehmen.
Im Bereich, in dem die Kanten miteinander in Berührung kommen, sind zwei, der besseren Uebersichtlichkeit halber
auf der Zeichnung nicht gezeigte Elektroden vorgesehen, die auf dem Rohr in der Nähe der Kanten 13 in zueinander symmetrischen,
beispielsweise mit 14 bezeichneten Bereichen aufliegen.
Diese, normalerweise scheibenförmigen Elektroden halten die beiden Kanten auf einer bestimmten Potentialdifferenz,
damit der Stromübergang von der einen auf die andere Kante in angenäherter Lage eine zur Ausführung der Schweißung erforderliche
Widerstandserhitzung hervorruft.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das, das
Rohr bildende Walzblech aus einem Kern 15 aus üblichem Stahl, welches mit zwei Schichten 16 aus korrosionsfestem Material
versehen ist.
Erfindungsgemäß wird zwischen den beiden einander angenäherten Kanten ein Einsatz 17 eingefügt,· dessen Material
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gleicher Natur ist, wie das die beiden Schichten 16 bildende Material.
Der Einsatz 17 und die Kanten 13 werden durch Widerstands erhitzung im Bereich der Berührungsflächen auf einen erweichten
Zustand gebracht und die durch die Rollen 10 erreichte Pressung führt eine wirkungsvolle Verschweißung aus.
Figur 2 zeigt den Querschnitt des geschweißten Rohres im Bereich der Rollen 10. Die Schweißraupen bestehen vorwiegend
aus dem den Einsatz bildenden Material, das somit zwischen den Schichten 16 vortritt und dadurch die Kontinuierlichkeit
der Beschichtung sichert.
Das so geschweißte Rohr kann beliebigen Wärmebehandlungen
unterworfen werden oder von der Schweißraupe befreit werden,
ohne Einfluß auf die rostfreien Eigenschaften des Rohres auszuüben
.
Vorstehend wurde beispielsweise ein Ausführungsbeispiel beschrieben, an welchem jedoch der Fachmann verschiedenartige
Abänderungen vornehmen kann. So könnte beispielsweise der Einsatz nicht unbedingt die gesamte Stärke des das Rohr
bildende Walzbleches besitzen, d.h. seine Stärke nicht gleichmäßig sein muß. Von Bedeutung ist nur die genügende Zuführung
von rostfreiem Material im Bereich der Schutzschichten oder der Schutzschicht.
In gleicher Weise könnten die Art der Anbringung des
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Schweißstromes geändert werden. Die Btentialdifferenz könnte
zwischen den Kanten, d.h. zwischen dem Einsatz und den beiden Kanten angewandt werden*
In jedem Fall· liegt es nahe, daß das erfindungsgemäße
Verfahren gleichfalls vorteilhaft bei Rohren mit einer einzi gen, inneren oder äußeren Schutzschicht angewandt werden
kann.
Die Natur der den Kern bzw. die Schutzschichten bzw. den Einsatz bildenden Metallegierungen und die entsprechenden
Materialstärken werden schließlich je nach Bedürfnis gewählt.
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Claims (2)
1) Rohrherstellungsverfahren durch Biegung zu einer geschlossenen
Linie eines, mindestens einseitig mit einer rostfreien Metallschicht versehenen. Metallbandes und darauffolgende
Schweißung der zum gegenseitigen Anstoßen gebrachten Bandkanten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißung durch elektrische Widerstandsschweißung unter Einfügung eines kontinuierlichen, rostfreien'Metalleinsatzes
erfolgt, der sich zwischen den Kanten mindestens im Bereich dieser Schicht erstreckt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Einsatz einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt mit der Bandstärke gleichen Stärke besitzt.
Der Patentanwalt
-7-409885/0433
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT26310/73A IT991034B (it) | 1973-07-06 | 1973-07-06 | Procedimento di formatura di tubi a superficie trattata e tubi cosi ottenuti |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2432336A1 true DE2432336A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=11219196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2432336A Pending DE2432336A1 (de) | 1973-07-06 | 1974-07-05 | Herstellungsverfahren von oberflaechenbehandelten rohren und dadurch erhaltene rohre |
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---|---|
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ES (1) | ES428281A1 (de) |
FR (1) | FR2241353A1 (de) |
IT (1) | IT991034B (de) |
NL (1) | NL7409115A (de) |
NO (1) | NO742459L (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3630625A1 (de) * | 1986-09-09 | 1988-03-17 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines innen verzinkten rohrs |
EP0439031A1 (de) * | 1990-01-23 | 1991-07-31 | MANNSTAEDT-WERKE GmbH & Co. | Verfahren zum Schweissen von plattiertem Stahl |
DE19915574A1 (de) * | 1999-03-30 | 2000-10-12 | Sms Demag Ag | Verfahren zur Herstellung des innen- und/oder außen verzinnten Hohlprofiles sowie innenverzinntes Kupferrohr |
-
1973
- 1973-07-06 IT IT26310/73A patent/IT991034B/it active
-
1974
- 1974-07-05 NO NO742459A patent/NO742459L/no unknown
- 1974-07-05 NL NL7409115A patent/NL7409115A/xx unknown
- 1974-07-05 DE DE2432336A patent/DE2432336A1/de active Pending
- 1974-07-05 FR FR7424248A patent/FR2241353A1/fr active Granted
- 1974-07-05 ES ES428281A patent/ES428281A1/es not_active Expired
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DE3630625A1 (de) * | 1986-09-09 | 1988-03-17 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines innen verzinkten rohrs |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO742459L (de) | 1975-02-03 |
NL7409115A (nl) | 1975-01-08 |
FR2241353B3 (de) | 1977-05-06 |
ES428281A1 (es) | 1976-07-16 |
FR2241353A1 (en) | 1975-03-21 |
IT991034B (it) | 1975-07-30 |
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