DE3105310A1 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Kathodenstrahlroehre

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DE3105310A1
DE3105310A1 DE19813105310 DE3105310A DE3105310A1 DE 3105310 A1 DE3105310 A1 DE 3105310A1 DE 19813105310 DE19813105310 DE 19813105310 DE 3105310 A DE3105310 A DE 3105310A DE 3105310 A1 DE3105310 A1 DE 3105310A1
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DE
Germany
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ray tube
cathode ray
electron beam
tube according
pair
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Withdrawn
Application number
DE19813105310
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English (en)
Inventor
Masato Koshigaya Saitama Hatanaka
Toshio Ohboshi
Akio Tokyo Ohkoshi
Hiroki Chiba Sato
Sakae Tokyo Tanaka
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Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/123Flat display tubes
    • H01J31/124Flat display tubes using electron beam scanning

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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine flache Kathodenstrahlröhre und insbesondere eine flache Kathodenstrahlröhre von kompakter Größe.
Bei einer gewöhnlichen Kathodenstrahlröhre, z.B. einer Fernsehröhre, ist ein Elektronenstrahlsystem bzw. eine Elektronenkanone so angeordnet, daß sie sich gegenüber dem Phosphorschirm der Röhre befindet und in einer Richtung erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zum Phosphorschirm zur rückwärtigen Seite hin verläuft. Die Tiefe der evakuierten Wandung der Elektronenstrahlröhre wird daher relativ groß.
Hingegen wird eine sogenannte flache Kathodenstrahlröhre vorgeschlagen, in der die Elektronen-. kanone so angeordnet ist, daß sie sich in der horizontalen oder vertikalen Richtung längs der Oberfläche des Phosphorschirms der Kathodenstrahlröhre erstreckt, so daß die Wandung flach wird.
Bei einer solchen bekannten flachen Kathodenstrahlröhre werden allgemein zur Abtastung des Phosphorschirms der Röhre durch den von der Elektronenkanone ausgesandten Elektronenstrahl elektromagnetische Ablenkeinrichtungen verwendet, um den Elektronenstrahl in horizontaler und vertikaler Richtung abzulenken. Die horizontalen und vertikalen elektromagnetischen Ablenkvorrichtungen sind jedoch vom Aufbau her kompliziert und sind recht dick, so daß die bekannte flache Kathodenstrahlröhre nicht genügend den ihr eigenen
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Vorteil zeigen kann.
In jüngster Zeit wurde eine flache Kathodenstrahlröhre vorgeschlagen, bei der die horizontale und vertikale Ablenkung des Elektronenstrahls elektrostatisch ausgeführt werden. In diesem Fall werden die Ablenkvorrichtungen kompakt, aber es kann bei der Ablenkung in der Richtung, in der ein großer Ablenkwinkel benötigt wird, nämlich der Ablenkung in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung der Elektronenkanone gegenüber dem Phosphorschirm verläuft, zur Ablenkungsverzerrung kommen. In diesem Fall wird eine große Ablenkspannung benötigt, und daher ist eine große Leistung für den Stromkreis nötig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine flache Kathodenstrahlröhre zu schaffen, die eine relativ einfache Anordnung besitzt.
Des weiteren soll eine flache Kathodenstrahlröhre geschaffen werden, bei der ein Elektronenstrahl mit großer Wirksamkeit bei geringerer Leistung abgelenkt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Ablenkung eines Elektronenstrahls in der Richtung, in der ein großer Ablenkwinkel benötigt wird, durch elektromagnetische Ablenkung ausgeführt, während die Ablenkung des Elektronenstrahls in der Richtung, in der ein kleiner Ablenkwinkel benötigt wird, durch elektrostatische Ablenkung ausgeführt
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wird. Des weiteren ist in der evakuierten Wandung der erfindungsgemäßen flachen Kathodenstrahlröhre ein Körper von hoher magnetischer Permeabilität angeordnet, um den magnetischen Fluß auf den Elektronenstrahl zu konzentrieren, der für die elektromagnetische Ablenkung erforderlich ist. In einem bestimmten Fall wird ein magnetischer Körper mit elektrischer Leitfähigkeit für den Körper mit großer magnetischer Permeabilität verwendet, um ihm die Funktion zu verleihen, als Elektrodenplatte für die elektrostatische Ablenkung des Elektronenstrahls zu dienen.
Gemäß der Erfindung wird eine Kathodenstrahlröhre geschaffen mit
einer evakuierten Wandung mit zumindest einem transparenten flachen Abschnitt,
einem auf der Innenfläche des flachen Abschnitts
angeordneten Phosphortargets,
einer innerhalb der Wandung angeordneten Elektronenkanone, welche sich in seitlicher Richtung mit Abstand in Relation zum Target befindet und zur
Emittierung eines Elektronenstrahls längs eines 25
parallel zur Oberfläche des flachen Abschnitts verlaufenden Weges dient,
eine erste Ablenkeinrichtung, die in der Wandung angeordnet ist, und dazu dient, daß der Elektronenstrahl auf dem Target aufstößt,
eine zweite Ablenkeinrichtung mit zwei Platten, zwischen denen der Elektronenstrahl verläuft, die in der Wandung angeordnet sind, um den Elektronen-
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strahl senkrecht zur Oberfläche des flachen Abschnitts abzulenken, und
eine dritte Ablenkeinrichtung, die angrenzend an die Wandung angeordnet ist in Zusammenwirkung mit dem Plattenpaar, das zur Konzentration des Ablenkflusses dient, der mittels der dritten Einrichtung auf dem Elektronenstrahl zwischen dem Plattenpaar erzeugt wird, und zur Ablenkung des Elektronenstrahls parallel zur Oberfläche des flachen Abschnitts dient, wodurch ein Bild auf dem Target erzeugt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zei-
Figur 1 eine Rückansicht, in der zum Teil im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen flachen Kathodenstrahlröhre dargestellt ist,
Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen flachen Kathodenstrahlröhre, zum Teil im Schnitt,
Figur 3 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen
flachen Kathodenstrahlröhre,
Figur 4 eine Teilschnittansicht eines Beispiels einer Ablenkeinrichtung, wie sie im in
den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel verwendet wird, und
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Fig. 5 und 6 jeweils andere Beispiele einer
Ablenkeinrichtung, die in der erfindungsgemäßen flachen Kathodenstrahlröhre verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungs— gemäßen flachen Kathodenstrahlröhre beschrieben. In den Figuren ist mit 1 allgemein eine erfindungsgemäße flache Kathodenstrahlröhre und mit 2 ist ihre evakuierte flache Umhüllung bzw. die Wandung bezeichnet. Diese flache Wandung 2 enthält eine erste Glasbasisplatte 2a von z.B. Plattenform und eine zweite schalenförmige Glasbasisplatte 2b mit einem Flanschabschnitt 2b.. an ihrer Peripherie. Der Flanschabschnitt 2b.. ist zum peripheren Abschnitt der Basisplatte 2a abgedichtet oder auch verschmolzen, um einen flachen Raum zu begrenzen. Auf einer Seite der flachen Wandung ist eine Halsröhre 2c vorgesehen, die sich von dieser nach außen in Richtung der Oberflächenrichtung des flachen Raums erstreckt. In der Halsröhre 2c ist eine Elektronenstrahlkanone angeordnet. Auf der Innenfläche der Basisfläche 2a ist eine Targetelektrode aufgedampft, die lichtdurchlässig ist und auf der Phosphor aufgedampft ist, um einen Phosphorschirm 5 zu bilden. Es ist auch möglich, den Phosphor zuerst auf der Innenfläche der Basisplatte 2a aufzudampfen bzw. aufzubrin-
3Q gen, und anschließend darauf eine Metallrückseite vorzusehen, die die.Targetelektrode bildet. Gegenüber der Targetelektrode 4 sind eine rückwärtige Elektrode 6 und eine Zwischenelektrode 7 an der
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Seite der zweiten Basisplatte 2b angeordnet. Die Elektroden 6 und 7 sind jeweils aus z.B. einer plattenförmigen Elektrode hergestellt und jeweils durch Stützstifte 8 am Bolzen 9 befestigt, die jeweils durch Aufsetzen (flit) auf der Innenfläche der Basisplatte 2b befestigt sind, um an festgelegten Positionen fixiert zu sein. Im vorliegenden Fall ist die rückwärtige Elektrode 6 so positioniert, daß sie hauptsächlich gegenüber dem Phosphorschirm 5 angeordnet ist, während die Zwischenelektrode 7 angrenzend an die Elektrode 6 und auf der Seite der Elektronenkanone 3 positioniert ist. Die Targetelektrode 4 und die Zwischenelektrode 7 werden mit großer Anodenspannung von z.B. 5 kV gespeist, während die rückwärtige Elektrode 6 mit einer Hochspannung gespeist wird, die unter der Anodenspannung liegt, z.B. mit 4 kV. Die Halsröhre 2c und die Elektronenkanone 3 sind so angeordnet, daß sie sich in der Oberflächenrichtung der flachen Oberfläche, d.h. in Richtung der Oberfläche des Phosphorschirms 5 erstrecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Elektronenkanone so angeordnet, daß ihre Achse längs der vertikalen Richtung bei im wesentlichen dem Zentrum des Bildschirms des Phosphorschirms 5 und auf der Oberfläche senkrecht zum Phosphorschirm verläuft.
Es ist eine Ablenkvorrichtung vorgesehen, die den von der Elektronenkanone 3 emittierten Elektronenstrahl in der im wesentlichen senkrecht zur Achsenrichtung der Elektronenkanone 3 und längs der
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Oberflächenrichtung des Phosphorschirms 5 (diese Ablenkung wird im folgenden als Horizontalablenkung bezeichnet) ablenkt, und es ist eine Ablenkvorrichtung vorgesehen, die den von der Elektronenkanone 3 in der zum Phosphorschirm 5 senkrechten Richtung ablenkt (diese Ablenkung wird im folgenden als Vertikalablenkung bezeichnet). Durch diese Horizontalablenkung tastet der Elektronenstrahl den Phosphorschirm 5 in der horizontalen Richtung ab, und durch das Zusammenwirken der Vertikalablenkung und der auf der Spannungsdifferenz zwischen der rückwärtigen Elektrode 6, der Zwischenelektrode 7 und der Targetelektrode basierenden Ablenkung tastet der Elektronenstrahl den Phosphorschirm 5 in der vertikalen Richtung ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel reicht ein kleiner Winkel für den Ablenkungswinkel der Vertikalablenkung des Elektronenstrahls aus, z.B. 10 bis 20 . Was die Horizontalablenkung und Vertikalablenkung des Elektronenstrahls anbelangt, so wird z.B. die Vertikalablenkung, deren Ablenkwinkel klein ist, durch elektrostatische Ablenkung durchgeführt, während die Horizontalablenkung, deren Ablenkwinkel groß ist, durch elektromagnetische Ablenkung ausgeführt wird.
Was die oben genannten Ablenkvorrichtungen anbelangt, so können die Horizontal- und Vertikalablenkung, das heißt, elektromagnetische Ablenkung und elektrostatische Ablenkung, durch eine gemeinsame Ablenkvorrichtung 10 an derselben Position ausgeführt werden. Diese Ablenkvorrichtung 10
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kann zum Beispiel am rückwärtigen Abschnitt der Elektronenkanone 3 angeordnet sein und aus zum Beispiel einem ringförmigen Magnetkern 11 ausgebildet sein, der aus magnetisch hochpermeablen Material, zum Beispiel Ferrit, hergestellt ist und so angeordnet ist, daß er die äußere Peripherie der evakuierten Wandung 2 umgibt, sowie aus einer elektromagnetischen Wicklung 12, durch die der Horizontalablenkstrom fließt, und einem Magnetkörper 13 ausgebildet sein, der aus magnetisch hoch permeablen Material hergestellt ist und innerhalb der Wandung 2 angeordnet ist.
Obwohl der Magnetkern 11 so ausgebildet ist, daß er Ringform besitzt und die äußere Peripherie der Wandung 2 umgibt, der Querschnitt ist zum Beispiel in Figur 4 dargestellt, ist der Magnetkern 4 mit Zentralpolen 11a und 11b versehen, die jeweils zum Beispiel Trapezform besitzen, sich durch den Elektronenstrahlweg in der Wandung 2 gegenüberstehen und in der Dicken-Richtung der Wandung 2 erstrecken. Die Wicklung 12 ist um die äußere Peripherie der Zentralpole 11a und 11b oder eines von diesen in der Form eines Sattels gewunden. Der magnetische Fluß, der dem durch die Wicklung 12 fließenden Horizontalablenkstrom entspricht, wird so zwischen den Zentralpolen lla und 11b erzeugt, das heißt bei Durchstoßen der Wandung 2, so daß das Magnetfeld zum Elektronenstrahlweg in der Wandung 2 in der Dicken-Richtung gegeben wird.
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Der magnetisch hochpermeable Körper 13 ist zwischen den Zentralpolen 11a und 11b innerhalb der Wandung 2 angeordnet, so daß er sich gegenüber dem Elektronenstrahlweg befindet. Dieser magnetisch hochpermeable Körper 13 ist aus einem Paar von Platten 13a, 13b hergestellt, die zum Beispiel Ni-Zn-Ferrit oder Mn-Zn-Ferrit hergestellt sind und sich auf beiden Seiten der Wandung 2 in Bezug auf ihre Dicken-Richtung und einander gegenüber angeordnet sind. Der zwischen den Zentralpolen 11a und 11b erzeugte magnetische Fluß ist so auf den Weg des Elektronenstrahls konzentriert.
Da die Form der Zentralpole 11a und 11b jeweils so ausgewählt ist, daß sie dieselbe wie die des magnetisch hochpermeablen Körpers 13 ist, das heißt, trapezförmig, kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Magnetfluß mit großer Wirksamkeit konzentriert werden. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeder der magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b für die Zentralpole 11a und 11b aus einem magnetisch hochpermeablen Körper hergestellt, der aus einem solchen Material besteht, das einen hohen spezifischen
4 Ί c\ Widerstand besitzt, zum Beispiel 10 bis 10 AL cm besitzt, aber die elektrische Leitfähigkeit von zum Beispiel Ferrit aufweist. Diese magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b sind als elektrostatische Ablenkplatten ausgebildet, die den Elektronenstrahl in vertikaler Richtung ablenken. Wie in Figur 2 gezeigt ist, sind die Klemmen ta und tb aus den magnetisch hochpermeablen Körpern
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13a bzw. 13b herausgeführt, und die Vertikalablenkspannung ist hierüber angelegt. Da die Ablenkvorrichtung 10 am rückwärtigen Abschnitt der Elektronenkanone 3 oder an der Hochspannungsseite angeordnet ist, werden die als elektrostatische Ablenkplatten dienenden magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13 b mit einer Anodenspannung, zum Beispiel 5 kV, gespeist, und auch die Vertikalablenkspannung wird dieser überlagert.
Die magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b können so angeordnet sein, daß, wie in Figur 2 gezeigt ist, der Abstand zwischen ihnen zur Seite des rückwärtigen Abschnittes hin weiter wird, oder ihre Dicke kann jeweils von der Seite der Elektronenkanone 3 zur Phosphorschirmseite hin dünn ausgeführt sein. Die magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b können jeweils so ausgebildet sein, daß sie Sektorform besitzen, die sich in Richtung des rückwärtigen Abschnittes, wie in Figur 1 gezeigt ist, ausdehnt. Diese magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b sind jeweils durch Stifte 14 an isolierenden Körpern 15 befestigt, die zum Beispiel aus Keramik bestehen, und dann an einen Zylinder 16 gekuppelt, der koaxial mit der zylindrischen Endelektrode, zum Beispiel dem fünften Gitter der- Elektronenkanone 3, gekuppelt ist, um zur Positionierung oder Ausrichtung verwendet zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine der Ablenkungen des Elektronenstrahls, die in im
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wesentlichen senkrecht zueinander liegenden Richtungen erfolgen, das heißt vertikal und horizontal, durch elektromagnetische Ablenkung durchgeführt, und die andere wird durch elektrostatische Ablenkung durchgeführt. Zum Beispiel wird die Horizontalablenkung, bei der der Ablenkwinkel groß ist, durch elektromagnetische Ablenkung durchgeführt, während die Vertikalablenkung mit kleinem Ablenkwinkel, wodurch es zu fast keiner Ablenkverzerrung kommt, durch elektrostatische Ablenkung durchgeführt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher von der Größe her klein im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen, bei denen die Ablenkungen in beiden Richtungen elektromagnetisch erfolgen, und die Ablenkung kann im Vergleich mit bekannten Vorrichtungen mit geringerer Verzerrung erfolgen, da bei den bekannten Vorrichtungen die Ablenkungen in beiden Richtungen elektrostatisch erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der magnetisch hochpermeable Körper 13, der als elektromagnetische Ablenkeinrichtung dient, in der Wandung 2 angeordnet, um den Magnetfluß auf dem Weg des Elektronenstrahls zu konzentrieren, so daß, wenn der Kern 11 mit der Wicklung 12 außerhalb der Wandung 2 angeordnet ist, selbst wenn der Abstand zwischen zum Beispiel den Zentralpolen 11a und 11b, der den die Wandung durchstoßen-
3Q den Magnetfluß erzeugt, groß wird, die Magnetflußdichte auf dem Elektronenstrahlweg groß gemacht werden kann, und infolgedessen kann die Wirksam-
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keit des Magnetflusses erhöht werden.
Wenn die magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b als elektrostatische Platten für die oben beschriebene Vertikalablenkung verwende t werden, kann der Aufbau bzw. die Anordnung der Vorrichtung weiter vereinfacht werden, so daß die Vorrichtung kompakter wird, wobei die Horizontal- und Vertikalablenkvorrichtung in derselben Position angeordnet sind.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kern 11 der Ablenkvorrichtung 10 mit Zentralpolen 11a und 11b vorgesehen, die auf beiden Seiten angeordnet sind, um die flache Wandung 2 dazwischen zu halten. In einem gewissen Fall kann jedoch einer der Zentralpole fortgelassen werden, wie in Figur 5 gezeigt ist, und in einem anderen Fall können beide Zentralpole fortgelassen werden, dies ist in Figur 6 gezeigt. In letzterem Fall kann die Wicklung 12 auf den längeren Seiten des Kerns 11 in Form des Sattels angeordnet sein, der in Figur 6 durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, oder sie kann auf den kürzeren Seiten des Kerns 11 auch in der Form des Sattels sein, der in Figur 6 durch die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Selbst im Fall, daß die Zentralpole fortgelassen sind, kann der Abstand zwischen den längeren Seiten des Kerns 11 so gewählt werden, daß er genügend kleiner ist als der zwischen den kürzeren Seiten. Durch das Vorsehen der magnetisch hochpermeablen Körper 13a
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und 13b in der Wandung zwischen den längeren Seiten kann der magnetische Fluß 10, der die Wandung in ihrer Dicken-Richtung durchschneidet, wirksam erzeugt werden.
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Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist der Kern 11 der Ablenkeinrichtung 10 außerhalb der Wandung 2 angeordnet. In einem bestimmten Fall kann der Kern 11 jedoch innerhalb der Wandung 2 längs ihrer Wand angeordnet sein. In diesem Fall können die magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b in der Nähe von oder integral mit den einander gegenüberliegenden längeren Seiten des Kerns 11 angeordnet sein.
Wenn die magnetisch hochpermeablen Körper 13a und 13b elektrisch leitend sind, benötigt zumindest einer von ihnen einen Luftspalt oder eine isolierende Schicht, um vom Kern 11 elektrisch isoliert zu sein.
Selbst wenn ein solch magnetisch hochpermeabler Körper 13, der elektrisch leitend ist, wie oben beschrieben, verwendet wird, falls er so ausgeführt ist, daß er einen ausreichend großen Widerstand besitzt, kann ein Wirbelstromverlust reduziert werden. Obwohl der Widerstand des magnetisch hochpermeablen Körpers 13 hoch ist, wird es in diesem Fall kein Problem geben, da die Frequenz des Vertikalablenksignals klein ist.
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Claims (25)

  1. 31Q5310
    It 4927
    KATHODENSTRAHLRÖHRE
    Patentansprüche
    Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch
    eine evakuierte Wandung mit zumindest einem transparenten flachen Abschnitt,
    ein auf der Innenseite des flachen Abschnitts angeordnetes fluoreszierendes Target,
    eine Elektronenkanone innerhalb der Wandung, die sich in seitlichem Abstand zum Target befindet, um einen Elektronenstrahl längs eines Weges parallel zur Oberfläche des flachen Abschnitts auszusenden, eine erste Ablenkeinrichtung in der Wandung, die dazu dient, daß der Elektronenstrahl auf dem Target aufstößt,
    eine zweite Ablenkeinrichtung mit einem Plattenpaar, zwischen dem der Elektronenstrahl verlaufen soll, das in der Wandung so angeordnet ist, daß der Elektronenstrahl senkrecht zur Oberfläche des flachen Abschnitts abgelenkt wird, und
    eine dritte Ablenkeinrichtung, die angrenzend an die Wandung angeordnet ist, in Zusam-
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    31Q5310
    menwirkung mit dem Plattenpaar zur Konzentration des mittels der dritten Einrichtung auf den Elektronenstrahl zwischen dem Plattenpaar erzeugten Ablenkflusses und zur Ablenkung des Elektronenstrahls parallel zur Oberfläche des flachen Abschnitts, wodurch ein Bild auf dem Target erzeugt wird.
  2. 2. Kathodenstrahlrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ablenkeinrichtung einen die Wand umgebenden ringförmigen Kern und eine angrenzend an den Kern angeordnete Spule enthält, die zur Erzeugung eines magnetischen Flusses senkrecht zur Richtung des von der Elektronenkanone aus emittierten Elektronenstrahls dient.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten magnetisch hochpermeables Material enthalten, dessen spezifischer Widerstand zwischen 10 _Q. cm bis 10 Ii cm besitzt.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern zumindest einen vorstehenden Abschnitt gegenüber dem Plattenpaar mit der herumgewickelten Spule aufweist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Figur des vorstehenden Abschnitts der einer jeden Platte ähnelt.
  6. 6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar aus Ni-Zn-Ferrit ausgebildet ist.
  7. t- 7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar aus Mn-Zn-Ferrit ausgebildet ist.
  8. 8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablenkeinrichtung und die dritte Ablenkeinrichtung ein horizontales Abtasten bzw. ein vertikales Abtasten des Elektronenstrahls auf dem Target liefern.
  9. 9. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die ebene Figur einer jeder Platte im wesentlichen Trapezform besitzt, so daß die Breite in Richtung des PQ Elektronenstrahls zunimmt.
  10. 10. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ablenkeinrichtung das Target und zumindest eine in der Wandung angeordnete Hilfselektrode enthält, die dazwischen ein elektrostatisches Feld erzeugt.
  11. 11. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, da-
    3Q durch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode eine rückwärtige, gegenüber dem Target angeordnete Elektrode und eine zwischen der rückwärtigen Elektrode und der zweiten Ab-
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    lenkeinrichtung angeordnete Zwischenelektrode enthält.
  12. 12. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Target angelegte Spannung dieselbe ist, wie die der Zwischenelektrode und höher als die Spannung der rückwärtigen Elektrode ist.
  13. -Q 13. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Target angelegte Spannung nicht niedriger als die der Hilfselektrode ist.
  14. ^c 14. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen ebenen Figuren des Plattenpaares und des vorstehenden Abschnittes im wesentlichen Trapezform besitzen, so daß ihre Breite in der Richtung des Elektronenstrahls zunimmt.
  15. 15. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Oberflächen des Plattenpaares nach außen
    pe voneinander in Richtung des Elektronenstrahls divergieren.
  16. 16. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar durch
    0 ein Paar von Isolatoreinrichtungen gestützt
    ist, zwischen denen die entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Plattenpaares lie-
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    gen, um eine Anordnung zu bilden.
  17. 17. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatoreinrichtungen aus Keramik bestehen.
  18. 18. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar und das Paar der Isolatoreinrichtungen mechanisch aneinander mittels einer Reihe von Stiften befestigt sind.
  19. 19. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar und das Paar der Isolatoreinrichtungen mechanisch aneinander mittels Glasmaterials befestigt sind.
  20. 20. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
    mechanisch an der Innenfläche der Wandung befestigt ist.
  21. 21. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung
    elektrisch und mechanisch mit dem Endabschnitt der Elektronenkanone verbunden ist.
  22. 22. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 21, da-3Q durch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
    zur Ausrichtung der Achse der Elektronenkanone mit der der Anordnung dazwischen angeord-
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    net ist.
  23. 23. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ablenkeinrichtung einen ringförmigen Kern enthält, der
    innerhalb der Wandung angeordnet ist, und
    und zwar so, daß er das Plattenpaar/die hieran
    angrenzend angeordnete Spule umgibt, die zur Erzeugung von magnetischem Fluß senkrecht zur Richtung des Elektronenstrahls dient.
  24. 24. Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch:
    eine evakuierte Wandung, die eine flache Wandung mit einer transparenten flachen
    Basis und einer schalenförmigen Basis enthält, um einen flachen Raum dazwischen festzulegen, und einen röhrenförmigen Abschnitt enthält, der auf einer Seite der flachen Wandung vorgesehen ist und sich von dort nach außen in seitlicher Relation zum flachen Raum erstreckt,
    ein auf der Innenfläche der flachen Basis ausgebildetes Phosphortarget,
    eine in dem röhrenförmigen Abschnitt angeordnete Elektronenkanone, die zur Aussendung eines Elektronenstrahles längs eines parallel zum Phosphortarget verlaufenden Weges
    dient,
    130049/0662
    eine erste Ablenkeinrichtung mit dem Target und zumindest einer Hilfselektrode, die auf der Innenfläche der schalenförmigen Basis gegenüber dem Target angeordnet ist, damit der Elektronenstrahl auf dem Target aufstößt,
    eine zweite Ablenkeinrichtung, die ein Plattenpaar enthält, um den Elektronenstrahl dazwischenzulegen, das so in der flachen Wandung angeordnet ist, daß der Elektronenstrahl senkrecht zum Phosphortarget abgelenkt wird, und
    eine dritte Ablenkeinrichtung mit einem ringförmigen Magnetkern mit einer Spule, die angrenzend an ihn außerhalb der flachen Wandung so angeordnet ist, daß sie das Plattenpaar umgibt, in Zusammenwirkung mit dem Plattenpaar, das zur Konzentration des mittels der dritten Ablenkeinrichtung auf dem Elektronenstrahl zwischen dem Plattenpaar erzeugten magnetischen Flusses und zur elektromagnetischen Ablenkung des Elektronenstrahls parallel zum Phosphortarget dient, wodurch ein Bild auf dem Phosphortarget erzeugt wird.
  25. 25. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenpaar Trapezform besitzt und sich in Richtung des Elektronenstrahls ausdehnt, und daß der Abstand zwischen ihnen und die Dicke einer jeden allmählich breit bzw. dünn in Richtung des Elektronenstrahles ist.
    130049/0652
DE19813105310 1980-02-15 1981-02-13 Kathodenstrahlroehre Withdrawn DE3105310A1 (de)

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DE19813105310 Withdrawn DE3105310A1 (de) 1980-02-15 1981-02-13 Kathodenstrahlroehre

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