DE2426087B2 - Zerlegbarer abschnitt von dachbindern fuer winterbauhallen - Google Patents

Description

2! Zerlegbarer Dachbinderabschnitt nach An- a_S .Spannweiten Oberbrftekt ^^^,S «

spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diago- Gew.cht gegenüber bekann en Dachbindern gle.cher nalstreben (17) an den Laschen (7) leicht lösbar be- Länge bringt nicht nur Vorteile be im T anspo i.eren festigt sind vorzugsweise in einstückiger Ausbil- und Heben sondern fuhrt zugleich auch eine geringere duns eingehakt sind Belastung der Unterkonstruktion, auf die die Binder

T^SIlrerlHichbindenibKhnitt nach An- 30 aufgesetzt werden. Auch diese Konstruktionen können spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge deshalb leichter ausgebildet sein, der Diagonalstreben (17) derart bemessen ist, daß Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der

diese nach Anbringung eines konisch angespitzten Unteransprüche. .,.„..., . . _r...

Verbindungsbolzens (21) üer Untergurtbefestigung In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfuh-

unter Zugspannung steht. 35 rungsbeispiel dargestellt. Im weiteren wird d.e Ze.ch-

4. Zerlegbarer Dachbinderabschnitt nach An- nung erläutert. Es zeigt

spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im unte- F i g. 1 in räumlicher Darstellung einen Dachbinderren Bereich des trapezförmigen Rahmens (4) an- abschnitt gemäß der Erfindung,

geordneten Laufstegkonsolen (6) so ausgebildet Fig.2 im Querschnitt die Befestigungsstelle e.ner

sind, daß sie Auflagekonsolen für aufgestapelte wei- 40 Diagonalstrebe entsprechend Punkt Il der M g. 1 und tere Binderabschnitte bilden. F i g. 3 in Stirnansicht einen Stapel von drei B.nder-

abschnitten.

Ein vorgefertigter, aus einem Unterriegel 1, einer

Firstplatte 2 und zwei Flankenstäben 3 bestehender

45 trapezförmiger Rahmen 4 bestimmt das Profil eines aus

Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Abschnitt Abschnitten zusammengesetzten Dachbinders für Winvon Dachbindern für Winterbauhallen, der an seinem terbauhallen. An die als Einsteckmuffen 5 ausgebildeten einen Ende einen im Querschnitt trapezförmigen Rah- unteren Knotenpunkten des Rahmens 4 sind außen men aufweist, an den zwei in den Ebenen der Schräg- Laufstegkonsolen 6 und innen einander zugewandte flächen des Trapezes angeordnete, gleichschenklige 50 Laschen 7 angeschweißt. An der Firstplatte sind Em-Dreieckrahmen sowie geradlinige Einzelstäbe anschlie- steckmuffen 8 angeordnet, die identisch mit den unte-Ben, die mit den Scheiteln der Dreieckrahmen über ren Muffen 5 sind. Die Muffen 8 nehmen je ein Eck Klauen verbunden sind, wobei zur Aussteifung zwi- eines ebenfalls vorgefertigten Dreieckrahmens 9 auf, sehen dem Scheitel und dem Basisstab jedes Dreieck- die unteren Muffen 5 je einen Einzelstab 10. In der rahmens senkrecht zum Basisstab eine Strebe einge- 55 Dreieckform dieser Rahmen 9 sind U die Basisstäbe schweißt ist und in der Ebene der Untergurte Diagonal- und 12 die gleichlangen Schenkelstäbe. Vom Dreieckstreben angeordnet sind. Scheitelpunkt aus erstreckt sich auf die Mitte des Basis-Derartige zerlegbare Dachbinderabschnilte haben Stabes 11 zu eine Strebe 13. Der Scheitelpunkt selbst ist den großen Vorteil, daß sich die Dreieckrahmen und als Klaue 14 ausgebildet. Diese Klaue 14 sitzt auf einer die Einzelstäbe in der frostfreien Jahreszeit für andere 60 mittig angeordneten Verdickung des Einzelstabes 10. Zwecke, z. B. für Fachwerkstützen verwenden lassen. Die Dreieckrahmen 9 bilden Fachwerkflanken des Bin-Die Basisstäbe der Dreieckrahmen und die Einzelstäbe derabschnittes, und damit sind die Basisstäbe 11 Oberbilden dabei die Gurte des Dachbinders, während die gurtholme, die Einzelstäbe 10 Untergurtholme und die Schenkel der Dreieckrahmen als Streben dienen. Bei Schenkelstäbe 12 Diagonalen. Auf die freien Enden der einem Binderabschnitt der eingangs beschriebenen Art ⁶5 Stäbe 11 und 10 wird beim Zusammenbau der zum bestehen die beiden Flanken und die Untergurtscheibe nächsten Binderabschnilt gehörende trapezförmige aus besagten dreieckförmigen Rahmen. Die Dreieck- Rahmen 4' aufgesteckt. Auf die Mitte der Basisstäbe 11 rahmen, die die beiden Flanken bilden, sind dabei so der beiden Dreieckrahmen 9 ist eine Klammer 15 auf-

gesteckt, die die Verbindung der beiden Dreieckrahmen 9 an dieser Stelle herstellt.

Beim Zusammenbau eines Binders wird auf die freien Enden der Einzelstäbe 10 una Basisstäbe 11 der Rahmen 4' als Vorderteil des nächsten Binderabschnittes aufgeschoben und oben verriegelt. Sodann wird ein horizontaler Windverband hergestellt, der jeweils aus zwei Zugstabdiagonalstreben 17 besteht, die an den Laschen 7 der Rahmen 4 und 4' befestigt sind, wodurch dann auch die beiden unteren Punkte des Rahmens 4' verriegelt sind.

Jede Zügstabdiagonalstrebe 17 besteht im einzelnen aus einem Rundstab 18, an dessen beiden Enden ein Haken 19 angeschweißt ist, der mit einem Steg und einem Einsteckzapfen versehen ist. Der Zapfen kann in ein Loch 20 eingreifen, das in der Lasche 7 angeordnet ist. Er ist derart hinterschnitten, daß er im eingebauten Zustand, in dem der Rundstab 18 unter leichter Verspannung steht, nicht heraushebbar ist. Diese Verspannung wird durch den spitzen Konus eines Verbindungsbolzens 21 bewirkt, der erst nach dem Einstecken des Hakens 18 gesteckt wird und dann mit dem Hammer in den Lochsatz 22 von Muffe 5 und Einzelstab 10 eingetrieben wird.

Will man die Binderabschnitte stapeln, so läßt man die Diagonalstreben 17 zunächst weg oder entfernt sie. Entsprechend F i g. 3 kommen bei einem Übereinanderstapeln der Binderabschnitte die Einzelstäbe 10 auf den Laufstegkonsolen 6 zur Auflage. Diese horizontale Auflage schützt das an sich recht unsteife Gebilde des Binderschusses gegen Verformungen auch dann, wenn der Stapel wesentlich höher ist als er in F i g. 3 gezeichnet ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

angeordnet, daß der Basisstab des einen Dreieckrahmens oben und der des anderen unten liegt. Die Diago- Patentansprüche: na]e ^ emen p]anke wird dabei auf Druck und die ^ uu- a „ f.ir gegenüberliegende Diagonale auf Zug beansprucht.

1. Zerlegbarer Abschnitt von Dachbindern fur B^ ^ ^ ungünstige Einleitung der Kräfte am

Winterbauhallen, der an seinem einen Ende einen ι _Auf]_a„_epunkt des Binders und Torsionskräfte im Bin-

im Querschnitt trapezförmigen Rahmen aufweist. e.^ _{kommt da}ß _dj_e Diagonalen in der Unter-

an den zwei in den Ebenen der Schrägflachen des _{ndebene n}i_cht voll ausgenutzt werden und damit

Trapezes angeordnete, gleichschenklige Dreieck- S ^^ ^ _{schweren Binder} ergeben,

rahmen sowie geradlinige Einzelstabe anscnlieuen, Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zer-

die mit den Scheiteln der Dre.eckrahmen über io Abschnitt von Dachbindern für Winterbauhal-

Klauen verbunden sind, wobei zur Aussteifung zw.- 8 ■ beschriebenen Art so auszubilden, daß

sehen dem Scheitel und dem Basisstab jedes ^"^^ J_öh°_r belastbar und gleichzeitig leichter ist.

Dreieckrahmens senkrecht zum Basisstab eine Stre- Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

be eingeschweißt ist und in der tbene der Unter- _rfaß ^ _{Dreieckrahmen so} angeordnet sind, daß

gurte Diagonalstreben angeordnet sind dadurch .5 B _B'_{asjsstäbe oben liegen}. daß die untenliegenden

g e k e η η ζ e. c h η e t, daß d.e Dreieckrahmen (9) ^inre _; . _{yerdickt sindi daß die K!auen an die}.

so angeordnet sind, daß ihre Bas.sstabe oben,hegen Emzels^e „ g „,_{net sind und daß die} ,„.

daß die untenliegenden Einzelstabe (10) mittig ver- ^sei^^CI^. _DoU^»„ ;_n ^»n „nt_Pr^n iin_nl(.n„M„i,._o„

dickt sind, daß die Klauen (14) an diesen verdickten