DE2427639B2 - Ausstossvorrichtung fuer eine maschine zum giessen von akkumulatorplatten - Google Patents

Ausstossvorrichtung fuer eine maschine zum giessen von akkumulatorplatten

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DE2427639B2 DE19742427639 DE2427639A DE2427639B2 DE 2427639 B2 DE2427639 B2 DE 2427639B2 DE 19742427639 DE19742427639 DE 19742427639 DE 2427639 A DE2427639 A DE 2427639A DE 2427639 B2 DE2427639 B2 DE 2427639B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für eine Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es wünschenswert, ίο eine Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten mit der kürzestmöglichen Zykluszeit zu betreiben. Diese Zykluszeit kann ganz allgemein in drei aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt werden: das Füllen der Form, die Erstarrung der Akkumulatorplatte und das öffnen und Schließen der Form. Die Akkumulatorplatte wird während der Phase des Öffnens und Schließens der Form aus der Form ausgestoßen. Je schneller daher die Akkumulatorplatte aus der Form und aus der Bahn des beweglichen Formteiles herausgestoßen werden kann, um so kürzer ist die Zeitspanne, die zum öffnen und Schließen der Form erforderlich ist.
Beim Entwurf einer Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten ist auch die Einfachheit der Maschine und ihre Robustheit zu beachten. Die 2;, Robustheit ist vom Standpunkt der Häufigkeit von Reparatur- und häufiger Wartungsarbeiten her ein wichtiger Gesichtspunkt.
Durch die vorgelegte Erfindung soll eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Akkumulatorplatten aus einer Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten geschaffen werden, welche sowohl vom Gesichtspunkt kurzer Zykluszeit als auch vom Gesichtspunkt des einfachen Aufbaues und der Robustheit der Maschine selbst her wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Erfindungsgemäß weist eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Akkumulatorplatten aus einer Gießmaschine eine Nocke auf, welche auf einem hin und her bewegten Schlitten angebracht ist, welcher zum öffnen und Schließen der Form verwendet wird. Die Nocke wird mit eiern Schlitten starr hin und her bewegt. Ein nockenbetätigtes Teil ist an einem festen Ort an der Gießmaschine so befestigt, daß es von der Nocke erfaßt wird, bevor der Schlitten mehr als drei Viertel seines Hubes in der dem öffnen der Form entsprechenden Richtung durchquert hat. Das nockenbetätigte Teil wird von der Nocke kurz betätigt, um eine Mehrzahl von Plattenausstoßstiften, welche an dem feststehenden Teil der Form angebracht sind, so hin und her zu bewegen, daß die Platte während der ersten drei Viertel des Weges des bewegbaren Formteiles vom feststehenden Formteil weg aus dem feststehenden Formteil ausgestoßen wird. Bei dieser Anordnung erfolgt der zeitliche Ablauf der Bewegung der Plattenausstoßvorrichtung derart, daß die ausgestoßene Platte den bewegten Formteil nicht berührt und die Platte ausreichend Zeit hat, nach unten aus dem von dem bewegten Formteil bei seinem Rückweg durchlaufenen Weg herauszufallen. Damit kann ein Öffnen und Schließen der Form in einem sehr kleinen Zeitraum erfolgen, ohne daß eine Berührung mit der ausgestoßenen Platte erfolgt. Es ist wichtig, ein Berühren zwischen der ausgestoßener Platte und dem bewegten Formteil zu vermeiden, um eir Verformen der empfindlichen Platte und ein zufällige: Berühren zwischen der ausgestoßenen Platte und dei empfindlichen gekorkten Oberfläche der Gußform zi vermeiden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dei Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum öffnen der Gußform einer Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten, bei der die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung für Akkumulatorplatten verwendet ist;
Fig.2 eine seitliche Ansicht der Vorrichtung von
F i R. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von F i g. 2;
F i g. 4 einen teilweisen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 2; und
Fig.5 einen teilweisen Schnitt in senkrechter Richtung, welcher die Ausstoßvorrichtung für die Platten zeigt.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Formträger 10 gezeigt, welcher fest unter Verwendung von Trägern 12 auf dem Rahmen einer Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten angebracht ist. Die gesamte Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Gußform wird von dem Formträger 10 getragen. Auf der hinteren Seite des Formträgers 10 ist ein Paar von oberen Trägern 14 befestigt und steht nach hinten über diesen hinaus. Die hinteren Enden der oberen Träger 14 sind durch einen Querträger 16 miteinander verbunden. Die Tragkonstruktion weist weiter ein Paar von unteren Trägern 18 mit kreisförmigem Querschnitt auf, welche fest an der Hinterseite des Formträgers 10 angebracht sind. An ihren hinteren Enden sind die unteren Träger 18 durch einen Querträger 20 miteinander verbunden. In der Nähe ihres mittleren Abschnittes sind die Querträger 16 und 20 durch ein Paar von in Abstand angeordneten, vertikal verlaufenden Verbindungsträgern 22 miteinander verbunden, auf welchen ein pneumatischer Zylinder 24 befestigt ist.
Die unteren Träger 18 dienen als Führungsstangen für einen insgesamt mit 26 gekennzeichneten Schlitten. Der Schlitten 26 weist eine Grundplatte 28 auf, welche die unteren Träger 18 überspannt und Lagerbuchsen 30 aufweist, die an der Unterseite der Platte 28 an ihren äußeren Enden angebracht sind und welche gleitend auf den unteren Trägern 18 angeordnet sind. An ihrer Oberseite trägt die Grundplatte 28 ein Paar fest angebrachter äußerer Träger 32 und ein Paar in Abstand angeordneter innerer Träger 34 (vergl. ι g. 3). Die Träger 32 und 34 weisen transversal Jluchtende Öffnungen auf, durch welche eine Querstange 36 verläuft. Die Querstange 36 ist mit dem Schlitten 26 durch ein Paar Buchsen 38 verblockt, welche mit Befestigungsschrauben versehen sind, welche ein festes Verschrauben der Buchsen mit der Querstange ermöglichen.
Wie F i g. 4 im einzelnen zeigt, weist der Zylinder 24 eine Kolbenstange 40 auf, welche in horizontaler Richtung zwischen den Verbindungsträgern 22 verläuft An dem äußeren Ende der Kolbenstange 40 ist ein Fortsatz 42 befestigt welcher durch einen Querträger 44 hindurch verläuft der die hinteren Enden der nach oben stehenden inneren Träger 34 überspannt und mit ihnen verbunden ist Das hintere Ende des Fortsatzes 42 weist einen vergrößerten Kopf 46 auf, welcher an der Hinterseite des Querträgers 44 anliegt Durch ein Paar von Sicherungsmuttern 50, welche am vorderen Ende des Fortsatzes 42 der Kolbenstange 40 angeordnet sind, wird eine den Fortsatz 42 umgebende Schraubenfeder 48 gegen die Vorderfläche des Querträgers 44 angedrückt und in zusammengedrücktem Zustand gehalten. Die Kolbenstange 40 ist auf diese Weise mit dem Schlitten 26 verbunden.
Die gegenüberliegenden Enden der Querstange 36 sind bei 52 mit den hinteren Enden eines Paares von Zugstangen 54 verbunden. Die Zugstangen 54 verlaufen nach vorne über den Formträger 10 auf jeder seiner Seiten hinaus und sind bei 56 mit Augen 58 verbunden, welche an den gegenüberliegenden Seiten eines bewegbaren Formteiles 60 angebracht sind. Das feststehende Formteil 62 ist fest an dem Formträger 10 befestigt und trägt ein Paar von Führungsstiften 64, auf
ίο welchen das bewegbare Formteil 60 gleitend gelagert ist. Wird der Zylinder 24 betätigt, um die Form zu öffnen, so wird der Schlitten 26 auf den unteren Trägern 18 nach vorne geschoben, und die Querstange 36 verschiebt über die Zugstangen S4 Ha<; bewegbare Formteil 60 aus der in Fi g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten geschlossenen Lage in die durch unterbrochene Linien gezeigte Lage. Die Strecke, um die das bewegbare Formteil 60 verschoben wird, ist in Fig.5 mit S gekennzeichnet; sie entspricht ebenfalls der Strecke, um die der Schlitten 26 auf den unteren Trägern 18 verschoben wird.
Auf den oberen Enden der inneren Träger 34 ist eine Nockenplatte 66 quer zu denselben angebracht. Die Nockenplatte 66 trägt eine Nockenfläche 68, welche nach oben und hinten bis zu einem höchsten Punkt 70 ansteigt und dann, wie bei 69 gezeigt, nach unten und hinten abfall». Da die Nockenplatte 66 auf dem Schlitten 26 befestigt ist, wird sie mit dem Schlitten 26 zwangsläufig hin und her bewegt. Die Betätigung der Ausstoßvorrichtung für die Platten wird durch die Nockenflächen 68, 69 gesteuert. Diese Ausstoßvorrichtung weist eine Querstange 72 auf, welche an beiden Enden in Lagern 74 gelagert ist, welche in Trägern 76 angebracht sind. Die Träger 76 sind ihrerseits auf den oberen Trägern 14 befestigt sowie auf den äußeren Enden des oberen Querträgers 16. In ihrem mittleren Abschnitt w eist die Querstange 72 ein Paar von in Abstand angeordne ten Annen 78 auf, welche auf ihr fest angebracht sind und im wesentlichen in horizontaler Richtung von ihr lach vorn verlaufen. Zwischen den freien Enden der Arme 78 ist bei 80 ein nach unten hängender Hebel 82 schwenkbar gelagert. Am unteren Ende des Hebels 82 ist eine nockenbetätigte Rolle 84 gelagert. Dk: nockenbetatigte Rolle 84 befindet sich in der von der Nockenfläche 68 durchlaufenen Bahn. Der Hebe! 82 ka in im Uhrzeigersinn (gemäß F i g. 2 und 5] frei um seil e Schwenkachse 80 geschwenkt werden Eine Anseht, igplatte 86 begrenzt jedoch die Schwenkbe wegung des Hebeis 82 in dem Uhrzeigersinne entgegengesetzter Richtung auf die in Fig.5 durcr ausgezogenen Linien gezeigte Lage. Zwei zusätzliche Paare von in Abstand angeordneten Armen 88 sine ebenfalls fest auf der Querstange 72 befestigt und zwai außerhalb der mittleren Arme 78. Diese Arme hänger senkrecht nach unten. Zwischen den unteren Ender jedes Paares von Armen «8 ist das hintere Ende eines in wesentlichen horizontal verlaufenden VerhmHnn«^tei les 90 schwenkbar gelagert Die vorderen Enden de; Verbindungsteiles 90 sind schwenkbar mit Stiften 9i verbunden, welche seitlich von einem Hilfsschlitten * nach außen überstehen.
Der Hilfsschlitten 94 weist ein Paar von in Abstanc voneinander angeordnetem, aufrechten Trägern 96 aul welche yon einer horizontal verlaufenden Querstang« 98 überspannt und durch sie starr verbunden werden Der HilFsschlitten 94 ist durch ein Paar von Führung*, stiften 100, welche einen Preßsitz in dem Formträger 11 aufweisen und von auf der Querstange 98 angeordnete!
Buchsen 102 aufgenommen werden, geführt, so daß er in horizontaler Richtung zur Rückseite des Formträgers 10 und von dieser weg bewegt werden kann. Einstellbare Kopfschrauben 104 sind in die oberen und unteren Enden der aufrechten Träger % eingeschraubt und verlaufen nach vorn in horizontaler Richtung auf die Rückseite des Formträgers 10 zu. Im Innern des Formträgers 10 ist ein Paar von in vertikaler Richtung verlaufenden, seitlich in Abstand angebrachten Ausstoßstangen 106 angeordnet, die von Führungsstiften 108 gleitend getragen werden. Die Führungsstifte 108 fluchten axial mit den Köpfen der Kopfschrauben 104. Im Innern des feststehenden Formteiles 62 ist ein Paar von oberen und unteren Ausstoßsufien i 10 gleitend angeordnet. Die hinteren Enden dieser Stifte sich durch Querstangen 112 miteinander verbunden, an welche die vertikalen Ausstoßstangen 106 zur Anlage gelangen. Die Ausstoßstifte 110 sind durch Schraubenfedern 114 in eine zurückgezogene Lage vorgespannt, wobei das Ausmaß des Zurückziehens durch Einstellschrauben 116 begrenzt wird (Fig. 1). In der zurückgezogenen Lage der Ausstoßstifte 110 sind ihre vorderen Enden bündig mit der Hinterseite des Hohlraumes 118 in dem feststehenden Formteil 62.
Während des Betriebes wird der Zylinder 24 in *5 regelmäßigen Abständen betätigt, um die Gußform zu öffnen und „u schließen. Wird er betätigt, so wird die Kolbenstange 40 in axialer Richtung nach vorne geschoben, so daß der Schlitten 26 nach vorne geschoben wird, und hierdurch das bewegbare Formteil 60 aus der durch durchgezogene Linien dargestellten Lage in die durch unterbrochene Linien dargestellte Lage von F i g. 1 verschoben wird. Die nockenbetätigte Rolle 84 ist bezüglich der zurückgezogenen Lage des Schlittens 26 so angebracht, daß die nockenbetätigte Rolle 84 von der Nockenfläche 68 der Nockenplatte 66 erfaßt wird, wenn die Form nicht mehr als dreiviertel ihres Hubes in Richtung des öffnens der Form zurückgelegt hat. Die Neigung des Hebels 82 ist so gewählt, daß bei Berühren der nach oben und hinten geneigten Nockenfläche 68 durch die nockenbetätigte Rolle 84 die sich ergebende Kraft den Hebel 82 entgegen dem Urzeigersir.ne sehweniu. Da dieses Schwenken des Hebels 82 entgegen dem Uhrzeigersinne durch die AnsciriagpUucfie^erhip.aerl-s-Lrd wLrcider Arm 78 nach oben um die Achse der Quersiange 72 geschwenkt, wenn die Rolle 84 diese geneigte Oberfläche hinaufläuft. Erreicht die Rolle 84 den höchsten Punkt 70 der Nocke, so wird der Arm 78 in die durch unterbrochene Linien in Fig.5 gezeigte Lage gebracht. Da die Arme 78 und die Arme 88 einen festen Winkel miteinander einschließend angebracht sind, werden beim Nach-oben-Schwenken der Arme 78 die Verbindungsteile 90 nach vorne verschoben und führen zu einer entsprechenden Verschiebung des Hilfsschlittens 94. Damit kommen die Köpfe der Kopfschrauben 104 zur Anlage an die Stifte 108, und diese bewirken, daß die Ausstoßstifte 110 nach vorn geführt werden und dadurch die Akkumulatorplatte 120 aus dem feststehenden Formteil 62 ausstoßen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Strecke, um die der Schlitten 94 nach vorne verschoben wird, nur ein kleiner Bruchteil des Hubes des bewegbaren Fcrrriieües 60 Kt 7. B. der Hub des bewegbaren Formteiles 60 Sungefähr 7.5 cm, so beträgt die Strecke s (vergl. F i g. 5) nicht mehr als etwa 5,6 cm, vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 cm; und der Hub der Ausstoßstifte 110 beträgt nicht mehr als etwa 0,6 cm. Läuft die nockenbetätigte Rolle 84 über die nach unten und hinten geneigte Nockenoberfläche 69, so ergibt sich eine solche Reaktionskraft, daß der Hebel 82 im Uhrzeigersinne geschwenkt w>d. Hierbei schwingen die Arme 78 infolge der Vorspannung der Schraubenfedern 114 unverzüglich nach unten, bis die Arme 88 an Anschlagschrauben 119 anschlagen, so daß sich die Ausstoßstifte 110 zurückziehen können. Damit wird den Ausstoßstiften 110 ein leichter und scharfer Einziehstoß vermittelt, unmittelbar bevor sie ihre voll ausgefahrene Lage erreichen. Hierdurch wird das schnelle und saubere Ablösen der Platte 120 von den Enden der Ausstoßstifte 110 unterstützt. Dadurch daß die Ausstoßstifte innerhalb der ersten drei Viertel (und vorzugsweise zwischen der ersten Hälfte und den ersten zwei Dritteln) des Hubes des bewegbaren Formteiles betätigt werden, wird die Platte aus dem feststehenden Formteil lange vor dem Zeitpunkt ausgestoßen, an dem das bewegbare Formteil die Lage voller öffnung erreicht. Die Praxis zeigt, daß bei einer solchen Betätigung der Ausstoßstifte die Platte aus der Form ausgestoßen wird, ohne daß sie das bewegbare Formteil trifft; und bevor das bewegbare Formteil merklich in seine geschlossene Lage zurückkehrt, ist die Platte genügend weit nach unten gefallen, so daß ihre obere Kante unterhalb der unteren Kante des bewegten Forrriteües ist und zu dieser einen Abstand aufweist. Erfindungsgemäß kann damit die GuBform lnnefnaVcTScnr kurzer Zeiträume geöffnet und geschlossen werden. Darüber hinaus weisi die Ausstoßvorrichtung einen einfachen und robuster ÄufDau auf, so daß die Häufigkeit von Reparatur- unc Wartungsarbeiten auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
609 584/5

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Ausstoßvorrichtung für eine Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten, welche ein feststehendes Formteil und ein bewegliches Formteil aufweist, welches um eine vorbestimmte Strecke auf das feststehende Formteil zu und von diesem weg bewegt werden kann, um die Form zu schließen und zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine hin und her bewegte Vorrichtung (24,26,36,52, 54,56) mit dem bewegbaren Formteil (60) verbunden
ist und um die vorbestimmte Strecke zum öffnen und Schließen der Form (60, 62) bewegbar ist, daß auf dem feststehenden Formteil (62) eine Mehrzahl hin und her bewegbarer Ausstoßstifte (110) zum Ausstoßen der Platte (120) angeordnet ist, welche aus einer zurückgezogenen Lage in eine überstehende Lage bewegbar sind, um eine gegossene Platte (120) aus dem feststehenden Formteil auszustoßen, daß eine Einrichtung (68 bis 112) zur Betätigung der Ausstoßstifte (110) vorgesehen ist, und daß die hin und her bewegte Vorrichtung (24, 26, 36, 52, 54, 56) mit der Einrichtung (68 bis 112) zur Betätigung der Ausstoßstifte (112) zum Betrieb durch eine Einrichtung (34, 38, 66) verbunden ist, welche während der ersten Hälfte bis zu den ersten drei Vierteln der Öffnungsbewegung der Form (60, 62) arbeitet, um die Ausstoßstifte (110) hin und her zu bewegen und damit die Platte (120) auszustoßen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (68 bis 112) zur Betätigung der Ausstoßstifte (110) folgende Teile aufweist: eine um eine feste Achse kippbare Welle (72) zur Betätigung der Aurstoßstifte (UO), ein auf der Welle (72) befestigter Arm (78), ein von dem Arm (78) getragenes, nockenbetätigtes Teil (84) und eine Nocke (68 bis 70), welche so angebracht ist, daß sie mit der hin und her bewegenden Vorrichtung (24, 26,36,52,54,56) hin und her bewegt wird, wobei das nockenbetätigte Teil (84) in der von der Nocke (68 bis 70) durchlaufenen Bahn liegt und von der Nocke (68 bis 70) erfaßt wird, um die Welle (72) zu kippen und dadurch die Ausstoßstifte (110) zu betätigen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her bewegende Vorrichtung (24, 26, 36, 52, 54, 56) in einem im wesentlichen geradlinigen Weg hin und her bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Ausstoßstifte (110) bei der Bewegung von der zurückgezogenen in die überstehende Lage spürbar kleiner ist als ein Viertel des vorbestimmten Abstandes (s).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dall die hin und her bewegende Vorrichtung (24, 26, 36, 52, 54, 56) und die Einrichtung (68 bis 112) zur Betätigung der AusRtoßstifte (110) mechanisch verbunden sind, um die Ausstoßstifte (UO) in ihre 2.urückgezogene Lage zurückzuziehen, bevor das bewegbare Formteil (60) das Ende seines Weges in Richtung des öffnens der Form (60,62) erreicht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich hin und her bewegende Vorrichtung (24,7ü, 36,52,54,56) einen geradlinig bewegbaren Schlitten (26) und eine Einrichtung (24) aufweist, durch welche der Schlitten Γ26Ϊ um die vorbestimmte Strecke fö>zwischen einer zurückgezogenen Lage und einer ausgefahrenen Lage bewegt wird, wobei das bewegbare Formteil aus der geschlossenen in die geöffnete Lage geschoben wird, wenn der Schlitten (28) aus der zurückgezogenen in die ausgefahrene Stellung bewegt wird, wobei eine Nocke (68,70) zwangsläufig mit dem Schlitten (26) mitbewegt wird und ein nockenbetätigtes Teil (84) kippbar auf einer festen Welle (72) gelagert ist, welche transversal zur Bewegungsrichtung des Schlittens (26) verläuft, und wobei das nockenbetätigte Teil (84) in der von der Nocke (68 bis 70) durchlaufenen Bahn angeordnet ist und mit den Ausstoßstiften (110) für die Platte (120) mechanisch verbunden ist, um dieselben zu betätigen und hierdurch die Platte (120) auszustoßen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine quer zur Laufrichtung des Schlittens (26) verlaufende Welle (72) zum Schwenken um die feste Achse, durch einen ersten auf der Welle (72) befestigten und das nockenbetätigte Teil (84) tragenden Arm (78), durch einen zweiten auf der Welle (72) befestigten und bei gegenseitiger Berührung der Nocke (68 bis 70) und des nochenbetätigten Teiles (84) hin und her gedrehten Armes (88) und durch eine Verbinclungseinrichtung (90 bis 112), durch welche das freie Ende des zweiten Armes (78) mit den Ausstoßstiften (110) für die Platte mechanisch verbunden wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunjsseinrichtung (90 bis 112) eine Schlitteneinheit (94) aufweist, welche in Richtung des Abhebens des bewegbaren Formteils (60) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Schlitteneinheit (94) zur Anlage an die Ausstoßstifte (110) für die Platte (120) gebracht werden kann, um dieselben zu betätigen, und daß die Verbindungseinrichtung (90 bis 112) ein Verbindungsteil (90) aufweist, durch welche das freie Ende des zweiten Armes (88) und die Schlitteneinheit (94) schwenkbar verbunden werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Hebel (82), welcher am einen Ende schwenkbar auf dem freien Ende des ersten Armes (78) gelagert ist, während das nockenbetätigte Teil (84) am anderen Ende des Hebels (82) angeordnet ist, und durch eine Einrichtung (86), welche die Schwenkbewegung des Hebels (82) in einer Richtung auf eine vorbestimmte Lage bezüglich des ersten Armes (78) begrenzt, so daß der erste Arm (78) um die Achse der Welle (72) geschwenkt wird, wenn die Nocke (68 bis 70) den Hebel (82) zum Schwenken über die vorbestimmte Lage hinauszwingt, wobei der Hebel (82) in der entgegengesetzten Richtung bezüglich des erster Armes (72) frei schwenkbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (68 bis 70) eine solche Gestalt aufweist, daß sie der Hebel (82) übe: die vorbestimmte Lage hinausdrückt, wenn sie be der Bewegung des Schlittens (26) von der zurückge zogenen in die ausgefahrene Lage dem nockenbetä tigten Teil (84) begegnet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeich net durch eine Einrichtung (114), welche dii Ausstoßstifte (110) in die zurückgezogene Lagi vorspannt, so da3 die Einrichtung (114) zun Vorspannen die Ausstoßstifte (HO) zumindes teilweise zurückzieht, wenn die Nocke (68 bis 70) eil
Schwenken des Hebels (82) in der entgegengesetzten Richtung herbeiführt
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß öas nockenbetätigte Teil (84) einen Abstand zur Nocke (68 bis 70) aufweist, welcher nicht größer ist als drei Viertel des Hubes des Schlittens (26), wenn sich der Schlitten (26) in der zurückgezogenen Lage befindet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenbetätigte Teil (84) einen Abstand von der Nocke (68 bis 70) aufweist, welcher von der Hälfte bis zu zwei Dritteln des Hubes des Schlittens (26) beträgt, wenn der Schlitten (26) in der zurückgezogenen Lage ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (68 bis 70) eine solche Gestalt aufweist, daß der Hebe, (82) zunächst in einer Richtung über die vorbestimmte Lage hinausbewegt wird, wodurch die Ausstoßstifte überstehen, wenn die Nocke (68 bis 70) das nockenbetätigte Teil (84) anfänglich erfaßt, und daß danach die Maschine in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wenn die Nocke (68 bis 70) an dem nockenbetätigten Teil (84) vorbeiläuft, so daß die Einrichtung (114) zur Vorspannung der Ausstoßstifte zumindest ein teilweises Zurückziehen der Ausstoßstifte (110) herbeiführt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenbetätigte Teil (84) einen Abstand von der Nocke (68 bis 70) aufweist, welcher zwischen der Hälfte und drei Vierteln des Hubes des Schlittens (26) entspricht, wenn der Schlitten (26) sich in der zurückgezogenen Lage befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nockenbetätigte Teil (84) einen Abstand von der Nocke (68 bis 70) aufweist, welcher zwischen der Hälfte und zwei Dritteln des Hubes des Schlittens (26) entspricht, wenn der Schlitten (26) sich in der zurückgezogenen Lage befindet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (68 bis 70) so gestaltet ist, daß das nockenbetätigte Teil (84) zuerst in einer Richtung gekippt wird, um die Ausstoßstifte (110) auszufahren, und dann in der entgegengesetzten Richtung gekippt wird, um die Ausstoßstifte (110) zumindest teilweise zurückzuziehen, wenn die Nocke (68 bis 70) an dem nockenbetätigten Teil (84) vorbeiläuft.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (68 bis 70) so gestaltet ist, daß sie einen Hub der Ausstoßstifte (110) hervorruft, welcher nur einen Bruchteil der nach Beruhren des nockenbetätigten Teiles (84) durch die Nocke (68 bis 70) zurückbleibenden Weges des Schlittens (26) darstellt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (68 bis 70) in Bewegungsrichtung des Schlittens (26) einen ansteigenden und einen abfallenden Abschnitt aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß des Anstieges der Nocke (68 bis 70) so gewählt ist, daß ein Hub der Ausstoßstifte (110) hervorgerufen wird, welcher nur einen Bruchteil des nach Berühren des nockenbetätigten Teiles (84) durch die Nocke (68 bis 70) noch zurückzulegenden Weges des Schlittens (26) darstellt
DE19742427639 1974-01-04 1974-06-07 Ausstoßvorrichtung fur eine Maschine zum Gießen von Akkumulatorplatten Expired DE2427639C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1471493A (en) 1977-04-27
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