DE2430908A1 - Pratzenkran - Google Patents

Pratzenkran

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DE2430908A1
DE2430908A1 DE2430908A DE2430908A DE2430908A1 DE 2430908 A1 DE2430908 A1 DE 2430908A1 DE 2430908 A DE2430908 A DE 2430908A DE 2430908 A DE2430908 A DE 2430908A DE 2430908 A1 DE2430908 A1 DE 2430908A1
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DE
Germany
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claw
traverse
trolley
load
shaped
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DE2430908A
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English (en)
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Vasile Dipl Ing Matasa
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INST DE PROIECTARE TEHNOLOGICA
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INST DE PROIECTARE TEHNOLOGICA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/04Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
    • B66C1/06Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means electromagnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Pratzenkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufkran leichter Bauart mit Pratzen und Elektromagneten, welcher in der Eisenhüttenindustrie verwendet wirts um das Walzgut im technologischen Arbeitsablauf von den Walzwerkshallen in die dem Walzwerk zugehörenden Lagerhallen zu transportieren und um verschiedene Bewegungen für das Auf-und Abladen auf den Fördereinrichtungen durchzuführen.
  • Es sind für die oben angeführten Zwecke versciedenartige Pratzenkrantypen mit Elektromagneten bekannt.
  • Der Laufkran besteht bei diesen aus einer Stahlkonstruktion mit 1 oder 2 Verfabrwerken. Auf der Oberseite der Stalkonstruktion bewegt sich eine mit einem Verfahrwerk und einer ringförmigen Schiene ausgerüstete Laufkatze. Auf der ringförmigen Schiene dreht sich die Laufkatze0 Die Laufkatze ist mit zwei Antrieben, einem für das Heben und Senken der Last und einem für das Drehen der drehbaren Laufkatze versehen.
  • An der Unterseite der Stahlkonstruktion ist ein starres Schachtgerüst in Gitter- oder Kastenausführung montiert, welches mit einer entsprechenden Zutrittsbühne vorgesehen ist, auf welcher eine Vorrichtung für das Kippen der Pratzentraverse angebracht ist. Seitlich des Schachtgerüstes ist freitragend eine elektrische Steuerkabine für den Laufkran aufgestellt. Innerhalb dieses Schachtgerüstes, welches mit entsprechenden Führungen ausgerüstet ist, gleiten senkrecht ene oder zwei Säulen, die an der Unterseite einen Lastbalken besonderer Bauart unterstützen, an welchen eine ct förmige Traverse mit Kipparmen angelenkt ist. Für den Hrlfallut wird der Lastbalken mit mehreren Elektromagneten und mit mehreren an der Balkenunterseite angeordneten Haken ausgestattet. An der Oberseite ist der Balken mit Drahtseilrollen ausgerüstet.
  • Dadurch wird die ganze Einheit die aus Führungssäule, Lastbalken und Pratzentraverse besteht, angehoben und abgesenkt, und zwar durch die Hubvorrichtung, die sich auf der Laufkatze befindet.
  • Dieses starre Last - kShängesystem dient dazu, die horizontalen Kräfte, die während des Auf- und Abladens der Last sowie durch das Kippen der Pratzentraverse auftreten, aufzunehmen, sowie die durch das Anfahren und Bremsen Des Laufkranes und der Laufkatze entstellenden Trägheitskräfte durch Beseitigung der Lastschwenkbewegungen zu beseitigen. Man erzielt auf diese Reise größere Geschwindigkeiten beim Verfahren des Laufkranes und der Laufkatze und auch eine schnelle Anstellung des Lastbalkens in waagerechter Ebene.
  • Bei diesen Laufkränen mit starrenlLastanhängesystem führen die horizontalen Eräfte, die während des Betriebes am unteren Niveau der Pratzentraverse auftreten, dazu, dass in der Festigkeitsberechnung für die Säule, für das Schachtgerüst, für das Fahrgestell, für die Laufkatze sowie für die Stahlkonstruktion des Laufkranes der Wert der horizontalen Eraft in Betracht gezogen wird und zvar diejenige horizontale Kraft, die am unteren Niveau der Pratentraverse aufgebracht wird und welche im Stande w@re, das Kippen der Laufkatze auf zwei Ledern oder das Gleiten der Laufkran - oder Laufkatzenräder hervorzurufen.
  • Diese Bedingung bringt die Nachteile eines sehr großen Eigengewichtes des Laufkranes sowie auch eines hohen Preises für dessen Ausführung mit sich.
  • Ein anderer Nachteil dieses Laufkrantypes ist die schwere komplizierte Bauart, bedingt durch das starre System mit Säulen, welches hohe Hallen und entsprechende Eranbahnschienen für die großen Raddrücke des Laufkranes benötigt.
  • Der Pratzenkran der Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer besonderen Krankonstruktion zwecks Gewichtverminderung und konstruItiver Vereinfachung sowie zweckes Erhöhung des Ausnützungsgrades der Halten und Lager. Die Erfindung besteht darin, dass die "C'l -förmige Pratzentraverse durch einige Drahtseilpaare angehoben oder abgesenkt wird, und dass die Drahtseile geneigt angeordnet werden, um eine Hemmung der Lastscllwingung zu verwirllic en, wobei eines der zwei Drahtseil enden an dem Fahrgestell der drehbaren Laufkatze befestigt ist. Die anderen Drahtseilenden werden, nachdem sie über auf der "C"-förmigen Pratzentraverse angeordnete Ausgleichrollen geführt sind, mittels einiger Rollen geleitet und auf Trommeln, die sich auf der drehbaren Laufkatze in entsprechender Lage zu der Antriebsbaugruppe befinden, aufgewickelt, wobei die Aufwickeltrommeln symetrisch oder unsymetrisch gegenüber der Laufkatzenaciise auf dieser angeordnet wurden können. Um eine synchrone Kipp-oder Hubbewegung der Pratzentraverse zu realisieren, ist die drehbare Laufkatze mit einem Kippmechanismus für die "C"-förmige Pratzentraverse versehen. Die Lçstdrahtseile dieses Kippwerkes sind ebenfalls geneigt angeordnet. Mit einem Ende werden sie mittels einiger Rollen geführt und auf den gleichen Drahtseiltrommeln, welche die t'C"-förmige Pratzentraverse unterstützen, aufgewickelt, wärend die anderen Drahtseilenden über Ausgleichrollen,geleitet werden die ungefähr aul gleicher horizontaler Ebene wie die Ausgleichrollen, befindlich sind, die auf der "C"-förmigen Pratzentraverse stehen.
  • Die Drahtseile werden mit Hilfe von Führungsrollen geführt und auf die anf der drehbaren Laufkatze angeordnete Kabeltrommel der Kippvorrichtung aufgewickelt, wobei der gemeinsame Rollenblock der zwei Vorrichtungen mittels eines gelenkigen Verbindungselementes den seitlichen Teil der "C-förmigen Traverse mit Kipparmen abstützt. Um den Ausnützungsgrad des Laufkranes zu erhöhen, kann die "C"-förmige Pratzentraverse mittels einer kiilftraverse durch die Lastkabel angehängt werden0 Das ist wichtig, falls whrend des Arbeibsablaufes-beim Auf- und Abladen der Last horizontale Kräfte auftreten, welche die schwingungshemmende Vorrichtung aus dem Gleichgewicht bringen könnten. Die Hilfstraverse und der Rollenblock des Kippwerkes unterst@tzen mit hilfe einiger kettenelemente gleicher Länge die Pratzentraverse.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstenend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs beispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Frontansicht des Laufkranes, Fig. 2 eine Seitenansicht des Laufkranes, Fig. 3 eine Frontansicht des Lasttragsystems in einer Variante mit Hilfstraverse und mit zentraler Anordnung der Aufwickeltrommeln, Fig. 4 eine Frontansicht des Lasttragsystems, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine drehbare Laufkatze mit den Antriebsvorrichtungen, den Führungsrollen für die Lastdrahtseile bei deren zentraler Anordnung (Anordnung in der Linie der Aufwickeltrommeln für die Lastdrahtseile), Fig. 6 eine Draufsicht auf eine drehbare Laufkatze mit unsymetrischer Anordnung (Anordnung in der Linie der Dstdrahtseilaufwickeltrommeln), Fig. 7 eine Frontansicht des isttragsystems in einer Variante eine Hilfstraverse und mit seitlicher Anordnung der Lastdrantseilaufwickeltronuneln, Fig. 8 eine Seitenansicht des Lasttragsystems in einer Variante olive Hilfstraverse mit seitlicher Anordnung der Lastdrahtseilaufwickeltrommeln, Fig. 9 eine Draufsicht auf die drehbare Laufkatze mit Angaben über die seitliche Anordnung und über die Anordnung in der Linie der Lastdrahtseilaufwickeltrommeln, Fig. zu eine Frontansicht der Pratzentraversenaufhängung an der Hilfstraverse mit-tels einiger kettenelemente.
  • Der Pratzenkran besteht aus der Laufkatze 1, die sich auf der Laufschiene 2 bewegt. Diese Schiene ist auf der Stahlkonstruktion 3 des Laufkranes befestigt. An der Oberseite der Laufkatze 1 befindet sich eine ringförmige Laufschiene 4, auf welcher sich die drehbare Laufkatze 5 bewegt. Diese ist mit einer Drehvorrichtung 6, mit einem Hubwerk 7 und mit einer Vorrichtung 8 für das Kippen "C"-förmigew Pratzentraverse ausgerüstet.
  • Das Lasttragsystem besteht aus der kippbaren l'C't-förmigen Pratzentraverse 9, die mit mehreren Lasthubmagneten 10 und Lasthubhaken 11 ausgerüstet ist. Diese sind mittels einiger gelenkiger Verbindungselemente 12 an'der Hilfstraverse 13 aufgehängt. Diese Verbindungselemente 12 lassen das Auseinandernenmen der Pratzentraverse 9 zu, so dass der Laufkran 3 auch andere Arbeitsgänge ausfahren kann, Linie z.B. den Zutritt zwischen Ablegestellagen für das Walzgut. In diesem Fall kann die Last mittels einiger IIaken 14 an die Lasthilfstraverse 13 angehängt werden.
  • Um eine Henmung der Lastschwingung für das Heben und Senken der Lasthllfstraverse zu erzielen, sind je ein Paar Lastdrahtseile 15,16 sowie andere 2 Drahtseile 24 und 25 vqrgesehen, die in zwei vertikalen Ebenen geneigt angeordnet sind. Von den Drahtseilpaaren 15 und 16 ist je ein binde a an dem Fa.lrgestell 17 der drehbaren Laufkatze 5 befestigt. Die anderen Drahtseilenden werden über Ausgleichrollen 18 und 19 gezogen, die auf der Längsachse des Lasthilfsbalken 13 angeordnet sind, wonach diese Enden mit Hilfe einiger Füiirungsrollenpaare 20,21 geführt werden und auf die Trommeln 22 und 23 gewickelt werden, die mittig auf der Laufkatze 5 angeordnet sind, und zwar auf einen der zweigängigen Abschnitte.
  • Für die Führung der Drahtseile 24 und 25 ist eines der fln'den b an dem Palirgestell 17 der drehbaren Laufkatze befestigt, nachdem sie über auf der Mitte der ,-Iilfstraverse lsingsangeordnete Ausgleichsrollen 26 geführt sind, um dann normal zu denselben zweigängigen Aufwickeltrmmeln 22 und 23 gebracht zu werden, wobei anschließend die Drahtseile 24 und 25 von drei Führungsrollenpaaren 27, 28 und 29 übernommen werden.
  • Zwecks Realisierung der synchronisierten Kipp- und -lubbewe£ung der Pratzentraverse wird diese mit Hilfe der geneigt angeordneten Lastdrantseile 30 und 31 angehängt. Je eines der Enden c der Drahtseile 30 und 31 wird in normaler Art zu denselben Trommeln 22 und 23 zugeführt und von 3 Führungsrollenpaaren 32, 33 und 34 übernommen.
  • Die anderen zveii Seilenden 30 und 31 werden über die Ausgleicilsrollen 18, 19 und 26 gezogen. Diese Rollen sind seitlich etwa auf gleicher horizontaler Ebene mit den Ausgleichsrollen 182 19 und 26 auf der I-Iilfstraverse anoeordnet, wonach diese Drahtseile von anderen Führungsrollen 36 geführt werden und auf einer Labeltrommel 37 der ICippvorrictung 8, die auf der drehbaren Laufkatze 5 steht, aufgewickelt werden0 Der den zwei Vorrichtungen 7 und 8 gemeinsame Rollenblock 35 wird mittels eines gelenkigen Verbindungsgliedes 38 an den Seitenteil der "C"-förmigen Kipp-Prantraverse angehängt.
  • Um dem Bedienungspersonal ein entsprechendes Blickfeld zu schaffen, ist der Laufkran 3 mit einer Kabine 39 für die elektrische Steuerung versehen, die seitlich zur Mitte der drehbaren Laufkatze zu, angeordnet ist.
  • Die Steuerkabine 39 ist an die drehbare Laufkatze 5 durch eine Stahlkonstruktion 40 angehängt, innerhalb elcher eine Treppe 41 für den direkten Zutritt des Bedienungspersonals von der Kabine 39 auf die drehbare Laufkatze 5 angeordnet ist.
  • In einer anderen konstruktiven Variante der Fig. 8 sind die Seiltrommeln 42 und 43 unsymetrisch zur Mitte der Laufkatze 5 angeordnet, wobei jede dieser Kabeltrommeln 4 Aufwickelzonen hat. In dieser Variante entfällt das Rollenpaar 33, das Rollenpaar 34 ist auf einem anderen Platz angeordnet die Trommel 37 hat zwei Aufwickelzonen für jedes einzelne Drahtseil0 Bei einer weiteren konstruktiven Variante (Fig. 7, 8 und 9) sind die eingängigen Aufwickeltromiiieln seitlich angeordnet. Für das Heben und Senken der Pratzentraverse 9 als auch für die Erielung der Schwingungshemmung sind je ein Paar Drahtseile 15, 16 als auch zwei Drahtseile 24 und 25 vorgesehen, die seitlich in zfei geneigten, vertikalen Ebenen angeordnet sind. Das eine Ende der Drahtseile 15, 16 ist am Gestell 17 der drehbaren Laufkatze 5 befestigt, trend das andere Drahtseilende über Ausgleiclwollen 18, 19 - die auf der Langsacnse der Traverse 9 angeordnet sind - gewickelt ist. Die Hälfte der Drahtseile ist auf dem entsprechenden Abschnitt der Trommeln 42 und 43 aufgewickelt. Die andere Hälfte der Drahtseile ist mit Hilfe der Rollen 20 und 21 geführt, um von den gleichen Trommeln 42 und 43 zugebracht zu werden.
  • Für die Führung der Drahtseile 24 und 25 wird eines der Enden b an dem Gestell 17 der drehbaren Laufkatze 5 befestigt und über die Ausgleichrollen 2b, die längs der Pratzentraverse 9 angeordnet sind, gezogen, um normal von den Trommeln 42 und 43 geführt zu werden, wobei die Drahtseile 24 und 25 von dem Füilrungsrollenpaar übernommen werden.
  • Für die Erzielung einer synchronisierten Kipp- oder Hubbewegung der Pratzentraverse 9 wird diese mit Hilfe der geneigt angeordneten Drahtseile 30 und 31 angeschlossen. Bines der Enden c der Drahtseile 30 und 31 wird über die Trommeln 42 und 43 normal geführt, wonach dieses von dem Führungsrollenpaar 42 und 43 übernommen wird.
  • Nachdem die aei ei Drahtseilenden 30 und 31 über die Ausgleichrollen 35, seitlich, angenähert in derselben horizontalen Ebene wie die Ausgleichrollen 18, 19 und 26, die auf der Pratzentraverse 9 angeordnet sind, gezogen sind, werden diese Enden von anderen Führungsrollen 36 übernommen, dann weitergeleitet und auf dem entsprechenden Abschnitt der Kabeltrommel 37 aufgewickelt, wobei die Verbindung zwischen den Rollenblock 35 und der Pratzentraverse genau so wie in der ersten Variante bleibt.
  • In einer anderen in Fig. 10 dargestellten Konstruktiven Lösung treten im technologischen Arbeitsablauf beim Auf-und Abladen der Last horizontale Kräfte auf, welche die Schwingungshemmvorrichtung aus dem Gleichgewicht bringen könnten. Die Traverse 9 wird daher an die ilfstraverse 13 direkt und der Rollenblock 35 der Eippvorrichtung 8 mittels einiger Kettenelemente 44 gleicher Lunge angehängt.
  • Der Laufkran gemäss der Erfindung weist folgende Vorteile auf: - er gewährleistet eine 30°*ige Minderung des Eigengewichtes des Laufkranes bei derselben Last und Spannweite; - durch die Minderung des Eigengewichtes des randes und insbesonders des Gewichtes der Laufkatze wird eine leichtere Konstruktion der Kranfahrbalin und der Hallenstützen erzielt; - er gewährleistet eine maximale Ausnützung der Hallenhöhe durch ihre Verminderung um etwa 3,5 m; - durch die Vereinfachung der Laufkrankonstruktion und durch die Verminderung des Bigengewichtes reduzieren sich die Beschaffungskosten um etwa 40%; - er erhöht den Ausnützungsgrad des Laufkranes für große Lasten und erlaubt den Zutritt zu den Ablegestellagen für das Walzgut durch das Abmontieren der Verbindungselemente zusammen mit der "C"-förmigen, kippbaren Pratzentraverse vom ilubsystem.

Claims (5)

Patentansprüches
1. - Pratzenkran mit einer Lastlaufkatze auf deren Oberteil sich ringförmig eine weitere drehbare Laufkatze mit einer Drehvorrichtung bewegt, mit einer Hubvorrichtung, mit einer Kippvorrichtung und mit einer "C"-förmigen Traverse, welche mit Elektromagneten und Lasthalcen ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Gewichtsminderung und konstruktiver Vereinfachung sowie in Anbetracht der Erhöhung des Ausnutzungsgrades der Hallen oder Lager eine t'C"-förmige Traverse mittels einiger Drahtseilpaare (15,16) sowie mit Hilfe anderer Drahtseile (24,25), die geneigt angeordnet sind, gehoben und abgesenkt wird, dass die Enden dieser Drahtseile (a, b) am Gestell (17) der drehbaren Laufkatze (5) befestigt sind, dass die anderen Drahtseilenden über einige Ausgleic.-rollen (18,19,26), die auf der "C"-förmigen Lasttraverse (9) angeordnet sind, gezogen sind und mittelseiniger Führungsrollen (20,2427,28,29) geleitet und auf den Trommeln (22,23), die auf der drehbaren Laufkatze angeordnet sind, aufgewickelt sind, dass für die Realisierung der synchronisierten Kipp-und Hubbewegung der Pratzentraverse (9) ein schrägliegendes Drahtseilpaar (30,31) vorgesehen ist, wobei eines der Drahtseilenden normal von den gleichen Trommeln (22,23) zugebracht wird, wonach dieses über einige Führungsrollenpaare (32,33,34) geführt ist dass die anderen zwei Kabelenden (30,31) über Ausgleichrollen (35), die seitlich und etwa in der selben horizontalen Ebene gegenüber der Ausgleichrollen (18,19,26) angeorndet sind, gewickelt sind, dass diese Ausgleichrollen auf der Pratzentraverse (9) angeordnet sind und dass die Drahtseilenden (30,31) von den Führungsr llen (36) übernommen, weitergeleitet und dann auf die Drahtseiltrommel (37) der Kippvorrichtung aufgewickelt sind, wobei der für beide Vorrichtungen gemeinsame Rollenblock (33) mittels eines gelenkigen Verbindungselementes den Seitenteil der "C"-förmigen Pratzentraverse abstützt.
2. Pratzenkran nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungshemmung der Traverse (9) mit Kipparmen durch die geneigte Anordnung der Drahtseile (15,16,24,25,30,31) der Hubvorrichtung (7) und Kippvorriciitung (8) gewährleistet ist.
3. Pratzenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennz ci chne t, dass die Drahtseiltrommeln (42,43) unsymetrisch gegenüber Laufkatzenmitte angeordnet sind.
4. Pratzenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Anbetracht der Erhöhung des Ausnutzungsgrades die Verbindungselemente (12,38) zusammen mit der "C"-förmigen kippbaren Pratzentraverse von dem Hubsystem abgetrenn-t sind, wobei die Hublast an den auf der .-ïilfstraverse (13) angeordneten Haken angehängt wird.
5. Pratenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzsichnet, dass, falls während des Arbeitsablaufes beim Auf-und Abladen der Last horizontale Kräfte auftreten, durch welche das schwingungshemmende System außer Gleichgewicht gebracht werden kann, die Pratsentraverse (9) an die Hilfstraverse (13) direkt und der Rollenblock (35) mit els einiger Kettenelemente (44) gleicher Länge anhängbar ist.
Stand der Technik: D D R - PS 55 775 U s A - PS 3 276 602 U s A - PS 3 247 974.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989004288A1 (en) * 1987-10-31 1989-05-18 O&K Orenstein & Koppel Ag Suspension device for spreaders
DE10217161B4 (de) * 2002-04-17 2006-09-21 Eisenmann Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Hubvorrichtung

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