DE2430701A1 - Flanschring zur verbindung von rohrleitungen und armaturen - Google Patents

Flanschring zur verbindung von rohrleitungen und armaturen

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DE2430701A1
DE2430701A1 DE19742430701 DE2430701A DE2430701A1 DE 2430701 A1 DE2430701 A1 DE 2430701A1 DE 19742430701 DE19742430701 DE 19742430701 DE 2430701 A DE2430701 A DE 2430701A DE 2430701 A1 DE2430701 A1 DE 2430701A1
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Germany
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flange
flange ring
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pipe
ring
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DE19742430701
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English (en)
Inventor
Jun Ernst Dunkel
Sen Ernst Dunkel
Bern Schweiz Uetendorf
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DUNKEL JUN
DUNKEL SEN
UETENDORF
Original Assignee
DUNKEL JUN
DUNKEL SEN
UETENDORF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Ernst DUNKEL s-eniur ' - nu ^i'rzo n 4. j e Ernst DUNKEL junior , CH-ol38 Uetendorf
Flansch/ring zur Verbindung van Rohrleitungen und Armaturen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flanschring zur Verbindung von Rohrleitungen und Armaturen«
Zum lösbaren Verbinden von Rohrleitungen und Armaturen sind Flanschringe bekannt} welche teils als Gewindeschraubringe, teils als lYjuffenschieber ausgebildet sind. Diese bekannten Verbindungselemente weisen allerdings verschiedene Nachteile auf.
So sind zur Befestigung bzw. Verankerung von Muffenschiebern komplexe Abstützqrgane. erforderlich, welche die Herstellung der zur Verbindung dienenden Endteile verteuern. Zudem kann die einiuandfreie U/irkungsujeise der Verbindung mit derartigen Elementen durch zu grosse Fabrikatipnatoleranzen in Frage gestellt sein. Im allgemeinen werden zur Sicherung solcher Verbindungen Schubsicherungsringe verwendet, die jedoch die eigentliche Verbindung wiederum verteuern.
Die ebenfalls bekannten Flan:;chenschieber benötigen ein söge-
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-S-
nanntes Schieberverschlussstück, das mit der Schraubmuffenleitung verbunden werden muss. Die Vertuendung' solcher Schieber erfordert somit wiederum zusätzliche,kostspielige Teile, welche zudem einen Zusammenbau der zu verbindenden Teile erschweren können.
Die ebenfalls bekannten Sanitärgeu/indeschraubringe sind in ihrer Ausführung verhältnismässig einfach, jedoch sind die Verwendungsmöglichkeiten dieser Verbindungsorgane beschränkt, da die zu verbindenden Rohrleitungen oder Armaturen entsprechend ausgebildete Verbindungsendteile aufweisen müssen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Flanschringes zur Verbindung von Rohrleitungen und Armaturen, welcher die Nachteile bekannter Verbindungsorgane nicht aufweist»
Hierzu ist der Flanschring erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einteiligen, kreisringförmigen Körper besteht, der einen ersten, als Muffe dienenden und einen zweiten, als Flansch wirkenden Teil aufweist und dass die Muffe mit einem Innengewinde und der Flansch mit einer achsialen Bohrung versehen und der Liebergang zwischen Muffe und Flansch als Anschlag ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
ft
zeigen»
Fig. 1 einen erfindungsgemäss ausgebildeten Flanschring, teilweise im Schnitt, und
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Fig. 2 zujei mit Hilfe eines' Brfindungsgemassen Flansjch-"ring.es miteinander verbundene Rohrleitungen.
Der in Figur 1 dargestellte Flanschring ist als Flansch-IYluffen-Schieber bzw. lYluf f en-Flansch-Schieber ausgebildet. Der Flanschring besteht aus einer Hfluffe 10, die mit dem ei-gentlichen Flansch 11 einstückig verbunden ist. Die Muffe 10 weist eine innere Ausnehmung 12 auf, deren radiale Wand mit einem Innengewinde 13 versehen ist. Dieses Innengewinde ist zum Aufschrauben auf das Aussengewinde 14 eines zu verbindenden ersten Rohrteiles 15 (Fig. 2) bestimmt. Der Flansch 11 des Ringes ist mit einer durchgehenden Bohrung 16 versehen, welche den Durchtritt eines mit dem genannten ersten Rohrteil 15 zu verbindenden zuzeiten Rohrteils 17 ermöglicht. Hierzu ist der Durchmesser der Bohrung 16 leicht grosser ausgebildet als der Aussendurchmesser des zu verbindenden zweiten Rohrteils 17.
Die Ausnehmung 12 ist gegen den Flansch 11 hin durch eine Schulter 18 begrenzt, welche Schulter als Anlagefläche für einen am genannten zweiten Rohrteil 17 gebildeten Flansch 19
d i ent. ■
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, erfolgt die Verbindung der beiden Rohrteile in einfachster Weise, indem der Flanschring auf das eine zu verbindende Rohrteil geführt wird, bis der Flanschring mit seiner Schulter 18 am Rohrflansch 19 zur Anlage kommt. In dieser Lage befindet sich der genannte Rohrflansch 19 in der Ausnehmung 12 der muffe. Zur einwandfreien Abdichtung dnr Verbindung wird nun ein ringförmiges Dichtungselement 20 in diii Ausnehmung 12 der Muffe eingelegt und gegen
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den Rohrflansch 19 geschoben. Dia Muffe 10 wird nunmehr auf das mit einem Aussengewinde 14 versehene Endteil des Rohrer 15 geschraubt, bis das stirnseitige Endstück des Rohres gegen das Dichtungselement 20 gedruckt wird. Die einwandfrei dichte Verbindung der beiden Rohrteile ist damit beendet und die Leitung kann dem Betrieb übergeben uierrien«
Der beschriebene Flanschring meist in bezug auf bekannte Vsrbindun'gsorgane dieser Art verschiedene Vorteile auf,, Infolge der Vereinigung von Muffe und Flansch ergibt sich eine wesentlich einfachere Ausbildung, wodurch eins sinu/andfrcie Funktionsweise der Verbindung gewährleistet werden kann. Im weiteren erübrigt sich der Einbau zusätzlicher Verbindungsmittel, wie Schraubringe, Keilstücke oder dergleichen. Infolge der einfachen Ausführung, bei welcher mindestens ein Flanschteil gespart wird, ist die Herstellung dieser Verbindungselemente sehr wirtschaftlich.
Der erfindungsgemässe Flanschring dient nicht nur zur Verbindung von Leitungen untereinander, sondern kann auch zur Verbindung einer oder mehrerer Leitungen mit einer Armatur herangezogen werden» So könnte beispielsweise ein Kombi-T-Stück, beispielsweise eine Hawle-Armatur, mit Hilfe erfindungsgemässer Flanschringe versehen werden, indem die Spezialsparf!ansehen dieser Armatur nach dem Anbringen der Flanschringe auf die Rohrstumpen der Aramtur aufgesteckt würden. Die mit der Armatur zu verbindenden drei Rohrteile könnton dann mühelos durch Aufschrauben der jeweiligen Muffe des Flanschringes auf die Aussengewinde dieser Rohrteile mit der genannten Armatur fest verbunden werden. 409884/0433
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Es ist auch durchaus möglich, Rohrteile aus verschiedenen Werkstoffen mit Hilfe das erfindungsgemassan Flanschringes miteinander zu verbinden, Jc nach der Konstruktion dss einen zu verbindenden Rohrteiles ader.der auf dem Markt erhaltlichen Armatur, könnte der Flansch 11 des erfindungogemäs-on Flanschringes auch durph an sich bekannte BefestinunQsmittol, wie Schrauben oder Schraubringe mit dem einen zu verbindenden Toil fest vereinigt werden. Der andere zu verbindende Teil würde dann, in der oben beschriebenen Weise, mit Hilfe der Tiluffe 10 erfasst „ ;
Der ujesßntliche Vorteil der erläuterten. Konstruktion liegt in der Vereinigung der bisher einzeln bekannten Muffen- oder Flanschen verbindungen zu einem , einzigen l/erbindungsorgan o Im weiteren besteht die Möglichkeit, den erfindungsgemässen Flanschring mit einem an sich bekannten Sanitärgeiuindeschraubring, beispielsweise den vom Anmelder-entwickelten DUHKEL-Schraubring, zu verbinden*
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Claims (3)

  1. AN5PRUECHE
    1,J Flanschring zur Verbindung uon Rohrleitungen und
    Armaturen, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einteiligen, krcisringförmigen Körper besteht, der einen ersten, als Muffe (lO) dienenden, und einen zweiten, als Flansch (ll) wirkenden Teil aufweist, und dass die !Yluffe (lO) mit einem
    Innengewinde (13) und der Flansch mit einer achsialen Bohrung (l6) usrsehen und der Uebergang zwischen lYluffe und
    Flansch als Anschlag. (18) ausgebildet ist«
  2. 2. Flanschring nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass er eine zur Aufnahme des einen zu verbindenden Elementes dienende Ausnehmung (12) aufweist, welche uom genannten Anschlag (18) begrenzt ist«
  3. 3. Flanschring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (16) im Flansch (ll) durchgehend ausgebildet ist
    und in die genannte Ausnehmung (l2) mündet.
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DE19742430701 1973-06-29 1974-06-26 Flanschring zur verbindung von rohrleitungen und armaturen Pending DE2430701A1 (de)

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DE (1) DE2430701A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19814437A1 (de) * 1998-03-31 1999-10-07 Bosch Siemens Hausgeraete Anschlußarmatur zum Anschließen an ein Hauswassernetz

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US4650227B1 (en) * 1982-08-23 2000-11-28 Cajon Co Fluid coupling
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KR20010072569A (ko) * 1998-04-09 2001-07-31 추후제출 자동화 화학공정 제어 시스템

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