DE2430459B2 - Gewinnungs- und lademaschine fuer den tunnel- und streckenvortrieb u.dgl., insbesondere fuer rohrvorpressbetriebe - Google Patents
Gewinnungs- und lademaschine fuer den tunnel- und streckenvortrieb u.dgl., insbesondere fuer rohrvorpressbetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gewinnungs- und Lademaschine für den Tunnel- und Streckenvortrieb
u.dgl., insbesondere für Rohrvorpreßbetriebe, mit einem Gewinnungsausleger, der mit einer rotierenden
Schneidwalze od. dgl. und einem das Haufwerk abfordernden Auslegerförderer versehen und an einem
Gestell schwenkbar angeordnet ist, das auf einem Ladeförderer in Vortriebsrichtung verschiebbar geführt
und abgestützt ist.
Bei bekannten Gewinnungs- und Lademaschinen dieser Art ist der Gewinnungsausleger an einem
Schlitten gelagert, der auf dem horizontalen Abschnitt eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Ladeförderers
in Vortriebsrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist. Der Ladeförderer ist hinter
dem horizontalen Fördererabschnitt schräg nach oben hochgeführt, um die erforderliche Abwurfhöhe für die
Übergabe des Haufwerks auf oder in ein nachgeschaltetes Fördermittel, 7, B. in Förderwagen, zu erreichen.
Diese Gewinnungs- und Lademaschinen haben sich in der Praxis an sich bewährt. Allerdings besteht der
Nachteil, daß diese Maschinen eine verhältnismäßig große Baulänge aufweisen, da der Ladeförderer einen
zur Führung des Auslegerschlittens dienenden horizontalen Fördererabschnitt und einen sich hieran anschließenden,
zur Maschinenseite hin ansteigenden Fördererabschnitt erhalten muß. Die große Baulänge der
Maschine ist aber insbesondere bei ihrem Einsatz in Rohrvorpreßbetrieben nachteilig, da in diesem Fall die
Maschine erst dann zum Einsatz gebracht werden kann, wenn der Tunnel vom Schacht bzw. von der Baugrube
aus um eine entsprechend große Länge vorgetrieben worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Gewinnungs- und Lademaschine der eingangs genannten
Art in vereinfachter Ausführung so auszubilden, daß sie erheblich kleinere Bauabmessungen, insbesondere
kleinere Längenabmessungen, erhalten kann. Dabei soll vorteilhafterweise auch eine Anpassung der Maschine
an unterschiedliche Tunnelhöhen bzw. Rohrdurchmesser möglich sein.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeförderer im Verschiebebereich des Gestells von
seinem der Ortsbrust zugewandten Ende zu seinem rückwärtigen Abwurfende hin stetig ansteigt.
Die Verwendung eines geradlinig verlaufenden, von dem einen Fördererende zu dem anderen Fördererende
hin stetig ansteigenden Kettenkratzförderers als Ladeförderer führt zu einer baulichen Vereinfachung dieses
Förderers, da im Bereich zwischen den Fördererenden
s keine Abwinklung der Förderrinne und demgemäß auch keine Umlenkung der endlosen Kettenbänder aus dem
geradlinigen Verlauf erforderlich sind.
Dadurch, daß der Gewinnungsausleger bzw. das ihn tragende, aus einem Schlitten od. dgl. bestehende
ία Gestell auf dem zur Maschinenrückseite hin ansteigenden
Ladeförderer verschiebbar geführt ist, kann der Ladeförderer und damit die gesamte Maschine eine
erheblich kleinere Baulänge erhalten. Zugleich ergibt sich der Vorteil, daß mit dieser Maßnahme der
ι.s Schwenkbereich des Gewinnungsauslegers in der
Vertikalebene erhöht wird, ohne daß der Gewinnungsausleger eine größere Baulänge zu erhalten braucht. Es
ist daher eine Anpassung der Maschine an unterschiedliche Tunnelhöhen bzw. Rohrdurchmesser möglich.
Andererseits kann bei gleichem Schwenkbereich des Gewinnungsauslegers dessen Baulänge gegenüber den
bekannten Maschinen verringert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ladeförderer in seiner Neigung veränderlich. Dies
bietet die Möglichkeit, die Höhe des rückseitigen Abwurfendes des Ladeförderers entsprechend den
jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten, insbesondere der Art der verwendeten nachgeschalteten Transportmittel,
innerhalb gewisser Grenzen einzustellen. Durch Veränderung der Neigung des Ladeförderers läßt sich
auch der Schwenkbereich des Gewinnungsauslegers in der Vertikalhöhe einstellen. Es empfiehlt sich, die
Anordnung so zu treffen, daß der Ladeförderer einerseits über ein Gelenk und andererseits über eine im
Abstand von dem Gelenk angeordnete Stütze an einem Grundrahmen abgestützt wird. Das Gelenk ist dabei
zweckmäßig, in Vortriebsrichtung gesehen, vor der Stütze angeordnet, die ihrerseits im hinteren Bereich
des Grundrahmens vorgesehen werden kann. Vorzugsweise wird eine längenveränderbare Stütze, wie z. B.
eine hydraulisch oder mechanisch verlängerbare Stütze, vorgesehen.
Um eine möglichst gedrungene Bauweise der Maschine zu erzielen, empfiehlt es sich weiterhin, die
Antriebe für die Schneidwalze bzw. den am Gewinnungsausleger angeordneten Auslegerförderer und/
oder für den Ladeförderer in den Rinnenstrang des Auslegers bzw. des Ladeförderers einzuschalten. Die
Antriebe sind also in diesem Fall tragender Bestandteil des Gewinnungsauslegers bzw. des Ladeförderers,
wobei ihre Gehäuse nach Art eines trogartigen Rinnenschusses ausgebildet sind. Die Einschaltung der
Antriebe in den Gewinnungsausleger bzw. den Rinnenstrang des Ladeförderers führt zu einer erheblichen
Verminderung der Baubreite der Maschine, da besondere Antriebe, die außenseitig an dem Ausleger bzw. dem
Ladeförderer angeflanscht werden müssen, entfallen. Für die Versorgung der verschiedenen hydraulischen
Druckmittelverbraucher kann ein verhältnismäßig klein bauendes Pumpenaggregat verwendet werden, welches
sich unter dem schräg stehenden Ladeförderer auf dem Grundrahmen der Maschine unterbringen läßt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Abspannvorrichtung, mit der Gewinnungs- und Lademaschinen der in
ft5 Rede stehenden Art, gegebenenfalls aber auch Gewinnungs-
und/oder Lademaschinen anderer Bauarten im Tunnel bzw. im vorzupressenden Rohr verankert
werden können. Diese Spannvorrichtung besteht
erfindungsgemäß aus einer Segment-Abspannung, die mit zwei in Sohlsnnähe mit einem Grundrahmen der
•Maschine gelenkig verbundenen und unterhalb der Firste endenden Spannsegmenten versehen ist. Die
Spannsegmente sind mittels eines Spannzylinders, der in s Sohlennähe angeordnet ist, gegen die Tunnelwand bzw.
die Rohrwand verspannbar. Vorzugsweise weisen die Spannsegmente im Bereich ihrer oberen Enden radial
nach außen vorspringende Spannflächen auf. mit denen sich die Spannsegmente gegen die Rohrwand od. dgl. ι ο
abstützen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt durch einen in Erdreich vorzupressenden Rohrstrang eine Gewinnungs- und
Lademaschine gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 im Querschnitt durch das vorzupressende
Rohr eine Spannvorrichtung, welche mit Vorteil bei der Maschine gemäß F i g. 1 zur Verwendung kommen
kann.
Mit 10 ist das im Erdreich vorzupressende Rohr bezeichnet, welches in üblicher Weise aus einzelnen
hintereinandergeschalteten Rohrabschnitten besteht, von denen das vordere einen Schneidschuh 11 od. dgl.
aufweisen kann. Zum Abbau des an der Ortsbrust anstehenden Erdreiches dient eine Gewinnungs- und
Lademaschine 12, die in dem vorzupressenden Rohr angeordnet ist.
Die Gewinnungs- und Lademaschine 12 besteht gemäß F i g. 1 aus einem Gewinnungsausleger 13, der an
seinem rückwärtigen Ende über ein Gelenk 14 mit horizontaler Gelenkachse in der Vertikalebene
schwenkbar mit einem Drehgestell 15 verbunden ist. Das Drehgestell 15 ist auf einem Schlitten 16 gelagert,
der auf einem Ladeförderer 17 in Vortriebsrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist. Der Ladeförderer
17 ist seinerseits auf einem Maschinengrundrahmen 18 abgestützt.
Der Gewinnungsausleger 13 ist mittels hydraulischer Schwenkzylinder 19 in der Vertikalebene verschwenkbar.
Er weist an seinem vorderen freien Auslegerende eine rotierende Fräs- oder Schneidwalze 20 auf, welche
das an der Ortsbrust anstehende Gut löst. Die Abförderupg des gelösten Haufwerks erfolgt über einen
am Ausleger 13 angeordneten, sich von der Schneidwalze 20 zu dem Gelenk 14 hin erstreckenden Auslegerförderer
der, wie bekannt, als Kettenkratzförderer ausgebildet ist. Das mit den Kratzern bestückte endlose
Kettenband dieses Förderers ist urr einen an der Schneidwalze 20 angeordneten Kettenstern herumgeführt;
es treibt auf diese Weise zugleich die Schneidwalze an. Solche Ausführungen eines Gewinnungsauslegers
sind bekannt und brauchen daher keiner weiteren Erläuterung. Von Bedeutung ist, daß der Antrieb für den
am Gewinnungsausleger 13 angeordneten Kettenkratzförderer sowie für die Schneidwalze 20 in den Ausleger
eingeschaltet ist. Mit 21 ist dieser Antrieb bezeichnet, dessen Gehäuse nach Art eines Rinnenschusses
ausgebildet ist, so daß an der Ober- und Unterseite des Antriebsgehäuses trogförmige Rinnen für den Durch- (>o
gang des fördernden Kettenobertrums und des rücklaufenden Kettenuntertrums vorgesehen sind.
Der Ladeförderer 17 besteht ebenfalls aus einem Kettenkratzförderer. Wie F i g. 1 zeigt, ist der Ladeförderer
bzw. dessen Rinnenstrang als geradlinig verlau- <>;>
fender, zur Maschinenrückseite hin stetig ansteigender Förderer ausgebildet. Auf diesem nach hinten schräg
ansteigenden Förderer ist der Schlitten 16 des Gewinnungsauslegers 13 in Längsrichtung des Förderers
verschiebbar geführt Zur Verschiebung des Schlittens 16 auf dem Ladeförderer 17 dienen
hydraulische Zylinder 22. Die Länge und Neigung des Ladeförderers 17 sind so gewählt, daß das rückwärtige
Abwurfende 23 des Ladeförderers im oberen Bereich des vorzupressenden Rohres, d. h, im Firstbereich des
Tunnels liegt, so daß eine ausreichende Abwurfhöhe für die Übergabe des Haufwerks auf ein (nicht dargestelltes)
nachgeschaltetes Fördermittel, wie z.B. ein Transportband oder Transportwagen, vorhanden ist.
Der Antrieb 24 des Ladeförderers 17 ist im rückwärtigen
Bereich in den Rinnenstrang des Ladeförderers eingeschaltet Das Gehäuse des Antriebes 24 ist also
ebenfalls nach Art eines Rinnenschusses ausgebildet, wie dies bei dem Antrieb 21 des Gewinnungsauslegers
13 der Fall ist
Der Ladeförderer 17 ist bei 25 über ein Gelenk mit horizontaler Gelenkachse auf dem Grundrahmen 18 der
Maschine in der Vertikalebene schwenkbar abgestützt. Außerdem stützt sich der Ladeförderer 17 im
rückwärtigen Maschinenbereich über eine Stütze 26 an dem Grundrahmen 18 ab. Durch Veränderung der
Länge der Stütze 26 läßt sich demgemäß die Neigung des Ladeförderers 17 gegenüber der Horizontalen
einstellen. Die Stütze 26 kann aus einer mechanisch verlängerbaren Stütze oder aus einer hydraulisch ein-
und ausschiebbaren Stütze bestehen. Bei Veränderung der Länge der Stütze 26 schwenkt der Ladeförderer 17
um das vordere Auflagergelenk 25.
Unterhalt des Ladeförderers 17 ist im rückwärtigen Maschinenbereich ein Pumpenaggregat 27 auf dem
Grundrahmen 18 angeordnet Das Pumpenaggregat 27 versorgt die verschiedenen hydraulischen Verbraucher,
insbesondere die Zylinder 19 und 22, mit Drucköl. Der Antrieb des Ladeförderers 17 und des am Ausleger 13
angeordneten Auslegerförderers sowie der Schneidwalze 20 kann mit Hilfe von Elektromotoren erfolgen. Die
Antriebe 21 und 24 bestehen demgemäß jeweils aus einem Elektromotor und einem Getriebe, die in einem in
den Rinnenstrang eingeschalteten Gehäuse angeordnet sind.
Da der Gewinnungsausleger 13 mit seinem Gestell 15 bzw. mit seinem Schlitten 16 auf dem geneigten
Ladeförderer 17 in Vortriebsrichtung und in Gegenrichtung verschiebbar geführt ist, wird zugleich der
Schwenkbereich des Gewinnungsauslegers 13 in der Vertikalebene erhöht. Wird der Schlitten 16 mit dem
Gewinnungsausleger 13 mit Hilfe der Zylinder 22 zur Maschinenrückseite hin verschoben, so ergibt sich eine
größere Schneidhöhe der am Gewinnungsausleger angeordneten Schneidwalze 20. Wenn andererseits der
Gewinnungsausleger mit seinem Schlitten auf dem Ladeförderer 17 nach vorne in Richtung auf die
Ortsbrust geschoben wird, so ist ein Schneiden bis unter die Sohle möglich. Eine gewisse Einstellung des
Schwenkbereichs des Gewinnungsauslegers 13 und seiner Schneidwalze 20 läßt sich auch durch Veränderung
der Neigung des Ladeförderers 17 erreichen. Außerdem kann über den Neigungswinkel des Ladeförderers
17 die Höhe seines Übergabeendes 23 über der Sohle eingestellt werden.
Das im Betrieb von der Schneidwalze 20 gelöste Gut wird über den am Ausleger 13 angeordneten Auslegerförderer
abgefördert und im Bereich des Auslegergelenks 14 auf den Ladeförderer 17 abgeworfen. Das
Haufwerk gelangt dann über das Abwurfende 23 des Ladeförderers 17 in das (nicht dargestellte) nachge-
schaltete Fördermittel, von dem es aus dem Maschinenbereich abgefördert wird.
Während des Gewinnungsbetriebs ist die gesamte Gewinnungs- und Lademaschine in dem Rohr 10
verankert. In Fig.2 ist eine bevorzugte Ausführungs- <
form einer solchen Verankerungs- und Abspannvorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einer
Segment-Abspannung 30 mit zwei Spannsegmenten 31 und 32, die in Sohlennähe mit dem Grundrahmen 18 der
Maschine über Gelenke 33 verbunden sind, deren ι ο Gelenkachse in Tunnellängsrichtung verläuft. Die
Spannsegmente 31 und 32 enden unterhalb der Tunnelfirste; sie erstrecken sich also jeweils über einen
Bogenumfang von etwa 90 bis 120°. Zwischen den
Spannsegmenten 31 und 32 ist ein Spannzylinder 34 ι?
gelenkig eingeschaltet, der in horizontaler Lage in Sohlennähe unmittelbar oberhalb des Grundrahmens 18
angeordnet ist. Mit Hilfe des Spannzylinders 34 lassen sich die Spannsegmente 31 und 32 gegen die
Innenwandung des vorzupressenden Rohres 10 verspannen. Die Spannsegmente 31 und 32 weisen im
Bereich ihrer freien oberen Enden radial vorspringende Spannflächen 35 auf. Die von dem Spannzylinder 34
ausgeübten Spannkräfte werden also lediglich über diese Spannflächen 35 auf die Rohrwandung übertragen.
Auf diese Weise läßt sich eine feste Verspannung des Maschinengrundrahmens auch dann erreichen, wenn
das Rohr 10 eine nicht ganz kreisrunde zylindrische Innenwandung aufweist. Die Spannvorrichtung zeichnet
sich im übrigen ebenfalls durch verhältnismäßig geringe Bauabmessungen und raumsparende Bauweise aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gewinnungs- und Lademaschine für den Tunnel- und Streckenvortrieb u. dgl., insbesondere
für Rohrvorpreßbetriebe, mit einem Gewinnungsausleger, der mit einer rotierenden Schneidwalze
pd. dgl. und einem das Haufwerk abfördernden Auslegerförderer versehen und an einem Gestell
schwenkbar angeordnet ist, das auf einem Ladeförderer in Vortriebsrichtung verschiebbar geführt und
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeförderer (17) im Verschiebebereich des
Gestells (15, 16) von seinem der Ortsbrust zugewandten Ende zu seinem rückwärtigen Abwurfende
(23) hin stetig ansteigt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeförderer (17) aus einem
Kettenkratzförderer besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=5918902
Family Applications (1)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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