DE243150C - - Google Patents

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DE243150C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine luftdurchlässige Schlafdecke, die bezweckt, dem Körper die für einen gesunden Schlaf erforderliche Frischluft zuzuführen und den Austritt von Ausdünstungen zu ermöglichen.
Die bisher bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Schlafdecken, die entweder aus runden Fäden gestrickt, geflochten · oder gehäkelt oder aus bandförmigen Stoffstreifen
ίο gewebt oder geflochten sind, weisen den Mangel auf, daß die vorhandenen Löcher senkrecht durch die Decke gehen, und daß daher die von außen durch die Decke tretende Luft den Körper des Ruhenden senkrecht, also unmittelbar trifft, ohne erst von der unter der Decke befindlichen Luft angewärmt zu werden. Es entsteht mithin ein verhältnismäßig scharfer Luftzug, der auf den Körper schädigend einwirken kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß eine aus dichtem Stoff (Tuch, Flanell o. dgl.) bestehende Decke reihenweise in kleinen Abständen nebeneinander liegende Einschnitte trägt, durch die Schnüre gezogen sind, die die durch die Einschnitte gebildeten Öffnungen annähernd ausfüllen und nur die Schnittwinkel offen lassen.
Da die durch jeden Schnitt erzeugten Stoffkanten nach dem Einziehen der Schnüre genau senkrecht übereinander liegen, so kann die kalte Luft nicht senkrecht durch die in den Schnittwinkeln liegenden Öffnungen treten, sondern sie wird in die scharfen Ecken, die die Schnüre mit der Decke bilden, abgelenkt. Bevor sie den Körper des Ruhenden trifft, hat sie sich mit der unter der Decke befindlichen warmen Luft vermischt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Decke in Ansicht.
Fig. 2 ist ein Querschnitt eines Teiles der Decke im vergrößerten Maßstabe.
Bei der dargestellten Ausführung ist die aus dichtem Stoff (Tuch, Flanell o. dgl.) bestehende Decke α mit in geraden, parallel zueinander liegenden Reihen angeordneten, kurzen Einschnitten d versehen, in die Schnüre b reihenweise nebeneinanderliegend eingeführt sind. Die Schnüre b sind so stark gewählt, daß nur die Einschnitte in den Schnittwinkeln c offen bleiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luftdurchlässige Schlafdecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Decke (a) aus dichtem Gewebe unterbrochene Einschnitte (A) trägt, durch welche die Einschnittöffnungen annähernd ausfüllende, die Schnittwinkel (c) offen haltende Schnüre (b) gezogen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT243150D Active DE243150C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK87800C (da) * 1955-12-12 1959-09-07 Rheinische Daunendecken Fabrik Betræk til dyner eller tæpper.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK87800C (da) * 1955-12-12 1959-09-07 Rheinische Daunendecken Fabrik Betræk til dyner eller tæpper.

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