DE2430386B2 - Verriegelungsvorrichtung für Flügel - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Flügel

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DE2430386B2
DE2430386B2 DE19742430386 DE2430386A DE2430386B2 DE 2430386 B2 DE2430386 B2 DE 2430386B2 DE 19742430386 DE19742430386 DE 19742430386 DE 2430386 A DE2430386 A DE 2430386A DE 2430386 B2 DE2430386 B2 DE 2430386B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, für Flügel, insbesondere für Drehkippfenster, mit einer Schließplatte, die am Blendrahmen befestigt ist, und einer am Flügelrahmen in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordneten Treibstange, an der ein Riegelglied zum Eingriff in eine Ausnehmung der Schließplatte befestigt ist.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die eine Mittenverriegelung des Flügelrahmens am Blendrahmen eines Drehkippfensiers bewirken. Derartige Vorrichtungen weisen eine am Blendrahmen befestigte Schließplatte, sowie eine im Flügelrahmen geführte, mit einem Riegelglied versehene Treibstange auf, die durch ein am Flügelrahmen angeordnetes Getriebe betätigt wird.
Eine dieser bekannten Vorrichtungen weist ein konisches Riegelglied auf, das in eine mit einer konischen Ausnehmung versehene Schließplatte eingreift. Bei falscher Bedienung des Getriebes und nachfolgendem Schließen des Flügelrahmens schlägt das spitze Ende des konischen Riegelgliedes gegen die oberen Kanten der konischen Ausnehmung und das Riegelglied, anstatt in die Schließplatte einzugreifen, weicht nach vorn aus. Diese Vorrichtung weist jedoch insbesondere die Gefahr auf, daß im Falle eines heftigen Schließens des Flügelrahmens eine Beschädigung des konischen Riegelgliedes oder der Schließplatte auftritt. Durch den Einsatz zweier konischer Elemente zum Verschluß des Flügelrahmens besteht außerdem die Gefahr, daß ein guter Dichtschluß nicht gewährleistet ist, sobald sich das Spiel im scharnierseitigen Falz verändert.
Außerdem ist eine Vorrichtung bekannt, die eine Schließplatte mit einem konischen Schließglied aufweist, und bei der eine Verriegelungsklaue an einer durch ein Getriebe betätigten Treibstange angeordnet ist. Die Verriegelungsklaue ist V-förmig und übergreift das konische Schließglied "der Schließplatte. Die Stellung des konischen Schließgliedes kann durch einen Exzenter verändert werden. Somit ist eine Justierung möglich, um die Schwankungen des Falzspiels auszugleichen und einen guten Dichtschluß zu erhalten. Jedoch weist diese Vorrichtung den Nachteil auf, daß eine Justierung notwendig ist, die nicht immer durchgeführt wird.
Ebenso ist eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, die ein axial unter Federdruck gehaltenes Riegelglied
aufweist. Bei falscher Bedienung des Getriebes und
Schließen des Flügelrahmens weicht das Riegelglied axial aus und verbleibt in zurückgeschobener Stellung.
Somit wird eine Beschädigung der Schließplatte vermieden. Es ist danach jedoch nötig zu wissen, daß eine Bedienung des Getriebes durchzuführen ist, damit der Eingriff des Riegelgliedes in die Ausnehmung der Schließplatte gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die selbst bei falscher Bedienung eine Beschädigung sowohl der Schließplatte als auch des Riegelgliedes vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß — im Querschnitt durch Schließplatte und Riegelglied gesehen — die Schließplatte und das Riegelglied annähernd U-förmig ausgebildet sind und daß die U-Schenkel der Schließplatte derart abgeschrägte Außenflächen aufweisen, daß sie jeweils mit einer abgeschrägten Innenfläche der U-Schenkel des Riegelgliedes zur Anlage bringbar sind.
Dadurch wird bei falscher Bedienung des Getriebes und bei darauffolgendem Schließen des Flügelrahmens der Flügelrahmen vom Blendrahmen abgedrückt und ein Kippen des erwähnten Flügelrahmens bewirkt, so daß eine Beschädigung der Schließplatte und des Riegelgliedes vermieden wird. Außerdem wird ein guter Dichtschluß des Fensters selbst dann gewährleistet, wenn Unterschiede im Spiel des scharnierseitigen Falzes vorkommen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht der Schließplatte in Pfeilrichtung F-FnachFig. 1,
Fig.3 einen waagrechten Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig.4 einen waagrechten Schnitt, der die Lage der Schließplatte und des Riegelgliedes bei falscher Bedienung darstellt.
Im folgenden wird Bezug auf die ersten drei Figuren genommen. Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist eine Schließplatte 2 und ein Riegelglied 3 auf. Dieses Riegelglied 3 ist mittels einer Achse 4 an einer Treibstange 5 befestigt, die in einer an der Schmalseite 7 des Flügelrahmens 8 ausgebildeten Nut 6 angeordnet ist. Diese Nut 6 ist durch eine Stulpschiene 9 abgedeckt, durch die die Achse 4 hindurchgeführt ist. Die Stulpschiene 9 ist mit einem Schlitz 10 versehen, der die lotrechte Verschiebung der Achse 4 und folglich des Riegelgliedes 3 gestattet. Die Treibstange 5 wird durch ein Getriebe betätigt, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Riegelglied 3 weist an seiner vorderen Stirnseite 11 eine Nut 12 auf, die mit schräg zusammenlaufenden, als Führungsflächen dienenden Innenflächen 13,14 versehen ist.
Die Schließplatte 2 weist eine Grundplatte 15 auf, die durch waagerechte Wände 16, 17 mit zwei Befestigungslaschen 18,19 verbunden ist. In diesen Laschen 18, 19 befinden sich zwei Löcher 20,21, damit Befestigungselemente eingeführt werden können. Die Grundplatte 15 ist nicht mit seitlichen Führungsstegen versehen, wodurch die seitliche Freigabe des Riegelgliedes 3
h5 gestattet wird, die notwendig ist, um den Fensterflügel 8 entweder in die Kipp- oder die Drehstellung zu öffnen. Nur an ihrem unteren Teil 22 trägt die Grundplatte 15 zwei lotrechte Führungsteile 23, 24, die einerseits mit
r Vorderseite 25 der Grundplatte 15 und andererseits t der Oberseite 26 der unteren, waagrechten Wand 17 t verbunden sind. Die äußere Fläche 27, 28 der zwei rechten Führungsteile 23, 24 ist bünc.ig mit der hmaiseite 29,30 der Grundplatte 15 der Schließplatte Die äußeren Flächen 27, 28 weisen abgeschrägte ißenflächen 31, 32 auf. Der Zwischenraum 33, der ischen den zwei lotrechten Führungsteilen 23, 24 geordnet ist, entspricht der Breite des Riegelgliedes 3. im Verriegeln tritt das Riegelglied 3 zwischen die ei lotrechten Führungsteile 23, 24, und es wird eine iwandfreie Verriegelung erreicht.
Bei falscher Bedienung tritt einer der Führungsteile, z. B. 23, in die Nut 12 des Riegelgliedes 3 ein. Während dieses Vorgangs gleitet die abgeschrägte Außenfläche 31 des Führungsteils 23 entlang der abgeschrägten Innenfläche 13 der Nut 12, und der Flügelrahmen 8 wird in Richtung des Pfeiles Fl abgedrückt. Hierdurch wird jede Beschädigung der Schließplatte 2 und des Riegelgliedes 3 vermieden, da eine Berührung von vorspringenden Ecken oder Kanten beseitigt und durch die Berührung zweier abgeschrägter Flächen 13, 31 ersetzt ist, die aneinander abgleiten (siehe F i g. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für Flügel, insbesondere für Drehkippfenster, mit einer Schließplatte, die am Blendrahmen befestigt ist, und einer am Flügelrahmen in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordneten Treibstange, an der ein Riegelglied zum Eingriff in eine Ausnehmung der Schließplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß — im Querschnitt durch Schließplatte und Riegelglied gesehen — die Schließplatte (2) und das Riegelglied (3) annähernd U-förmig ausgebildet sind und daß die U-Schenkel (Führungsteile 23, 24) der Schließplatte derart abgeschrägte Außenflächen (31, 32) aufweisen, daß sie jeweils mit einer abgeschrägten Innenfläche (13,14) der U-Schenkel des Riegelgiieds zur Ablage bringbar sind.
DE19742430386 1973-07-06 1974-06-25 Verriegelungsvorrichtung für Flügel Granted DE2430386B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7325677A FR2236375A5 (en) 1973-07-06 1973-07-06 Lock for rotating and tilting windows arranged on the hinge side - has actuating rod which is arranged on the rotating frame

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2430386A1 DE2430386A1 (de) 1975-01-30
DE2430386B2 true DE2430386B2 (de) 1978-04-06
DE2430386C3 DE2430386C3 (de) 1984-03-08

Family

ID=9122503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742430386 Granted DE2430386B2 (de) 1973-07-06 1974-06-25 Verriegelungsvorrichtung für Flügel

Country Status (3)

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AT (1) AT347288B (de)
DE (1) DE2430386B2 (de)
FR (1) FR2236375A5 (de)

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Also Published As

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