DE2427097B2 - Lichtechtes, vergilbungsfreies Melamin-Formaldehyd-Kondensat - Google Patents
Lichtechtes, vergilbungsfreies Melamin-Formaldehyd-KondensatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft lichtechte, vergilbungsfreie
Meiamin-Formaldehyd-Kondensate mit hoher Transparenz, gemäß Anspruch 1 bis 3. Sie bestehen
aus einem kondensierten Melamin-Formaldehyd-Kondensat mit 3 bis 6 Methylolgruppen, die mit 2
bis 6 Alkylgruppcn mit 1 bis 2 C-Atomen, vorzugsweise Methylgruppen, veräthert sind, und sind in
Wasser, Xylol und Aceton weitgehend unlöslich. Die Löslichkeiten betragen in Wasser 0 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 0,5 Gewichtsprozent, in
Xylol 0 bis 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 0,2 Gewichtsprozent und in Aceton 0 bis 18 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 0,75 Gewichtsprozent. Der Anspruch 1 beinhaltet ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung dieser Melamin-Formaldehyd-Kondensate.
Die erfindungsgemäßen Melamin-Fcrmaldehyd-Kondcnsate können, besonders in feinverteilter Form,
vorteilhaft als Trägerharze für Tagesleuchtpigmente, als reaktive Füllstoffe und Trägerharze für organische
Weiß- und Bunt-Pigmente verwendet werden.
Es ist bereits aus der US-PS 2809954 bekannt, Farbstoffe in härtbare Kunstharze einzuarbeiten, die
nach der Kondensation gemahlen werden können. So werden beispielsweise Tagesleuchtpigmente durch
Umsetzung von Toluolsulfonamid, Melamin und Formaldehyd in Gegenwart fluoreszierender Farbstoffe hergestellt. Pigmente auf der Basis dieser thermoplastischen Harze weisen eine Reihe von Nachteilen auf: sie sind in polaren Lösungsmitteln löslich,
haben einen niedrigen Erweichungspunkt und sind
nur schwierig im technischen Maßstab in gleichbleibender Qualität herzustellen.
Weiterhin ist es bekannt, zur Herstellung von Füllstoffen fur Elastomere und von Pigmenten zur Papierherstellung, Amino/Formaldehyd-Harze, insbeson
dere Harnstoff/Formaldehyd-Harze einzusetzen und diese aus wäßriger Lösung in Gegenwart von Schutzkolloiden in feinverteilter Form auszufällen.
Nach einer weiteren Methode, um zu ähnlichen ίο Produkten zu gelangen, (DE-OS 2046496) wird die
wäßrige Lösung in einem Kneter geliert und das Gel nachgetempert.
Das Gel muß dann noch mit Wasser aufgeschlämmt, neutralisiert, filtriert, gewaschen, getrocknet und gemahlen werden.
Es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, duroplastische Harze für die Herstellung fluoreszier: ader Überzüge einzusetzen; so werden Harnstoff/Formaldehyd-Harze eingesetzt (US-Patentschrift 2851424).
Auch Melamin/Formaldehyd-Harze sind für diesen
Zweck beschrieben; eine mögliche Modifizierung mit Alkohol beschränkt sich hier auf Butanol.
Unmodifizierte duroplastische Melamin/Formaldehyd-Harze in Kombination mit fluoreszierenden
Farbstoffen sind nicht lichtstabil (US-Patentschrift
2 938 873), unter dem Einfluß ultravioletter Strahlung neigen sie zum Dunkeln.
Tagesleuchtpigmente auf Kunstharzbasis können dadurch hergestellt werden, daß thermoplastische
Kondensatharze (vergleiche US-Patentschrift 2119189) nachträglich mit geeigneten Fluoreszenzfarbstoffen eingefärbt werden oder daß die Einfärbung bei der Herstellung des Harzes in wäßriger Suspension (Britische Patentschrift 748484) oder wäh-
J5 rend bzw. nach der Herstellung des Harzes in
organischen ' »ungsmitteln (US-Patentschrift 2498592) erfolgt. Die Herstellung von Tagesleuchtpigmenten in Substanz, d. h. ohne Lösungs- oder Verdünnungsmittel, ist bisher nur für Toluolsulfonamid/
Melamin/Formaldehyd- und Polyurethanharze bekannt (US-Patentschrift 2809954 bzw. DE-OS
2013393). Die Verfahren sind nur schwer zu beherrschen, weil im ersten Fall hochviskose Schmelzen längere Zeit gerührt werden müssen, während bei den
4-, Polyurethanharzen die Exothermic der Reaktion besonders in größeren Schichtdicken Schwierigkeiten
macht.
Es wurde nun gefunden, daß die gemäß Anspruch 1 bis 3 erhaltenen Melamin-Formal­d-Kondensate
v) hervorragend lichtecht und vergilbungsfrei sind und
sich besonders als Trägerharze für die Herstellung von
Tagesleuchtpiynenten eignen. Die Endprodukte sind kondensierte Melamin/Formaldehyd-Kondensate mit
3 bis 6 Methylolgruppen, die mit 2 bis 6 Alkylgruppen γ, mit 1 bis 2 C-Atomen, insbesondere Methylgruppen,
veräthert sind, und die eine Löslichkeit in Wasser von 0 bis 2 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 0,5 Gewichtsprozent, in Xylol von 0 bis 15 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 0 bis 0,2 Gewichtsprozent und in Aceton
M) von 0 bis 18 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0 bis 0,75
Gewichtsprozent besitzen.
Zur Herstellung solcher erfindungsgemäßer Meiamin-Formaldehyd-Kondensate sind monomere Methylolmelamine mit 3 bis 6 Methylolgruppen, die mit
t,5 2 bis 6 Alkylgruppen mit 1 bis 2 C-Atomen, insbesondere Methylgruppen, veräthert sind oder Mischungen
solcher Methylolmelamine geeignet. Besonders vorteilhafte Ausgangsprodukte für die Herstellung von
Melamin-Formaldehyd-Kondensaten, die für die Erzeugung von Tagesleuchtpigmenten dienen, sind die
lösungsmittelfreien und bei Zimmertemperatur noch flüssigen, hochmethyktlierten und weitgehend vollständig methylverätherten, monomeren Melaminharze mit 5 bis 6 Methylolgruppen und 4 bis 6 Methyläthergruppen, wie z. B. Pentamethylol-melamin-pentamethyläther, Pentamethylol-melamin-tetramethyläther, Kexamethylol-melamin-tetramethyläther, Hexamethylol-melamin-pentamethyläther, Hexamethylol-melamin-hexamethyläther.
Die benötigten Ausgangsprodukte und die Verfahren zu ihrer Herstellung sind bekannt.
Die Ausgangsprodukte werden wasser- und lösungsmittelfrei so lange kondensiert (ausgehärtet), bis
der gewünschte Kondensationsgrad die angegebenen Löslichkeiten und eine ausreichende Mahlbarkeit erreicht sind. Bei einem üblichen bekannten Verfahren
würde die Temperatur normalerweise bei 120 bis 180° C, vorzu^tweise 130 bis 170° C liegen, Zweckmäßigerweise wird die Kondensation gegebenenfalls
durch Anwesenheit von 0 bis 10%, bezogen auf das Gewicht des Ausgangsproduktes, eines sauren Katalysators, wie z. B. p-Toluolsulfonsäure, Oxalsäure
oder Phosphorsäure, beschleunigt.
Zu Beginn der Kondensation ist für eine ausreichende Abzugsmöglichkeit für die Dämpfe Sorge zu
tragen. Aber auch dann, wenn diese Bedingung erfüllt ist, treten noch Schwierigkeiten auf, weil bei der Kondensation eine zähelastische Phase durchlaufen wird
und Vergilbungen vermieden werden müssen.
Härtet man die Ausgahgsprocukte in Substanz in
dickerer Schicht, z. B. in EJeJstahlbehältern aus, so
erhält man nach verhältnismäßig \ nger Kondensationszeit nur inhomogene Produkte. Die so erhaltenen
Melaminharzkondensationsprodukte lassen sich nur schwer und unvollständig von der Metalloberfläche
entfernen. Die Inhomogenität der Produkte erklärt sich aus den verschiedenen Schichtdicken, die sich
durch das ungleichmäßige Aufschäumen der Masse bei der Kondensation ergeben und dadurch zu unterschiedlichen Diffusionswegen führen. Infolgedessen
kommt es zu Verfärbungen innerhalb der dickeren Schichten, wahrscheinlich durch Polymerisation und
anschließende Karamelisierung von abgespaltenem Formaldehyd, der durch die dickeren schon teilweise
ausgehärteten Schichten nicht genügend schnell entweichen kann.
Die üblichen diskontinuierlichen Schaufelkneter sind für die Aushärtung ebenfalls wenig geeignet, da
es hier zu Ansätzen au Knetschaufeln und der Gehäusewandung kommt, so daß der Kneter blockiert wird.
Die Ansätze werden überhitzt und vergilben deshalb.
Das gleiche gilt für einwellige Extruderschnecken und zweiwellige Schneckenkneter ohne ausgeprägten
Selbstreinigungscffekt. Es ist bekannt (z. B. aus der Deutschen Patentschrift 895058), daß man solche
Schneckenmaschinen für Polymerisations- und Kondensationsreaktionen einsetzen kann. Die für diese
Maschinen übliche Arbeitsweise der Aufgabe des Harzes und Kondensation bis zum festen Zustand
führt jedoch bei den im vorliegenden Fall zu verwendenden Melaminharzen durch Friktionsüberhitzung
und Metallabrieb zu verfärbten und daher für viele Einsatzzwecke unbrauchbaren Endprodukten.
Die erfindungsgemäßen Melaminharzkondensationsproduktc werden jedoch ohne Schwierigkeiten
hergestellt, indem die Kondensation in zwei Verfahrensschritte, nämlich in eine Vorkondensation und
eine Weiter- bzw. Auskondensation unterteilt wird. Bei der Vorkondensation wird nur so weit kondensiert, daß die feste Phase noch nicht erreicht wird. Die
Vorkondensation wird in einem heizbaren Schnekkenkneter mit selbstreinigendem Dichtprofil (vergleiche DE-PS 862668) und mindestens zwei Entgasungsöffnungen durchgeführt. Die Schneckenmaschine besitzt normalerweise zwei gleichsinnig sich
ίο drehende Schneckenwellen. Vorteilhafterweise sind
auf den Schneckenwellen zusätzlich noch Knetscheiben angebracht (vergleiche DE-PS 813154 und
940109). Solche geeigneten Schneckenkneter sind unter den Bezeichnungen »Zweiwellige Knetschei
s ben-Schneckenpresse« im Handel erhältlich. In diesen
Schneckenknetem wird die Vorkondensation so weit durchgeführt, bis ein noch weichkrümeliges Produkt
entstanden ist. Hierzu sind bei Temperaturen von 120 bis 160° C, vorzugsweise 130 bis 150° C normaler
weise Aufenthaltszeiten von 0.5 bis 6 Minuten, vor
zugsweise 1 bis 2 Minuten in dem Schneckenkneter erforderlich.
Während des ersten Verfahrensschrittes erfolgt die Vorkondensation im Schneckenkneter nur so weit,
daß noch keine nennenswerte Aufheizung des Produktes durch die zunehmende Friktionswirkung bewirkt wird. Das bedeutet, daß im Schneckenkneter
noch nicht die feste Phase erreicht werden darf. Temperatur und Verweilzeit werden bei der Vorkonden-
)o sation so gewählt, daß das Harz rasch aber schonend
so weit kondensiert wird, daß das den Schneckenkneter verlassende Granulat in der Hitze noch weich bzw.
weichkrümelig ist, so daß es im Schneckenkneter keiner zusätzlichen Erwärmung durch Friktion ausgesetzt
is ist und auch keinen Metallabrieb an den Schneckenteilen und der Gehäusewandung verursacht.
Das vorkondensierte Produkt verläßt den Schnekkenkneter heiß in Form eines weichkrümeligen,
staubfreien und gut fließenden Knetergranulates und
wird zweckmäßigerweise sofort anschließend einer
friktionsfreien End- bzw. Weiterkondensation in einer geeigneten Vorrichtung bei Temperaturen von 120 bis
200° C, vorzugsweise 150 bis 180° C zugeführt. Hierfür geeignete Vorrichtungen sind z. B. Trockner
der verschiedensten Konstruktion, insbesondere Teller-, Taumel- oder Schneckentrockner. Ein geeigneter
Schneckentrockner ist z. B. eine handelsübliche gegenläufige, zweiweilige Hohlschneckenwärmetauscherschnecke. Die Nachkondensationszeit beträgt 5
bis 120 Minuten, insbesondere 25 bis 60 Minuten.
Sobald der gewünschte Kondensationsgrad bzw. die erfindungsgemäß erforderlichen Löslichkeiten und
eine ausreichende Mahlbarkeit erreicht sind, wird die Nachkondensation abgebrochen, das Produkt abge-
kühlt und der weiteren Verarbeitung zugeführt, die im allgemeinen in einer Mahlung des Produktes in einer geeigneten Mahlvorrichtung, z. B. in einer Roll-,
Perl- oder Sandmühle besteht. Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck wird das erfindungsgemäße
Melamin-Formaldehyd-Kondensat auf durchschnittliche Korngrößen von ca. 0,1 bis 30 μίτι
(1 μπι = 10~*cm) gemahlen.
Die Löslichkeiten werden dadurch bestimmt, daß 10 g des auf eine durchschnittliche Korngröße von
30 μπι gemahlenen Melamin-Formaldehyd-Kondensats mit 100 g des jeweiligen Lösungsmittels, also jeweils mit 100 g Wasser, 100 g Xylol und 100 g Aceton, 24 Stunden lang bei 20° C mit einem
Magnetrührer kräftig gerührt werden. Dann werden
die Rückstände abgesaugt, 24 Stunden im Vakuum (ca. 14 Torr) bei 40° C getrocknet und dann die Gewichtsabnahmen
festgestellt, aus denen sich die Löslichkeiten berechnen lassen.
Durch die zweistufige Kondensation werden durch optimale Produktschonung nichtschmelzende, Iösungsmittelbeständigc,
vollkommen vergilbungsfreie Melamin-Formaldehyd-Kondensate mit hoher
Transparenz und überlegener Lichtbeständigkeit und Ausblutechtheit bei optimalen Härtungsgeschwindigkeiten
erhalten.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Melamin-Formaldehyd-Kondensate,
insbesondere ihre Härte, Sprödigkeit und ihr Erweichungspunkt, können
nicht nur durch die Kondensationsbedingungen, insbesondere die Temperatur und die Dauer der
Nachkondensation, sondern auch durch Zusatz von Modifizierungsmitteln zum Ausgangsprodukt verändert
werden. Als solche Modifizierungsmittel werden Polyole, wie z. B. Trimethylolpropan, Glyzerin, Pentaerythrit,
Sorbit, Rohrzucker, Methylglucosid, ferner hydroxylgruppenhaltige aromatische oder aliphatische
Polyester eingesetzt.
Diese Modifizierungsmittel werden einzeln oder im Gemisch miteinander dem Ausgangsprodukt oder
dem Gemisch der Ausgangsprodukte in Mengen von 0 bis 50%, bezogen auf das Gemisch des Ausgangsproduktes,
zugesetzt.
Die erfindungsgemäßen Melamin-Furmaldehyd-Kondensate
sind, insbesondere wegen ihrer hohen Transparenz, Vergilbungsfreiheit, Lösungsmitt^lechtheit,
Wärmestabilität, Ausblut- und überragenden Lichtechtheit hervorragend geeignet als Trägerharze
für organische und anorganische Farbpigmente, insbesondere jedoch für organische Tagesleuchtpigmente.
Zur Herstellung dieser Produkte werden die löslichen oder unlöslichen, organischen oder anorganischen
Farbstoffe den Ausgangsprodukten, gegebenenfalls im Gemisch mit den Modifizierungsmitteln,
vor der Kondensation zugemischt. Es ist auch möglich, die Farbstoffe bei der hier nicht geschützten Herstellung
der Ausgangsprodukte zuzusetzen.
Wie bereits erwähnt, sind für die Herstellung von organischen Tagesleuchtpigmenten insbesondere die
lösungsmittelfreien und bei Zimmertemperatur noch flüssigen, hochmethylolierten und weitgehend vollständig
methylverätherten, monomeren Melamin-Formaldehyd-Harze geeignet. Für die Hurstellung
von organischen Tagesleuchtpigmenten sind alle organischen Fluoreszeiizfarbstoffc geeignet, die am Tageslicht
fluoreszieren und die in den Ausgangsprodukten löslich sind, wobei die Lösung auch erst durch
die Reaktion des Farbstoffes mit dem Melamin-Formaldehyd-Harz
eintreten kann. Das monomere, noch nicht mit einem sauren Katalysator versetzte Melamin-Formaldehyd-Harz kann zusammen mit
dem organischen Fluoreszenzfarbstoff unter Umständen bis auf Temperaturen von etwa 140° C erhitzt
werden, den Fluoreszenzfarbstoff im Harz zu lösen bzw. um ihn mit dem Harz umzusetzen. Die nachträgliche
Verarbeitung des Harzes leidet unter dieser Erhitzung nicht.
Verwendet werden können z. B. Fluoreszenzfarbstoffe der Rhodamin- oder Sulfrhodamin-Reihe. In
erster Linie kojnmen als Fluoreszenzfarbstoffe jedoch
Xanthenderivate oder Naphthalimid oder Naphtha,-imidderivatc
in Frag.. Selbstverständlich können auch Gemische verschiedener Fluoreszenzfarbstoffe verwendet
werden.
Die so hergestellten Tagesleuchtpigmente sinu den bisher üblichen Handelsprodukten überlegen, irisbesondere
in bezug auf Lösungsmittelbeständigkeit, Wärmestabilität. Ausblutechtheit und Lichtechtheit.
Sie lassen sich zudem auf einfache Weise herstellen. Die erhaltenen Tagesleuchtpigmente können verschiedenen
Anwendungszwecken zugeführt werden.
ίο So können sie z. B. für die Herstellung von fluoreszierenden
Druckfarben, Anstrichmitteln und Lacken verwendet werden. Fluoreszierende Druckfarben
können z. B. Buchdruck-, Tiefdruck-, Siebdruck-Off set-Lithe-Farben sein. Durch ihre hohe Wärmestabilität
eignen sich die Tagesleuchtpigmente auch zur Fluoreszenzfärbung von Kunststoffen und von Einbrennlacken.
Unter Verwendung der erhaltenen Tagesleuchtpigmente können auch andere fluoreszierende
Lacke, z. B. Lacke auf Alkydharzbasis oder Acrylharzbasis hergestellt werden. Auch die Tagesleuchtpigmente
werden je naui Verwendungszweck trocken oder naß auf eine durchschnittliche Korngröße
von 0,1 bis 30 um vermählen. Im allgemeinen beträgt die Konzentration des Fluoreszenzfarbstoffes
im Tagesleuchtpigment 0,1 bis 10 Gewichtsprozent. Zusätzlich zu den Fluoreszenzfarbstoffen können
auch noch andere organische oder anorganische Farbstoffe, wie z. B. organische Pigmente der Phthalocyanin-Reihe
in das erfindungsgemäße Melamin-Form-
jo aldehyd-Kondensationsprodukt hikorpoi iert werden.
Den Ausgangsprodukten können vor Beginn der Vorkondensation in der Knetschnecke auch allein lösliche
und/oder unlösliche organische Farbstoffe zugemischt werden.
J5 Anstelle der üblichen Fluoreszenzfarbstoffe können auch nur im UV-Anteil des Tageslichtes absorbierende
Substanzen, sogenannte optische Aufheller, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen organischen
oder anorganischen Farbstoffen, insoesoi.dere Pigmenten.wiez.
B. Titandioxid, eingesetzt werden. Man erhält auf diese Weise besonders brillante Weißpiginente,
die nach dem Mahlen für die gleichen Einsatzzwecke wie die oben und nachfolgend genannten Produkte
geeignet sind. Besondere Effekte erhält man damit in Papierstreichmassen und im Textildruck.
Im allgemeinen beträgt die Konzentration des organischen oder anorganischen Farbstoffes oder Farbstoff
gemisches im fertigen Endprodukt 0,1 bis 40 Gewichtsprozent,
bei Fluoreszenzfarbstoffen wie schon erwähnt, 0,1 bis 10 Gewichtsprozent. Da bei der Kondensation
etwa 20 Gewichtsprozent in flüchtigen Bestandteilen abgespalten werden, wird den Ausgangsprodukten
0,08 bis 32 Gewichtsprozent organischer oi'ir anorganischer Farbstoff oder Farbstoff gemisch
bzw. 0,08 bis 8 Gewichtsprozent Fluoreszenzfarbstoff beigemischt.
Erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd-Kondensate,
die weitgehend ausgehärtet sind, eignen sich beispielsweise auch als Füllstoffe für Kunststoife.
Gummi, Papier und Lackfarben. Teilausgehärtete aber bereits mahlfähige, erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd-Kondensate,
die noch reaktive Gruppen enthalten, können als reaktive Füllstoffe in Papier, Kunststoffen, Lacken, Druckpasten eingesetzt
werden, wodurch gleichzeitig hochwertigere Produkte mit besseren Echtheiten erzielt werden können.
Der Grad der Aushärtung bzw. Kondensation läßt sich durch die Kondensationsbedineuneen. insbeson-
clere durch die Temperatur und Dauer der Nach- bzw.
Weiterkondensation beeinflussen. Hohe Temperaturen bei der Nach- bzw. Weiterkondensation und/oder
lange Zeiten bei der Nach- bzw. Weiterkondensation liefern weitgehend ausgehärtete erfindungsgemäße
Melaminharzkondensationsprodukte, während niedrige Temperaturen von z. B. 120 bis 140° C bei der
Nach- bzw. Weiterkondensation und/oder kürzere Zeiten bei der Nach- bzw. Weiterkondensation teilausgehärtetc,
erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd-Kondensate liefern, die zwar schon mahlbar sind
und die genannten Löslichkeiten in Wasser. Xylol und Aceton besitzen, die aber noch reaktive Gruppen enthalten.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erliiulerungder
Erfindung. Die Temperaturen sind in Grad Celsius. Prozente in Gewichtsprozent angegeben.
Eiin monomcrcs Melaminharz, das im wesentlichen
aus Hexamcthylolmclamin-pentamethyläther besteht, wurde bei Raumtemperatur mit 2 Gewichtsprozent
p-Toluolsulfonsäure als Katalysator versetzt und
mit Hilfe einer Zahnraddosierpumpe mit ca. 15 kg/h
einem auf ca. 145 C geheizten zweiwclligen handelsüblichen
Schneckenkneter mit 2 Entgasungsöffnungen zugeführt. Nach einer Verweilzeit von 2 Minuten
verließ das vorkondensierte Produkt den Schneckenkneter in weichkrümeliger F:orm und erstarrte beim
[irkalten zu einem harten, mahlbaren, farblosen Granulat.
Das noch heiße weichkrümelige Granulat wurde direkt aus dem Schneckenkneter in einen Tellertrockner
übergeführt, dessen Teller auf ca. 16()c C erhitzt
waren. Nach 45 Minuten verließ das Endprodukt den Tellertrockncr und wurde auf die gewünschte Korngröße
gemahlen.
Zur Bestimmung der Löslichkeiten wurden K) gdes
auf eine durchschnittliche Korngröße von ca. 30 μπι gemahlenen Melaminharzkondensationsproduktes
mit 100 g Lösungsmittel 24 Stunden bei 20° C auf einem Magnetrührer kräftig gerührt. Nach Absaugen
des Rückstandes und 24stündigem Trocknen bei 14 Torr und 40" C wurden die Gewichtsabnahmen
festgestellt und daraus die Löslichkeiten berechnet. Das erfindungsgemäße Melamin-Formaldehyd-Kondensat
besaß folgende Löslichkeiten:
in Aceton: 0,18 Gewichtsprozent
in XyUiI: 0.08 Gewichtsprozent
in Aceton: 0,18 Gewichtsprozent
in XyUiI: 0.08 Gewichtsprozent
in Wasser: 0.13 Gewichtsprozent
Das in Beispiel 1 genannte monomere Melaminharz wurde mit 1 Gewichtsprozent Methoxybenzoxanthen-dicarbonsäurehydrazid
(hergestellt gemäß Beispiel 20 der DE-OS Ί770818) zunächst ca. 2
Stunden lang bis zu vollständigen Lösung auf 135° C erhitzt und dann nach Zusatz von 2 Gewichtsprozent
p-Toluolsulfonsäure wie in Beispiel 1 angegeben kondensiert.
Man erhält nach der üblichen Mahlung ein Tages-■'
leuchtpigment, das ausgezeichnete Echtheitseigenschaften und die gleichen Löslichkeiten wie das Produkt
des Beispieles 1 besaß.
i" Das Beispiel 2 wurde wiederholt, dabei wurde jedoch
anstelle von Mcthnxybcnzoxanthcn-dicarhonsiiurehydrazid ein optischer Aufheller, nämlich 0.2
Gewichtsprozent l,4-Bis-[5'-carhomethoxy-ben/oxazolyl-(2) !-naphthalin, zugesetzt. Es wurde ein
"> Weißpigment erhalten, das im Textildruck eingesetzt gegenüber den üblicherweise verwendeten Titandioxidpigmenten
eine wesentlich bessere Leuchtkraft und höheren Weißgrad besaß. Das Weißpigment besaß
dieselben Löslichkeiten wie das Produkt des Bei-
'" spielcs 1.
Das Beispiel 3 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß man dem Ausgangsharz zusätzlich noch
-· 1 Gewichtsprozent eines handelsüblichen blauen Phthalocyaninpigmentes zusetzte. Es wurde so ein am
Tageslicht fluoreszierendes Blaupigmcnt erhalten, dessen Löslichkeiten mit dem des Produktes des Beispieles
I identisch waren.
Fun monomeres Melaminharz, das im wesentlichen
aus Trimethylolmelamin-Trimethyläther besteht,
wurde nach der Arbeitsweise des Beispieles 1 mit dem
:". Unterschied kondensiert, daß das Harz unkatalysieri
und zum Zwecke der Verflüssigung auf ca. 70' C vorerhitzt dem Schneckenkneter zudosiert wurde.
Es wurde ein gut mahlbares Produkt erhalten, das als Füllstoff für Papierstreichmassen und Preßmassen
in geeignet war. Seine Löslichkeiten betrugen:
in Aceton: 0,35 Gewichtsprozent
in Xylol: 0.02 Gewichtsprozent
in Aceton: 0,35 Gewichtsprozent
in Xylol: 0.02 Gewichtsprozent
in Wasser: 0.34 Gewichtsprozent
j- Beispiele
Das Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß die Nachkondensation im Tellertrockner
nicht bei 160° C, sondern bei 130° C durchgeführt
wurde. Man erhielt ein mahlbares Melamin-Formal-
Vi dehyd-Kondensationsprodukt, das noch reaktive
Gruppen enthielt und für die Vernetzung hydroxylgruppenhaltiger
Polyester oder Polyacrylate und als reaktiver Füllstoff für Papier und Preßmassen geeignet
ist und das folgende Löslichkeiten besaß:
in Aceton: 16,9 Gewichtsprozent
in Xylol: 14,6 Gewichtsprozent
in Xylol: 14,6 Gewichtsprozent
in Wasser: 1,8 Gewichtsprozent
Claims (3)
1. Lichtechtes, vergilbungsfreies Melamin-Formaldehyd-Kondensat, erhalten aus einem monomeren Melamin-Formaldehyd- Vorkondensat
mit 3 bis 6 Methylolgruppen, die mit 2 bis 6 Alkylgruppen mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen veräthert
sind, durch eine wasser- und lösungsmittelfreie Kondensation, gegebenenfalls in Gegenwart eines
sauren Katalysators, zunächst bei Temperaturen von 120 bis 160° C in einem Schneckenkneter mit
selbstreinigendem Dichtprofil, so daß die feste Phase noch nicht erreicht wird und anschließende
friktionsfreie Weiterkondensation während 5 bis 120 Minuten bei 120 bis 200° C, wobei gegebenenfalls vor der Kondensation Farbstoffe zugesetzt werden oder Ausgangs-Vorkondensate, bei
deren Herstellung Farbstoffe zugesetzt wurden, eingesetzt werden und wobei gegebenenfalls zum
Ausgangsprodukt Polyole oder hydroxylgruppenhaltige aromatische oder aliphatische Polyester in
Mengen von 0 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gemisch der Ausgangsprodukte, zugesetzt
werden.
2. Kondensat, erhalten nach Anspruch 1, unter Zusatz von 0,08 bis 32 Gewichtsprozent eines
Farbstoffs.
3. Kondensat nach Anspruch 1 oder 2, erhalten aus einem Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat
mit 5 bis 6 Methylolgruppen, die durch 4 bis 6 Methylgruppen veräthert sind.
Priority Applications (17)
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---|---|---|---|
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