DE2241475A1 - Laufkran - Google Patents

Laufkran

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DE2241475A1
DE2241475A1 DE19722241475 DE2241475A DE2241475A1 DE 2241475 A1 DE2241475 A1 DE 2241475A1 DE 19722241475 DE19722241475 DE 19722241475 DE 2241475 A DE2241475 A DE 2241475A DE 2241475 A1 DE2241475 A1 DE 2241475A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
truck
cables
cable
load
drums
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722241475
Other languages
English (en)
Inventor
Dumitru Dipl Ing Matasa
Vasile Dipl Ing Matasa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INST PENTRU PROIECTARI DE LAMI
Original Assignee
INST PENTRU PROIECTARI DE LAMI
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2241475A1 publication Critical patent/DE2241475A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Laufkran Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Laufkran, der in der Eisenhüttenindustrie für die Blechbeförderung im technologischen Fluss der Walzwerkhallen, in lagern für Fertigbleche sowie für deren Verladung und Entladung auf Straßenfahrzeuge und Schiffe verwendet wird.
  • Es sind verschiedene Arten von laufkränen bekannt die für die oben erwähnten Zwecke gebraucht werden. So auch laufkräne mit Ausbalancierungsvorrichtung, welche durch eine schräge lastkabelanordnung erzielt wird. Diese sind mit Trägern und Elektromagneten für den Last hub ausgestattet.
  • Die iusbalancierungswirkung besteht darin, daß die lastkabel schräg angeordnet sind und das Belastungssystem mit Hilfe eines Kreuzträgers mit gleichen Armen angetrieben ist. Am Trägerende erfolgt das Aufspannen und die Stützung der Belastungskabel.
  • Diese Laufkräne haben den Nachteil, daß durch die Verwendung ies Ereusträgers mit gleichen Armen die Verwendung des Hubsystems begrenzt ist. Dieser Iaufkran wird nur für Arbeiten an auf Flurebene befindlichen lasten und Blechen verwendet. Bei ihm ist somit der Zugang des Kreuzträgers zwischen den Blechstapeln bis zur letsten Blechtafel nicht gestattet. Das führt zu einem unwirtschaftlichen Gebrauch der Iagerräume.
  • Auch hindert das aus dem Kreuzträger mit gleichen Armen gebildete Belastungssystem die Verwendung des Ieufkranes bei einem Hochheben verschiedener Aggregate, die sich im Keller der Halle befinden und für die von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen vorgeschriebenen Zwecke auf die Hallenfläche gebracht sein müssen. Diese lnkonvenienz macht die Verladung und Entladung der Bleche in aufgedeckte Wagen mit Seitenwänden unmöglich, sodaß die Verwendung dieses laufkranes nur auf Plattformenwagen begrenzt ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Kran für die Vergrößerung des Verwendungsgrades ein Belastungssystem gebraucht, das aus einem mit zwei im Kreuz angeordneten ungleichen Armen gebildeten Belastungsträger besteht, dessen langer Arm parallel zu der Laufbahn und dessen kurzer Arm senkrecht zu der Laufbahn des Laufkranes gerichtet ist, und di der Träger von einigen schräg angeordneten Belastungskabeln geführt ist, die auf einige auf dem Laufwagen montierten Trommeln gemäß der Antriebsgruppe gewickelt sind, um eine optimale Wicklung und ein gleichmäßiges Abwickeln zu erreichen.
  • Für die Erfüllung dieser Wirkungen kann die Anzahl der Wicklungs trommeln gleich 1/1 - 1/4 von der Anzahl der Belastungskabelseinq Die Anordnung der Wicklungs- und Abwickeltrommel auf dem Lastwagen kann symmetrisch oder unsymmetrisch gegenüber der Antriabsgruppe sein.
  • Das Wesen der ßrSindung sowie nähere Einzelheiten sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen; Fig. 1 eine Yorderansicht des Laufkranes; Fig. 2 eine Seitenansicht des Laufkranes; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Belastungsystemg Fig. 4 eine Draufsicht auf den Lastwagen mit der Neigung der Antriebsanordnung; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Lastwagen mit der symmetrischen Anordnung der Wicklungstrommel für die Belastungskabel; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Lastwagen mit der Antriebsanordnung für die Führungsrollen der Belastungskabel und der Zentrier- und Linienanordnung der Wicklungstrommel für die Belastungskabel; Fig. 7 eine Seitenansicht des Lastwagens nach der Richtung A; Fig. 8 eine Draufsicht auf das Belastungssystem einer zweiten konstruktiven Variante.
  • Der Laufkran der Erfindung verwendet einen Lastwagen 1, der auf einer Laufbahn 2, welche auf einer Stahlkonstruktion befestigt ist, fahrbar ist.
  • Zwei Kabel 4 und 5, die auf Trommeln 6 und 7 mit zwei auf dem Lastwagen 1 befestigten Angriffsstellen gewickelt werden, sind mit dem Träger über Aufspannkolben 11 und 12 verbunden, nachdem sie durch Führungsrollen durchgelaufen sind, wobei der Träger 10 senkrecht zur Laufbahn gerichtet ist.
  • Senkrecht zum Längsträger 10 ist ein weiterer kleinerer Träger angeordnet. Auf diesem Träger sind zwei weitere Aufspannkolben 14 und 15 befestigt. Diese sind mit zwei Kabeln 16 und 17 verbunden, die auf zwei Trommeln 18 und 19 mit zwei Angriffsstellen aufgewickelt sind, nachdem diese vorher über Führungsrollen 20 und 21 geführt sind.
  • Der Antrieb der Wicklungstrommeln 6,7 und 18,19 erfolgt mit Hilfe eines Elektromotors 2 mittels eines Getriebes 23. Zur Erzielung einer Normalwicklung der Belastungskabel 4,5,16,17 auf den entsprechenden Trommeln 6,7 und 18,19 werden Führungsrollen 8,9 und 20,21 so verwendet, daß die Winkel, welche die Belastungskabel 4 und 5 und 16 und 17 in den zwei Grenzstellungen des Kreuzträgers 10, 13 einnehmen, die Werte nicht übersteigen, welche zum Pendeln des Kreuzträgers 10, 13 oder zum Auftreten von Uberbeanspruchungen in den Belastungskabeln führen.
  • In einer in Fig. 5 dargestellten anderen konstruktiven Variante sind die Kabel 4 und 5 bzw. 16 und 17 auf einige einfache Trommeln 24,25,26 und 27 getrennt aufgewickelt.
  • In diesem Fall sind die Führungsrollen 8,9 und 20,21 nicht mehr erfordeflich.
  • In einer in Fig. 6 dargestellten anderen konstruktiven Variante treibt der Elektromotor 22 mittels des Getriebes 23 zwei Aufwickeltrommeln 28 und 29 mit zwei Angriffsstellen an, die zentral auf dem Lastwagen 1 auRgesti lt sind.
  • In derselben Art wird ein anderes Kabel 32 von einer anderen Führungsrolle 33 übernommen. Diese führt das Kabel darunter zu derselben Trommel 28. Die von den zwei Kabeln 30 und 32 gebildeten Kabelpaare werden von Führungsrollen übernommen und oberhalb und unterhalb der Wicklungstrommel 29 entsprechend geführt. So erzielt man eine symmetrische und ausgeglichene Anordnung der Wicklungstrommeln 28 und 29.
  • Zur Führung der mit dem Träger 13 verbundenen Kabel 34 und 35 zu den Trommeln 28 und 29 auf dem Lastwagen 1 werden zusätzliche Rollen 36 und 37 sowie 38 und 39 angeordnet, welche die Bewegungsrichtungen der betreffenden Belastungskabel entspredhend umlenken, so daß sie auf die Vorderseite der Trommel 28 und 29 normal gerichtet sind.
  • Damit die versteiften Träger 10 und 13 über die normale maximale Flurebene gehoben werden können, sind die Aufspannkolben 11,12,14,15 seitlich auf den Trägern 10 bzw. 13 angeordnet, so daß der Winkelwert bei der Anhebung des Belastungssystems über die festgelegten Grenzen nicht anwachsen muß.
  • Der Laufkran der Erfindung weist die Vorteile eines gedrungenen Baues und einer einfachen Fuhrung auf.
  • In Betracht gezogene Druckscbriften: USA Patent Nr. 3 179 259

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. aufkran, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Zweck der Vergrößerung des Verwendungs grades und der Anpassungsfähigkeit für die verschiedenen Arbeiten nur einen mit einem anderen (13) parallel zur Laufbahn (2) des Lastwagen (1) angeordneten versteiften Träger und einige Kabel (4,5,16,17) verwendet, die auf einigen Wicklungstrommeln (6,7,18,19) auf dem Lastwagen (1) angeordnet und entweder symmetrisch zu dem Elektromotor (22) oder unsymmetrisch gewickelt sind.
  2. 2. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für einige Belastungskabel (30,32,34,35) einige Wicklungstrommeln (28,29) aufweist, die in Reihen auf der Querachse des Lastwagens (1) angeordnet sind, während die Umlenkung der Kabel (30,32,34,35) mit Hilfe einiger Führungsrollen (31,33,36,37,38,39) durchge führt wird.
  3. 3. Laufkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für das Heben der beiden Träger (10,13) über die normale maximale Flurebene einige auf den Träger (10,13) seitlich befestigte Aufspannkolben (11,12 und 14,15) verwendet.
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FR2315475A1 (fr) * 1975-06-25 1977-01-21 Pailleron Stephane Dispositif de levage et de manutention pour vehicules circulant notamment dans des structures souterraines
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