DE1784060A1 - Bauelement fuer Tribuenen - Google Patents

Bauelement fuer Tribuenen

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DE1784060A1
DE1784060A1 DE19681784060 DE1784060A DE1784060A1 DE 1784060 A1 DE1784060 A1 DE 1784060A1 DE 19681784060 DE19681784060 DE 19681784060 DE 1784060 A DE1784060 A DE 1784060A DE 1784060 A1 DE1784060 A1 DE 1784060A1
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Paul Liebchen
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NOAH WILHELM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Bauelement für Tribünen Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für Tribünen aus Metall:. _ Es ist bekannt:, Tribünen aus Holz und Stahl für bestimmte Veranstaltungen zu erriehten, die nach einer mehr oder weniger langen. Zeit wieder abgebrochen werden. Bei der Verwendung von Holz sind Kanthölzer und Schrauben die Hauptbestandteile des Tribünengerüsts, aus denen ein kompliziertes, achwerkartiges . Gebilde zusammengeschraubt wird. Zur Gewährleistung der erforderliohen Sicherheit, insbesondere unter Berücksichtigung der unkontrollierbaren Handlung einer größeren Menschenmenge zufolge eines bestimmten Ereignisses, beispielsweise Sportereignissee, mu.ß eine solche Tribüne mit einer großen Sicherheit konstruiert-werden, und deshalb sind die Bauelemente bei Holz besonders: schwer und stark in ihren Abmessungen.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist es auch bekannt, Tribünen austätt aus Holz aus Stahlrohr zusammenzusohrauben, wobei sich im Prinzip lediglich das Material, das zur Herstellung der Tribüne verwandt-wird, gewechselt hat, aber sonst der Aufbau unverändert geblieben ist. Auch bei der Verwendung von Stahl, insbesondere Stahlrohr, werden die einzelnen Rohrteile vermittels Schellen und Schrauben zusammengeschraubt, so daß sieh ein aus horizontal, vertikal, und diagonal verlaufenden Streben bestehendes- Gebilde ergibt.
  • - Man hat errechnet, daß bei einem herkömmlichen Tribünenbau ein Gewicht von 12 000 kg zur Errichtung von 'f OOO Plätzen erforderlich ist: Es ist deshalb leicht einzusehen, daß eine in herkömmlicher Weise aufgebaute Tribüne ein großes Gewicht und ein großes Volumen darstellt, das von einem Ort zum anderen transportiert werden muß, was bei Tribünen dieser Art häufig der Fall: ist: Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die chaffung eines, Bauelements für eine Tribüne, das eine-Einheit darstellt, die einzig und- allein lediglich durch Vervielfachung zum Aufbau der Tribüne dient.
  • Erreicht wird das dadurch, da.ß das Bauelement eine lotrecht stehende Säule umfallt, die mit zwei in der Nähe ihres Fußpunktes angelenkten, rechtwinklig zueinander stehenden:--... `Diagonalstreben-verbunden ist, welche an ihren Enden schwenkbar mit weiteren Streben verbunden sind, die an der Säule lösbit befestigt sind: -Die Säule ist vorzugsweise eine im Querschnitt quadratische Säule mit eire zylindrischen Längsöffnung oder eine
    SUüle aus einem Vierkeritrohr entsprechenden Querschnitts, die
    an ihrem oberen Ende einen zylindrischen Zapfen trägt.
    Die: in der Nähe des Fußpunktes der Säule angelenkten
    diegorls:1 verlaufenden Streben sind vorzugsweise U-Profile,
    die schwenkbar »o in der Nähe des Fußpunktes der Säule ange-
    ler_?ct sind, da, sie sich rechtwinklig zueinander von dem
    Fu3punliut der Säule- seliräg nach oben weg erstrecken.
    Die von den Enden der diagonal verlaufenden Streben zur
    Säule zurückverldufeiden Streben sind schwenkbar mit den freien
    Enden der diagonäl verlaufenden Streben verbunden und ebenfalls
    U-Profile, wobei die freien Enden dieser Profile mit einer
    i7#oiiL,utig verselreri sind, die in ihrem Durchmesser dem Durchmesser
    des Zapfens am oberen Ende der Säule entspricht, damit sie mit
    dieser Bobrurit; *ber den Zapfen der Säule gestreift werden können.
    Das auf diese -@ euse ausgebildete Bauelement stellt also
    eire- Gebilde dar, das aus einer lotrecht stehenden Säule besteht
    ,,rt --#-:c. vom 1:z:=p;inkt der Säule ausgelienden diagonal nach oben.
    verlaufenden@ti@eher, die über horizontal liegende Streben
    lösbar mit dem oberen Ende der Säule verbunden sind.
    Vorzugsweise- i2t eine iiagnnalstebe etw2s länger als
    die endere, u. c= ? ni .,'ei r: -]-er Draufsicht ein rech twi nkli@s
    Gabil:äe r =°g.b, d-sseri einer Scheakel länger ist als der
    -adere: -Weslie lb ein "*^Yiorkel länger ist als der andere,
    weiLeh urfiter, erläutert. Das gesamte Bauelement kann aus
    Leichtmetall, beispielsweise einer geeigneten @iluminiumlecie-
    rang, hergestellt sein, und das Fu3ende der lc,recht stehenden
    Säule steht vorzugsweise, da es eine Bohrung enthält, auf einem Zapfen einer Fußplatte, so da:ß die Standfläche, die die Last aufnehmen mu.ß, vergrößert ist.
  • Aus der obigen Darstellung der Erfindung ergibt sich ferner, da.ß alle U-förmigen Profile schwenkbar sowohl mit der Säule als auch untereinander verbunden sind.
  • In den Enden der horizontal verlaufenden Streben, welche mit den Enden der diagonal verlaufenden Streben verbunden sind, sind ebenfalls Öffnungen gebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Nachteile der herkömmlichen Tribünenkonstruktion erheblich verringert: Wenn nach herkömmlicher Ausgestaltung für 1 000 Tribünenplätze bisher ein Gewicht von 12 000 kg Material notwendig war, so sind es bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung für 1 000 Plätze nur noch etwa 6 000 kg.
  • Alle Streben des erfindungsgemäßen Bauelements sind, wie oben erwähnt, schwenkbar miteinander verbunden und eine Diagonalstrebe und auch die mit dieser Diagonaletrebe verbundene Horizontalstrebe sind etwas länger als die beiden anderen entsprechenden Streben und in ihren U-Frofilabmessungen auch etwas größer, so daß das gesamte Bauelement zu einem langgestreckten, im Querschnitt dem Profil entsprechenden stangenförmigen Gebilde zusammengekbppt werden kann: Durch dieses Zusammenklappen ergibt sich ein besonderer Vorteil der Erfindung, nämlich der außerordentlich gerirfp Platzbedarf, der zum Transport eines Gerüstes nach der Erfindung notwendig ist. Verglichen mit einer bekannten Tribünenkonstruktion aus Holz verhält sich der Laderaumbedarf des Unterbaues wie 1 : 200-. Es ist also fdr den Transport des Unterbaues einer Tribüne nach dem erfindungsgemäßen Bauprinzip nur: noch 1/200 des Laderaums erfordrlich, verglichen mit dem Unterbau einer Tribüne entsprechender Kapazität in-der herkömmlichen Holzbauweise.
  • Ein weiterer beacbtlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist fexner-daß es keine losen einzelnen zusammenfügbaren Teile g bt,Sondern d'äß jedes Bauelement alle Teile fest an-sich gebunden trägt, und da.ß nur diese einzelnen Bauelemente aufgeklappt und: zusammengesetzt zu werden brauchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bauelements für Tribünen, Fig. 2 einen -Aufbau einer Anzahl von Bauelementen für die Errichtung einer Tribüne in schematischer Darstellung, wobei das Bauelement .nach Fig. 1 in Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellt ist und Fig. die Ausgestaltung einer Tribüne für eine größere Höhe als- der Höhe des Bauelements entspricht in sckjematischer Ausgestaltung, wobei das Bauelement nach Fig. 1 in Fig. 3 durch-ausgezogene .Linien dargestellt ist. Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement .A. für Tribünen bestecht aus einer lotrecht stehenden Säule 1 rechteckigen oder quadratischen Querschnitts, vorzugsweise mit einer Längstohrung 2, so daß die Säule an ihrem unteren Ende eine@r.ohrunö oder eine Ausnehmung besitzt und an ihrem oberen Ende in der Bohrung 2 einen dem Durchmesser der Bohrung entsprechenden Zapfen 3 trägt.
  • In der Nähe des unteren Endes der Säule 1 sind zwei rechtwinklig zueinander stehende diagonale Streben 4 und 5 bei 6 bzw. 7 aügelenkt, die schräg nach oben verlaufen und bei 8 bzw.
  • mit horizontal verlaufenden StnEben 10 bzw. 11 schwenkbar verbinden sind.
  • Die Streben 10 und 11 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie horizontal verlaufen und mit den Streben 4 und 5 derart verbunden, da.ß ihre Enden 12 und 13 ein Stück über die Enden der schräg nach oben verlaufenden Streben 4 und 5 hinausragen und an diesen überragenden Enden Üffnungen 14 und 15 tragen, deren Zweck weiter unten beschrieben werden wird.
  • Die freien Enden 16 und 17 der .horizontal verbufenden Streben 10 und 11 tragen ebenfalls Öffnungen, mit denen die Streben 10 und 11 über den Zapfen 3 der Säule 1 gestreift werden. Auf diese Weise erhält man das in Fig. 1 dargestellte Bauelement, bestehend aus einer Säule 1, zwei diagonalen. Streben :4 und 5 und zwei horizontalen Streben 10 und 11. Die Streben 4- und 10 und 5 und 11 stehen rechtwinklig zueinander und der eine Schenkel dieses l@nkels ist etwas länger als der andere. Dieses in Zig. 1 dargestellte Bauelement bildet das einzige Bauelement, aus denen man Tribünen praktisch jeder beliebigen Grö#3e zusammenbauen kann.
  • Die schwenkbare Verbindung der Streben 4 und 10 bzw. 5 und 1' untereinander und mit der Säule bei G und 7 hat den Zweck, das Bauelement zu einem langgestreckten stangenförmigen Gebilde zusammenklappen zu können. Dieses Zusammenklappen geschieht folgendermaßen. Aus der in Fig. 1 dargestellten Form und angenommen, die Strebe 10 sei kürzer als die Strebe 11, erfolgt das dadurch, daß zunächst die beiden horizontalen :Streben 10 und 11 mit ihren freien Enden 16 und 17 von dem Zapfen 3 heruntergenommen werden. Sodann wird die Säule 1 in die Strebe 4 in Richtungsdes Pfeiles I hineingeklappt, worauf die horizontale Strebe 10 auf die Strebe 4 heruntergeklappt wird, und zwar in Richtung des Pfeiles II. Sodann wird das zusammengeklappte Gebilde aus Säule 1 und Streben 4 und 10 in.die schrägverlaufende Strebe 5 hineingeklappt bzw. diese Strebe über das zusammengeklappte Gebilde gefaltet, worauf zum Schluß die horizontal verlaufende Strebe 11 in Richtung des Pfeiles III über die die Säule und die Streben 4 und 10 enthaltende diagonale Strebe 5 heruntergeklappt wird: Dieses Zusammenklappen bzw. Ineinanderfalten der einzelnen Teile des Bauelements nach F.ig. 1 wird dadurch ermöglicht, daß die Streben Y, 5, 10 und 11 alle aus U-förmigen Profilen bestehen und die U-Profile 4. und 10 in ihren Abmessungen so bemessen sind, daß sie ineinanderpassen und die Säule 1 in sich aufnehmen können, während das.U-Brofil der Strebe 5 wiederum so in seinen Abmessungen bemessen ist, daß es das bereits teilweise zusammengeklagte Bauelement aufnehmen kann und das U-Profil der Strebe 11 wiederum so bemessen ist, daß es über das U-Profil der Strebe 5-klappbar ist.
  • Es ist leicht einzusehen, daß ein solchermaßen zusammenklappbares Bauelement wenig Laderaum benötigt und außerdem für den Aufbau keinerlei zusätzlich anzubringender Teile erfordert, um ein statisch einwandfrei, bestimmtes Bauelement zu erhalten.
  • .Das Material, aus dem die U-Profile und die Säule berge- . stellt sind, ist vorzugsweise eine Aluminiumlegierung, so daß auch gewichtsmäßig das Konstruktionselement allen anderen bisherigen Konstruktionen überlegen ist.
  • In Fig. 2 ist nun der Zusammenbau mehrerer Bauelemente gemäß Fig. 1 zu einem Teil einer Tribünenkonstruktion schematisch dargestellt. Des in Fig. 1 gezeigte Bauelement A ist in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargesüllt. Die Verbindung mit den anderen entsprechenden Bauelementen, die gestrichelt bzw. punktiert und strichpunktiert gezeichnet sind und die die Bezugshinweise B, 0, D, E usw. tragen, erfolgt nun auf folgende Weise.
  • Weiter oben ist erwähnt worden,-daß jede Säule 1 einen Zapfen 3 trägt und daß jedes freie Ende der horizontal verlaufenden Streben 10 und 11 eine Öffnung 14 und 15 enthält. Wenn das Bauelement A aufgestellt ist, dann wird das nächste ent spiechende Bauelement B so neben das Bauelement A gesetzt, daß die Öffnung 14 der Strebe 10 über den Zapfen 3 der Säule 1 des Bauelements B gestreift werden kann und die Öffnung 15 über den Zapfen 3 der Säule 1 des- Bauelements D,: während die Öffnung 14 -der Strebe 10 des Bauelements D und die Öffnung 15 der Strebe 11 des Bauelements B über den Zapfen 3 der Säule 1 des Bauelemente E gestreift werden, so da.ß jetzt bereits eine Konstruktion aus drei Bauelementen- vorhanden ist und die freien Enden 12 und 13 der Streben 10 und 11 des Bauelements A bereits Tiber die Zapfen 3 mit d'en Säulen 1 der Bauelemente B und D verbunden sind.
  • Auf diese Weise kann jede beliebige Fläche mit Bauelementen zu Tribünengerüstkonstrukt.onen überbaut werden,-obne da.ß irgendwelche anderen Teile äls das Baud.ement -A erforderlich sind - -Aue Fig3 ist ersichtlich, daß unter Verwendung von Bäuelementen nach, Fig.. - 1-Tribünengerüste praktisch jeder Höhe hergestellt werden können, obwohl in zig. 3 nur zwei solcher Bauelemente nach Fig: 1 übereinander angeordnet sind. Dadurch" daß die Säulen an, ihren unteren Enden mit einer Bobrung 2 verversehen sind, in die der Zapfen der fußplatte 18 gesteckt werden. konnte, kann. die Säule 1 nun: auch auf die Zapfen 3 des darunierliegenden Sauelements gesteckt werden, -Wenn in Fig. 3 das in ausgezogenen Linien dargestellte Bauelement A ist, dann kann die Säule 1 des darüberstebenden Bauelements M auf den Zapfen 3 aufgesteckt werden und die seit-Iicb davon angeordneten Bauelemente N und 0 in entsprechender Weise auf die Zapfen 3 der darunterliegenden Bauelemente- B bzr. D: Zwischen den übereinanderetehenden Säulen 1 liegen nun jeweils drei Enden von horizontalen Streben 10 und 11, die durch das Gewicht der übereinanderstebenden Bauelemente bzw. der sonstigen die Tribüne belastenden Einrichtungen zusammengedrückt und zwischen den Säulen praktisch festgeklemmt werden. Je höher .also die Belastung der Tribüne ist, umso sicherer steht das Tribünengerüst.
  • Die obere Sohiobt-bzw. Konstruktion, die dann die Sitze der Tribüne :trägt, wird an den Bauelementteilen in .herkömmlicher Weise befestigt, wobei vorzugsweise diese Teile auf die Abmessungen-der Bauelemente oder zweier nebeneinanderliegender Bauelemente abgestellt bzw. genormt sind`. Der vordere Abschluß b$w. seitliche Abschluß der Tribühenkonstruktion erfolgt dann; durch einfache dreieckförmige Elemente, die nur Säule und jeweils zwei Streben, entweder 4., 10 oder 5,. 11 umfassen: Soll der Abschluß an der linken Seite der in Fig. 2 dergestolten Trtbünenkonstruktion erfolgen, dann umfaßt die Säule die Streben 4 und 109 sol*er Abeebluß auf der YOGI Beeohauer abgekehrten Seite der Fig. 2 der, Zeiebni;ag erfolgen unter Verwendung der.Säule und der Streben 5 und 11'.
  • Da in diesen Fällen das andere Strebendreieck wegfällt, werden die Säulen untereioaadex an ihren Fußpunkten unter Verwendung eines geeigneten Mittels, beispielsweise eines Balkens oder eines Rohres, verbunden. Der Aufbau der Sitzplatzreiben oder Stehplatzreiben auf einem so errichteten Tribünengerüst erfolgt in an sich bekannter Weise unter Verwendung von hölzernen oder auch metallenen Bauteilen.

Claims (1)

  1. k n s p r ü c h: e 1. Bauelement für Tribünen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (A) eine lotrecht stehende Säule (1) umfa.ßt,-die mit zwei in der Nähe ihres Fußpunktes angelenkten (6, 7) rechtwinklig zueinander stehenden Diagonalstreben (4, 5@) verbunden ist, welche an ihren Enden schwenkbar mit weiteren Streben (10, 11) verbunden sind, die an der Säule lösbar befestigt sind. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß die Säule (1) eire im Querschnitt quadratische Säule mit einer zylindrischen. Längsöffnung (2) oder eine Säule aus einem Vierkantrohr entsprechenden Querschnitts, die an ihrem oberen Ende einen Zapfen (3) trägt, ist. :3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die in der Nähe des Fußpunktes der Säule (1) angelenkten diagonal verlaufenden Streben (4, 5) U-Profile sind und die mit den diagonal verlaufenden Streben (4, 5) schwenkbar verbundenen weiteren Streben (10, 11) horizontal verlaufen und ebenfalls im Querschnitt U-förmig sind,-4. Bauelement nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufenden Streben (10, 11) an ihren freien Endelf (16, 17) Bohrungen-aufweisen, mit denen sie über den Zapfeu (3) der Säule (1) gestreift sind. 5. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindung (8, 9) der diagonal-verlaufenden Streben (4, 5) an den horizontal verlaufenden Streben (10, 11) derart erfolgt, daß die Enden (12, 13) der Streben (10, 11) über die Anlenkpunkte (8, 9) mit den Diagonalstreben (4, 5) hinausstehen und Öffnungen (15, 14j enthalten. 6. Bauelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. da.ß das untere Ende der Säule (1) des Bauelements mit einer Fu.ß:platte (18) versehen ist. 7. Bauelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (4, 5, 10, 11) des.Banelements aus einem Leichtmetall hergestellt sind. B. Bauelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Säule (1) des Bauelements aus Stahl hergestellt ist. 9. Banelement.nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der Säule (1) und der Streben (4, 5 bzw. 10, 11) so getroffen sind, da.ß die Säule (1) in die Strebe (4), die Strebe (10) um die Säule (1) in die Strebe (4), die zusammengeklappten Streben (4 und 10) und die Säule (1) in die Strebe (5) und die Strebe (11) über die Strebe (5) klappbar sind, wenn die Streben (10, 11) mit ihren freien Enden (16, 17)-von dem Zapfen (3) der Säule (1)*heruntergehoben sind. - 10: Tribüne, aufgebaut aus Bauelementen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (A) in der in Fig. 1 gezeigten Gestalt mit weiteren Bauelementen (B, D, M, N, 0) identischer Ausgestaltung durch Nebeneinander-bzw. Übereinandersetzen durch Aufstreifen der Öffnungen (14, 15) auf Zapfen (3) von Säulen (1) benachbarter Bauelemente bzw. Übereinandersetzen von. Säulen (1) durch Aufsetzen auf Zapfen (3) verbunden ist.
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DE1784060B2 DE1784060B2 (de) 1973-09-27
DE1784060C3 DE1784060C3 (de) 1974-05-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554476A1 (fr) * 1983-11-08 1985-05-10 Controle Travaux Publics Et Ensemble d'elements de charpente metallique pour la realisation de structures tridimensionnelles a usages divers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2554476A1 (fr) * 1983-11-08 1985-05-10 Controle Travaux Publics Et Ensemble d'elements de charpente metallique pour la realisation de structures tridimensionnelles a usages divers

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977