DE2429751A1 - Selbstladesportpistole - Google Patents

Description

D'pl.-Ing. Dr. jur.

Frank Arnold Nix ""' ;

Patentanwalt ' O / O Q *7 C 1

6 Frankfurt am Main 70 έΗΔΟ / D I

Gartenstraße 123

SüLBSTLADESPORTPISTOLB

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe, Insbesondere Selbstladesportpistolen mit unverrlegeItem. Verschluß·

Weltbekannt sind Selbstladesportpistolen» an deren- Hahmen der Lauf und der den Lauf verriegelnde Verschluß angebracht sind* in demselben Hahmen sind Abzugsvorrichtung, Magazin und Grundplatte mit Visiervorrichtung angeordnet·

Zur hin- und hergehenden Bewegung des Verschlusses beim Schießen weist der Hahmen der Pistole Fuhrungen auf, die zwei

an den gegenüberliegenden Flanken des Rahmens eingearbeitete rechteckige Nuten darstellen· Die unteren und oberen Oberflächen dieser Nuten dienen als Stützflächen fur die Führungen· An seinen Flanken weist der Verschluß Ansätze auf, die den Nuten des Rah-

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mans entsprechen· Wahrend der Bewegung des Verschlusses werden diese Ansätze mit den Stützflächen der Führungen gekoppelt·

Em Fachte11 der obenbesehr!ebenen Selbstladesportpistolen besteht darin, das die Führungen /tTuten/ in einem. Abschnitt des Bahmens ausgebildet sind, der eine beträchtliche Länge hat· Dia Länge dieses Abschnitts richtet sich nach der Länge des Verschlusses und nach seinem Laufweg> Die Ansätze des Verschlusses sind über dessen gesamte Länge ausgeführt· Eine solche Ausbildung der Hiiten des Rahmens und der ihnen entsprechenden Ansätze des Verschlusses erfordert deren genaue Herstellung, was wiederum beträchtliche technologische Schwierigkeiten bereitet· Während des Betriebes der Pistolen löst beim Schießen eine geringe Verunreinigung der Fuhrsingen mit Pulverrückständen Verzögerungen beim Zusammenwirken der untereinander verbundenen Baugruppen und -teile der Pistole aus« Beim Slliftiettenschelben-Schnellschleßen sind die erwähnten Nachteile besonders merklich·

Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die genannten Unzuläng3iM?kkelten zu vermelden·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbst ladesportpistole zu schaffen, bei der die Führungen zur Verschiebung des Verschlusses beim Schießen von fertigungsgerechter Konstruktion sind m^ eine sichere, praktisch ohne Verzögerungen auf ihnen erfolgende Verschiebung des Verschlusses gewährleisten was seinerseits eine exakte Zusammenwirkung der Baugruppen und -teile der Pistole beim Schie-

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β en bewirkt , .

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Selhstladesportpistole, deren Rahmen eine Grundplatte mit Visiervorrichtung, eine Abzugsvorrichtung und Führungen zur Verschiebung des Verschlusses beim Schießen mit zu dem Laufinneren parallel verlaufenden Stützflächen, die mit einer dafür geeigneten Oberflache des Verschlusses gekoppelt sind, trägt,erflndungsgemäß die !Führungen getrennt ausgebildet sind, wobei die eine vtan ihnen zwei Stützflächen besitzt, die mit der Oberfläche des Verschlusses auf seinae unteren Seite gekoppelt sind, während die zweite Führung oberhalb des Verschlusses angeordnet und mit dem Rahmen beim Zerlegen der Pistole abnehmbar verbunden' ist sowie eine mit der Oberfläche des Verschlusses auf seiner oberen Seite gekoppelte Stützfläche aufweist.

Zweckmäßigerwelse stellt die oberhalb des Verschlusses angeordnete Führung ein Bauteil da£, das den Verschluß, umfaßt und an seinen entgegengesetzten Enden je zwei Nasen besitzt, mit denen es in die entsprechenden auf der Grundplatte und dem Rahmen ausgebildeten Nuten eingreift, und auf der an den Rahmen angrenzenden Seite ist ein Ausschnitt zum Hülsenauswurf ausgeführt·

Eine solche Ausgestaltung der Führung ist konstruktiv höchst einfach und fertigungsgerecht*

Es ist nicht weniger zweckmäßig, wenn die oberhalb des Verschlusses angeordnete Führung durch eine Grundplatte, die eine der

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Verschlußform entsprechende öffnung aufweist, sowie durch eine daran angrenzende Leiste gebildet 1st, die mit der Grundplatte beim Schießen starr sowie beim Zusammenlegen und Zerlegen der Pistole schwenkbar verbunden »ird.

Diese konstruktive Ausgestaltung der oberhalb des Verschlusses angeordneten Führung bietet die Möglichkeit, sie als Sicherung gegen Zufallsschüsse zu benutzen·

Die nach der vorliegenden Erfindung ausgeführte Selbstladesportpistole 1st einfach In der Herstellung und gewährleistet eine sichere, praktisch ohne Verzögerungen erfolgende Verschiebung des Verschlusses in den Führungen beim Schießen» was wiederum die zuverlässige Funktion der Abzugsvorrichtung begünstigt·

Nachstehend wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführ ungsbelspfcels mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert; es zeigen

Flg. 1 die erfindungsgemäße Selbstladesportpistole, Gesamtansicht mit teilweisem Ausschnitt, Flg· 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Flg. 1j Flg. 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-III in Flg. 2, Flg. M- die oberhalb des Verschlusses angeordnete Führung,

Gesamtansicht in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Ansicht nach Pfeil A In Fig. 1, Flg. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Flg. 1, Flg. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Flg. 6, Flg. 8 die erfindungsgemäße Selbstladesportpistole, öesamt-

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ansicht mit tellwelsem Ausschnitt, eine weitere Ausfuhr ungsvarlante der oberhalb des VerSchlusses angeordneten ü

9 die Leiste der oberhalb des Verschlusses angeordneten

Führung_t Gesamtansicht in vergrößertem Maßstab., Ftg*iQ eine Ansicht nach Pfeil B In Flg· 8, m vergrößertem

Maßstab,
Flg· 11 eine Ansicht nach Pfeil C in Flg. 8, in vergrößertem

Maßstabj mit teilweisem Ausschnitt, Fig. 12 eine Ansicht nach Pfeil D in Flg. 11, Flg. 13 eine Ansicht nach Pfeil B In Flg. 8, In vergrößertem Maßstab,

Flg. 14 Stelle F In Flg. 8 bei geschwenkter lage der LfcÄSfce und beim gespannten Zustand des Hahns, in vergrößertem Maßstab,

Fig· 13 dieselbe beim entspannten Zustand des Hahns« Die Selbstladesportpistole enthält einen Rahmen 1 /Flg. 1/ , an dem der Lauf 2 mit Ausgleicher 3 angeordnet 1st«

Am Eahmen 1 sind ein Verschluß,4, der den Lauf 2 verriegelt, und eine Abzugsvorrichtung 5 angebracht· Auf einer Grundplatte 6, die einen Teil des Rahmens 1 bildet, ist eine Visiervorrichtung befestigt. Am Rahmen 1 sind Griff schalen 8 und ein Magazin 9-befestigt.

Zur hin-und hergehenden Verschiebung des Verschlusses 4 „ j beim Schießen ist auf dem Rahmen 1 eine Führung 10 /Flg· 2, 3/

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ausgebildet, die zwei plane» zum Inneren des Laufes 2 /Flg. 1/ parallel verlaufende» in einem gewissen Abstand voneinander angeordnete Stützflächen aufweist» während der Verschiebung des Verschlusses 4· werden die Stützflächen der Führung 10 /Flg. 2, 5/ mit den jeweiligen, an der Oberfläche des Verschlusses 4 auf seiner unteren Seite ausgebildeten Stützflächen "a" gekoppelt· Diese Oberflächen des Verschlusses 4 sind ebenfalls plan ausgebildet. Zum ^ölchern des Verschlusses 4 gegen seitliche Verlagerungen hat er seitliche Ansätze 11, deren Innenflächen "b" mit den Außenflanken der Führung 10 gedoppelt werden* Diese Ansätze sind - wie Flg» 3 zeigt - auf einer relativ kleinen Länge des Verschlusses In seinem hinteren Teil angeordnet^

Die andere Führung 12 /Flg. 2, 3/ befindet sich oberhalb des Verschlusses 4 und stellt ein in Fig. 4 gezeigtes Bauteil dar, das den Verschluß 4 auf seiner oberen Seite umfaßt und im Querschnitt eine Hechteckform aufweist»

Die Oberfläche "c" dieses Bauteils ist eine Stützfläche, die mit der Oberfläche des Verschlusses 4 /Flg· i/ auf seiner oberen Seite gekoppelt wird·

Um den Flächeninhalt der Reibflächen der Führung 12 und des Verschlusses 4 zu vermindern, ist auf dem letzteren in einem Abschnitt mit der Länge "1" /Flg. 3/ eine Auflage "d" ausgebildet.

Mit Ihrem einen Ende liegt die Führung 12 /Flg. 1/ auf dem Rahmen 1 und mit dem zweiten Ende auf der Grundplatte 6. Zur Be-

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festiguiig am Rahmen 1 hat die Führung 12 Hasen 13 /Flg. V und 14, zwischen denen ein Schlitz vorgesehen ist, der dazu dient, der Nase 14 Federung s eigenschaft en zu verleihen*

Zur Aufnahme dieser Nasen we ist der Rahmen 1 entsprechende Hüten 15 und 16 /Flg. 5/ auf. Am anderen Ende der Führung 12

/Flg. 4/, das an die Grundplatte 6 /B¹Ig. 1/ anschließt, sind Käsen 17 /Flg. 4/ und 18 und auf der Grundplatte 6 /Flg. 1/ entsprechende Nuten /nicht dargestellt/ zur Aufnahme dieser Nasen vorgesehen« Auf der Seite, die sich an den Rahmen 1 anschließt, weist die Führung 12 einen Ausschnitt 19 /Flg. 4/ zum Auswurf der verschossenen Hülse auf·

Das /gemäß der Zeichnung/ vordere JBnde des Verschlusses 4 enthält eine Warze 20 /Flg. 6, 7/» an der die /nicht dargestellte/ Rückholfeder des Verschlusses 4 anliegt. Diese Warze 1st im Querschnitt T-förmlg ausgebildet und greift in Führungen 21 ein, die am Rahmen 1 ausgeführt sind und im Querschnitt eine der Form der Warze 20 entsprechende J^orrn aufweisen· Die Länge dieser Führungen überschreitet die Lauflänge des Verschlusses 4 um die Länge der Warze 20.

In einer weiteren Ausführungsvariante ist die oberhalb des Verschlusses 25 angeordnete Führung 22 /E¹Ig. 8/ durch die Grundplatte 24 und die daran angrenzende Leiste 25 gebildet. Die Grundplatte 24 ist mit dem Rahmen 26 der Pistole starr verbunden und weist eine öffnung 27 /Flg. 8, 13/ auf, deren Form mit der des Verschlusses 23 übereinstimmt.

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Die obere Fläche der öffnung 27 und die untere Fläche der Leiste 25, die mit der Oberfläche des Verschlusses 23 gekoppelt werden, dienen als Stützfläche der Führung 22·

Die Leiste 25 /Flg· 9/ 1st in Form eines Rechtecks ausgebildet, dessen eine Seite Zapfen 28 enthält, die zur Verbindung

der Leiste 25 mit der Grundplatte 24 /Flg. 10, 11/ dienen·

Die Leiste 25 stutzt sich gegen den Verschluß 25 /in seiner in Richtung der Visierlinie vorderen Lage /auf dessen Auflage "d" /Fig. 12, 14/ ab, die der Auflage "d" des Verschlusses 4 /Flg. 1/ ähnlich ist. Die Leiste 25 /Flg. 8/ hat eine solche Lange, daß sie in der vorderen Lage des Verschlusses 23 nicht über die Auflage "d" hinausgeht, was die Möglichkeit bietet, die ra^schossene Hülse frei auszuwerfen«

Zur Befestigung der Leiste 25 an der Grundplatte 24 sind auf dieser zwei parallel verlaufende Backen 29 /Flg. 10, 11, 12/ ausgebildet, zwischen denen sich die Leiste 25 befindet. In den Backen 29 sind koaxiale Löcher angebracht, die die Zapfen 28 der Leiste 25 aufnehmen. In diesen Löchern kann sich die Leiste 25 auf den Zapfen 28 drehen. In einer der Backen 29 ist eine Längsnut 30 /Flg. 10, 11/ eingearbeitet, die - wie Flg. 10 veranschaulicht - einen Trapesquerschnitt aufweist.

In diese UTut greift mit ihrer Flanke die Leiste 25 ein und wird beim Schießen durch eine Feder 31 /Fig. 11/ festgehalten, die in dem in der Leiste 25 ausgeführten Loch 32 angeordnet und

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mit-einem Druckstück 33 angedrückt ist, das die Form eines Zylinders hat«

In einer der Backen 29 /linke 'Backe in Richtung der Visierlinie/ ist eine durchgehende !Tut 34 /Flg. 12/ ausgebildet,, die zum Einbringen und zur .Abnahme der Leiste 25 aus den Backen 29 dient ·

Pie Funktionsweise der Selbstladesportpistole Ist wie folgt. Bei Schußabgabe bewegt sich der Verschluß 4 /Pig· 1/ in seine hintere Lage. Dabei gleitet er mit seiner unterseItigen Oberfläche auf den planen Führungen 10 und mit der oberseitigen Oberfläche auf der Führung 12, wobei er den Hahn. 35 de* Abzugsvorrichtung 5 spannt» Unter dem Einfluß der Rückholfeder /nicht dargestellt/ läuft dann der Verschluß 4 vor und setzt eine nächst* folgende Patrone aus dem. Magazin 9 3-Q.s Patronenlager des Laufes 2. Bei anschließender Betätigung des .Abzugshakens 36 stößt dar Hahn 35 auf den Schlagbolzen 37 des Verschlusses 4 und der Zyklus wiederholt sich· Da die Führungen 10 und 12 plane Stützflächen aufweisen, die den Verschluß 4 berührenj bleiben praktisch die PuIveil?ückstände und die Einfettung /überziehen der

Patrone mit Schmierstoffen/ nicht daran haften, was bei selbsttätiger Zusammenwirkung des Verschlusses 4 mit den Teilen der Abzugsvorrichtung 5 und &es Magaalns 9 zuverlässige Funktion bewirkt*

Beim Zerlegen der Pistole läßt man durch Drücken auf die

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federnde Nase 14 /E¹Ig. 4/ die Nase 13 /Pig. 4/ aus der Nut 15 >5?lg· 1/ und zusammen mit ihm die Nasen 17 und 18 aus den innen entsprechenden Nuten auf der Grundplatte 6 ausrasten·

Die mit der Führung 22 /Flg. 8/ ausgeführte Pistole funktioniert im wesentlichen beim Schießen analog der obenbeschr!ebenen· Sollte sich aber eine Patrone im Patronenlager befinden und besteht die Notwendigkeit, das Schießen aufzuschieben, so wird die Leiste 25 durch Drücken auf den linken Zapfen 28 /Fig. 10, 11/ aus der Nut JO m der Backe 29 der Grundplatte 24 herausgeführt und - wie dies Flg. 13» 14 und 15 zeigen - bis zur senkrechten Lage geschwenkt. In dieser Lage wird die Leiste 25 aufgrund der durch das abgefederte Druckstücke 33 erzeugten Reibung festgehalten· Nun sperrt die %lmderflache der Leiste 25, die sich an die Grundplatte 24 anschließt, dem. Hahn 35 den Weg zum Schlagbolzen 37 ab· Das entgegengesetzte Ende der Leiste 25 steht über der Visiervorrichtung 7 vor, wobei es die Ziellinie der Pistole überdeckt, d.h. das Korn 40 /Fig. 8/ wird im Einschnitt der Kimme 38 /Fig· 13/ unsichtbar sein. Bei ungewollter Betätigung des Abzugshakens 36 erfolgt keine Schußabgabe, well der Hahn 35 durch die Leiste 25 gehemmt wird.

Beim Bereitstellen zum weiteren Schießen wird die über der Vislervorrichtung 7 vorstehende Leiste 25 den Stützen auf die Unmöglichkeit hinweisen, Feuer abzugeben. Um das Schießen fortzusetzen, muß man die Leiste 25 in die waagerechte Lage schwenken,

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bis sie In der Nut 30 einrastet. Befindet sich der Haiin 35 auf der Spannrast, so wird der nächstfolgende Schuft durch die Betätigung des Abzugshakens 36 ausgelöst. Hält der Hate 35 an-der Zylinderfläche der Leiste 25 an, so wird er sich bei der überführung der Leiste 25 in die waagerechte Lage unter dem Einfluß der /nicht dargestellten/ Schlagfeder bis zum -Anschlag am Schlagbolzen 37 drehen.

Um den nächstfolgenden Schuß abzugeben, spannt man den Hahn 35» indem man den Verschluß 23 zurückführt.

^Us allem Obigen ist zu ersehen, daß ein Teil der Führung · 22, d.h. die Leiste 25, auch als Sicherung bei deren Schwenkung in die senkrechte Lage dient.

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE

   f.) Selbstladesportpistole, deren Bahnten eine Grundplatte mit Visiervorrichtung, eine Abzugsvorrichtung und Führungen zur Verschiebung des Verschlusses beim Schießen mit zu dem Laufinneren parallel verlaufenden Stützflächen, die mit einer dafür geeigneten Oberfläche des Verschlusses gekoppelt sind, tragt, dadurch gekannzelehnet. daß die Führungen /10, 12/ getrennt ausgebildet sind, wobei die eine /10/ von ihnen zwei Stützflächen besitzt, die mit der Oberfläche des Verschlusses /4/ auf seiner unteren Seite gekoppelt sind, während die zweite Führung /12/ oberhalb des Verschlusses /4/ angeordnet und mit dem Rahmen /1/ beim Seiflegen der Pistole abnehmbar verbunden ist sowie eine mit der Oberfläche des Verschlusses /4/ auf seiner oberen Seite gekoppelte Stutzfläche /¹¹C"/ aufweist.

   2· Selbstladesportpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Verschlusses /<ΐ/ angeordnete Führung /12/ ein Bauteil darstellt, das den Verschluß /4/ umfaßt und an seinen entgegengesetzten Enden je zwei Nasen /15, 14, 17, 18/ besitzt, mit denen es in entsprechende auf der Grundplatte /6/ und dem ßahmen /1/ ausgebildeten Nuten /15, 16/ eingreift, und

   auf der an den Rahmen /1/ angrenzenden Seite 1st ein Ausschnitt /19/ zum Hülsenauswurf ausgeführt«

   3· Selbstladesportpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet _T daß die oberhalb des Verschlusses /23/ angeordnete

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   Führung /22/ durch eine Grundplatte /24/, die eine des Form des "Verschlusses /23/ entsprechende öffnung /27/ aufweist, sowie durch eine daran angrenzende Leiste /25/ gebildet ist, die mit der Grundplatte /24/ beim Schießen starr sowie zwecks deren Verwendung als Sicherung schwenkbar verbunden ist.

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