DE2425597A1 - Verfahren zur herstellung eines doppelmanteltanks - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines doppelmanteltanks

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DE2425597A1 DE19742425597 DE2425597A DE2425597A1 DE 2425597 A1 DE2425597 A1 DE 2425597A1 DE 19742425597 DE19742425597 DE 19742425597 DE 2425597 A DE2425597 A DE 2425597A DE 2425597 A1 DE2425597 A1 DE 2425597A1
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Nobumi Karasuno
Takanori Kimura
Shinya Nakano
Hiroshi Takeuchi
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Kanagawa Yokohama
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/04Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
    • E04H7/06Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal with vertical axis

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

-■■"■■ 148Qi 2(;/h
Ishikawaj ima-Hariina Jukogyo Kabushiki Kaisha,
Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Doppelmanteltanks
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Doppelinanteltanlcs sowie die dazu benutzten Einrichtungen.
Nach dem Stande der Technik werden üoppelmanteltanks in der Weise hergestellt, daß zuerst der Iimeniuantel und anschließend der Aiißenmantel errichtet werden.
Daraufhin werden ein Innen- und ein Außendach zu einer einheitlichen Konstruktion innerhalb der Auüenschale montiert und die ganze Anordnung längs der Innenwand des Innenniantels angehoben, daß Innen- und AuLSendach jeweils oben am Innen- bzw. Außeninantel befestigt werden können. Daraus resultiert, daß die Verschweißung des Innenmantels, die den bedeutungsvollsten Schritt bei der Montage des Doppelmanteltanks darstellt, von außen durchgeführt wird, d.h. ohne jeglichen Schutz, so daß der Portschritt der Innenniantelmontage wesentlich von den vVetterbedingungen abhängig ist. Daraus
folgt, daß bei längeren Pegenzeiten die Erstellung des
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Tanks sehr verzögert wird, wenn nicht ein provisorisches Doch vorgesehen wird.
Wenn bei der Erstellung dos Doppelmantel tanks die aus dem Innen'- und dem Auliendach bestehende Anordnung längs der Innenwand des bereits.errichteten Tnnenmant-els hochgehievt wird, muli besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß letzterei nicht beschädigt wird, da er in Bezug auf mechanische Festigkeit besonders beansprucht ist. Es werden daher bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines Doppelmanteltanks im allgemeinen große Hebezeuge eingesetzt, die jedoch die Montagekosten sehr erhöhen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung· eines Doppelmanteltanks vorzuschlagen, bei dem das Anheben der aus dem Innen- und dem Außendach bestehenden Einheit sowie die Errichtung des Innenmantels auf einfachere Weise und innerhalb kürzerer Zeit erfolgen können als bisher. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zuerst eine äußere Bodenplatte und der Außenrnantel errichtet werden, daß daraufhin das Auliendach und das Innendach als einheitliche konstruktion innerhalb des errichteten Außenmantels montiert und dann angehohen und auf den Außenmantel aufgesetzt werden, wobei das Außendach an dem Außenmantel befestigt wird, daß anschließend über der äußeren Bodenplatte ein ringförmiges inneres Betonfundament erstellt und darin wärmeisolierende Elemente angeordnet werden und daß über einer inneren, auf das Ringfundament aufgelegten Bodenplatte der Innenmantel unter Zuhilfenahme
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des Außeninantels errichtet wird.
Neben der Lösung der vorstehend genannten Aufgabe besteht ein weiterer Vorteil, der ebenfalls zur Aufgabenstellung zählt, darin, daß es mittels' des ert'indungsgemäUen Verfahrens möglich ist, die Montage der aus Außen- und Innendach bestehenden Einheit und diese Anordnung selbst zu normieren, so daß auch dadurch das Herstellungsverfahren vereinfacht und die Montagekosten verringert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter AusfUhrungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. IA bis 1 E Schnitte durch einen Doppelmantel tank
zur- Erläuterung der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf eine erste Ausführungsform, wobei gemäß Fig. 1 A in einem ersten Schritt eine äußere Bodenplatte und der Außenmantel montiert, gemäß Fig. 1 B in einem weiteren Schritt ein Außen- und ein Innendach als einheitliche Konstruktion innerhalb des Außenmantels zusammengebaut, gemäß Fig. 1 C die Dachanordnimg längs der Innenwand des Außemnantels zu dessen Oberseite angehoben, gemäß Fig. 1 D eine innere Bodenplatte über Wärmeisolierelemente sowie ein ringförmiges Betonfundamont gelegt und nach Fig. 1 E die Einzelelemente des liirienmantels ineinandergefügt werden;
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Fig. 2 A bis 2 E Schnitte durch einen Doppelniantel tank, der
nach einer zweiten AusführungHform des erf i udungsgemäßen Verfahrens zusammengebaut wird, wobei gemäß Fig. 2 A eine äußere Bodenplatte und die untere Seitenwand des Außenmantels montiert, gemäß Fig. 2 B ein Außen- und ein Innendach als einheitliche Konstruktion inneihalb des Auüenmantels zusammengebaut, gemäß Fig. 2 C die Stützen der bachanordnung entfernt werden, während die Uachanordnung vom AuLenmani el durch provisorische Stützen gehalten und eine innere Bodenplatte über wärmeisolierenue Elemente und ein ringförmiges Betonfundament auf der äußeren Bodenplatte gel et·.t wird, wobei gleichzeitig der Außenhautel fertiggestellt wird, gemäß Fig. 2 U die Dachanordnung längs der Innenwand des Außoniaant eis angehoben und schließlich Keiuäij Fig. 2 E der Innonniantel errichtet
ν; i r (1;
Fig. 3 A bis 3 C ßine Ausführungsforni einer Einrichtung zur
Montage der Dachanordnung, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt \vi rd , wobei Fig. 3 A eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 U eine Seitenansicht, gesehen in Ifichtung der PfeiJe IJI in Fig. 3A »«^ Fig. 3 C eine Seitenansicht, gesehen in Richtung der I'feiln TII' in Fig. 3A darstellen, und
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Fig. h eine Ansicht, die zur lirläuterung des Tankherstellungsverfahrens nach dem Stande dei Technik dient.
Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausf iilirungsbeis|)i eic dor Erfindung soll das Verfuhren- zur Herstellung eines Doppelmantel tanks nach dem Stande der Technik unter Bezugnahme auf Fig. h kurz erläutert werden, um dessen Nachteile, die durch das eri'indungsgeinäbe Verfahren beseitigt werden, im Einzelnen aufzuzeigen.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Montage des Daches eines Doppelnantoltanks wird eine Hubvorrichtung der in Fig. h gezeigten Art verwendet. Nachdem ein Innendach i und ein Aullendach j, die durch Streben k zu einer Hinheit zusammengefügt sind, angehoben worden sind, wird das Außejidach j mit dem Au lie mn ant el g verbunden. Anschließend wird eine Anzahl der Ifubvorrichtungen a auf einer Arbeitsplattform h aufgestellt, die längs der Innenwand des Außeni;iantels g errichtet ist, so daß das Innendach i von den Hubvorrichtungen a weiter angehoben oder davon unterstützt werden kann. Daraufhin werden die Streben k gelöst oder abgeschnitten und die Hubverliehlungen a allmählich betätigt, so daß das 'innendach i langsam bis zur Auflage auf der Oberseite des Innerunantels f abgesenkt, werden kann. Anschließend wird das Innendach i mit dem Innenmantel f durch Schweißen verbunden.
In Fig. !\ ist mit b noch ein Innenrohr, c eine Hülse, d ein Dralltseil und e eine Hebelasche bezeichnet.
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Wie erwähnt, hat das herkömmliche Verfahren zur Montage des Daches gewisse Nachteile. Erstens erfordert die Konstruktion der Arbeitsplattform h, auf der die Hubvorrichtungeh a aufgestellt sind, einen relativ großen Aufwand an Material („Stahl) und Arbeit. Zweitens sind die Montairoschritte relativ kompliziert und drittens dauert die Montage relativ lange.
Bei der ersten Ausführungsform des erf indungsgeiiiäßen Verfahrens, das unter Bezugnahme auf die Fig. 1 A bis 1 E erläutert wird, werden zuerst ein äußerer Boden 1 und der Außenmantel 2 montiert. Anschließend wird auf dem äußeren Boden 1 das Innendach 3 montiert und darauf das Außendach Ί, das von dem Innendach 3 durch Streben 12 in einem bestimmten Abstand angeordnet ist. Die aus dem Innen- und dem Außendach 3, k bestehende Einheit wird dann längs der Innenwand des Außenmantels 2 durch DruckJuft angehoben. Die Dachan— Ordnung wird dabei durch unter ihr wirkende Druckluft in der Schwebe gehalten. Um die Druckluft, die zu diesem Zweck verwendet wird, wieder auslassen zu können, wird vorzugsweise eine BeIUftungsbohrung 11 in der Dachanordnung vorgesehen.
Anschließend wird ein ringförmiges Betonfundament 5 über dem äußeren Boden 1 erstellt und es werden innerhalb dieses Fundaments 5 Wäriueisolierelemente 6 eingesetzt. Daraufhin wird über das ringförmige Betonfundainent 3 eine innere Bodenplatte 7 gelegt, die die Warmeisolierelenente 6 bedeckt.
An dem bereits errichteten Außenmantel 2 wird nunmehr ein kleines Hebewerk, beispielsweise ein Flaschenzug 10, be-
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festigt, so daß die Bauelemente 8 für den Innenmtintel damit gehoben werden können. Im Außenmantel 2 ist eine Öffnung Q vorgesehen, durch welche die notwendigen Baumaterialien und Ausrüstungen in ilen Auilenmantel 2 oder aus diesen heraus befördert werden können.
Zusammengefaßt ergibt sich, daß der Außenraantel auf der äußeren Bodenplatte errichtet wird, auf der sich dann die Montage des Außen- und Innendaches vollzieht. Anschließend wird diese Dachanerdnung durch Einpressen von Druckluft in den Außenmantel in die Schwebe gebmcht und angehoben und dann mit dem AUßenuwmtel verbunden- An die Erstellung des ringförmigen jJetonfüridaments ϊ'άτ den Boden des Innenmantels schließt sich das Einlegen der tiürmeisolierelemente und die Errichtung des Innenmantels an. Dies besagt, daß die innere Bodenplatte und auch der Innenmnntel nicht montiert werden können, bevor das liingf und amen t und die Wärmeisolierelemente verlegt sind.
Bei dem Verfahren- nach den Fig. 2 λ bis 2 E werden der Außeniiiantel 2 und der äußere Boden 1 auf einem Tankfundahient errichtet. Als nächstes werden Stützen 1Ί auf der äußeren Bodenplatte.1 aufgestellt, auf denen das Innendach 3 in einem bestimmten Abstand von der äußeren Bodenplatte 1 montiert wird. Die Einhaltung dieses Abstandes ermöglicht ein angenehmes Arbeiten innerhalb des Außenmantels 2. Dann wird mittels der Streben 12 das Außendach h aufgebaut und mit dem Innendach 3 verbunden, so daß wieder eine Dacheinhei-t entsteht. Diese wird dann mit geeigneten provisorischen Stützen (nicht dargestellt) am
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Außenmantel 2 gehalten, während die Stutzen 14 entfernt worden. Als naeh.st.es wird dann das ringförmige Uetonfunda-
ment 5 gegossen und es werden die Wärineisolierelemente 6 in das Ringfundament eingelegt, während der obere Teil des AuUenmantels 2 errichtet wird. Nach der Fertigstellung des Außenmantels 2 wird die Dacheinheit 3, k von ihm gelöst und durch Druckluftzufuhr in den Außenmantel 2 his zur Oberseite angehoben. Auch hier ist wieder ein kleines Hebewerk, beispielsweise ein Flaschenzug 10, am bereits fertiggestellten Außenmantel 2 aufgehängt, so daß die ßiuiele-Monte 8 für den lnneninuntcl angehoben worden können. Auch die Öffnung 9 im Außenmantel 2 ist hier vorhanden.
Bei der Montage des Innendaches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wie es im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erläutert ist, wird eine Montagevorrichtung gemäß Oen F-ig. 3 A bis 3 C eingesetzt. Dabei ist der Außenbereich des Außen— daches h itiit dem Anschlußrand 3T des Innendaches 3 durch eine im Ganzen mit 21 bezeichnete ilebe- oder Stiitzvorrich— tung fur das Innendach verbunden. Auch die Mittelbereiche rles Außen- und des Innendaches sind durch liebe- odei Stütz-VOirichtungen, z.B. in Form nicht gezeigter Streben, verbunden.
Die einstellbare liebe- und Stützvorrichtung 21 für das Innendach umfaßt ein SpatmscbJ oß 22, dessen unterer viereckiger Schraubenschaft über eine Schrauben/Mutter—Verbindung 25 an einer Lasche befestigt ist, die am Anschlußrand 3' des Innendaches 3 angebracht ist. Der obere viereckige Schraubenschaft 26 des Spannschlosses 21
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ist mit einer Schrauben/Mutter-Verbindiing 28 an einer Platte 27 eines LinstelIstiI"tes befestigt, der am Außendach k aufgehängt ist. Wie oben erwähnt, sind die Bauteile mittels Schrauben/Mutter-Verbindungen (Stiftverbindungen) verbunden, so daß Querbowegungen des Innendaches möglich sind.
Die Platte k? des Linstellstiftes, die mit einer Reihe von Schraubenlöchern 27* versehen ist, wird durch eine Schraube mit Mutter 3- in einem Verstärkungssteg 31 gehalten, der am Auliendach h über eine Lasche 29 und ein Winkelprofil 30 aufgehängt ist. Die Fig. 3 zeigt außerdem einen Sparren 33, eine weitere Schraiiben/Mutter-Verbindung 3^, einen weiteren am Außendach k befestigten Sparren 36, ein xlußenmanteleleuent 1' und ein Innenmanteleleiuent 8.
Bei der Montage werden Außen- und Innendach k, .3, die die Locheinheit bilden, miteinander durch die Streben und die Hebe— und Stützvorrichtungen 21 verbunden und anschließend wird die Dacheinheit augehoben, so daß das Auliendach Ί mit dem Außenmantele]ement lf verbunden werden kann. Wenn die Innenmantelelemente 8 montiert sind, wird das Spannschloß 22 verdreht, so daß dadurch das Intiendach 3 angehoben wird. Daraufhin werden die übrigen liebe- und Stützelemente, z.B. Streben, die den Mittelbereich des Innen- und des Außendachs verbinden, entfernt. Als nächstes werden dann die Spannschlösser 22 wieder in umgekehrter Richtung verdreht, so daß das Iimendach 3 um etwa 20 bis 30 mm abgesenkt wird, bis sein Anschlußrand 3' auf dem Innenmantelelement 8 aufsteht. Dann wird der Anschlußrand 31 mit diesem Element durch Schweißen Verbunden, woraufhin die Hebe- und Stütz-
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-vorrichtungen 21 abgebaut und aus dem Doppelmanteltank entfernt werden können.
Bei den gezeigten Aus führung«formen werden zusätzlich zu den Hebe- und .Stützvorrichtungen 21 für das Innendach Hebe- und Stützelemente in Form von Streben verwendet.,Es versteht sich aber, daß auf letztere verzichtet, werden kann, wenn die mechanische Festigkeit der Hebe- und Stützvorrichtungen ausreichend groii ist.
Die Vorteile des er f indungsgeuia lien Verfahrens zur Errichtung eines üoppelmänteltanks lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
1. Die Schweißvorgänge, die bei der Montage eines Doppelmanteltanks von ganz erheblicher Bedeutung sind, können innerhalb des Außeniaantels unabhängig von Wittorurijiseinflüssen durchgefühlt werden, so daß dadurch die M'cmtagezeit ganz beträchtlich verringert wird. Insbesondere bei dem Verfahren nach den Fig. 2 A bis 2 E können die Errichtung des Außenmantels und die Erstellung des ringförmigen Betonfundaments mit gleichzeitiger Verlegung der Wärmelsolierel emente zugleich ausgeführt werden, so daß hierdurch eine weitere Verringerung der Montagezeit eintritt. Hinzu kommt, daß abweichend von der Verfahrensweise nach den Fig. 1 A bis 1 E die Montagearbeiten in niedrigerer Höhe durchgeführt weiden können, so daß hierdurch die tlnfal!gefahr verringert wild.
2. Die Dacheinheit, die aus dem Außen- und dem Inneiidach besteht, wird längs der Innenwand des Außenmantels durch
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Aufschwimmen nach oben befördert, so daß Schaden an den Platten des Innenmantels, die dessen mechanische Festigkeit beeinträchtigen könnten, vermieden werden.
3. Das Heben und die Montage der Bauteile dos Tnnenmantels können unter Anwendung einer nur kleinen Hebeeinrichtung vollzogen werden, so daß die Montagekosten auf Grund des niedrigen Vorrichtungsaufwandes klein bleiben.
h, Die Wärmeisolierelemente können innerhalb des AulJeninantels unabhängig von Witterungseinflüssen verlegt werden, so daß sie vor Feuchtigkeit geschützt sind.
5. Die Montagezeit für den Doppelmantel tank kann bei den erfindungsgemäfJen Verfahren beträchtlich verringert werden.
6. Die Stützvorr'ichtungen für das Innendach, die beim er— findungsgemäiien Verfahren eingesetzt werden, können genormt werden, woraus eine Einsparung an Material und Arbeitsaufwand resultiert. Auch die Montageschritte auf der Baustelle werden erheblich weniger.
7. Die Stützvorrichtungen oder Aufhängungen für das Inneudach, die bei dem erfinriungsgemähen Verfahren zum Einsatz kommen, sind bezüglich ihrer Ausbildung und Anwendung sehr einfach. Dadurch werden körperliche Anstrengungen der Monteure verringert. Hinzu kommt, daß die Aufhängungen für das Innendach bei der Montage von DoppelmanteltanlvS, die sich in ihrer Konstruktion ähn-
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lieh sind, eingesetzt werden können. Da diese Aufhängungen mit Sti lötverbindungen aibeiten, ist eine Querbewegung des iimenduches während der Montage möglich, was ebenfalls die Montagearbeiten beträchtlich vereinfacht. Schließlich hat die Möglichkeit, die Hebe- und Stützvorrichtunsen zu normieren, auch eine mögliche Normung des Verfahrensablaufes selbst zur Folge, wodurch Arbeit eingespart wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.!Verfahren zur Herstellung eines Doppelmanteltanks, — dadurch gekennzeichnet, dalJ zuerst eine äulJere Bodenplatte (l) und der Außenmantel (2) errichtet werden, daß daraufhin das Außendach (;t) und das Innendach (3) als einheitliche Konstruktion innerhalb des errichteten Außenmantels (2) montiert und dann angehoben und auf den Außenmantel (2) aufgesetzt werden, wobei das Außendach (4) an dem Außenmantel (2) befestigt wird, daß anschließend über der äußeren Bodenplatte (l) ein ringförmiges inneres "öetonfundainent (5) erstellt und darin wänaeisolieronde Elemente (6) angeordnet werden und daß über einei inneren, auf das tfingfundainrnt (5) aufgelegten Bodenp 1 al t.e (7) der lnnenmuntel (8) unter Zuhilfenahiae des Außenmantels (2) errichtet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Innon- und dem Außendach (3, y») bestehende Dacheinheit durch Einpressen von Druckluft in den Außenniantel (2) angehoben und anschließend das ringförmige Betonfundament (5) errichtet und die Wärmeisolierelemente (6) eingelegt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen- und Außendach (3, Ό auf der äußeren Bodenplatte (l) in gegensei tigern Abstand montiert werden, solange der Außemuantel (2) nur teilweise er-
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    richtet ist, und daß anschließend das Erstellen des ringförmigen Beton fundaments (5) und das Einlegen der Wärmeisolierelemerite (6) gleichzeitig mit der Fertigstellung des AuUeniuantels (2) erfolgen.
    •Ί. Verfahren nacli einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenmantel (2) eine Beschickungsöffnung (9) vorgesehen wird. ?
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1I1 dadurch gekennzeichnet-, daß an dem fertiggestellten Außenmantel (2) aufgehängte Hebewerkzeuge (1O) zur Montage des Iniienmantels (8) eingesetzt werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außendach (3, h) durch eine Anzahl von in ihrer Länge veränderbaren Hebe- und Stützvorrichtungen (21) miteinander verbunden werden
    und daß das Innendach (3) nach dem Aufsetzen des Außendaches (Ί) auf den Außenmantel (2) auf den Innenmantel (8) abgesenkt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den liebe- und Stützvorrichtungen (21) Stützstreben vorgesehen sind, die vor dem Aufsetzen des Innendaches (3) getrennt werden.
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebe- und Stützvorrichtungen (21) Spann-
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    Schlösser (22) ."eiiigese i zt worden, die an dem
    (3) mütel.s stift- und/oder Schrauben/Mutter-Verbinilnngeji befestigt sindo
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    /6
    Leerseite
DE19742425597 1973-12-17 1974-05-27 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines doppelwandigen Behälters Expired DE2425597C3 (de)

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JP48142271A JPS5236605B2 (de) 1973-12-17 1973-12-17
JP14227173 1973-12-17

Publications (3)

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DE2425597A1 true DE2425597A1 (de) 1975-06-26
DE2425597B2 DE2425597B2 (de) 1976-05-26
DE2425597C3 DE2425597C3 (de) 1977-01-20

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GB1445057A (en) 1976-08-04
BE815538A (fr) 1974-09-16
NL160902B (nl) 1979-07-16
US3974617A (en) 1976-08-17
BR7404277A (pt) 1976-02-03
NL7407071A (nl) 1975-06-19
NL160902C (nl) 1979-12-17
FR2254703A1 (de) 1975-07-11
JPS5091022A (de) 1975-07-21
FR2254703B1 (de) 1978-01-13
DE2425597B2 (de) 1976-05-26
JPS5236605B2 (de) 1977-09-17
IT1012806B (it) 1977-03-10

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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