DE19814437A1 - Anschlußarmatur zum Anschließen an ein Hauswassernetz - Google Patents

Anschlußarmatur zum Anschließen an ein Hauswassernetz

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DE19814437A1
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Horst Wiemer
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Abstract

Die Anschlußarmatur enthält einen gegossenen Wasserführungskörper 5 zum Anschließen von wasserführenden Haushaltmaschinen, wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen, an einen Wasserhahn eines Hauswassernetzes. Eine auf einem Zuflußrohrstutzen 7 des Wasserführungskörpers 5 frei drehbare Überwurfmutter 8 sitzt mit ihrem Flansch 11 am Kragen 10 des Zuflußrohrstutzens 7, der zur Vermeidung eines gesonderten, mehrteiligen Sicherungsringes zwischen Überwurfmutter 8 und Zuflußrohrstutzen 7 ein gesondertes, mit dem Wasserführungskörper 5 verbundenes Teil ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur mit einem gegossenen Wasserführungskör­ per, der zum Anschließen an ein Hauswassernetz eine auf einem Zuflußrohrstutzen mit Kragen frei drehbare Überwurfmutter trägt, insbesondere zum hydraulischen Verbinden von wasserführenden Haushaltsmaschinen, wie Wasch- und Geschirrspülmaschinen, an einen Wasserhahn eines Hauswassernetzes.
Eine derartige Anschlußarmatur ist durch die DE 43 04 712 A1 bekannt. Bei dieser An­ schlußarmatur ist der Zuflußrohrstutzen des Wasserführungskörpers für einen direkten Anschluß an den Wasserhahn eines Hauswassernetzes ausgebildet. Hierdurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Anbringen der Überwurfmutter an dem Zuflußrohrstutzen. Diese muß durch daher einen geteilten, gesondert einlegbaren Sicherungsring haben, damit die Überwurfmutter auf dem Zuflußrohrstutzen hält und dennoch frei auf ihm drehbar ist. Da dieser Sicherungsring einen Hinterschnitt am Zuflußrohrstutzen hinter­ greift, muß dieser mehrteilig ausgebildet und nach dem Anbringen der Überwurfmutter mit dem Zuflußrohrstutzen verbunden werden. Dies erfordert einen hohen Arbeitsauf­ wand. Wegen der hohen, von der Überwurfmutter aufzunehmenden Kräfte muß die Verbindung der Halteelemente stabil genug ausgeführt werden, was abermals hohe Kosten verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußarmatur der eingangs be­ schriebenen Art so weiterzubilden, daß sie wesentlich kostengünstiger hergestellt wer­ den kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß der Zufluß­ rohrstutzen ein gesondertes, mit dem Wasserführungskörper verbundenes Teil ist.
Durch die Verwendung eines gesonderten, an den Wasserführungskörper anschließba­ ren Zuflußrohrstutzens besteht die Möglichkeit, den Zuflußrohrstutzen und die Über­ wurfmutter vor dem Verbinden mit dem Wasserführungskörper zu koppeln, ohne daß hierfür gesonderte Halteteile erforderlich wären.
Das Verbinden des Zuflußrohrstutzens mit dem Wasserführungskörper kann auf unter­ schiedliche Weise erfolgen, so z. B. durch Umspritzen, Verschweißen, Verpressen oder auch durch Verschrauben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Zur Frischwasserzuführung zu einer nicht dargestellten Wasch- oder Geschirrspülma­ schine und einem ebenfalls nicht dargestellten Wasserhahn eines Hauswassernetzes kann in bekannter Weise ein Sicherheitsschlauch dienen. Ein solcher Sicherheits­ schlauch besteht aus einem Druckschlauch 1 und einem diesen mit radialem Abstand umgebenden Hüllschlauch 2. Mittels einer Anschlußarmatur ist der Sicherheitsschlauch mit dem Wasserhahn verbindbar. Der Druckschlauch 1 ist dazu an den Abflußrohrstut­ zen 3 eines Wasserführungskörpers 5 in der Anschlußarmatur angeschlossen, der durch ein Magnetventil 4 gegen Zustrom von Frischwasser verschließbar ist.
Über eine Verbindung 6 ist der Zuflußrohrstutzen 7 an den Wasserführungskörper 5 angeschlossen. Der Zuflußrohrstutzen 7 trägt an seinem freien, mit dem Wasserhahn zu verbindenden Ende eine Überwurfmutter 8. Vor dem Verbinden des Zuflußrohrstut­ zens 7 mit dem Wasserführungskörper 5 wird der Zuflußrohrstutzen 7 mit seinem zu verbindenden Ende durch die Überwurfmutter 8 gesteckt, bis der Kragen 10 des Zufluß­ rohrstutzens 7 von innen am Flansch 11 der Überwurfmutter zur Anlage kommt. Hier­ durch ist eine hohen Kräften standhaltende Verbindung von Überwurfmutter 8 und Zu­ flußrohrstutzen 7 gegeben.
Nach dem Überziehen der Überwurfmutter 8 wird der Zuflußrohrstutzen 7 in geeigneter Weise im Bereich der Verbindung 6 mit dem Wasserführungskörper 5 verbunden. Dazu kann der Zuflußrohrstutzen 7 mit dem Wasserführungskörper 5 verschweißt oder ver­ preßt werden. Der Zuflußrohrstutzen 7 kann auch durch Umspritzen mit Material des Wasserführungskörpers 5 oder mit zusätzlichem Material oder durch Verschrauben mit dem Wasserführungskörper 5 verbunden werden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme entfällt die Montage eines mehrteiligen Siche­ rungsringes. Die Überwurfmutter 8 ist unwiderruflich unverlierbar.

Claims (5)

1. Anschlußarmatur mit einem gegossenen Wasserführungskörper, der zum An­ schließen an ein Hauswassernetz eine auf einem Zuflußrohrstutzen mit Kragen frei drehbare Überwurfmutter trägt, insbesondere zum hydraulischen Verbinden von wasserführenden Haushaltsmaschinen, wie Wasch- und Geschirrspülma­ schinen, an einen Wasserhahn eines Hauswassernetzes, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zuflußrohrstutzen (7) ein gesondertes, mit dem Wasserfüh­ rungskörper (5) verbundenes Teil ist.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß­ rohrstutzen (7) durch Umspritzen der Anschlußöffnung des Wasserführungs­ körper (5) verbunden ist.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß­ rohrstutzen (7) durch Verschweißen mit der Anschlußöffnung des Wasserfüh­ rungskörper (5) verbunden ist.
4. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß­ rohrstutzen (7) durch Verpressen mit der Anschlußöffnung des Wasserfüh­ rungskörper (5) verbunden ist.
5. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß­ rohrstutzen (7) durch Verschrauben mit der Anschlußöffnung des Wasserfüh­ rungskörper (5) verbunden ist.
DE19814437A 1998-03-31 1998-03-31 Anschlußarmatur zum Anschließen an ein Hauswassernetz Withdrawn DE19814437A1 (de)

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