DE19851723A1 - Winkelstück - Google Patents

Winkelstück

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Das zum Anschluß an eine Wasserarmatur vorgesehene Winkelstück weist einen ersten und einen zweiten Schenkel (14, 15) auf. Am Ende des ersten Schenkels (14) ist ein erstes Außengewinde (16) ausgebildet, an das sich in Richtung des Schenkelübergangs ein erster Anschlag (19) anschließt. Das Ende des zweiten Schenkels (15) ist mit einem Flansch (25) zur Befestigung einer Überwurfmutter versehen. Im mittleren Bereich des zweiten Schenkels (15) ist ein zweites Außengewinde (26) ausgebildet, an das sich in Richtung des Schenkelübergangs ein zweiter Anschlag (28) anschließt. Mit Hilfe zweier derartiger Winkelstücke kann die Einbaulänge einer Wasserzähleranordnung in Wasserzählerrichtung erheblich verkürzt werden. Hierzu wird das erste Winkelstück mit Hilfe einer am zweiten Schenkel (15) zu befestigenden Überwurfmutter und das zweite Winkelstück mit Hilfe einer in den ersten Schenkel (14) des Winkelstücks einschiebbaren, axial verschiebbaren Tülle an den Wasserzähler angeschlossen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Winkelstück zum Anschließen an eine Wasserarmatur oder dgl. mit einem ersten und einem zweiten Schenkel, wobei ein erstes Außengewinde am Ende des ersten Schenkels vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfin­ dung eine Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl. mit zwei Winkelstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
Es ist bekannt, eine waagerecht angeordnete Wasserzäh­ lergarnitur über 90°-Winkelstücke mit senkrechten Rohr­ leitungen zu verschrauben. Die Wasserzählergarnitur besteht aus zwei Absperrarmaturen und einem die beiden Absperr­ armaturen in einem bestimmten Abstand zueinander haltenden Wasserzählerbügel. Zwischen die beiden Absperrarmaturen wird der Wasserzähler geschraubt.
Eine derartige Gesamtanordnung hat sich bewährt. Ihre Herstellung ist einfach und kostengünstig; die verwendeten Teile können wegen ihrer großen Stückzahlen in Serienproduk­ tion hergestellt werden.
Konstruktionsbedingt hat die Gesamtanordnung jedoch eine erhebliche axiale Baulänge. Wie in Fig. 4 der Zeichnung zu sehen ist, reihen sich in axialer Richtung aneinander: der horizontale Schenkel des ersten Winkelstücks 9, die erste Absperrarmatur 2, der Wasserzählerbügel 4, die zweite Ab­ sperrarmatur 3 und der horizontale Schenkel des zweiten Win­ kelstücks 9. Häufig steht jedoch für den Einbau dieser lang­ gestreckten Anordnung nicht genügend Platz zur Verfügung.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, unter Beibehaltung einer kostengünstigen Konstruktion die Einbaulänge der Ge­ samtordnung in Wasserzählerrichtung zu verkürzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Winkel­ stück dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Außengewinde in Richtung des Schenkelübergangs ein erster Anschlag benach­ bart ist, daß das Ende des zweiten Schenkels mit einem Flansch zur Befestigung einer Überwurfmutter versehen ist, daß ein zweites Außengewinde im mittleren Bereich des zwei­ ten Schenkels vorgesehen ist und daß dem zweiten Außenge­ winde in Richtung des Schenkelübergangs ein zweiter Anschlag benachbart ist.
Die erfindungsgemäßen Winkelstücke können auf beiden Seiten unmittelbar an den Wasserzähler angeschlossen werden, und zwar auf der einen Seite mit Hilfe einer am zweiten Schenkel zu befestigenden Überwurfmutter und auf der anderen Seite mit Hilfe einer in den ersten Schenkel des Winkel­ stücks einschiebbaren, axial verschiebbaren Tülle. Die bei­ den Absperrarmaturen liegen nicht mehr auf der Längsachse des Wasserzählers, sondern sind über das Winkelstück in eine andere Richtung abgewinkelt. Bei einer Krümmung der Winkel­ stücke von 90° hat die gesamte Anordnung eine um die Längen der beiden Absperrarmaturen verkürzte Einbaulänge. Die An­ schlüsse aller anderen Systemkomponenten können jeweils un­ verändert bleiben. Erfindungsgemäß gelingt es, Wasserzähler auch bei sehr eingeschränkten Platzverhältnisse ohne bauli­ chen Mehraufwand zu installieren, z. B. in einem Schacht oder bei durch Mauervorsprünge begrenzten Raumverhältnissen im Gebäude.
Da das erfindungsgemäße Winkelstück sowohl an den Ein­ gang als auch an den Ausgang eines Wasserzählers angeschlos­ sen werden kann, wird nur ein einziger Typ eines erfindungs­ gemäßen Winkelstücks zur Installation eines Wasserzählers benötigt. Die Herstellungs- und Lagerkosten sind entspre­ chend gering.
Die beiden Anschläge mit zugehörigen Gewinden ermögli­ chen eine einfache Befestigung eines Wasserzählerbügels. Der Wasserzählerbügel läßt sich zwischen den zwei in der Einbau­ lage an den Wasserzähler angeschlossenen Winkelstücken ein­ spannen und stabilisiert auf diese Weise die Anordnung aus Armaturen, Winkelstücken und Wasserzähler.
Vorzugsweise sind der erste und zweite Anschlag als Ringschulter ausgebildet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Führung, vorzugsweise eine Gleitführung oder eine Führung mit Gewinde, im ersten Schenkel vorgesehen ist, in die eine Tülle durch das freie Ende des ersten Schenkels einführbar ist. Dabei hat es sich bewährt, daß am Ende der Führung ein als Anschlag für die Tülle dienender Absatz vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Schenkel zwischen dem zweiten Au­ ßengewinde und dem Flansch mit einer umlaufenden Nut verse­ hen ist. Auf diese Weise kann eine Sprengringmutter auf ein­ fache Weise am Ende des zweiten Schenkels befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl. mit zwei erfindungsgemäßen Winkelstücken, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß ein Eingangs- und ein Ausgangsventil auf zueinander versetzten Achsen angeordnet sind, wobei das Eingangsventil ausgangsseitig mit dem ersten Außengewinde des ersten Winkelstücks verschraubt ist, wobei der zweite Schenkel des zweiten Winkelstücks über eine Übeiwurfmutter mit dem Ausgangsventil verschraubt ist und wobei das Ende des zweiten Schenkels des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels des zweiten Winkelstücks axial ausge­ richtet und in vorgegebenem axialen Abstand zueinander ange­ ordnet sind, daß eine Tülle in die Führung des zweiten Win­ kelstücks axial bewegbar eingesetzt ist und daß eine Dich­ tungsspannmutter zur Fixierung der Position der Tülle auf das erste Außengewinde des zweiten Winkelstücks geschraubt ist.
Vorzugsweise ist ein Dichtungsring zur Fixierung und Ab­ dichtung der Tülle in die Dichtungsspannmutter eingelegt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Schenkel an seinem Ende und/oder die Tülle an ihrem dem zweiten Schenkel des ersten Winkel­ stücks zugewandten Ende und/oder das Eingangsventil aus­ gangsseitig mit einer Überwurfmutter, vorzugsweise einer Sprengringmutter oder einer Mutter mit Maibesflansch, verse­ hen ist/sind. Die Sprengringmutter und die Mutter mit Mai­ besflansch können von dem mit Hilfe der Mutter zu verschrau­ benden Ende des jeweiligen Bauteils einfach auf das Bauteil aufgeschoben werden. Sie werden durch Einklippen des Spreng­ ringes bzw. durch Verdrehung der Mutter mit Maibesflansch gegen den zugehörigen ovalen Flansch des Bauteils auf dem Bauteil fixiert.
Vorteilhafterweise sind Dichtungen, vorzugsweise Flach­ dichtungen, in die Überwurfmuttern des zweiten Schenkels und/oder der Tülle und/oder des Eingangsventils eingelegt.
Zur Fixierung der Anordnung ist es besonders günstig, einen Bügel vorzusehen, der das Ende des zweiten Schenkels des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgege­ benem axialen Abstand zueinander angeordnet hält.
Vorzugsweise ist auf das zweite Außengewinde des ersten Winkelstücks und auf das erste Außengewinde des zweiten Win­ kelstücks jeweils eine Spannmutter geschraubt und ist je­ weils ein Ende des Bügels zwischen Spannmutter und zugehöri­ gem Anschlag eingespannt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Außengewinde und die zugehörige Spannmutter so dimensioniert sind, daß der Innendurchmesser der Spannmutter größer als der äußerste Durchmesser der Überwurfmutter des zweiten Schenkels ist. In diesem Fall kann die Spannmutter einfach über die am Ende des zweiten Schenkels befestigte Überwurfmutter übergestreift und nach­ träglich auf das zweite Außengewinde geschraubt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zum Anschluß eines Wasserzählers;
Fig. 2 eine Schnittansicht des eingangsseitigen Win­ kelstücks gemäß Fig. 2 in Alleinstellung; und
Fig. 3 eine Schnittansicht des ausgangsseitigen Win­ kelstücks gemäß Fig. 2 in Alleinstellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer bekannten Wasserzähl­ ergarnitur.
Fig. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer bekannten Wasserzählergarnitur 1. Die Wasserzählergarnitur 1 weist zwei Anschlußarmaturen auf, wobei die linksseitige Anschluß­ armatur als Eingangsventil 2 und die rechtsseitige Anschluß­ armatur als Ausgangsventil 3 dient. Zwischen den Anschlußar­ maturen ist ein Wasserzählerbügel 4 angeordnet, der das Ein­ gangsventil 2 und das Ausgangsventil 3 in einem vorgegebenen Abstand zueinander hält. Das Eingangsventil 2 und das Aus­ gangsventil 3 können jeweils mit Hilfe von Überwurfmuttern 5 mit einem lediglich schematisch dargestellten Wasserzähler 6 verschraubt werden. Die Überwurfmutter 5 auf der Seite des Ausgangsventils 3 ist an einem Ende einer Schiebetülle 8 be­ festigt. Das andere Ende der Schiebetülle 8 ist axial ver­ schiebbar im Gehäuse des Ausgangsventils 3 angeordnet. Der Wasserzähler 6 wird ausgetauscht, indem zuerst die beiden Ventile 2, 3 geschlossen und anschließend die Überwurfmut­ tern 5 gelöst werden. Um den Wasserzähler 6 aus der Wasser­ zählergarnitur 1 zu entfernen, muß die Schiebetülle 8 mit der Überwurfmutter 5 von dem Wasserzähler 6 abgerückt wer­ den, wobei sie in das Gehäuse des Ausgangsventils 3 einge­ schoben wird. Hierdurch wird das ausgangsseitige Ende des Wasserzählers 6 freigelegt, und der Wasserzähler kann ausge­ tauscht werden.
Die beiden Ventile 2, 3 sind auf der dem Wasserzähler abgewandten Seite jeweils mit einem herkömmlichen Winkel­ stück 9 verschraubt, das an seinem anderen Ende jeweils mit einer Steigleitung 10 verschraubt ist.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, hat die bekannte An­ ordnung in Richtung der Wasserzählerachse eine relativ große Baulänge.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anord­ nung zum Anschluß eines Wasserzählers dargestellt, wobei zur Vereinfachung der Wasserzähler 6 selbst weggelassen wurde und die gesamte Anordnung stark verkürzt wiedergegeben ist. Die erfindungsgemäßen Winkelstücke 12 können direkt an einen Wasserzähler angeschlossen werden. Eine derartige Anordnung ist im Vergleich zu der herkömmlichen Wasserzählergarnitur (siehe Fig. 1) erheblich kürzer, nämlich im dargestellten Fall verkürzt um die Summe der Längen der beiden Ventile 2, 3.
Die Winkelstücke 12 sind an dem dem Wasserzähler abge­ wandten Ende jeweils mit dem Eingangsventil 2 bzw. dem Aus­ gangsventil 3 verschraubt. Die Ventile 2 und 3 sind wiederum mit jeweils einer Steigleitung 10 verschraubt. Die beiden Winkelstücke sind durch einen Wasserzählerbügel 13 fixiert.
Im folgenden wird Bezug genommen sowohl auf die Fig. 1 als auch auf die Fig. 2 und 3. Die Fig. 2 zeigt das ge­ mäß Fig. 1 linksseitige Winkelstück (eingangsseitiges Win­ kelstück) und die Fig. 3 das gemäß Fig. 1 rechtsseitige Winkelstück (ausgangsseitiges Winkelstück) jeweils in ver­ größertem Maßstab. Das Winkelstück 12 weist einen ersten Schenkel 14 und einen zweiten Schenkel 15 auf.
Das Ende des ersten Schenkels 14 des Winkelstücks 12 ist mit einem Außengewinde 16 versehen. Beim Einbau als ein­ gangsseitiges Winkelstück dient das Außengewinde 16 zur Ver­ schraubung einer am Eingangsventil 2 befestigten Sprengring­ mutter 17. Beim Einbau als ausgangsseitiges Winkelstück ist das Außengewinde 16 mit einer Dichtungsspannmutter 18 ver­ schraubt. An das Außengewinde 16 schließt sich ein erster Anschlag 19 an. Im ersten Schenkel 14 ist ferner eine axiale Führung 20 ausgebildet, in die beim ausgangsseitigen Winkel­ stück im eingebauten Zustand eine Schiebetülle 21 eingescho­ ben ist. Am Ende der Führung 20 ist ein als Anschlag für die Schiebetülle 21 dienender Absatz 22 vorgesehen. Die Schiebe­ tülle 21 ist an ihrem wasserzählerseitigem Ende mit einer Überwurfmutter 23 versehen, die zum Anschluß des Wasserzäh­ lers dient.
Die Schiebetülle 21 wird in der Führung 20 des Winkel­ stücks 12 mit Hilfe der Dichtungsspannmutter 18 fixiert und nach außen abgedichtet. Dazu ist ein Dichtungsring 24 in die Dichtungsspannmutter 18 eingelegt. Beim Anziehen der Dich­ tungsspannmutter 18 dehnt sich der Dichtungsring 24 radial aus und arretiert somit die Schiebetülle 21 bei gleichzeiti­ ger Abdichtung.
Der zweite Schenkel 15 jedes Winkelsstücks 12 weist ei­ nen Flansch 25 an seinem Ende, ein zweites Außengewinde 26 in seinem mittleren Bereich und eine zwischen dem zweiten Außengewinde 26 und dem Flansch 25 angeordnete umlaufende Nut 27 auf. Ferner weist der zweite Schenkel 15 einen sich an das zweite Außengewinde 26 in Richtung des Schenkelüber­ gangs anschließenden zweiten Anschlag 28 auf.
Auf dem Ende des zweiten Schenkels 15 kann mit Hilfe des Flansches 25 und der Nut 27 eine Sprengringmutter 29 drehbar befestigt werden. Die Sprengringmutter 29 dient beim ein­ gangsseitigen Winkelstück 12 zum Anschluß an den Wasserzäh­ ler und beim ausgangsseitigen Winkelstück zum Anschluß an das Ausgangsventil 3.
Zur Abdichtung sind Flachdichtungen 30 in die Spreng­ ringmuttern 17, 29 des zweiten Schenkels 15 und des Ein­ gangsventils 2 sowie in die Überwurfmutter 23 der Tülle 21 eingelegt.
Schließlich ist auf das zweite Außengewinde 26 des ein­ gangsseitigen Winkelstücks 12 und auf das erste Außengewinde 16 des ausgangsseitigen Winkelstücks 12 jeweils eine Spann­ mutter 31 geschraubt. Zwischen Spannmutter 31 und dem sich an das Außengewinde 16 bzw. 26 anschließenden Anschlag 19 bzw. 28 ist jeweils ein Ende des Bügels 13 eingespannt. Auf diese Weise bleibt die Anordnung auch bei Ausbau des Wasser­ zählers stabil.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann das Winkelstück nicht nur bei einem Wasser­ zähler eingesetzt werden, sondern bei allen Wasserarmaturen oder dgl., die nach einem gewissen Zeitraum ausgewechselt werden müssen. Die Anordnung gemäß Fig. 1 dient zum waage­ rechten Einbau eines Wasserzählers an zwei von unten kommen­ de Steigleitungen 10. Derartige Verhältnisse sind beispiels­ weise in einem hohlzylindrischen Schacht gegeben, in welchen der Wasserzähler radial eingebaut werden soll. Auch ist es möglich, ein Winkelstück um einen bestimmten Winkel zu dre­ hen. Bei einer Drehung um 180° könnte auf engstem Raum ein Wasserzähler waagerecht an eine von unten kommende und eine nach oben abgehende Steigleitung angebunden werden. Schließ­ lich kann der von den Schenkeln des Winkelstücks einge­ schlossene Winkel auch größer oder kleiner als 90° sein.

Claims (12)

1. Winkelstück zum Anschließen an eine Wasserarmatur oder dgl., mit einem ersten und einem zweiten Schenkel (14, 15), wobei ein erstes Außengewinde (16) am Ende des ersten Schenkels (14) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Außengewinde (16) in Richtung des Schen­ kelübergangs ein erster Anschlag (19) benachbart ist,
daß das Ende des zweiten Schenkels (15) mit einem Flansch (25) zur Befestigung einer Überwurfmutter (29) ver­ sehen ist,
daß ein zweites Außengewinde (26) im mittleren Bereich des zweiten Schenkels (15) vorgesehen ist und
daß dem zweiten Außengewinde (26) in Richtung des Schen­ kelübergangs ein zweiter Anschlag (28) benachbart ist.
2. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Anschlag (19, 28) als Ringschulter ausgebildet sind.
3. Winkelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Führung (20), vorzugsweise eine Gleitfüh­ rung oder eine Führung mit Gewinde, im ersten Schenkel (14) vorgesehen ist, in die eine Tülle (21) durch das freie Ende des ersten Schenkels (14) her einführbar ist.
4. Winkelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Führung (20) ein als Anschlag für die Tülle dienender Absatz (22) vorgesehen ist.
5. Winkelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (15) zwischen dem zweiten Außengewinde (26) und dem Flansch (25) mit einer um­ laufenden Nut (27) versehen ist.
6. Anordnung zum Anschließen eines Wasserzählers o. dgl. mit zwei Winkelstücken (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingangs- und ein Ausgangsventil (2, 3) auf zu­ einander versetzten Achsen angeordnet sind,
wobei das Eingangsventil (2) ausgangsseitig mit dem er­ sten Außengewinde (16) des ersten Winkelstücks verschraubt ist,
wobei der zweite Schenkel (15) des zweiten Winkelstücks über eine Überwurfmutter (29) mit dem Ausgangsventil (3) verschraubt ist und
wobei das Ende des zweiten Schenkels (15) des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels (14) des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgegebenem axialen Abstand zueinander angeordnet sind,
daß eine Tülle (21) in die Führung (20) des zweiten Win­ kelstücks axial bewegbar eingesetzt ist und
daß eine Dichtungsspannmutter (18) zur Fixierung der Po­ sition der Tülle (21) auf das erste Außengewinde (16) des zweiten Winkelstücks geschraubt ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (24) zur Fixierung und Abdichtung der Tülle (21) in die Dichtungsspannmutter (18) eingelegt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Schenkel (15) an seinem Ende und/oder die Tülle (21) an ihrem dem zweiten Schenkel (15) des ersten Winkelstücks zugewandten Ende und/oder das Ein­ gangsventil (2) ausgangsseitig mit einer Überwurfmutter (17, 23, 29), vorzugsweise einer Sprengringmutter oder einer Mut­ ter mit Maibesflansch, versehen ist/sind.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungen (30), vorzugsweise Flachdich­ tungen, in die Überwurfmuttern (17, 23, 29) des zweiten Schenkels (15) und/oder der Tülle (21) und/oder des Ein­ gangsventils (2) eingelegt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel (13) vorgesehen ist, der das Ende des zweiten Schenkels (15) des ersten Winkelstücks und das Ende des ersten Schenkels (14) des zweiten Winkelstücks axial ausgerichtet und in vorgegebenem axialen Abstand zu­ einander angeordnet hält.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das zweite Außengewinde (26) des ersten Winkelstücks und auf das erste Außengewinde (16) des zweiten Winkelstücks jeweils eine Spannmutter (31) geschraubt ist und daß zwi­ schen Spannmutter und zugehörigem Anschlag (19, 26) jeweils ein Ende des Bügels (13) eingespannt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Außengewinde (26) und die zugehörige Spann­ mutter (31) so dimensioniert sind, daß der Innendurchmesser der Spannmutter größer als der äußerste Durchmesser der Überwurfmutter (29) des zweiten Schenkels ist.
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