DE19851723A1 - Winkelstück - Google Patents
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Abstract
Das zum Anschluß an eine Wasserarmatur vorgesehene Winkelstück weist einen ersten und einen zweiten Schenkel (14, 15) auf. Am Ende des ersten Schenkels (14) ist ein erstes Außengewinde (16) ausgebildet, an das sich in Richtung des Schenkelübergangs ein erster Anschlag (19) anschließt. Das Ende des zweiten Schenkels (15) ist mit einem Flansch (25) zur Befestigung einer Überwurfmutter versehen. Im mittleren Bereich des zweiten Schenkels (15) ist ein zweites Außengewinde (26) ausgebildet, an das sich in Richtung des Schenkelübergangs ein zweiter Anschlag (28) anschließt. Mit Hilfe zweier derartiger Winkelstücke kann die Einbaulänge einer Wasserzähleranordnung in Wasserzählerrichtung erheblich verkürzt werden. Hierzu wird das erste Winkelstück mit Hilfe einer am zweiten Schenkel (15) zu befestigenden Überwurfmutter und das zweite Winkelstück mit Hilfe einer in den ersten Schenkel (14) des Winkelstücks einschiebbaren, axial verschiebbaren Tülle an den Wasserzähler angeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Winkelstück zum Anschließen
an eine Wasserarmatur oder dgl. mit einem ersten und einem
zweiten Schenkel, wobei ein erstes Außengewinde am Ende des
ersten Schenkels vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfin
dung eine Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl.
mit zwei Winkelstücken nach einem der Ansprüche 1 bis
5.
Es ist bekannt, eine waagerecht angeordnete Wasserzäh
lergarnitur über 90°-Winkelstücke mit senkrechten Rohr
leitungen zu verschrauben. Die Wasserzählergarnitur besteht
aus zwei Absperrarmaturen und einem die beiden Absperr
armaturen in einem bestimmten Abstand zueinander haltenden
Wasserzählerbügel. Zwischen die beiden Absperrarmaturen wird
der Wasserzähler geschraubt.
Eine derartige Gesamtanordnung hat sich bewährt. Ihre
Herstellung ist einfach und kostengünstig; die verwendeten
Teile können wegen ihrer großen Stückzahlen in Serienproduk
tion hergestellt werden.
Konstruktionsbedingt hat die Gesamtanordnung jedoch eine
erhebliche axiale Baulänge. Wie in Fig. 4 der Zeichnung zu
sehen ist, reihen sich in axialer Richtung aneinander: der
horizontale Schenkel des ersten Winkelstücks 9, die erste
Absperrarmatur 2, der Wasserzählerbügel 4, die zweite Ab
sperrarmatur 3 und der horizontale Schenkel des zweiten Win
kelstücks 9. Häufig steht jedoch für den Einbau dieser lang
gestreckten Anordnung nicht genügend Platz zur Verfügung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung
einer kostengünstigen Konstruktion die Einbaulänge der Ge
samtordnung in Wasserzählerrichtung zu verkürzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Winkel
stück dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Außengewinde in
Richtung des Schenkelübergangs ein erster Anschlag benach
bart ist, daß das Ende des zweiten Schenkels mit einem
Flansch zur Befestigung einer Überwurfmutter versehen ist,
daß ein zweites Außengewinde im mittleren Bereich des zwei
ten Schenkels vorgesehen ist und daß dem zweiten Außenge
winde in Richtung des Schenkelübergangs ein zweiter Anschlag
benachbart ist.
Die erfindungsgemäßen Winkelstücke können auf beiden
Seiten unmittelbar an den Wasserzähler angeschlossen werden,
und zwar auf der einen Seite mit Hilfe einer am zweiten
Schenkel zu befestigenden Überwurfmutter und auf der anderen
Seite mit Hilfe einer in den ersten Schenkel des Winkel
stücks einschiebbaren, axial verschiebbaren Tülle. Die bei
den Absperrarmaturen liegen nicht mehr auf der Längsachse
des Wasserzählers, sondern sind über das Winkelstück in eine
andere Richtung abgewinkelt. Bei einer Krümmung der Winkel
stücke von 90° hat die gesamte Anordnung eine um die Längen
der beiden Absperrarmaturen verkürzte Einbaulänge. Die An
schlüsse aller anderen Systemkomponenten können jeweils un
verändert bleiben. Erfindungsgemäß gelingt es, Wasserzähler
auch bei sehr eingeschränkten Platzverhältnisse ohne bauli
chen Mehraufwand zu installieren, z. B. in einem Schacht
oder bei durch Mauervorsprünge begrenzten Raumverhältnissen
im Gebäude.
Da das erfindungsgemäße Winkelstück sowohl an den Ein
gang als auch an den Ausgang eines Wasserzählers angeschlos
sen werden kann, wird nur ein einziger Typ eines erfindungs
gemäßen Winkelstücks zur Installation eines Wasserzählers
benötigt. Die Herstellungs- und Lagerkosten sind entspre
chend gering.
Die beiden Anschläge mit zugehörigen Gewinden ermögli
chen eine einfache Befestigung eines Wasserzählerbügels. Der
Wasserzählerbügel läßt sich zwischen den zwei in der Einbau
lage an den Wasserzähler angeschlossenen Winkelstücken ein
spannen und stabilisiert auf diese Weise die Anordnung aus
Armaturen, Winkelstücken und Wasserzähler.
Vorzugsweise sind der erste und zweite Anschlag als
Ringschulter ausgebildet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Führung, vorzugsweise eine Gleitführung
oder eine Führung mit Gewinde, im ersten Schenkel vorgesehen
ist, in die eine Tülle durch das freie Ende des ersten
Schenkels einführbar ist. Dabei hat es sich bewährt, daß am
Ende der Führung ein als Anschlag für die Tülle dienender
Absatz vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schenkel zwischen dem zweiten Au
ßengewinde und dem Flansch mit einer umlaufenden Nut verse
hen ist. Auf diese Weise kann eine Sprengringmutter auf ein
fache Weise am Ende des zweiten Schenkels befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner gelöst durch
eine Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl.
mit zwei erfindungsgemäßen Winkelstücken, die dadurch ge
kennzeichnet ist, daß ein Eingangs- und ein Ausgangsventil
auf zueinander versetzten Achsen angeordnet sind, wobei das
Eingangsventil ausgangsseitig mit dem ersten Außengewinde
des ersten Winkelstücks verschraubt ist, wobei der zweite
Schenkel des zweiten Winkelstücks über eine Übeiwurfmutter
mit dem Ausgangsventil verschraubt ist und wobei das Ende
des zweiten Schenkels des ersten Winkelstücks und das Ende
des ersten Schenkels des zweiten Winkelstücks axial ausge
richtet und in vorgegebenem axialen Abstand zueinander ange
ordnet sind, daß eine Tülle in die Führung des zweiten Win
kelstücks axial bewegbar eingesetzt ist und daß eine Dich
tungsspannmutter zur Fixierung der Position der Tülle auf
das erste Außengewinde des zweiten Winkelstücks geschraubt
ist.
Vorzugsweise ist ein Dichtungsring zur Fixierung und Ab
dichtung der Tülle in die Dichtungsspannmutter eingelegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schenkel an seinem Ende und/oder
die Tülle an ihrem dem zweiten Schenkel des ersten Winkel
stücks zugewandten Ende und/oder das Eingangsventil aus
gangsseitig mit einer Überwurfmutter, vorzugsweise einer
Sprengringmutter oder einer Mutter mit Maibesflansch, verse
hen ist/sind. Die Sprengringmutter und die Mutter mit Mai
besflansch können von dem mit Hilfe der Mutter zu verschrau
benden Ende des jeweiligen Bauteils einfach auf das Bauteil
aufgeschoben werden. Sie werden durch Einklippen des Spreng
ringes bzw. durch Verdrehung der Mutter mit Maibesflansch
gegen den zugehörigen ovalen Flansch des Bauteils auf dem
Bauteil fixiert.
Vorteilhafterweise sind Dichtungen, vorzugsweise Flach
dichtungen, in die Überwurfmuttern des zweiten Schenkels
und/oder der Tülle und/oder des Eingangsventils eingelegt.
Zur Fixierung der Anordnung ist es besonders günstig,
einen Bügel vorzusehen, der das Ende des zweiten Schenkels
des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels
des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgege
benem axialen Abstand zueinander angeordnet hält.
Vorzugsweise ist auf das zweite Außengewinde des ersten
Winkelstücks und auf das erste Außengewinde des zweiten Win
kelstücks jeweils eine Spannmutter geschraubt und ist je
weils ein Ende des Bügels zwischen Spannmutter und zugehöri
gem Anschlag eingespannt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Außengewinde und die zugehörige
Spannmutter so dimensioniert sind, daß der Innendurchmesser
der Spannmutter größer als der äußerste Durchmesser der
Überwurfmutter des zweiten Schenkels ist. In diesem Fall
kann die Spannmutter einfach über die am Ende des zweiten
Schenkels befestigte Überwurfmutter übergestreift und nach
träglich auf das zweite Außengewinde geschraubt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zum Anschluß
eines Wasserzählers;
Fig. 2 eine Schnittansicht des eingangsseitigen Win
kelstücks gemäß Fig. 2 in Alleinstellung; und
Fig. 3 eine Schnittansicht des ausgangsseitigen Win
kelstücks gemäß Fig. 2 in Alleinstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer bekannten Wasserzähl
ergarnitur.
Fig. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer bekannten
Wasserzählergarnitur 1. Die Wasserzählergarnitur 1 weist
zwei Anschlußarmaturen auf, wobei die linksseitige Anschluß
armatur als Eingangsventil 2 und die rechtsseitige Anschluß
armatur als Ausgangsventil 3 dient. Zwischen den Anschlußar
maturen ist ein Wasserzählerbügel 4 angeordnet, der das Ein
gangsventil 2 und das Ausgangsventil 3 in einem vorgegebenen
Abstand zueinander hält. Das Eingangsventil 2 und das Aus
gangsventil 3 können jeweils mit Hilfe von Überwurfmuttern 5
mit einem lediglich schematisch dargestellten Wasserzähler 6
verschraubt werden. Die Überwurfmutter 5 auf der Seite des
Ausgangsventils 3 ist an einem Ende einer Schiebetülle 8 be
festigt. Das andere Ende der Schiebetülle 8 ist axial ver
schiebbar im Gehäuse des Ausgangsventils 3 angeordnet. Der
Wasserzähler 6 wird ausgetauscht, indem zuerst die beiden
Ventile 2, 3 geschlossen und anschließend die Überwurfmut
tern 5 gelöst werden. Um den Wasserzähler 6 aus der Wasser
zählergarnitur 1 zu entfernen, muß die Schiebetülle 8 mit
der Überwurfmutter 5 von dem Wasserzähler 6 abgerückt wer
den, wobei sie in das Gehäuse des Ausgangsventils 3 einge
schoben wird. Hierdurch wird das ausgangsseitige Ende des
Wasserzählers 6 freigelegt, und der Wasserzähler kann ausge
tauscht werden.
Die beiden Ventile 2, 3 sind auf der dem Wasserzähler
abgewandten Seite jeweils mit einem herkömmlichen Winkel
stück 9 verschraubt, das an seinem anderen Ende jeweils mit
einer Steigleitung 10 verschraubt ist.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, hat die bekannte An
ordnung in Richtung der Wasserzählerachse eine relativ große
Baulänge.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anord
nung zum Anschluß eines Wasserzählers dargestellt, wobei zur
Vereinfachung der Wasserzähler 6 selbst weggelassen wurde
und die gesamte Anordnung stark verkürzt wiedergegeben ist.
Die erfindungsgemäßen Winkelstücke 12 können direkt an einen
Wasserzähler angeschlossen werden. Eine derartige Anordnung
ist im Vergleich zu der herkömmlichen Wasserzählergarnitur
(siehe Fig. 1) erheblich kürzer, nämlich im dargestellten
Fall verkürzt um die Summe der Längen der beiden Ventile 2,
3.
Die Winkelstücke 12 sind an dem dem Wasserzähler abge
wandten Ende jeweils mit dem Eingangsventil 2 bzw. dem Aus
gangsventil 3 verschraubt. Die Ventile 2 und 3 sind wiederum
mit jeweils einer Steigleitung 10 verschraubt. Die beiden
Winkelstücke sind durch einen Wasserzählerbügel 13 fixiert.
Im folgenden wird Bezug genommen sowohl auf die Fig. 1
als auch auf die Fig. 2 und 3. Die Fig. 2 zeigt das ge
mäß Fig. 1 linksseitige Winkelstück (eingangsseitiges Win
kelstück) und die Fig. 3 das gemäß Fig. 1 rechtsseitige
Winkelstück (ausgangsseitiges Winkelstück) jeweils in ver
größertem Maßstab. Das Winkelstück 12 weist einen ersten
Schenkel 14 und einen zweiten Schenkel 15 auf.
Das Ende des ersten Schenkels 14 des Winkelstücks 12 ist
mit einem Außengewinde 16 versehen. Beim Einbau als ein
gangsseitiges Winkelstück dient das Außengewinde 16 zur Ver
schraubung einer am Eingangsventil 2 befestigten Sprengring
mutter 17. Beim Einbau als ausgangsseitiges Winkelstück ist
das Außengewinde 16 mit einer Dichtungsspannmutter 18 ver
schraubt. An das Außengewinde 16 schließt sich ein erster
Anschlag 19 an. Im ersten Schenkel 14 ist ferner eine axiale
Führung 20 ausgebildet, in die beim ausgangsseitigen Winkel
stück im eingebauten Zustand eine Schiebetülle 21 eingescho
ben ist. Am Ende der Führung 20 ist ein als Anschlag für die
Schiebetülle 21 dienender Absatz 22 vorgesehen. Die Schiebe
tülle 21 ist an ihrem wasserzählerseitigem Ende mit einer
Überwurfmutter 23 versehen, die zum Anschluß des Wasserzäh
lers dient.
Die Schiebetülle 21 wird in der Führung 20 des Winkel
stücks 12 mit Hilfe der Dichtungsspannmutter 18 fixiert und
nach außen abgedichtet. Dazu ist ein Dichtungsring 24 in die
Dichtungsspannmutter 18 eingelegt. Beim Anziehen der Dich
tungsspannmutter 18 dehnt sich der Dichtungsring 24 radial
aus und arretiert somit die Schiebetülle 21 bei gleichzeiti
ger Abdichtung.
Der zweite Schenkel 15 jedes Winkelsstücks 12 weist ei
nen Flansch 25 an seinem Ende, ein zweites Außengewinde 26
in seinem mittleren Bereich und eine zwischen dem zweiten
Außengewinde 26 und dem Flansch 25 angeordnete umlaufende
Nut 27 auf. Ferner weist der zweite Schenkel 15 einen sich
an das zweite Außengewinde 26 in Richtung des Schenkelüber
gangs anschließenden zweiten Anschlag 28 auf.
Auf dem Ende des zweiten Schenkels 15 kann mit Hilfe des
Flansches 25 und der Nut 27 eine Sprengringmutter 29 drehbar
befestigt werden. Die Sprengringmutter 29 dient beim ein
gangsseitigen Winkelstück 12 zum Anschluß an den Wasserzäh
ler und beim ausgangsseitigen Winkelstück zum Anschluß an
das Ausgangsventil 3.
Zur Abdichtung sind Flachdichtungen 30 in die Spreng
ringmuttern 17, 29 des zweiten Schenkels 15 und des Ein
gangsventils 2 sowie in die Überwurfmutter 23 der Tülle 21
eingelegt.
Schließlich ist auf das zweite Außengewinde 26 des ein
gangsseitigen Winkelstücks 12 und auf das erste Außengewinde
16 des ausgangsseitigen Winkelstücks 12 jeweils eine Spann
mutter 31 geschraubt. Zwischen Spannmutter 31 und dem sich
an das Außengewinde 16 bzw. 26 anschließenden Anschlag 19
bzw. 28 ist jeweils ein Ende des Bügels 13 eingespannt. Auf
diese Weise bleibt die Anordnung auch bei Ausbau des Wasser
zählers stabil.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen
möglich. So kann das Winkelstück nicht nur bei einem Wasser
zähler eingesetzt werden, sondern bei allen Wasserarmaturen
oder dgl., die nach einem gewissen Zeitraum ausgewechselt
werden müssen. Die Anordnung gemäß Fig. 1 dient zum waage
rechten Einbau eines Wasserzählers an zwei von unten kommen
de Steigleitungen 10. Derartige Verhältnisse sind beispiels
weise in einem hohlzylindrischen Schacht gegeben, in welchen
der Wasserzähler radial eingebaut werden soll. Auch ist es
möglich, ein Winkelstück um einen bestimmten Winkel zu dre
hen. Bei einer Drehung um 180° könnte auf engstem Raum ein
Wasserzähler waagerecht an eine von unten kommende und eine
nach oben abgehende Steigleitung angebunden werden. Schließ
lich kann der von den Schenkeln des Winkelstücks einge
schlossene Winkel auch größer oder kleiner als 90° sein.
Claims (12)
1. Winkelstück zum Anschließen an eine Wasserarmatur
oder dgl., mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (14,
15), wobei ein erstes Außengewinde (16) am Ende des ersten
Schenkels (14) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Außengewinde (16) in Richtung des Schen kelübergangs ein erster Anschlag (19) benachbart ist,
daß das Ende des zweiten Schenkels (15) mit einem Flansch (25) zur Befestigung einer Überwurfmutter (29) ver sehen ist,
daß ein zweites Außengewinde (26) im mittleren Bereich des zweiten Schenkels (15) vorgesehen ist und
daß dem zweiten Außengewinde (26) in Richtung des Schen kelübergangs ein zweiter Anschlag (28) benachbart ist.
daß dem ersten Außengewinde (16) in Richtung des Schen kelübergangs ein erster Anschlag (19) benachbart ist,
daß das Ende des zweiten Schenkels (15) mit einem Flansch (25) zur Befestigung einer Überwurfmutter (29) ver sehen ist,
daß ein zweites Außengewinde (26) im mittleren Bereich des zweiten Schenkels (15) vorgesehen ist und
daß dem zweiten Außengewinde (26) in Richtung des Schen kelübergangs ein zweiter Anschlag (28) benachbart ist.
2. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Anschlag (19, 28) als Ringschulter
ausgebildet sind.
3. Winkelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Führung (20), vorzugsweise eine Gleitfüh
rung oder eine Führung mit Gewinde, im ersten Schenkel (14)
vorgesehen ist, in die eine Tülle (21) durch das freie Ende
des ersten Schenkels (14) her einführbar ist.
4. Winkelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Führung (20) ein als Anschlag für die Tülle
dienender Absatz (22) vorgesehen ist.
5. Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (15) zwischen dem
zweiten Außengewinde (26) und dem Flansch (25) mit einer um
laufenden Nut (27) versehen ist.
6. Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl.
mit zwei Winkelstücken (12) nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangs- und ein Ausgangsventil (2, 3) auf zu einander versetzten Achsen angeordnet sind,
wobei das Eingangsventil (2) ausgangsseitig mit dem er sten Außengewinde (16) des ersten Winkelstücks verschraubt ist,
wobei der zweite Schenkel (15) des zweiten Winkelstücks über eine Überwurfmutter (29) mit dem Ausgangsventil (3) verschraubt ist und
wobei das Ende des zweiten Schenkels (15) des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels (14) des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgegebenem axialen Abstand zueinander angeordnet sind,
daß eine Tülle (21) in die Führung (20) des zweiten Win kelstücks axial bewegbar eingesetzt ist und
daß eine Dichtungsspannmutter (18) zur Fixierung der Po sition der Tülle (21) auf das erste Außengewinde (16) des zweiten Winkelstücks geschraubt ist.
daß ein Eingangs- und ein Ausgangsventil (2, 3) auf zu einander versetzten Achsen angeordnet sind,
wobei das Eingangsventil (2) ausgangsseitig mit dem er sten Außengewinde (16) des ersten Winkelstücks verschraubt ist,
wobei der zweite Schenkel (15) des zweiten Winkelstücks über eine Überwurfmutter (29) mit dem Ausgangsventil (3) verschraubt ist und
wobei das Ende des zweiten Schenkels (15) des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels (14) des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgegebenem axialen Abstand zueinander angeordnet sind,
daß eine Tülle (21) in die Führung (20) des zweiten Win kelstücks axial bewegbar eingesetzt ist und
daß eine Dichtungsspannmutter (18) zur Fixierung der Po sition der Tülle (21) auf das erste Außengewinde (16) des zweiten Winkelstücks geschraubt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dichtungsring (24) zur Fixierung und Abdichtung der
Tülle (21) in die Dichtungsspannmutter (18) eingelegt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schenkel (15) an seinem Ende
und/oder die Tülle (21) an ihrem dem zweiten Schenkel (15)
des ersten Winkelstücks zugewandten Ende und/oder das Ein
gangsventil (2) ausgangsseitig mit einer Überwurfmutter (17,
23, 29), vorzugsweise einer Sprengringmutter oder einer Mut
ter mit Maibesflansch, versehen ist/sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Dichtungen (30), vorzugsweise Flachdich
tungen, in die Überwurfmuttern (17, 23, 29) des zweiten
Schenkels (15) und/oder der Tülle (21) und/oder des Ein
gangsventils (2) eingelegt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bügel (13) vorgesehen ist, der das
Ende des zweiten Schenkels (15) des ersten Winkelstücks und
das Ende des ersten Schenkels (14) des zweiten Winkelstücks
axial ausgerichtet und in vorgegebenem axialen Abstand zu
einander angeordnet hält.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das zweite Außengewinde (26) des ersten Winkelstücks
und auf das erste Außengewinde (16) des zweiten Winkelstücks
jeweils eine Spannmutter (31) geschraubt ist und daß zwi
schen Spannmutter und zugehörigem Anschlag (19, 26) jeweils
ein Ende des Bügels (13) eingespannt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Außengewinde (26) und die zugehörige Spann
mutter (31) so dimensioniert sind, daß der Innendurchmesser
der Spannmutter größer als der äußerste Durchmesser der
Überwurfmutter (29) des zweiten Schenkels ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151723 DE19851723A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Winkelstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998151723 DE19851723A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Winkelstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19851723A1 true DE19851723A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7887255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998151723 Withdrawn DE19851723A1 (de) | 1998-11-10 | 1998-11-10 | Winkelstück |
Country Status (1)
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