DE826936C - Verfahren zum selbsttaetigen Ausgleich von Feldstaerkeschwankungen bei drahtlosen Nachrichtenuebertragungen - Google Patents

Verfahren zum selbsttaetigen Ausgleich von Feldstaerkeschwankungen bei drahtlosen Nachrichtenuebertragungen

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DE826936C
DE826936C DED1477A DED0001477A DE826936C DE 826936 C DE826936 C DE 826936C DE D1477 A DED1477 A DE D1477A DE D0001477 A DED0001477 A DE D0001477A DE 826936 C DE826936 C DE 826936C
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DE
Germany
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opposite direction
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pilot tone
connections
control voltage
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Expired
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DED1477A
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English (en)
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DE1618012U (de
Inventor
Dr-Ing Werner Scholz
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826936C publication Critical patent/DE826936C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/005Control by a pilot signal

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zum selbsttätigen Ausgleich von Feldstärkeschwankungen bei drahtlosen Nachrichtenübertragungen
    läei den bekannten Verfahren zum selbsttätigen
    :\usgleich von Feldstärkeschwankungen bei drälit-
    losen
    regelt der Einp-
    fänger bei unverändert bleibender Senderleistung
    seinen @'erstürkuii@sgrad sellistt@itig zurück, wenn
    die l?inpfangsfeldstärke das für eine eimvandfreie
    Cbertragung des Nac;irici.tetiiniialts erforderliche
    bzw. zuliissige Maß überschreitet. Dies ist ins-
    besondere hei Funksprechverbindungen auf NVelilen
    Kürzer als to m deswegen unwirtschaftlich, wei'1
    die für die ungünstigsten Cbertragungsbedingun-
    geii dimensionierte Senderleistung auch während
    der oft längeren Zeit günstiger Übertragungs-
    hedingungen ungenutzt v011 eingeschaltet bleibt.
    l:rtiiidtinhsgemäß kann dieser wegen des höheren
    IZ('i;iren- und Stromverbrauchs nicht zu unter-
    schätzende Nachteil der bekannten Verfahren
    grundsätzlich dadurch vermieden werden, daß der Empfänger über die Gegenfunkverbindung den von ihm empfangenen Sender in der Leistung herunterregelt, sobald die Empfangsspannung einen bestimmten -Mindestbetrag überschreitet. Da die Gegenfunkverbindung meist ebenfalls den wechselnden L`bertragungsbedingungen unterliegt, können die Amplitudenwerte der Regelspannung vom Empfänger zum Sender zurück nicht als solche übertragen werden, sondern werden zweckmäßig in Form eines Pilottons veränderlicher Frequenz in die Modulationsspannung der Gegenverbindung eingeschleust, so daß also jedem Amplitudenwert der Regelspannung eine bestimmte Frequenz des Pilottons entspricht. Auf der Empfangsseite der Gegenverbindung wird der Pilotton seiner jeweiligen Frequenz entsprechend wieder in Amplitudenwerte der Regelspannung und dem Regelorgan des in seiner Leistung zu regelnden Senders zugeführt.
  • Lm die bei selbsttätigen Regelschaltungen bestehende Pendelgefahr zu beseitigen, wird zweckmüßig in bekannter Weise eine el e1<trische oder mechanische Dämpfung in den Regelkreis eingeschaltet oder noch besser anstatt der stetigercl eine stufenweise Regelung angewandt. Für den vorzugsweise angegebenen Zweck genügt beispIelsweise meist eine Leistungsregeltitig in z%vc@i Allstufungen im Verhältnis A@ i : .\' 2 von etwa i : q. Hierbei läßt der regelnde Empfänger beispielsweise ein @lax:mal-Jlinimal-Relais ansprechen. sobald die mi.tid-estetis erforderliche Empfangsspannung um mehr als das -fache überschrittest wird.
  • Da,; Relais schaltet den Pilotton mit einer unveränderlichen Frequenz ein, der über die Gegenverbindung auf deren Empfangsseite beispielsweise ebenfalls durch ein zweites Relais die Leistung des zu regelnden Senders auf den -ten Teil so lange zurückschaltet. wie das erste Relais am Rege:lempfä nger den Pilotton eingeschaltet hält. Der Abfallwert des llaximal-N-linimal-Relais wird auf die mindestens erforderliche Empfangsspannung eingestellt. Fällt das Relais beim regelnden Empfänger ab, so wird der Pillotton abgeschaltet, das zweite Relais am Sender geht daher in Ruhe-Stellung zurück und schältet den Sender wieder auf volle Leistung. Das Verfalhren (als Beispiel beschrieben) kann durch Zusammen- bzw. Hintereinanderschaltung mehrerer Maximal - \liiiimal-Rela.is mit abgestuften Ansprechwerten auch auf mehr als zwei Leistungsabstufungen ausgedehnt werden. Bei der Leistungsregelung in zwei Abstufungen entfällt die Frequenzveränderung des Pilottons überhaupt, bei einer Leistungsregelung in mehr als zwei Abstufungen werden mehrere frequenzgestaffelte Pilottöne ohne stetige Frequenzveränderung verwendet.
  • Die innerhalb der Abstufungen noch verbleibenden Feldstärkeschwankungen werden in bekannter Meise auf der Empfangsseite allein ausgeregelt.
  • Das beschriebene Verfahren 'kann in beiden Richtungen angewandt werden, indem die Regelspannung jeweils als Pilotton auf der Gegenverbindung übertragen wird. Bei einseitigen Funkverbindungen kann die Regelspannung auch auf andersartigen, in der Gegenrichtung verlaufenden
    Funk- oder Drahtverb nduitgen übertragen Nverden.
    Ebenso können die Regelspannungen mehrerer
    Funkverbindungen gemeinsam in einer einzigen
    Gegenverbindung. z.13. durch frequetiz-estaffelte
    Pilottöne übertragen tverden.

Claims (1)

  1. PATEITA\SI'Ht'Ct1E: i. Verfahren zum selbsttätigen Ausgleich von Feldstärkeschwanktingen bei dra'litlosen Nachrichtenübertragungen. dadurch gekenn- zeichnet, daß die Senderleistun- am einen Ende der Verbindung durc 1i den Empfänger am an- deren Ende über einen Cbertragungskana.l in der Gegenrichtung selbsttätig geregelt wird. 2. `erfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Amplittidenschwankungen der vom Empfänger ge:lieferteti Regelspannung als Frequenzänderungen eifies Pillottons auf dem Übertragungskanal in clei- Gegenrichtung iibertragen werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 t11id 2, da- durch gekentizeichiiet, dala die hcgelung stetig erfolgt. .l. Verfahren nach Anspruch 1 tillc1 2, da- durch gekennzeichnet. daß die kegelting stufen- weise erfolgt. j. Verfahren nach Anspruch i und ,4, da- durch gekennzeichnet, daß die Regelung in zwei oder m@e'hr Abstufungen erfolgt und auf der Empfangsseite ein Pilotton oder niellrere Pilot- töne verschiedener Frequenz zur Übertragung in der Gegenrichtung durch ein oder mehrere Relais ein- und ausgeschaltet werden, deren Ansprech- und Abfallspannungen jeweils 111 einem größeren '\'erliältnis zueinander stehen. als der Wert der Quadratwurzel aus dem vor- gesehenen Verhältnis der auf der Sendeseite geschalteten Leistungsalistuftingen beträgt. 6. Verfahren na; h Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß bei wechselseitigen Funk- verbindungen die Regelspannung für die eine Richtung jeweils auf cier Funkverbindung für die andere Richtung iiliertrageii wird. Verfahren nach Anspruch t bis 5, da- durch gekennzeichnet, daß lief mehreren par- all42len Funkverbindungen die Regelspannungen für einige oder für alle Verbindungen gemein- sam auf einer einzigen Verbindung in der Gegenrichtung durch \-erschiedene Pilottöne übertragen werden.
DED1477A 1950-03-18 1950-03-18 Verfahren zum selbsttaetigen Ausgleich von Feldstaerkeschwankungen bei drahtlosen Nachrichtenuebertragungen Expired DE826936C (de)

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DE (1) DE826936C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215784B (de) * 1958-07-18 1966-05-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur UEberwachung und Beeinflussung der drahtlosen UEbertragung von Fernschreibnachrichten
DE2428406A1 (de) * 1973-06-15 1975-01-09 Cit Alcatel Sender-empfaenger fuer nicht-ortsfeste funkverbindungen
DE4001810C1 (en) * 1990-01-23 1991-07-04 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach, De Power saving circuit for mobile radio transceiver - allows battery power for transmission to be set according to distance to base station
DE4004254A1 (de) * 1990-02-13 1991-08-14 Haiko Meyer Funkeinrichtung mit mindestens zwei funkstationen

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DE4001810C1 (en) * 1990-01-23 1991-07-04 Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach, De Power saving circuit for mobile radio transceiver - allows battery power for transmission to be set according to distance to base station
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