DE2737036C3 - Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen - Google Patents
Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer AbbildungenInfo
- Publication number
- DE2737036C3 DE2737036C3 DE19772737036 DE2737036A DE2737036C3 DE 2737036 C3 DE2737036 C3 DE 2737036C3 DE 19772737036 DE19772737036 DE 19772737036 DE 2737036 A DE2737036 A DE 2737036A DE 2737036 C3 DE2737036 C3 DE 2737036C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- edge
- image chamber
- image
- electrodes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/054—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern using X-rays, e.g. electroradiography
- G03G15/0545—Ionography, i.e. X-rays induced liquid or gas discharge
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pathology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Radiation (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen, deren
Wände von einer jeweils .sphärisch um einen am Ort der Röntgenstrahlenquelle liegenden Mittelpunkt gekrümmten
Anoden- und einer Kathodenelektrode gebildet werden, welche an je einem unter Zwischenschaltung
einer Dichtung gasdicht mit dem anderen Teil verbundenen Teil der Bildkammer angeordnet sind, und
bei welcher während des Abbildungsvorganges im Raum zwischen den Elektroden ein Gas hoher
Atomzahl unter höherem als Atmosphärendruck eingeschlossen ist, bei dessen Bestrahlung Elektronen
freigesetzt werden, die ein dem Strahlungsbild entsprechendes Absetzen von elektrischen Ladungen auf einem
einer der beiden Elektroden anliegenden dielektrischen Blatt bewirken, und bei welcher gemäß dem deutschen
Patent 26 42 084 zur Erzeugung einer an einer Seite bis dicht an den Rand der Bildkammer heranreichenden
Abbildung das dielektrische Blatt an der betreffenden Seite um die Elektrodenkante gebogen ist, wobei die
Elektrode mit dem Blatt gegen Dichtunger, gedrückt wird, welche an dem die andere Elektrode tragenden
Teil der Bildkammer angeordnet sind, und wobei die Dichtung im Bereich der Biegekante dem umgebogenen
Teil des dielektrischen Blattes anliegt.
Mit der Anordnung gemäß dem Hauptpatent ist es möglich, elektronenradiografische Aufnahmen zu machen,
welche auf einer Seite der Bildkammer bis dicht an deren Rand reichen, wie sie z. B. für die Zwecke der
Mammographie benötigt werden. Aufgrund der um eine Kante einer der beiden Elektroden gebogenen Folie
beginnt dabei die für Aufnahmen nutzbare Folienfläche im Bereich dieser Kante bereits unmittelbar innerhalb
der Kammerwand, während bei elektronenradiografischen Kammern üblicher Art die nutzbare Folienfläche
auf jeder Seite der Bildkammer von einem mit Dichtungen und Verschraubungen oder dergleichen
belegten Rand gesäumt ist. Bei der praktischen Erprobung der Bildkammer nach dem Hauptpatent hat
sich allerdings gezeigt, daß dieser Vorteil nicht immer voll genutzt werden kann, weil an der Elektrodenkante
zuweilen Feldverzerrungen auftreten, welche auf einer Breite von 5 bis 10 mm innerhalb dieser Kante einen
verzeichnet und unscharf dargestellten Bildbereich entstehen lassen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen,
bei welcher der ungestört darstellbare Bildbereich möglichst nahe an die Elektrodenkante heranreicht.
Erfindungsgemäß ist hierzu im Raum zwischen den Elektroden im Bereich des besagten Randes der
Bildkammer mindestens eine weitere, parallel zu diesem Rand verlaufende, an ein äußeres Potential angeschlossene
Elektrode angeordnet.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, das an der
Elektrodenkantt sich bildende elektrische Feld so zu beeinflussen, daß der gestörte Feldbereich auf einen
innerhalb der Elektrodenkante liegenden Streifen von weniger als 0,5 mm Breite beschränkt bleibt.
Im einzelnen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die im Bereich des Bildkammerrandes
vorgesehene weitere Elektrode in der Nähe einer der
beiden den Gasraum einschließenden Elektroden angeordnet und an deren Potential angeschlossen sein.
Auf diese Weise läßt sich mit einer einzigen Elektrode insbesondere dann bereits eine sehr wrkungsvolle
Verbesserung der Feldverhältnisse in der Nähe der Elektrodenkante erzielen, wenn die der betreffenden
Elektrodenkante benachbarte Bildkammerwand ein aus nichtleitendem Material, wie Kunststoff oder Keramik,
bestehendes Wandstück aufweist Zum Beispiel kann in die Bildkammerwand im Bereich der Elektrodenkame
ein aus nichtleitendem Material bestehendes Fenster eingelassen sein.
Eine weitere Verbesserung der Feldverhältnisse läßt sich dadurch herbeiführen, daß gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung im Bereich des Bildkammerrandes mehrere Elektroden angeordnet
sind, welche von einer zwischen den Potentialen der den Gasraum einschließenden Elektroden liegenden Widerstandskette
mit Strom versorgt werden, oder d-;ß in diesem Bereich eine aus Halbleitermaterial bestehende,
flächige Elektrode angeordnet ist, deren beide Außenkanten mittels einer leitenden Schiene kontaktiert sind.
Vorteilhaft ist schließlich noch die Innenwand der Bildkammer wenigstens teilweise mit elektrisch isolierendem
Kunststoff, vorzugsweise Polyurethanelastomer ausgekleidet, und auf dieser Kunststoffauskleidung
sind dünne Metallelektroden, vorzugsweise durch eine Klebung, befestigt. Hierdurch wird sowohl die Anbringung
der Elektroden im Inneren der Bildkammer erleichtert als auch auf einfache Weise eine ausreichende,
dem Schutz des zu untersuchenden Patienten dienende Isolierung der Elektroden gegenüber den
äußeren Wänden der Bildkammer gewährleistet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Rand einer mit einer
erfindungsgemäßen Zusatzelektrode ausgestatteten Bildkammer,
F i g. 2 die Anordnung mehrerer an einem kontinuierlich veränderlichen Potential liegender Elektroden am
Bildkammerrand, und
Fig. 3 eine aus halbleitendem Material bestehende, flächige Elektrode.
Fig. 1 dieser Anmeldung stellt den Rand einer Bildkammer gemäß Figur 1 des Hauptpatentes dar.
wobei gleiche Teile mit den gleichen bereits im Hauptpatent verwendeten Bezugszeichen versehen
sind. Dabei ist an ein aus Stahl bestehendes Bildkammergehäuse 4 eine ebenfalls aus Stahl gefertigte
Frontplatte 4c angesetzt. Die Frontplatte 4c dient gleichzeitig als Halterung für eine die Bildkammer nach
oben in Richtung der einfallenden Röntgenstrahlung abschließende Berylliumplatte 8. Diese Berylliumplatte
verbindet eine große mechanische Festigkeit, welche im Hinblick auf den hohen Druck des in der Bildkammer
eingeschlossenen Gasvolumens benötigt wird, mit einer verhältnismäßig großen Durchlässigkeit für die Röntgenstrahlung.
Die mechanisch schwer bearbeitbare Berylliumplatte 8 greift zu ihrer Halterung mittels
Ansätzen 8a durch entsprechende Aussparungen der Frontplatte 4c. Die Berylliumplaue 8 und die stählerne
Frontplatte 4c sind mit eint n auiJeren Berührungsschutz
in Form einer Kunststoff- oder Lackschicht 50 versehen.
Die in bekannter Weise den Gasraum der Bildkammer einschließenden, sphärisch gekrümmten Elektroden
10 und 12 sind auf Formkörpern 7 und 9 befestigt, wobei der untere, in das Gerät einschiebbare Formkörper 7
aus Kunststoff, und der obere, im Gerät verbleibende, während des Abbildungsvorganges von der Röntgenstrahlung
durchdrungene Formkörper 9 aus einem Stoff relativ geringen Raumgewichtes, wie Polyurethan- oder
Acrylschaum besteht, welcher der Röntgenstrahlung nur einen verhältnismäßig geringen Widerstand entgegensetzt
Der die Elektrode 12 tragende Halter 7 wird in das Gerät eingesetzt, nachdem die Vorderkante der
während des Abbildungsvorganges mit einem dem Röntgenbild entsprechenden Ladungsbild zu versehenden
Mylar- oder PTE-Folie 15 um die vordere Kante 12a der Elektrode herumgebogen und der hintere Rand der
Folie 15 durch eine Klemmvorrichtung an der Elektrode 12 befestigt wurde. Nach dem Einschieben des Halters 7
in das Gerät liegt der umgebogene Rand der Folie 12a einer Dichtung 23 an, so daß die Folienkante 15a bis
dicht an die äußere Wand der Bildkammer heranreichen kann. Im Gegensatz zu der Anordnung gemäß Fig. 1
des Hauptpatentes ist hier statt des seitlichen Randes 23a der Dichtung der untere Rand 23£>
dieser Dichtung gasdicht mit dem Gehäuse der Bildkammer verbunden, was der Dichtung in Andruckrichtung gegen die Folie 15
mehr Festigkeit verleiht.
Ein weiterer Unterschied der Ausfünrungsform gemäß Fig. 1 dieser Anmeldung gegenüber der
Ausführungsform nach Figur 3 des Hauptpatentes besteht darin, daß der gesamte Innenraum der
Bildkammer mit einer Kunststoffauskleidung 51 aus Polyurethanelastomer ausgestattet ist. Diese Auskleidung
bietet einmal eine v/eitere Sicherheit gegen das Austreten von Gas aus dem Innenraum der Bildkammer
und gegen das Durchschlagen der an den Elektroden der Bildkammer liegenden, hohen Spannungen. Zum
anderen erleichtert sie die Anbringung weiterer Elektroden im Gasraum der Bildkammer. Solche
Elektroden können dann aus dünnen, auf die Auskleidung 51 aufgeklebten Metallstreifen bestehen. In Fig. 1
ist auf diese Weise in der Nähe der Elektrodenkante 12a bzw. der Folienkante 15a eine zu diesen Kanten
parallele, streifenförmige Elektrode 52 angebracht, welche mittels Leitungen 53 und 54 mit dem positiven
Pol einer Gleichstromquelle 55 von etwa 15 kV Spannung verbunden ist. An der mit dem positiven Pol
der Gleichstromquelle 55 verbundenen Leitung 54 liegt außerdem über eine weitere Leitung 85 auch die
Elektrode 12, während an eine mit dem negativen Pol der Stromquelle 55 verbundenen Leitung 56 über
Zuleitungen 57,58 und 59 das Kammergehäuse 4,4c. die
Elektrode 10 und die Berylliumplatte 8 angeschlossen sind.
Durch diese Anordnung und Schaltung der zusätzlichen Elektrode 52 wird erreicht, daß die in der Figur
gestrichelt eingezeichneten Äquipotentiallinien bis zu einer Entfernung a von der Folienkante parallel zu den
sphärischen Elektrodenflächen 10 und 12 verlaufen. Dementsprechend verlaufen bis zu dieser Entfernung
von der Folienkante 15a die dazugehörigen Feldlinien, welche bekanntlich immer senkrecht auf den Äquipotentiallinien
stehen, genau senkrecht zu den sphärisch um den Ort der Röntgenstrahlen gekrümmten Elektrodenflächen
und schneiden sich somit ebenfalls am Ort der Röntgenstrahlung. Die Folge hiervon ist eine bis zu
der besagten Entfernung von der Folienkante 15a unverzerrte Abbildung.
Die Entfernung a ist in der Figur der Deutlichkeit halber übertrieben groß dargestellt. In Wirklichkeit läßt
sich mit der erfinduneseemäßen Anordnung die
Entfernung a auf einem 0,5 mm nicht überschreitenden Wert halten. Das heißt, daß das Bild der Röntgenstrahlung
auf der Folie 15 bis auf einen mit freiem Auge kaum mehr feststellbaren Randbereich unverzerrt wiedergegeben
wird. Zur Steigerung der Wirkung der Elektrode 52 ist in der Nähe dieser Elektrode in die metallische
Frontplatte 4c noch ein aus nichtleitendem Material, beispielsweise Kunststoff, bestehendes Wandstück eingesetzt.
Dieses Wandstiick verhindert eine unerwünschte Überlagerung der Wirkung der Elektrode 52 durch
ein Stück der aus Metall bestehenden und somit ebenfalls als Elektrode wirkenden, an ein entgegengesetztes
Potential angeschlossenen Wand der Bildkamme r.
Da es zur Schaffung klarer und stabiler elektrischer Felder erwünscht ist, das Gehäuse an ein eindeutig
definiertes Potential, vorzugsweise eines der beiden Elektrodenpotenliale zu legen, liegt zwangsläufig das
Potential einer dieser beiden Elektroden in der Nähe des Gehäusepotentials, während das Potential der
anderen Elektrode um praktisch die volle Elektrodenspannungsdifferenz vom Gehäusepotenlial entfernt ist.
Die am Elektrodenrand auftretenden Feldverzerrungen wirken sich an dieser letzteren Elektrode besonders
stark aus, so daß es günstig ist, die erfindungsgemäße Zusatzelektrode in der Nähe dieser zuletzt genannten
Elektrode anzubringen und außerdem den schädlichen Einfluß der Gehäusespannung dadurch auszuschalten,
daß die Gehäusewand mindestens hinter dieser Elektrode von einem elektrischen Nichtleiter gebildet
wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Wirkung einer Einzelelektrode bestünde darin, diese
Elektrode an ein wesentlich höheres Potential anzuschließen, als die ihr zugeordnete Hauptelektrode.
In Fig. 2 sind an dem der Folienkante 15a benachbarten Teil der Bildkammerauskleidung 51 eine
Reihe von Elektroden 60 bis 64 befestigt, weiche mittels Leitungen 69 bis 73 einzeln an eine den positiven Zweig
54 und den negativen Zweig 56 der Spannungsversorgung 55 verbindenden, von Widerständen 65 bis 68
gebildeten Widerstandskette angeschlossen sind. Von diesen zusätzlichen Elektroden liegt Elektrode 60, wie
ίο die ihr benachbarte Hauptelektrode 12, an deren
positivem und die zusätzliche Elektrode 64, wie die ihr benachbarte Hauptelektrode 10 an deren negativem
Potential, während die übrigen Elektroden zwischen diesen beiden Extremwerten liegende Potentiale annehmen.
Mit dieser Anordnung läßt sich auch dann ein bis zu einem geringen Abstand a von der Foiienkante iSa
reichender ungestörter Feldverlauf erzielen, wenn die hinter den Elektroden 60 bis 64 liegenden Teile der
Gehäusewand 4c aus Metall bestehen und selbst an eines der beiden Elektrodenpotentiale angeschlossen
sind.
Gemäß F i g. 3 ist mittels einer Verbindungsleitung 74 eine flächenhafte, von einem halbleitenden Streifen
gebildete, zwischen zwei Kontaktschienen 76 und 77 befestigte Elektrode 75 zwischen den positiven Zweig
54 und den negativen Zweig 56 der Stromversorgung 55 gelegt. Auch bei dieser Schaltung der zusätzlichen
Elektrode liegen die den Kontaktschienen benachbarten Teile der zusätzlichen Elektrode 75 auf den
Potentialen der Hauptelektroden, während die übrigen Teile der Zusatzelektrode dazwischenliegende Potentiale
annehmen. Die Folge hiervon ist wieder eine sehr geringe Breite a des im verzerrten Bereich des
elektrischen Feldes liegenden Folienstreifens.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen, deren Wände von einer
jeweils sphärisch um einen am Ort der Röntgenstrahlenquelle liegenden Mittelpunkt gekrümmten
Anoden- und einer Kathodenelektrode gebildet werden, welche an je einem unter Zwischenschaltung
einer Dichtung gasdicht mit dem anderen Teil verbundenen Teil der Bildkammer angeordnet sind,
und bei welcher während des Abbildungsvorganges im Raum zwischen den Elektroden ein Gas hoher
Alomzahl unter höhrerem als Atmosphä.-endruck eingeschlossen ist, bei dessen Bestrahlung Elektronen
freigesetzt werden, die ein dem Strahlungsbild entsprechendes Absetzen von elektrischen Ladungen
auf einem einer der beiden Elektroden anliegenden dielektrischen Blatt bewirken, und bei
welcher gemäß dem deutschen Patent 26 42 084 zur Erzeugung einer an einer Seite bis dicht an den Rand
der Bildkammer heranreichenden Abbildung das dielektrische Blatt an der betreffenden Seite um die
Elektrodenkante gebogen ist, wobei die Elektrode mit dem Blatt gegen Dichtungen gedruckt wird,
welche an dem die andere Elektrode tragenden Teil der Bildkammer angeordnet sind, und wobei die
Dichtung im Bereich der Biegekante dem umgebogenen Teil des dielektrischen Blattes anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen den Elektroden im Bereich des besagten
Randes der Bildkammer mindestens eine weitere, parallel zu diesem Rand verlaufende, an ein äußeres
Potential angeschlossene Elektrode (52, 60—64, 75) angeordnet ist.
2. Bildkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Bildkammerrandes
vorgesehene weitere Elektrode (52) in der Nähe einer der beiden den Gasraum einschließenden
Elektroden angeordnet und an deren Potential angeschlossen ist.
3. Bildkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der betreffenden Elektrodenkante
benachbarte Bildkammerwand ein aus nichtleitendem Material, wie Kunststoff oder Keramik,
bestehendes Wandstück (60) aufweist.
4. Bildkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bildkammerwand im Bereich der
Elektrodenkante ein aus nichtleitendem Material bestehendes Fenster (60) eingesetzt ist.
5. Bildkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Bildkammerrandes mehrere Elektroden (60—64) angeordnet sind, welche von einer zwischen den
Potentialen der den Gasraum einschließenden Elektroden liegenden Widerstandskette (65—68) mit
Strom versorgt werden.
6. Bildkanimer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Bildkammerrandes eine aus halbleitendem Material bestehende, flächige Elektrode (75) angeordnet
ist, deren beide Außenkanten mittels einer leitenden Schiene kontaktiert sind.
7. Bildkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände
der Bildkammer wenigstens teilweise mit elektrisch isolierendem Kunststoff, vorzugsweise
Polyurethanelastomer, ausgekleidet sind, und daß auf dieser Kunststoffauskleidung (51) dünne Metall-
elektroden, vorzugsweise durch eine Klebung, befestigt sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772737036 DE2737036C3 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen |
US05/832,884 US4152593A (en) | 1976-09-18 | 1977-09-13 | Method and apparatus for making latent images of object-modulated X-rays |
CA286,739A CA1104191A (en) | 1976-09-18 | 1977-09-14 | Method and apparatus for making latent images of object modulated x-rays |
FR7822587A FR2400723A1 (fr) | 1977-08-17 | 1978-07-31 | Chambre d'image pour realiser des images electroradiographiques |
JP9874878A JPS5433039A (en) | 1977-08-17 | 1978-08-15 | Imaging chamber for forming copy by electroradiograph |
GB7833684A GB2007016B (en) | 1977-08-17 | 1978-08-17 | Image chambers for the production of electronradiographic images |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772737036 DE2737036C3 (de) | 1977-08-17 | 1977-08-17 | Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2737036A1 DE2737036A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2737036B2 DE2737036B2 (de) | 1980-08-14 |
DE2737036C3 true DE2737036C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=6016594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772737036 Expired DE2737036C3 (de) | 1976-09-18 | 1977-08-17 | Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5433039A (de) |
DE (1) | DE2737036C3 (de) |
FR (1) | FR2400723A1 (de) |
GB (1) | GB2007016B (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3859529A (en) * | 1973-01-02 | 1975-01-07 | Xonics Inc | Ionography imaging chamber |
GB1471871A (en) * | 1974-06-25 | 1977-04-27 | Nat Res Dev | Method and apparatus for taking x-ray pictures |
JPS5817953B2 (ja) * | 1973-11-14 | 1983-04-11 | キヤノン株式会社 | エレクトロラジオグラフイ ノ ガゾウケイセイホウホウ |
-
1977
- 1977-08-17 DE DE19772737036 patent/DE2737036C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-07-31 FR FR7822587A patent/FR2400723A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-08-15 JP JP9874878A patent/JPS5433039A/ja active Pending
- 1978-08-17 GB GB7833684A patent/GB2007016B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2007016B (en) | 1982-05-26 |
JPS5433039A (en) | 1979-03-10 |
GB2007016A (en) | 1979-05-10 |
DE2737036A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2737036B2 (de) | 1980-08-14 |
FR2400723A1 (fr) | 1979-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1589773B2 (de) | Kathodenstrahlröhre mit einem elektronendurchlässigen Fenster | |
DE2254904C2 (de) | Elektronenentstrahlvorrichtung zum Bestrahlen eines außerhalb der Vorrichtung angeordneten Bereichs mit einem Elektronenstrahl | |
DE2129909C2 (de) | Kathodenstrahlspeicherröhre | |
DE2724122A1 (de) | Elektronenwiedergabeeinrichtung | |
DE2743053A1 (de) | Roentgenstrahldetektor | |
DE10025807A1 (de) | Röntgenröhre mit Flachkathode | |
DE2737036C3 (de) | Bildkammer zur Erzeugung elektronenradiografischer Abbildungen | |
DE2747872A1 (de) | Strahlennachweisvorrichtung | |
EP0360906A1 (de) | Röntgenbildverstärker | |
DE1906951B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Schar von Elektronenstrahlen | |
DE3105310A1 (de) | Kathodenstrahlroehre | |
DE2128255A1 (de) | Elektronenstrahlgenerator | |
DE68907993T2 (de) | Parallaxenfreier gasgefüllter Röntgenstrahlen-Detektor. | |
DE1299771B (de) | Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer eine parametrische Elektronenstrahlverstaerkerroehre | |
DE3150300A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern der elektrodenspannung in elektronenstrahlroehren | |
DE2505173A1 (de) | Roentgenaufnahmeanordnung mit einer gasgefuellten kammer | |
DE2232292C3 (de) | Entladungsröhre für Gaslasergeneratoren | |
DE708753C (de) | Elektronenroehre zur Gleichrichtung, Verstaerkung und Schwingungserzeugung | |
EP0361266A2 (de) | Röntgenbildverstärker | |
DE668886C (de) | Mit Neuemission arbeitende Entladungsroehre und Verfahren zum Betrieb einer solchen | |
DE2640632C3 (de) | ||
DE2640879C2 (de) | Kathodenstrahlanzeigeröhre | |
DE810884C (de) | Elektrische Entladungsroehre mit gebuendeltem Elektronenstrom und einem Ablenkelektronenspiegel | |
DE2119010C3 (de) | Signalspeicherröhre | |
DE1236085B (de) | Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer eine Elektronenstrahlroehre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |