DE2705993A1 - Verfahren zum ortsgenauen einstellen des beginns und endes der reproduktion bei einer gravieranlage - Google Patents
Verfahren zum ortsgenauen einstellen des beginns und endes der reproduktion bei einer gravieranlageInfo
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Description
Fa. Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH . Kiel, 10. Februar 197?
2300 Kiel 14, Grenzstraße 1-5 ^l Sf/Hi
Patentanmeldung Nr. 77/443
Kennwort: "Festlegung des Abtastbeginns1
Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns und Endes der Reproduktion bei einer Gravieranlage.
Zusatz zum Patent (Patentanmeldung P 25 13 042.1 -51)
Die vorliegende Patentanmeldung betrifft ein Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns und Endes der Reproduktion
bei einer Gravieranlage nach Patent (Patentanmeldung P 25 13 042.1-51).
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Gravieranlage wird der gewünschte Abtastbeginn auf jeder Bildlinie der Bildvorlage
durch eine Anfangsmarke auf dem Abtastzylinder festgelegt. Die Abtastung beginnt immer dann, wenn sich diese Anfangsmarke
gerade unter dem Abtastorgan befindet. Die umfangsmäßige Lage des Abtastorgans zum Abtastzylinder ist durch
eine ortsfeste Bezugsmarke gekennzeichnet.
Ein Signal "Abtastbeginn" , das durch eine einstellbare Zeitverzögerung
aus dem umfangsimpuls der Zylinder gewonnen wird,
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startet eine Abtasttaktfolge, mit der die Abtastung der Bildpunkte,
die Digitalisierung des Bildsignals und die Zwischenspeicherung des digitalen Bildsignals gesteuert werden.
Die Einstellung des Abtastbeginns erfolgt auf die Weise, daß während eines Probelaufes die Marken beim Erscheinen des Signals
"Abtastbeginn" durch Verändern der Zeitverzögerung in Übereinstimmung gebracht werden.
Als Beobachtungseinrichtung findet ein durch das Signal "Abtastbeginn"
getriggertes Stroboskop Verwendung. Der Abtastbeginn ist dann festgelegt, wenn sich die Marken zum Zeitpunkt des
Lichtblitzes in Deckung befinden.
Die Abtastung in jeder Bildlinie wird durch Abschalten der Abtasttaktfolge mittels eines Signals "Abtastende" unterbrochen,
das durch Zählung der abgetasteten Bildpunkte pro Bildlinie entsteht.
Bei der Nahtlosgravur befindet sich eine weitere, das Abtastende auf jeder Bildlinie bestimmende Endmarke auf dem Abtastzylinder,
und das Stroboskop wird zusätzlich durch das Signal "Abtastende" getriggert, wodurch ein zweiter Lichtblitz entsteht.
Durch Verändern der Frequenz der Abtasttaktfolge werden die Endmarke und die Bezugsmarke des Abtastorgans zum Zeitpunkt des
zweiten Lichtblitzes in Deckung gebracht.
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Den Gravieranfang auf dem Druckzylinder legt ein Signal
"Gravierbeginn" fest, das eine Aufzeichnungstaktfolge in
einer definierten Phasenlage startet. Das Signal "Gravierbeginn" entsteht durch eine einstellbare Zeitverzögerung
aus dem Signal "Abtastbeginn".
Beim Eingravieren ordnet man dem gewünschten Gravierbeginn
auf dem Druckzylinder eine weitere Anfangsmarke und der umfangsmäßigen Lage des Aufzeichungsorgans zum Druckzylinder
eine ortsfeste Bezugsmarke zu.
Beide Marken sind zur Festlegung des Gravierbeginns wiederum mittels eines durch das Signal "Gravierbeginn" getriggerten
Stroboskops in Koinzidenz zu bringen.
In allen Anwendungsfällen sind Bezugsmarken erforderlich. Diese Bezugsmarken müssen sehr genau auf achsparallelen Linien
zu den Zylindern angeordnet werden, die durch den Auftreffpunkt der optischen Achse von Abtast- bzw. Aufzeichnungsorgan
verlaufen, was sich als äußerst nachteilig erweist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent anzugeben, die
keine Bezugsmarken benötigt und eine genauere Einstellung des Beginns und Endes der Reproduktion ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Abtasten einer den gewünschten Abtastbeginn auf der
Bildvorlage bestimmenden Anfangsmarke ein erstes Signal erzeugt wird, daß ein zweites Signal "Abtastbeginn" durch eine
veränderbare Zeitverzögerung aus einem Umfangsimpuls der
Zylinder gewonnen wird und daß zur Einstellung des Abtastbeginns auf der Bildvorlage für die spätere Reproduktion
die Signale während eines Probelaufes mittels einer Vergleichseinrichtung beim Erscheinen des Signals "Abtastbeginn" durch
Verändern der Zeitverzögerung in Übereinstimmung gebracht werden.
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1-5 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vergleichseinrichtung beim Einstellen des Abtastbeginns;
Fig. 2: Ein Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung beim Einstellen von Abtast- und Gravierbeginn;
Fig. 3: Ein Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung beim Einstellen von Abtastbeginn und Abtastende;
Fig. 4: Ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung;
Fig. 5: Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung
.
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Fig. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vergleichseinrichtung zum Einstellen des Abtastbeginns bei einer Gravieranlage, deren Aufbau und Wirkungsweise ausführlich
in Fig. 1 des Hauptpatentes erläutert sind.
Die Fig. 1 der Zusatzanmeldung geht auf die Fig. 2 des Hauptpatents
zurück. In die Fig. 1 der Zusatzanmeldung wurden nur diejenigen Baugruppen aus der Fig. 1 des Hauptpatentes übernommen,
die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind, übereinstimmende Baugruppen haben dieselben Bezugszahlen.
Auf den rotierenden Abtastzylinder 1 ist die zu reproduzierende Bildvorlage 12 aufgespannt, die während der Reproduktion zur
Erzeugung eines Bildsignals von dem optoelektronischen Abtastorgan 15 punkt- und zeilenweise abgetastet wird.
Beispielsweise möge der Abtastbeginn an der oberen Kante 47 des informationstragenden Teils der Bildvorlage 12 festgelegt
sein. In diesem Falle wird jeweils der erste Bildpunkt einer
Bildlinie auf der Kante 47 abgetastet, womit der obere Rand der Bildvorlage 12 bei der Reproduktion ausgeblendet ist.
Der Abtastbeginn kann selbstverständlich beliebig auf der Bildvorlage
12 festgelegt werden.
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Der gewünschte Abtastbeginn auf der Bildvorlage 12 ist durch eine Marke 160 auf dem Abtastzylinder 1 markiert.
Während eines Probelaufes zur Einstellung des Abtastbeginns tastet das Abtastorgan 15 die Marke 160 ab und erzeugt immer
dann einen Impuls T,, wenn sich die Marke 160 unter dem Ab-
tastorgan 15 vorbeibewegt.
Während des Probelaufes gibt der Impulsgeber 49 durch Abtasten der Marke 53 bei jeder Zylinderumdrehung einen Umfangsimpuls
ab, der über die Leitung 54 der Verzögerungsstufe 56 in der Synchronisierstufe 25 zugeleitet wird.
Die Verzögerungsstufe 56 erzeugt durch Zeitverzögerung des Umfangsimpulses
den Impuls T_ "Abtastbeginn". Die Impulse T,
ι ο
und T7 gelangen über Leitung 161 und 162 an eine Vergleichseinrichtung 1 63.
Durch Verändern der Zeitverzögerung an dem Stelleingang 57 der Verzögerungsstufe 56 und mit Hilfe der Vergleichseinrichtung
werden die Impulse Tg und T- in Übereinstimmung gebracht. In
diesem Fall setzt der Impuls T_ das RS-Flip-Flop 59 und gibt
über das UND-Tor 26 die Abtasttaktfolge T3 frei. Gleichzeitig
setzt der Impuls T- die Teilerstufe 23 über den Rückstelleingang 61 zurück, womit die Abtasttaktfolge T3 in einer definierten
Phasenlage zum Impuls T- "Abtastbeginn" gestartet wird. Damit ist sichergestellt, daß der erste Takt der Abtasttaktfolge T3
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jeweils genau dann erscheint und die Bildpunktabtastung in jeder Bildlinie einleitet, wenn sich die Marke 160 gerade
unter dem Abtastorgan 15 befindet.
Fig. 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung zum Einstellen des Gravierbeginns beim Eingravieren einer
Bildvorlage in bereits teilgravierte Druckzylinder. Die Fig.2
bezieht sich auf die Fig. 5 des Hauptpatentes, in dem das Verfahren des Eingravierens bereits ausführlich erläutert ist.
Zur Korrektur der durch den erneuten Einbau des Druckzylinders in die Graviermaschine entstandenen ungenauen ümfangslage der
Zylinder zueinander, ist der Impuls Tg "Gravierbeginn" durch
eine einstellbare Zeitverzögerung gegenüber dem Umfangsimpuls veränderbar.
Die Zeitverzögerung wird mittels einer zweiten Verzögerungsstufe 117 in der Synchronisierstufe 25 durchgeführt.
Zur Festlegung des gewünschten Gravierbeginns wurde bereits
vor der Erstgravur auf dem Druckzylinder 2 die Marke 120 angebracht, auf der die Gravur des jeweils ersten Näpfchens einer
Gravierzeile beginnen soll.
Während eines Probelaufes wird die Marke 120 von einem Abtaster 164 abgetastet, der immer dann einen Impuls T9 er-
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zeugt, wenn sich die Marke 120 unter dem Abtaster 164 vorbeibewegt.
Dieser Abtaster 164 ist so angeordnet, daß seine optische Achse den Druckzylinder 2 auf derselben Mantellinie
trifft wie die Gravierstichelspitze des Gravierorgans 37.
Die Impulse T„ und T_ werden über Leitung 161' und 162' einer
dem Druckzylinder 2 zugeordneten weiteren Vergleichseinrichtung 163' zugeführt.
Mit Hilfe der zweiten Vergleichseinrichtung 163* werden die
Impulse T„ und T- durch Verändern der Zeitverzögerung an dem
Stelleingang 118 der Verzögerungsstufe 117 in Übereinstimmung
gebracht. Der Impuls TQ "Gravierbeginn" setzt dann das RS-
Flip-Flop 68 und gibt über das UND-Tor 40 die Aufzeichnungstaktfolge
T. frei. Gleichzeitig stellt der Impuls T„ "Gravierbeginn" die Teilerstufe 38 über den Rücksetzeingang
zurück, womit die Aufzeichnungstaktfolge T. in einer definierten
Phasenlage zum Impuls T„ gestartet wird.
Damit ist sichergestellt, daß der erste Takt der Aufzeichnungstaktfolge
T. bei jeder Zylinderumdrehung genau dann erscheint und die Näpfchengravur einleitet, wenn sich die Marke 120
gerade unter dem Abtaster 164 bzw. die Gravierstichelspitze des Gravierorgans 37 unter dem markierten Gravierbeginn auf
dem Druckzylinder 2 befindet.
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Wird diese Einstellung des Gravierbeginns sowohl bei der Erstgravur als auch bei der Nachgravur durchgeführt, erfolgen alle
Nachgravuren passergenau in ümfangsrichtung zur Erstgravur.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel der Vergleichseinrichtung zum Einstellen von Abtastbeginn und Abtastende
bei der Nahtlosgravur. Die Fig. 3 geht auf die Fig. 6 des Hauptpatentes zurück, in dem das Verfahren der Nahtlosgravur
bereits eingehend beschrieben ist.
Abtastbeginn und Abtastende auf der Bildvorlage 12 sind durch
Marken 165 und 166 auf dem Abtastzylinder 1 markiert, die während eines Probelaufes von dem Abtastorgan 15 abgetastet
werden und zwei aufeinanderfolgende Impulse T10 und T11 liefern.
In der Verzögerungsstufe 56 der Synchronisierstufe 25 wird wiederum der Impuls T- "Abtastbeginn" durch Zeitverzögerung
des Umfangsimpulses gewonnen.
Die Zählschaltung 121 erzeugt bei (Z A+1) nach Erscheinen des
Impulses T- eingezählten Takten der Abtasttaktfolge T3 einen
weiteren Impuls T12 "Abtastende".
Die Impulse T- "Abtastbeginn" und T1- "Abtastende" werden über
das ODER-Tor 122 und über eine Leitung 167 der Vergleichseinrichtung 163 zugeführt. Die Impulse T.Q und T11 gelangen vom
Abtastorgan 15 über eine Leitung 168 an die Vergleichseinrichtung 163.
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Zur Einstellung des Abtastbeginns werden, wie in Fig. 1 beschrieben,
mit Hilfe der Vergleichseinrichtung 163 der Impuls T- "Abtastbeginn" und der der Marke 165 zugeordnete
Impuls T10 durch Verändern der Zeitverzögerung an dem Stelleingang
57 der Verzögerungsstufe 56 in Übereinstimmung gebracht.
Zur Einstellung des Abtastendes wird die Frequenz f. der Abtasttaktfolge
T3 an dem Frequenzteiler 123 so lange variiert,
bis zusätzlich auch der Impuls T12 "Abtastende" und der der
Marke 166 zugeordnete Impuls T11 in Deckung sind. Dann ist die
Bedingung zur Gravur eines nahtlosen Endlosmusters am Umfang des Druckzylinders 2 erfüllt.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung 163 in Form einer optischen Beobachtungsanordnung zum
Feststellen der Koinzidenz der Impulse dargestellt.
Die Impulse gelangen zunächst auf je eine Impulsformerstufe 169, um für beide Impulse dieselbe Impulsbreite zu erhalten. Die Impulsbreite
ist der erlaubten Toleranz bei der Koinzidenzeinstellung entsprechend gewählt.
Die Impulsformerstufen 169 stehen mit den Vertikaleingängen
eines Oszillographen 171 in Verbindung, auf dessen Leuchtschirm 172 die Impulse in zwei Spuren als Strichmarken 173
sichtbar gemacht sind. Durch Verändern der Zeitverzögerung des
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Umfangsimpulses kann eine der Strichmarken 173 in horizontaler Richtung verschoben werden. Die Koinzidenz der Impulse
ist dann erreicht, wenn beide Strichmarken 173 genau auf einer senkrechten Linie liegen.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung 163 in Form einer elektronischen Koinzidenzschaltung für die Impulse. Die zu vergleichenden Impulse gelangen
zunächst wieder auf je eine Impulsformerstufe 174, um die Impulse auf dieselbe Impulsbreite und auf TTL-Pegel zu bringen.
Die Impulsformerstufen 174 sind mit den Eingängen eines UND-Tores 175 verbunden, an dessen Ausgang bei Koinzidenz der
Impulse ein Η-Signal erscheint.
Selbstverständlich kann jede andere Form einer Koinzidenzschaltung Anwendung finden.
Das UND-Tor 175 kann mit einer Meldeeinrichtung verbunden sein,
die beim Erscheinen des Η-Signals eine sichtbare oder akustische Anzeige liefert.
Das UND-Tor 175 könnte aber auch mit den Verzögerungsstufen und/oder 117 in der Synchronisierstufe 25 in Wirkverbindung
stehen. Dann würde das Ausgangssignal des UND-Tores 175 die Zeitverzögerung des Umfangsimpulses selbsttätig starten und
beenden.
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Leerse 11 e
Claims (7)
1. Verfahren zum ortsgenauen Einstellen des Beginns und Endes
der Reproduktion einer Bildvorlage nach Patent
(Patentanmeldung P 25 13 042.1-51), dadurch gekennzeichnet,
daß durch Abtasten einer den gewünschten Abtastbeginn auf der Bildvorlage bestimmenden Anfangsmarke ein erstes Signal
erzeugt wird, daß ein zweites Signal "Abtastbeginn" durch eine veränderbare Zeitverzögerung aus einem Umfangsimpuls
der Zylinder gewonnen wird und daß zur Einstellung des Abtastbeginns auf der Bildvorlage für die spätere Reproduktion
die Signale während eines Probelaufes mittels einer Vergleichseinrichtung beim Erscheinen des Signals "Abtastbeginn" durch
Verändern der Zeitverzögerung in Übereinstimmung gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signale mittels einer optischen Vergleichseinrichtung in Form einer Elektronenstrahlröhre in Übereinstimmung gebracht
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signale mittels einer elektronischen Vergleichseinrichtung in Form einer Koinzidenzschaltung in Übereinstimmung gebracht
werden.
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ORIGINAL INSPECTED
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4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bildsignal digitalisiert und die dabei gewonnenen Daten in ein analoges Bildsignal zurückgewandelt
werden, wobei die Digitalsisierung durch eine Abtasttaktfolge gesteuert wird, und daß das Signal "Abtastbeginn"
die Abtasttaktfolge in einer definierten Phasenlage startet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß laufend so viele Takte der Abtasttaktfolge gezählt werden, wie Bildpunkte von einer Bildlinie abgetastet
werden, und daß jeweils beim letzten gezählten Takt ein Signal "Abtastende" erzeugt wird, das die Abtasttaktfolge
unterbricht.
6. Verfahren zur Nahtlosgravur nach den Ansprüchen 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das digitale Bildsignal durch die Abtasttakfolge
in einen Zwischenspeicher eingeschrieben und durch eine Aufzeichnungstaktfolge wieder ausgelesen wird, daß durch
Abtasten einer das Abtastende auf der Bildvorlage bestimmenden Endmarke ein viertes Signal erzeugt wird und daß das vierte
Signal und das Signal "Abtastende" mittels der Vergleichseinrichtüng
durch Änderung der Frequenz der Abtasttaktfolge beim Erscheinen des Signals "Abtastende" in Übereinstimmung gebracht
werden.
7. Verfahren zum Eingravieren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildsignal durch die Abtasttaktfolge
in einen Zwischenspeicher eingeschrieben und durch die Aufzeichnungstaktfolge wieder ausgelesen wird,wobei die
Aufzeichnungstaktfolge außerdem das Druckraster erzeugt, daß durch Abtasten mittels eines weiteren Abtastorgans eine den
gewünschten Gravierbeginn auf dem Aufzeichnungszylinder bestimmenden
weiteren Anfangsmarke ein fünftes Signal erzeugt wird, wobei das Abtastorgan und das Aufzeichnungsorgan in
ihrer umfangsmäßigen Lage zum Aufzeichnungszylinder übereinstimmen,
daß ein Signal "Gravierbeginn" durch eine
veränderbare Zeitverzögerung aus dem Signal •'Abtastbeginn" gewonnen wird, und daß zur Einstellung des
Gravierbeginns für die spätere Reproduktion die Signale
mittels der Vergleichseinrichtung während eines Probelaufes durch Verändern der Zeitverzögerung beim Erscheinen des
Signals "Gravierbeginn" in Übereinstimmung gebracht werden
und das Signal "Gravierbeginn" die Aufzeichnungstaktfolge
in einer definierten Phasenlage startet.
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