DE2431036A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildernInfo
- Publication number
- DE2431036A1 DE2431036A1 DE2431036A DE2431036A DE2431036A1 DE 2431036 A1 DE2431036 A1 DE 2431036A1 DE 2431036 A DE2431036 A DE 2431036A DE 2431036 A DE2431036 A DE 2431036A DE 2431036 A1 DE2431036 A1 DE 2431036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- gas
- ionizing radiation
- ionization chamber
- source
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/054—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern using X-rays, e.g. electroradiography
- G03G15/0545—Ionography, i.e. X-rays induced liquid or gas discharge
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
- Measurement Of Radiation (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
Description
.DlPL-CHEM. DR. SCHÖN D I PL.-PHYS. HERTEL ".-.".:■" PATENTANWÄLTE
N II60
NATIONAL RESEARCH DEVELOPMENT CORPORATION London, England
Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenbildern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufnehmen von Röntgenbildern durch Ionographie.
Bisher hat man den photographischen Film als einziges verfügbares
Aufzeichnungsmedium für die medizinische und industrielle Radiographie benutzt.
Die Iönographie besteht in der Erzeugung eines latenten
Bildes des Radiogramms als eine Verteilung der elektrischen Ladung auf einer Isolierfläche, wobei Selen oder ein anderer
Photoleiter nicht vorhanden sind. Anstelle der Erzeugung
des Bildes durch Abziehen von einer ursprünglich gleichförmigen Ladungsverteilung kann es durch Sammeln von
Ionen auf der Oberfläche einer Isolierfolie aufgebaut werden, welche über eine Elektrode einer Ionisationskammer
gespannt ist. Diese Ionen werden durch Strahlung in einer
Schicht eines geeigneten Gases gebildet, welches den Raum angrenzend an die Folie einnimmt. Das durch das elektrische
Ladungsmuster erzeugt latente Bild kann auf verschiedene
409884/1325
Weise sichtbar gemacht bzw. "entwickelt" werden, beispielsweise
indem es einem Aerosol von geladenen Pulverteilchen ausgesetzt wird. Das Pulver haftet an der Folie in den
Bereichen hoher Feldstärke und zeichnet so die Grenzen von Flächen verschiedener Ladungsdichte. Das sich durch dieses
Entwicklungsverfahren ergebende Bild zeigt ein spezielles Kontrastmuster, in welchem scharfe Abstufungen in der
Ladungsdichte hervorgehoben werden. Dieser "Randkontrast" ist besonders wertvoll für das Sichtbarmachen von Blutgefäßen,
Zysten und Tumoren in weichen Geweben, in denen die Dichteunterschiede zwar gering sind, jedoch scharf
begrenzt sind. Diese Technik eignet sich deshalb besonders für den Einsatz auf dem Gebiet der Mammagraphie.
Bekannte, für die Ionographie bzw. Elektropherogräphie
vorgesehene Geräte verwenden flache Elektroden oder Elektroden mit konvexer Krümmung, die dem Röntgenstrahltarget bzw.
-brennfleck zugewandt sind. Diese Konstruktionen haben immer
einen Auflösungsverlust infolge der geneigten Richtung der primären, nicht abgelenkten bzw. nicht gebeugten Strahlquanten
bezogen auf das sammelnde Feld. Die darauffolgenden, Quanten, welche einander auf der gleichen Bahn folgen, erzeugen
manchmal ein Ion in der Nähe der einen Elektrodenfläche und manchmal in der Nähe der anderen Elektrode. Wenn
die Kraftlinien des sammelnden Feldes nicht streng parallel zu den Quantenbahnen sind, werden diese Ionen, die von aufeinanderfolgenden
Quanten in verschiedenen Tiefen in der Gasschicht gebildet werden, nicht an der gleichen Stelle auf
der Isolierfolie abgeschieden, auf der die das latente Bild erzeugende Ladungsverteilung ausgebildet wird. Die sich ergebende
Ladungaverteilung kann deshalb nicht genau die Intensität der primären Rontgenstrahlquanten wiedergeben, die
durch den Gegenstand hindurchgegangen sind. Dadurch ist eine gute Auflösung nicht zu erreichen. Ein bestimmter Auflösungsverlust tritt natürlich aus einem ganz anderen Grund ein.
409884/1325
Er ergibt sich aus dem endlichen Bereich und der weiten Winkelverteilung der Sekundärelektronen, die von den Gasmolekülen
durch die primären Röntgenstrahlquanten ausgestoßen werden. Die längs der Spuren dieser Sekundärelektronen
gebildeten Ionen sammeln sich um die Bahnen der primären Quanten an, liegen jedoch nicht genau auf diesen Bahnen. Der
Bereich' solcher Sekundärerscheinungen kann jedoch entsprechend eingeschränkt werden, indem ein mäßiger Gasdruck
von mehreren Atmosphären in der Ionisationskammer aufrechterhalten
wird* Es wurde bereits theoretisch nachgewiesen und
experimentell bestätigt, daß dieser unvermeidbare Auflösungsverlust in der Praxis keine wesentliche Bedeutung, hat,
während jede Neigung zwischen den Quantenbahnen und den Kraftlinien des sammelnden Feldes dazu führen kann,
daß eine feine Einzelheit, insbesondere in der Nähe der Ränder eines großen Bildes, völlig unscharf bzw« verschwommen
wird. Die Alternatiwerfahren, um diesen geometrischen Auflösungsverlust
zu vermeiden, wobei nur ein sehr schmaler Spalt zwischen den Elektroden in der Ionisationskammer verwendet wird, haben den Nachteil, daß der Wirkungsgrad der
Ionisationskammer stark verringert wird und somit die Strahlungsdosis erhöht wird, die dem Patienten während der
radiologischen Untersuchung gegeben werden muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun
darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenstrahlbildern eines Gegenstandes zu schaffen, wodurch
die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgäbe wird bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß
durch den Gegenstand eine Ionisierungsstrahlung hindurchgeleitet
wird, die ein begrenztes bzw. definiertes Band von Quantenenergie hat, daß dann die Ionisierungstrahlung zu
einer Ionisierungskammer geführt wird, die eine Gasschicht
■A0988W1325
enthält, von der wenigstens einige Atome die Fähigkeit für die selektive Absorption von Strahlung mit einer Quantenenergie
haben, die etwas unter der Quantenenergie der Ionisierungsstrahlung liegt, daß in der Kammer mittels
eines Paares von Elektroden ein elektrisches Feld aufrechterhalten wird, wobei die die Gasschicht begrenzenden Elektrodenflächen
um einen gemeinsamen Mittelpunkt an oder in der Nähe der Quelle der Ionisierstrahlung gekrümmt sind,
und daß die in der Gasschicht erzeugten Ionen an der Oberfläche eines isolierten Bahnmaterials gesammelt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung können die Elektrodenflächen
kugelig sein. Wenn die Flächen zylindrisch sind, werden die Ionisationskammer und der Gegenstand relativ zur
Röntgenstrahlenquelle derart bewegt, daß der durch den Gegenstand hindurchgehende Strahl immer senkrecht zu den Elektrodenflächen
ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen Querschnitte durch erfindungsgemäß
gebaute Ionisierungskammern.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Druckausgleichskammer, die zusammen mit erfindungsgemäßen Ionisierungskammern verwendet
wird.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Ionisierungskammer
mit zwei alternativen Einrichtungen für die Feineinstellung der Krümmung der Folien in der Ionisationskammer.
Fig. 6 und 7 zeigen alternative Möglichkeiten der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
409884/1325
Fig. 8, 9a und 9b zeigen Querschnitte der1 Ausrüstung,
die zusammen mit den erfindungsgemäßen Ionisationskammern verwendet wird.
Fig. Io ist ein Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Ionisationskammer, die ihre eigene elektrische Spannungsquelle hat.
Die in Fig. 1 gezeigte Ionographievörrichtung hat einen
Röntgenkopf 1 herkömmlicher Bauweise, der,, die ionisierende
Tjzw. radioaktive Strahlung erzeugt, die durch einen zu
untersuchenden Gegenstand lol hindurchgeht. Die durch den
Gegenstand hindurchgehenden Strahlen fallen auf eine Ionisationskammer mit einer oberen Elektrode 2, die von einer
Isolierfolie gebildet wird, welche einen leitenden Überzug auf der Seite der Folie hat, die dem Röntgenkopf 1 zugewandt ist. Die Kammer hat weiterhin eine sphärisch gekrümmte untere Elektrode 3» wobei der Krümmungsmittelpunkt
dieser Elektrode mit dem Target bzw. Brennfleck im Röntgenkopf 1 zusammenfällt. Die Ionisationskammer hat eine obere
Stirnplatte 4.t. die aus Polymethylmethacrylat (Perspex),
Kohlenstoffasermaterial, Beryllium oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein kann, welches eine geringe
Absorption für Röntgenstrahlen aufweist. Ein aufblasbarer Schlauch 5 aus Kautschuk oder Kunststoff dient zum Vorspannen der oberen Elektrode 2 bis zu einer gewünschten
Spannung, während Gas in die Kammer zwischen die Stirnplatte 4 und die Elektrode 2 so eingeführt wird, daß der
Gasdruck zusammen mit dem aufgeblasenen Schlauch 5 der
Folienelektrode 2 ebenfalls eine sphärische Krümmung erteilt, deren Krümmungsmittelpunkt annähernd in der Röntgenstrahl en quelle liegt. Der Raun 8 kann mit Luft, Stickstoff
oder einen anderen geeigneten Gas niedriger Ordnungszahl gefüllt werden. Die Folie 2 und die Elektrode 3 bgrenzen
eine sphärisch gekrümmte Kammer 9 für das Gas, welches
über einen Gaseinlaß Io zugeführt werden kann. Das zum
409884/132 5
Füllen des Raumes 9 verwendete Gas kann gewünschtenfalls der verwendeten Röntgenstrahlung entsprechend gewählt werden.
So ist beispielsweise für Molybdän-K-Strahlung ein geeignetes
Gas Bromtrifluormethan (Freon 13 Bl). Das Gehäuse 7 der
ionographischen Kammer kann aus Polymethylmethacrylat (Perspex) oder irgendeinem anderen geeigneten Isoliermaterial
hergestellt werden, wobei eine Hochspannungsleitung und ein Verbindungsflansch 6 so vorgesehen sind, daß das
erforderliche Potential an die Elektroden gelegt werden kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten ionographischen Kammer werden
sowohl die obere als auch die untere Elektrode 2 bzw. 3 von gespannten Folien gebildet, welche leitende Verstärkungen
bzw. Unterlagen haben. Fig. 3 zeigt eine ionographische Kammer, bei der die Folienelektroden 2 und 3 wesentlich
weiter voneinander beabstandet sind als bei den Ausführungsformen von Fig. 1 und 2 und bei welcher ein Paar von Zwischenfeldsteuerelektroden
11 und 12 vorgesehen sind.
Fig. *t zeigt eine Druckausgleichskammer, die dazu dient,
das Auftreten eines wesentlichen Druckunterschieds an den Elektroden 2 und 3 jeder der Ausführungsformen von Fig.
und 3 während des Evakuierens und Füllens des Raums 9 zwischen den Elektroden zu verhindern. Das Einlaßrohr 2o dient
zum Füllen oder Evakuieren der mittleren Treibkammer dieser Vorrichtung, die ein Anzeigegerät 21 für Druck und Vakuum
hat. Die Rückschlagventile 22 verhindern das Rückströmen von Gas in die Druckausgleichskammer. Das durch den Einlaß
23 zugeführte Gas dient zum Aufblasen des Gasraums 8, um der Folienelektrode die erforderliche Krümmung zu geben.
Durch den Auslaß 2k wird das Gas zu dem Raum 8 geführt. In gleicher Weise dienen der Einlaß 25 und der Auslaß 26 zur
Zuführung des Gases für das Füllen des Raumes 9> Diese beiden Gasweg· weden von laschen bzw. lockeren flexiblen
Membranen 27, 28 so begrenzt, daß durch Steuern des Gasdrucks zwischen den Membranen 27, 28 die Einstellung der in
den Räumen 8 und 9 erhaltenen Drucke aufrechterhalten werden
kann.
409884/1325
Fig. 5 zeigt eine Ionisationskammer, die den vorstehend
beschriebenen ähnlich ist und zwei Folienelektroden 2 und hat. Dieser Kammer sind zwei Arten von Kammern 3o, 31 niit
variablem Volumen zugeordnet, von denen jede zur Einstellung des Drucks in dem Raum 9 verwendet werden kann, nachdem das
Gas in diesen Bereich über die Einlaßventile 33 eingeführt
worden ist und die Ventile geschlossen worden sind. Die
Krümmung der oberen Elektrode 2 kann genau dadurch bestimmt werden, daß von der Stelle, an der sich der Röntgenkopf
während der Untersuchung eines Gegenstandes befindet, Licht
32 ausgestrahlt^wird Und daß dann die Größe des Fleckes des
Lichtes eingestellt wird, welches von der Oberseite der
Elektrode 2 auf den das Licht 32 umgebenden Schirm reflektiert
wird. Die Größe dieses Fleckes wird so klein wie möglich justiert y um so zu gewährleistenj daß das Licht 32 in der
Mitte der Krümmung der oberen Elektrode liegt.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen haben sphärisch geformte Elektroden. Bei Verwendung- dieser Ausführungformen
werden annähernd kreisförmige Röntgenbilder erzeugt.
Bei den folgenden beiden Ausführungsformen werden die Vorteile
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufrechterhalten.
Ein weiterer Vorteil kommt dadurch hinzu, daß ein rechteckiges Bild irgendeiner gewünschten Größe mit
hoher Auflösung erzeugt werden kann. Die erforderliche Koinzidenz zwischen den Bahnen der primären Quanten und den
Kraftlinien des sammelnden Feldes kann dadurch erhalten
werden, daß konzentrische zylindrische Elektroden mit einem gemeinsamen Zentrum im Röntgenbrennfleck anstelle der Kugelgeometrie,
wie vorstehend beschrieben, verwendet werden, vorausgesetzt, daß zu jedem Augenblick nur ein schmales
Band der Ionisationskammer bestrahlt wird, in welchem die
Quantenbahnen und Kraftlinien des sammelnden Felde» genau
parallel sind. Dies kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist, dadurch
40 988AV1325
erreicht werden, daß der mit Röntgenstrahlen zu bestrahlende
Gegenstand zusammen mit der Ionisationskammer in einer Richtung parallel zur Achse des zylindrischen Elektrodensystems
bewegt wird, während die Form des Röntgenstrahls zu einem Keil mit einem schmalen Winkel eingeengt wird.
Dieser Strahlungskeil kann durch eine geschlitzte Abschirmung 5o aus Blei oder einem anderen absorbierenden Material erzeugt
werden, die über der Ionisationskammer gleitend verschiebbar
ist, wobei eine ähnlich geschlitzte Abschirmung über dem Gegenstand bewegt wird. Die beiden Abschirmungen
sind mechanisch oder elektrisch miteinander gekuppelt, so daß die beiden Schlitze den gleichen Strahlungskeil begrenzen.
Vorzugsweise kann die obere geschlitzte Abschirmung einen etwas breiteren Keil abgrenzen. Die untere geschlitzte Abschirmung
nimmt nur den Mittelteil dieses Strahlungskeils auf, der durch den Gegenstand hindurchgegangen ist, wodurch
die Anforderung an eine übermäßig hohe Genauigkeit bei der fluchtenden Ausrichtung der beiden Schlitze etwas reduziert
werden kann. Fig. 6 zeigt eine solche Anordnung mit Elektroden 2 und 3i die zylindrisch sind.
Eine alternative Möglichkeit, um eine konstante Koinzidenz zwischen den Bahnen der primären Quanten und den Kraftlinien
des sammelnden Feldes zu erreichen, ist in Fig. 7 gezeigt. Bei diesem Verfahren wird die Röntgenröhre 1 um eine Achse
gedreht, die durch den Röntgenstrahlbrennfleck hindurchgeht. Gleichzeitig wird die Ebene der Ionisationskammer 51 gekippt,
so daß der Mittelstrahl des Rontgenstrahlbündels immer auf die konkaven zylindrischen Oberflächen der Elektroden in
rechten Winkeln auftrifft. Der Querschnitt des Rontgenstrahlbündels
wird wiederum durch eine geeignet geschlitzte Abschirmung 5o begrenzt, die in diesem Fall an der Röntgenröhre
befestigt ist und sich mit ihr bewegt, um ein flaches, keilförmiges Strahlenbündel zu erzeugen, welches durch den
4098B4/1325
Gegenstand hindurchgeht und senkrecht auf die Elektrodenoberflächen
auftrifft. Durch diese gekuppelte Bewegung der
Röntgenröhre und der konkaven zylindrischen Oberflächen der Ionisationskammer liegen die direkten Strahlen von dem
Röntgentarget, also die Strahlen für die Bildung des latenten Bildes, immer nahezu koinzident zu den Kraftlinien des sammelnden
Feldes, so daß kein Auflösungsverlust infolge ungenauer
Geometrie vorhanden ist.
Bei der in Fig. Io gezeigten Ausführungsform wird gegenüber
einigen der vorher beschriebenen Systeme noch ein weiterer Vorteil erzielt. Die vorher beschriebenen Ausführungen
brauchen eine Energiezufuhr von außen, um das statische Feld zwischen den Elektroden zu schaffen. Die Gründe für ein solches
hochgespanntes Feld sind folgende:
Trotz der Tatsache, daß eine Elektronenlawinenverstärkung
nicht verwendet werden kann, um eine große Empfindlichkeit
erhöhung, beispielsweise um einen Faktor von 5oo bis looo,.
zu erhalten, ohne die Auflösung in dem endgültigen Bild zu
zerstören, ist es doch möglich, im bestimmten Maß eine Lawinenverstärkung
zu verwenden und somit eine brauchbare Empfindlichkeitserhöhung um einen Faktor von etwa 5 bis Io
zu erzielen. Um dies bei einer Ionisationskammer mit einem Spalt von etwa 1 cm ausführen zu können, der mit einem Ionen
bildenden Gas unter einem Druck von 5 bis Io at gefüllt ist, wäre eine sehr hohe und im engen Bereich gesteuerte Feldstärke
zwischen den Elektroden erforderlich. Die notwendige
Spannung kann loo kV überschreiten. Es wäre deshalb schwierig,
diese Spannung sicher in die Hochdruck-Ionisationskammer einzuführen. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden
werden, daß das erforderliche Potential durch einen kleinen
elektrostatischen Generator 55 im Inneren des Druckbehälters
erzeugt wird. Ein Bandgenerator56 mit einem elektrisch nicht
leitenden Laufband und einer Ladung«zuführung durch Reibung
oder.einen Kranz, der in dem Hochdruckgas arbeitet, könnte
4 0 9 8 8 4 / .1 3 2 5
- Io -
einen entsprechenden Strom erzeugen und würde eine sehr
genaue Spannungssteuerung durch Verwendung einer einfachen Form der Einrichtungen ermöglichen, die für die Spannungssteuerung
eines Van de Graaff-Generators entwickelt wurden, wie er in der kernphysikalischen Forschung verwendet wird.
Selbstverständlich kann auch ein mit einer rotierenden Scheibe arbeitender Generator oder ein Staubstromgenerator
verwendet werden.
Ein wesentlicher Vorteil der nach den vorstehend beschriebenen Prinzipien gebauten Ionisationskammer besteht darin,
daß Streustrahlung vom Gegenstand das Bild nicht wesentlich beeinflußt, insbesondere wenn ein Entwicklungsverfahren verwendet
wird, welches den Randkontrast vergrößert. Die ortsfesten oder sich bewegenden Gitter, die gewöhnlich verwendet
werden, um die Qualität von Silberemulsionsradiogrammen zu verbessern, sind deshalb insgesamt unnötig, was
zur Folge hat, daß die Strahlungsdosis reduziert werden kann, die von einem durch Röntgen diagnostisch untersuchten
Patienten aufgenommen wird.
Das vorstehend beschriebene ionographische System ermöglicht bestimmte Maßnahmen, die in der medizinischen Diagnose von
Wert sind, die dadurch wesentlich einfacher als bisher ausgeführt werden kann. So kann die "Subtraktionsradiographie"
durch die Ionographie unter Verwendung einer der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen erheblich einfacher durchgeführt
werden, wobei zwei Bilder von dem Patienten gemacht werden, eines unmittelbar vor und eines etwas nach einer Injektion
eines Kontrastmittels in ein Blutgefäß, ein Lymphgefäß oder einen anderen Hohlraum, dessen Umriß oder Aufbau sichtbar
gemacht werden soll. Anstelle des langwierigen Verfahrens zum Herstellen zweier getrennter Filmbilder, wobei die Bilder
genau zueinander ausgerichtet werden und dann ein Bild von dem anderen subtrahiert wird, um die Unterschiede klar
40 9 884/1325
herauszustellen, nämlich die Blutgefäße, in die injiziert
wurde, ist es bei der Ionographie möglich, das Subtraktionsverfahren
elektrisch auszuführen, indem einfach die Polarität des sammelnden Feldes an der Ionisationskammer zwischen
der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme umgekehrt wird. Auf diese Weise werden alle die Teile des ersten latenten
Bildes,, welche Teile des Gegenstandes darstellen, deren Durchlässigkeit gegenüber Röntgenstrahlen sich nicht geändert
hat, gelöscht, indem eine gleiche Ladungsmenge mit entgegengesetztem Vorzeichen aufgenommen wird. In dem latenten Bild
bleiben nur die Teile, bei denen sich eine Durchlässigkeitsänderung
ergeben hat, beispielsweise die Gefäße, die jetzt mit dem Kontrastmittel gefüllt sind. Das "Subtraktionsbild11
erhält man dann unmittelbar durch Entwickeln des verbleibenden
latenten Bildes. Da die Polaritätsumkehr an der Ionisationskammer sehr schnell durch elektronische Einrichtungen
ausgeführt werden kann, ist es möglich, Vorgänge der Untersuchung
zugänglich zu machen, die zu schnell ablaufen, um mit den herkömmlichen Subtraktionsverfahren untersucht werden
zu können, die einen Silberhalogenidemulsionsfilm verwenden.
In gleicher Weise kann ein sich bewegendes Objekt in der Anwesenheit
von irreführenden bzw. verwaschenen stationären Umgebungen durch dieses Verfahren unter Verwendung eines
Impulsröntgenstrahls deutlich gemacht werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Ionographie besteht darin, daß das die Basis bildende Aufzeichnungsmedium, nämlich Kunststoffolie,
billig ist und eine breite Vielfalt von Entwicklungsverfahren
zur Verfügung steht. Dazu gehört die Verwendung von flüssigen Kristallen. Mit diesem Verfahren
ist es möglich, das Bild unmittelbar nach der Strahlungsbelichtung zu betrachten, wenn ein transparentes Sichtfenster
vorgesehen ist, wobei das Löschen durch Bestrahlen oder durch eine Temperaturänderung bewirkt werden kann.
4098HA/ 1 32b
Alternativ kann die Folie andere Arten von optisch aktiven Molekülen aufweisen und in polarisiertem oder kohärentem
Licht betrachtet werden.
Der leitende Überzug, der normalerweise auf der Rückseite der Kunststoffolie erforderlich ist, die das latente Ladungsbild
trägt, kann durchsichtig sein, beispielsweise aus einer dünnen Goldbeschichtung, aus Oxyden oder Indium und
Zinn oder einer anderen Beschichtung bestehen. Der entwickelte Film kann dann durch durchgelassenes Licht betrachtet
werden, was unter bestimmten Umständen mehr Einzelheiten zeigt als das Betrachten durch reflektiertes Licht,
Alternativ kann die leitende Schicht weggelassen werden und die Folie zentral in der Ionisationskammer (Fig. 8) so angeordnet
werden, daß positive Ionen auf einer Seite und eine gleiche Ladung von negativen Ionen auf der anderen Seite gesammelt
werden, wobei die Ionen mit entgegengesetzten Vorzeichen einander durch ihre gegenseitige Anziehung in Lage
halten und die Nettoladung auf der Folie bis nahezu null auslöschen. Eine auf diese Weise geladene Folie kann dann
auf beiden Flächen entwickelt werden, wobei irgendeines der genannten Verfahren benutzt werden kann, beispielsweise
eine Entwicklung durch Pulver oder Flüssigkeit oder durch eingebrachte oder aufgebrachte Substanzen mit optisch
aktiven Eigenschaften. Für diese Ausführungsform ist
es von Wichtigkeit, daß die Folie genau in einer solchen Lage gehalten wird, daß die auf den beiden Seiten der Folie
erhaltenen entgegengesetzten Ladungen in der Größe gleich sind. Die genaue Position befindet sich normalerweise in
der Nähe der geometrischen Mitte des Gasraums. In einer hoch wirksamen Kammer, in welcher ein beträchtlicher Anteil
des einfallenden ilöntgenstrahls in dem Gas absorbiert wird,
muß die Folie jedoch etwas naher an der Elektrode liegen,
409884/1325
durch die das Rontgenstrahlbündel in den Gasraum eintritt,
als bei der gegenüberliegenden Elektrode, wobei die geeignete
Lage durch Berechnung oder Versuch bestimmt wird. Bei Einsatz von Rollen aus isolierender Kunststoffolie ergibt
sich ein Problem infolge der Induktion und zufälligen Ladungsverteilungen durch Reibung oder einfach durch Trennen
des Films von der Rolle. Diese willkürlichen Ladungsverteilungen müssen von der Folie entfernt werden, bevor sie
der Bestrahlung ausgesetzt wird, da sonst die Bestrahlung überlagert wird und das latente Bild des durch Röntgenstrahlen
untersuchten Gegenstandes verzerrt wird. Dies kann auf zwei Weisen vermieden werden.
1) Die Folie wird durch eine Corona-Ladungseinrichtung mit
einer gleichförmigen Ladungsdichte jeder Polarität vorher
geladen. Das elektrische Feld in der Ionisationskammer wird dann so angeordnet, daß die auf der Folie
gesammelten Ionen ein zu der anfänglich gleichförmigen
Ladungsbeschichtung entgegengesetzten Vorzeichen haben. Dadurch lassen die "Ionen auf der Folie ein negatives
Bild des von dem bestrahlten Gas gesammelten Ladungsmusters. Dieses Muster wird auf gleiche Weise wie das
auf einer nicht geladenen Folie erhaltene positive Muster entwickelt. ,
2) Jede zufällige Ladungsverteilung infolge von Reibung
oder durch Abrollen der Folie kann durch Vorbeatrahlung der Folienoberfläche oder beider Oberflächen» wenn die
Folie keine Sicht auf der Rückseite hat, durch einen Röntgenstrahl niedriger Spannung in der Vorrichtung
bevor die Folie in die ein Bild erzeugende Ionisationskammer
eintritt gelöscht werden. Die K Röntgenstrahlung von einem Target aus Aluminum oder einem anderen Material
niedriger Ordnungszahl ist für diesen Zweck besonders geeignet
. Für die Vorbestrahlung eignet sich eine äußerst einfach
409884/13 2 5
gebaute Röntgenröhre, die mit etwa Io bis 2o kV erregt
wird und bei der das Fenster auch als Target dient (Fig. 9a» 9b)· Die Abgabe aus dieser Einrichtung genügt,
um die Folie schnell zu entladen. Eine Streustrahlung kann gegenüber anderen Teilen der Vorrichtung leicht
abgeschirmt werden.
Das als Gas benutzte Bromtrifluormethan (Freon 13-Bl)
eignet sich besonders als eine Komponente eines Gasgemisches, das in den Bild erzeugenden Ionisationskammern
verwendet wird, da es eine hohe Elektronenaffinität hat, aufgrund derer alle freien Elektronen eingefangen werden,
die in dem Gasgemisch freigesetzt werden und negative Ionen bilden. Ein Ergebnis davon besteht darin, daß die
elektrische Feldstärke der Mischung erhöht wird, d. h. die Gasschicht trägt eine größere, Ionen sammelnde Spannung.
Andere elektronegative Gase, wie Dichlordifluormethan
(Freon 12), können ebenfalls verwendet werden. Andere bevorzugte Komponenten in dem Gemisch sind Gase, welche Atome
hoher Ordnungszahlen enthalten oder im Falle von Röntgenstrahlen niedriger Spannung Gase, die Absorptionskanten
haben, welche etwas über der Quantenenergie der verwendeten Strahlung liegen.
409884/1325
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEΊ.'Verfahren "zum Aufnehmen von Röntgenbildern eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Gegenstand eine ionisierende Strahlung und anschliessend die ionisierende Strahlung weiter zu einer Ionisationskammer geleitet wird, die eine Schicht eines Gases enthält, von dem wenigstens einige Atome eine hohe Absorptionsfähigkeit für Röntgenstrahlen haben, daß in der Kammer ein elektrisches Feld mittels eines Paars von Elektroden aufrechterhalten wird, wobei die die Gasschicht begrenzenden Elektrodenflachen eine Krümmung mit einer gemeinsamen Mitte in oder annähernd in der Quelle der ionisierenden Strahlung haben, und daß die in der Gasschicht erzeugten Ionen auf der Oberfläche eines isolierten Bahnmaterials gesammelt werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektroden flexibel ist und ein flexibles Bahnmaterial aufweist, von dem eine Seite eine Beschichtung aus einem leitenden Material hat»3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte .Krümmungsgrad der flexiblen Elektrode durch unter Druck- stehendes Gas aufrechterhalten wird.k. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden kugelige Krümmungen haben und konzentrisch zu der Quelle der ionisierenden Strahlung sind, die im Krümmungsmittelpunkt sitzt.409884/13255. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zylindrisch gekrümmt sind und einen gemeinsamen Mittelpunkt in der Quelle haben, wobei die Quelle der ionisierenden Strahlung auf einen dünnen Strahl begrenzt ist und relativ zum Gegenstand und zu der Ionisationskammer derart bewegt wird, daß das Strahlenbündel der Strahlung jederzeit senkrecht zu den Elektrodenflächen gehalten wird.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der ionisierenden Strahlung eine Röntgenstrahlquelle niedriger Spannung mit monochromatischer Strahlung ist, wobei das Gas in der Ionisierkammer so gewählt wird, daß seine Absorptionskanten unter, Jedoch in der Nähe der Quantenenergie des Röntgenstrahlbündels liegt.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in der Ionisationskammer Zeren plus 2o % Bromtrxfluormethan bei einem Druck von etwa 5 et ist.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Feld in der Kammer durch einen in der Vorrichtung sitzenden Generator erzeugt wird.9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Quelle (l) für die ionisierende Strahlung, ein Paar von Elektroden (2, 3), welche eine Ionisationskammer begrenzen, wobei die Elektroden derart angeordnet sind, daß sie während der Untersuchung eines409884/ 1 325Gegenstandes gekrümmte konzentrisch« Oberflächen haben, deren Krümmungsmittelpunkte in der Quelle (1) der ionisierenden Strahlung liegen, durch Einrichtungen zum Anlegen eines Potentials an die Elektroden (2, 3), durch Einrichtungen (lo) zum Einführen eines Gases in die Ionisationskammer, von dem wenigstens einige Atome die Fähigkeit für eine starke Absorption der ionisierenden Strahlung haben, und durch Einrichtungen zum Zuführen eines isolierten Bahnmaterials in die Kammer, um auf der Oberfläche in der Gasschicht erzeugte Ionen zu sammeln.10. Vorrichtung nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Elektroden (2, 3) flexibel ist und die Gaseinlaßeinrichtung (lo) so vorgesehen ist, daß der flexiblen Elektrode die erforderliche Krümmung durch das unter Druck stehende Gas erteilbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß beide Elektroden (2, 3) flexibel sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Io, gekennzeichnet durch Einrichtungen (5) zum Einstellen der Spannung in der einen oder in beiden flexiblen Elektroden13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2, 3) sphärisch gekrümmte Flächen während der Untersuchung eines Gegenstandes bilden.0.9 8-8 47 132 5Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein eine Ionisationskammer begrenzendes Elektrodenpaar (2, 3)t wobei die Elektroden derart ausgebildet sind, daß sie während der Untersuchung eines Gegenstandes zylindrisch gekrümmte konzentrische Oberflächen haben, deren Krümmungsmittelpunkte in der Quelle (l) der ionisierenden Strahlung liegen, durch Einrichtungen zum Anlegen eines elektrischen Potentials an die Elektroden (2, 3), durch Einrichtungen (lo) zum Zuführen eines Gases in die Ionisationskammer, von dem wenigstens einige Atome die Fähigkeit für eine starke Absorption der ionisierenden Strahlung haben, durch Einrichtungen zum Zuführen eines isolierten Bahnmaterials in die Kammer, um auf der Oberfläche in der Gasschicht erzeugte Ionen zu sammeln, durch Einrichtungen (5o) zum Begrenzen des Strahls der ionisierenden Strahlung auf einen schmalen Keil, der sich quer zur Achse der zylindrischen Elektroden erstreckt, und durch Einrichtungen zum Bewegen der Quelle relativ zum Gegenstand und zur Ionisationskammer derart, daß der Strahl jederzeit senkrecht zu den Elektrodenflächen ist.409884/ 1 325
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3068273A GB1471871A (en) | 1974-06-25 | 1974-06-25 | Method and apparatus for taking x-ray pictures |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2431036A1 true DE2431036A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=10311480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2431036A Withdrawn DE2431036A1 (de) | 1974-06-25 | 1974-06-27 | Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3963924A (de) |
JP (1) | JPS5050889A (de) |
CA (1) | CA1036656A (de) |
DE (1) | DE2431036A1 (de) |
FR (1) | FR2235411B1 (de) |
GB (1) | GB1471871A (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3828192A (en) * | 1973-08-31 | 1974-08-06 | Xonics Inc | Spherical segment electrode imaging chamber |
DE2527253C3 (de) * | 1975-06-19 | 1979-09-20 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Ionografie-Kammer |
DE2529037C3 (de) * | 1975-06-28 | 1978-03-09 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Elektroradiographische Vorrichtung |
AT357647B (de) * | 1976-09-02 | 1980-07-25 | Agfa Gevaert Ag | Elektronenradiografische bildkammer |
DE2642084C3 (de) * | 1976-09-18 | 1979-10-04 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen und Bildkammer zur Durchführung des Verfahrens |
DE2737036C3 (de) * | 1977-08-17 | 1981-04-30 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen |
GB1597146A (en) * | 1976-10-06 | 1981-09-03 | Xonics Inc | Method of forming an image receptor sheet in an imaging chamber |
DE2734323A1 (de) * | 1977-07-29 | 1979-02-08 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zum erzeugen bzw. ablassen von gasdruck in bzw. aus der bildkammer eines elektronenradiografischen abbildungssystems |
JPS55146029A (en) * | 1980-03-04 | 1980-11-14 | Canon Inc | Electroradiography unit |
US4707608A (en) * | 1985-04-10 | 1987-11-17 | University Of North Carolina At Chapel Hill | Kinestatic charge detection using synchronous displacement of detecting device |
US4795909A (en) * | 1987-10-09 | 1989-01-03 | University Of North Carolina | High performance front window for a kinestatic charge detector |
NL8801937A (nl) * | 1988-08-03 | 1990-03-01 | Optische Ind De Oude Delft Nv | Dosismeter voor ioniserende straling. |
JP3994976B2 (ja) * | 2004-03-09 | 2007-10-24 | コニカミノルタビジネステクノロジーズ株式会社 | トナー補給装置 |
JP2010054309A (ja) * | 2008-08-27 | 2010-03-11 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 透過型線量計を用いた放射線治療装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3766385A (en) * | 1972-04-14 | 1973-10-16 | Konics Inc | Rolling cylinder cassette for electron radiography |
US3832546A (en) * | 1972-04-14 | 1974-08-27 | Xonics Inc | X-ray system with aligned source and slits |
DE2226130B2 (de) * | 1972-05-29 | 1978-08-24 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Vorrichtung zur elektrofotografischen Aufnahme von Röntgenbildern |
US3774029A (en) * | 1972-06-12 | 1973-11-20 | Xonics Inc | Radiographic system with xerographic printing |
US3859529A (en) * | 1973-01-02 | 1975-01-07 | Xonics Inc | Ionography imaging chamber |
US3813546A (en) * | 1973-02-28 | 1974-05-28 | Xonics Inc | Process of making a subtracted image radiographic record |
US3828192A (en) * | 1973-08-31 | 1974-08-06 | Xonics Inc | Spherical segment electrode imaging chamber |
-
1974
- 1974-06-25 GB GB3068273A patent/GB1471871A/en not_active Expired
- 1974-06-26 FR FR7422315A patent/FR2235411B1/fr not_active Expired
- 1974-06-26 CA CA203,538A patent/CA1036656A/en not_active Expired
- 1974-06-26 US US05/483,432 patent/US3963924A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-06-27 JP JP49073799A patent/JPS5050889A/ja active Pending
- 1974-06-27 DE DE2431036A patent/DE2431036A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2235411B1 (de) | 1978-03-24 |
JPS5050889A (de) | 1975-05-07 |
CA1036656A (en) | 1978-08-15 |
GB1471871A (en) | 1977-04-27 |
FR2235411A1 (de) | 1975-01-24 |
US3963924A (en) | 1976-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2147382C3 (de) | Einrichtung zur Abbildung eines Objektes mittels durch Masken räumlich modulierbarer elektromagnetischer Strahlung oder Korpuskelstrahlung hoher Energie | |
DE2431036A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen von roentgenbildern | |
DE3047544C2 (de) | ||
DE2811373C2 (de) | Bildwandler mit einer Röntgenbildverstärkerröhre | |
DE3633738A1 (de) | Radiologische untersuchungsgeraet | |
DE2716873A1 (de) | Detektoranordnung fuer roentgenstrahlen | |
DE2719856A1 (de) | Hochgeschwindigkeits-system zum erzeugen tomographischer roentgenbilder | |
EP0456322B1 (de) | Anordnung zum Erzeugen von Röntgenaufnahmen | |
DE2511896C2 (de) | Röntgenelektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren | |
DE2407763C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Röntgenbildaufzeichnung nach der Subtraktionsmethode | |
DE2258364B2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines elektrostatischen Bildes auf einem dielektrischen Blatt mittels Röntgenstrahlen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2610514A1 (de) | Radiografisches aufzeichnungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0834774A2 (de) | Röntgenaufnahme-Anordnung mit einem Photoleiter | |
DE2625219A1 (de) | Elektrostatische aufzeichnungsverfahren | |
DE2936972A1 (de) | Geraet und verfahren zum herstellen wenigstens eines radiogramms eines eine strahlung differentiell absorbierenden objekts | |
DE2838057A1 (de) | Dosimeter | |
DE940615C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur roentgenmikroskopischen Darstellung der Struktur mikroskopischer Objekte | |
DE1497093B1 (de) | Roentgenelektrophotographisches Aufnahmeverfahren | |
DE1497093C (de) | Röntgenelektrophotographisches Aufnahmeverfahren | |
DE2233538A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln eines latenten, elektrostatischen bildes | |
DE2231954C3 (de) | Ionografisches Aufzeichnungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung desselben | |
DE1297897B (de) | Vorrichtung zur Analyse einer Probe durch Bombardieren mit Teilchen | |
DE941630C (de) | Einrichtung fuer die Roentgendurchleuchtung oder bzw. und die Herstellung von Roentgenaufnahmen | |
EP0046244A2 (de) | Vorrichtung zur bildmässigen Darstellung einer Strahlungs-intensitätsverteilung | |
DE693240C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Gegenstaenden mittels Neutronen und Roentgenstrahlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |