DE202005004524U1 - Steckverbinder - Google Patents
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/084—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
- F16L37/092—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
Abstract
Steckverbinder
(1) mit einem Stützkörper (2),
einem Fixierteil (5) zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung
(6) auf dem Stützkörper (2)
und einem innerhalb des Fixierteils (5) angeordneten Krallring (7),
der an seiner Innenseite Innenkrallen (8) zum Eingriff in die Außenseite
der Rohrleitung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring
(7) an seiner Außenseite in
Richtung von dem Ende des Stützkörpers, das
der Befestigung der Rohrleitung dient, weg und nach außen geneigt
verlaufende Außenkrallen
(25) aufweist, die bei Befestigung des freien Endes der Rohrleitung
(6) auf dem Stützkörper (3)
mit der Innenseite des Fixierteils (5) in Eingriff bringbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Stützkörper, einem Fixierteil zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung auf dem Stützkörper und einem innerhalb des Fixierteils angeordneten Krallring, der an seiner Innenseite Innenkrallen zum Eingriff in die Außenfläche der Rohrleitung aufweist.
- Derartige Steckverbinder werden insbesondere für Warm- und Kaltwasserleitungen für den Sanitär- und Heizungsbereich in der Haustechnik oder auch für Druckluftleitungen und dergleichen eingesetzt, die auf schnelle und einfache Weise eine Verbindung zwischen einer Rohrleitung und einem Fittingkörper herstellen sollen. Sie eignen sich beispielsweise als Direktanbindung an Fußbodenheizungsverteiler.
- Ein Steckverbinder der eingangs genannten Art ist zum Beispiel aus der
DE 102 12 735 A bekannt. In das Fixierteil der Rohrleitungskupplung wird das freie Ende der Rohrleitung im drucklosen Zustand soweit auf den rohrförmigen Stützkörper aufgesteckt, bis die Stirnseite des freien Endes der Rohrleitung an einem Ringflansch des Stützkörpers anschlägt. Wenn die Rohrleitung mit Druck beaufschlagt wird, verschiebt sie sich etwas vorn Anschlag weg und wird aufgrund der Innenkrallen des Krallrings festgehalten und durch das Fixierteil abgedichtet. Das Fixierteil kann eine Fixierhülse und ein darin angeordnetes Klemmelement umfassen, durch das das freie Ende der Rohrleitung auf dem Stützkörper abdichtend festgelegt ist. - Bei Temperaturänderungen, z.B. des durch die Rohrleitung geführten Mediums, kann sich die Rohrleitung, wenn auch nur geringfügig, ausdehnen oder zusammenziehen. Dabei wird auf eine stationär angeordnete Steckverbindung eine Druck- bzw. Zugspannung in axialer Richtung ausgeübt, so dass sich die Rohrleitung auf dem Stützkörper verschieben kann. Wird die Rohrleitung z.B. mit einem Medium niedriger Temperatur beaufschlagt, wird sich die gesamte Rohrleitung geringfügig zusammenziehen, wodurch sie sich aufgrund der dabei entstehenden Zugspannung etwas vom Anschlag des Stützkörpers weg verschiebt. Um bei einer solchen Verschiebung den Andruck der Rohrleitung am Stützkörper zu erhöhen, so dass die Verschiebung zum Stillstand kommt, ist es schon bekannt, eine mit der Verschiebung sich vollziehende Verengung des Fixierteils, z.B. durch ein konisches Klemmelement, das mit einem dazu korrespondierenden konischen Bereich an der Innenseite einer Fixierhülse zusammenwirkt und relativ zu dieser verschiebbar ist, vorzusehen. Bei der Verschiebung der Rohrleitung wird aufgrund der Verkrallung mit dem Krallring dieser mitgenommen.
- Wird dann jedoch durch eine Temperaturerhöhung oder Druckkraft die Rohrleitung wieder zum Anschlag hin verschoben, wobei der Krallring und gegebenenfalls das Klemmelement wiederum mit verschoben werden, kann es zu einer Lockerung des Sitzes der Rohrleitung im Fixierteil kommen.
- Auch durch Alterung der Rohrleitung kann ein Fließen des Rohrleitungsmaterials zustande kommen, so dass sich der Anpressdruck des freien Endes der Rohrleitung gegen den Stützkörper, wie oben beschrieben, verringern kann.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder zu schaffen, der unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaus und einer schnellen Montage einen unter möglichst allen Umständen konstanten Anpressdruck des freien Endes der Rohrleitung gegen den Stützkörper gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, das bei dem eingangs genannten Steckverbinder der Krallring an seiner Außenseite in Richtung von dem Ende des Stützkörpers, das zur Befestigung der Rohrleitung dient, weg und nach außen geneigt verlaufende Außenkrallen aufweist, die bei Befestigung des freien Endes der Rohrleitung auf dem Stützkörper mit der Innenseite des Fixierteils in Eingriff bringbar sind.
- Diese Maßnahme bewirkt, dass der Krallring aufgrund der Verkrallung seiner Innenkrallen mit der Außenseite der Rohrleitung nach wie vor mit der Rohrleitung in Richtung auf das Ende des Stützkörpers das zur Befestigung der Rohrleitung dient, hin verschoben wird. Die in Richtung von dem genannten Ende des Stützkörpers weg und nach außen geneigt verlaufenden Außenkrallen widersetzen sich der Bewegung des Krallrings nicht. Wirkt dann auf das Rohrleitungsende eine entgegen gerichtete axiale Kraft, verkrallen sich die in Richtung dieser Kraft geneigt verlaufenden Außenkrallen mit der Innenseite des Fixierteils, was eine Arretierung des Krallrings und des von diesem gehaltenen Rohrleitungsendes bewirkt. Da die Rohrleitung sich in diesem Fall nicht zurück verschieben kann, bleibt der feste Sitz der Rohrleitung im Fixierteil erhalten.
- Eine bevorzugte und bekannte Maßnahme zur Verengung des Fixierteils bei sich auf dem Stützkörper verschiebender Rohrleitung besteht darin, zwischen dem Fixierteil und dem Stützkörper ein Klemmelement anzuordnen, das relativ zum Fixierteil axial verschiebbar ist. Das Klemmelement ist bevorzugt in Form einer konischen Hülse ausgebildet, die sich in Richtung auf das Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, verjüngt, wobei die konische Außenseite des Klemmelements mit einem entsprechend konischen Bereich der Innenseite des Fixierteils korrespondiert.
- Das Klemmelement kann an seiner Innenseite mindestens einen Klemmvorsprung aufweisen, der insbesondere als sich im wesentlichen über den Umfang der Innenseite des Klemmelements erstreckende Klemmrippe ausgebildet sein kann. Der Klemmvorsprung bzw. die Klemmrippe drückt sich in die Außenseite der Rohrleitung ein und verbessert deren festen Sitz im Fixierteil.
- Weiterhin kann das Klemmelement von seinen Stirnseiten sich axial erstreckenden Schlitze aufweisen, die zu einer elastischen Änderung des Durchmessers des Klemmelements in Abhängigkeit von dessen Position im konischen Bereich der Innenseite des Fixierteils beitragen. Die Schlitze sind bevorzugt an den beiden Stirnseiten des Klemmelements versetzt zueinander und axial überlappend angeordnet, so dass sie Änderungen des Durchmessers des Klemmelements am besten kompensieren können.
- Das hülsenförmige Klemmelement kann zwecks elastischer Änderung seines Durchmessers auch einen durchgehenden Schlitz aufweisen.
- Andererseits kann das Klemmelement auch als eine über ihrem gesamten Umfang geschlossene Hülse aus einem geeigneten elastische Material ausgebildet sein.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Krallring an der von dem Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, weg weisenden Stirnseite des Klemmelements angeordnet und liegt an dieser Stirnseite an. Beim Verschieben der Rohrleitung übt der Krallring eine zusätzliche axiale Kraft auf das Klemmelement aus, so dass dessen Mitführung noch besser gewährleistet ist.
- Bei einer vorteilhaften Gestaltung des Krallrings sind die Außenkrallen an der von dem Ende des Stützkörpers, das der Befes tigung der Rohrleitung dient, weg weisenden Stirnseite des Krallrings angeordnet. Insbesondere können sie als in die Stirnseite eingeschnittene und nach außen gebogene Teile ausgebildet sein.
- In einer zweckmäßigen und bekannten Ausführung sind die Innenkrallen an der zu dem Ende des Stützkörpers, das zur Befestigung der Rohrleitung dient, hin weg weisenden Seite des Krallrings angeordnet und erstrecken sich von dort geneigt im Bereich seiner Innenseite.
- Üblicherweise ist der Krallring aus Metall hergestellt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine hälftig aufgeschnittene seitliche Darstellung des beschriebenen Ausführungsbeispiels des Steckverbinders, -
2 eine hälftig aufgeschnittene seitliche Ansicht des Steckverbinders mit einem damit verbundenen Fittingkörper und einem eingesteckten freien Ende einer Rohrleitung, -
3 eine perspektivische Darstellung des Krallrings, -
4 eine hälftige Draufsicht auf den in3 dargestellten Krallring, -
5 eine seitliche Ansicht des Krallrings von Innen in Richtung des Pfeils A in4 , -
6 eine vergrößerte Darstellung des oberen Teils der5 , -
7 eine perspektivische Darstellung des Klemmelements und -
8 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des in7 gezeigten Klemmelements. - Wie aus
1 hervorgeht, weist der dort dargestellte Steckverbinder1 einen rohrförmigen Stützkörper2 , ein auf dem Stützkörper2 angeordnetes Kupplungsteil3 zur Verbindung mit einem Fittingkörper9 (in2 dargestellt), ein mit dem Kupplungsteil3 verbundenes Fixierteil5 zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung6 (in2 dargestellt) auf dem Stützkörper2 und einen innerhalb des Fixerteils5 angeordneten Krallring7 auf, der an seiner Innenseite mit Innenkrallen8 zum Eingriff in die Außenseite der Rohrleitung6 versehen ist. - Das Kupplungsteil kann in einer anderen Ausführung mit dem Fittingkörper einstückig verbunden sein.
- Der Krallring
7 ist genauer in den3 bis6 dargestellt und wird weiter unten näher beschrieben. - Bei dem in den
1 und2 gezeigten Steckverbinder1 ist das Kupplungsteil3 durch ein Formschlusselement9 rastend mit dem Stützkörper2 verbunden. Das Formschlusselement9 ist ringförmig ausgebildet mit einem Ringkörper10 , an dem mehrere (in der Zeichnung nicht dargestellte) axial gerichtete Finger angeformt sind, die an ihren Enden radial einwärts gerichtete Rasteile11 aufweisen. Die Rasteile11 greifen in eine Umfangsnut12 des Stützkörpers2 ein, die zwischen zwei Umfangsrippen13 und14 angeordnet ist. Die beiden Umfangsrippen13 und19 weisen an ihren voneinander abgewandten Seiten geneigte Seitenflächen auf, die das Aufschieben der ringförmig angeordneten Rastteile11 auf die Umfangsrippen13 und14 erleichtern. - Der Ringkörper
10 des Formschlusselements9 liegt, wie aus den1 und2 hervorgeht, mit einer Stirnseite an einem Ansatz15 an der Innenseite des Kupplungsteils3 an. An seiner anderen Stirnseite ist er durch das Fixierteil5 axial festgelegt. Das Fixierteil5 ist in seinem zum Kupplungsteil3 weisenden Endbereich mit einem Außengewinde16 versehen, das mit einem Innengewinde17 des Kupplungsteils3 zusammenwirkt. - An der Innenseite des Fixierteils
5 ist ein Klemmelement18 zur klemmenden Festlegung des freien Endes der Rohrleitung6 auf dem Stützkörper2 angeordnet, das relativ zum Fixierteil5 Strecke axial verschiebbar ist. Das Klemmelement18 ist in Form einer an seiner Außenseite konischen Hülse ausgebildet, die sich in Richtung von Kupplungsteil3 weg verjüngt. Die konische Außenseite des Klemmelements18 korrespondiert mit einem entsprechend konischen Bereich19 der Innenseite des Fixierteils5 . - Beim Verschieben des Klemmelements
18 vom Kupplungsteil3 weg verengt sich sein Innendurchmesser, der somit dem Außendurchmesser der Rohrleitung6 angepasst werden kann. Dazu ist eine in radialer Richtung elastische Ausbildung des Klemmelements18 erforderlich. - Wie aus den
7 und8 hervorgeht, weist das Klemmelement18 von seinen Stirnseiten sich axial erstreckende Schlitze20 auf. Die Schlitze20 sind an den beiden Stirnseiten versetzt zueinander und axial überlappend angeordnet, so dass sie Veränderungen des Durchmessers des Klemmelements18 über dessen gesamte Axialerstreckung kompensieren können. - An der zum Kupplungsteil
3 weisenden Stirnseite mit dem größten Außendurchmesser ist das Klemmelement18 mit einem Ringflansch21 versehen. Weiterhin weist das Klemmelement18 an seiner Innenseite in Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge22 auf, die beim Aufstecken der Rohrleitung6 auf den Stützkörper2 sich in die Außenseite der Rohrleitung drücken und diese im Fixierteil5 halten. - Zwischen der vom Kupplungsteil
3 abgewandten Stirnseite des Ringkörpers10 des Formschlusselements9 und dem Ringflansch21 des Klemmelements18 ist der Krallring7 angeordnet. Dieser ist in den3 bis6 näher dargestellt. Wie aus den Figuren hervorgeht, weist der Krallring einen äußeren zylindrischen Ringkörper auf. An der am Ringflansch21 des Klemmelements18 anliegenden Stirnseite des Ringkörpers sind mehrere über den Umfang verteilte und sich schräg nach innen in Richtung auf das Kupplungsteil3 hin erstreckende Finger23 angeordnet, die an ihren Enden die Innenkrallen8 aufweisen. An jedem Finger23 sind zwei Innenkrallen8 angeordnet, die durch ein im mittleren Bereich in das Ende des Fingers23 eingeschnittenes und zum ringförmigen Außenteil des Krallrings7 gebogenes Teil24 voneinander getrennt sind. Das Teil24 erstreckt sich im wesentlichen parallel zum äußeren Ringkörper des Krallrings7 und begrenzt das Eindringen der Krallen8 in die Außenseite der Rohrleitung6 . - Der äußere zylindrische Ringkörper des Krallrings
7 ist an seiner zum Formschlusselement9 weisenden Stirnseite mit schräg nach außen gerichteten Außenkrallen25 versehen, die bei Befestigung des freien Endes der Rohrleitung6 auf dem Stützkörper2 mit der Innenseite des Fixierteils5 – außerhalb des konischen Bereichs19 zur Verklemmung des Klemmelements18 – in Eingriff bringbar sind. Wie genauer aus den5 und6 hervorgeht, sind die Außenkrallen25 als in die Stirnseite des äußeren Ringkörpers des Krallrings7 eingeschnittene und nach außen gebogene Teile ausgebildet. Der äußere Ringkörper des Krallrings7 begrenzt dabei das Eindringen der Außenkrallen25 in die Innenseite des Fixierteils5 . Der äußere zylindrische Ringkörper liegt mit seiner äußeren Zylinderfläche, zumindest mit seinen Außenkrallen am Fixierteil5 an. - Wie in den
1 und2 gezeigt ist, weist das Fixierteil5 im Bereich des Krallrings7 und des Ringflansches21 des Klemmelements18 längs einer für die Verschiebung des Klemmelements18 vorgesehenen Strecke einen zylindrischen Innenwandbereich26 auf, in den die Außenkrallen25 in Eingriff bringbar sind. - Wie aus
2 hervorgeht, liegt die Stirnseite des freien Endes der Rohrleitung6 in der vollständig auf den Stützkörper2 aufgesteckten Position an der geneigten Seitenfläche der Umfangsrippe14 des Stützkörpers an. Wird die Rohrleitung6 mit Druck beaufschlagt, vorschiebt sich die Rohrleitung6 etwas von der Umfangsrippe14 weg, wobei die in Richtung auf die Umfangsrippe14 hin geneigt verlaufenden Innenkrallen8 in die Oberseite der Rohrleitung6 eindringen, da der Krallring7 sich gegen das fest auf der Rohrleitung6 und gegen den konischen Bereich19 des Fixierteils5 sitzende Klemmelement18 abstützt. - Wird die Rohrleitung
6 von einem Medium niedriger Temperatur, wie z.B. Kaltwasser, durchströmt, kann sie sich axial zusammenziehen, wodurch eine Zugspannung auf die Verbindung der Rohrleitung mit einem stationären Steckverbinder ausgeübt wird. Dadurch verschiebt sich die Rohrleitung6 zusammen mit dem Klemmelement18 weiter von der Umfangsrippe14 des Stützkörpers2 weg, bis das Klemmelement18 vom konischen Bereich19 des Fixierteils5 an einer Weiterverschiebung gehindert wird. Dabei wird aufgrund der Verkrallung durch die Innenkrallen8 auch der Krallring7 über die Verschiebestrecke mitbewegt. Er wird daran durch die in gegenläufiger Richtung geneigten Außenkrallen25 nicht gehindert. - Wird daraufhin die Rohrleitung
6 mit einer axialen Kraft in Richtung auf das Kupplungsteil3 hin beaufschlagt, verkrallen sich bei geringer Rückwärtsverschiebung die Außenkrallen des Krallrings7 an der Innenseite des Fixierteils5 , wodurch eine weitere Rückwärtsverschiebung der Rohrleitung6 mit dem Klemm element18 und dem Krallring7 verhindert wird. Eine weitere Rückwärtsverschiebung hätte zur Folge, dass durch das Spiel zwischen dem Klemmelement18 und dem Fixierteil5 die Klemmwirkung auf die Rohrleitung6 nachlassen und sich somit der feste Sitz der Rohrleitung6 im Fixierteil5 lockern könnte. Durch die Außenkrallen25 des Krallrings7 wird also auch bei möglichen Verschiebungen der Rohrleitung6 auf dem Stützkörper2 eine feste Verbindung der Rohrleitung6 mit dem Fixierteil5 des Steckverbinders gewährleistet. - Zum Anschluss des Steckverbinders
1 an einen Fittingkörper4 dienen mehrere über den Umfang des Kupplungsteil3 verteile Rastfinger27 , die sich innerhalb fensterartiger Öffnungen28 zum Fixierteil5 erstrecken. Die Rastfinger27 stehen, wie in1 gezeigt ist, an der Innenseite des Kupplungsteils3 vor. - In
2 ist ein rohrförmiger Fittingkörper4 gezeigt. Stattdessen kann der Fittingkörper auch modulartig aufgebaut sein, z.B. aus einem T-Fitting bestehen. Der Fittingkörper4 ist an seinem freien Ende mit einem Ringflansch29 versehen, der beim Einstecken in das Kupplungsteil3 hinter die Rastfinger27 einrastet und gegen die Rasteile11 des Formschlusselements9 stirnseitig anliegt. -
- 1
- Steckverbinder
- 2
- Stützkörper
- 3
- Kupplungsteil
- 4
- Fittingkörper
- 5
- Fixierteil
- 6
- Rohrleitung
- 7
- Krallring
- 8
- Innenkralle
- 9
- Formschlusselement
- 10
- Rastteil
- 11
- Umfansnut
- 12
- Umfangsrippe
- 13
- Umfangsrippe
- 15
- Ansatz
- 16
- Außengewinde
- 17
- Innengewinde
- 18
- Klemmelement
- 19
- konischer Bereich
- 20
- Schlitz
- 21
- Ringflansch
- 22
- Vorsprung
- 23
- Finger
- 29
- Teil
- 25
- Außenkralle
- 26
- Innenwandbereich
- 27
- Rastfinger
- 28
- Öffnung
- 29
- Ringflansch
Claims (10)
- Steckverbinder (
1 ) mit einem Stützkörper (2 ), einem Fixierteil (5 ) zur Befestigung eines freien Endes einer Rohrleitung (6 ) auf dem Stützkörper (2 ) und einem innerhalb des Fixierteils (5 ) angeordneten Krallring (7 ), der an seiner Innenseite Innenkrallen (8 ) zum Eingriff in die Außenseite der Rohrleitung (6 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring (7 ) an seiner Außenseite in Richtung von dem Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, weg und nach außen geneigt verlaufende Außenkrallen (25 ) aufweist, die bei Befestigung des freien Endes der Rohrleitung (6 ) auf dem Stützkörper (3 ) mit der Innenseite des Fixierteils (5 ) in Eingriff bringbar sind. - Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fixierteil (
5 ) und dem Stützkörper (2 ) ein Klemmelement (18 ) zur klemmenden Festlegung des freien Endes der Rohrleitung (6 ) auf dem Stützkörper (2 ) angeordnet ist, das relativ zum Fixierteil (5 ) axial verschiebbar ist. - Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
18 ) in Form einer an seiner Außenseite konischen Hülse ausgebildet ist, die sich in Richtung auf das Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, hin verjüngt, wobei die konische Außenseite des Klemmelements (18 ) mit einem entsprechend konischen Bereich (19 ) der Innenseite des Fixierteils (5 ) korrespondiert. - Steckverbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
18 ) an seiner Innenseite mindestens einen Vorsprung (22 ) aufweist. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Krallring (
7 ) an der von dem Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, weg weisenden Stirnseite des Klemmelements (18 ) angeordnet ist. - Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
22 ) als sich im wesentlichen über den Umfang der Innenseite des Klemmelements18 erstreckende Klemmrippe ausgebildet ist. - Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
18 ) von seinen Stirnseiten aus sich axial erstreckende Schlitze (20 ) aufweist. - Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (
20 ) an den beiden Stirnseiten versetzt zueinander und axial überlappend angeordnet sind. - Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkrallen (
25 ) im Bereich der von dem Ende des Stützkörpers, das der Befestigung der Rohrleitung dient, weg weisenden Stirnseite des Krallrings (7 ) angeordnet sind. - Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkrallen (
25 ) als in die Stirnseite eingeschnittene und nach außen gebogene Teile ausgebildet sind.
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DE200520004524 DE202005004524U1 (de) | 2005-03-17 | 2005-03-17 | Steckverbinder |
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DE200520004524 DE202005004524U1 (de) | 2005-03-17 | 2005-03-17 | Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005004524U1 true DE202005004524U1 (de) | 2005-06-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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- 2005-03-17 DE DE200520004524 patent/DE202005004524U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20050613 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TECE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: TECE GMBH & CO. KG, 48282 EMSDETTEN, DE Effective date: 20070413 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080605 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110525 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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