DE2743053A1 - Roentgenstrahldetektor - Google Patents

Roentgenstrahldetektor

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DE2743053A1
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DE19772743053
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Harold Ray Cummings
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J47/00Tubes for determining the presence, intensity, density or energy of radiation or particles
    • H01J47/02Ionisation chambers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/88Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies

Description

Die Erfindung betrifft Detektoren für ionisierende Strahlung, wie z.B. Röntgenstrahlung und Gammastrahlung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Verbesserung von Vielzellendetektoren, die mehrere Verwendungsarten besitzen, die jedoch insbesondere bei rechnergestützten Tomographiesystemen verwendet werden.
Beim rechnergestützten Tomographieverfahren wird eine räumliche Verteilung von Röntgenstrahlphoton-Intensitäten, die von einem zu untersuchenden Körper herkommen, in elektrische Signale umgewandelt, die derart verarbeitet werden, daß das Bild rekonstruiert und angezeigt werden kann. Hintergrundsinformation für dieses Verfahren befindet sich in dem Artikel von Gordon E.A., mit dem Titel "Image Reconstruction From Projections", Scientific American, Oktober 1975, Band 233, Nr. 4. Die bei der rechnergestützten
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Tomographie verwendeten Detektoren müssen die Röntgenstrahlphotonen v/irksam und mit einem hohen Grad an räumlicher Auflosung feststellen oder nachweisen. In einigen Tomographiesystemen wird die Röntgenstrahlquelle gepulst, und die Impulsfrequenz kann durch die Erholungszeit (recovery Time) der Röntgenstrahldetektoren begrenzt sein. Es ist daher wünschenswert, Röntgenstrahldetektoren zu verwenden, die eine schnelle Erholzeit, hohe Empfindlichkeit und eine feine räumliche Auflösung besitzen. In einigen rechnergestützten Tomographiesystemen besitzt der· Röntgenstrahl eine fächerförmige Gestalt und divergiert beim Austritt aus dem Untersuchungsobjekt und trifft anschließend auf eine Gruppe von Detektorzellen auf, so daß die Photonintensitäten an der Vorderfront des Strahls festgestellt und räumlich aufgelöst werden können. Die einzelnen Detektorzellen sind in einer Gruppe oder Stapel derart angeordnet, daß die über den Strahl verteilten Röntgenstrahlphotonen gleichzeitig festgestellt werden können.
Um eine gute räumliche Auflösung zu erhalten, ist es wünschenswert, daß die Elektrodenplatten in jeder Zelle eng beabstandet und gleichförmig über die gesamte Länge der Detektorgruppe ausgebildet sind. Ein bekannter Versuch zur Erlangung gleichförmiger und genauer Abmessungen schlägt vor, abwechselnd Elektrodenplatten mit den als eine Halterung dienenden Steckern zu verbinden, wobei der andere Teil jeder Platte in isolierenden Halterungen gehalten wird. Dieses Verfahren erfordert ein genaues Messen des Abstands zwischen den Elektroden während dei. Zusammenbaus des Detektors, und trotzdem ist keine Gewähr gegeben, daß die Elektrodenplatten nicht ..■_.;■-■;■; ■:.·:·* falsch ο<μ-γ ν· r:v.<;un aiip-bracht sind, wodurch der gleichförmige Abstand zwischen den Elektroden bei der
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Der erfindungsgemäße Detektor für ionisierende Strahlung enthält eine Kammer, in der viele diskrete Detektorzellen zueinander benachbart angeordnet oder gestapelt sind. Die Kammer wird mit einem Gas eines hohen Atomgewichts und hohen Drucks gefüllt. Röntgenstrahlphotonen, die ein Fenster in der Kammer durchdringen, wechselwirken mit dem Gas, um Photoelektronen-Ionenpaare in Gegenwart eines elektrischen Felds zu erzeugen. Die von dieser Wechselwirkung der Röntgenstrahlphotonen und dem Gas erzeugten Elektronen und positiven Ionen driften längs der elektrischen Feldlinien und werden an den positiven bzw. negativen Elektroden gesammelt. Die resultierenden elektrischen Ströme sind proportional zur Röntgenstrahlphotonenintensität zwischen Elektroden unter schiedlicher Polarität, die in einer Zelle vorhanden sind. Die Elektron-Ionenpaare müssen gesammelt und vom Detektor entfernt werden, bevor die nächste Röntgenstrahlbelichtung stattfindet, um eindeutige Daten zu erzeugen.
Wichtige Merkmale des erfindungsgemäßen Detektors stell· ι ii Art und Weise dar, in der der Abstand zwischen den planaren Elektroden aller Zellen und die Dimensionen der Gruppe von Zellen aufrechterhalten werden. Das Problem, genaue Dimen sionen oder Abmessungen aufrechtzuerhalten, wird dadurch aufgeworfen, daß die Dicke der Elektrodenplatten um einen sehr kleinen, jedoch bedeutsamen Wert variieren. Obwohl z.B. alle Elektroden aus dem gleichen l>J>■'■!. stammen, oder aus 111 ■ ι ,'iiiJ;1! .;>'tinitt t.;ti .iihi, 1-.'- i ι: 11
Dicke teilweise um etwa 2,5 x 10 cm oder mehr variieren. Die Dicke der Isolatoren zwischen den Elektroden kann ebenfalls um eine kleine Größe veränderlich sein. Eine Detektoranordnung oder -gruppe kann Hunderte von einander gegenüber-
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liegende Elektrodenplatten und Trennisolatoren enthalten, und die oicken^fehler der Elektrodenplatten und Trennisolatoren könnten zu einer wesentlichen Schwankung der Gesamtlänge des Detektors führen, wenn diese Fehler sich addieren würden. Dies ist verständlich, wenn beachtet wird, daß die hier betrachteten Detektoren hunderte von einzelnen Zellen enthalten können und daß die Länge der Anordnung in der Größenordnung von etwa 76 cm (30 inch) liegt. Abmessungsfehler können bewirken, daß die Passung in der Anordnung zu locker oder zu fest ist, oder daß ein Einpassen in die Kammer überhaupt nicht möglich ist. Das Problem, richtige Abmessungen zwischen den Elektroden herzustellen, wird durch die Tatsache noch wichtiger, daß die Plattenelektroden gewöhnlicherweise abgewinkelt sind oder sogar gekrümmt sein können, damit vom Röntgenstrahl auftreffende Röntgenstrahlphotonen des Röntgenstrahls im wesentlichen parallel zu den Elektroden in die Detektoranordnung eintreten, um zu verhindern, daß die Photonen die Elektroden berühren und absorbiert werden, bevor sie den gasgefüllten Zwischenraum zwischen den Elektroden durchdringen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein gleichförmiger Abstand und eine genaue Kontrolle der Winkel zwischen den Elektroden und eine genaue Kontrolle der Abmessungen der gesamten Anordnung dadurch erzielt, daß ein viskoses harzförmiges Material oder Klebstoff an ausgewählten Stellen zwischen den Elektroden und Isolatoren während des Zusammenbaus abgelagert wird. Zellengruppen oder Untergruppen werden auf diese Weise dadurch hergestellt, daß die Elektrodenelemente und Isolatoren in richtiger Reihenfolge in eine Form oder Stempel gebracht werden, wobei die Form entweder einen endlichen oder unendlichen Krümmungsradius besitzt und mit dem gewünschten Krümmungsradius der Detektoranordnung
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übereinstimmt. Die Untergruppen werden erhitzt, um den Klebstoff auszuhärten und zu verfestigen und die Stücke als eine Einheit zu erhalten. Die Untergruppen werden dann mit einem ähnlichen Klebemittel mit anderen Untergruppen verbunden, um die gesamte Detektoranordnung herzustellen. Die gesamte Anordnung wird dann durch Wärme ausgehärtet und wird eine Einheit, die in dem mit Gas gefüllten Hohlkörper der Detektoranordnung angeordnet werden kann.
Die Konfiguration oder Aufbau der Elektroden ist derart, daß die aktiven Elektroden, wie die Anoden- und Kathodenelektroden, elektrisch isoliert von der Kammer gehalten werden können. Die Elektroden sind ferner derart geformt, daß diejenigen unter ihnen, die auf Massepotential arbeiten, die Kammer- oder Körperwand kontaktieren können und eine Halterung für die gesamte Anordnung bilden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengebauten Vielzellendetektors, der die Merkmale der Erfindung enthält;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Detektoranordnung, die beispielshalber mit einem externen Signalverarbeitungssystem verbunden ist, das in Blockform dargestellt ist;
Flg. 3 eine Frontansicht des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Detektors;
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Fig. 4 ein Schnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 2, wobei die inneren Teile der Anordnung weggelassen sind, um den Aufbau im Innern zu zeigen;
Fig. 5 eine von unten gesehene Ansicht der Detektordeckplatte oder Basis, um zu zeigen, wie die vielen Detektorzellen an der Basis angeordnet und von der Basis gehalten werden;
Fig. 6 ein vergrößert dargestellter Teilbereich der in Fig. 5 gezeigten Anordnung;
Fig. 7 einen vergrößerten Teil der Vielzellenanordnung, gesehen von der Seite, über die die Deckplatte oder Basis angeordnet wird, wobei diese Basis weggelassen ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Untergruppe von Zellen;
Fig. 9 die Gestalt von Teilen, die eine Detektorzelle bilden;
Fig. 10 eine Frontansicht einer Vielzahl von Detektorzellen;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Zellen, die in einem behält erf örmigen Körper oder Kammer angeordnet sind;
Fig. 12 eine Getteranordnung, die im Detektor verwendet wird;
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Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung einer der LeitungsdurchfUhrungen;
Fig. 14 einen Schnitt durch eine Leitungsdurchführung längs der Linien 14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 und 16 Front- bzw. Seitenansichten einer Einspannvorrichtung oder Schablone zur Herstellung einer Elektrodenuntergruppe; und
Fig. 17 einen Teil der Einspannvorrichtung oder Schablone, die eine Elektrodenunteranordnung oder -gruppe in gestrichelten Linien enthält.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Detektors dar, der die erfindungsgemäßen Merkmale enthält, wobei der Detektor dargestellt ist, bevor seine elektrischen Leitungen angeschlossen sind. Die zwei Hauptteile des Detektors sind der Körper 10 und der Deckel oder Basis 11. Die aktiven Elemente der Detektoranordnung werden auf der Basis 11 gehalten, wie noch erläutert wird. Der Körper 10 besteht wünschenswerterweise aus Aluminium, der eine vordere und eine rückseitige Krümmung aufweist, wie durch die durchgezogene Linie 12 und die verborgene Linie 13 in Fig. 2 dargestellt ist. Der Kammerkörper 11 besitzt einen inneren gekrümmten Hohlraum oder Kanal 16, dessen Vorderwand durch die gestrichelte Linie 14 in Fig. 2 dargestellt ist, und dessen Rückwand durch die gestrichelte Linie 15 dargestellt ist. Die Querschnittsform des Kanals im Körper 10 kann der Fig. entnommen werden, in der der Kanal mit dem Bezugszeichen versehen ist, und in der die inneren Teile, die normalerweise vom Deckel 11 herabhängen, aus Ubersichtlichkeitsgründen
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weggelassen sind. Der Körper 10 besitzt eine Nut 17, die in die Vorderwand derart eingearbeitet ist, wie sich insbesondere aus Fig. A gut erkennen läßt, daß ein dünner Keil der Wand zurückbleibt und als ein die Röntgenstrahlen durchlässiges Fenster 18 dient.
Die obere Fläche oder offenes Ende des Körpers 10 ist mit einer Vielzahl von engjbeabstandeten Gewindelöchern versehen, die z.B. in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet sind. Die Basis 11 besitzt eine Vielzahl von kongruenten Löchern 20, vgl. Fig. 5, durch die Zylinderkopf schrauben 21 hindurchlaufen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, um die Basis 11 in lecksicherer Weise am Körper 10 zu befestigen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besitzt die obere Oberfläche des Körpers 10 eine eingearbeitete Schulter 22, um eine O-Ringdichtung 23 aufzunehmen, der bevorzugt aus weichem Kupferdraht besteht und als geschlossene Schleife ausgebildet ist. Die Dicke der Wände des Körpers 10 und der Basis 11 und des Fensters 10 müssen großjgenug sein, um hohen Gasdrücken zu widerstehen.
Der Detektor ist mit einem Gas mit hohem Atomgewicht gefüllt, das durch Röntgenstrahlphotonen ionisierbar ist, die Energien besitzen, die in dem bei rechner^gestützten Tomographie systemen verwendeten Bereich liegen. Es lassen sich elementare Gase oder molekulare Gase verwenden, die einer Zersetzung durch Röntgenstrahlen nicht unterworfen sind. In kommerziellen AusfUhrungsformen des Detektors wird Xenon bei einem Druck von 25 oder mehr Atmosphären verwendet.
Durch die Basis 11 erstreckt sich eine Vielzahl von elektrischen Leitungsdurchführungen 25, von denen einige in den
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Fig. 1 und 2 dargestellt sind, und die in Einzelheit in den Fig. 11, 13 und 14 erkennbar sind. Die meisten Leitungsdurchführungen sind mit Elektroden einer Polarität in den Zellen, z.B. mit den Anoden oder den Signalempfangskathoden verbunden. Es sei jedoch bemerkt, daß die alternierenden Elektroden entweder Anoden oder Kathoden sein können. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Leitungsdurchführung mittels eines Drahts, z.B. 26 in Fig. 2, mit je einer Anode verbunden, und alle diese Drähte führen zu einem Signalprozessor 27. Der Prozessor wird von einer Potentialquelle 28 gespeist. Alle negativen Elektroden oder Kathoden sind in diesem Beispiel an einen gemeinsamen Draht angeschlossen, wie noch beschrieben wird, und werden dann einem Leiter 29 zugeführt, der zurück zum negativen Anschluß der Potentialquelle 28 führt.
In Fig. 1 sind die Grenzen des fächerförmigen Röntgenstrahls mit 30 und 31 bezeichnet, die von einer Röntgenstrahl-Punktquelle divergieren, die ungefähr im Punkt 32 angeordnet ist. Der Winkel zwischen den Grenzstrahlen 30 und 31 ist mit θ bezeichnet. Ein menschlicher Körper, der nicht dargestellt ist, und der einer Röntgenstrahluntersuchung durch Abtasten mittels des fächerförmigen Strahls unterzogen werden soll, würde innerhalb der Grenzstrahlen 30 und 31 zwischen der Quelle 32 und dem Fenster 18 des Detektors liegen. Es ist daher erkennbar, daß der Detektor die Photonenintensitätsverteilung wahrnimmt oder feststellt, die zu jedem Zeitpunkt der Durchdringung der Röntgenstrahlen durch eine Matrix von Körperelementen entspricht.
Die Begriffe oben, unten, vorn, hinten oder rückseitig oder dergleichen werden verwendet, um die Beschreibung der Zeichnungen zu erleichtern, es sei jedoch darauf hingewiesen,
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daß der Detektor in einer beliebigen Orientierung benutzt werden kann. Der Detektor kann unter Verwendung der Schraubenlöcher 33 befestigt werden, die sich in den Ecken der Basis 11 befinden.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße neue Aufbau und das Zusammenbauverfahren für die Mehrzellen-Detektoranordnung in Einzelheiten beschrieben.
Es wird auf Fig. 10 Bezug genommen, welche die Zellen in ausreichender Größe zeigt, um die Identifizierung ihrer Teile leicht zu ermöglichen. Die Teile sind injsich wiederholender Reihenfolge angeordnet. Die Zellen enthalten Elektrodenplatten erster, zweiter und dritter Art und Plattenisolatoren. Zum Beispiel ist in irgendeinem gegebenen Teil längs der Länge der Zellenanordnung eine sich wiederholende Folge von Elementen vorhanden, wie z.B. eine Glasplatte oder isolierendes Trennelement 40, eine Schutzelektrode, die aus einer Metallplatte 41 besteht, eine weitere isolierende Glasplatte 40, eine aktive oder Signale empfangende Elektronenplatte 42, eine Glasplatte 40, eine weitere Schutzelektrodenplatte 41, eine Glasplatte 40, eine Vorspannelektrodenplatte 43, eine Glasplatte 40, eine weitere Schutzelektrode 48, einer von der Schutzelektrode 41 verschiedenen Art etc. Alle Vorspannelektroden, wie z.B. 43, die zwischen Paaren von Signalelektroden, z.B. 42 zentriert sind, sind über Stutzenleiter 49 an einen gemeinsamen Leiter 50 angeschlossen. Dieser Leiter ist an seinen sich gegenüberliegenden Enden mit Durchführungsdrähten 51 bzw. 52 verbunden, und diese Leitungsdurchführungen sind in diesem Beispiel gemeinsam an die negative Seite einer Potentialquelle 28 gelegt. Jede Signalempfangselektrode oder Anoden-
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platte 42 ist mit einer individuellen Leitungsdurchführung, z.B. 25 in Fig. 10, verbunden und alle Anodenplatten 42 werden dann über eine Vielzahl von am Signalprozessor vorgesehen Stutzenleitern dem Signalprozessor 27 zugeführt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Es wird weiter auf Fig. 10 Bezug genommen, und es wird darauf hingewiesen, daß die Kanten der Signalelektroden 42 und der Vorspannelektrode 43, die dem Betrachter am nächsten liegen, unmittelbar hinter dem Röntgenstrahlfenster 18 angeordnet sind, wenn die Detektoranordnung im Körper 10 angeordnet wird. Die Röntgenstrahlphotonen, die längs diskreter Pfade hereinkommen, treten nach dem Durchtritt durch das Fenster 18 in den Spalt 39 zwischen einer Signalempfangsplatte 42 und einer Vorspannelektrodenplatte 43 ein, die eine Zelle bilden. Auf diese Weise laufen Photcnen durch den mit Gas gefüllten Spalt 39 einer Zelle und ionisieren das darin enthaltene Gas gemäß der Anzahl und Energie der Photonen. Elektronen der auf diese Weise erzeugten Ionenpaare werden von den Signalelektroden oder Anoden 42 angezogen, und positive Ionen werden an die Vorspannelektroden oder Kathoden 43 angezogen, wobei diskrete elektrische Signale erzeugt werden, die ein Maß für die Intensität der Röntgenstrahlphotonen darstellen, die von vielen kleinen Bereichen eines untersuchten Körpers herrühren. Es sei bemerkt, daß die Polarität der Vorspannelektroden 43 und der Signalelektroden 42 umgekehrt werden kann, so daß die Vorspannelektroden positiv werden und die Elektronen anziehen, daß die augenblicklich genannten Signalelektroden negativ werden und die Ionen abgeben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 die Art und Weise beschrieben, in der die Teile zusammengebaut werden, um Zellen und Untergruppen oder -anordnungen
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von Zellen, und Gruppen von Untergruppen zu erzeugen, die die gesamte Detektorzellenanordnung darstellen. In Fig. 9 sind die Teile in einer Weise gezeigt und angeordnet, welche die Erklärung erleichtert, wie diese Teile in dieser AusfUhrungsform angeordnet sind. Es sei vorab bemerkt, daß die Vorspannelektroden oder Kathodenplatten 43 und die Signalelektrodenplatten oder Anoden 42 dünne Metallscheiben darstellen, die Herstellungsdicken^schwankungen in der Größenordnung von 10% ihrer Dicke besitzen. Die Schutzelektroden bestehen bevorzugt aus rostfreien Stahlscheiben, deren Dicke in ähnlicher Größe schwankt. Die isolierenden Glastrennelemente 40 besitzen typischerweise eine Dicke von weniger als 0,0381 cm (0.015 inch) und schwanken in der r>icke um einige Prozent. Die Vorspannelektroden 43 und die Signalelektroden 42 bestehen bevorzugt aus einem Metall einer hohen Atomzahl, wie z.B. Wolfram, um die Transmission von primären und sekundären Röntgenstrahlphotonen zwischen den Zellen zu reduzieren, wodurch die festgestellten Photonen und Signale in jeder Zelle stärker getrennt sind. Es ist ersichtlich, daß ein wesentlicher Fehler zwischen den Zellen und in der Gesamtlänge der vollständig zusammengebauten Detektoranordnung auftreten kann, wenn jede der Elektroden und Isolierelemente in Fig. 9 eine gewisse Dickenschwankung aufweist. Das neue Verfahren, nachJüem die Zellen unter Verwendung eines viskosen Klebemittels in eine Gruppe angeordnet werden, schließt jedoch derartige Fehler aus.
Es wird nun das Zusammenbauverfahren unter Bezugnahme auf Fig. 9 betrachtet. Vor dem Zusammenbau besitzen die Teile auf sich mehrere Ablagerungen, genannt Punkte, aus viskosem, wärmehärtbarem Klebemittel, wie ζ.Βή einem Epoxiharz. Zum Beispiel befinden sich 6 Pvnkte 54 auf der Vorspannelektrode
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43. Ähnliche 6 Punkte 55 befinden sich auf den Signalelektroden 42. Auf den isolierenden Glasplatten 40 sind 3 Punkte 56 angeordnet. Eine Art der Schutzelektrode 41 besitzt 3 Punkte 57. Eine weitere Art der Schutzelektrode 45, die ebenso als Halterung für die Detektorzellen dient, wie noch erläutert wird, besitzt 3 Punkte 58 aus viskosem Klebstoff. Eine weitere Art der Schutzelektroden44, die ebenfalls als Halterung dient, besitzt 3 Punkte 59. Die Viskosität des Klebematerials vor dem Aushärten ist derart, daß, wenn eines der Elemente der Fig. 9 einfach auf ein anderes gelegt wird, diese Elemente beabstandet voneinander sind und zwischen sich einen Spalt besitzen, der im wesentlichen der Dicke der Punkte aus viskosem Material ist. Wenn dagegen ein Stapel der Teile aneinander angeordnet wird und zusammengepreßt wird, fließt das viskose Material und ermöglicht, daß die Teile sich aufeinander zubewegen, bis die gewünschte Gesamtdicke des Stapels erreicht ist, wobei dann benachbarte Teile der Platten, auf die Klebemittel aufgebracht wurde, sich nominell berühren. Nach dem Aushärten wird der Klebstoff hart,und die Teile sind in der gewünschten Winkelstellung und Abstand gehalten. Die Anzahl der aufgebrachten Klebstoffpunkte ist zum Teil willkürlich. Das Aufbringen der Klebemittelpunkte durch Stangen, nicht dargestellt, die in das Klebemittel eingetaucht werden und dann mit den Spitzen auf die Teile gedrückt werden, wenn die Teile zum Zusammenbau auegelegt werden, stellt ein geeignetes Mittel dar, um die abgelagerte Menge an Klebemittel zu steuern. Es ist unerwünscht, so viel Klebstoff aufzubringen, daß dieser an den Kanten ausläuft. Es muß mindestens so viel Klebstoff verwendet werden, um Dickenschwankungen der Elektroden und Isolatoren zu kompensieren, wenn die eine Untergruppe und mehrere Untergruppen enthaltenden Zellen unter
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Druck gesetzt werden, um die geeignete Dicke zu erreichen, bevor das Klebemittel aushärtet .JUnter Bezugnahme auf die Fig. 9 wird die Herstellung von Zellen zur Ausbildung einer Zellen-Untergruppe beschrieben. Die Zellen werden in einer geeigneten Schablone, die später erläutert wird, zusammengebaut, die einen gekrümmten Kanal aufweist, der mit der Krümmung des Kanals 16 im Körper 11 übereinstimmt und die richtige Breite zur Anordnung der Teile und den richtigen Radius besitzt, damit eine Übereinstimmung mit der Richtung der Strahlen des fächerförmigen Strahls gegeben ist. In den Fällen, in denen ein gerader Detektor zum Nachweis paralleler Strahlen verwendet wird, ist der Kanal nicht gekrümmt, und die Platten werden nicht in Winkelstellung gebracht .jDer Aufbau der Zelle schreitet mit dem Einbau einer Vorspannelektrode 43 in die Schablone oder Einspannvorrichtung fort, wobei Punkte 54 aus viskosem Harz auf der Vorderseite der Vorspannen..trode angeordnet sind. Anschließend wird ein Paar Glasisolatorplatten 50 auf die Vorspannelektrode in der Nähe ihrer oberen bzw. unteren Ränder gesetzt. Die Punkte 56 aus viskosem Harz des Glasisolators befinden sich auf der zu dieser Zeit frei sichtbaren Seite. Anschließend wird ein Paar Schutzelektroden, z.B. 41, auf den Glasisolatoren angeordnet, wobei die Punkte 57 der Schutzelektroden auf der Vorderseite angeordnet sind. Jede Schutzelektrode der mit 41 bezeichneten Art besitzt einen Anschlußdraht 60, der an die Schutzelektrode punktgeschweißt ist. Eine Schutzelektrode 41 wird derart aufgestapelt, daß ihr Anschlußdraht 60 nach unten weist, wie dargestellt ist, und die andere Schutzelektrode, die einen ähnlichen Aufbau besitzt, wird umgedreht und besitzt die Harzpunkte auf der Vorderseite, und der Anschiußdraht 60 zeigt nach oben. Anschließend wird ein weiteres Paar von Glaselektroden, deren Punkte nach
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oben weisen, auf den Schutzelektroden abgelegt. Anschließend wird eine Signalelektrode 42 auf den zuletztgenannten Glaselektroden abgelegt, wobei die Punkte 55 nach oben weisen. Diese Reihenfolge setzt sich dadurch fort, daß ein Paar Glasisolatoren auf die Signalelektrode 42, anschließend ein Paar Schutzelektroden, und ein weiteres Paar von Glasisolatoren, anschließend eine Schutzelektrode etc. aufgelegt werden. Es sei bemerkt, daß die Signalelektroden 42 mit einer Nase 43 und 43* in den Fig. 8 und 9 versehen sind. Wenn die nachfolgenden Zellen zusammengebaut werden, wird jede zweite Elektrode 42 umgekehrt, um die Nasen 73 und 73' vorn und hinten anzuordnen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Periodisch, wenn z.B. jede achte Zelle zusammengebaut wird, werden Schutzelektroden der speziellen Art, die mit 44 und gekennzeichnet sind, paarweise eingefügt. Diese Schutzelektroden dienen dazu, die Detektoranordnung in Intervallen längs ihrer Länge zu halten. Zu diesem Zweck besitzt die Schutzelektrode der mit 44 gekennzeichneten Art einen rechtwinklig abgebogenen Teil, der einen Fuß 62 darstellt, der auf eine Halteplatte punktgeschweißt werden kann, wie noch erläutert wird. Die Schutzelektrode 44 besitzt ferner einen Anschlußdraht 61, der an die Elektrode punktgeschweißt ist. Der Anschlußdraht erstreckt sich nach unten, wie dargestellt. Die Schutzelektroden der mit dem Bezugszeichen 44 versehenen Art werden als jeweils eine in einem Paar mit Schutzelektroden des Typs 45 verwendet. In anderen Worten, diese Arten der Schutzelektroden befinden sich in der gleichen Schicht. Die Schutzelektrode 45 besitzt einen rechtwinklig abgebogenen flachen Fuß 63 und einen sich nach oben erstreckenden Anschlußdraht 64, der an die Elektrode punktgeschweißt ist. Die Schutzelektrode 45 besitzt ferner einen Ansatz 65, dessen Kante 66 gegen die Wand des gekrümmten
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Kanals 16 im Gehäuse oder Körper 10 drückt, um einen Halt für die Detektoranordnung zu liefern, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die Vorderkante 67 der Schutzelektrode 45 stützt sich ferner gegen die Vorderwand 14 des Kanals 16 ab, um einen weiteren Halt für die Zellenbaugruppe zu liefern und die Kanten der Vorspann- und Signalelektroden mit dem Boden des Gehäuses und der Wand, in der das Fenster 18 angeordnet ist, in fester Beziehung zu halten. Die Vorderkante 68 der Schutzelektrode 41 dient zu demselben Zweck, da sie ebenfalls die Wand 14 berührt oder gegen diese Wand 14 des Gruppen-Behälterkanals 16 drückt. Die Schutzelektroden 44 und 45 besitzen Kerben 34 und 35, die noch erläutert werden.
Wenn eine ungefähr 20 Zellen oder eine andere willkürliche Zahl enthaltende Untergruppe hergestellt ist, kann der Stapel in der Schablone zusammengepreßt werden, wobei dann das viskose Harz kaltfließt und es ermöglicht, daß der Stapel die gewünschte Dicke und Winkel gemäß den Anforderungen oder Spezifikationen erreicht. Das Kunstharz ermöglicht dabei einen Abgleich der Dickenvariationen in den einzelnen Stücken oder Elektroden, die im Stapel oder der Gruppe vorhanden sind. Die Untergruppe kann dann in einem Ofen wärmegehärtet werden und verbleibt dabei in der Schablone. Wenn die Untergruppe aus dem Ofen herausgenommen wird, besitzt sie die gewünschten Abmessungen, um gegen andere Untergruppen gesetzt und mit diesen verbunden zu werden, um die gesamte Detektoranordnung herzustellen, die irgendeine gewünschte Gesamtlänge und Krümmung und Zellenanzahl enthalten kann. Es sei bemerkt, daß das viskose Klebemittel an die Enden der Untergruppen angebracht wird, bevor sie in einer gemeinsamen Schablone zur Aushärtung zusammengefügt werden. Ein selbstaushärtendes Klebemittel kann anstelle eines oben vorge-
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schlagenen wärmehärtenden Klebemittels verwendet werden. Dadurch werden Erwärmungs- oder Hitzehärteschritte überflüssig, selbsthärtende Klebemittel und Harze mit geeigneter Viskosität härten langsamer aus und verzögern die Produktion.
In Fig. 8 ist eine Endansicht einer festverbundenen Gruppe aus einzelnen Zellen, die in einem Bogen ausgebildet sind, dargestellt. Es sei bemerkt, daß die Vorderkanten 66, 67 und 69 gewisser Schutzelektroden über die Kanten der gleichförmigen oder kongruenten Vorspann- und Signalelektroden 43 und 42 hervorragen. Dies erfolgt, um den Körper 10 der Anordnung zu stabilisieren, wie schon erwähnt wurde. Die Schutzelektroden mit den Ansätzen an einem Ende besitzen ebenso Tragfüße 63 und 62. Alle Elektroden besitzen nach oben gerichtete Anschlußdrähte, z.B. 60, 64 und nach unten gerichtete Anschlußdrähte, z.B. 60, 61, die untereinander fluchten, so daß sie in Fig. 8 nicht unterschieden werden können. Eine Gruppe von Schutzelektrodenleitungen 60, 64 in Fig. 8 ist mit einem gemeinsamen Leiter 70, und eine andere Gruppe 60, 61 ist mit einem gemeinsamen Leiter 71 verbunden. Die Leiter 70 und 71, die von den Schutzelektroden wegführen, können in jeder gewünschten Art an Masse gelegt werden.
In Fig. 8 sind alle Leiter 49, die mit den Vorspannelektroden 43 punktverschweißt sind, mit einem gemeinsamen Leiter 50 verbunden und nach dem Durchlaufen einer Leiterdurchführung 72, vgl. Fig. 2, kann eine Verbindung mittels des Leiters zur Potentialquelle 28 hergestellt werden. Wie schon früher unter Bezugnahme auf Fig. 8 erwähnt, werden die Signalelektroden 42 derart gestapelt, daß ihre Ansätze oder Nasen 73 und 73' abwechselnd nach links und rechts oder nach vorn oder hinten weisen und dies erleichtert es, diese Anschluß-
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ansetze mit ihren individuellen Leitungsdurchführungen zu verbinden, da aufgrund dieser Anordnung mehr Spiel zwischen ihnen vorhanden ist.
Es wird nun insbesondere auf die Fig. 5, 6, 7 und 11 Bezug genommen. Wie schon erläutert wurde, enthält eine Vielzahl von Zellen Vorspannelektroden 43, Schutzelektroden 41, kombinierte Schutz- und Halteelektroden 44, 45, Signalempfangselektroden 42, wobei abwechselnd Glasplatten 40 zwischen diese Elektroden gestapelt sind, um eine Untergruppe auszubilden, die als ein Block bezeichnet werden kann. Diese Blöcke sind beispielhaft durch die drei Blöcke 80, 81 und 82 in Fig. 6 dargestellt. Die mit den Bezugszeichen 83 bis 86 versehenen Linien in Fig. 6 geben die Grenzflächen der Blöcke an, es sei Jedoch bemerkt, daß der Endaufbau der Gruppen aus einzelnen Zellen über die gesamte Länge einheitlich ist. In der Endanordnung, wenn eine Anzahl von Blöcken, z.B. 80 bis 82, aneinander angeordnet sind, wird das viskose Klebemittel auch an den Zwischenflächen, z.B. 83 bis 86 aufgebracht. In Fig. ist eine Darstellung gezeigt, die als eine Aufsicht auf eine Vergrößerung einer der Blöcke oder Unteranordnungen angesehen werden kann. Die Schutzelektroden 44 und 45, die auch verwendet werden, um die Anordnung der Zellen zu halten, besitzen abstehende Haltefüße 62. Diese Füße sind an eine gekrümmte Metallrückplatte 79 punktgeschweißt, die in den Fig.
5 bis 7 erkennbar ist. Es läßt sich erkennen, vgl. die Fig.5,
6 und insbesondere 11, daß beim Endaufbau die Platte oder das Band 79 ihrerseits an eine Reihe von Armen 94 punktgeschweißt ist, die rechtwinklig abgebogene Füße 95 besitzen. Diese Füße 95 besitzen Löcher, um sie in der Deckel- oder Basisplatte 11 der Detektoranordnung mit einer Vielzahl von zylinderkopf schrauben 96 zu verankern. Auf diese Weise wird
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die gesamte Detektorzellenanordnung am Deckel oder der Basis 11 befestigt. Wenn die Anordnung in den gekrümmten Kanal 16 des Körpers 10 eingefügt wird, vgl. Fig. 11, so wird durch die Kanten 66 und 67 der Schutzelektroden weiterer Halt und Führung erzielt, da diese Kanten 66 und 67 eine innere Oberfläche 97 des Kanals 16 berühren und da die andere Kante 67 die innere Oberfläche 14 des Kanals 16 berührt.
Wie schon erwähnt, werden die Zellen-Untergruppen oder -blocke, z.B. 80 bis 82 in Fig. 6, einzeln in einer gekrümmten Form oder Schablone erzeugt, und das viskose Klebemittel ist zwischen jeder Schicht abgelagert, wenn die Untergruppe hergestellt wird. Die Untergruppen werden dann derart gepreßt, daß alle Elektrodenplatten und Isolatoren zwischen den
°d$r qeom. Strahlen li di
d$r qeo.
Elektrodenplatten auf Radien/liegen, die von einem gemeinsamen Punkt, z.B. dem Röntgenstrahl-Brennpunkt 32 in Fig. 1, herrühren. Während des Preßvorgangs fließt das Klebemittel, wie schon erwähnt, und ermöglicht, daß die Teile auf den richtigen Radius und Abstand eingestellt werden. Die Aushärtung und Verfestigung des Klebemittels hält den Abstand und den Radius fixiert.
Die Zahl der Blöcke oder Untergruppen, die den Blöcken 80 bis 82 ähnlich sind, um die Gesamtlänge der Detektoranordnung
gemäß der Fi^ur h aufzubauen, wird nach Aushärtung der
Untergruppen in einer Form oder Schablone, die nicht dargestellt ist, zusammengebaut. Während dieses Schritts wird viskoses Klebemittel auch an den Grenzflächen der Untergruppen abgelagert, so daß das viskose Klebemittel fließt und es ermöglicht, daß die gewünschte Gesamtlänge der Anordnung erreicht wird, wenn die Untergruppen einem an den Enden angreifenden Druck in der Form ausgesetzt werden. Die einander
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gegenüber angeordneten Untergruppen werden dann, während sie in der Schablone sind, hitzegehärtet (baked), um das Klebemittel zwischen diesen Untergruppen auszuhärten und zu verfestigen. Im Anschluß an diesen Schritt werden die Füße 62 und 63 der Schutzelektroden an das Halteband oder -streifen 79 punktgeschweißt, wie schon erläutert wurde. Anschließend werden die Arme 94 mit dem Haltestreifen 79 punktverschweißt, und die Anordnung ist fertig, um mittels Schrauben 96 an der Basis 11 befestigt zu werden.
Bevor die Anordnung auf der Basis 11 befestigt wird, werden alle Stutzenleiter 49, die mit den Vorspannelektroden 43 punktverschweißt sind, mit der gemeinsamen Leitung 50 punktverschweißt, so daß deren entgegengesetzten Enden mit den Durchführungen 72 in der Basis 11 verbunden werden können.
Die Ansätze oder Nasen 73 und 73', die von den Signalelektroden 42 abstehen, werden mit den Durchführungen 25 verbunden, nachdem die Anordnung unter Verwendung der Backen 94 montiert ist. Eine der Durchführungen 25 ist in Fig. 14 in einem Querschnitt des Deckels oder der Basis 11 dargestellt. Alle außenseitigen Enden des zentralen Leiters 98 der Durchführung 25 werden durch Leiter, ähnlich dem Leiter 26, in verschiedenen Eingängen des Signalprozessors 27 in Fig. 2 zugeführt. Dünne Drähte 99 werden mit den inneren Enden 100 der Durchführungsleiter punktverschweißt. Die entfernten Enden 101 der dünnen Drähte werden dann mittels einer Punktverschweißung mit den Nasen 73 und 73' verbunden, die von den Signalelektroden 42 abstehen. Beachte in Fig. 14, daß die Durchführungen 25 und die von den Durchführungen herkommenden Leiterdrähte -101 auf der Basis 11 gestaffelt sind, um die Herstellung der Verbindung zwischen den Elektroden der Zellen und den Durchführungen zu erleichtern.
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Die Detektoranordnung ist ferner mit einem Paar Getterarmen 102 und 103 versehen, vgl. Fig. 5» von denen einer 102 in Einzelheiten in Fig. 12 gezeigt ist. Die Getterarme bestehen aus Metall, das als Verbindung zwischen Getterdrähten, z.B. 104 und 105 dient, deren Enden mit Getter-Durchführungen und 107 verbunden sind. Nach dem Zusammebau und nachdem der Körper 10 evakuiert wurde, wird Strom über die Durchführungen 106 und 107 durch die Getterdrähte 104 und 105 geleitet, um diese Drähte zu verdampfen, so daß alles unerwünschtes Gas absorbiert wird, welches in der Detektoranordnung verblieb. Aus Fig. 5 läßt sich erkennen, daß die Getterarme 102 und mit Maschinenschrauben 110 auf der Basis 11 angeordnet sind. Die Arme besitzen einen rechtwinklig sich erstreckenden Fuß 111, an den einander entgegengesetzte Enden des Zellenhaltestreifens 79 punktverschweißt werden können, um die Unterstützung für die Zellengruppe zu erhöhen, die dadurch erzielt wird, daß der Streifen an die Arme 94 punktverschweißt wird, und die Füße 95 der Arme an der Basis 11 befestigt werden.
Wenn die Zellenanordnungen auf der Basis 11 angebracht sind, vgl. Fig. 5, wird die Basis 11 dann auf dem offenen Oberteil des mit dem Kanal versehenen Körpers 10 positioniert, wobei zuvor eine Weichkupferdraht-Dichtung 23 zwischen der Basis und dem Körper 10 eingefügt wird. Mehrere Maschinenschrauben 21 werden dann durch die Löcher 23 in der Basis geführt, und die Basis wird nach unten festgezogen, um die Anordnung gas- und vakuumdicht zu machen. Die Kammer oder der Körper 10 wird dann evakuiert, gegettert und anschließend mit Ionisiergas gefüllt. Der Stecker, um den Detektor an eine Vakuumpumpe oder Gasquelle anzuschließen, ist in Fig. 3 mit 112 bezeichnet. Dieser Stecker enthält ein herkömmliches Quetschrohr 113 aus Glas, das abgequetscht ist, um eine Dichtung darzustellen, nachdem das Ionisiergas eingelassen wurde. Die
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Schutzkappe für das Quetschrohr ist nicht dargestellt.
Die Fig. 15 und 16 stellen eine Seiten-bzw. Frontansicht einer geeigneten Schablone dar, mittels derer eine Gruppe von Elektrodenplatten in eine Untergruppe oder einen Block geformt werden. Die Schablone enthält einen Boden 120, der Boden besitzt einen Ansatz 121. Das Fronttor 122 ist schwenkbar am Ansatz 121 mittels Stifte 123 und 124 gelagert. Das obere Ende des Tors 122 besitzt einen Gewindezapfen 125, der angeschweißt ist. Eine Flügelmutter 126 ist vorgesehen, um das Tor zu schließen. Zwei Zylinderkopfschrauben 127 und laufen durch das Tor 122 und sind im Körper 120 verschraubbar. Diese Schrauben müssen entfernt werden, um das Tor 122 öffnen zu können und um das Einführen der Elektrodenplatten zu ermöglichen, die einen Block in der Schablone oder Form bilden. Wenn eine Baugruppe fertig ist, wird das Tor 122 in die geschlossene Stellung geschwenkt, die dargestellt ist, und die Schrauben 127 und 128 werden verwendet, um unter Mithilfe des Tors Druck auf den Elektrodenstapel auszuüben, wodurch das viskose Verbindungsmaterial in richtiger Weise zum Fließen gebracht wird und die Platten den richtigen Abstand aufweisen und der Stapel die richtige Gesamthöhe besitzt.
Die Form oder Schablone ist ferner mit einem oberen Deckel 129 versehen, der im Schwenklager 130 nach oben geschwenkt werden kann, wenn die Flügelmutter 126 entfernt wird. Das freie Ende des Deckels 129 besitzt einen Schlitz 131» in den der Zapfen 125 aufnehmbar ist. Auf vertikalen achsen an der Rückseite des Körpers sind Seitentore 132 und 133 angeordnet. Das Seitentor 132 besitzt eine rechteckförmige Öffnung 134, die es ermöglicht, daß die oberen Ansätze, z.B. 53 der Elektroden sich nach außen erstrecken können und ausgerichtet
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gehalten werden, wenn in der Form ein Stapel von Elektroden vorhanden ist.
Der Stapel aus Elektroden nimmt einen Raum 135 in der Form ein. Am oberen Deckel 129 ist ein Druckkissen 136 befestigt. Es besitzt eine gekrümmte Oberfläche 137, die auf die Kanten eines Elektrodenstapels drückt, um bei der Ausbildung der Krümmung mitzuhelfen, die im Detektor erforderlich ist, wie schon erläutert wurde. Das Druckkissen 136 kann aus einem kommerziell erhältlichen Material bestehen, das als "Viton" bezeichnet ist. Es ist ein Vakuumdichtungsmaterial, welches gegen hohe Temperaturen widerstandsfähig ist. In einer Ausführungsform wurde Viton verwendet, das eine Steifigkeit von 60 Durometer besaß.
Die obere Oberfläche des Bodens 120 besitzt einen Hohlraum 138, der durch vertikale Wände 139 und 140 definiert ist. Der Hohlraum besitzt sich seitlich erstreckende Schultern 141 und 142, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist, die in Längsrichtung gekrümmt sind, wie in Fig. 15 ersichtlich ist, in der eine der Schultern mit 141 bezeichnet ist.
Wie schon erwähnt, besitzen die Schutzelektroden 44 und 45 Endkerben 34 und 35, vgl. Fig. 9. Wenn die Schutzelektroden in der Form oder Schablone liegen, liegen die Kerben an den Schultern 141 und 142 an, wie in Fig. 17 dargestellt ist, in der eine Gruppe von Elektrodenplatten, wie z.B. der in Fig. 8 gezeigte Stapel, in gestrichelten Linien eingetragen ist. Auf diese Weise werden die Kanten 34 und 35 der Schutzelektroden gezwungen, in derselben Ebene wie die Kanten der anderen Elektrodenplatten, z.B. 42 und 43, zu liegen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Kanten aller aktiven Elektrodenplatten in einem gleichförmigen Abstand vom röntgen-
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strahldurchlässigen Fenster 18 entfernt sind, wenn der Detektor zusammengebaut ist, wie in Fig. 11 erkennbar ist.
Fig. 17 zeigt ferner, wie Trennelemente oder Abstandselemente 143 zwischen den Elektrodenplatten angeordnet sind, um einen richtigen Abstand herzustellen, wenn die Anordnung in der Schablone gepreßt wird. Die Abstandselemente 143 besitzen Schlitze 144, die ein keilförmiges Abstandselement 145 aufnehmen, welches die Elektrodenplatten auf geom. Strahlen festleg! die von einem gemeinsamen Punkt herkommen.
Wie schon erläutert, werden die einen Elektrodenstapel darstellenden Plattenelemente mit aufgebrachtem, nicht ausgehärtetem viskosem Material in die Form einpefumt und mit den Toren festgeklemmt. Die abschließende Kompression wird durch Anziehen der Schrauben 127 und 128 durchgeführt. Die gesamte Form und die Elektrodenanordnung wird dann zur Wärmehärtung in einen Ofen eingegeben.
Obwohl ein Detektor mit ebenen und winklig angeordneten Elektrodenstößen (electrode pulses) verwendet wurde, um die Grundzüge der Erfindung zu beschreiben, bei der viskoses Klebemittel verwendet wird, um die gewünschten Dimensionen in den Detektorzellen und in einer Gruppe von Zellen zu erreichen und aufrechtzuerhalten, lassen sich die dargelegten Prinzipien auch für Detektoren einsetzen, die gekrümmte Elektrodenplatten aufweisen, die erfindungsgemäßen Prinzipien lassen sich ferner bei Detektoren verwenden, deren Elektrodenstapel komplexe und unregelmäßige Gestalt aufweisen.
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e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ^ dadurch gekennzeichnet,
    daß Einrichtungen (10, 11) mit Wänden vorgesehen sind, die einen Hohlraum (16) festlegen, der mit ionisierbarem Gas fühlbar ist,
    daß ein die Strahlung durchlässiges Fenster in einer der Wände (17) vorgesehen ist,
    daß mehrere untereinander beabstandete, leitende Elektrodenelemente (41 bis 45) und zwischen den leitenden Elektrodenelementen (41 bis 45) Isolierelemente (40) vorgesehen sind, daß alle Elemente (40 bis 45) in vorgegebener Reihenfolge in dem Hohlraum (16) einander benachbart angeordnet sind, daß einige der Elektrodenelemente (42, 43) mit benachbarten Elektrodenelementen (42, 43) zusammenarbeiten und mit Gasjjgefüllte Ionisationszellen bilden, daß diese Zellen für eine Strahlung
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    ORIGINAL INSPECTED
    angeordnet sind, die durch das Fenster (18) in die Zellen eindringt,
    daß Klebematerial zwischen und in ausgewählten benachbarten Teilen der Elemente (40 bis 45) und mit ausreichender Dicke vorgesehen ist, um die Elemente (40 bis 45) anfänglich ungleichförmig untereinander zu beabstanden, daß das Klebematerial (54 bis 59) Fließeigenschaften besitzt, wenn die Elemente (40 bis 45) angeordnet und Druck unterworfen werden, wobei die gewünschte Gesamtdicke und die Zwischenabstände der Vielzahl der Elemente (40 bis 45) verwirklicht wird, und daß das Klebematerial die Eigenschaft aufweist, sich anschließend zu verfestigen, um die Elemente (40 bis 45) miteinander zu verbinden und dabei die gewünschten Abmessungen aufrechterhalten bleiben.
    2. Detektor nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Klebematerial die Eigenschaft besitzt, sich zu verfestigen, wenn es Wärme ausgesetzt wird.
    3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Klebematerial ein wärmehärtbares Epoxiharz ist.
    4. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl an Elektrodenelementen (41 bis 45) einen Stapel benachbart einander gegenüberliegender Platten (42, 43) mit vorderen und rückseitigen Kanten enthalten, und daß Isolierplatten (40) selektiv zwischen
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    den Elektrodenplatten (42, 43) angeordnet sind, daß die Größe der Isolierplatten (40) kleiner als die vorgegebene Größe der Elektrodenplatten (42, 43) ist, so daß die Isolierplatten (40) einen Spalt zwischen den vorgegebenen Platten (42, 43) schaffen, daß das Klebematerial (54 bis 59) zwischen und auf nominell Sich kontaktierenden Teilen der Γ] at.ton ;irif-coi'cinel ii:t, und daß der Stapel aus Platten (42, 43) in dem Hohlraum (16) gehalten ist, wobei die vorderen Kanten der vorgegebenen Elektrodenplatten (42, 43) längs des Fensters (18) und dem Fenster (18) benachbart angeordnet sind, um die durch das Fenster (18) eintretende Strahlung durch die mit Gas gefüllten Spalte (39) zwischen den Platten (42, 43) zu leiten.
    Vielzellen-Strahlungsdetektor,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Körpereinrichtung (10) mit einem Hohlraum (16) definierenden Wänden vorgesehen ist, der mit ionisierbarem Gas füllbar ist,
    daß ein Fenster (18) in einem der Wände des Körpers (10) vorgesehen ist, welches strahlungsdurchlässig ist, daß eine Gruppe von Strahlungsnachweiszellen vorgesehen ist, die in dem Hohlraum (16) dem Fenster (18) benachbart angeordnet ist, daß die Zellen erste und zweite metallische Elektrodenplatten (42, 43) enthalten, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen sich einen Spalt (39) aufweisen, daß selektiv angeordnete Isolierplatten (40) und dritte Metallplatten (41, 44, 45) vorgesehen sind, die zwischen den ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) zur Erzeugung des Spalts (39) angeordnet sind, daß die dritten Platten (41, 44, 45) von den ersten und zweiten Platten (42, 43) isoliert sind, daß die ersten und zweiten Platten
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    (42, 43) auf das Fenster (18) ausgerichtet sind, um die das Fenster (18) durchdringende Strahlung zwischen den ersten und zweiten Platten (42, 43) hindurchlaufen zu lassen, daß Klebematerial (54 bis 59) selektiv zwischen den Platten (40 bis 45) vorgesehen ist, um die Platten einer Zelle und benachbarter Zellen untereinander zu verbinden, um die Zellengruppe zu bilden,
    daß mindestens einige der dritten Platten (44, 45) Halteeinrichtungen (66, 67» 69) aufweisen, die die Gruppe im Körper (10) unterstützt, während die ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) in elektrisch isolierter Beziehung relativ zum Körper (10) haltbar sind, und daß Einrichtungen (25) vorgeseh u sind, um elektrische Verbindungen zwischen den ersten und den zweiten Elektroden (42, 43) innerhalb des Körpers zur Außenseite des Körpers durchzuführen.
    6. Detektor nach Anspruch 5»
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Basiselement (11) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß es mit dem Körper (10) in Eingriff bringbar ist, und daß Einrichtungen an dem Basiselement (11) vorgejsehen sind, um in Eingriff mit den Halteelementen (66, 67, 69) zu gelangen und dadurch die Zellengruppe von dem Basiselement (11) zu halten.
    7. Detektor nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basiselement (11) einen Deckel für den Hohlraum (16) enthält.
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    8. Detektor nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (11) einen Deckel enthält, daß der Deckel eine Oberfläche aufweist, die zum Verschließen des Körpers (10) auf den Körper legbar ist, daß ein Dichtungselement (23) zwischen Deckel (11) und Körper (10) vorgesehen ist,
    daß Einrichtungen (21) vorgesehen sind, um den Deckel (11) auf den Körper (10) zu pressen und eine dichte Verbindung herzustellen.
    9. Detektor nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Dichtelement (23) eine geschlossene Schleife aus Weichkupferdraht ist.
    10. Detektor nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste und die zweitffiElektrodenplatten (42, 43) sich entsprechende Kanten besitzen, die von den Wänden des Körpers (10) in der Nähe des Fensters (18) beabstandet sind, wenn die Zellengruppe in dem Hohlraum (16) angeordnet wird,
    und daß einige der dritten Platten (44, 45) Teilbereiche besitzen, die von den Platten über die Kanten der ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) überstehen und in Berührung mit den Wänden gelangen und dadurch eine weitere Halterung für die Gruppe in dem Hohlraum (16) darstellen.
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    11. Detektor nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke und die Verteilung des Klebematerials derart vorgenommen ist, daß die Plattenelemente (40 bis 45) winkelmäßig auf Strahlen ausgerichtet sind, die von einem im wesentlichen gemeinsamen Punkt herrühren.
    12. Detektor nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke und die Verteilung des Klebematerials derart vorgenommen ist, daß die Gruppe der Zellen eine Krümmung aufweist und daß die ersten und zweiten Platten (42, 43) jeder Zelle zwischen sich jeweils denselben spitzen Winkel besitzen.
    13- Detektor nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke und die Verteilung des Klebematerials derart vorgenommen ist, daß die ersten und die zweiten Elektrodenplatten (42, 43) aller Zellen in der Zellengruppe im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
    14. Strahlungsdetektor,
    gekennzeichnet durch einen Körper (10) mit Wänden, die einen länglichen Hohlraum (16) festlegen,
    ein strahlungsdurchlässiges Fenster (18) in einer der Wände,
    ein Deckelelement (11), das mit dem Körper (10) derart in Eingriff bringbar ist, daß der Hohlraum (16) zur Aufnahme eines ionisierbaren Gases geschlossen wird, wobei der Deckel (11) eine Vielzahl von elektrischen Leitungsdurchführungen (25) aufweist,
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    eine Gruppe von Strahlungsdetektorzellen und Einrichtungen (79, 94, 96) um die Gruppe der Zellen auf dem Deckel (11) derart anzuordnen, daß die Gruppe der Zellen in der Nähe des Fensters (18) in dem Hohlraum (16) angeordnet ist, wenn der Deckel (11) aufgelegt ist, wobei die Zellen in der Gruppe der Zellen enthalten: einander gegenüberliegende erste und zweite Elektrodenplatten (42, 43) mit einem Spalt (39) zwischen sich und selektiv angeordnete Isolierplatten (40), und dritte metallische Platten (41, 44, 45), die zwischen den ersten und zweiten Platten (42, 43) angeordnet sind, um den Spalt (39) zu erzeugen, wobei die ersten und zweiten Platten (42, 43) Kanten aufweisen, die in der Nähe des Fensters angeordnet sind, und wobei die Platten in Richtung auf das Fenster ausgerichtet sind, um eine, das Fenster durchdringende Strahlung durch den Spalt (39) laufen zu lassen,
    Klebematerial (54 bis 59), das selektiv zwischen den Platten angeordnet ist, um die Platten einer Zelle und benachbarter Zelle miteinander zu verbinden, um die Gruppe von Zellen herzustellen und Dickenschwankungen in den Platten zu kompensieren, und daß Durchführungen (25) im Deckel (11) vorgesehen sind, um elektrische Verbindungen zwischen den ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) innerhalb des Körpers (10) und dem Außenraum des Körpers herzustellen.
    15. Detektor nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Befestigung der Zellenanordnung am Deckel (10) Einrichtungen enthalten, die
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    am Deckel (11) befestigt sind und nur mit einigen vorbestimmten dritten Plattenelementen (41, 44, 45) in Eingriff stehen und gegen die ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) aufgrund der zwischengefügten Isolierplatten (40) elektrisch isoliert sind.
    16. Detektor nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Plattenelemente (41, 44, 45) als Schutzelektroden gekennzeichnet sind, die zwischen gegenüberliegenden Isolierplatten (40) in jeder Zelle angeordnet sind, und daß die Isolierplatten (40) zwischen ersten und zweiten Elektrodenplatten (42, 43) in jeder Zelle angeordnet sind, daß die Schutzelektroden (41, 44, 45) zum Betrieb auf demselben Potential wie der Körper (10) des Detektors ausgebildet sind, daß gewisse Schutzelektroden (44, 45) Fußelemente (62, 63) aufweisen, die sich einstückig von den Schutzelektroden wegjerstrecken,
    daß Metallstreifenelemente (79) im wesentlichen mit der Zellengruppe gleichgerichtet sind und auf einer dem Fenster abgewandten Seite angeordnet sind, daß die Fußelemente an die Stopelemente befestigbar sind, und daß die Streifenelemente (79) am Deckel (11) befestigbar sind, um Mittel zur Anbringung der Zellenanordnung am Deckel (11) vorzusehen.
    17. Detektor nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Schutzelektrodenplatten (44, 45) Teilbereiche (66, 67, 69) enthalten, die sich über die Kanten der ersten und zweiten Elektroden (42, 43) erstrecken, die in der Nähe des Fensters (18) ange-
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    ordnet sind, und daß die Teilbereiche (66, 67, 69) Kontakt mit den Wänden eingehen und eine weitere Halterung für die Anordnung in dem Hohlraum (16) bilden.
    18. Detektor nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hohlraum (16) ein gekrümmter Kanal hinreichender Länge ist, um die Zellenanordnung aufzunehmen, daß die Menge und die Verteilung des KI bematerials derart vorgenommen ist, daß die Platten der Zellen in ähnlichen spitzen Winkeln ausgerichtet sind, um eine Krümmung in der Zellenanordnung zu erzeugen, wobei die Platten mit Strahlen zusammenfallen, die im wesentlichen von einem gemeinsamen Punkt herrühren.
    19. Detektor nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hohlraum (16) mit dem ionisierbaren Gas Xenon mit einem Druck von mindestens 25 Atmosphären gefüllt ist.
    20. Verfahren zur Herstellung eines Vielzellen-Strahlungsdetektors,
    dadurch gekennzeichnet, daß metallische Elektrodenelemente und Isolierelemente ausgewählt werden, die nominell in sich berührender Beziehung angeordnet sind, um eine Zelle herzustellen, daß ein viskoses und fließbares Klebematerial auf ausgewählten Bereichen der Elektroden und der Isolierelemente abgelagert wird, die zusammen eine Grenzfläche bilden sollen,
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    daß die Elemente derart zusammengestapelt werden, daß das viskose Material sich berührt, daß der auf diese Weise hergestellte Stapel zusammengepreßt wird, um das viskose Material zum Fließen ::u bringen, bis die gewünschte Gesamtdicke des Stapels erreicht ist,
    daß das viskose Material aushärten kann und dabei die Elemente miteinander verbindet, daß der Stapel aus miteinander verbundenen Elementen in einem Behälter verankert wird, der ein strahlungsdurchlässiges Fenster aufweist, welches den Eintritt der Strahlung in die Zellen gestattet, und daß der Behälter mit ionisierbarem Gas gefüllt wird.
    21. Verfahren zur Herstellung einer Vielzellen-Detektoranordnung, die aus einem Stapel von Metallplatten und Isolierplatten zwischen den Metallplatten besteht, wobei es erwünscht ist, eine genaue Gesamtdickenabmessung des Stapels zu verwirklichen, dadurch gekennzeichnet, daß viskoses und fließbares Klebematerial an ausgewählten Stellen der eine Zelle aufbauenden Platten aufgebracht wird,
    daß die Platten einer Zelle in einer Form zusammengestapelt werden, die die Gestalt des Stapels festlegt und gestattet, daß das Klebematerial mit den Isolierplatten und den Metallplatten in Eingriff oder Berührung gelangt,
    daß dann, wenn eine vorgegebene Zahl von Zellen in dieser Form aufgebaut ist, der Zellenstapel zusammengepreßt wird, um das Klebematerial zum Fließen zu bringen und zu ermöglichen, daß der Stapel die gewünschte Gesamtdickenabmessung für die vorgegebene Zahl der Zellen erlangt,
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    daß das viskose Material sich verfestigen kann und dabei die Zellen zu einer Einheit verbunden werden, daß zusätzliches viskoses und fließbares Klebematerial auf die Enden einer Vielzahl derartiger Einheiten aufgebracht wird,
    daß die Einheiten einander benachbart in eine Form gebracht werden und zusammengepreßt werden, um das Klebematerial zwischen benachbarten Enden zum Fließen zu bringen, und um zu ermöglichen, daß die Einheiten die gewünschte Gesamtdickenabmessung der Vielzahl der Einheiten erreichen, daß das viskose Material zwischen den Einheiten sich verfestigen kann und dabei die Einheiten miteinander verbindet und einen einheitlichen Zellenstapel bildet, daß der einheitliche Zellenstapel in einen Behälter verankert wird, der ein strahlungsdurchlässigee Fenster aufweist, welches den Eintritt der Strahlung in die Zellen gestattet und
    daß der Behälter mit ionisierbarem Gas gefüllt wird.
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DE19772743053 1976-09-27 1977-09-24 Roentgenstrahldetektor Withdrawn DE2743053A1 (de)

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