DE2429907A1 - Vorrichtung zum stossfreien abfangen eines bewegten koerpers, insbesondere eines mit einem torsionsstab verbundenen radialarmes von schuetzenschlageinrichtungen bei webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum stossfreien abfangen eines bewegten koerpers, insbesondere eines mit einem torsionsstab verbundenen radialarmes von schuetzenschlageinrichtungen bei webmaschinen

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DE2429907A1
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DE
Germany
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buffer
stop head
shuttle
rubber
free
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Application number
DE2429907A
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English (en)
Inventor
Walther Dipl Ing Filter
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Voestalpine AG
Wanderfield and Co
Original Assignee
Voestalpine AG
Wanderfield and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten Körpers, insbesondere eines mit einem Torsionsstab verbundenen Radialarmes von Schützenschlageinrichtungen bei Ifebmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten Körpers, insbesondere eines mit einem Torsionsstab verbundenen Radialarmes von Schutzenschlageinrichtungen bei Webmaschinen, mit einem als Rotationskörper ausgebildeten, gummielastischen Puffer, der in einem koaxialen, stirnseitig offenen Gehäuse gelagert ist.
  • Soll ein bewegter Körper auf vergleichsweise kurzem Wege abgefangen werden, so ergibt sich zumeist eine stoßartige Belastung des Körpers, was bei einer häufigen Wiederholung des Abfangvorganges zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensdauer des Körpers und des zum Abfangen dienenden Puffers führt. Außerdem ist die Gefahr gegeben, daß durch das Auftreten von Schwingungen eine Rückstellung des bewegten Körpers in eine bestimmte Ausgangsstellung durch den Puffer nicht gewährleistet werden kann.
  • Diese Nachteile treten beispielsweise bei einer bekannten Abfangvorrichtung für Webschützen auf (US-PS Ifr. 2 324 752), bei der die kinetische Energie des Schützens huber einen gummielastischen Puffer auf einen nur gegen einen großen Widerstand verschwenkbaren Arm übertragen und beim Schwenken dieses Armes vernichtet wird. Der kegelstumpfförmige Puffer ist dabei in ein entsprechend geformtes Gehäuse spielfrei eingesetzt, so daß sich der gummielastische Puffer kaum verformen kann und der Schützen stoßartig abgefangen wird.
  • Rerden zum Abfangen von Schlagstücken von Schützenschlageinrichtungen in bekannter Weise Biegebänder verwendet, so müssen diese Bänder ein großes Volumen aufweisen, um den gestellten Anforderungen gerecht werden zu können, was wiederum mit einem großen Platzbedarf verbunden ist.
  • Metallische Federn benötigen zum stoßfreien Abfangen eines bewegten Körpers einen großen Federweg, wobei zusätzlich mit einer starken Geräuschbildung und einer großen Schwingungsanfälligkeit gerechnet werden muß.
  • Hydraulische oder pneumatische Puffer hingegen erlauben keine Rückstellung des bewegten Körpers nach einem Abfangweg in eine bestiiiinte Ausgangsstellung und bringen unangenehme T?.ichtungsprobleme mit sich.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten Körpers zu schaffen Liit deren Eiilfe der bewegte Körper auf einem kleinen Leg schwingungsfrei und geräuscharm abgefangen uiid in eine bestimmte Ausgangsstellung zurUckgeführt werden kann.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die F;rfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß der stabförmige Puffer mit seinem einen Ende unverschiebbar in einem das Gehäuse bildenden Küllrohr festgehalten ist, sich von seinem festgehaltenen iJllde zu seinem freien Ende hin verjüngt und am freien Ende eine Verdickung (Anschlagkopf) aufweist und daß der Anschlagkopf im Rohr mit radialem Spiel geführt ist und eine Leg stumpfförmige Abschrägung an seinem äußeren Ende hat.
  • Es sind zwar bereits stabförmiC;e Gummikörper bekannt (OE-PS Nr. 158 240, DT-PS Nr. 821 885, DI-PS Nr. 25 982) die mit ihrem einen Ende unverschiebbar in einem Hühllrohr gelagert sind, doch handelt es sich hiebei lediglich um Gummidruckfedern, die fest zwischen zwei Konstruktionsteilen angeordnet sind und keinen erst an sie heranbewegten ILörper stoßfrei abfangen können, so daß diese bekarnften Gummidruckfedern keine Lehre für die Ausbildung einer Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten I:örpers geben können. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird nämlich erreicht, daß beim Auftreffen des bewegten Körpers auf den Anschlagkopf sich zunächst der kegelstumpfförmige, abgeschrägte Teil des Anschlagkopfes aufweitet, wobei durch die kegelstumpfförmige Ausbildung verhindert wird, daß sich der Anschlagkopf an den Rohrinnenmantel anlegen und festklemmen kann. Dann wird sich der stabförmige Puffer allmählich vom Anschlagkopf aus auf Grund der vom Körper übertragenen Bewegungsenergie verformen. I,ei dieser Verformung wird nicht sofort die ganze Lasse des Puffer stabes bewegt, sondern es werden nacheinander in Längsrichtung des Stabes hintereinanderliegende partielle Schichten verformt, die gegen das festgehaltene Ende des Puffers hin in ihrem Durchmesser größer werden, so daß auch die Bewegungsenergie allmählich auf den Puffer übertragen wird. Der bewegte Irörper kann daher durch den erfindungsgemäßen Puffer stoßfrei abgefangen werden.
  • Die nach dem Abfangen des bewegten Körpers im Puffer gespeicherte Energie führt zu einer Rückstellung des bewegten Körpers in eine der Grundstellung des Anschlagkopfes entsprechende Ausgangsstellung, wobei auf Grund des gummielastischen Werkstoffes des Puffers und dessen besonderen Form keine Schwingungen auftreten. Urn ein Ausknicken des stabförmigen Puffers zu verhindern, ist nicht nur ein Ende, sondern der gesamte Puffer im Iiüllrohr gelagert, das als iräger für den Puffer und Is Führung für den Anschlagkopf des Puffers dient. Durch die rot;ationssymmetrische Ausbildung des Puffers wird außerdem eine gleichmäßige Verformung und Beanspruchung in Normalebenen auf die Rotationsachse erreicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Anschlagkopf zur besseren Führung im Rohr eine zylindrische Ringfläche besitzen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zTcar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten körpers im Axialschnitt gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hühllrohr 1, iu dem ein als stabförmiger Rotationskörper ausgebildeter Puffer 2 mit seinem einem Ende 3 unverschiebbar festgehalten wird.
  • i/as andere als Anschlagkopf 4 ausgebildete Ende des Puffers ist ist irl Rohr 1 mit radialem Spiel geführt. Zur Führung besitzt der Anschlagkopf 4 eine zylindrische Ringfläche 5, von der eine kegelstumpfförmige Abschrägung 6 zur als Anschlahfläche dienenden Stirnfläche 7 des Puffers 2 fiüirt. Von seinen festgehaltenen Ende 3 verjüngt sich der stabförmige Puffer 2 allmählich zum Anschlagkopf 4 hin, der sich wieder zur Ringfläche 5 erweitert, so daß eine entsprechende Führung des Anschlagkopfes 4 gegeben ist.
  • Trifft nun ein bewegter Körper gegen die Stirnfläche 7 des Puffers, so wird sich die Bewegungsenergie des körpers auf den Puffer übertragen, wobei sich der aus gummielastischem Werkstoff gebildete Puffer verformt.
  • Diese Verformung schreitet jedoch vom Anschlagkopf zu dem eingespannten Ende 3 fort und wirkt nicht sofort auf den ganzen Dämpfungsstab, so daß zunächst nur eine kleine Masse vom auftreffenden Körper mitgenommen wird, wobei durch die dabei auftretende Verformungsarbeit kinetische Energie verbraucht wird. Der Zuwachs an bewegter Siiasse wird auf Grund der konischen Ausbildung des Dämpfungsstabes inmler größer, so daß der bewegte Körper sanft, olme stoßartige Belastung auf vergleichsweise kurzem Wege abgefangen werden kann.
  • Wird bei einer Webmaschine der Websciiützen nicht nach jedem Schuß angehalten, sondern lediglich in seiner Bevegungsrichtung mittels eines mit einem Torsionsstab verbundenen Radialarmes umgekehrt, wobei der Torsionsstab durch den anhommenden Schützen über den kadialarm gespannt wird und seine dabei gespeicherte Energie an den Schützen beim Entspannen wieder abgibt, so muß der sich beim Entspannen des Torsionsstabes drehende Radialarm abgefangen werden. Um 'ErmüdungsbrUche des Radialarmes dabei zu vermeiden, wird eine möglichst stoßfreie Abfangung angestrebt, die mit hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden kann. Durch den einfachen platzsparenden Aufbau der erfindungsgemäßen Abfangvorrich-tung ist ein Einbau an jeder gewünschten Stelle der-Maschine ohne .chwierigkeiten möglich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. f Vorrichtung zum stoßfreien Abfangen eines bewegten Kdrpers, insbesondere eines mit einem»Torsionsstab verbundenen Radialarmes vnn Schützenschlageinrichtungen bei Webmaschinen, mit einem als Rotationskörper ausgebildeten, gummielastischen Puffer, der in einem.koaxialen, stirnseitig offenen Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Puffer (2) mit seinem einen Ende (3)unverschiebbar in einem das Gehäuse bildenden Hüllrohr (1) festgehalten ist, sich von seinem festgehaltenen Ende (3) zu seinem freien Ende hin verjüngt und am freien Ende eine Verdickung (Anschlagkopf 4) aufweist und daß der Anschlagkopf (4) im Rohr (1) mit radialem Spiel geführt ist und eine kegelstumpfförmige Abschrägung (6) an seinem äußeren Ende hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkopf (4) zur Führung im Rohr (1) eine zylindrische Ringfläche (5) besitzt.
DE2429907A 1973-07-25 1974-06-21 Vorrichtung zum stossfreien abfangen eines bewegten koerpers, insbesondere eines mit einem torsionsstab verbundenen radialarmes von schuetzenschlageinrichtungen bei webmaschinen Pending DE2429907A1 (de)

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AT656273A AT323089B (de) 1973-07-25 1973-07-25 Vorrichtung zum stossfreien abfangen eines bewegten körpers

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DE2429907A1 true DE2429907A1 (de) 1975-02-13

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ID=3587552

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DE2429907A Pending DE2429907A1 (de) 1973-07-25 1974-06-21 Vorrichtung zum stossfreien abfangen eines bewegten koerpers, insbesondere eines mit einem torsionsstab verbundenen radialarmes von schuetzenschlageinrichtungen bei webmaschinen

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AT (1) AT323089B (de)
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DE (1) DE2429907A1 (de)
IL (1) IL45144A0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041790B3 (de) * 2004-08-30 2006-03-09 Lindauer Dornier Gmbh Schaftwebmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041790B3 (de) * 2004-08-30 2006-03-09 Lindauer Dornier Gmbh Schaftwebmaschine

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IL45144A0 (en) 1974-09-10
AT323089B (de) 1975-06-25
CH573066A5 (de) 1976-02-27

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