DE1644400C - Monoazopigmente sowie Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten sowie de ren Verwendung - Google Patents

Monoazopigmente sowie Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten sowie de ren Verwendung

Info

Publication number
DE1644400C
DE1644400C DE19661644400 DE1644400A DE1644400C DE 1644400 C DE1644400 C DE 1644400C DE 19661644400 DE19661644400 DE 19661644400 DE 1644400 A DE1644400 A DE 1644400A DE 1644400 C DE1644400 C DE 1644400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
naphthol
pigments
isopropoxy
parts
monoazo pigments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661644400
Other languages
English (en)
Other versions
DE1644400A1 (de
Inventor
Warren Ely Rochester N Y Solodar (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US445240A external-priority patent/US3384632A/en
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE1644400A1 publication Critical patent/DE1644400A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1644400C publication Critical patent/DE1644400C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

worin X eine niedrige Alkylgruppe darstellt, kuppelt.
2. Monoazopigmente der allgemeinen Formel
OH
N=N-
O—X
worin X eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- oder n-Butylgruppe bedeutet, jeder Substituent Y unabhängig voneinander die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Isopropoxy-, Carboxy-, Carboäthoxy-, Cyano-, Nitro:, Sulfonamidogruppe oder ein Chlor- oder Bromatom darstellt und π die Zahl 1,2 oder 3 ist.
3. Monoazopigment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der im Anspruch 2 angegebenen Formel η gleich 1 ist und Y sich in Parastellung zur Azogruppe befindet.
4. Das Monoazopigment 2-(4'-Toluazo)-4-isopropoxy-1 -naphthol.
5. Das Monoazopigment 2-{4'-Carboxyphenylazo)-4-isopropoxy-1 -naphthol.
6. Verwendung eines nach Anspruch 1 hergestellten Monoazopigmentes sowie der Monoazopigmente gemäß Anspruch 2 bis 5 zum Pigmentieren von Formmassen oder durch eine härtbare Trägersubstanz gekennzeichneten Schichtmassen.
Die Erfindung bezieht sich auf neue Pigmente, die eine intensive Fuchsin-Rot-Farbe besitzen, ihre Herstellung und ihre Verwendung.
Viele organische und anorganische Fuchsin-Rot-Pigmente sind bekannt und werden verwendet. Obgleich die bekannten Pigmente allgemein brauchbar sind, haben die einzelnen Pigmente unerwünschte Eigenschaften. Anorganische Pigmente zeigen eine hohe Lichtbeständigkeit und eine hohe Beständigkeit gegen Wasser, Alkohol und öle, jedoch lassen sie sich nur schlecht verteilen. Organische Pigmente sind im allgemeinen teuer und besitzen einen geringeren Widerstand gegen zerstörende Einflüsse. Sie lassen sich gut verteilen, und sie besitzen gute Arbeitseigenschaften sowie Farbqualitäten, die besser sind als die der anorganischen Pigmente. Es sind viele organische Fuchsin-Rot-Pigmente bekannt. Es seien folgende typische Pigmente genannt: Anthrazen-Pigmente sind im allgemeinen sehr widerstandsfähig gegen den Einfluß von Licht, Hitze, Säuren und Laugen, jedoch neigen sie dazu, in Alkohol abzufärben, und außerdem sind sie sehr teuer. Beta-Oxy-Naphthol-Pigmente sind widerstandsfähig gegen Licht, Säure und Laugen sowie Öle, jedoch besitzen sie ein besonders hartes Gefüge, und sie sind in Trägern schwer zu verteilen. Die Azo-Farblack-Rot-Pigmente der Firma E. I. DuPont i^ Nemours & Co. (CI. Pigmentart 48, C. I.-Nr. 15 865) besitzen eh.e hohe Widerstandsfähigkeit gegen den Einfluß von Licht und Wärme, jedoch besitzen sie nur eine schwache Widerstandsfähigkeit gegen organische Lösungsmittel. Triphenylmethan-f-arbstoffe haben leuchtende, reine Farben, jedoch sind sie sehr instabil. Sie färben oft
in Wasser und Alkohol ab und haben eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Laugen. C. 1. Pigmentrot 54-Farbstoffe (C. I.-Nr. 14 830) besitzen eine hohe Licht- und Wärmeechtheit, jedoch färben sie in vielen organischen Lösungsmitteln ab. Den Anthrachinon-Pigmenten fehlt es an Leuchtkraft und Färbekraft, jedoch gehören sie zu den am meisten bekannten Pigmenten. Sie sind in einem besonders weiten Farbumfang erhältlich. C. I. Pigmentrot 49-Farbstoffe (C. I.-Nr. 15 630) haben gute Färbekraft und eine leuchtende Farbe. Ihr Preis ist niedrig, jedoch haben sie nur eine mäßige Widerstandsfähigkeit gegen Licht und Wärme. Naphthol-Rot-Farbstoffe haben eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Licht, jedoch besitzen sie eine niedrige Widerstandsfähigkeit gegen Wänneeinflüsse. C. I. Pigmenlrot 1-Farbstoffe (C. I.-Nr. 12070) sind besonders lichtecht, jedoch besitzen sie eine geringe Leuchtkraft, und sie dunkeln in der Wärme. Toluidin-Pigmente besitzen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Licht, jedoch besitzen sie nur eine mäßige Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Laugen. Diese Pigmente können in Öl abfärben. Rhodamin-Pigmente besitzen leuchtende, reine Farben, jedoch n»ir eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen zerstörende Einflüsse.
Aus der obigen Darlegung geht hervor, daß die meisten Pigmente sowohl erwünschte als auch unerwünschte Eigenschaften besitzen. Es besteht also ein ständiges Bedürfnis nach verbesserten Pigmenten,
die eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Verwittemngseinflüsse, gute Verteilungseigenschaften und leuchtende, reine Farben besitzen.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt. Pigmente zu schaffen, welche im wesentlichen die obengenannten Mangel nicht aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Monoazopigmenten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
IO
NH-
worin jede Gruppe Y unabhängig voneinander eine niedrige Alkyl-, niedrige Alkoxy-, niedrige Carbalkoxv-. Carboxyl-, Cyano- oder Sulfonamidgnippe oder ein Halogenatom und η die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet, diazotiert und dann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
OH
O—X
worin X eine niedrige Alkylgruppe darstellt, kuppelt. Gegenstand der Erfindung sind Monoazopigmente der allgemeinen Formel
OH
40
O—X
worin X eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyk Isopropyl- oder n-Butyl-Gruppe bedeutet, jeder Substituent Y unabhängig voneinander die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Isopropoxy-, Carboxy-. Carboäthoxy-, Cyano-, Nitro-, Sulfonamidogruppe oder ein Chlor- oder Bromatom darstellt und ji die Zahl 1, 2 oder 3 ist.
In bevorzugten Monoazopigmenten ist η = 1, und Y befindet sich in Parastellung zur Azogruppe. Besonders bevorzugte Monoazopigmente sind 2-{4'-Toluazo)-4-isopropoxy 1-naphthol, 2-(4'-Carboxyphenylazo)-4-isopropoxy-1 -naphthol.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung eines hergestellten Monoazopigmentes sowie der genannten Monoazopigmente zum Pigmentieren von Formmassen und durch eine härtbare Trägersubstanz gekennzeichneten Schichtmassen.
Die Monoazopigmente gemäß dieser Erfindung besitzen die allgemeinen Eigenschaften einer leuchtenden, intensiven Fuchsin-Rot-Farbe, und sie sind unlöslich in Wasser und den gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln, z. B. Benzol, Toluol, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff. Chloroform, Alkohol und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, so daß sie in der üblichen Anstrichfarbe und den üblichen Farbträgern ohne übermäßige Auflösung verteilt werdea können.
Von den Monoazopigmenten innerhalb der oben angegebenen allgemeinen Formel sind diejenigen bevorzugt, in denen Y einen einzelnen Substituem in der Parastellung darstellt, da diese am leichtesten und mit geringstem Aufwand künstlich hergestellt werden können und besonders gute Farbeigenschaften besitzen. Optimale Reinheit, Leuchtkraft und Farbintensität sowie Dauerhaftigkeit sind erreicht worden, wenn diese in einer Schichtmasse verwendet werden, die mit 2-(4'-Toluazo)-4-isopropoxy-l-naphthol und 2 - (4' - Carboxyphenylazo) - 4- isopropoxy-1 - naphthol hergestellt wurden. Da die Schattierung oder der Ton der Pigmente gemäß der Erfindung in Abhängigkeit von dem Substituent sich leicht verändert, können Zwischenschattierungen oder Zwischentöne durch Mischung verschiedener Pigmente erhalten werden, während die anderen erwünschten Eigenschaften dieser Monoazopigmente beibehalten werden. Die 2-(Phenyla7o)-4-alkoxy-1 -naphthol-Pigmente haben, wenn sie, wie oben beschrieben, substituiert sind, bessere Eigenschaften als die unsubstituierten Monoazopigmente.
Die Monoazopigmente gemäß der Erfindung sind insbesondere anwendbar als Pigmente für Farbanstriche, Lacke und andere Schicht- und Formmassen. Für solche Anwendungen müssen die Pigmente im allgemeinen in feingepulverter Form vorliegen. Die Teilchen können zu einem feinen Pulver zerkleinert werden, beispielsweise durch Zerteilen des Materials in einer Kohlenwasserstoff-Flüssigkeit, wobei dieses während etwa 48 Stunden in einer Kugelmühle behandelt wird.
Es wurde ferner gefunden, daß die erfindungsgemäßen Monoazopigmente in anderen natürlichen und synthetischen Harzen verteilt werden können, woraus sich fuchsinrote Massen ergeben, die für Schicht- und Formungsverfahren geeignet sind. Einige geeignete Trägerharze können verwendet werden. Typische Harze enthalten Balsamharze. Phenolharze, durch Kolophonium und andere Harze abgewandelte Phenolharze, bei denen Kolophonium einen wesentlichen Teil bildet, Kumaronharze und Indinharze und die unter die allgemeine Bezeichnung »synthetische Harzlacke« fallenden Substanzen, die behandelte natürliche Substanzen, wie Zellulose-Äther. Polymere, wie Polyvinylchloride, Polyvinylacetate, Polyvinylacetat, Polyvinyläther. Polyacryl- und Polymethacrylester, Polystyrol und isobutylen. Polykondensate, z. B. Polyester, wie Phthalatharze, Alkydharze. Maleinsäureharze, Phenolformaldehydharze, Ureaformaldehydharze, Melamin-Formaldehyd-Kondensate, Aldehydharze, Ketonharze, Xylol-Formaldehydharze, Polylaktame und Polyamide, Epoxyharze. Polyaddukte, wie Polyurethane und geeignete Mischungen oder Copolymere davon, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Monoazopigmente sind ferner verwendbar als Pigmente in Papierherstellungsverfahren, wenn ein fuchsinrot gefärbtes Papier gewünscht ist. Die erfindungsgemäßen Pigmente können auch zum Massefärben synthetischer faserbildender Kunststoffe verwendet werden, die zur Herstellung synthetischer Textilien brauchbar sind. Sie sind ferner anwendbar in gewissen Insektiziden, Herbiziden und Konservierungsmitteln.
Die photoleitenden Eigenschaften erfindungsgemäß pigmentierter Massen, d. h. deren Fähigkeit im Dunk-
len eine elektrostatische Ladung zu halten und diese bei Belichtung abzuführen, macht das Material geeignet für verschiedene elektrophciographische Abbildungsverfahren. Die erfindungsgemäß pigmentierten Massen und/oder die fuchsinroten Pigmente können mit anderen Materialien gemischt werden, um deren Eigenschaften zu verbessern, zu vereinen oder in anderer Weise abzuwandeln
Die folgenden Beispiele erklären und.beschreiben die Herstellung der Monoazopigmente gemäß der Erfindung. Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, auSer wenn andere Angaben gemacht
sind Beispiel I
Eine abgekühlte Lösung von ungefähr 3,5 Teilen 4-Toludin in ungefähr 33 Teilen 3-Normal-Salzsäure wird diazotiert durch tropfenweise Zufügung einer Lösung von ungefähr 2,2 Teilen Natriumniirit in ungefähr 10 Teilen Wasser. Diese Diazonium-Lösung wird dann langsam einer gekühlten, entlüfteten Lösung von ungefähr 6 Teilen 4-lsopropoxy-1 -naphthol in ungefähr 150 Teilen 1-Normal-Natriumhydroxydlösung zugefügt. Der sich bildende Niederschlag wird abgefiltert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet. Das ergibt un gefahr 8,5 Teile eines fuchsinroten Festkörpers, der bei 115 bis 118CC schmilzt. Die Rekristallisation von Äthanol ergibt Nadeln, die bei 128 bis 130° C schmelzen. Dieses Produkt ist 2-{4'-Toluazo)-4-isopropoxy-1-naphthol.
Beispiel II
Eine Lösung von ungefähr 3 Teilen 4-Aminophenylameisensäure und ungefähr 1,5 Teilen Natriumnitrit in ungefähr 20 Teilen einer 1,5-Normal-Natriumcarbonatlösung und Eis wird in ungefähr 35 Teile 3-Normal-Salzsäure und Eis eingegossen. Nachdem dies 10 Minuten stehengelassen worden ist, wird die Diazonium-Lösung in eine gekühlte Lösung von 4 Teilen 4-Isopropoxy-1-naphthol in ungefähr 150 Teilen l-Normal-Natriumhydroxydlösung gefiltert. Die sich ergebende fuchsinrotgefarbte Lösung wird während etwa 10 Minuten umgerührt und dann mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der sich absetzende Niederschlag wird erwärmt, um die Gerinnung zu erleichtern, und dann gefiltert und im Vakuum über Phosphorpentoxyd getrocknet. Dies ergibt ungefähr 6,5 Teile eines fuchsinrotgefarbten Körpers, der bei 230 bis 24O0C schmilzt. Die Rekristallisation von Anisol ergibt Kristalle, die zwischen 279 und 283° C schmelzen, wobei eine Zersetzung auftritt. Dieses Produkt ist 2-(4'-CarboxyphenylazoH-isopropoxy-1 -naphthol.
B e i s ρ i e 1 e III bis .XX
In den Beispielen III bis XX wird das Produkt durch den in dem obigen Beispiel I angegebenen Prozeß hergestellt, wobei das p-Toluidin durch das geeignete substituierte Phenylamin und das 4-Isoprop('\y-1-naphthol durch -J-* passende 4-Alkoxy-1-napJithol ersetzt sind. In der folgenden Tabelle geben die Spalte 1 die Nummer des Beispiels, die Spalte 2 die Gewichtsteile des substituierten Phcnylamins, Spalte 3 das Phenylamin, Spalte 4 die Gewichtsteile des 4-Alkoxy-l-naphthols, Spalte 5 das besondere 4-Alkoxy-1-naphthol und Spalte 6 das Produkt an.
Tabelle
1 III
IV
2 3 4
V 3,5
4,0
2-Toluidin
3-Amino-benzoesäure
6,0
6.5
Vl 3,5 4-AthylaniIin 6,5
VII 3,5 3-CyanoaniIin 5,5
VIII 4,0 4-Chloranilin 6,5
rx 4,5 4-CarbäthoxyaniIin 6,5
X 3,5 3,5-DimethylaniIin 6,0
XI 5,5 2,4,6-Trimethylanilin 5,5
XII 4,5 2,4-Dimethoxy-anilin 6,5
XIH 4,0 3-Äthoxyanilin 6,5
XIV 7,5 3,5-Dibromanilin 6,0
XV
XVI
7,0 4-Sulfonamidanilin 6,5
XVII 4,0
4,0
3-Methyl-4-cyano-phenyl-
ameisensäure
2-Methyl-6-älhylaniiin
5,5
6,0
XVIII 4,5 3-Methoxy-4-methyl-äniIin 6,5
xrx
XX
4,5 4-IsopropoxyaniIin 6,5
4,5
4,0
3-Butylanilin
3,5-Dimethoxyanilin
6,0
7,0
4-Athoxy-1 -naphthol 4-n-Propoxy-l -naphthol
4-Isopropoxy- 1-naphthol 4-Methoxy-1 -naphthol 4-Isopropoxy-1 -nap hthol 4-Isopropoxy-1 -naphthol 4-Äthoxy-1 -naphthol 4- Methoxy- 1-naphthol 4-n-Propoxy-l-naphthol 4-Isopropoxy-1 -naphthol 4-Äthoxy-l-naphthol 4-n-Propoxy-1 -naphthol 4-Methoxy-1 -naph 1 hol 4-Athoxy-l -naphthol 4-Isopropoxy-1 -naphthol 4-Isopropoxy-1 -naphthol
4-Ät hoxy-1 -naphthol 4-Butoxy-1-naphthol 2-(2'-Toluazo)-4-äthoxy-l-naphthol 2-(3'-Carboxyphenylazo)-
4-n-propoxy-l-naphthol 2-(4'-Athylphenylazo)-
4-isopropoxy- 1-naphthol 2-(3'-Cyanophenylazo)-
4-methoxy-1 -naphthol 2-(4'-ChlorophenyIazo)-
4-isopropoxy-l-naphthol 2-(4'-Carbäthoxyphenylazo)-
4-isopropoxy-1 -naphthol 2-(3',5'-Dimethylphenylazo)-
4-äthoxy-l-naphthol 2-(2',4',6'-Trimethylphenylazo)-
4-methoxy-1 -naphthol 2-(2',4-Dimethoxyphenylazo)-
4-n-propoxy-1 -naphthol 2-(3'-ÄthoxyphenyIazo)-
4-isopropoxy-l-naphthol 2-(3',5'-Dibroraopl)enylazo)-
4-äthoj-y-1-naphthol
2-(4'-Sulfonamidophenylazo)-4-n-propoxy-1 -naphthol
2-(3'-Methyl-4'-cyano-phenylazo)-
4-methoxy-1-naphthol 2-(2'-Methyl-6'-äthyI-phenylazo)-
4-äthoxy-1-naphthol 2-(3'-Methoxy-4'-methy]-phenylazo)-
4-isopropoxy-l-naphthol 2-(4'-Isopropoxyphenylazo)-
4-isopropoxy-1 -naphthol 2-(3'-Butylphenylazo)-4-äthoxy-1 -naphthol 2-(3',5'-Dimethoxyphenylazo)-
4-butoxy-1 -naphthol
Die folgenden Beispiele erklären weiter typische Anwendungen für die erfindungsgemäßen Massen oder Pigmente.
B e i s ρ i e1 XXI
Ungefähr 100 Teile 2-(4'-Toluazo)-4-isopropoxy-lnaphthol mit der Struktur
CH,
Metalloberfläche aufgebracht und ergibt nach Lufttrocknung einen glatten Anstrich und nach Erhitzung während 5 bis 30 Minuten bei Temperaturen zwischen 80 und 200° C Anstriche mit hohem Glanz einer leuchtendroten Farbe und mit guter Elastizität sowie mit guten Hafteigenschaften.
Beispiel XXIII
Ein pigmentiertes Polystyrolmaterial, das für die ίο Verwendung als Schicht- oder Formmasse geeignet ist, wird in folgender Weise vorbereitet: Eine Mischung von ungefähr 100 Teilen Polystyrol und ungefähr 25 Teilen 2-(3'-Cyanophenylazo)-4-methoxy-1-naphthol mit der Struktur
das gemäß dem obigen Beispiel 1 hergestellt ist, wird allmählich zu ungefähr 100 Teilen eines Vinylharzlackes zugesetzt, der ungefähr 20% eines Vinylharzes, ungefähr 40% Nitroäthan und ungefähr 40% Xylol enthält; hierzu wird ein Mischbehälter verwendet, und es erfolgt die Hinzufügung bei gemäßigter Bewegung. Nachdem das Pigment in dem Träger gleichmäßig verteilt ist, wird die Masse auf eine Stahlplatte aufgebracht, beispielsweise durch Ausstreichen, durch Aufsprühen oder durch Eintauchen, und es wird die Masse an der Luft getrocknet. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, daß die beschichtete Oberfläche eine intensive leuchtende fuchsiniote Farbe und eine harte, dauerhafte Oberfläche besitzt.
Beispiel XXIl
Eine pigmentierte Schichtmasse wird in folgender Weise vorbereitet: Ungefähr 50 Teile eines N-Butylmethacrylat-Methacrylsäure-Mischpolymerisats wird in ungeßhr 100 Teilen Toluol aufgelöst. Die Lösung wird in einer Kugelmühle mit ungefähr 20 Teilen 2-(4'-Carboxyphenylazo)-4-isopropoxy-1 -naphthol mit der Struktur
das gemäß Beispiel II hergestellt ist, gemahlen, bis eine gleichförmig pigmentierte Masse erhalten ist Die sich ergebende Masse wird auf eine saubere
das nach dem obigen Beispiel VI hergestellt ist, wird durch Mahlen der Bestandteile auf heißen Walzen während ungefähr 20 Minuten bei einer Temperatur von ungefähr 170 bis 2000C vorbereitet. Dieses Konzentrat wird von den Walzen als Blatt abgenommen, gekühlt und zu einem Pulver zermahlen. Ungefähr 2 Teile des gemahlenen Konzentrats und ungefähr 10 Teile Polystyrol werden in ungefähr 90 Teilen eines monomeren Styrol gelöst, und es wird die Mischung in einen zylindrischen Behälter eingegossen. Der Behälter wird in einer Heizkammer mit seiner Längsachse in vertikaler Richtung eingebracht, und es wird das Styrol durch Erwärmung auf eine Temperatur von ungefähr 90 C polymerisiert. Diese Temperatur von 90cC wird während 7 Stunden aufrechterhalten, und es wird dann die Temperatur auf etwa 200° C erhöht, welche Temperatur während etwa 48 Stunden aufrechterhalten wird, um die Polymerisation zu vervollständigen. Nach der Polymerisation wird das Produkt aus dem Behälter als einzelner Block aus pigmentiertem Polystyrol herausgenommen und in Abschnitte geschnitten. Die Untersuchung zeigt eine gleichmäßige Verteilung des unlöslichen Pigments durch die gesamte Polystyrolmasse. Die sich ergebenden leuchtenden fucnsinroten Blätter aus PoIystyrol sind verwendbar als Blätter und können ferner in kommerzielle Produkte zurückgeformt werden, oder sie können zu einem Pulver geschliffen und durch übliche Formungstechniken geformt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zum Herstellen von Monoazopigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein AmIn der allgemeinen Formel
    worin jede Gruppe Y unabhängig voneinander eine niedrige Alkyl-, niedrige Alkoxy-, niedrige Carbalkoxy-, Carboxyl-, Cyano- oder Sulfonamidgruppe oder ein Halogenatom und η die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet, diazotiert und dann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    OH
DE19661644400 1965-04-02 1966-03-30 Monoazopigmente sowie Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten sowie de ren Verwendung Expired DE1644400C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44524065 1965-04-02
US445240A US3384632A (en) 1965-04-02 1965-04-02 Arylazo-4-isopropoxy-1-naphthol compounds
DEX0000053 1966-03-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1644400A1 DE1644400A1 (de) 1970-12-23
DE1644400C true DE1644400C (de) 1973-02-08

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2814526C2 (de)
DE2301862C3 (de) Neue Isoindolinonpigmente und Verfahren zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material
EP0029007A1 (de) Isoindolinpigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE2302481B2 (de) Disazopigment, Verfahren zu seiner Herstellung und seiner Verwendung
DE2425594A1 (de) Iminoisoindolinpigmente und verfahren zu deren herstellung
EP0151393A2 (de) Azinpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung
DE1644400C (de) Monoazopigmente sowie Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten sowie de ren Verwendung
EP0172512B1 (de) Azinpigmente
DE2800765C2 (de) Neue Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP0051560B1 (de) Heterocyclen enthaltende Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP0040173B1 (de) Disazopigment, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung
EP0024261A1 (de) Azopigmente und Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE1644400B (de) Monoazopigmente sowie Verfahren zur Herstellung von Monoazopigmenten sowie deren Verwendung
DE2429286C2 (de) Neue Disazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
CH623069A5 (en) Process for pigmenting high molecular-weight organic material
DE1644400A1 (de) Pigment und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0006154B1 (de) Monoazopigmente und deren Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material
DE1569642C3 (de)
DE2063714B2 (de)
DE1569773B1 (de) Pigment der Bis-(tetrachlor-isoindolin-l-on-3-ylidenimino)-aryl-reihe und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2305071C2 (de) Wasserunlösliche Disazomethinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0183651A2 (de) Neue Metallkomplexe, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE1183884B (de) Verfahren zur Herstellung eines Chinacridon-Pigments
DE2821347A1 (de) Azopigmente und verfahren zu deren herstellung
DE2020477C3 (de) Gelber Pigmentfarbstoff und dessen Verwendung