DE2432059C2 - Stapel presse - Google Patents

Stapel presse

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DE2432059C2
DE2432059C2 DE19742432059 DE2432059A DE2432059C2 DE 2432059 C2 DE2432059 C2 DE 2432059C2 DE 19742432059 DE19742432059 DE 19742432059 DE 2432059 A DE2432059 A DE 2432059A DE 2432059 C2 DE2432059 C2 DE 2432059C2
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DE
Germany
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guide plate
receptacle
lifting roof
press according
adjusting device
Prior art date
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Expired
Application number
DE19742432059
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English (en)
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DE2432059B1 (de
Inventor
Glenn Dale Des Moines Head
Terry Lee Ankeny Lowe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deere and Co
Original Assignee
Deere and Co
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Publication date
Application filed by Deere and Co filed Critical Deere and Co
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Publication of DE2432059C2 publication Critical patent/DE2432059C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelpresse mit einem ein über eine Stellvorrichtung auf- und abfahrbares Hubdach aufweisenden Aufnahmebehälter und einer diesen beschickenden Abgabevorrichtung, wobei zum gleichmäßigen Befüllen des Aufnahmebehälters ein in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches vertikal verstellbares Leitblech vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (US-PS 37 32 672), von der die Erfindung ausgeht, ist das Leitblech an dem auf- und abfahrbaren Hubdach verschwenkbar angeordnet, befindet sich somit in dem Aufnahmebehälter und beeinträchtigt somit den Preßvorgang bei der BiI-dung eines Stapels. Im übrigen kann es beim Abfahren des Huodaches passieren, daß die öffnung der Abgabevorrichtung und somit das aus dieser ausströmende Gut nicht mehr auf das Leitblech auftrifft. Im übrigen muß auch die Vorrichtung zum Verstellen des Leitblechs in Abhängigkeil von der Bewegung des Hubdaches ebenfalls in den Aufnahmebehälter hineingeführt werden, was im Einsatz zumindest zu Störungen führen kann.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, das Leitblech so anzuordnen, daß der Preßraum im Aufnahmebehälter frei bleibt und die Vorrichtung zum Verstellen des Leitblechs in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches bei der Hubbewegung nicht hinderlich ist. Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Leitblech an der Abgabevorrichtung angelenkt und zum Verstellen mit der Stellvorrichtung für das Hubdach verbunden ist. Nun ist es aber bereits bekannt, das Leitblech an der Abgabevorrichtung einer Stapelpresse anzuordnen (US-PS 35 56 327), jedoch wird hier das Leitblech über einen Hydraulikzylinder verstellt, der wiederum vom Fahrersitz aus betätigbar ist. Eine automatische Verstellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches erfolgt hier nicht. Demgegenüber erfolgt aber beim Anmeldungsgegenstand eine Verschwenkung des Leitblechs in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches, wobei wegen der Anordnung des Leitblechs an der Abgabevorrichtung der Raum im Aufnahmebehälter vollkommen frei bleibt. Durch die Verbindung des Leitblechs mit der Stellvorrichtung für das Hubdach isi ebenfalls erreicht, daß der Raum im Aufnahmebehälter vollkommen frei bleibt.
Im einzelnen ist zur Verbindung des Leitblechs mit der Stellvorrichtung für das Hubdach am Aufnahmebehälter ein Schwenkarm angelenkt, der einenends gegen die Stellvorrichtung anliegt, anderenends mit dem Seilzug über eine Feder verbunden ist. Auf diese Weise wird, wenn die Stellvorrichtung betätigt wird — beispielsweise verschwenkt — der Schwenkarm mitverschwenken und dadurch den Seilzug betätigen, wodurch wiederum das Leitblech zwischen seinen beiden Endstellungen, d. h., einer oberen, in der das Gut in den rückwärtigen Teil des Aufnahmebehälters gefördert wird, und einer unteren, in der das Gut in den vordersten Teil des Aufnahmebehälters abgelenkt wird, verstellbar ist.
Vorteilhaft ist das Leitblech über eine Feder in seine unterste Stellung verschwenkbar, so daß, sobald der Zug an dem Seilzug nachläßt, die Feder des Leitblech stets in die Position verschwenkt, in der das Gut in den vorderen Bereich des Aufnahmebehälters abgelenkt wird. Damit jedoch ihre Schwenkbewegung in die unterste Stellung begrenzbar ist, ist sie mit einer gegen die Abgabevorrichtung zur Anlage kommenden Anschlagplatte versehen. Diese Anschlagplatte wiederum ist am Leitblech einstellbar befestigt, wodurch die Endpositionen einstellbar geworden sind. Was die andere Endstellung anbelangt, d. h., die Stellung, in der das Gut in den rückwärtigen Bereich des Aufnahmebehälters gleitet wird, so kann dann das Leitblech gegen eine Innenwand der Abgabevorrichtung anliegen.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfin lungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Stapelpresse in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, und zwar den Verstellmechanismus für das Leitblech im größeren Maßstab darstellend,
F i g. 3 den Verstellmechanismus für das Leitblech in Vorderansicht,
Fig.4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch das Leitblech in strichlierten Linien auch in ihrer untersten, das Gut in den vorderen Bereich des Aufnahmebehälters lenkenden Position darstellend.
Die Erfindung kann an einer Stapelpresse Verwendung finden, die einen fahrbaren Rahmen 12 aufweist, der wiederum an einen Schlepper angeschlossen werden kann. Auf dem Rahmen 12 ist ein Aufnahmebehälter 14 angeordnet, der ein auf- und abfahrbares Hubdach 16 aufweist. Das Hubdach selbst ist über eine Stellvorrichtung, die an dem Aufnahmebehälter 14 an-
geordnet ist, vertikal verstellbar, um das sich im Aufnahmebehälter befindliche Gut zu pressen, in der Zeichnung ist eine obere Strebe der Stellvorrichtung mit 18 bezeichnet. Frontseitig vor dem Aufnahmebehälter 14 ist an dem Rahmen 12 eine Aufnahme- und Abgabevorrichtung 20 angeschlossen, die das in Schwaden abgelegte Gut vom Boden aufnimmt und es nach oben durch einen Auswurfkanal 22 fordert, der wiederum das Gut in den Aufnahmebehälter 14 leitet. Ein Leitblech 24 ist vertikal schwenkbar an dem Auswurfkanal 20 angeschlossen und kann den Gutstrom wahlweise in den rückwärtigen oder vorderen Bereich des Aufnahmebehä!;ers 14 leiten.
Das Leitblech 24 ist an einer Querwelle 26 angeschlossen, die in dem oberen Endbereich des Auswurfkanals 22 gelagert ist. Mit dem äußeren Ende der Querwelle ist ein Arm 28 fest verbunden. Eine Schrauben-Zugfeder 30 ist mit dem Arm 28, und zwar hinter der Drehachse der Querwelle 26 und bei 34 mit der Seitenwand des Auswurfkanals verbunden. Die Feder übt auf den Arm eine im Uhrzeigerdrehsinn gerichtete Kraft aus, die dazu tendiert, das Leitblech 24 im Uhrzeigerdrehsinn in seine unterste Stellung zu verschwenken, in der der Gutstrom aus dem Auswurfkanal in den vorderen Bereich des Aufnahmebehälters geleitet wird.
Eine L-förmig ausgebildete Anschlagplatte 36 ist mit dem Arm 28 verbunden. Hierzu sind in der Anschlagplatte 36 Langlöcher 40 vorgesehen, durch die durch Bohrungen im Hebel 28 geführte Schrauben 38 gesteckt werden können, die über Muttern 42 sicherbar 3c sind. Der Steg der L-förmigen Anschlagplatte 36 kann gegen die Oberwand des Auswurfkanals zur Anlage kommen und dadurch die Drehbewegung des Leitblechs begrenzen, wenn der Arm 28 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt wird. Die Langlöcher 40 ermöglichen eine Feine;nstellung der Anschlagplatte 36.
Ein Seilzug 44 ist mit dem vorderen Teil des Armes 28, und zwar vor seiner Schwenkachse verbunden und ist um eine erste Umlenkrolle 46 an dem Mittelbereich des Auswurfkanals geführt und dann um eine zweite Umlenkrolle 48 an dem vorderen Teil des Aufnahmebehälters 14 bis schließlich zu einer dritten Umlenkrolle 50 an der Seite des Aufnahmebehälters und letztlich mit einem Schwenkarm 52 verbunden. Die Verbindung besteht im einzelnen aus einem unter Federspannung stehenden Bolzen 54. mit dessen oberen Ende der Seilzug verbunden ist und der sich durch eine Öffnung in dem vorderen Teil des Schwenkarmes 52 erstreckt und eine unter Spannung stehende Spiralfeder unterhalb des Schwenkarmes 52 aufnimmt. Der Schwenkarm 52 ist schwenkbar an einem Querzapfen 58 angeordnet und sein rückwärtiger Teil gleitet verschiebbar auf dem vordersten Teil 60 eines Kurbellenkers 62 der Stellvorrichtung für das Hubdach 16. Wenn nun der Kurbellenker 62 über einen hydraulisch beaufschlagbaren Stellzvlinder 64 verschwenkt wird, wodurch das Hubdach 16 auf- und abbewegt wird, wird ebenfalls der Schwenkaim 52 verschwenkt. Wenn nun das Hubdach 16 in seinem Anfangsbereich abgesenkt wird, wird der Hurbellenker 62 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt. und zwar ebenso wie der Schwenkarm 52, wodurch die Spannung in dem Seilzug 44 nachläßt, so daß die Feder 30 das Leitblech 24 im Uhrzeigerdrehsinn in seine unterste Stellung verschwenken kann. Das durch den Auswurfkanal einströmende Gut wird dann nach unten in den vorderen Bereich des Aufnahmebehälters 14 abgelenkt. Nachdem das Hubdach 16 ungefähr 20 cm abgesenkt wurde, wird das Leitblech 24 in seiner Bewegung durch die Anschlagplatte 36 gebremst. Befindet sich nun das Hubdach 16 in seiner vollkommen ausgefahrenen Position, so befindet sich das Leitblech 24 ebenfalls in seinen obersten Stellung, in der der Gutstrom in den rückwärtigen Bereich des Aufnahmebehäters 14 geleitet wird. Wegen der großen Wurfgeschwindigkeit ist eine weitere Ablenkung nicht unbedingt erforderlich, um auch den rückwärtigen Bereich des Aufnahmebehälters 14 entsprechend füllen zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

24 32 05S Patentansprüche:
1. Stapelpresse mit einem ein über eine Stellvorrichtung auf- und abfahrbares Hubdach aufweisenden Aufnahmebehälter und einer diesen beschikkenden Abgabevorrichtung, wobei zum gleichmäßigen Befüllen des Aufnahmebehälters ein in Abhängigkeit von der Bewegung des Hubdaches vertikal verstellbares Leitblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (24) — wie für sich bekannt — an der Abgabevorrichtung (20) angelenkt und zum Verstellen mit der Stellvorrichtung (18, 60,62) für das Hubdach (16) verbunden ist.
2. Stapelpresse nach Anspruch 1 mit einem über einen Seilzug verstellbaren Leiiblech, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Leitblechs (24) mit der Stellvorrichtung (18, 60, 62) für das Hubdach (16) am Aufnahmebehälter (14) ein Schwenkarm (52) angelenkt ist, der einenends gegen die Stellvorrichtung anliegt, anderenends mit dem Seilzug (44) über eine Feder (56) verbunden ist.
3. Stapelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (24) über eine Feder (30) in ihre unterste Stellung verschwenkbar ist.
4. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (24) mit einer in seiner untersten Stellung gegen die Abgabevorrichtung (20) zur Anlage kommenden Anschlagplatte (36) versehen ist.
5. Stapelpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (36) einstellbar am Leitblech (24) angelenkt ist.
6. Stapelpresse nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (24) in seiner obersten Stellung gegen eine Innenwand der Abgabevorrichtung (20) anliegi.
40
DE19742432059 1974-05-28 1974-07-04 Stapel presse Expired DE2432059C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47374674A 1974-05-28 1974-05-28

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DE2432059B1 DE2432059B1 (de) 1975-03-27
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Family

ID=23880812

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DE (1) DE2432059C2 (de)
GB (1) GB1478814A (de)

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CA1012368A (en) 1977-06-21
DE2432059B1 (de) 1975-03-27
GB1478814A (en) 1977-07-06

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