DE2426135A1 - Transportrollgang - Google Patents

Transportrollgang

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DE2426135A1
DE2426135A1 DE19742426135 DE2426135A DE2426135A1 DE 2426135 A1 DE2426135 A1 DE 2426135A1 DE 19742426135 DE19742426135 DE 19742426135 DE 2426135 A DE2426135 A DE 2426135A DE 2426135 A1 DE2426135 A1 DE 2426135A1
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Fried Krupp AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/06Adaptations of individual rollers and supports therefor the roller sleeves being shock-absorbing, e.g. formed by helically-wound wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Transportrol Igang Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportrollgang fUr den Transport von Walzgut mit einer Federung zur Aufnahme von Stößen auf die Rollgangsrollen.
  • Beim Transport von Walzgut auf Transportrollgängen werden die einzelnen Rollen stark durch Stöße beansprucht. Mit steigendem Block- bzw. Brammengewicht steigt auch diese Beanspruchung, so daß bei den heute Ublichen Transportgewichten, ca. 45 t, die'herkömmlichen Federungen unterhalb der Rollenlagerungen oder Rollgangsrahmen nicht mehr genügen. Werden sie so ausgeführt und bemessen, daß sie die Stöße wirksam aufnehmen, sind sie wirtschaftlich nicht mehr vertretbar. Das gilt besonders dann, wenn gefordert wird, daß auch der Auflegestoß abgefangen werden sollo Die Erfindung schafft eine wirksame Federung zur Aufnahme der Stöße auf die einzelnen Rollen dadurch, daß die Federung zwischen dem Mantel der Rollen und der Achse (oder der Welle oder den Zapfen) angeordnet ist, die die von der Rolle aufgenommenen Stöße auf die Rollenlager Uberträgt Dadurch, daß auf diese Weise der Mantel gegen die Achse gefedert ist und der Mantel nur einen Bruchteil der Masse der Rolle mit Achse und Lagerung hat, kann der Mantel bei einem Stoß sofort federnd nachgeben und den Stoß dadurch weich aufnehmens Die Beanspruchung der Rolle und des ganzen Rollgangs wird dadurch kleiner.
  • Vorzugsweise besteht die Federung aus je einem Ring aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff, an jedem Ende der Rollen, der Hohlräume aufweist. Die Hohlräume müssen groß genug sein, um das bei einer Durchfederung der Rolle verdrängte Volumen des zusammengedrückten Ringteiles aufnehmen zu können.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt eine Rolle schematisch im Schnitt und ihre Lagerungen teils in Ansicht, teils im Schnitt dar, Fig. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene andere Ausführungen des federnden Ringes.
  • In Fig. 1 ist der Rollenmantel mit 1 bezeichnet. An beiden Enden der Rolle ist je ein federnder Ring 2 angeordnet, der auf die Achse 3 aufgezogen ist. Mit 4 sind die beiden Rollenlager bezeichnet, die die Enden der Achse 3 aufnehmen. Bei herkömmlichen Transportrollgängen ist zwischen jedem der Rollenlager 4 und dem Rahmen 5 das in Fig. 1 gezeigte Federelement 6 und zwischen dem Rahmen und dem Fundament 7 ein Federelement 8 eingesetzt. Diese herkömmlichen Federelemente können zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Federung vorgesehen sein, um die Arbeitsaufnahme der Federung noch zu erhöhen, Stoßspitzen gegenüber Rahmen und/oder Fundament zusätzlich abzubauen, aber auch um z.B. eine Resonanz zu beeinflussen.
  • Die Hohlräume in dem fedemden Ring nach Fig0 1 sind mit 9 bezeichnet.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 werden die Hohlräume von achsparallelen Bohrungen 10 gebildet, die über den Umfang des Ringes gleichmäßig verteilt sind. Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind über den Umfang verteilt Schlitze 11 vorgesehen, die sich vom Umfang her radial nach innen erstrecken. Sie können wie in Fig. 3 gezeigt in Bohrungen ähnlich denen nach Fig. 2 münden.
  • Der von den Schlitzen unterbrochene Außenumfang des federnden Ringes ist mit einer Stahlauflage 12 fest verbunden, die ihn zusammenhält und einen punkt- oder linienförmigen Kraftangriff auf eine größere Flache verteilt. Innen ist eine Büchse vorgesehen

Claims (7)

  1. Paten ta ns p rU c h e : rnnsportrollgang fUr den Transport von Walzgut mit einer Federung zur Aufnahme von Stößen auf die Rollgangsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung (2) zwischen dem Mantel (1) der Rolle und der Achse (3) angeordnet ist, die die von der Rolle aufgenommenen Stöße auf die Rollenlager (4) überträgt.
  2. 2. Transportrollgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung aus je einem Ring (2) aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff, am Ende der Rolle besteht, der Hohlräume (9, 10, 1 1) aufweist.
  3. 3. Transportrollgang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von gleichmäßig über den Umfang des Ringes verteilten, achsparallelen Bohrungen (10) gebildet sind (Fig. 2).
  4. 4. Trnnsportrollgang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraume von Schlitzen ( gebildet sind, die vom Umfang des Ringes radial nach innen ragen (Fig. 3).
  5. 5. Transportrollgang nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) innen in die achsparallelen Bohrungen münden.
  6. 6. Transportrollgang nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schlitzen (11) unterbrochene Außenumfang des Ringes (2) mit einer Stahlauflage (12) fest verbunden ist.
  7. 7. Transportrollgang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in an sich bekannter Weise Federelemente (6) zwischen den Rollenlagern (4) und dem Rahmen (5) und/oder auch Federelemente (8) zwischen dem Rahmen (5) und dem Fundament m vorgesehen sind.
DE19742426135 1974-05-29 1974-05-29 Rollgangsrolle für den Transport von Walzgut Expired DE2426135C2 (de)

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DE19742426135 DE2426135C2 (de) 1974-05-29 1974-05-29 Rollgangsrolle für den Transport von Walzgut
BR7504263A BR7503334A (pt) 1974-05-29 1975-05-27 Transportador de rolos aperfeicoado

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
DE2426135A1 true DE2426135A1 (de) 1975-12-18
DE2426135C2 DE2426135C2 (de) 1983-07-28

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BR (1) BR7503334A (de)
DE (1) DE2426135C2 (de)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 23 44 236 *

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2426135C2 (de) 1983-07-28
BR7503334A (pt) 1976-04-27

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