DE2430760B2 - Hdb3-codec - Google Patents
Hdb3-codecInfo
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- DE2430760B2 DE2430760B2 DE19742430760 DE2430760A DE2430760B2 DE 2430760 B2 DE2430760 B2 DE 2430760B2 DE 19742430760 DE19742430760 DE 19742430760 DE 2430760 A DE2430760 A DE 2430760A DE 2430760 B2 DE2430760 B2 DE 2430760B2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
- H04L25/4923—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
- H04L25/4925—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes
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Description
Π A-XOOXAH XX...
bestehen, wobei die mit X bezeichneten Bits während der ersten Halbwelle einer niederfrequenten Schwingung
als in »1« und während der zweiten Halbwelle als »0« gesendet werden. Während der zweiten Halbwelle
der niederfrequenten Schwingung kann also ein Meldesignal auftreten, das sechs aufeinanderfolgende
Nullen enthält. Würde dieses Meldesignal ebenfalls in den HDB3-Code umcodiert werden, so müßte in jedem
Zwischenregenerator eine Decodierung erfolgen. Eine weitaus zweckmäßigere Lösung ist demgegenüber der
Einsatz eines in einfacher Weise aus dem Signalweg ausschaltbaren HDB3-Codecs.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein möglichst wenig aufwendiges HDB3-Codec zu entwikkeln,
das in einfacher Weise aus dem Signalweg ausgeschaltet werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß der sendeseitige Codierer eine erste aus 5 D-Flipflops bestehende
Schieberegisterkette und eine zweite aus 4 D-Flipflops bestehende Schieberegisterkette enthält, daß die D-Eingänge
des jeweils ersten D-Flipflcps der beiden
Schieberegisterketten miteinander und mit dem Eingang 1 für das binäre PCM-Signal verbunden sind, daß
die auslösenden Eingänge der D-Flipflops der beiden Schieberegisterketten miteinander und über einen
Inverter mit dem Eingang II für das Taktsignal verbunden sind, daß der Ausgang des letzten Flipflops
der ersten Schieberegisterkette mit dem /-Eingang von zwei J-K-Flipflops verbunden ist, deren auslösende
Eingänge miteinander und mit dem Eingang II für das Taktsignal verbunden sind und deren invertierende
Ausgänge jeweils mit einem Eingang eines ersten beziehungsweise zweiten NAND-Gatters und über
dieses mit dem Rücksetzeingang des jeweiligen J-K-Flipflops verbunden sind, daß die Ausgänge der
beiden /-K-Flipflops zusammen den Ausgang für das in
den HDB3-Code umgeformte Signal bilden, wobei der Ausgang des ersten /K-Flipflops mit dem ersten
Ausgang verbunden ist und die positiven Impulse des HDB3-Signals abgibt und der Ausgang des zweiten
/-X-Flipflops mit dem zweiten Ausgang verbunden ist
und die negativen Impulse des HDB3-Signals abgibt, daß ein drittes NAND-Gatter mit fünf Eingängen
vorgesehen ist und dessen erster Eingang mit dem invertierenden Ausgang des ersten D-Flipflops der
ersten Schieberegisterkette und in entsprechender Weise der zweite, dritte und vierte Eingang mit den
invertierenden Ausgängen des zweiten, dritten und vierten D-Flipflops und der fünfte Eingang des
NAN D-Gatters mit einem Eingang für ein Sperrsignal verbunden ist, daß der Ausgang dieses N AN D-Gatters
mit dem mittleren von drei Eingängen eines vierten NAND-Gatters verbunden ist, dessen Ausgang sowohl
mit dem ersten von drei Eingängen eines fünften NAND-Gatters als auch mit dem ersten von zwei
Eingängen eines sechsten NAND-Gatters verbunden ist, daß der erste Eingang des vierten NAND-Gatters
mit dem Ausgang des sechsten Nand-Gatters und der dritte· Eingang des vierten NAND-Gatters mit dem
Ausgang des fünften NAND-Gatters verbunden ist, daß der Ausgang des fünften NAND-Gatters mit den
Setzeingängen der beiden, jeweils die vierte Stufe bildenden />Flipflops der beiden Schieberegisterketten
verbunden ist, daß der Ausgang des sechsten NAND-Gatters sowohl mit dem Setzeingang des ersten
t^Flipflops der ersten Schieberegisterkette und eines
dritten /-K-Flipflops verbunden ist, daß der zweite
Eingang des sechsten NAND-Gatters mit dem Ausgang eines siebenten NAND-Gatters verbunden ist, dessen
erster Eingang mit dem Ausgang des ersten D-Flipflops der ersten Schieberegisterkette und dessen zweiter
Eingang mit dem Ausgang des dritten /-K-Flipflops
verbunden ist, dessen Ausgang außerdem mit dem D-Eingang eines zehnten D-Flipflops verbunden ist, daß
der auslösende Eingang dieses D-Flipflops mit dem auslösenden Eingang des dritten /-K-Flipflops und mit
dem Eingang für den Takt verbunden ist, daß die Eingänge / und K des dritten /-K-Flipflops miteinander
und mit dem Ausgang des ersten D-Flipflops der zweiten Schieberegisterkette verbunden ist, daß der
Ausgang des zehnten D-Flipflops mit dem zweiten Eingang des fünften NAND-Gatters verbunden ist, daß
der dritte Eingang des fünften NAND-Gatters mit dem Ausgang eines achten NAND-Gatters verbunden ist,
dessen erster Eingang mit dem Ausgang des vierten D-Flipflopfs der ersten Schieberegisterkette und dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang des vierten D-Flipflops der zweiten Schieberegisterkette verbunden
ist und an diesen Ausgang gleichzeitig der /- und der K-Eingang eines vierten J-K-Flipflops angeschlossen ist.
dessen auslösender Eingang mit dem Eingang für den Takt verbunden ist und dessen Ausgang mit dem
D-Eingang eines elften D-Flipflops verbunden ist, daß
der Ausgang dieses D-Flipflops mit dem zweiten
Eingang des ersten NAND-Gatters und der invertierende Ausgang des elften D-Flipflops mit dem zweiten
Eingang des zweiten NAND-Gatters und der auslösende Eingang des elften D-Flipflops mit dem Eingang für
das Tastsignal verbunden ist.
Der Hauptvorteil des erfindungsgemäßen HDB3-Codecs liegt in dem vergleichsweise geringem Aufwand
und in der ausschließlichen Verwendung bekannter und gebräuchlicher Impulsbausteine, durch die eine Integrie
rung dieser Anordnung erleichtert wird
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch
näher erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 2 einen HDB3-Decodierer nach der Erfindung.
■ Der in der Fig. 1 dargestellte HDB3-Codierer stellt
die Sendeseite des erfindungsgemäßen HDB3-Codec dar, in de"r ein binäres PCM-Signal in ein PCM-Signal im
HDB3-Gode umgeformt wird. Zu diesem Zweck weist die Schaltungsanordnung einen Eingang I für das binäre
PCM-Eingangssignal einen Takteingang II und zwei 'Ausgänge HI und IV für zwei unipolare Impulsfolgen
auf. Die beiden unipolaren Impulsfolgen bilden zusammen das im HDB3-Codec vorliegende PCM-Signal
beim Anschluß eines Gegentakt-Leitungsyerstirkers an
die Ausgänge HI und IV werden die posithen Impulse des Leitungssignals .aus der am Ausgang IH auftretenden und die negativen Impulse des Leitungssignals aus
der am Ausgang IV auftretenden unipolaren Impulsfolge gebildet. Der Eingang I für das binäre PCM-Signal ist
mit den Eingängen zweier Schieberegisterketten verbunden, wobei die erste Schieberegisterkette aus den
D-Flipflops 1 bis 5 und die zweite aus den D-Flipflops 6 bis 9 besteht. Das ankommende binäre PCM-Signal wird
parallel in beide Schieberegisterketten eingeschrieben. Die logischen Ausgangswege der entsprechenden
ίο Stufen der beiden Schieberegisterketten stimmen so
lange überein, wie das binäre Eingangssignal weniger als vier aufeinanderfolgende Nullen enthält. Die Steuerung
beider Schieberegisterketten geschieht durch einen Taktpuls, der dem Eingang Il zugeführt und durch den
Inverter 24 invertiert wird. Vom Ausgang des Inverters 24 wird der invertierte Taktpuls den auslösenden
Eingängen der einzelnen D-Flipflops 1... 9 der beiden Schieberegisterketten zugeführt. Die durch die erste
Schieberegisterkette durchgeschobenen Signalimpulse werden von Ausgang Q des D-Flipflops 5 zu den
/-Eingängen der beiden J-K-Flipflops 14 und 15 geleitet
Mit dem Ausgang (?des letzten D-Flipflops der zweiten
Schieberegisterkette sind die beiden Eingänge / und K des /K-Flipflops 10 verbunden. Der auslösende
Eingang des /-K-Flipflops 10 ist direkt mit dem Eingang
II für die Taktschwingung verbunden. Die gleichzeitig durch die zweite Schieberegisterkette durchgeschobenen
Impulse werden in dem /K-Flipflop 10 gezählt und
das Zählergebnis vom Ausgang (?des /-K-Flipflops 10
dem Eingang Deines weiteren D-Flipflops 13 zugeführt. Während der auslösende Eingang des D-Flipflops 13 mit
dem Eingang II für den Taktpuls verbunden ist. ist der Ausgang Q dieses /K-Flipflops über ein erstes
NAND-Gatter 16 mit dem Rücksetzanschluß R des /K-Flipflops 14 und der inverse Ausgang Q über das
zweite NAND-Gatter 17 mit dem Rücksetzanschluß J? des /-K-Fhpflops 15 verbunden. Der zweite Eingang des
ersten NAND-Gatters 16 ist mit dem inversen Ausgang 1Q des J-K-Flipflops 14 und der zweite Eingang des
NAND-Gatters 17 ist mit dem inversen Ausgang φ des /-/C-Flipflops 15 verbunden. Die Freigabe der beiden
J-K-Flipflops 14 und 15 wird dabei durch die Anzahl der durch die zweite Schieberegisterkette durchgeschobenen
Impulse bestimmt. Damit wird erreicht, daß ein an den /-Eingängen der beiden J-K-Flipflops 14 und 15
anliegender Signalimpuls jeweils nur von einem der beiden /K-Flipflops 14 oder 15 übernommen werden
kann. Das Zählergebnis des /-K-Flipflops 10 entscheidet
also darüber, ob ein durch die erste Schieberegisterkette
durchgeschobener Signalimpuls am Ausgang IH oder
am Ausgang IV auftritt Solange keine zusätzlichen Impulse eingeschoben werden, ergeben die Impulsfolgen
an den beiden Ausgängen Hl und IV nach einer Zusammenführung in einem Gegentaktübertrager an
dessen Ausgang eine streng bipolare Impulsfolge.
Erhält das ankommende binäre PCM-Signal vier aufeinanderfolgende Bits mit dem Wert logisch »Null«,
so werden diese vier Nullwerte zunächst in die ersten vier Flip-Flops der ersten Schieberegisterkette (Flipflop
1 ...4) und der zweiten Schieberegisterkette (Flipflop 6...9) eingeschriebea Die invertierenden Ausgänge
der Flipflops 1... 4 haben dann entsprechend den Pegel logisch »1«. Diese vier invertierenden Ausgänge sind
mit vier Eingängen eines NAND-Gatters 18 verbunden. *5 Ein weiterer Eingang dieses NAND-Gatters 18 ist mit
dem Sperreingang Xa verbunden, liegt nun gleichzeitig
am Sperreingang Xa ein Pegel logisch »1« an, so erscheint am Ausgang des NAND-Gatters 18 ein Impuls
mit dem Wert logisch »Null«. Der Ausgang des NAND-Gatters 18 ist mit einem Eingang eines weiteren
NAND-Gatters 19 verbunden. Am Ausgang dieses Gatters erscheint entsprechend ein Impuls mit dem
Wert logisch»!«.
Der Ausgang des ersten Flipflops 6 der zweiten Schieberegisterkette ist mit den /-K-Eingängen eines
weiteren /-K-Flipflops 11 verbunden, der auslösende
Eingang dieses /-/C-Flipflops ist mit dem Anschluß Il für
den Takt und sein Setz-Eingang Smit dem Setz-Eingang Jdes ersten D-Flipflops 1 der ersten Schieberegisterkette
und mit dem Ausgang eines NAND-Gatters 20 verbunden. Das /-K-Flipflop 11 zählt die am Ausgang Q
des D-Flipflops 6 nacheinander auftretenden Impulse und gibt das Zählergebnis an seinem Ausgang Q an den
Eingang D eines D-Flipflops 12 ab, in dem das Zählergebnis gespeichert wird. An den Ausgang des
NAND-Gatters 19 ist der erste Eingang des NAND-Gatters 20 angeschlossen, während der zweite Eingang
mit dem Ausgang eines weiteren NAND-Gatters 21 verbunden ist. Der erste Eingang dieses NAND-Gatters
21 ist mit dem invertierenden Ausgang ~Q des ersten
D-Flipflops der ersten Schieberegisterkette und der zweite Eingang des NAND-Gatters 21 ist mit dem
Ausgang Q des /- K- Flipflops 11 verbunden.
Es sei zunächst angenommen, daß das /-AC-Flipflop 11
eine ungerade Anzahl von Impulsen gezänlt hat und daß deshalb sein Ausgang Q auf dem Pegel für logisch
»Null« liegt. Durch die eingeschriebenen vier Impulse mit dem Wert logisch »Null« liegt auch der Ausgang Q
des D-Flipflops 1 der ersten Schieberegisterkette auf dem Pegel für logisch »Null«. Am Ausgang des
NAND-Gatters 21 erscheint deshalb ein Impuls mit dem
Pegel logisch »1«. Da zu diesem Zeitpunkt am Ausgang des NAND-Gatters 19 ebenfalls ein Impuls mit dem
Wert logisch »1« anliegt, erscheint am Ausgang des angeschlossenen NAND-Gatters 20 der Pegel logisch
»Null«. Da der Ausgang des NAND-Gatters 20 mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters 19
verbunden ist. bleibt beim Auftreten des Null-Pegels am Ausgang des NAND-Gatters 20 der logische Zustand
der NAND-Gatter 19 und 20 zunächst erhalten.
Der Ausgang des NAND-Gatters 20 ist weiterhin mit den Setz-Eingängen J des D-Flipflops 1 der ersten
Schieberegisterkette und des /K-Flipflops 11 verbunden.
Durch Anlegen des Null-Pegels werden diese beiden Flipflops gesetzt. Damit erscheint an den
Q- Ausgängen dieser Flipflops 1 und 11 jeweils eine
logische »1«, die auf den Eingang des N AN D-Gatters 21 übertragen wird, so daß an dessem Ausgang der
Nullpegel erscheint und daraufhin am Ausgang des NAND-Gatters 20 der Pegel logisch »1« auftritt Durch
das Setzen des ersten D-Flipflops der ersten Schieberegisterkette
ändert sich der Pegel am Ausgang des NAND-Gatters 18, und es erscheint dort ein Pegel mit
dem Wert logisch »1«. Dabei war angenommen worden, daß das /-K-Flipflop 11 eine ungerade Anzahl von
Impulsen gezählt hatte, also der letzte Impuls vor der Nullserie das /K-Fhpflop 11 so gestellt hatte, daß an
dessen Ausgang Q der Pegel logisch »Null« auftrat Dieses Eregebnis war mit der nächsten Taktflanke in
das D-Flipflop 12 eingeschrieben worden und Wieg dort gespeichert Am Ausgang Q des D-Flipflops 12 trat
deshalb zum Zeitpunkt des Setzens der Flipflops 1 und 11 der Pegel logisch »Null« auf. Der Ausgang des
D-Flipflops 12 ist mit einem Eingang des NAND-Gatters
22 und der Ausgang dieses NAND-Gatters 22 ist mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters 19
sowie mit den Setzeingängen Jder D-Flipflops 4 und 9
verbunden. Da am Ausgang Q des D-Flipflops 12 der Pegel logisch »Null« auftrat, hat der Ausgang des
NAND-Gatters 21 einen Pegel mit dem Wert logisch »1« und die Flipflops 4 und 9 werden nicht gesetzt. Im
angenommenen Beispiel wurde also nur in er ersten Schieberegisterkette ein Impuls gesetzt. Da dieser
Impuls von dem an den Ausgang der zweiten Schieberegisterkette angeschlossenen J-K- Flipflops 10
nicht gezählt wird, erscheint der eingesetzte Impuls an demjenigen Ausgang III und IV, an dem der letzte
PCM-Impuls aufgetreten ist.
Wird nun angenommen, das bis zum nächsten Auftreten einer Serie von 4 Hullwerten eine gerade
Anzahl von Impulsen von dem J-K- Flipflop 11 gezählt
wird, so liegt dessen Ausgang Q beim Eintreffen der Null-Serie auf den Pegel logisch »1«. Nachdem die vier
Nullwerte in die beiden Schieberegister eingeschrieben sind, liegt der Ausgang Q des D-Flipflops 12 auf dem
Pegel logisch .»1«. Mit den Ausgängen Q der beiden D-Flipflops 4 und 9 sind die Eingänge eines weiteren
NAND-Gatters 23 verbunden. Nach dem Einschreiben der vier Nullwerte liegen die Ausgänge der NAND-Gatter
21 und 23 auf dem Wert logisch »1«, der Ausgang des NAND-Gatters 18 liegt auf dem Wert logisch
»Null«. Damit erscheint am Ausgang des NAND-Gatters 19 der Wert logisch »1« und die Ausgänge der
NAND-Gatter 20 und 22 liegen auf dem Wert logisch »Null«. Dadurch werden einerseits die Eingänge des
NAND-Gatters 19 gesperrt, andererseits werden die Setz-Eingänge 5der Flipflops 1.4,9 und 11 gesetzt. Der
Eingang des NAND-Gatters 19 wird freigegeben, sobald die beiden Flipflops 1 und 11 über das
NAND-Gatter 21 und die Flipflops 4 und 9 über das NAND-Gatter 23 die Durchführung des Setzbefehles
quittiert haben.
In der ersten Schieberegisterkette sind damit die Flipflops 1 bis 4 und in der zweiten Schieberegisterkette
das Flipflop 9 gesetzt worden. Das daran angeschlossene J-K-Flipflop 10 setzt den in dem D-Flipflop 9
eingesetzten Impuls wie einen Eingangsimpuls, so daß
der im Flipflop 4 eingesetzte Impuls als sogenannter ß-lmpuls an demjenigen Ausgang 111 oder IV auftritt, an
dem der vorletzte PCM-Impuls aufgetreten ist. Demgegenüber wird der in den D-Flipflops 1 eingesetzte
Impuls nicht vom /-K-Flipflop 10 gezählt, so daß dieser
Impuls als sogenannter V-lmpuIs am gleichen Ausgang wie der eingesetzte B-Impuls erscheint. Wird bei dieser
Schaltung der Sperreingang Xa auf den Wert logisch »Null« gesetzt so wird das NAND-Gatter 18 gesperrt,
und es werden keine Impulse eingesetzt und an den Ausgängen abgegeben.
In der Fig.2 ist der HDB3-Decodierer dargestellt,
der die Empfangsseite des erfindungsgemäßen H DBS-Codierer bildet Diesem HDB3-Decodierer ist ein
Impulsregenerator vorgeschaltet Nach der Regeneration werden die ankommenden Leitungsimpulse in eine
erste Impulsfolge, die aus den positiven Leitungsimpulsen besteht und in eine zweite Impulsfolge, die aus den
negativen Leitungsimpulsen besteht getrennt und die erste Impulsfolge dem Eingang V und die zweite
Impulsfolge dem Eingang VI des HDB3-Decodierers zugeführt, gleichzeitig wird dem HDB3-Decodierer ein
Taktpuls zugeführt dessen positive Flanken zeitlich mit den Bitanfängen übereinstimmen. Der Decoder ist
analog dem Codierer aufgebaut und besteht aus einer ersten Schieberegisterkette aus den D-Flipflops
30... 34 und einer zweiten, zur ersten parallel
609 546/422
ίο
geschalteten Schieberegisterkette mit den D- Flipflops 35...39 sowie aus einem, beide Ketten und die
Anschlüsse verbindenden Gatternetzwerk mit den beiden NAND-Gattern 40, 42 und den drei Exklusiv-ODER-Gattern
4t, 43,44 sowie einem Inverter, der an den Eingang VII angeschlossen ist und den Taktpuls
invertiert um dessen positive Flanken in die Bitmitten zu verschieben.
Der Decodiereingang V ist mit dem D- Eingang des ersten D-Flipflops 30 der ersten Schieberegisterkette
verbunden, so daß die ankommenden positiven Leitungsimpulse in die erste Schieberegisterkette eingeschrieben
werden. Analog ist der Anschluß VI mit dem D-Eingang des ersten D-Flipflops 35 der zweiten
Schieberegisterkette verbunden, so daß die ankommenden negativen Leitungsimpulse in die zweite Schieberegisterkette
eingeschrieben werden.
Im H DB3-Decodierer sollen die in der Sendeseite
eingesetzte B- und V-Impulse wieder gelöscht werden.
Dies kann in einfacher Weise gesch hen, sofern man den Inhalt beider Schieberegisterketten gleichzeitig
überwacht. Dazu müssen die in der ersten Schieberegisterkette in den D-Flipflops 30 und eventuell 33
(ß-Impuls) eingeschriebenen Impulse gelöscht werden,
wenn gleichzeitig in den D-Flipflops 31 und 32 der ersten Schieberegisterkette und den D-Flipflops 36, 37
und 38 der zweiten Schieberegisterkette eine Null eingeschrieben wurde und gleichzeitig entweder in das
D-Flipflop 33 oder das D-Flipflop 34 der ersten Schieberegisterkette eine logische »1« eingeschrieben
wurde. Analog müssen in der zweiten Schieberegisterkette die in dem D-Fhpflop 35 und eventuell im
D-Flipflop 38 eingeschriebenen Impulse gelöscht werden, falls gleichzeitig in den D-Flipflops 31,32 und 33
der ersten Schieberegisterkette und den D-Flipflops 36 und 37 der zweiten Schieberegisterkette eine Null
eingeschrieben ist und gleichzeitig entweder im D-Flipflop 38 odeT im D-Flipflop 39 der zweiten
Schieberegisterkette eine logische »1« eingeschrieben ist. Dies geschieht dadurch, daß die Rückstelleingänge R
der D-Flipflops 30 und 33 mit dem Ausgang des NAND-Gatters 40 verbunden sind.
Das NAND-Gatter 40 weist acht Eingänge auf, von denen der erste Eingang mit dem Ausgang Q des
D-Flipflops 30 und die nächsten fünf Eingänge mit je
einem invertierenden Ausgang ζί der D-Flipflops31,32,
36,3"/ und 38 verbunden sind. Der siebente Eingang des NAND-Gatters 40 ist mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters41
verbunden, dessen erster Eingang mit dem invertierenden Ausgang Q des D-Flipflops 33 und
dessen zweiter Eingang mit dem invertierenden Ausgang φ des D-Flipflops 34 verbunden ist. In
entsprechender Weise sind die Rückstelleingänge 77 der
D-Flipflops 35 und 38 mit dem Ausgang des
NAND-Gatters 42 verbunden, dessen erster Eingang mit dem Ausgang (?des ersten Flipflops 35 der zweiten
Schieberegisterkette und dessen nächste fünf Eingänge mit den invertierenden Ausgängen (Jder D-Flipflops 31,
32,33,36 und 37 verbunden sind. Der siebente Eingang
des NAND-Gatters 42 ist mit dem Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 43 verbunden, dessen erster
Eingang mit dem invertierenden Ausgang T$ des
D-Flipflops 38 und dessen zweiter Eingang mit dem invertierenden Ausgang φ des D-Flipflops 39 verbunden
ist.
Die achten Eingänge der beiden NAND-Gatter 40 und 42 sind miteinander und mit dem Sperreingang Xb
verbunden. Liegt dieser Sperreingang auf dem Wert logisch »Null«, so werden im HDB3-Decoder keine
Impulse gelöscht und so das eingangs beschriebenen Meldesignal übertragen.
Zur Wiederherstellung der binären Impulsfolge sind die Ausgänge Q der beiden D-Flipflops 34 und 39, die
die Ausgänge der beiden Schieberegisterketten darstellen, mit jeweils einem Eingang des Exklusiv-ODF,R-Gatters
44 verbunden, dessen Ausgang mit dem Ausgang VIII des HDB3-Decodierers verbunden ist Weiterhin
ist ein zusätzlicher Taktausgang IX vorgesehen, der einen Taktpuis abgibt, dessen positive Flanken mit den
Bitanfängen übereinstimmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. HDB3-Codec mit einem sendeseitigen Codierer und einem empfangsseitigen Decodierer, dadurch
gekennzeichnet, daß der sendeseitige Codierer eine erste aus 5 D-Flipflops (1...5)
bestehende Schieberegisterkette und eine zweite aus 4 D-Flipflops (6...9) bestehende Schieberegisterkette
enthält, daß die D-Eingänge des jeweils ersten D-Flipflops (1, 6) der beiden Schieberegisterketten
miteinander und mit dem Eingang I für das binäre PCM-Signa! verbunden sind, daß die auslösenden
Eingänge der D-Flipflops (1...9) der beiden Schieberegisterketten miteinander und über einen
Inverter (24) mit dem Eingang II für des Taktsignal verbunden sind, daß der Ausgang (Q) des letzten
Flipflops (5) der ersten Schieberegisterkette mit dem /-Eingang von zwei J-K-Flipflops (14, 15) verbunden
ist, deren auslösende Eingänge miteinander und mit dem Eingang Il für das Takstsignal verbunden sind
und deren invertierende Ausgänge (Q) jeweils mit einem Eingang eines ersten beziehungsweise zweiten
NAND-Gatters (16,17) und über dieses mit dem Rücksetzeingang (R) des j weiligen /-/C-Flipflops (14,
15) verbunden sind, daß die Ausgänge (Q)der beiden
/-AC-Flipflops (14, 15) zusammen den Ausgang für das in den HDB3-Code umgeformte Signal bilden,
wobei der Ausgang (Q)des ersten /-/C-Flipflops (14)
mit dem ersten Ausgang (111) verbunden ist und die positiven Impulse des HDB3-Signals abgibt und der
Ausgang (Q)des zweiten J-K-Flipflops (14) mit dem zweiten Ausgang (IV) verbunden ist und die
negativen Impulse des HDB3-Signals abgibt, daß ein drittes NAND-Gatter (18) mit 5 Eingängen vorgesehen
ist, und dessen erster Eingang mit dem invertierenden Ausgang (Q) des ersten D-Flipflops
der ersten Schieberegisterkette und in entsprechender Weise der zweite, dritte und vierte Eingang mit
den invertierenden Ausgängen (Q) des zweiten, dritten und vierten D-Flipflops und der fünfte
Eingang des NAND-Gatters (18) mit einem Eingang (Xa) für ein Sperrsignal verbunden ist. daß der
Ausgang dieses NAND-Gatters mit dem mittleren von drei Eingängen eines vierten NAND-Gatters
(19) verbunden ist, dessen Ausgang sowohl mit dem ersten von drei Eingängen eines fünften NAND-Gatters
(22) als auch mit dem ersten von zwei Eingängen eines sechsten NAND-Gatters (20)
verbunden ist, daß der erste Eingang des vierten NAND-Gatters (19) mit dem Ausgang des sechsten
NAND-Gatters (20) und der dritte Eingang des vierten NAND-Gatters (19) mit dem Ausgang des
fünften NAND-Gatters (22) verbunden ist, daß der Ausgang des fünften NAND-Gatters (22) mit den
Setzeingängen (S) der beiden, jeweils die vierte Stufe bildenden D-Flipflops (4, 9) der beiden
Schieberegisterketten verbunden ist, daß der Ausgang des sechsten NAND-Gatters (20) sowohl mit
dem Setzeingang (S) des ersten D-Flipflops (1) der ^o
ersten Schieberegisterkette und eines dritten /-/C-Flipflops (11) verbunden ist, daß der zweite
Eingang des sechsten NAND-Gatters (20) mit dem Ausgang eines siebenten NAND-Gatters (21)
verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang (Q) des ersten D-Flipflops (1) der ersten
Schieberegisterkette und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang (Q) des dritten /-Av'-Flipflops (11)
verbunden ist, dessen Ausgang (Q) außerdem mit dem D-Eingang eines zehnten D-Flipflops (12)
verbunden ist, daß der auslösende Eingang dieses D-Flipflops (12) mit dem auslösenden Eingang des
dritten /-K-Flipflops (11) und mit dem Eingang (II)
für den Takt verbunden ist, daß die Eingänge /und K des dritten /K-Flipflops (11) miteinander und mit
dem Ausgang (Q) des ersten D-Flipflops (6) der zweiten Schieberegisterkette verbunden ist, daß der
Ausgang (Q) des zehnten D-Flipflops (12) mit dem zweiten Eingang des fünften NAND-Gatters (22)
verbunden ist, daß der dritte Eingang des fünften NAND-Gatters (22) mit dem Ausgang eines achten
NAND-Gatters (23) verbunden ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang (Q) des vierten
D-Flipflops (4) der ersten Schieberegisterkette und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang (Q) des
vierten D-Flipflops (9) der zweiten Schieberegisterkette verbunden ist und an dessen Ausgang
gleichzeitig der /- und der AC- Eingang eines vierten /-/C-Flipflops (10) angeschlossen ist.dessen auslösender
Eingang mit dem Eingang (II) für den Takt verbunden ist und dessen Ausgang (Q) mit dem
D-Eingang eines elften D-Flipflops (13) verbunden
ist, daß der Ausgang ((^dieses D-Flipflops (13) mit
dem zweiten Eingang des ersten NAND-Gatters (16) und der invertierende Ausgang (ζ)) des elften
D-Flipflops (13) mit dem zweiten Eingang des zweiten NAND-Gatters (17) und der auslösende
Eingang des elften D-Flipflops (13) mit dem Eingang (II) für das Taktsignal verbunden ist.
2. HDB3-Codec mit einem sendeseitigen Codierer und einem empfangsseitigen Decodierer nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer eine dritte und eine vierte parallel
geschaltete Schieberegisterkette mit jeweils fünf D-Flipflops (30 ... 34,35 ... 39), zwei NAND-Gatter
(40, 42) mit jeweils acht Eingängen drei Exklusiv-ODER-Gatter (41, 43, 44) und außerdem eine
lnverterstufe (45) enthält, an deren Ausgang d.c
auslösenden Eingänge der einzelnen D Flipflops der beiden Schieberegisterketten angeschlossen sind.
daß die Verbindungen zwischen dem zehnten NAND-Gatter (42) und den zugeordneten Decodiererteilen
symmetrisch zu den Verbindungen zwischen dem neunten NAND-Gatter (40) und den zugeordneten Decodiererteilen angeordnet sind,
wobei das neunte NAND-Gatter (40) der dritten Schieberegisterkette und das zehnte NAND-Gatter
(42) der vierten Schieberegisterkette zugeordnet ist und der erste Eingang des neunten NAND-Gatters
(40) mit dem Ausgang (X^des ersten D-Flipflops (30)
der dritten Schieberegisterkette verbunden ist, der zweite Eingang dieses NAND-Gatters mit den
invertierenden Ausgang (Q)des zweiten D-Flipflops (31) und der dritte Eingang mit den invertierenden
Ausgang (Q)des dritten D-Flipflops (32) der dritten
Schieberegisterkette verbunden ist, daß der vierte Eingang des neunten NAND-Gatters (40) mit dem
zweiten Eingang des zehnten NAND-Gatters (42) und der fünfte Eingang des NAND-Gatters (40) mit
dem dritten Eingang des NAND-Gatters (42) verbunden sind, daß der sechste Eingang des
neunten NAND-Gatters (40) mit dem invertierenden Ausgang (Q) des vierten D-Flipflops (38) der
vierten Schieberegisterkette und der siebente Eingang mit dem Ausgang des ersten Exklusiv-ODER-Gatters
(41) verbunden ist, daß der achte
Eingang des neunten NAN D-Gatters (40) mit dem Eingang (Xb) für das Sperrsignal verbunden ist und
daß die Eingänge des zehnten NAN D-Gatters (42) in entsprechender Weise angeschlossen sind, daß der
erste Eingang des ersten ExUusiv-ODER-Gatters S (41) mit dem invertierenden Ausgang (Q) des vierten
D-Flipflops (33) der dritten Schieberegisterkette und der zweite Eingang des ersten Exklusiv-ODERjGatters
(41) mit dem invertierenden Ausgang (Q) des fünften D-Flipflops der dritten Schieberegisterkette io
verbunden ist, daß der erste Eingang des zweiten Exklusiv-ODER-Gatters (43) mit dem invertierenden
Ausgang (Q) des vierten D-Flipflops (38) der vierten Schieberegisterkette und der zweite Eingang
des Exklusiv-ODER-Gatters (43) mit dem invertie- 15 renden Ausgang (Q) des fünften D-Flipflops (39) der
vierten Schieberegisterkette verbunden ist, daß der Ausgang fCy des fünften D-Flipflops (34) der dritten
Schieberegisterkette an den ersten Eingang des dritten Exklusiv-ODER-Gatters (44) angeschlossen 20
ist und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang (Q) des fünften D-Flipflops (39) der vierten Schieberegisterkette
verbunden ist und der Ausgang des dritten Exklusiv-ODER-Gatiers (44) mit dem Ausgang
(VIII) für das binäre PCM-Signal verbunden ist, der *;
den Ausgang des H DB3-Codec darstellt.
3. HDB3-Codec nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in integrierter
Technik aufgebaut ist.
Die Erfindung betrifft einen HDB3-Codec für Umwandlungen zwischen im binären und im HDB3-Code
auftretenden PCM-Signalen mit einer Senderseite für die Umwandlung des binären PCM-Signals in ein
Signal im HDB3-Code und einer Empfangsseite für die entsprechende Rückumwandlung. Bei dem bisher für die
PCM-Übertragung häufig verwendeten AMI-Code können bei der Sprach- und insbesondere bei der
Datenübertragung gelegentlich Folgen von mehreren Nullen auftreten, die zu einem Ausfall der für die
Steuerung der Zwischenregeneratoren notwendigen Taktinforrr.ation führen. Entsprechend den in der
Zeitschrift »Der Fernmeldeingenieur«, Heft 12 vom 15.12.1973, im letzten Absatz auf Seite 8 und im ersten
und zweiten Absatz auf Seite 9 dargestellten Überlegungen empfiehlt sich in solchen Fällen die Anwendung des
sogenannten HDB3-Codes. Der HDB3 Code verhindert das Auftreten von unmittelbar aufeinanderfolgenden
Nullen, indem entsprechend dem Codegesetz an Stelle jeder vierten Null einer Impulsfolge ein Impuls (V)
eingesetzt wird, der die Bipolaritätsregel verletzt. Damit
bei dieser Umcodierung im Übertragungssignal kein Gleichstromanteil auftritt, wird zusätzlich die erste Null
eines Blockes von vier aufeinanderfolgenden Nullen durch einen die Bipolaritätsregel erfüllenden Impuls (B)
ersetzt, sofern die Anzahl der Signalimpulse zwischen zwei zusätzlich eingesetzten Verletzungsimpulsen V
geradzahlig ist. Eine Folge von vier Nullen wird also stets durch eines der beiden Codeworte
000 Voder ÖOO V
ersetzt. Beim zweiten Codewort hat der V-Impuls stets
die gleiche Polarität wie der ß-Impuls. Auf diese Weise
wird erreicht, daß die Folge aller übertragenen V-lmpulse in sich wieder eine streng bipolare Folge
darstellt Empfangssekig werden die eingesetzten Codewörter wieder gelöscht
In dem Patent 22 54 259 wird ein Verfahren zum Weitenneiden des Übertragungsausfalles wenigstens
eines getrennt überwachten, zwischen zwei Hauptstellen angeordneten ersten Streckenabschnittes einer mit
Pulscodemodulation betriebenen Nachrichtenübertragungsstrecke über einen in Übertragungsrichtung
nachfolgenden, zwischen zwei Hauptstellen angeordneten Streckenabschnitt der mit Regeneratoren versehene
Zwischenstellen enthalten kann, beschrieben. Das Meldesignal kann dabei aus einzelnen, sich periodisch
wiederholenden Bits in der Form
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742430760 DE2430760B2 (de) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Hdb3-codec |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742430760 DE2430760B2 (de) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Hdb3-codec |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2430760A1 DE2430760A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2430760B2 true DE2430760B2 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=5919041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742430760 Granted DE2430760B2 (de) | 1974-06-26 | 1974-06-26 | Hdb3-codec |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2430760B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748151A1 (de) * | 1977-10-27 | 1979-05-03 | Deutsche Bundespost | Schneller, schaltbarer hdbn-codec |
DE2928065A1 (de) * | 1979-07-11 | 1981-01-29 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit uebertragung binaer codierter nachrichten in form pseudoternaerer signale |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624101C3 (de) * | 1976-05-28 | 1978-11-23 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Decodierverfahren für einen HDB-Decoder |
-
1974
- 1974-06-26 DE DE19742430760 patent/DE2430760B2/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748151A1 (de) * | 1977-10-27 | 1979-05-03 | Deutsche Bundespost | Schneller, schaltbarer hdbn-codec |
DE2928065A1 (de) * | 1979-07-11 | 1981-01-29 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit uebertragung binaer codierter nachrichten in form pseudoternaerer signale |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2430760A1 (de) | 1976-01-15 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |