DE2428406C2 - Sende-Empfänger für Funkverbindungen - Google Patents
Sende-Empfänger für FunkverbindungenInfo
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- H04B1/40—Circuits
- H04B1/54—Circuits using the same frequency for two directions of communication
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Description
3 4
Fig.3 zeigt ein Zeitdiagramm, das die Entwicklung Dämpfungsglied 33, das vom Dekodierer 16 den Kordes
Sendepegels und der Empfindlichkeit eines rufen- rekturberehl /»empfängt Das Dämpfungsglied 33 wtist
den Teilnehmers (a) bzw. eines gerufenen Teilnehmers vorzugsweise dieselbe Bauart wie das Dämpfungsglied
^darstellt 5 11 auf.
Fig.4 stellt zwei Funkverbindungen A-B und C-D Ein Sendevertärker34 ist zwischen das veränderliche
dar, die auf denselben Betriebsfrequenzen miteinander Dämpfungsglied 33 und den Sendeempfangsschaiter 2
verkehren, ohne sich zu stören. geschaltet
vereinfachter Form in F i g. 1 dargestellt wird, umfaßt io des Beirags m in Form einer ganzen Zahl von Schritten,
eine Antenne 1, die sowohl zum Senden aus auch zum beispielsweise jeweils 6 dB. Das veränderliche Dämp-
fungsglied 11 mit elektronischer Regelungvbeispielswei- 15 genstation bewirkt Der Betrag m wird daher lediglich
se ein Diodendämpfungsgiied. bis zu etwa m/2 (unter Berücksichtigung des Quantifi-
einem Demodulator 13, der einerseits die Sprachmodu- der Gegenstation ausgeglichen.
(ation an einen Hörer 14 leitet und andererseits mit zwei m sei der zu Anfang beobachtete Überschreitungsbe-
15 entschlüsselt für den FaH, daß der Teilnehmer gem- eben, beträgt:
fen wird und seine eigene Nummer empfängt, die von
fen wird und seine eigene Nummer empfängt, die von
einem rufenden Teilnehmer ausgesandt wird, diese Ruf- g = E Γ—Ί
nummer; für den Fall, daß der Teilnehmer selbst ruft, LpJ'
entschlüsselt der Dekodierer 15 die Rufbestätigung, bei- 25
spielsweise die Nummer des gerufenen Teilnehmers, die wöbe» ρ den Wert des Einzelschritts in dB und E »ganz-
vom gerufenen Teilnehmer zurückgesandt wird. Als zahlig« bedeuten. Der quantifizierte Bereich ist folglich
nen Teilnehmers liefert der Dekodierer 15 zwei Signale-. die jeweils weniger als ρ dB, beispielsweise p/2 dB, aus-
30 machen. Ein Überschreitungsbetrag von mdB beim
ein Signal Z, das bis zur Beendigung der Funkver- bindung gehörenden Station korrigiert
bindung bleibt Die Differenz
station empfangenen Korrekturkode für einen Korrek- \ 2 /
turbefehl Pan den Sender (siehe unten).
turbefehl Pan den Sender (siehe unten).
Eine zweite dem Verstärker 12 nachgeschaltete Kette wird durch Anpassen der Empfindlichkeit mit Hilfe des
enthält eiiisn Detektor 17 für den Pegel des Trägers im 40 Dämpfungsglieds 11 ausgeglichen.
Empfangssignal. Diesem Detektor folgen ein Analog- !n F i g. 2 ist eine vollständige Station gezeigt,
gatter 18 und ein Schwellen verstärker 19. Wenn der Dem Sendeempfangsschaiter 2 und dem ersten verPegel V des Trägers im Empfangssignal einen vorbe- änderlichen Dämpfungsglied 11 ist ein Hochfrequenzstimmten Schwellwert V0 um einen Betrag m über- verstärker 71 nachgeschaltet, dem seinerseits ein Freschreitet, liefert der Schwellenverstärker 19 einen Kor- 45 quenzumsetzer 72 folgt, der mit der lokalen Frequenz F rekturbeiehl R für die Empfindlichkeit, der auf das gespeist wird. 73 bezeichnet ein Bandfilter, das die Zwi-Dämpfungsglied 11 einwirkt. schenfrequenz durchläßt. 74 bezeichnet einen ersten
Empfangssignal. Diesem Detektor folgen ein Analog- !n F i g. 2 ist eine vollständige Station gezeigt,
gatter 18 und ein Schwellen verstärker 19. Wenn der Dem Sendeempfangsschaiter 2 und dem ersten verPegel V des Trägers im Empfangssignal einen vorbe- änderlichen Dämpfungsglied 11 ist ein Hochfrequenzstimmten Schwellwert V0 um einen Betrag m über- verstärker 71 nachgeschaltet, dem seinerseits ein Freschreitet, liefert der Schwellenverstärker 19 einen Kor- 45 quenzumsetzer 72 folgt, der mit der lokalen Frequenz F rekturbeiehl R für die Empfindlichkeit, der auf das gespeist wird. 73 bezeichnet ein Bandfilter, das die Zwi-Dämpfungsglied 11 einwirkt. schenfrequenz durchläßt. 74 bezeichnet einen ersten
dem auf einen Verstärker 21 mit gestaffelten gleichen folgt, dessen Ausgang einen Niederfrequenzverstärker
oder evtl. auch unterschiedlichen Stufen gegeben, der an 50 76 und den Hörer 14 erregt.
einen Kodierer 22 angeschlossen ist. Der Kodierer 22 Nach dem Bandfilter 73 folgt eine zweite Kette mit
wird vorzugsweise als digitaler Kodierer gewählt und einem zweiten Zwischenfrequenzverstärker 77, dem ein
liefen einen Korrekturkode <?. Detektor 78 nachgeschaltet ist, der den Mittelwert der
diglich während der Dauer des Signals Y, d. h. während 55 gebenes Analogtor 79 überträgt diese Spannung an ei-
einer begrenzten Zeitdauer, sobald die Verbindung her- nen Schwellenverstärker 80, der ein Signal entspre-
gestellt ist. - chend dem Wert m liefert, um den ein Mindestemp-
des Gesprächs, sobald die Verbindung hergestellt ist 60 fehl R an das veränderliche Dämpfungsglied 11 liefert.
den Rufkode oder die Rufbestätigung 35 empfängt, je Analogtor 82, das durch ein Signal Vfrrigegeben wird,
nachdem, ob es sich um den rufenden oder gerufenen mit einem Mehrschwellenverstärker 83 verbunden. Die-
den Korrekturkode Q und schließlich die von einem 65 dargestellten Log.fischalt'ing und eimern Seriendigital-
tor 32, der durch einet, licht dargestellten Oszillator mit Quantifizierungsstufen des Überseht tungsbetrags m.
einer Hochfrequenzschwingung F gespeist wird, hat als Der Digitalkodierer 84 arbeitet unti?*1 dem Befehl von
Taktsignalen H, die von einem örtlichen, hier nicht dargestellter.
Taktgeber geliefert werden und durch ein UND-Gatter 85 übertragen werden, das durch ein Signal
Y" (siehe unten) freigegeben wird.
Der Ausgang des Demodulators 75 führt außerdem zu einer weiteren Kette mit einem Niederfrequenzverstärker
86, dem ein Impulsformer87 folgt.
Die Kodeimpulse, die vom Impulsformer 87 stammen, werden über ein UND-Gatter 88 einem Rufnummerndekodierer
89 zugeführt. Wird ein Anruf empfangen, so entschlüsselt der Dekodierer 89 die Nummer des rufenden
Teilnehmers. Handelt es sich um den rufenden Teilnehmer, so ist der Dekodierer 89 so eingestellt, daß er
die Nummer des gerufenen Teilnehmers, die als Rufbestätigung vom gerufenen Teilnehmer zurückgesendet
wird. dekodiert. Wenn der Dekodierer 89 erregt ist, sendet er ein Signal Zaus, das das Analoggatter 79 freigibt.
Gleichzeitig sperrt das Signal Z das UND-Gatter 88 über einen Inhibitionseingang. .
Das Signal Z wird außerdem parallel an zwei UND-Gatter 90,91 angelegt Der zweite Eingang des UND-Gatters
90 empfängt ein Signal /, das das Ende der Sendung der Rufbestätigung durch den gerufenen Teilnehmer
kennzeichnet.
Das UND-Gatter 91 weist einen zweiten Eingang auf,
der das Signal K - 1 empfängt, das angibt, daß der Hörer abgenommen ist. und im Fall, daß die Station
gerade als rufende Station betrieben wird, daß die Rufbestätigung empfangen wird.
Die Ausgänge der Gatter 90 und 91 sind über einen ODER-Schaltkreis 92 verbunden.
Der Ausgang 92 erregt eine erste monostabile Kippstufe 93, die während eines Zeitraums θ eingestellt
bleibt und während dieser Zeit θ ein Signal V an das Analoggatter 82 weiterleitet Das Zurückfallen der
Kippstufe 93 stellt eine monostabile Kippstufe 94 ein, die während der Dauer Θ" ein Signa! V" wird auf das
Gatter 85 gegeben.
Der Zeitraum θ umfaßt die Zeit, die für die Messung
des Empfangspegels und des Betrags m notwendig ist
Im Zeitraum Θ' erfolgt die Aussendung des Kodes Q,
des Befehls für die Korrektur der Sendeleistung in der Gegenstation.
Der Ausgang des ODER-Schaltkreises 92 erregt weiterhin
eine dritte monostabile Kippstufe 95, die während einer Zeit θ eingestellt ist. die etwas länger ist als
Θ + &', und ein Signal Kder Dauerlauf ein UND-Gatter
% leitet.
Das UND-Gatter % weist einen weiteren Eingang auf. der mit dem Ausgang des Impulsformers 87 verbunden
ist Dieses UND-Gatter 96 wendet während der Zeit θ den Korrekturkode für den Sendepegel, der von
der Gegenstation empfangen wird, auf einen Dekodierer 97 an. Das Ergebnis der Dekodierung wird im Dekodierer
97 gespeichert und auf einen Digitalanalogwandler 98 gegeben, der am Ausgang das Signal ^liefert
Der Sender enthält einen Modulator 64, in dem eine Trägerfrequenz F entweder mit einem aus dem (hier
nicht dargestellten) Ruf- oder Rufbestätigungskodierer stammendes Signal oder mit einem vom Mikrofon 31
stammenden Signal moduliert wird. Diese drei Modulationen werden durch Analoggatter 60,61 bzw. 62 übertragen.
Das erste dieser Gatter ist so lange durchlässig, bis das Signal Z auftaucht; das zweite wird durch das
Signa! Y" und das dritte, außer während der Dauer des
Signals Y", mit Hilfe des Umkehrers 63 und der Logikschaltung
59 durch das Signal Zfreigegeben.
ersten Verstärker 66, dem ein zweites veränderliches
Dämpfungsglied 33 und eine Leistungsverstärkungsstufe 67 folgt, deren Ausgang mit dem Sendeempfangs·
schalter 2 verbunden ist.
s Zur Erzielung einer sehr genauen Einstellung des Leistungspegels
durch das dekodierte Signal P wird diese Einstellung in geschlossener Schleife durch einen Oifferentialverstärker
69 bewirkt, der auf einem Eingang das Signal P und auf einem weiteren Eingang ein Vergleichssignal
empfängt, das durch einen Koppler 68 dem Sendesignal entnommen wird.
F i g. 3 zeigt zwei Zeitdiagramme, von denen das obere einen rufenden Teilnehmer A und das untere den
gerufenen Teilnehmer B betrifft und die die Verändeis
rung des Sendeleistungspegels (W) bzw. der Empfangsempfindlichkeit (S) sowie den Ablauf der gegenseitigen
Regelvorgänge für den Sendepegel und die Empfangsempfindlichkeit zeigen.
In der graphischen Darstellung bedeutet r die Ausbreitungszeit
der Signale auf der Funkstrecke.
Zu Beginn sind beide Stationen auf die maximale Empfangsempfindlichkeit (So) und den höchsten Sendepegel
(W0) eingestellt.
2s von r 1 bis r 3 mit einer Verzögerung r empfängt. Von f3 bis /5 sendet Bseine eigene Nummer (Rufbestätigung)
aus, die von A zwischen / 4 und 16 empfangen
wird, bas Signal Z in der Station des Teilnehmers A (ZA)
wird von f 6 ab und das Signal Ze in der anderen Station von r5 ab ereugt und bis zur Beendigung der Gcsprächsverbindung
aufrechterhalten. Es wurden auOerdem die Augenbticke eingezeichnet, in denen die kurzen
(6 bzw. f5 vorhanden sind. In gleicher Weise sind die
den, die seit dem Ende von θ in der jeweiligen Station A
bzw. 5 vorhanden sind
Das Signal / wird im angerufenen Gerät B am Ende
des Aussendens der Rufbestätigung erzeugt.
Es wird angenommen, daß die Ausbreitungsbedingungen von A in Richtung B und von B in Richtung A gleich sind, was nicht unbedingt immer der Fall sein muß.
Es wird angenommen, daß die Ausbreitungsbedingungen von A in Richtung B und von B in Richtung A gleich sind, was nicht unbedingt immer der Fall sein muß.
Außerdem soll der Betrag m in q Stufen von ρ dB
quantifiziert werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß der anfängliehe
Überschreitungsbetrag /JiO gleich 13 dB beträgt.
Beim Auftauchen des Signals Z (Za bzw. Ze) verringert
jedes Gerät seine Empfindlichkeit um 13 dB.
Der anfängliche quantifizierte Überschreifngsbereich enthält q = 2 Stufen von ρ = 6 dB, d h. 12 dB. Die Sendeleistungskorrektur, die die Gegenstation durchführen soll, betrifft also eine Anzahl von q = 2 Korrekturstufen von jedoch dem halben Wert p/2 = 3 dB. Der Sender der Gegenstation verringert also seine Leistung um m'12 = 6 dB.
Der anfängliche quantifizierte Überschreifngsbereich enthält q = 2 Stufen von ρ = 6 dB, d h. 12 dB. Die Sendeleistungskorrektur, die die Gegenstation durchführen soll, betrifft also eine Anzahl von q = 2 Korrekturstufen von jedoch dem halben Wert p/2 = 3 dB. Der Sender der Gegenstation verringert also seine Leistung um m'12 = 6 dB.
der Station um 6 dB wegen der Steuerung, die ihn dazu
zwingt einen sehr schwachen Restüberschreitungsbereich (Fehlersignal) zu bewahren, wieder hochgefahren.
Anschließend werden die Einstellungen für die Sendeleistung
nicht mehr verändert: die Empfangsempfindlichkeit S stellt sich in jeder Station automatisch so ein,
daß der Restüberschreitungsbetrag trotz der Veränderangen der Fur.kstrecke (insbesondere Entfernungsänderung)
beibehalten bleibt
In F i g. 4 ist ein Fall dargestellt bei dem die Erfindung
sich als besonders vorteilhaft erweist:
Es sei angenommen, daß sich zwei Teilnehmer A und B in einer relativ weiten Entfernung voneinander befinden
und mit maximaler Sendeleistung und maximaler Empfindlichkeit miteinander verkehren. Dagegen haben
die Teilnehmer C und D, die angenähert in Querrichtung im mittleren Bereich zwischen A und B liegen,
ihren Sendepegel und ihre Empfangsempfindlichkeit um be/.jielsweise 15 dB verringert. Unter diesen Bedingungen
sind die Geräte C und D nicht empfindlich genug, um die Sendung von A und B zu empfangen; andererseits
sind die Sendepegel von C und D zu schwach, um den Empfang von A oder B zu stören. Die beiden Teilnehmerpaare
können also auf derselben Frequenz ohne Übersprechen zwischen den beiden Verbindungen verkehren.
IS
In sehr allgemeiner Form kann mathematisch ein Störradius qxy zwischen zwei Stationen χ und y definiert
werden, der einzig von den Leistungs- und Empiindiichkeitsparametern
dieser beiden Stationen abhängt
Eine Verbindung Aß kann auf denselben Frequenzen
wie die Verbindung CD hergestellt werden, wenn die Punkte A und B außerhalb der Kreise mit folgenden
Radien liegen:
25
— Radius qACund qBCzentriert in Ceinerseits;
— Radius qA D und qBD zentriert in D andererseits.
40
45
so
60
85
Claims (2)
1. Sende-Empfänger für Funkverbindungen, ins- einer Richtung erfolgt Im allgemeinen Fall einer Funkbesondere für untereinander gleiche Funktelefon- s verbindung zwischen zwei gleichartigen mobilen Statio-Stationen
in Fahrzeugen, welche Sende-Empfänger nen treten jedoch leicht Regelschwingungen auf, zumal
erste Schaltungsanordnungen zur Anpassung des die Regelschleifen, die zweimal die Funkstrecke durch-Sendepegels
an einen optimalen Empfangspegel an laufen. Zeitkonstanten ergeben, die in derselben Gröeiner
Gegenstation abhängig von einem Steuersi- ßenordnung liegen wie die Zeitkonstanten der Verändegnal
aufweisen, welches im Empfänger der Gegen- io rung der Funkbedingungen aufgrund einer Tunnelstation
gebildet und von deren Sender ausgesandt durchfahrt o. ä. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eiwird
und in quantifizierter Form eine Information nen Sende-Empfänger der eingangs definierten Art so
über den momentanen Empfangspegel an der Ge- zu verbessern, daß solche Regelinstabilitäten nicht mehr
genstation enthält, dadurch gekennzeich- auftreten.
net, daß das vom Sender der Gegenstation ausge- 15 Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
sandte Steuersignal nur während des Verbindungs- Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
aufbaus (Signal Y) von einem Schaltglied (16,96) zur Bezüglich einer bevorzugten Ausführungsform der ErAnpassung
des Sendepegels des Sende-Emptängers findung wird auf den Unteranspruch verwiesen:
durchgelassen wird und daß der Sende-Empfänger Beim Herstellen einer Verbindung befinden sich die zweite Schaltungsanordnungen (11,17,19) zur An- 20 Sendeleistung wie auch die Empfindlichkeit des Emppassung der Empfindlichkeit seines Empfängers ab- fängers auf ihrem höchsten Niveau. Wenn der Emphängig vom Pegel der von der Gegenstation emp- fangspegel einen einer guten Verständlichkeit entsprefangenen Trägerwelle enthält, in denen ein Schalt- chenden Referenzwert überschreitet dient der Obertraglied (18, 79) vorhanden ist, das diese Anpassung gungsbereich einerseits zur Verringerung der Empfindwährend des gesamten Zeitraums (Signal 5^ der auf- 25 lichkeit des Empfängers und andererseits zur Kodiegebauten Verbindung ermög?jcht rung eines Befehls zur Verringerung des Sendepegels.
durchgelassen wird und daß der Sende-Empfänger Beim Herstellen einer Verbindung befinden sich die zweite Schaltungsanordnungen (11,17,19) zur An- 20 Sendeleistung wie auch die Empfindlichkeit des Emppassung der Empfindlichkeit seines Empfängers ab- fängers auf ihrem höchsten Niveau. Wenn der Emphängig vom Pegel der von der Gegenstation emp- fangspegel einen einer guten Verständlichkeit entsprefangenen Trägerwelle enthält, in denen ein Schalt- chenden Referenzwert überschreitet dient der Obertraglied (18, 79) vorhanden ist, das diese Anpassung gungsbereich einerseits zur Verringerung der Empfindwährend des gesamten Zeitraums (Signal 5^ der auf- 25 lichkeit des Empfängers und andererseits zur Kodiegebauten Verbindung ermög?jcht rung eines Befehls zur Verringerung des Sendepegels.
2. Sende-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch der in Richtung auf den zur betrachteten Verbindung
gekennzeichnet daß der Sende-Empfänger ein beim gehörenden Sender ausgesandt wird. Der Korrektur-Verbindungsaufbau
angesteuertes erstes und zwei- wert wird in eine ganze Zahl von Schritten zerlegt, die
tes Verzögerungsglied (93, 94) und ein von diesem 30 meistens untereinander gleich sind, evtl. jedoch auch
jeweils geheuertes erstes und zweites Gatter (82, unterschiedlich sein können; diese ganze Zahl bildet den
85) aufweist von dep?n das ~rste Gatter (82) zuerst Korrekturkode für den Sendepegel. Die Verringerung
zur Übertragung eines dem Empfangspegel entspre- der Leistung des Senders, der den Korrekturkode empchenden
Wertes und das zwei!- Gatter (85) dann zur fängt und dekodiert betrifft nicht den gesamten Ober-Aussendung
des davon abgeleiteten Steuersignals 35 schreitungsbereich, sondern nur einen Bruchteil davon,
zur Anpassung des Sendepegels der Gegenstation beispielsweise etwa die Hälfte: der restliche Teil des
geöffnet ist, und daß ein drittes Verzögerungsglied Überschreitungsbereichs wird vom Empfänger dazu ge-(95)
vorgesehen ist, das ebenfalls bei Beginn des Ver- nutzt seine Empfindlichkeit auf den gewünschten Wert
bindungsaufbaus angesteuert wird und während des einzustellen.
Verbindungsaufbaus die ersten Schaltungsanord- 40 Sobald die Sendeleistung des Sendegeräts um etwa
nungen (97,98) einschaltet. die Hälfte (unter Berücksichtigung der Quantifizierung)
des vom Empfänger festgestellten Überschreitungsbe-
reichs korrigiert ist, resensibilisiert sich dieser Empfänger,
so daß er gegenüber dem Referenzwert einen ver-45 nachlässigbaren Restbereich bewahrt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sende-Empfänger Die Einstellung des Sendepegels wird also ein für allefür
Funkverbindungen, insbesondere für untereinander mal zu Beginn des Verbindungsaufbaus festgelegt. Wähgleiche
Funktelefonstationen in Fahrzeugen, welche rend der restlichen Dauer der Verbindung wird lediglich
Sende-Empfänger erste Schaltungsanordnungen zur die Empfindlichkeit des Empfängers laufend angepaßt.
Anpassung des Sendepegels an einen optimalen Emp- 50 um die Empfangspegelschwankungen auszugleichen,
fangspegel an einer Gegenstation abhängig von einem Natürlich ist diese Einstellung für die rufende Station Steuersignal aufweisen, welches im Empfänger der Ge- genau dieselbe wie für die gerufene Station,
genstation gebildet und von deren Sender ausgesandt Zu Beginn einer Verbindung wir die Kodierung. Dewird und in quantifizierter Fcrm eine Information über kodierung, Einstellung des Sendepegels und Einstellung den momentanen Empfangspegel an der Gegenstation 55 der Empfindlichkeit sofort nach Herstellung der Verbinenthält. dung vorgenommen; diese Vorgänge können automa-Solche Sende-Empfänger mit einer Anpassung des tisch ablaufen, wenn die Stationen gleichzeitig mit ei-Senderpegels an die Empfangsbedingungen auf der Ge- nem automatischen Anrufsystem (beispielsweise Wahlgenstation sind z. B. aus der DE-PS 826 936 bekannt. ruf) ausgestattet sind. In diesem Fall werden alle diese Dort meldet der Empfänger durch Aussenden eines Pi- 60 Vorgänge für den gerufenen Teilnehmer durch das Enlottons dem Sender, wie stark letzterer einfällt Der Sen- de der Aussendung der Rufbestätigung und für den ruder kann dann den Sendepegel so ändern, daß optimale fenden Teilnehmer durch das Dekodieren der Rufbesiä-Empfangsbedingungen in der Gegenstation herrschen. tigung ausgelöst.
fangspegel an einer Gegenstation abhängig von einem Natürlich ist diese Einstellung für die rufende Station Steuersignal aufweisen, welches im Empfänger der Ge- genau dieselbe wie für die gerufene Station,
genstation gebildet und von deren Sender ausgesandt Zu Beginn einer Verbindung wir die Kodierung. Dewird und in quantifizierter Fcrm eine Information über kodierung, Einstellung des Sendepegels und Einstellung den momentanen Empfangspegel an der Gegenstation 55 der Empfindlichkeit sofort nach Herstellung der Verbinenthält. dung vorgenommen; diese Vorgänge können automa-Solche Sende-Empfänger mit einer Anpassung des tisch ablaufen, wenn die Stationen gleichzeitig mit ei-Senderpegels an die Empfangsbedingungen auf der Ge- nem automatischen Anrufsystem (beispielsweise Wahlgenstation sind z. B. aus der DE-PS 826 936 bekannt. ruf) ausgestattet sind. In diesem Fall werden alle diese Dort meldet der Empfänger durch Aussenden eines Pi- 60 Vorgänge für den gerufenen Teilnehmer durch das Enlottons dem Sender, wie stark letzterer einfällt Der Sen- de der Aussendung der Rufbestätigung und für den ruder kann dann den Sendepegel so ändern, daß optimale fenden Teilnehmer durch das Dekodieren der Rufbesiä-Empfangsbedingungen in der Gegenstation herrschen. tigung ausgelöst.
Gegebenenfalls kann die Einstellung des Sendepegels An Hand der beiliegenden Figuren wird die Erfin-
auch nur sehr grob erfolgen, während die Feinjustierung 65 dung anschließend im einzelnen in einer Ausführungs-
der Funkverbindung durch entsprechende Anpassung form beschrieben.
der Empfangsempfindlichkeit geschieht. F i g. 1 stellt eine vereinfachte Schaltung eines erfin-
Handelt es sich bei dem Funknetz um ein zentraige- dungsgemäßen Sende-Empfängers dar.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7321953A FR2233765B1 (de) | 1973-06-15 | 1973-06-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428406A1 DE2428406A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2428406C2 true DE2428406C2 (de) | 1985-04-04 |
Family
ID=9121056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2428406A Expired DE2428406C2 (de) | 1973-06-15 | 1974-06-12 | Sende-Empfänger für Funkverbindungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2428406C2 (de) |
DK (1) | DK314674A (de) |
FR (1) | FR2233765B1 (de) |
GB (1) | GB1468191A (de) |
IT (1) | IT1021038B (de) |
NL (1) | NL7408086A (de) |
SE (1) | SE399505B (de) |
Cited By (1)
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DE102004035739A1 (de) * | 2004-07-23 | 2006-03-16 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Signalübertragung mit Dämpfungseinheit |
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-
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- 1973-06-15 FR FR7321953A patent/FR2233765B1/fr not_active Expired
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- 1974-06-04 BE BE1006002A patent/BE815861A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-06-07 IT IT23727/74A patent/IT1021038B/it active
- 1974-06-12 DE DE2428406A patent/DE2428406C2/de not_active Expired
- 1974-06-12 DK DK314674A patent/DK314674A/da unknown
- 1974-06-14 SE SE7407874A patent/SE399505B/xx unknown
- 1974-06-17 GB GB2669774A patent/GB1468191A/en not_active Expired
- 1974-06-17 NL NL7408086A patent/NL7408086A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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DE2428406A1 (de) | 1975-01-09 |
SE7407874L (de) | 1974-12-16 |
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BE815861A (fr) | 1974-12-04 |
GB1468191A (en) | 1977-03-23 |
DK314674A (de) | 1975-03-17 |
FR2233765A1 (de) | 1975-01-10 |
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FR2233765B1 (de) | 1978-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |