DE2426592A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines unterteilten bildes von einem originalmuster - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines unterteilten bildes von einem originalmuster

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DE2426592A1 DE19742426592 DE2426592A DE2426592A1 DE 2426592 A1 DE2426592 A1 DE 2426592A1 DE 19742426592 DE19742426592 DE 19742426592 DE 2426592 A DE2426592 A DE 2426592A DE 2426592 A1 DE2426592 A1 DE 2426592A1
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Description

Dr. F. Zündstein εβη. - Sr. E. A«smann Dr. R. Koenigsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines unterteilten Bildes von einem Originalmuster
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, die für das selbsttätige Trennen eines Musters in einzelne Farben von dem Muster verwendbar ist,- das aus mehreren Farben zusammengesetzt ist, und erzielt dabei ein unterteiltes Bild, das durch Integration der Abschnitte einer bestimmten Größe bei hohen Geschwindigkeiten zusammengesetzt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen und exakten Erzeugen einer Zeichnung, die zum Erstellen einer Musterkarte erforderlich ist, wobei diese Musterkarte bei der Herstellung von gemusterten Geweben mit komplexen Mustern und zum Herstellen von gewirkten Stoffen verwendet wird.
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Im -Gegensatz zu gedruckten Stoffen ist es bei gemusterten Geweben nicht möglich, eine einfache. Reproduktion der Küster auf die Stoffe so geschlossen, wie die Originalmuster, zu übertragen, da die Muster von Geweben durch eine Mehrzahl von Garnen gebildet werden, die in Quer- und Längsrichtung gewebt sind. Der Umriß des Musters auf dem Gewebe wird durch geradlinige Komponenten bestimmt, die in Quer- und Längsrichtung verlaufen; somit treten keine gekrümmten oder schiefliegenden Komponenten auf.
Gemusterte Gewebe wurden bisher so hergestellt, daß ein mehrfarbiges Originalmuster von beliebiger Form (siehe.Fig. 1) von Hand gezeichnet wird, daß dann das Muster mit Hand reproduziert wird, wobei es auf einem besonderen Linienpapier t Musterpapier genannt, mit einer Einheitsteilung vergrößert dargestellt wird (siehe Fig. 2). Dieses so reproduzierte Küster wird als Husterzeichnung bezeichnet. Dabei wird das Muster in einer beliebigen Form in ein Muster umgewandelt, das aus Ausschnitten zusammengesetzt ist, wobei dabei auch Ungenauigkeiten auftreten können. Anschließend wird ein getrenntes Negativ oder Positiv jeder-Farbe von der Musterzeichnung selbsttätig mit Hilfe eines Farbseparators hergestellt (siehe Fig. 3). Daraufhin wird eine gelochte Musterkarte selbsttätig von dem getrennten Positiv oder Negativ mit Hilfe eines Musterkarten-Lochers hergestellt oder kann auch von der Musterzeichnung mit Hand unter Verwendung einer Klaviatur-Schlagmaschine (siehe Fig. 4) hergestellt werden. Zum Schluß wird die Musterkarte in die Jacquard-Maschine eingesetzt, um das Gewebe .herzustellen,,
Die Musterkarte kann direkt von der Musterzeichnung, wie oben erwähnt, hergestellt werden, aber da dabei mögliche Fehllochungen des Musterkarten-Lochers infolge von Farbpunkten oder Unregelmäßigkeiten in der Musterzeichnung auftreten können, können dadurch Fehlanzeigen an dem Farbdetektor entstehen. Da die Korrekturen bei einer falsch gelochten Musterkarte sehr zeit-
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raubend ist, ist ein getrenntes Negativ oder Positiv erforderlich, durch das Korrekturen auf einfache Art und Weise und mit bloßem Auge möglich sind.
Ziel der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung so auszubilden, daß die Erstellung der Musterzeichnung nach der oben aufgeführten bekannten Art und Weise nicht erforderlich ist, so daß ein getrenntes Negativ oder Positiv von der Musterzeichnung so erzeugt werden kann, daß eine hohe Genauigkeit erzielt wird, und daß hohe Geschwindigkeiten verwandt werden können.
Anhand der beigefügten Zeichnung werden im folgenden sowohl der Stand der Technik als auch beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert-. Es zeigen:
Fig. 1 ein mehrfarbiges Original;
Fig. 2 eine mehrfarbige Musterzeichnung, die auf einem Linienpapier mit einer quadratischen Einteilung als Einheit dargestellt ist;
Fig. 3 (a) und (b) das negative und positive Bild der einzelnen Farben, die aus Abschnitten zusammengesetzt sind;
Fig. 4 ist eine gelochte Musterkarte, die für gemusterte Gewebe verwendet wird;
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, das das erfindungsgemäße Verfahren darstellt;
Fig. 6 zeigt Diagramme, durch die die Umwandlung eines Musters in ein unterteiltes Muster gezeigt wird; Fig. 7 zeigt ein weiteres Original;
Fig. 8 bis 12 sind Diagramme, die mehrere Zwischenstufen des bei der Reproduktion erzielten Bildes zeigen;P Fig. 13 ist ein Diagramm, das den Wert darstellt;
Fig. 14 ist ein Diagramm, das den bekannten Stand der Technik veranschaulicht;
Fig. 15 ist ein Diagramm, das das Anbringen des Originals
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zeigt;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das die Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt; und
Fig. 17 zeigt ein Diagramm, auf dem weitere Einzelheiten eines Verzögerungskreises dargestellt sind.
Zuerst wird ein Verfahren aufgeführt, mit dem ein getrenntes und unterteiltes Negativ oder Positiv direkt von dem Original erhalten wird, ohne daß dabei eine Musterzeichnung hergestellt wird, was bisher erforderlich war.
Um ein gemustertes Gewebe mit einem Muster zu erzielen, das aus kurvenförmig gekrümmten Linien, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zusammengesetzt ist, wird ein Negativ oder Positiv, das entsprechend der Farbe des unterteilten Musters, das aus Abschnitten einer bestimmten Größe zusammengesetzt ist, benötigt, d.h. dieses unterteilte Muster ist durch die Integration von kleinen Quadraten S, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, zusammengesetzt, so daß zuerst die in Fig. 3 (a) und (b) dargestellten Muster erhalten v/erden. Die in Fig. 3 (a) und (b) dargestellten Huster können gemäß der Erfindung auf folgende Art und Weise erzeugt werden.
Erfindungsgemäß wird das Original 14, das aus einem mehrfarbigen Muster zusammengesetzt ist, auf den Rotationszylinder 1 mit einem Durchmesser D gelegt, dann wird die Detektoreinrichtung 3, die aus einer Lichtquelle, einem Farbseparator und einem photoelektrischen Wandler besteht, in axialer Richtung des Rotationszylinders 1 zusammen mit diesem Zylinder 1 so bewegt, daß bei einer bestimmten Geschwindigkeit eine Hilfsabtastung erfolgt, d.h. mit einer Abtastbreite (Steigung) B, um Signale anzuzeigen, daß die Signale einer bestimmten Farbe von den Detektorsignalen mit Hilfe einer Signalverarbeitungseinrichtung 4 ermittelt werden, daß die Signale in dem Verstärkungskreis 5 verstärkt werden, und daß schließlich der lichtempfindliche Körper
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15 belichtet wird, der an der Oberfläche des zweiten Zylinders 2 vorgesehen ist, wobei der zweite Zylinder 2 synchron mit dem ersten Zylinder 1 mit Hilfe einer Reproduktionseinrichtung 13 bewegt wird, die aus einer photoelektrischen Wandlereinrichtung, wie z.B. Linsen usw., besteht. Um ein übertragenes Bild zu erzielen, wird das Original einer Abtastung mit einer Abtastbreite B und Punktbreite b (b ^B)unterzogen, um Detektorsignale zu ermitteln, die anschließend durch einen Impuls von dem Generator geprüft werden, wobei der Impuls von dem Generator elektrisch oder mechanisch um die für den ersten Rotationszylinder pro Drehung mit einem Umfangsabstand J$_ erforderliche Zeit verzögert oder yerschoben~wlr möglich ist. Die geprüften Detektorsignale . werden dann zu der Reproduktionseinrichtung geleitet, und der lichtempfindliche Körper, der auf der Oberfläche des zweiten Rotationszylinders vorgesehen ist, der synchron mit dem ersten Rotationszylinder gedreht wird, belichtet, so daß eine Reproduktionspunktbreite eingehalten wird, die nicht größer als die vorhin aufgeführte Abtastbreite B ist, wobei somit ein unterteiltes Bild von dem Originalmuster erzeugt wird.
Wie in Fig. 6 beispielsweise ausgeführt, drückt sich unter der Annahme, daß das Originalmuster in Quadrate unterteilt ist, deren eine Seite gleich der Abtastbreite (Steigung B) ist, die Beziehung des Musters, die dieses Quadrat ausfüllt, in mehreren. Verhältnissen aus. Deshalb wird zu,m Prüfen der Detektorsignale gemäß der Erfindung das Muster,das das Quadrat ausfüllt,so^prüfti daß,wenn das das Quadrat ausfüllende Muster über einem bestimmten Verhältnis liegt t._ das Quadrat so. be tr achte t.wir.d^ daß .das Muster über das ganze Quadrat hinweg auftritt, und daß. wenn das das Quadrat ausfüllende Muster unter einem bestimmten Verhältnis liegt, das Quadrat so betrachtet wird, als ob es kein Muster enthält, wobei somit ein Signal in Form eines Impulses erzielt wird. In Fig. 6 weisai die Abtastbreite und die Prüfimpulsbreite den gleichen Wert B auf, aber diese Breite muß nicht unbedingt gleich· sein. Falls die Breite nicht gleich ist,
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muß die Form des reproduzierten Punkts besonders berücksichtigt werden.
Hauptsächlich muß die angezeigte Punktbreite b gleich oder kleiner als die Abtastbreite B sein. Die Punktbreite b schließt den Durchmesser ein, wenn der eine Kreisform aufweist. Eine größere Punktbreite b als die Abtastbreite B verursacht eine Doppelanzeige, so daß Fehlanzeigen auftreten können. Falls im Gegensatz dazu die angezeigte Punktbreite b beispielsweise kleiner als die Abtastbreite B angenommen wird, ergibt das Aufnehmen einer einzelnen Farbe durch die Detektoreinrichtung eine vergrößerte Abgrenzungsmöglichkeit von dem "Vorhandensein" oder "Nichtvorhandensein", so daß dadurch zusätzlich eine exaktere Unterscheidung von dem Original ermöglicht wird. Andernfalls hingegen bewirkt die Anwesenheit von unterschiedlichen Farbpunkten oder Unregelmäßigkeiten im Original eine ungenaue Unterscheidung. In einem solchen Falle ist es erforderlich, die Erfassung so auszuführen, daß die angezeigte Punktbreite b nahezu gleich der Abtastbreite B ist. Falls die vergrößerte Punkt.breite b das farbige Muster zusätzlich zu dem Muster der gewünschten Farbe enthält, ist die Intensität nach der elektrischen Umformung der Fläche der gewünschten Farbe innerhalb eines bestimmten Bereiches festzulegen, um die Erzeugung der elektrischen Intensität innerhalb dieses Bereiches so festzulegen, daß ein Muster der gewünschten Farbe enthalten ist.
Wesentlich ist die Verzögerung oder Verschiebung der Abtastim-
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pulse um den Abstand B am Umfang des Rotationszylinders pro Umdrehung. Fig. 7 " zeigt ein Original (schwarze Kreise stellen die Detektorpunkte dar) und Fig» 8 ist ein unterteiltes, ermitteltes Bild. .Wenn das Original an dem Zylinder angebracht und die Detektoreinrichtung schrittweise entlang der Achse des Zylinders bewegt wird, wobei die Rotation so ausgeführt wird, daß eine gleichmäßige Aufnahme erfolgen kann, kann die Abtastlinie X das Muster, wie es in Fig. 9 gezeigt ist,
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überstreichen. Wenn die Impulssignale vom Generator so erzeugt werden, daß ein bestimmtes Zeitintervall zum Prüfen der Detektorsignale von der Detektoreinrichtung eingehalten wird, wird das unterteilte Bild, das auf den lichtempfindlichen Körper projiziert wird, so deformiert, wie es in Fig.'10 dargestellt ist, so daß es sich von dem Bild (Fig. 8) unterscheidet, das gebildet werden sollte. Die Gründe dafür werden beim Vergleich von Fig. 7 mit Fig. 9 ersichtlich. In Fig. 9 wird die Abtastung durch stufenweises Gleiten in Längsrichtung durchgeführt. Aber da das Prüfsignal auf die gleiche Art und V/eise, wie die Abtastung von Fig. 7 erzeugt wird, d.h. daß ein gleicher Abstand eingehalten wird, kann der Gegenstand auf dem Original, auf den der Aufnahmepunkt zum Zeitpunkt des Prüfens gerichtet ist, davon abweichen. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann der Prüfimpuls von dem Generator so geregelt oder verschoben werden, daß die Linie Sl, die die Punkte derselben Periode miteinander verbindet, in rechten Winkeln zu der Abtastlinie X gebracht wird. Um die Hauptabtastung und die HiIfsabtastung in Richtung der Pfeile, die- in Fig. 9 dargestellt sind, durchzuführen, kann die Prüfung zwischenzeitlich erfolgen. Fig. 11 und 12 zeigen Bilder, die durch Korrekturen erzielt worden sind. Fig. 11 zeigt ein Beispiel, bei dem der Zeitpunkt der Prüfung nach zv/ei Umdrehungen des Zylinders eingestellt ist; dieses Beispiel unterscheidet sich von dem Bild, das in Fig. 8 beschrieben ist. Um dieses Bild zu korrigieren, muß zuerst die zu prüfende Stelle entsprechend korrigiert werden; daraufhin kann das Bild (Fig. 12), das das gleiche wie das in Fig. 8 dargestellte zeigt, erzielt werden. Fig. 13 veranschaulicht, in welchem Bereich die Korrektur ermöglicht wird. Wenn der Zylinder mit einem Durchmesser D mit einer Abtastbreite B abgetastet wird, bestimmen der Abtastabstand, der Umfang des Zylinders und die Abtastbreite ein Dreieck ACD. Wird nun ein Lot von der Linie AC in C errichtet, und wenn ein Punkt, bei dem die Normale die Gerade AD schneidet, mit H bezeichnet wird, dann ist der Betrag der Strecke DH gleich einem gedachten Wert x.
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Das Dreieck CDH ist dem Dreieck ACD ähnlich, und somit gilt für x:
B _ x_
Aufgelöst nach χ ergibt
B2
Dabei bezeichnt ,^-fj den Abstand am Umfang des Zylinders. Um den Zeitpunkt der Prüfung der Aufnahmesignale zu verschieben, muß die für den oben aufgeführten entsprechenden Wert benötigte Zeit berücksichtigt werden. Dazu wird ein später aufgeführtes Schieberegister verwendet.
Eine erhöhte Genauigkeit kann dann erzielt werden, wenn die Korrektur bei jeder Umdrehung des Rotatioiiszylinders ausgeführt wird, aber falls eine nicht so hohe Genauigkeit erforderlich ist, kann die Korrektur auch nach einigen Umdrehungen des Zylinders erfolgen.
Im folgenden wird die Erstellung eines unterteilten Positivs oder Negativs beschrieben, bei der einzelne Farben nur von der Musterzeichnung des Musters, das auf Linienpapier gezeichnet war, aufgenommen werden. Gemäß bekannten Verfahren wird das Aufnehmen und Reproduzieren nicht kontinuierlich von dem Original durchgeführt, das an dem Rotationszylinder angebracht ist, sondern das Aufnehmen »und Reproduzieren wird auf dem mit einem Pfeil dargestellten Meß in Fig. 14 ausgeführt. Somit können keine hohen Geschwindigkeiten erzielt werden, so daß infolge der mechanischen Anordnung nur eine ' sehr geringe Leistungsfähigkeit möglich ist. Bei der vorliegenden Erfindung hingegen wird das Original so angebracht, daß ein Abschnitt der Husterzeichnung versetzt ist, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Dabei kann ein Abschnitt gleich der Ab-
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tasfbreite B der Detektoreinrichtung gemacht werden. Wenn das Original so um den Rotationszylinder gewickelt ist, kann das. Original kontinuierlich mit einer .bestimmten Geschwindigkeit, die durch die Enden entlang des Abschnitts des Musterpapiers bestimmt ist, erfolgen.' Folglich kann ein getrenntes Bild von einer erforderlichen einzelnen Farbe nur von dem Muster, das auf dem Musterpapier aufgezeichnet ist, mit einer hohen Geschwindigkeit im Vergleich zu dem bekannten Verfahren ermittelt werden. Bei einer mit Hand aufgezeichneten Musterzeichnung, die auf ein Linienpapier vergrößert dargestellt ist, treten gewöhnlich Unstetigkeiten am Umrifß auf,so daß eine nicht stetige Form vorliegt. Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung hingegen wird ermöglicht, ein negatives oder positives Bild eines Musters zu erzielen, das aus exakten, linearen Teilen jeglicher Musterzeichnungen zusammengesetzt ist, so daß die Fahlerquellen beim automatischen Lesen des Lochers bei der Herstellung einer Musterkarte vermieden werden, und daß somit der Vorgang exakt und mit einem großen Wirkungsgrad ausgeführt werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Fig. 16 zeigt ein Blockdiagramm, das schematisch die Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellt. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen ersten Rotationszylinder mit einem Durchmesser D, um den ein Original 14 gewickelt ist, auf dem eine Musterzeichnung dargestellt ist. Der Rotationszylinder ist hohl und aus Leichtmetall, wie z.B. Aluminium, hergestellt. Die Bezugsziffer 2 bezieht sich auf einen zweiten Rotationszylinder, der aus demselben Material mit demselben Durchmesser wie der erste Rotationszylinder 1 hergestellt sein kann. An dem zweiten Rotationszylinder 2 ist ein Film oder ein Metallband 15, das mit einem lichtempfindlichen Material beschichtet ist, angebracht. Die Zylinder 1 und 2 v/erden durch einen Antriebsmotor 1o synchron angetriebene Die beiden Zylinder sind miteinander durch eine
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Welle 22 verbunden. Palls die beiden Zylinder 1 und 2 exakt synchron betrieben werden, wird eine Verbindung der beiden nicht benötigt. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Detektoreinrichtung, die beispielsweise eine optische Einrichtung aufweist, die aus einer Lichtquelle zum Beleuchten des Originals, aus Linsen und einer Einrichtung besteht, die das Licht durch die Linse in drei Additivfarben auflöst. Weiterhin ist eine photoelektrische Wandlereinrichtung vorgesehen, um die Farben in eine elektrische Intensität umzuwandeln. Mit 4 ist ein Signalverarbeitungskreis bezeichnet, der das Signal von der Detektoreinrichtung 3 aufnimmt und das Detektorsignal nur dann erzeugt, wenn das Signal einer bestimmten einzelnen · Farbe aufgenommen ist. Mit 5 ist ein Verstärkungskreis gezeigt, um das DetektorsignäL zu verstärken, 6 stellt eine Scheibe dar, die konzentrisch zu dem Rotationszylinder 1 und 2 angeordnet ist und an ihrem Umfang eine Profilierung 21 zum Erzeugen der Impulse zum Aufnehmen und Prüfen der von der Detektoreinrichtung 3 erzeugten Signale in einem bestimmten Zeitintervall aufweist. Die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen Generator, der einen Impuls erzeugt, nachdem das Muster 21 aufgenommen wird. Der Generator 7 sollte vorzugsweise mit einem optischen Detektor ausgerüstet sein ,so daß eine optische Unterscheidung des Musters 21 möglich ist, oder mit einem magnetischen Abtaster versehen sein, der eine optische Abtastung des Musters 21 ermöglicht. Mit 8 ist ein Impulszähler bezeichnet, der die Impulse von dem Generator 7 zählt:und einen Ausgabeimpuls erzeugt, nachdem eine bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt worden sind. Mit 9 ist ein elektrischer Verzögerungskreis bezeichnet, der die Impulse von dem Generator 7 und von dem Impulszähler 8 erhält, und wodurch die Impulse von dem Generator 7 um eine bestimmte Zeitdauer verzögert oder verschoben werden, wenn der Impuls von dem Impulszähler 8 empfangen worden ist. Der Verzögerungskreis 9 kann ein Schieberegister enthalten. Mit 10 ist ein Verstärkungskreis gezeigt. 11 bezeichnet ein AND-Gatter, <}as cLas signal von der Detektoreinrichtung 3 und den Impuls von dem Generator
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7 aufnimmt und so ausgebildet ist, daß ein Ausgang nur dann erzeugt wird, wenn das Signal von der Detektoreinrichtung 3 · und dem Impulsgenerator 7 erhalten wird.Das AND-? G-atter 11 dient zur Prüfung der Detektorsignaie 12 bezeichnet einen Verstärkerkreis, 13 ist eine Reproduktionseinrichtung, die aus einem photoelektrischen Wandler zum Umwandeln der geprüften, elektrischen Dektorsignale in Licht durch eine Glimmentladeröhre und aus Linsen besteht. Die Bezugsziffer 20 bezieht sich auf eine Spindel, die die Hilfsabtastung der Detektoreinrichtung 3 bewirkt und die Reproduktionseinrichtung 13 ist in axialer Richtung der Zylinder 1 und 2 synchron angeordnet, wobei mit 18 ein Band bezeichnet ist, das die rotierende Welle · 20 synchron mit dem Zylindern 1 und 2 durch Rollen 17 bewegt," und mit 19 sind Kupplungen bezeichnet. Die Kupplung bewirkt, daß die Zylinder 1 und 2, die Detektoreinrichtung 3 und die Reproduktionseinrichtung 13 unabhängig voneinander .gedr.ent..oder bewegt werden können...j
Die Scheibe 6 muß nicht zwingendermaßen einen gleichen Durchmesser wie der Rotationszylinder 1 aufweisen, ist aber vorzugsweise größer als die Musterzeichnung, so daß eine frühere Aufnahme für den Generator 7 möglich ist. Vorzugsweise weist die Scheibe 6 denselben Durchmesser wie der Rotationszylinder 1 auf, da, wenn eine Musterzeichnung, die auf einem Linienpapier aufgezeichnet ist, als Original verwendet wird, das Linienpapier, das dieselbe Streckung wie das bezeichnete Linienpier hat, als Muster 21 verwendet wird, so daß das Prüfen der Aufzeigesignale für jeden Abschnitt des bezeichneten Papiers erleichtert wird. In diesem Fall wird der Abschnitt des Musters 21 um die Hälfte in bezug auf die Musterzeichnung abgelenkt, so daß der Generator 7 einen Impuls in der Mitte des Abschnitts der Musterzeichnung erzeugt. Oder anders ausgedrückt, der Impuls soll an der Stufenlinie des Linienpapiers oder Musters erzeugt v/erden. Das Muster kann auf verschiedene Art und 'weise hergestellt und auswechselbar sein, so daß es an den Abschnitt des Origi-
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nals angepaßt werden kann, oder die Muster können in parallelen Linien dargestellt sein, so daß Bewegungsfreiheit für den
Aufnahmeteil des Generators zum Selektieren eines jeglichen Musters vorhanden ist.
Beim Prüfen der Signale, die von der Detektoreinrichtung 3 mit Hilfe des Impulses von dem Generator 7 erzielt wird, bestimmt der. Impulszähler 8 die Verschiebung des PrüfZeitpunktes. Die Verschiebung kann für jede Umdrehung des Rotationszylinders ausgeführt werden, kann aber auch beispielsweise nur für jede fünfte Drehung des Rotationszylinders ausgeführt werden. Bei der praktischen Durchführung ist eine Verschiebung bei je'üer
Umdrehung nicht erforderlich. Beispielsweise kann der Wert
2 .
und die maximale Korrektur (YmQV) wie folgt überschlagen
werden. Angenommen wird folgendes
D (Durchmesser des Rotationszylinders) = 300
B (Abtastbreite) = 1 mm or 1.5 π™
Länge des Originals in _
Richtung der Zylinder- = 00Q
achse
(1) B=Im,
dann gilt
I2 1
1 1000 ._ 1 _
Wenn "'ΟΛ ^^ x
(2) ^B= 1.5 mm,
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ΙΪ - - f# ·- °·0024 -
•γ 2·25 Y 1000 . τ
Tmax = W x TjT =·
Ein Schieberegister kann zur Verschiebung der Phase des Generatorimpulses verwendet werden« Das Schieberegister weist eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Registern in Reihe auf (S1, Sp, S, Sn),-um die in dem Register gespeicherte .Information mit einem Schiebeimpuls für jedes bit in die nächste Stufe zu übertragen.
Wenn die Generatorimpulse zu den Eingängen des Schieberegisters geleitet werden, um' diese Generatorimpulse in Richtung des Ausgangs zu verschieben, indem ein Schiebeimpuls verwendet wird, müssen die Schiebeimpulse eine Frequenz aufweisen, die höher als die der Generatorimpulse ist, und für die Impulsfrequenz gilt folgendes:
η bezeichnet dabei die Anzahl der Umdrehungen des Zylinders in Upm, der Durchmesser des Zylinders ist mit D bezeichnet und die Phasenkorrektur mit χ in mm. Die am Ausgang erhaltenen Generatorimpulse sind durch die Anzahl von bits b gleich der Anzahl von Registern dargestellt, d.h. durch b/f, wobei f eine Schiebeimpulsfrequenz bezeichnet.
Um die Phase des Generatorimpulses zu verzögern, kann die Anzahl der Register,durch die die Generatorimpulse geleitet werden, Einheit um Einheit oder mehrere Einheiten um mehrere Einheiten für jede bestimmte Hilfsabtastungsperiode vergrößert werden. Um eine Phasenvoreilung zu erzielen, kann die Anzahl der Register, durch die die Generatorimpulse geleitet werden, Einheit um Einheit oder mehrere Einheiten um mehrere Einheiten für jede bestimmte Abtastperiode verringert werden.
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Der in Fig. 16 gezeigte Impulszähler 8 zählt den Impuls von dem Generator 7 und erzeugt einen Impuls, nachdem eine bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt worden sind, und bestimmt, "welcher Impuls aus welchem Schieberegister entsprechend der Anzahl der.zu ermittelnden Schieberegister verzögert wird. Wenn beispielsweise der Zylinder 1 p-mal sich gedreht hat, wird der Impuls von dem q^-ten Schieberegister ermittelt, und wenn der Zylinder sich 2p-mal gedreht hat, wird der Impuls von dem q^-ten Schieberegister ermittelt. Dafür ist ein Schieberegister an der Signalseite vorgesehen, um die Impulse von dem Generator und dem Schieberegister für die Regulierung der Verzögerungszeit zu verschieben.
Fig. 17 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in
der S,,, Sp* S, S Register sind, und mit SW,., SW2, SW,
Schalter bezeichnet sind, von denen nur einer geschlossen ist und alle anderen geöffnet sind. Der Generatorimpuls, der· am Eingang anliegt, wird durch den Verschiebeimpuls verschoben. Um die Phase zu verzögern, ist der Schalter SW,, geschlossen und alle anderen sind geöffnet. Nach einer -bestimmten Periode, nachdem die Hilfsabtastung durchgeführt worden ist, wird der Schalter SW. geöffnet, und der Schalter SWp wird geschlossen; der Generatorimpuls tritt am Ausgang um die Periode b/f des ' Verschiebeimpulses verzögert aus. Im geschlossenen Zustand des Schalters kann in jeder bestimmten Periode des Hilfsabtastens eine Verschiebung eintreten, wodurch die Phase der Generatorimpulse sofort verzögert wird. Um den geschlossenen Zustand der Schalter zu verschieben, können andere Detektoreinrichtungen vorgesehen sein, die die Stellung der Detektoreinrichtung 3 aufzeigt, um das Detektorsignal von dieser Detektoreinrichtung zu verwenden. Um eine Phasenvoreilung zu erzielen, wird der Schalter SW zuerst als geschlossen angenommen, und der geschlossene Zustand des Schalters wird von SVZn nach SM . für jede bestimmte Periode der Hilfsabtastung verschoben.
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Um ein exaktes negatives oder positives Bild, das aus einer einzelnen Farbe nur von der Musterzeichnung "bei einer hohen Geschwindigkeit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erzielen, wird die Musterkarte so auf dem Rotationszylinder 1 angebracht, daß der Abstand eines Abschnitts so abweicht, wie es in Fig. 15 dargestellt ist,'und die Abtastbreite B der Detektoreinrichtung 3 ist auf einen Abschnitt der Musterkarte eingestellt (obwohl nicht dargestellt, kann die Geschwindigkeit mit Hilfe entsprechender Einrichtungen veränderlich sein), und weiter ist der Zeitpunkt zur Aufnahme des Musters 21 auf der Scheibe 6 durch den Generator 7 so eingestellt, daß der Impuls in der Mitte der Abschnitte der Musterzeichnung erzeugt wird. Weiterhin kann der Zeitpunkt für das Prüfen der Detektorsignale aufgrund der oben aufgeführten Beziehungen ermittelt werden, und der Impulszähler 8 und der Verzögerungskreis 9 können so ausgewählt oder geregelt werden, daß erforderliche Korrekturen ausgeführt werden können. Um das getrennte Bild auf dem empfindlichen Körper 15 von dem Muster der Musterzeichnung 14 zu erhalten, ist der Detektorpunkt der Detektor einrichtung 3 so bestimmt, daß er kleiner als der Abschnitt der Musterzeichnung ist, und die Breite und die Form des reproduzierten Punktes der Reproduktionseinrichtung 13 ist gleich dem Abschnitt der Musterzeichnung.Das Bild auf dem lichtempfindlichen..Körper 15 kann in bezug auf das Originalmuster 14 vergrößert oder" verkleinert v/erden, indem die Zylinder 1 und 2 verschiedene Durchmesser aufweisen, und indem die Größe des Reproduktionspunkts und die Hilfsabtastungsgeschwindigkeit der Reprodukt ions einrichtung 13 verändert werden.
Obwohl in der vorausgehenden Beschreibung nur Beispiele aufgezeigt wurden, in denen der Punkt der Detektoreinrichtung 3 kreisförmig und der Reproduktionspunkt" quadratisch ist, können auch beliebig andere Abänderungen vorgesehen sein, so daß immer eine bestimmte Form des Punktes eingehalten wird, wodurch ein Betrieb ohne optische Unregelmäßigkeiten durchgeführt
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werden kann.
Gemäß der Erfindung werden nur 2 bis.·" 4 Minuten zum Erzeugen eines Negativs oder Positivs von dem Original mit einer Abmessung von 100 auf 800 mm benötigt.
Entsprechend kann bei gemusterten Geweben die Herstellungsgeschwindigkeit vergrößert werden und ermöglicht, gemusterte Gewebe herzustellen, die exakter dem Originalmuster entsprechen und deshalb von besserer Qualität und Güte sind.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Erzeugen eines unterteilten Bildes von dem Originalmuster, dadurch gekennzeichnet, daß das um den Rotationszylinder gewickelte Originalmuster durch eine Detektoreinrichtung abgetastet wird, daß die Detektorsignale mit Impulsen geprüft werden, die elektrisch oder mechanisch um eine bestimmte Zeitdauer bei einer Umdrehung des Rotationszylinders verzögert oder voreilig sind, und daß die Detektorsignale zu einer Reprodukttionseinrichtung geleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Original um einen ersten Rotationszylinder mit einem Durchmesser D gewickelt und durch eine Detektoreinrichtung~abgetastet wird, wobei'"die Abtast- i_
    .breite.B .und die Detektorpunktbreite b (b = B) zum Ermitteln der Detektorsignale ist, daß daraufhin mit Impulsen von dem Generator geprüft wird, wobei bei der Prüfung ._die_ Impulse von dem Generator elektrisch oder mechanisch um die Zeit verzögert oder voreilend ist, die für die Verdrehung des ersten Rotationszylinders um den Umfangsabstand B^ pro Umdrehung des ersten Rotationszylinders benötig^vdrä, daß "die geprüften Detektorsignale dem Reproduktionssystem übermittelt werden, wobei dadurch der lichtempfindliche Körper, der an der Oberfläche des zweiten Rotationszylinders angebracht ist, belichtet wird, und wobei sich der zweite Rotationszylinder synchron mit dem ersten Rotations zj-linder so dreht, daß die Reproduktionsbildbreite nicht größer als die Abtastbreite B isto
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ersten Rotationszylin-
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    der mit einem Durchmesser D, um den das Originalmuster gewickelt ist, mit- einem zweiten Rotationszylinder, der synchron mit dem ersten Rotationszylinder läuft und auf dessen Oberfläche ein lichtempfindlicher Körper angebracht ist, mit einer Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Detektorsignale entsprechend dem Muster von dem Original und mit einer Reproduktionseinrichtung, die den lichtempfindlichen Körper 15 nach Empfang der Ausgangssignale von der Detektoreinrichtung erregt, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung (3), die eine Detektorpunktbreite(b) gleich oder kleiner als die Abtastbreite (B) aufweist, durch eine Reproduktions einrichtung (13), die eine Repröduktionspunktbreite nicht größer als die Abtastbreite (B) aufweist, durch eine Scheibe (6) mit einer an der Umfangsflache angeordneten Impulserzeugungseinrichtung (21) zum Prüfen der Detektorsignale mit Hilfe der Detektoreinrichtung (3), wobei die Scheibe (6) an derselben Achse wie die Rotationszylinder (1 und 2) angeordnet ist, durch einen Generator (7), der das Muster (21) aufzeigt und dem Muster entsprechende Impulse erzeugt, durch einen Impulszähler (8), der die Impulse von dem Generator (7) zählt und Impulse für immer bestimmte Umdrehungen des Rotationszylinders (1) erzeugt, durch einen Verzögerungskreis (9) mit einem Schieberegister, das, wenn der Impuls von dem Impulszähler (8) aufgenommen ist, den Impuls von dem Generator (7) um die Zeit verzögert, die für die Umdrehung des Umfangsabstandes, der gleich dem Produkt der Anzahl von Umdrehungen des ersten Zylinders vom Beginn der Abtastung, bis der Impuls erzeugt ist, beträgt und B~ ist, durch einen Schiebeimpulsgenerator (23) zum 'r Verschieben der Impulse von dem Generator (7) in dem Verzögerungskreis (9), und durch ein AND-Gatter (11), das das Detektorsignal von der Detektoreinrichtung (3) zu der Reproduktionseinrichtung (13) nur übermittelt, wenn der Impuls von dem Generator 7 aufgenommen worden ist.
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