DE2429318A1 - Verfahren zur steuerung eines elektrolumineszenzelements - Google Patents
Verfahren zur steuerung eines elektrolumineszenzelementsInfo
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Description
Priorität: 19. Juni 1973; Japan;
~"~ Nr. 69440/1973
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung eines dreischichtigen Dünnschicht-Elektrolumineszenzelements,
welches hinsichtlich der Abhängigkeit der Lichtemission von der Spannungszufuhr Hystereseeigenschaften zeigt, in solcher
Weise, daß das Elektrolumineszenzelement in dynamischer Weise Information speichert.
Die Erscheinung der Elektrolumineszenz wurde in den Jahren ■
ab 1930 entdeckt, und seitdem sind die industriemäßige Anwendung und die Besonderheiten dieser Erscheinung von vielen
Forschern studiert worden. Die elektronische Festkörpertechnologie hat in den letzten Jahren große !Fortechritte
gemacht, und es hat sich in vielfältiger V/eise der Wunsch nach Anwendung der Elektrolumineszenzerscheinung ergeben.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuerungsverfahren zum Einschreiben, Speichern und Löschen von Information in
einem dreischichtigen Dünnschicht-Elektrolumineszenzelement zu schaffen, welches Licht abstrahlt und hinsichtlich der
Abhängigkeit der Lichtemission von der zugeführten Spannung Hystereseeigenschaften zeigt, in solcher Weise, daß die
Intensität der Lichtemission gesteuert wird. Ferner soll die in das Elektrolumineszenzelement eingeschriebene Information
in nicht destruktiver Weise ausgelesen werden können.
Im Rahmen der Erfindung wurde entdeckt, daß ein Dünnschicht-Elektrolumineszenzelement,
wie z. B. ein ZnS-EL-Element, bei dem eine elektrolumineszierende Schicht zwischen zwei
dielektrischen Schichten angeordnet ist, nicht nur hervorragende Elektrolumineszenz zeigt, sondern auch Hystereseeigenschaften
hinsichtlich der Lichtemission in Abhängigkeit von der zugeführten Spannung. Es ist möglich, mittels eines
solchen EL-Elements unter Verwendung dieser Hystereseeigenschaft
Information zu speichern.
Gemäß der Erfindung werden Wechselspannungsimpulse zum Steuern des Elektrolumineszenzelements einer Amplitudenmodulation,
einer Impulsfrequenzmodulation oder einer Impulsdauermodulation unterworfen, und dadurch wird die
Leuchtdichte des Elements gesteuert, so daß die Information eingeschrieben, gespeichert und gelöscht wird
durch Variieren der Lichtemission des Elements. Um die in das Element eingeschriebene Information in nicht destruktiver
Weise auszulesen, wird der Polarisationsstrom in dem Element ermittelt, wobei dieser Polarisationsstrom
nur dann auftritt, wenn das Element Licht emittiert.
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ORIGINAL INSPECTED
Aufgrund von durch Licht angeregten Polarisationseffekten
oder durch Licht angeregten Depolarisationseffekten, die
für das die Hystereseeigenschaften aufweisende Elektrolumineszenzelement charakteristisch sind, kann die Information eingeschrieben
oder gelöscht werden unter Zuführung von äußerer Lichtstrahlung zusätzlich zu der Zuführung von Wechselspannungsimpulsen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
näher erörtert. Ίη den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch ein dreischichtiges Dünnschicht-Elektrolumineszenzelement;
Figur 2 ein Diagramm, welches die Hysterese bei der .Abhängigkeit
der Lichtemission von der zugeführten Spannung bei dem Element von Figur 1 zeigt;
Figur 3a Zeitdiagramme zur Erläuterung einer ersten Ausbis 3c führungsform;
Figur 4a Zeitdiagramme, welche Modifizierungen der ersten
bis 4c Ausführungsform gemäß Figur 3 zeigen;
Figur 5a Diagramme zur Erläuterung der Halbtonmodulation bis 5d bei der ersten Ausführungsform von Figur 3;
Figur 6 ein Diagramm, welches die Hysterese hinsichtlich
der Abhängigkeit der Lichtemission von der zugeführten Spannung zeigt;
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Figur 7 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung einer zweiten Ausführungsform;
Figur 8 ein weiteres zur Erläuterung der zweiten Ausführungsform
von Figur 7 dienendes Diagramm;
Figur 9a Zeitdiagramme zur Erläuterung einer dritten Ausbis 9c führungsform; und
Figur 10a Zeitdiagramme zur Erläuterung eines Verfahrens und 10"b zum nicht destruktiven Auslesen von in das Element
eingeschriebener Information.
In Figur 1 wird ein dreischichtiges Dünnschicht-Elektrolumineszenzelement
gezeigt, welches eine dünne Elektrolumineszenz
schicht 1 aus ZnS und zwei transparente dielektrische Schichten 2 und 3 aus geeignetem Material
wie Y2°3>
usw'. enthält. Das EL-Element enthält ferner
eine transparente Elektrode 4 bestehend aus SnO2, usw.,
und eine metallische rückwärtige Elektrode 5, bestehend aus Al, usw..Wie an sich wohl bekannt ist, ist die dünne
ZnS-Schicht mit Übergangselementen wie Mn, Cr oder mit
seltenen Erden wie Tb, Er, Tm, Ib dotiert, wobei diese aktiven Stoffe als Lumineszenzzentren dienen. Ein G-lassubstrat
6 dient als Trägerkörper für die Schichtenstruktur.
Es ist wohl bekannt, daß das oben beschriebene Dünnschicht-EL-Element
bei Zuführung von Wechselspannungsimpulsen eine auf Elektrolumineszenz beruhende Lichtemission zeigt. Im
Rahmen der Erfindung wurde die neue Erscheinung entdeckt, daß derartige EL-Elemente durch Licht angeregte Polarisationseffekte und durch Licht angeregte Depolarisationseffekte
zeigen. Unter den durch Licht angeregten Polarisationseffekten
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? Λ 9 q ? 18
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wird die Erscheinung verstanden, daß in der Elektrolumineszenzschicht
bei Lichteinstrahlung, während das EL-Element mit einer Gleichspannung vorgespannt ist, ein elektrisches
PeId auftritt, welches auf der durch licht angeregten
Polarisation beruht. Unter den durch Licht angeregten Depolarisationseffekten wird die Erscheinung verstanden,
daß das auf Polarisation beruhende elektrische Feld, welches sich aufgrund der durch Licht angeregten Polarisaticnseffekte
gebildet hat, aufgrund von Lichteinstrahlung, die nach Beendigung der Gleichspannungszufuhr erfolgt, vermindert
wird.
Es ist ferner als weitere wichtige Eigenschaft des ZnS-Elektrolumineszenzelements
entdeckt worden, daß die Abhängigkeit der Lichtemission von der zugeführten Wechselspannung
eine Hysterese zeigt. Die Hystereseeigenschaft tritt bei geeigneter Wahl des Materials der dielektrischen
Schichten und der Fertigungsparameter des EL-Elements deutlich
hervor.
Es wird ein Steuerungsverfahren für das EL-Element angestrebt, bei dem dieses Speicherfunktionen durchführt unter
Verwendung der Hystereseeigenschaften, die z. B. bei dem ZnS-Elektrolumineszenzelement entdeckt wurden. Ein solches
Steuerungsverfahren für das EL-Element sowie die Hystereseerscheinung
werden nachfolgend eingehend beschrieben.
Figur 2 zeigt die Hystereseeigenschaft des ZnS-Elektrolumineszenzelements
von Figur 1, wobei die Abszissenachse einen Spitzenwert V = 1/2 (Vp - Vn) der zugeführten Wechselspannungen
und die Ordinatenachse die Intensität der Lichtemission B (f - L) zeigen. Es wird deutlich, daß das Element
Hystereseeigenschaften zeigt zwischen der ansteigenden und
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L ^ο
der abfallenden Kurve. Die in Figur 2 gezeigte Hysterese soll die grundsätzliche Eigenschaft des oben beschriebenen
dreischichtigen ZnS-EL-Elements veranschaulichen, während die jeweiligen Hysteresewerte von verschiedenen Faktoren
abhängen, wie dem Aufdampfen der dünnen Schichten aus ZnS und Yp^3 unc^ ^er Kombination der ZnS-Schieht mit den
dielektrischen Schichten.
Die Zeitdiagramme der Figuren 3a bis 3c veranschaulichen
die Ausführungsform, bei der zum Einschreiben und zum
Löschen von Information in dem Element unter Ausnutzung
der Hystereseeigenschaft eine Amplitudenmodulation, d. h. eine Modulation des Spitzenwertes der zugeführten Wechselöpannungsimpulse
verwendet wird.
Die Figuren 3a und 3b zeigen die Wellenf orm der dem dreischichtigen
ZnS-EL-Element zugeführten Wellenform bzw. die
Änderungen der Lichtemission des EL-Elements. In beiden
Figuren ist auf der Abszissenachse die Zeit aufgetragen. Diese Ausführungsform bezieht sich zwar auf ein Steuerungsverfahren,
bei dem Impulse mit einer relativen Einschaltdauer von 50 fo und ohne Gieichspannungskomponente an das
Element angelegt werden; die Ausführungsform ist jedoch
grundsätzlich auch anwendbar, wenn eine sinusförmige Spannung oder eine Spannung mit verzerrter Wellenform
angelegt wird.
Das EL-Element hält bei Zuführung von Basisimpulsen Ps
eine Lichtemission von der Intensität Bs aufrecht, wobei der Spitzenwert Vs dieser Impulse an die Stelle der
Charakteristik gelegt ist, an der die minimale Lichtintensität Bs auf der ansteigenden Kurve noch recht gering
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ist, während die maximale Lichtintensität B™ auf der abfallenden
Kurve recht groß ist, wie in Figur 2 gezeigt wird. Daher emittiert das EL-Element "bei Zuführung der
Basisimpulse Ps gemäß Figur 3b wenig Licht, nämlich die Intensität Bs. Das Element emittiert bei Zuführung der
Schreibimpulse P.., deren Spitzenwert bei V^ liegt, momentan mit der Intensität B~ (f - L).
Darauf behält das Element bei Zuführung der dann folgenden
Basisimpulse Ps eine Lichtemission mit der stabilen Intensität B^ bei. Es wird aus Figur 2 deutlich, daß die
stabile Lichtemission bei den nachfolgenden Basisimpulsen Ps zwischen dem Maximalwert B^. und dem Minimalwert Bs
variieren können, wenn man die Spitzenspannung V1^ der
Schreibimpulse P^ entsprechend variiert, so daß ein Halbton-Auslesemodus
erzielt wird. Nach den Lehren des oben beschriebenen Steuerungsverfahrens kann Information in
das Element eingeschrieben und dort gespeichert werden, wie das im einzelnen beschrieben wird.
Die Wirkungsweise des EL-Elements beim Einschreiben von Information ist wie folgt. Wenn die Basisimpulse an
das Element angelegt werden und die Amplitude Vs derselben in einem Bereich unterhalb des Emissionsgrenzwertes liegt,
fließt ein nur geringer elektrischer Strom durch die ZnS-(Mn)-Shicht 1, wobei allerdings darauf hinzuweisen ist,
daß der Emissionsgrenzwert des EL-Elements kein exakt anzugebender Wert ist. Wenn nun z. B. die positiven Schreibimpulse
P^r a-n die rückwärtige Metallelektrode 5 aus
Al, usw. bezüglich der transparenten Elektrode 4 angelegt
werden, werden Primärelektronen emittiert, die sich in einer Falle tiefen Potentials in der Grenzschicht zwischen
der dielektrischen Schicht 2 und der ZnS-Schicht 1 befunden
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hatten. Die Primärlektronen haben eine Emission von Sekundärelektronen
zur Folge.
Genauer gesagt überlagert sich das τοη außen geführte elektrische
PeId dem auf Polarisation beruhenden elektrischen Feld
dann, wenn die Basisimpulse ihre Polarität ändern, wodurch
eine genügende Elektronenlawine erzeugt wird und eine Lichtemission und eine Umkehrung des elektrischen Polarisationsfeldes hervorgerufen werden. Der beschriebene Vorgang, und
damit die Lichtemission, dauern solange an, wie die Wechselspannungs-Basisimpulse
zugeführt werden. Offenbar arbeitet das Element in derselben Weise, auch wenn negative Schreibimpulse
P^ an die rückwärtige Metallelektrode 5 bezüglich der transparenten Elektrode 4 angelegt werden.
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Sobald das elektrische Polarisationsfeld durch geeignete
Mittel gelöscht worden ist, wird die Lichtemission gestoppt, auch wenn nachfolgend Basisimpulse Ps an das Element angelegt
werden. D. h., die eingeschriebene Information kann gelöscht werden. Eine Möglichkeit zum Löschen der Information
unter Verwendung der Amplitudenmodulation wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Es werden Löschimpulse P™
momentan an das Element angelegt, die eine stabile Lichtemission mit der Intensität B^ nach Zuführung von Basisimpulsen
Ps zur Folge haben, wobei die Spitzenspannung der Löschimpulse V™ beträgt und dieser Wert beträchtlich geringer
als Vs ist. Nach Zuführung der Löschimpulse emittiert das Element eine sehr geringe Intensität B™,. Das Element hält
ferner bei nachfolgender Zuführung einer Kette von Basisimpulsen Ps eine stabile Lichtemission mit der Intensität
Bs aufrecht. Die gespeicherte Intensität B^ wird auf diese
Weise auf den Minimalwert reduziert.
Es sei darauf hingewiesen, daß es notwendig, jedoch schwierig ist, die geeignete Anzahl und Amplitude der Löschimpulse P-™
zu wählen, um die Lichtemission bei der Intensität Bs nach dem Löschvorgang zu erhalten. Allgemein gesagt, wird die
die Lichtemission auf dem Wert B™ gehalten, der wesentlich
höher liegt als der Wert Bs.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Information
eingeschrieben und gelöscht werden unter Veränderung der Lichtemission durch Verwen-dung von Amplitudenmodulation
bei den Basisimpulsen Ps, und die Informationen können durch Zuführung der Basisimpulse Ps dynamisch gespeichert werden.
In anderen Worten arbeitet das ZnS-(Mn)-Elektrolumineszenzelement
als Speicherelement. Die abgestrahlte Intensität ist in einem Bereich von der minimalen Intensität Bs bis zur
maximalen Intensität BM durch Variation der Amplitude der
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Schreibimpulse P^ steuerbar, und auf diese Weise kann die
Halbton-Helligkeit erhalten werden. Dies ist sehr nützlich, wenn das Element als Wiedergabevorrichtung verwendet wird.
Die Halbton-Helligkeit in dem Bereich zwischen Bs bis IU
kann auch dadurch erhalten werden, daß die Anzahl oder die Amplitude der Löschimpulse (P-g) variiert wird.
Eine Folge von Wechselspannungs-Basisimpulsen, in deren Pausen eine Spannung von 0 Volt erscheint, wie in Fig. 3c gezeigt
wird, kann auch dazu verwendet werden, das Element zu steuern, weil das EL-Element die Eigenschaft hat, das auf Polarisation
beruhende elektrische Feld von selbst aufrechtzuerhalten. Wenn die eine solche Pausenphase aufweisenden Basisimpulse zur
Steuerung des Elements verwendet werden, können die Schreibimpulse P™· oder die Löschimpulse P™ in die Pausenzeiten der
Basisimpulse Ps gebracht werden, wie dies in Fig. 3c gezeigt wird.
Fig. 4a - 4c zeigen Modifikationen hinsichtlich der Position der Schreibimpulse. 4a zeigt den Fall, das die Schreibimpulse
Py kontinuierlich während mehr als eines Zyklus zugeführt
werden; Fig. 4b zeigt den Fall, daß Schreibimpulse P^ mit
nur einer Polarität, also keiner wechselnden PolarJJSt, gewählt
werden; Fig. 4c zeigt den Fall, daß die Schreibimpulse während einer Periode zugeführt werden, in der die Basisimpulse Ps die Spannung 0 haben.
Die in Fig. 2 gezeigte Hystereseschleife entspricht dem Fall,
daß die zugeführten Spannungsimpulse ständig ihre Amplitude
ändern. Wenn die zugeführten Spannungsimpulse /Spannungsperioden haben, wie in Fig. 3c und in Fig. 4a-4c gezeigt,
können die maximale Schreibintensität Bj, und die Löschintensität
Bs nur dann erhalten werden, wenn die Impulsanzahl und die
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Amplitude der Schreibimpulse P^. und der Löschimpulse P™
sich auf bestimmten geeigneten Werten befinden. Durch geeignete Variierung der Anzahl oder der Amplitude dieser Impulse
kann eine Halbtonmödulation erhalten werden.
Fig. 5a bis Fig. 5b zeigen die Beziehung zwischen der Spannung der Schreib - oder Löschimpulse und der emittierten Basisintensität
als Funktion der Anzahl der Impulse. Fig. 5a zeigt diese Beziehung für den Fall, daß die Schreibimpulse
während mehr als eines Zyklus zugeführt werden, wie in Fig. 4a gezeigt wird, wobei als Parameter für diese Beziehung
die Anzahl der Zyklen der Schreibimpulse gewähtfc ist.Fig. 5b
zeigt die Beziehung für den Fall, daß zyklisch Löschimpulse dem Element zugeführt werden, wobei die Anzahl der Zyklen der
Löschimpulse als Parameter gezeigt ist. Fig. 5c und Fig. 5d zeigen diese Beziehung mit der Anzahl von Impulsen als Parameter,
wobei die Schreibimpulse und die Löschimpulse dieselbe Polarität haben. In den Diagrammen ist auf der Abszissenachse
die Amplitude oder der Spitzenwert der zugeführten Impulse V™ und VE aufgetragen, während auf der Ordinatenachse die
emittierten Lichtintensitäten EU und B^, aufgetragen sind.
Die angeschriebenen Zahlen 1, 2, 3, 4 und 5 zeigen die Anzahl
von Zyklen der zugeführten Impulse an, d. h., die Anzahl von zugeführten Impulsen derselben Polarität. Bei dieser Ausführungsform
werden die Basisimpulse so gewählt, daß der Spitzenwert Vs sich beim Spannungswert 185 V befindet, die relative
Einsehaltdauer 50 % und die Frequenz 8 KHz betragen. Es werden
ferner Löschimpulse dem Element zugeführt, die eine Lichtemission mit der Intensität B„ zur Folge haben.
Aus diesen Darstellungen wird deutlich, daß der Halbton-Wiedergabemodus
dadurch erhalten werden kann, daß die Anzahl der Impulse oder der Spitzenwert der Schreibimpulse
und der Löschimpulse geeignet gewählt werden. Es wird auch
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deutlich, daß die notwendige Anzahl von Löschimpulsen zur Erzielung einer vollständigen Löschung mehr als 5 beträgt.
Die vorangegangene Beschreibung bezieht sich auf ein Steuerungsverfahren
zum Einschreiben, Speichern und Löschen der Information in dem EL-Element mittels Amplitudenmodulation der zugeführten
Wechselspannungs-Basisimpulse Ps. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein Steuerungsverfahren, bei dem eine Impuls dauermodulation
Verwendung findet.
Im Rahmen der Erfindung wurde die folgende Erscheinung entdeckt. Wenn die Impulsdauer der dem EL-Element zugeführten
Impulse variiert wird, tritt die Hystereseerscheinung selbst dann auf, wenn die Amplitude der zugeführten Impulse auf einem
konstanten Wert gehalten wird. Dies bedeutet, daß der Lumineszenzzustand durch Variieren der Impulsdauer W der zugeführten
Impulse gesteuert werden kann, wodurch ein Einschreiben oder Löschen von Information und eine Halbtonmodulation erreicht
werden können.
Fig. 6 zeigt die Hystereseeigenschaften als Funktion der Impulsdauer,
wobei die Abszissenachse die Impulsdauer W und die Ordinatenachse die emittierte Lichtintensität B zeigen. Die
Amplitude der zugeführten Impulse liegt näherungsweise bei der Amplitude der Basisimpulse Ps. Die Ausführungsform des
Steuerungsverfahrens unter Verwendung von Impulsdauermodulation wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben, die ein Zeitdiagramm
der dem EL-Element zugeführten Impulse darstellt. Eine Kette von Wechselspannungsimpulsen Q enthält Besisimpulse
Qa einer Impulsdauer Wa, die so gewählt ist, daß sie an dem Punkt der Hystereseschleife von Fig. 6 liegt, an dem
die Differenz zwischen der maximalen Lichtintensität B^ und
der minimalen Lichtintensität Bs recht groß ist. Wenn die
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Basisimpulse Qa dem Element zugeführt werden und sich dieses in seinem Anfangszustand befindet, emittiert das Element
in stabiler Weise eine geringe Lichtintensität am Punkt C der Hystereseschleife von Fig. 6. Dieser Zustand wird in dynamischer
Weise beibehalten durch Zuführung der Kette von Basisimpulsen
Die Impulsdauermodulation wird fortgeführt, soweit die Basisimpulse Qa betroffen sind, und ein Schreibimpuls Q^r einer
großen Impulsdauer Ww wird dem Element zugeführt, um die Information in dieses einzuschreiben. Das Element emittiert
momentan Licht einer relativen hohen Intensität und emittiert danach in stabiler V/eise Licht einer Intensität Bw am Punkt
C1 von Fig. 6 bei Zuführung von weiteren Basisimpulsen Qa^.
Auf diese Weise ist die Information in.das Element eingeschrieben,
und der Zustand wird in dynamischer Weise durch Zuführung der Basisimpulse Qa aufrechterhalten.
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Ein Löschimpuls QE einer "beträchtlich kurzen Impulsdauer
W-p, wie in Figur 7 gezeigt wird, kann dem Element zugeführt
werden, um die darin eingeschriebene Information zu löschen. Das Element hält den gelöschten Zustand
am Punkt C unter Zuführung der dann folgenden Basisimpulse
Wenn die Impulsdauer Ww der Schreibimpulse Qw so gewählt wird, daß sie bei den Werten W. Wp oder W^ liegt, behält
das Element seinen Emissionszustand in einem Punkt der
Linie C-C bei Zuführung der dann folgenden Basisimpulse
■Qa. bei, so daß ein Halbton-Schreiben erreicht wird.
Figur 8 zeigt die Beziehung zwischen der Impulsdauer Ww des Schreibimpulses Qw und der emittierten Lichtintensität
B. Man sieht aus dieser Darstellung, daß das Halbton-Schreiben und die Wiedergabe bei den Intensitätswerten B^, Bp, B-,,
zwischen den Intensitätswerten Bw und Bs durch Variieren der Impulsdauer Ww des Schreibimpulses erreicht werden kann.
Dies ist sehr nützlich beim Bau einer Wiedergabevorrichtung unter Verwendung eines solchen Elements.
Die Halbtonmodulation kann auch dadurch erreicht wenden, daß
die Impulsfrequenz der Schreib- oder Löschimpulse variiert wird, und zwar bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ebenso wie bei dem Steuerungsverfahren mittels Amplitudenmodulation.
In Figuren 9a bis 9c wird eine weitere Ausführungsform des
Steuerungsverfahrens gezeigt, wobei eine externe Lichtbestrahlung dazu verwendet wird, die Information in das
Element einzuschreiben und zu löschen. Figuren 9a und 9c zeigen Wellenformen der dem SL-Slement zugeführten Impulse,
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und Figur 9b zeigt die von dem Element emittierte Lichtintensität
"bei Zuführung der in Figur 9a gezeigten Impulse.
Das Element emittiert in stabiler Weise eine geringe Lichtintensität
Bs bei Zuführung einer Kette von Basisimpulsen Ps. Wenn das Element der externen Lichtbestrahlung ausgesetzt
wird, wird der Schreibprozeß durchgeführt, und das Element emittiert momentan Licht einer Intensität Bw',
und danach hält das Element eine Lichtemission bei der Basisintensität Bw aufrecht, während die nachfolgenden
Basisimpulse Ps zugeführt werden. Die Schreiboperation kann folgendermaßen analysiert werden. Wenn die externe
Lichtstrahlung auf das Element gerichtet wird, welches die
Basisimpulse Ps zugeführt erhält, werden Primärelektronen emittiert, die in einer Falle tiefen Potentials an der
G-renzflache zwischen der dielektrischen Schicht und der
ZnS-(Mn)-Schicht gefangen waren. Dadurch wird eine ausreichende Elektronenlawine in der EL-Schicht erhalten.
Dies bedeutet, daß die Belichtung dieselbe Wirkung hat wie die Schreibimpulse. Wenn die externe Lichtstrahlung
während der Pausenperiode der Basisimpulse Ps zugeführt wird, wird das innere Polarisationsfeld, welches durch die
Schreiboperation gebildet wurde, abgebaut, was ein Löschen der Information ermöglicht. Die Belichtung zum Löschen der
Information muß zeitlich auf die Pausenperiode der Basisimpulse abgestimmt werden, wie in Figur 9a und 9c gezeigt
wird.
Die Schreib- und Löscheffekte werden um so stärker, je kürzer
die Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes ist, und die Intensität dieser Effekte entspricht der Gesamtbelichtung
It, wobei I die Intensität des eingestrahlten Lichtes und
t die Dauer der Belichtung sind.
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Die Halbtonmodulation beim Schreiben oder beim Löschen kann dadurch erreicht werden, daß die Stärke der Belichtung
variiert wird. Das EL-Element ist sehr nützlich
zur Wiedergabe von Bildmustern, da das Element die Halbtonwiedergabe nach Maßgabe der Variation der externen Lichtbestrahlung
durchführen kann.
Die vorangegangene Beschreibung bezieht sich auf die Schreib-, Speicher- und Löschvorgänge in dem Element. Die in das Element
eingeschriebene Information wird in nicht destruktiver Weise ausgelesen, indem man den Polarisationsstrom in dem EL-Element
ermittelt.
Figur 10a zeigt die Wellenform der dem Element zugeführten Signale, und Figur 10b zeigt die Wellenform des elektrischen
Stromes in dem EL-Element. Wenn die Wechselspannungs-Basisimpulse
Ps dem Element zugeführt werden, wird ein Verschiebungsstrom iD durch die Kapazität des Elements verursacht.
Wenn der Schreibimpuls Pw dem Element zugeführt wird, emittiert das Element eine recht hohe Lichtintensität, und
der Polarisationsstrom ip erscheint zusätzlich zu dem Verschiebungsstrom iD in dem Element. Der Polarisationsstrom
ip tritt dann auf, wenn das elektrische Polarisationsfeld, welches in der elektrolumineszierenden Schicht 1 gebildet
ist, bei Zuführung von Wechselspannungsimpulsen umgekehrt wird. Die in das Element eingeschriebene Information kann
in nicht destruktiver Weise dadurch ausgelesen werden, daß der Polarisationsstrom ip ermittelt wird.
Gemäß den Lehren der Erfindung kann das EL-Element in vorteilhafter
Weise zum Bau einer Zeichenwiedergabevorrichtung, einer Muster-Speicherplatte oder eines Umfangslinien-Steuergerätes
verwendet werden, bei dem das Schreiben oder Löschen
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HEC 3362 - 17 -
von Information mittels eines Lichtstiftes vorgenommen werden kann.
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Claims (9)
- HEC 3362Patentansprüche( 1. Steuerungsverfahren für ein dünnschichtiges elektrolumineszentes Schaltelement, das Hysterese-Eigenschaften bezüglich der Lichtemission in Abhängigkeit der angelegten Spannung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrecht er haltung der Lichtemission viechselspannungs-Basisimpulse (P0) dem Element zugeführt werden und die Amplitude der Basisimpulse (Pq)so gewählt ist, daß an dem Punkt der Hysteresischarakteristik, an dem die Differenz zwischen der minimalen Lichthelligkeit (B-,) auf dem ansteigenden Kurrenast und der maximalen Lichthelligkeit (BM) auf dem abfallenden Kurvenast möglichst groß ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude (Vq) der zur A£reunterhaltung der Lichtemission zugeführten Basisimpulse (PQ) so gewählt wird, daß dieser Spannungswert einem Punkt auf der Hysteresischarakteristik entspricht, bei dem der Unterschied zwischen der minimalen Lichthelligkeit (B„) auf dem ansteigenden Charakteristikast und der maximalen Lichthelligkeit (BM) auf dem abnehmenden Charakteristikast groß ist und daß die Amplitude der Schreibimpulse (PlAr) die dem elektroluminesentenElement zugeführt werden, wesentlich größer ist als die Amplitude der Basisimpulse (Pq) und daß Unterdrückungsimpulse (Pp) dem Element zugeführt w-erden, deren Amplitude wesentlich niedriger ist als die der Basisimpulse (Pq).
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Steuerung der Amplitude der Schreibimpulse (P^) vorgesehen sind, zu dem Zwecke der Aufzeichnung von Halbton-Informationen.409883/0960HEC 3362 -2C
- 4* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Impulswiederholungsfrequenz der Schreibimpulse nach Maßgabe der aufzuzeichnenden Halbton-Informationen gesteuert wird.
- 5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die Amplitude als auch die Impulswiederholungsfrequenz der Unterdrückungsimpulse (P„) gesteuert wird, für die Zwecke 'der Speicherung von Halbton-Informationen.
- 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrolumineszenzelement eine Mn-dotierte ZnS-Lumineszenzschicht zwischen zwei dielektrischen Schichten aufweist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite der Schreibimpulse größer ist als die Impulsbreite der Basisimpulse und die Impulsbreite der Unterdrückungsimpulse geringer ist als die Impulsbreite der Basisimpulse.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennz e i c h η e t , daß die Impulsbreite der Schreibimpulse und der Basisimpulse für die Zwecke des Schreibens und der Speicherung von Halbton-Informationen gesteuert wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Lumineszenzelement von Licht gesteuert wird, das von einer äußeren Lichtquelle erzeugt wird.409 8 8 3/0960to .Leerseite
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